DE557409C - Antrieb einer Hilfsmaschine von der Achse eines Wagens - Google Patents

Antrieb einer Hilfsmaschine von der Achse eines Wagens

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DE557409C
DE557409C DEST45394D DEST045394D DE557409C DE 557409 C DE557409 C DE 557409C DE ST45394 D DEST45394 D DE ST45394D DE ST045394 D DEST045394 D DE ST045394D DE 557409 C DE557409 C DE 557409C
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Germany
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gear
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driving
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Expired
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DEST45394D
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Stone J and Co Ltd
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Stone J and Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D43/00Devices for using the energy of the movements of the vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftübertragungsgetriebe zum Antrieb von Geräten von Wagenlaufachsen her, insbesondere zum Antrieb von Dynamomaschinen, Ventilatoren und Kompressoren von den Achsen von Eisenbahnwagen her.
In manchen Fällen ist aus klimatischen und anderen Gründen ein zwangsläufiges mechanisches Getriebe, wie Zahnradgetriebe oder Ketten und Kettenradgetriebe, vorteilhafter als ein mit Schlupf arbeitendes Riemengetriebe. Jedoch treten bei zwangsläufigen Getrieben verschiedene Schwierigkeiten und Nachteile auf, insbesondere mit
•5 Rücksicht auf die außerordentlich starke und schädliche Abnutzung der Getriebezähne, die eine Folge plötzlichen Bremsens und plötzlicher Beschleunigung ist.
Die Erfindung besteht in der Hauptsache
9t> in der Vereinigung eines zwangsläufigen Getriebes und einer Zentrifugalkupplung. Die Kupplung ist dabei so eingerichtet, daß sie sich selbsttätig öffnet, sowie die Geschwindigkeit der Achse unter einen vorbestimmten
»5 Wert fällt. Wenn die Räder der Laufachse stark zurückgehalten oder gehemmt werden, beispielsweise durch plötzliche Betätigung der Bremsen, dann öffnet sich die Kupplung selbsttätig, was zur Folge hat, daß die Dynamomaschine oder ein anders angetriebenes Gerät die Achse überlaufen kann. Außerdem ist die Kupplung im Ruhezustand des Wagens offen. Mithin kann die Dynamomaschine als Motor laufen oder für bestimmte Versuchszwecke in Gang gesetzt werden, oder es kann ein Ventilator oder ein Gebläse unabhängig von der Achse betrieben werden, ohne daß irgendeine mechanische Verriegelung oder Einstellung auszuführen wäre.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung bildet die seitliche Anordnung der Kupplung, wodurch an Raum, besonders in der Höhe, d. h. also zwischen Wagenboden und beispielsweise dem Schienenkörper eines Wagens oder derartigen Fahrzeuges, gespart wird. Für jede Wagentype besteht ein bestimmtes Größtmaß, das von dem einzubauenden Hilfsgetriebe eingehalten werden muß. Nach vorliegender Erfindung ist es ermöglicht, bei einem derartigen Getriebe eine Kupplung zwischenzuschalten. Es werden also nicht nur die Vorteile aus der Vereinigung eines zwangsläufigen Getriebes und einer Zentrifugalkupplung erreicht, sondern ebenfalls noch die Vorteile einer großen Raumersparnis, die bei derartigen Getrieben von großer Wichtigkeit ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt; es zeigen Abb. ι einen Querschnitt und
Abb. 2 einen Längsschnitt eines. Zahngetriebes, das mit einer Achse verbunden und mit einer Zentrifugalkupplung gemäß der Erfindung vereinigt ist.
In den Abbildungen ist α eine Achse,, b ein Unterrahmen, c ein Getriebekasten und d die Getriebewelle einer Dynamo oder einer an-
deren Maschine. Das Dynamogehäuse d1 ist mit dem Getriebekasten c verbolzt. Die Welle d ist in d2 verlängert; diese Verlängerung geht durch ein Rad e hindurch, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schnecke ausgebildet ist und mit einem großen Hohlschneckenrad kämmt. Das Schnekkenrad ist durch Nabenansätze Z1 in Lagern g des Getriebekastens c geführt. Die
ίο Schnecke e wird durch Nabenansä-tze e1 in Kugellagern h eines Gehäuseteiles c gehalten. Die Welle d2 ist in dem Spurlager ; gelagert und an ihrem Ende mit einer Kupplungs-, trommel k ausgestattet, die seitlich am Getriebe angeordnet ist. Diese Kupplung ist / derart eingerichtet, daß sie sich selbsttätig öffnet, sowie die Geschwindigkeit der Welle unter einen vorbestimmten Wert fällt. Werden1· beispielsweise die Räder durch Bremsen
so stark zurückgehalten, so wird auch diese Welle zurückgehalten. Zur Vermeidung einer Stoßübertragung auf das Getriebe öffnet sich die Kupplung selbsttätig. Das hat zur Folge, daß die Dynamomaschine auslaufen kann, ohne daß sie durch einen plötzlichen Bremsstoß angehalten wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Antrieb einer Hilfsmaschine, beispielsweise einer Dynamo, von der Achse eines Wagens her vermittels eines Getriebes, das ein hohles, die Achse mit Spiel umgebendes und mit dieser durch eine Universalkupplung verbundenes Zahnrad umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsgetriebe, das durch das hohle Zahnrad angetrieben wird, eine Zentrifugalkupplung einschließt, welche die angetriebene Welle freigibt, wenn die Geschwindigkeit des Antriebszahnrades und der Welle genügend herabgesetzt ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Universalkupplung auf der Welle neben dem hohlen Zahnrad angeordnet ist.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEST45394D 1929-02-08 1929-02-08 Antrieb einer Hilfsmaschine von der Achse eines Wagens Expired DE557409C (de)

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