DE439045C - Untergestell fuer Eisenbahnwagen - Google Patents

Untergestell fuer Eisenbahnwagen

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DE439045C
DE439045C DEK91810D DEK0091810D DE439045C DE 439045 C DE439045 C DE 439045C DE K91810 D DEK91810 D DE K91810D DE K0091810 D DEK0091810 D DE K0091810D DE 439045 C DE439045 C DE 439045C
Authority
DE
Germany
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underframe
axle
springs
spring
railroad cars
Prior art date
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Expired
Application number
DEK91810D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Paul Krueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/36Arrangements for equalising or adjusting the load on wheels or springs, e.g. yokes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/38Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Untergestell für Eisenbahnwagen. Die Erfindung bezieht sich auf Untergestelle für Eisenbahnwagen nach Patent ¢0876i und besteht darin, daß die einen Enden zweier mit ihren anderen Enden an je einen Längsausgleichhebel angeschlossener Achsfedern eines Radsatzpaares durch Teile derartig miteinander verbunden sind, daßeine Mehrbelastung der einen Feder sich gleichmäßig auf beide Federn verteilt.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein Untergestell mit zwei Radsatzpaaren dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht des Untergestelles und Abb. 2 eine der Abb. i entsprechende Ansicht bei anderer Stellung der Teile.
  • Für jedes Radsatzpaar ist zwischen den beiden Radsätzen Äi an jeder Seite des Rahmens B an einer Pendelstütze C, cl -ein um einen wagerechten Zapfen dl schwingbarer längsausgleichhebel D. gelagert. An jedem Ende des Längsausgleichhebels D, ist mittels eines Schäkels E das eine Ende einer Achsfeder F angeschlossen, während das andere freie Ende jeder Achsfeder F mittels eines Schäkels G an einem Arm H eines Winkelhebels H, Hl angreift, der in einem am Rahmen B befestigten Bock -J um Beinen wagerechten Zapfen il schwingbar gelagert ist. Die Arme Hl von je zwei zu einem Radsatzpaar gehörigen, auf derselben Wagenseite liegenden H, HI stehen durch eine Zugstange I< miteinander in Verbindung.
  • Befindet sich der Eisenbahnwagen auf ebener Strecke, so verteilt sich das Gewicht des Wagens auf alle Radsätze gleichmäßig. Die Längsausgleichihehel D-, die Achsfedern F und die Winkelhebel H, Hl nehmen dann die in Abb. i dargestellte mittlere Lage ein. Fährt der Wagen in eine starke Steigung ein (A,bb. 2), was z. B. beim Auffahren des Wagens auf eine Schiebebühne eintritt, so erfahren zunächst die in die Steigung einfahrende Achse und die am weitesten entfernt von ihr liegende Achse Achsdrücke, die größer sind-als die Achsdrücke der übrigen Achsen. -Dies hat zur Folge, daß die mit den Achsfedern ,F der stärker belasteten Radachsen in Verbindung stehenden Schäkel G und E größere Kräfte auf die mit ihnen verbundenen Winkelhebel H, Hl und Längsausgleichhebel D übertragen und diese verdrehen (Abb.2). Die Verdrehung dieser Winkelhebel H, Hl überträgt sich durch die Zugstangen K auf die Winkelhebel H, Hl der benac'hbarten Achse in dem Sinne, daß auch die Federn F dieser Achse stärker gespannt werden. Eine weitere Spannung erfahren diese Federn durch die Verdrehung der Längsausgleichhebel D- unter Vermittelung der Schäkel E. Dies hat zur Folge, daß die Achsdrücke sieh wieder ausgleichen, so daß alle Achsen annähernd gleich belastet sind. Bei der im Hauptpatent dargestellten Anordnung tritt zwar beim Einfahren des Wagens in Steigungen ebenfalls ein Ausgleich der Achsdrücke ein; bei der Auffahrt auf steile Rampen, wie sie bei Schiebebühnen die Regel bilden, werden jedoch die Längsausgleichhebel so stark verdreht, daß ein vollkommener Ausgleich der Achsdrücke nicht mehr möglich ist. Die vorliegende Anordnung bietet gegenüber dieser Anordnung den Vorteil, daß sich unter sonst gleichen Verhältnissen die Längsausgleichhebel bei der Einfahrt in Steigungen nur um annähernd den halben Winkel verdrehen, so daß auch bei der Auffahrt auf steile Rampen ein vollkommener Ausgleich der Achsdrücke erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Untergestell für Eisenbahnwagen nach Patent 408761, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden je zweier mit ihren anderen Enden an je einen Längsau;sgleich'liebel (D,) angeschlossener Achsfedern (F) eines Radsatzpaares durch Teile (G, H, Hl, K, Hl, H, G) derartig miteinander verbunden sind, daß eine Mehrb2_ lastung der einen Feder (F) sich gleichmäßig auf beide Federn verteilt.
  2. 2. Untergestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende jeder Achsfeder (F) mit einem am Untergestell schwingbar gelagerten Winkelhebel (H, Hl) in Verbindung steht, der mit dem zu dem gleichen Radsatzpaar gehörigen, mit ihm auf der gleichen Wagenseite liegenden Winkelhebel (H, HI) durch :ein Gestänge (K) verbunden ist.
DEK91810D 1922-08-25 1924-11-26 Untergestell fuer Eisenbahnwagen Expired DE439045C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2176166A1 (de) * 1972-03-16 1973-10-26 North Derbyshire Eng Co Ltd
EP0046457A1 (de) * 1980-08-14 1982-02-24 Simmering-Graz-Pauker Aktiengesellschaft Vierachsiges Drehgestell für Niederflurwagen
EP0057282A2 (de) * 1981-02-03 1982-08-11 MANNESMANN Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug für schwere Lasten, insbesondere für metallurgische Gefässe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2176166A1 (de) * 1972-03-16 1973-10-26 North Derbyshire Eng Co Ltd
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EP0057282A2 (de) * 1981-02-03 1982-08-11 MANNESMANN Aktiengesellschaft Schienenfahrzeug für schwere Lasten, insbesondere für metallurgische Gefässe
EP0057282A3 (en) * 1981-02-03 1982-08-18 Mannesmann Ag Rail vehicle for heavy loads, in particular for metallurgical containers

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