DE392156C - Lokomotive mit hochgelegtem Antrieb - Google Patents

Lokomotive mit hochgelegtem Antrieb

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DE392156C
DE392156C DEL55513D DEL0055513D DE392156C DE 392156 C DE392156 C DE 392156C DE L55513 D DEL55513 D DE L55513D DE L0055513 D DEL0055513 D DE L0055513D DE 392156 C DE392156 C DE 392156C
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Germany
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locomotive
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jackshaft
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DEL55513D
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Lokomotivfabrik Krauss & Comp
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Lokomotivfabrik Krauss & Comp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/40Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with cranked axles and coupling rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

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Description

Bei Dampf- oder elektrischen Lokomotiven mit hochgelegtem Antrieb arbeitet das Triebe gestänge in bekannter Weise zuerst auf eine im Lokomotivrahmen gelagerte Blindwelle und von hier mittels Kuppelstangen auf die im Rahmen schwingenden Triebräder. Diese Anordnung macht die Lokomotive vielteilig und bedingt, wenn die Blindwelle zwischen den Rädern gelagert werden muß, große Radstände.
Diese Mißstände zu vermeiden, ist Zweck vorliegender Erfindung. Dieselbe besteht im wesentlichen darin, daß bei Lokomotiven mit hochgelegtem Antrieb, bei welchem die im Lokomotivrahmen liegende Blindwelle in bekannter Weise beiderseitig mit Radreifen umgeben ist, welche als Triebräder arbeiten, die Blindwelle fest im Lokomotivrahmen gelagert ist und exzentrisch zum Radreifenmittel verao läuft, und daß zwischen Blindwelle und Radreifen elastische Zwischenglieder aus Federn
o. dgl. eingeschaltet sind, so daß die Lokomotivlast von der im Lokomotivrahmen fest gelagerten Blindwelle stets radial bzw. senkrecht federnd auf die Radreifen und die Schienen übertragen wird. Die Federn o. dgl. stützen sich vorteilhaft mittels ihrer freien Enden auf Gleitstücke, welche in einer Ringnut der Felge des Reifens liegen. Die Übertragung des Drehmomentes erfolgt mittels Reibung zwischen den Gleitstücken und dem Felgenkranz sowie dtarch Pendelstangen, welche so angeordnet sind, daß sie das Schwingen der Radreifen gegenüber der Blindwellennabe nicht behindern. .
Eine Ausführungsforra einer derartigen Einrichtung ist in Abb. 1 in achsialem Schnitt, in Abb. 2 in Ansicht mit teilweisem Schnitt dargestellt.
Hierbei ist α die Blindwelle, weiche von einem abgefederten Radreifen umgeben ist, der aus dem Radkranz g und der mit Felgen-
teil hx versehenen Radscheibe h besteht. Die Nabe b der Blindwelle α ist mit Augen c versehen, an welchen Federn d, d1, d2, dz angelascht sind, die sich an ihren freien Enden auf Gleitstücke e stützen. Letztere liegen in einer Ringnut des Felgenteiles h1 der Radscheibe h. Damit die Federn gleichzeitig das Lokomotivgewicht auf die Schienen übertragen, ist die Blindwelle derart exzentrisch zum Radreifen
ίο gelagert, daß jeweils die untenliegenden Feder d1, d3 unter eine Spannung kommen, welche der zu übertragenden Last entspricht, während die dann obenliegenden Federn d, d* annähernd spannungsfrei sind.
Die Lastübertragung ermöglicht gleichzeitig infolge der zwischen den Gleitstücken e und dem Felgenkranz h1 entstehenden Reibung die Übertragung eines Teiles des Drehmomentes auf den Radreifen, ähnlich wie dies auch
ao zwischen Radreifen und Schiene der Fall ist. Der Rest wijrd durch eine Pendelstange p übertragen, welche einerseits an der Blindwellennabefr, anderseits an der Radscheibe h derart angeordnet ist, daß sie das Schwingen
«5 der Radreifen der Blindwellennabe gegenüber nicht behindert.
Die unabgefederten Massen, die sogenannten toten Lasten, sind bei dieser Einrichtung, wie oben bereits ersichtlich, gegenüber den bekannten Lokomotiven mit hochgelegtem Antrieb bedeutend verringert, da sie nur aus
Abb. i.
zwei Radreifen g· und zwei Rädscheiben A, h1 j- bestehen.

Claims (3)

  1. Patent-Anspküche:
    i. Lokomotive mit hochgelegtem Antrieb, bei welcher die im Lokomotivrahmen liegende Blindwelle beiderseitig mit Radreifen umgeben ist, weiche als Triebräder arbeiten, dadurch gekennzeichnet, "daß die BlindweUe {») fest im Lokomotivrahmen gelagert ist und exzentrisch zur Radreifenmitte verläuft und daß zwischen BlindweUe (0) und Radireifen (g-, h) elastische Zwischenglieder (d} d1, d2, d*) aus Federn o. dgl. eingeschaltet sind, die die Lokomotivlast von der im Lokomotivrahmen fest gelagerten Blindtwelle stets radial hzw. senkrecht federnd auf die Radreifen und die Schienen übertragen.
  2. 2. Lokomotive nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Federn (d, tP-, d*, d*) mit ihren freien Enden auf Gleitstücke (e) stützen, die in einer Ringnut der Felge des Reifens liegen.
  3. 3. Lokomotive nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Drehmomentes mittels Reibung zwischen den Gleitstücken {e) und dem Felgenkranz Qf), sowie durch eine Pendelslange (p) erfolgt.
    Abb. 2.
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