DE379108C - Elektrischer Antrieb fuer Schwebefahrzeuge - Google Patents

Elektrischer Antrieb fuer Schwebefahrzeuge

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DE379108C
DE379108C DEB104675D DEB0104675D DE379108C DE 379108 C DE379108 C DE 379108C DE B104675 D DEB104675 D DE B104675D DE B0104675 D DEB0104675 D DE B0104675D DE 379108 C DE379108 C DE 379108C
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friction
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vehicles
friction wheels
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Adolf Bleichert and Co AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/006Electric propulsion adapted for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Elektrischer Antrieb für Schwebefahrzeuge. . Die Motoren elektrisch angetriebener Schwebefahrzeuge werden vorzugsweise, insbesondere bei Fernsteuerung, unmittelbar ohne Anlaßwiderstand eingeschaltet; sie sind so stark bemessen, daß den im Betrieb auftretenden höchsten Beanspruchungen Rechnung getragen wird. Die Folge ist, daß die Fahrzeuge zu einem: plötzlichen und ruckweisen Anfahren nei-en. Dabei schlagen die pendelnd am Laufwerk aufgehängten Teile der 11 ah.rzeuge heftig aus. Um zu vermeiden, daß die am Gehänge befestigten Fördergefäße infolge ihres Ausschlagens gegen das Tragwerk der Fahrbahn schlagen., müssen die Gehänge entsprechend lang ausgeführt werden. Das hat eine entsprechende Häherfegung des Trag-Werkes zur Folge, weil unter den. Fahrzeugen eine bestimmte Höhe verlangt wird.
  • Die Sicherungen der Motoren müssen so bemessen sein, dlaß- sie :bei :den durch das beschriebene Anfahren bei hohem Anfahrmom-ent vorkommenden Stromstößen nicht wirken. Nun kommt :es bei -elektrisch: hetriebenen Schwebefahrzeugen vor, .daß sie durch ein zufälliges Hinderenis auf der Fahrt angehalten werden. Die Folge ist dann. beider bisherigen unnachgiebigen Verbindung zwischen :dem Motor und den Triebrädern und- dier Stärke der anwendbaren Sicherungen, daß die Motoren unter Strom angehalten werden,, was in der Regel zum Verbrennen der Ankerwicklungen führt, weil,die Sicherungen nicht vor :den Ankern durchbrennen.
  • Die Erfindiung bezweckt ein sanftes Anfahren :der elektrisch angetriebenen Schwebefahrzeuge und, :die Möglichkeit, die lblotoren iliedriger zu sichern, so daß sie gegen eine Überlastung wirksam geschützt werden können:, wie sie z. B. :durch Anhalten der Fahrzeuge unter Strom entsteht. Durch die Sicherung des sanften Anfahrens wird es ermöglicht, die Lastgehänge :der Fahrzeuge zu verkürzen und dadurch sowohl die Fahrzeuge wie das Tragwerk der Fahrbahn zu verbilligen;.dadurch, daß die Motoren gegen Verbrennen der Ankerwicklungen gesichert wer-=den und ihnen, die Möglichkeit des. Weiterlaufens bei stillstehendem Fahrzeug gegeben wird, werden. Beschädligungen der Motoren verrniedien. Die Erfindung besteht darin, daß eine Schlupfkupplung unmittethar zwischen Motor und Triebräder eingeschaltet wird. Die Schlupfkupplung soll vorzugsweise in einem Reibungsgetriebe bestehen. Bei :diesem kann der Anpressungsdtruck zwischen den Reibungsräderpaaren so bemessen werden,- daß sie bei Überschreitung eines gewissen Widerstandes aufeinander gleiten. Geschieht :das, so wird` nur das zum sanften Anfahren-erforderliche Moment vom i@flotor auf die Triebräder übertragen, während die Reibungsräder bei Überschreitung dieses Momentes gegeneinander schleifen. Dasselbe geschieht. wenn (las Fahrzeug bei eingeschaltetem :Motor angehalten wird.
  • Die Verwendung einer Schlupfkupplung zusaiiimen mit einem elastischen Zwischenglied zwischen Motor und Triebrädern bei elektrischen Lokomotiven ist bekannt, bei denen der -Motor mit den Triebrädern durch einen KurLelmechanismus verbunden ist. Demgegenüber besteht -lie Lrfinlung darin, daß die bekannte Rutsclikupp:ung ohne gleichzeitige Benutzung federnder Zwischenglieder hei SchweLel ahnfahrzeugen angewendet wird, die anderen Anforderungen unterliegen als Lokomotiven. Nun ist zwar auch. die Anwendung von Reibungsrädern zwischen -Motor un-I. einem Triebrads eines elektrisch betriebenen Schwebebahnfahrzeuge bekannt; hier ist jedoch eine derartige Bemessung des Reibungsantriebs, daß er als Rutschkupplung dienen soll, nicht vorgesehen, er soll lediglich ein Zahnradgetriebe ersetzen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • An dem Laufwerksschild i ist der elektrische -Motor 2 befestigt. Auf :seiner Welle ist die antreibende Reihungsscheibe 3 aufgekeilt. Die Achsen .M der Triebräder i sind in Schlitzen G der Laufwerksschilder verschiebbar, .deren -Mittellinien nach, dem Mittelpunkt der antreibenden Scheibe 3 gerichtet sind. -Mit den Triebrädern verbunden oder mit ihnen auf den Achsen d. aufgekeilt sind Reibungsräder 5, die an dem Reibungsrad' 3 anliegen. An den Laufwerksschildern, i ist wie üblich das Fördergefäß mittels :der Gehänge 8 aufgehängt.
  • Bei dieser Anordating wird das Reibungsrad 3 durch die in der 'Mittellinie der Schlitze ö liegenden Seitenkräfte der Gewichte der Laufwerksschilder -einschließlich Gehänge tit"l -Nutzlast an die Reibungsräder 3 angedrückt. Nutzen sieh .die Reibungsräder ab, so sinken die Laufwerksschilder weiter herunter, jedoch bleibt der Winkel zwischen der Senkrechten und, der An driickungsseitenkraft immer der gleiche. Dies bringt den Vorteil mit sich; :daß sich auch der Anpressungsdruck trotz der Verkleinerung des Durch:inessers nicht verändert.
  • Die Reihungsräder können aus Eisen, Guinnii, Vulkanfiber, Holz oder anderen Stoffen, hergestellt werden. Diese Stoffe können auch als Belag auf einer Scheibe aus anderem Stoff verwendet «-erden. Die Reibungsräder können zylindrisch oder als Keilräder ausgebildet sein. Statt, wie die Zeichnung zeigt, die Triebräder verschiebbar in den Laufiverkssehildern zii lagern, könnte auch das antreibende Reibungsrad verschiebbar gelagert sein.. Wenn in diesem Fall das Gewicht der verschiebbaren Bauteile zur Erzi.elu.ng der erforderlichen Andrückung nicht ausreicht, so könnten Federn oder Gewichte hinzugefügt werden. Dies würde auch geschehen, wenn in besonderen Fällen bei der dargestellten Ausführungsform der Druck zwischen den Reibungsscheiben nicht groß genug wäre.
  • Eines oder mehrere von den Reibungsrädern können auch als Bremsscheiben für die Brem-sung des Fahrzeuges dienen.
  • Die Anwendung des Reibungsgetriebes bringt außer den eingangs besprochenen Vorzügen noch: die folgenden mit sich: Die Reibungsräder brauchen nicht geschmiert zu m,-erden. Das ist, abgesehen von der unimittelbaren Ersparnis, bei Schwebebahnen von besonderer Bedeutung, weil die Fahrzeuge auf den häufig sehr hoch gelegenen Bahnen nur schwer und mit Gefahr zugänglich sind und besondere Laufstege und Schmierbühnen am Tragwerk erspart werden können. Die Reibungsräder sind auch im Betrieb weniger empfindlich als die bisher verwendeten Zahnräder, besonders auch gegen Staub und Schmutz. Sie unterliegen weniger der Abnutzung, machen weniger Geräusch und sind in :der Herstellung und im Ersatz wesentlich billiger.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Elektrischer Antrieb für Schwebefahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scblupfkupplung unmittelbar zwischen Motor und: Triebräder eingeschaltet ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Rutschkupplung als Reibtingsgetr:ebe ausgebildet ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zugleich die Reibungsräder tragende Triebachse so verschieb':ar gegen' das Antrie:bsreibungsrad gelagert :ist, daß die Reibungsräder durch das Gewicht .des Fahrzeuges einschließlich Nutzlast angedrückt werden. .I. Antrieb nach Anspruch, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebachse auf der "Zentrale .,1,er Reibungsräder verschiebbar gelagert ist. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsräder auch als Bretnsscheiben für die Bremsung .des Fahrzeuges dienen.
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