DE2942004C2 - Elektromotorisch betriebene Haushalts-Küchenmaschine - Google Patents

Elektromotorisch betriebene Haushalts-Küchenmaschine

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DE2942004C2
DE2942004C2 DE19792942004 DE2942004A DE2942004C2 DE 2942004 C2 DE2942004 C2 DE 2942004C2 DE 19792942004 DE19792942004 DE 19792942004 DE 2942004 A DE2942004 A DE 2942004A DE 2942004 C2 DE2942004 C2 DE 2942004C2
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DE19792942004
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Helmut 7922 Herbrechtingen Braun
Walter 7900 Ulm Ilg
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch betriebene Haushalts-Küche.imaschine mit einer Rührschüssel und einem darüber an einem Sockel oder dgl. um eine wenigstens annähernd horizontale Achse schwenkbar gelagerten Antriebsaggregat, welches mit einem eine Kegelradverzahnung aufweisenden Planetenradgetriebe ausgestattet ist, dessen mit geneigter Achse umlaufendes Planetenrad sowohl mit den Zähnen des Zentralrades als auch mit denen eines innenverzahnten äußeren Zahnkranzes kämmt und mit einem angeformten, mit dem Schaft eines Rühr- oder Knetwerkzeuges kuppelbaren Zapfen in einem auf der Achse des Zentralrades drehbar angeordneten Lagerkörper sitzt, den es bei seiner Taumelbewegung um das Zentralrad mitbewegt
Bei bekannten HaushaUs-Küchenmaschinen der genannten Art ist es üblich, das Antriebsaggregat zum Auswechseln der angekuppelten Rühr- bzw. Knetwerkzeuge oder auch zum Abnehmen der Rührschüssel um die horizontale Achse hochzuklappen und dabei die Werkzeuge aus der Rührschüssel nach oben zu schwenken. Sofern aber die Werkzeuge mit geneigter Achse am Antriebsaggregat angekuppelt sind und somit während des Betriebes eine Taumelbewegung ausführen, ist es hierzu erforderlich, das Werkzeug zunächst in eine bestimmte Stellung zu bringen, damit sich das Antriebsaggregat mit dem angekuppelten Werkzeug hoch- bzw. herunterklappen läßt.
Bei bekannten Geräten geschieht das vorherige Ausrichten des Werkzeuges entweder von Hand oder durch kurzzeitiges Einschalten des Antriebsmotors. Während das Einstellen von Hand wegen der oft starken Untersetzung des Antriebs den Einbau einer zusätzlichen lösbaren Kupplung erforderlich macht, hat das Einstellen des Werkzeuges durch kurzzeitiges Einschalten des Antriebsmotors den Nachteil, daß es sich auf diese Weise nur sehr ungenau bewerkstelligen läßt. Aus diesem Grunde ist es in den meisten Fällen erforderlich, das Gerät mehrfach hintereinander kurz einzuschalten bevor das Werkzeug in der gewünschten Stellung steht. Dies ist insbesondere bei Geräten mit schneilaufendem Antriebsmotor der Fall, da dieser aufgrund seiner Schwungmasse auch nach dem Abschalten noch mehrere Umdrehungen weiterläuft bevor er zum Stillstand kommt. Infolgedessen ist das notwendige Ausrichten des Werkzeuges bei den bekannten Haushalts-Küchenmaschinen sehr zeitraubend und schwierig. Als weiterer Nachteil hat sich bei bekannten Geräten eine durch das Planetenrad hervorgerufene ungleichmäßige Belastung des Planetengetriebes bei großer Kraftübertragung erwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer elektromotorisch betriebenen Haushalts-Küchenmaschinc der eingangs näher bezeichneten Art das Planetengetriebe des Antriebsaggregats zu stabilisieren und so auszubilden, daß das Werkzeug beim Abschalten des Antriebsaggregats selbsttätig in derjenigen Stellung stehenbleibt, in welcher es sich durch Hochklappen des Antriebsaggregats aus der Rührschüssel herausschwenken läßt.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Lagerkörper mit einem auf einen Schalter einwirkenden Kreissegment und ferner mit zwei zusätzlichen Planetenrädern ausgestattet ist, welche gegenüber dem das Werkzeug antreibenden Planetenrad in der Drehrichtung versetzt sind und bei der Drehung des Lagerkörpers dem das Werkzeug antreibenden Planetenrad vor- bzw. nacheilen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäß am Lagerkörper angeordneten zusätzlichen Planetenräder und des auf einen Schalter einwirkenden Kreissegmentes gelingt es, auf einfache Weise einerseits das Planetengetriebe zu stabilisieren und andererseits das das Werkzeug bewegende Planetenrad beim Abschalten der Haushalts-Küchenmaschine in derjenigen Lage anzuhalten, in der sich das Werkzeug durch Hochklappen des Antriebsaggregates aus der Rührschüssel herausschwenken läßt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung wird nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die beiden zusätzlichen Planetenräder dem das Werkzeug antreibenden Planetenrad um einen Zentriwinkel von annähernd 90° vor- bzw. nacheilen, während das auf Jen Schalter einwirkende Kreissegment auf der dem Werkzeug antreibenden Planetenrad gegenüberliegenden Seite des Lagerkörpers sitzt und sich über einen Zentriwinkel von annähernd 120° erstreckt ι ο
Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles eines Antriebsaggregats ehier elektromotorisch betriebenen '> Haushalts-Kücher.maschine erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Antriebsaggregat einer elektromotorisch betriebenen Haushalts-Küchenmaschine, mit einem Planetengetriebe und einem die Planetenräder tragenden, zusätzlich mit einem Kreissegment zum Betätigen eines Schalters ausgestatteten LagerkOrper, ohne Gehäuse, in raumbildlich auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 2 cien vorderen Abschnitt des Antriebsaggregats mit dem Planetengetriebe und dem gegenüber der ^ Fig. 1 um 180° gedrehten Lagerkörper, von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt und
Fig. 3 den Lagerkörper mit dem Kreissegment und dem Schalter in der Ansicht von oben.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Antriebsaggre- 3» gat ist mit einem, eine Kegelradverzahnung aufweisenden Planetengetriebe 10 ausgestattet, dessen mit geneigter Achse umlaufendes Planetenrad 11 sowohl mit den Zähnen eines Zentralrades 12 (F i g. 2) als auch mit denen eines innenverzahnten, äußeren Zahnkranzes J5 13 kämmt. Das Zentralrad 12 sitzt an der Unterseite eines Schneckenrades 14, welches von einem Rotor 15 eines Antriebs-Elektromotors mit einem Stator 16 über eine Schnecke 17 angetrieben wird. Zur Steuerung des Antriebsmotors dient eine elektronische Schaltung, 4(> welche zusammen mit einem über einen Schieber 18 betätigbaren Schalter 19 auf einer Isolierstoffplatte 20 sitzt.
Das Planetenrad 11 ist mit einem Zapfen 11' versehen, welcher als Hohlzapfen ausgebildet ist und eine Bohrung aufweist, in die der Schaft eines Rühr- oder Knetwerkzeuges einsteckbar ist. Das Planetenrad 11 ist mit dem Zapfen 11' in einer Bohrung 21 eines Lagerkörpers 22 gelagert, welcher seinerseits mit einem Zapfen 23 drehbar in einer zentralen Bohrung des Zentralrades 12 derart angeordnet ist, daß er von dem Planetenrad 11 in Drehung versetzt wird und sich dabei in einem im Zentrum des äußeren Zahnkranzes 13 angeordneten napfartigen Lager 13' dreht.
Der Lagerkörper 22 ist mit einem auf den Schalter 19 einwirkenden Kreissegment 24 sowie zwei weiteren Planetenrädern 25 ausgestattet, von denen jedoch lediglich eines in der Fig. 1 sichtbar ist. Die zusätzlichen, das Planetengetriebe 10 stabilisierenden Planetenräder 25 sind an Zapfen 26 gelagert, welche ihrerseits b0 am Lagerkörper 22 derart angeordnet sind, daß sie bei dessen Drehung dem das Werkzeug antreibenden Planetenrad 11 vor- bzw. nacheilen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Planetenräder 25 dem das Werkzeug antreibenden Planetenrad 11 b5 gegenüber um einen Zentriwinkel von ca. 90° versetzt. Die im Planetengetriebe 10 auftretenden Kräfte lassen sich dabei besonders gut beherrschen, wenn die beiden mitlaufenden Planeten rader 25 gegenüber dem das Werkzeug antreibenden Planeten rad 11 um 89° bzw. 91° versetzt sind.
Das auf den Schalter 19 einwirkende Kreissegment 24 sitzt dagegen auf der dem Planetenrad 11 gegenüberliegenden Seite am Lagerkörper 22 und erstreckt sich über einen Zentriwinkel von annähernd 120°. Dieser Winkel stimmt im wesentlichen mit demjenigen Bereich überein, in welchem sich das Antriebsaggregat mit dem angekuppelten Werkzeug ohne Schwierigkeiten um die horizontale Achse hochklappen läßt.
Bei der Drehung des Lagerkörpers 22 wirkt das Segment 24 auf eine Kontaktfeder 27 des Schalters 19 ein, welche zu diesem Zweck mit einer seitlichen Ausbiegung 28 in die Bahn des Kreissegmentes hineinragt Die Kontaktfeder 27 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen die seitliche Ausbiegung 28 aufweisender Arm einen beweglichen Kontakt trägt, der mit Hilfe des auf seinen abgewinkelten anderen Arm einwirkenden Schiebers 18 sowohl zwischen zwei verschiedenen Schaltstellungen umschaltbar als auch in einer neutralen Mittelstellung arretierbar ist.
Bei der aus der F i g. 3 hervorgehenden Stellung rastet der abgewinkelte Arm der Kontaktfeder 27 auf einer Stufe einer abgesetzten Keilfläche am Schieber 18. Die Kontaktfeder 27 nimmt dabei die voll ausgezogen dargestellte Mittelstellung ein. Hierbei steht der bewegliche Kontakt in einer neutralen Stellung zwischen den beiden festen Kontakten des Schalters 19. In dieser Null-Stellung ist das Gerät unabhängig davon, in welcher Stellung sich der Lagerkörper 22 gerade befindet, ausgeschaltet. Das Antriebsaggregat mit dem daran gekuppelten Werkzeug läßt sich hierbei jedoch nur dann hochschwenken, wenn der Lagerkörper zufällig die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Lage eingenommen hat.
Ist dies nicht der Fall, so muß der Schieber 18 weiter nach links verschoben werden, wobei seine abgesetzte Keilfläche den abgewinkelten Arm der Kontaktfeder 27 gegen die Wirkung einer an ihm angreifenden Schenkelfeder 29 entgegen dem Uhrzeigersinn nach links verdreht. Dabei wird die Kontaktfeder 27 ganz nach links in die strichpunktiert eingezeichnete Lage geschwenkt, wobei sich ihr beweglicher Kontakt gegen den linken festen Kontakt des Schalters 19 anlegt. Aufgrund einer entsprechenden Schaltung ist in diesem Falle der Antriebs-Elektromotor bei verminderter Drehzahl eingeschaltet. Mit der verminderten Drehzahl läuft dieser nun so lange weiter, bis das Kreissegment 24 am Lagerkörper 22 mit seiner Anlaufschräge gegen die Ausbiegung 28 anläuft und bei weiterer Drehung die Kontaktfeder 27 nach rechts in die voll ausgezogene neutrale Stellung bewegt. Hierdurch werden die Kontakte geöffnet und die Stromzufuhr zum Antriebsmotor unterbrochen. Dieser läuft jedoch aufgrund seines Schwungmomentes noch einige Umdrehungen weiter, bis der Lagerkörper 22 mit dem Kreissegment 24 etwa in der in Fig.3 dargestellten Lage stehenbleibt. Jetzt befindet sich der Lagerkörper 22 in einer Stellung, in der sich das Antriebsaggregat hochschwenken und dabei das daran gekuppelte Rühr- bzw. Knetwerkzeug aus der Rührschüssel herausschwenken läßt. Beim Loslassen des Schiebers 18 gleitet dieser aufgrund des unter Federspannung stehenden abgewinkelten Armes der Kontaktfeder 27 so weit nach rechts, bis der abgewinkelte Arm auf der Stufe der abgesetzten Keilfläche am Schieber 18 ruht und die Kontaktfeder 27 in der voll ausgezogen dargestellten Null-Stellung hält.
Zum Einschalten des Antriebsmotors wird der Schieber 18 nach rechts bewegt. Dabei gibt seine Keilfläche den abgewinkelten Arm der Kontaktfeder 27 frei, wodurch sich diese unter Einwirkung der an ihr angreifenden Schenkelfeder 29 in die strichpunktiert "> eingezeichnete Lage nach rechts gegen den festen Kontakt bewegt. Hierdurch wird der Stromkreis des Antriebsmotors geschlossen. Wird der Schieber 18 anschließend weiter nach rechts bewegt, so wird dadurch die Umdrehungszahl des Antriebsmotors |n entsprechend verändert.
Soll nach beendetem Arbeitsgang der Küchenmaschine deren Antriebsmotor stillgesetzt werden, um beispielsweise die Rührschüssel herauszunehmen oder auch das Werkzeug abzunehmen bzw. zu wechseln, muß ι "> der Schieber 18 im entgegengesetzten Sinn nach links verschoben werden. Dabei verringert sich zunächst die Drehzahl des Antriebsmotors, der seine geringste Drehzahl in dem Augenblick erreicht, wenn der Schieber 18 mit seiner Keilfläche den abgewinkelten -1» Arm der Kontaktfeder 27 berührt. Wird der Schieber 18 noch weiter nach links bewegt, so drängt die Keilfläche den abgewinkelten Arm entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Schenkelfeder 29 in eine Linksdrehung und der Kontakt wird geöffnet.
Befindet sich beim weiteren Verschieben des Schiebers 18 nach links der Lagerkörper 22 mit dem Kreissegment 24 in der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Lage, so berührt die Kontaktfeder 27 mit der Ausbuchtung 28 das Kreissegment 24 und der Kontakt des Schalters 19 bleibt in der Null-Stellung. Anders dagegen verhält es sich, wenn das Kreissegment 24 die Ausbiegung 28 nicht berührt. In diesem Falle legt sich der bewegliche Kontakt des Schalters 19 gegen den festen linken Kontakt an, wodurch in der weiter vorn beschriebenen Weise der Antriebsmotor mit verminderter Drehzahl so lange weiterläuft, bis das Kreissegment 24 gegen die Ausbiegung 28 anläuft und den Kontakt öffnet. In dieser Stellung kann dann das Antriebsaggregat mit dem daran gekuppelten Werkzeug hochgeklappt werden.
Der bewegliche Kontakt des Schalters 19 führt aufgrund der besonderen Ausbildung der Kontaktfeder 27 beim Abheben oder Anlegen an die festen Kontakte diesen gegenüber eine Relativbewegung aus, wodurch die Oxidation der Kontakte vermieden wird. Dadurch ist es möglich, die hohen Ströme des Antriebsmotors mit verhältnismäßig einfachen Kontakten zu schalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 29 42 C04
1. Elektromotorisch betriebene Haushalts-Küchenmaschine mit einer Rührschüssel und einem darüber an einem Sockel oder dgl. um eine wenigstens annähernd horizontal Achse schwenkbar angeordneten Antriebsaggregat, welches mit einem eine Kegelradverzahnur.g aufweisenden Planetengetriebe ausgestattet ist, dessen mit geneigter Achse umlaufendes Planetenrad sowohl mit den Zähnen des Zentralrades als auch mit denen eines innenverzahnten äußeren Zahnkranzes kämmt und mit einem angeformten, mit dem Schaft eines Rühroder Knetwerkzeuges kuppelbaren Zapfen in einem auf der Achse des Zentralrades drehbar angeordneten Lagerkörper sitzt, den es bei seiner Taumelbewegung um das Zentralrad mitbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (22) mit einem auf einen Schalter (19) einwirkenden Kreissegment (24) und ferner mit zwei zusätzlichen Planetenrädern (25) ausgestattet ist, welche gegenüber dem das Werkzeug antreibenden Planetenrad (11) in der Drehnchtung versetzt sind und bei der Drehung des Lagerkörpers dem das Werkzeug antreibenden Planetenrad vor- bzw. nacheilen.
2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusätzlichen Planetenräder (25) dem das Werkzeug antreibenden Planetenrad (11) um einen Zentriwinkel von annähernd 90° vor- bzw. nacheilen, während das auf den Schalter (19) einwirkende Kreissegment (24) auf der dem das Werkzeug antreibenden Planetenrad (11) gegenüberliegenden Seite des Lagerkörpers (22) sitzt und sich über einen Zentriwinkel von annähernd 120° erstreckt.
3. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Kreissegment (24) betätigte Schalter (19) eine Kontaktfeder
(27) aufweist, welche mit einer seitlichen Ausbiegung
(28) in die Bahn des Kreissegmentes (24) hineinragt.
4. Antriebsaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (27) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen die seitliche Ausbiegung (28) aufweisender Arm einen beweglichen Kontakt aufweist, welcher mit Hilfe eines auf seinen anderen Arm einwirkenden Schiebers (18) sowohl zwischen zwei verschiedenen Schaltstellungen umschaltbar als auch in einer Mittelstellung arretierbar ist.
5. Antriebsaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) mit einer auf den abgewinkelten Arm der Kontaktfeder (27) einwirkenden, stufenartig abgesetzten Keilfläche ausgestattet ist.
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