DE3903782C2 - Verfahren zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung und Offenend-Spinnmaschine mit einer Einrichtung zum Anspinnen einzelner oder mehrerer Spinnvorrichtungen - Google Patents
Verfahren zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung und Offenend-Spinnmaschine mit einer Einrichtung zum Anspinnen einzelner oder mehrerer SpinnvorrichtungenInfo
- Publication number
- DE3903782C2 DE3903782C2 DE3903782A DE3903782A DE3903782C2 DE 3903782 C2 DE3903782 C2 DE 3903782C2 DE 3903782 A DE3903782 A DE 3903782A DE 3903782 A DE3903782 A DE 3903782A DE 3903782 C2 DE3903782 C2 DE 3903782C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fiber
- spinning
- thread
- collecting surface
- stream
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/48—Piecing arrangements; Control therefor
- D01H4/50—Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Offenend-Spinnmaschine
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 6.
Ein derartiges Verfahren sowie eine für dessen Durchführung
geeignete Spinnmaschine sind durch die Internationale Patentanmeldung
WO 86/01235 A1 bekannt. Mit Hilfe dieses bekannten
Verfahrens und dieser bekannten Spinnmaschine soll erreicht
werden, daß die Fasern, die während des Stillstandes vor dem
Anspinnvorgang gelitten haben, nicht in die Spinnvorrichtung
geleitet werden und während des Anspinnvorganges nur Fasern
einwandfreier Qualität in den Spinnrotor gelangen. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß es äußerst schwierig ist, den Fadenabzug
an die nach Freigabe der Faserspeisung schlagartig in
der Spinnvorrichtung wirksam werdende Faserzufuhr anzupassen,
so daß der Ansetzer in seiner Stärke wesentlich von der normalen
Garnstärke abweicht. Um diesem Nachteil abzuhelfen,
wurde gemäß der genannten Patentanmeldung auch bereits vorgeschlagen,
die Umschaltung des zuvor abgeführten Faserstromes
graduell zu steuern, so daß durch Aufteilung des Faserstromes
dieser nur allmählich in der Spinnvorrichtung wirksam wird.
Hierfür ist jedoch eine komplizierte Steuervorrichtung erforderlich,
die zudem äußerst exakt gesteuert werden muß. Es hat
sich jedoch gezeigt, daß in der Praxis auf diese Weise keine
zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, die es in wesentlich
einfacherer Weise ermöglichen, daß die Fadenabzugsgeschwindigkeit
an die in der Spinnvorrichtung wirksame Faserspeisung
angepaßt wird.
Diese Aufgabe wird durch
die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst. Auf diese Weise
werden die ersten Fasern, die durch Verflechten oder Abfräsen
gelitten haben könnten, zunächst abgeführt. Da je nach Stillstandszeit
der Faserspeisevorrichtung der sich in der Faserspeisevorrichtung
befindliche Faserbart mehr oder weniger
stark ausgekämmt worden ist, dauert es in Abhängigkeit von
dieser Stillstandszeit stets eine gewisse Zeit, bis der Faserstrom
wieder seine volle Stärke wie während der Produktion
erreicht. Dieser Umstand wird erfindungsgemäß ausgenützt, indem
die Abführung des Faserstroms beendet und seine Zuführung
zur Fasersammelfläche aufgenommen wird, bevor der Faserstrom
wieder seine volle Stärke erreicht hat. Der jetzt in
die Spinnvorrichtung gelangende Faserstrom ist somit noch wesentlich
schwächer als während der Produktion und steigt erst
allmählich wieder an. Es ist somit wesentlich leichter, den
Fadenabzug mit einer an diese Zunahme des Faserstromes angepaßten
Geschwindigkeit aus der Spinnvorrichtung abzuziehen.
Die Folge hiervon ist ein unauffälliger Ansetzer. Es entsteht
ferner zwischen Fadenabzugsvorrichtung und Spulvorrichtung
kein Fadenüberschuß, der durch Zwischenspeicherung kompensiert
werden müßte.
Die Ansprüche 2 bis 5 sowie 7 und 8 betreffen vorteilhafte
Ausgestaltungen des Verfahrens und der Spinmaschine gemäß der
Erfindung.
Da die Zunahme des Faserstromes im wesentlichen von der
Stillstandszeit der Faserspeisevorrichtung vor dem Anspinnvorgang
abhängt, wird der Fadenabzug vorteilhafterweise gemäß
Anspruch 3 gesteuert.
Der Auskämmzustand des Faserbartes kann auf verschiedene Weise
festgestellt werden, doch hat sich ein Verfahren gemäß Anspruch
5 als besonders vorteilhaft erwiesen. Auf diese Weise
genügt für das Ermitteln des Auskämmzustandes ein einfaches
Zeitmeßelement.
Durch die DE 35 16 120 A1 mag zwar bekannt sein, daß der Faserstrom
entlang einer Hochlaufkurve, bezogen auf den jeweiligen
Zustand des Faserbartes, unterschiedlich hochläuft. Es
gelangt jedoch stets der gesamte Faserstrom in den Rotor. Gemäß
der vorliegenden Erfindung gelangt der Faserstrom nach
dem Einschalten der Faserspeisevorrichtung zunächst jedoch
nicht in den Spinnrotor, sondern erst ab einem bestimmten
Zeitpunkt, der jedoch so gewählt ist, daß der Faserstrom noch
nicht die Betriebsstärke erreicht hat.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des Erfindungsgegenstandes
nach Anspruch 7 wird das Zeitsteuerelement in dem Augenblick
in Gang gesetzt, in welchem die Faserspeisevorrichtung eingeschaltet
wird, und wird auf die Zeit eingestellt, die bis zum
Abschalten der Absaugvorrichtung verstreichen soll.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist sehr einfach und läßt sich
auch in einfacher Weise nachträglich durch eine geringfügige
Änderung der üblichen Steuervorrichtung für das Anspinnen
realisieren. Es werden auch keine komplizierten und mit engen
Toleranzen arbeitenden Steuervorrichtungen benötigt, um eine
Anpassung der Fadenabzugsbeschleunigung an die Zunahme des in
der Spinnvorrichtung wirkenden Faserstromes zu erreichen. Das
erfindungsgemäße Verfahren und auch die Vorrichtung gemäß der
Erfindung können bei den verschiedensten gattungsgemäßen Verfahren
und Vorrichtungen (z. B. gemäß GB 1.170.869,
DE-OS 1.932.009, DE 3.104.444 A1 und DE 3.118.382 A1) Anwendung
finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm mit der bisher üblichen Anspinnumschaltung
des Faserstromes und dem Fadenabzug;
Fig. 2 ein Diagramm mit der erfindungsgemäßen Umschaltung des Faserstromes
und dem hieran angepaßten Fadenabzug;
Fig. 3 ein Diagramm mit der Kurve für die Faserspeisung und der Kurve
für den Fadenabzug beim Anspinnen nach einer längeren Stillstandszeit; und
Fig. 4 eine erfindungsgemäß ausgebildete Spinnstelle einer Offenend-Spinnmaschine.
Zunächst soll anhand der Fig. 4 die Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens soweit beschrieben werden, wie die zur Erläuterung des zu
lösenden Problems und des neuen Verfahrens erforderlich ist.
Fig. 4 zeigt in ihrer linken Hälfte in schematischer Darstellung eine
Spinnstelle 10 einer Offenend-Spinnmaschine 1. Diese Spinnstelle 10 weist
eine Offenend-Spinnvorrichtung 11 sowie eine Spulvorrichtung 12 auf.
Jede Offenend-Spinnvorrichtung 11 besitzt eine Faserspeisevorrichtung 110
zur Zuführung eines Faserbandes 2 zu einer Auflösevorrichtung 116. Die
Faserspeisevorrichtung 110 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus
einer Lieferwalze 111 sowie einer mit dieser elastisch zusammenarbeitenden
Speisemulde 112. Die Speisemulde 112 ist schwenkbar auf einer Achse 113
gelagert und wird mit Hilfe einer Feder 114 elastisch gegen die Lieferwalze
111 gedrückt. Die Lieferwalze 111 wird über eine steuerbare Kupplung
115 von einem nicht gezeigten zentralen Antrieb aus angetrieben.
Die Auflösevorrichtung 116 ist bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen als eine in einem Gehäuse 117 angeordnete Auflösewalze
ausgebildet. Von ihr aus erstreckt sich ein Faserspeisekanal 118 zu
einem Spinnelement 13, das im gezeigten Ausführungsbeispiel als Spinnrotor
ausgebildet ist. Das Spinnelement 13 wird in üblicher Weise angetrieben
bzw. gebremst. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt das als Spinnrotor
ausgebildete Spinnelement 13 einen Schaft 130, an welchen ein Tangentialriemen
131 zur Anlage gebracht bzw. von diesem abgehoben werden kann.
Das gezeigte Spinnelement 13 befindet sich in einem Gehäuse 132, das eine
Absaugöffnung 133 aufweist, die über ein steuerbares Ventil 134 sowie eine
Saugleitung 135 an eine nicht gezeigte Unterdruckquelle angeschlossen ist.
Zur Führung des aus dem Spinnelement 13 abzuziehenden Fadens 20 ist ein
Fadenabzugsrohr 119 vorgesehen. Der Abzug erfolgt mit Hilfe eines Abzugswalzenpaares
14, das eine angetriebene Abzugswalze 140 sowie eine
elastisch an dieser anliegende und von dieser angetriebene Abzugswalze 141
aufweist. Zu diesem Zweck ist die Abzugswalze 141 auf einem Schwenkarm 142
gelagert.
Auf seinem Weg zwischen der Offenend-Spinnvorrichtung 11 und dem Abzugswalzenpaar
14 wird der Faden 20 durch einen Fadenwächter 15 überwacht.
Der Faden 20 wird in der Spulvorrichtung 12 aufgewickelt, die zu diesem
Zweck eine angetriebene Spulwalze 120 aufweist. Die Spulvorrichtung 12
besitzt ferner ein Paar schwenkbare Spulenarme 121, die zwischen sich eine
Spule 122 drehbar halten. Die Spule 122 liegt während des ungestörten
Spinnvorganges auf der Spulwalze 120 auf und wird folglich von dieser
angetrieben. Der auf die Spule 122 aufzuwickelnde Faden 20 ist in einen
Changierfadenführer 123 eingelegt, der längs der Spule 122 hin- und herbewegt
wird und dabei für eine gleichmäßige Verteilung des Fadens 20 auf der
Spule 122 sorgt.
Der Fadenwächter 15, die Kupplung 115 sowie das Ventil 134 stehen über
Leitungen 30, 31 und 32 steuermäßig mit einer Rechnereinheit oder Steuervorrichtung
3 in Verbindung. Diese Steuervorrichtung 3 enthält ein Zeitmeßglied
33, das die Zeit vom Stillsetzen der Faserspeisevorrichtung 110
bis zum Beginn des Anspinnvorganges mißt. Näheres wird später beschrieben.
Längs der Offenend-Spinnmaschine, die eine Vielzahl gleichartiger Spinnstellen
10 aufweist, ist eine Wartungsvorrichtung 4 verfahrbar, die ebenfalls
eine Steuervorrichtung 40 aufweist, die über eine Leitung 407 steuermäßig
mit der Rechnereinheit oder Steuervorrichtung 3 der Offenend-Spinnmaschine
1 zur Steuerung des Anspinnvorganges in Verbindung steht. Die
Steuervorrichtung 40 steht ferner über eine Leitung 400 mit dem Schwenkantrieb
410 eines Schwenkarmes 41 in Verbindung, der an seinem freien Ende
eine Hilfsantriebsrolle 411 trägt. Die Hilfsantriebsrolle 411 wird durch
einen Antriebsmotor 412 angetrieben, der über eine Leitung 401 ebenfalls
mit der Steuervorrichtung 40 steuermäßig in Verbindung steht.
Den Spulenarmen 121 der Spulvorrichtung 12 können Schwenkarme 42 zugestellt
werden, die auf der Wartungsvorrichtung 4 schwenkbar gelagert sind
und deren Schwenkantrieb 420 über eine Leitung 402 mit der Steuervorrichtung
40 in steuermäßiger Verbindung steht.
Der Abzugswalze 141 des Abzugswalzenpaares 14 ist eine Abhebevorrichtung
43 zustellbar. Diese Abhebevorrichtung weist einen Schwenkarm 430 auf, der
mit dem Schwenkarm 142 der Abzugswalze 141 kooperieren kann. Zu diesem
Zweck ist der Schwenkarm 430 mit einem Schwenkantrieb 431 und einem Hubantrieb
432 verbunden, die ihrerseits über Leitungen 403 bzw. 404 mit der
Steuervorrichtung 40 steuerbar verbunden sind.
Die Wartungsvorrichtung 4 besitzt ferner eine Fadenabwurfvorrichtung 44
mit einer über eine Leitung 405 von der Steuervorrichtung 40 aus steuerbaren
Antriebsvorrichtung 440.
In das Gehäuse 117 der Auflösevorrichtung 116 in der Offenend-Spinnmaschine
1 mündet - die Fasertransportrichtung gesehen (Pfeil P) - nach der
Mündung des Faserspeisekanals 118 die Mündung 50 eines Saugkanals 5 ein,
dessen der Auflösevorrichtung 116 abgewandtes Ende durch eine Klappe 51
verschließbar ist. Dem Saugkanal 5 der Offenend-Spinnvorrichtung 1 ist ein
Saugkanal 450 einer Absaugvorrichtung 45 der Wartungsvorrichtung 4 zustellbar.
Dieser Saugkanal 450 steht über ein Ventil 451 mit einer Unterdruckquelle
452 in Verbindung. Das Ventil 451 seinerseits ist über eine Leitung
406 mit der Steuervorrichtung 40 steuermäßig verbunden, welche ein Zeitsteuerelement
46 enthält.
Während des normalen Spinnbetriebes wird das Faserband 2 mit Hilfe der
Faserspeisevorrichtung 110 der Auflösevorrichtung 116 zugeführt, die das
Faserband 2 in Fasern auflöst, die der Fasersammelfläche 136 des Spinnelementes
13 zugeführt und dort abgelegt werden. Mit dieser Faseransammlung,
die in dem als Ausführungsbeispiel gezeigten Spinnrotor einen Faserring
bildet, steht das Ende des im Abzug befindlichen Fadens 20 in
Verbindung und bindet aufgrund der ihm durch die Rotation des Spinnrotors
erteilten Drehung die Fasern in sein Ende ein, während der Faden 20 durch
die Abzugsvorrichtung 14 von der Spinnvorrichtung 11 abgezogen wird. Die
Spule 122 liegt während des Spinnprozesses in bekannter Weise auf der
Spulwalze 120 auf und wickelt den Faden 20 dabei auf, wobei der Changierfadenführer
123 den Faden changierend auf der Spule 122 verlegt.
Bevor nun das neue Anspinnverfahren erläutert wird, soll anhand der Fig. 1
das bisher übliche Anspinnverfahren erörtert werden. Der Übersichtlichkeit
der Zeichnung wegen ist auf die Darstellung der Rotorgeschwindigkeit
verzichtet worden, welche in an sich üblicher Weise gesteuert wird.
Auf der vertikalen Achse des Diagrammes ist nach oben mit einer durchgezogenen
Linie der im Spinnelement 13 wirksame Faserfluß FF dargestellt
worden. Ebenfalls nach oben, jedoch mit gestrichelter Linie, ist der
Fadenabzug AG dargestellt. Nach unten ist mit einer durchgezogenen Linie
der Faserfluß FF dargestellt worden, welcher dem Saugkanal 5 zugeführt
wird und somit nicht in das Spinnelement 13 gelangt.
Auf der waagrechten Achse ist die Zeit t aufgetragen. Zum Zeitpunkt t₀
wird das Anspinnprogramm gestartet. Zum Zeitpunkt t₁ beginnt nun die
Faserspeisevorrichtung 110 zu laufen, so daß der Faserfluß FF wieder einsetzt.
Da durch die vorangegangene Stillstandszeit das einen Faserbart
bildende, der weiterlaufenden Auflösevorrichtung 116 dargebotene vordere
Faserbandende mehr oder weniger stark ausgekämmt wurde, so daß der Faserbart
jetzt wesentlich schwächer ist als während des normalen Produktionsbetriebes,
muß der Faserbart erst um eine gewisse Strecke vorgeschoben
werden, bis der Auflösevorrichtung 116 wieder ein solcher Faserbart präsentiert
werden kann, der jenem während der Produktion gleicht. Darüber
hinaus ist es erforderlich, daß die der Auflösevorrichtung 116 dargebotenen
Fasern die Garnitur der Auflösevorrichtung 116 füllen und von dieser
gefördert werden. Hierfür ist eine gewisse Zeit erforderlich, weshalb
entsprechend der Stillstandszeit die Hochlaufkurve des Faserflusses FF
mehr oder weniger steil ausfällt.
Gemäß Fig. 1 hat der Faserfluß FF zum Zeitpunkt t₂ 100%, d. h. seine volle
Stärke, erreicht. Zu einem beliebigen Zeitpunkt t₃ nach Erreichen des
vollen Faserflusses FF wird dieser beim bekannten Verfahren umgeschaltet,
so daß die Fasern ab dem Zeitpunkt t₄ zu 100% auf die Fasersammelfläche
136 des Spinnelementes 13 gelangen.
Zeitlich abgestimmt auf die Freigabe des Faserflusses FF wird ein Fadenende
im Zeitraum t₅ in den Spinnrotor oder auf ein anderes Spinnelement 13
rückgeliefert, damit es sich mit den dort ankommenden Fasern verbinden
kann. Abgestimmt auf den Zeitpunkt t₃, evtl. hiermit zusammenfallend oder
geringfügig früher bzw. später, beginnt dann der Fadenabzug AG, der sich
beschleunigend auf seine Betriebsgeschwindigkeit (100%) hochläuft. Wie
Fig. 1 zeigt, wird hierfür eine gewisse Zeit benötigt. Lediglich dann,
wenn der Fadenabzug AG nicht mit Hilfe der Spule 122, sondern mit Hilfe
des Abzugswalzenpaares 14 erfolgt, kann die Hochlaufzeit des Fadenabzuges AG
verkürzt werden. Dann entsteht jedoch zwischen dem Abzugswalzenpaar 14
und der Spule 122 ein Fadenüberschuß, der zwischengespeichert werden muß
und welcher, nachdem die Spule 122 ihre volle Geschwindigkeit erreicht
hat, wieder aufgebraucht werden muß.
Gemäß dem erfinderischen Verfahren nach Fig. 2
gelangt ebenso wie bei dem bekannten Verfahren gemäß Fig. 1 ab dem
Zeitpunkt t₁ der Faserfluß FF zunächst in den Saugkanal 5 und wird über
den Saugkanal 45 abgeführt, so daß keine Fasern auf die Fasersammelfläche
136 des Spinnelementes 13 gelangen. Im Gegensatz zu dem bisher bekannten
Verfahren gemäß Fig. 1 erfolgt jedoch die erneute Umlenkung des Faserflusses FF
und seine Zufuhr zur Fasersammelfläche 136 des Spinnelementes
13 bereits lange Zeit vor Erreichen des Zeitpunktes t₂, so daß ab dem
Zeitpunkt t₄, der vor dem Zeitpunkt t₂ liegt, sämtliche Fasern zum
Spinnelement 13 gelangen. Das Umschalten des Faserflusses FF und seine
Zuführung zum Spinnelement 13 erfolgt somit während des Hochlaufes des
Faserflusses FF, d. h. bevor der durch das Einschalten der Faserspeisevorrichtung
110 einsetzende Faserstrom oder Faserfluß FF seine volle Betriebsstärke
erreicht hat. Das in üblicher Weise vorbereitete Ende des Fadens 20
wird im Zeitraum t₅ auf die Fasersammelfläche 136 des Spinnelementes 13
rückgeliefert. Der Fadenabzug AG setzt sodann ein. Dies geschieht, bevor der Faserstrom oder Faserfluß FF seine volle
Betriebsstärke erreicht hat, so daß die Hochlaufkurve
des Faserflusses FF bei dem neuen Verfahren gemäß Fig. 2 während des Hochlaufs des Fadenabzuges AG wesentlich
flacher ist als beim bekannten Verfahren gemäß Fig. 1. Aus diesem Grunde läßt sich der
Hochlauf der Geschwindigkeit des Fadenabzuges AG sehr gut steuern und der
Hochlaufkurve des Faserflusses FF anpassen, so daß der Hochlauf des
Fadenabzuges AG nur geringfügig von der Hochlaufkurve des Faserflusses FF
abweicht. Dies bedeutet, daß der Ansetzer nur noch geringfügig von der
normalen Garnstärke und damit der Sollstärke abweicht. Dies ist aus den
Fig. 1 und 2 klar ersichtlich. Während gemäß Fig. 1 der Faserüberschuß
recht groß ist (siehe Dreieck A), so daß eine relativ starke und damit
auffällige Dickstelle im Ansetzerbereich des neuangesponnenen Fadens 20
entsteht, ergibt sich bei dem Verfahren gemäß Fig. 2 zunächst eine unauffällige
Dickstelle (Dreieck B) und anschließend eine ebenfalls unauffällige
Dünnstelle (Dreieck C) im Faden 20. Wie ein Vergleich der Dreiecke B
und C mit dem Dreieck A deutlich zeigt, sind die Dreiecke B und C
wesentlich kleiner als das Dreieck A, was bedeutet, daß auch die Abweichung
der Garnstärke vom Sollwert bei einem Verfahren gemäß Fig. 2 wesentlich
geringer ist als bei dem bekannten Verfahren gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt das neue Anspinnverfahren nach einem längeren Stillstand der
Spinnstelle. Aufgrund der auch nach Stillsetzen der Faserspeisevorrichtung
110 weiterlaufenden Auflösevorrichtung 116 wird der Faserbart weiter abgetragen,
wobei dies je nach Ausbildung der Faserspeisevorrichtung 110
allein durch Auskämmen oder aber auch durch teilweises Abfräsen der Fasern
des Faserbartes erfolgen kann. Durch die längere Einwirkungszeit der
Auflösewalze entsprechend dieser längeren Stillstandszeit ist auch der
Faserbart stärker beeinträchtigt, so daß es länger dauert, bis nach
Wiedereinschalten der Faserspeisevorrichtung 110 das Faserband 2 durch die
Auflösevorrichtung 116 in normaler Weise aufgelöst werden kann. Der Abstand
zwischen den Zeiten t₀ und t₁ ist somit gemäß Fig. 3 größer als im
Fall gemäß Fig. 2.
Wie Fig. 3 zeigt, kann der Fadenabzug AG auch eine variierende Beschleunigung
erhalten zur Anpassung an die Hochlaufkurve des Faserflusses FF. So
wird der Fadenabzug beispielsweise zwischen den Zeitpunkten t₄ und t₆
(Phase AG′) in maximaler Weise beschleunigt, bis die Fadenabzugsgeschwindigkeit
prozentual zu ihrer Betriebsgeschwindigkeit den selben Wert erreicht
hat wie der Faserfluß FF. Dann wird die Fadenabzugsgeschwindigkeit
weniger stark beschleunigt (Phase AG′′), so daß Faserfluß FF und Fadenabzug
AG im wesentlichen gleichzeitig den vollen Wert (100%) erreichen.
Wie Fig. 3 zeigt, entstehen zwischen dem Faserfluß FF und dem Fadenabzug
AG nur noch geringe Abweichungen, wobei die durch die Dreiecke D und F
gekennzeichneten Dickstellen und die durch die Dreiecke E und G gekennzeichneten
Dünnstellen vernachlässigbar klein sind.
Nachdem das neue Verfahren vorstehend im Prinzip erörtert worden ist, soll
es nun nachstehend anhand der im Aufbau bereits beschriebenen Vorrichtung
nochmals näher erläutert werden.
Tritt ein Fadenbruch auf, so wird dies vom Fadenwächter 15 an die Steuervorrichtung
3 gemeldet, die das Zeitmeßglied 33 einschaltet. Gleichzeitig
wird die Kupplung 115 der Faserspeisevorrichtung 110 betätigt, welche die
Lieferwalze 111 stillsetzt und damit die Zufuhr weiteren Faserbandes 2 zur
Auflösevorrichtung 116 stoppt. In nicht gezeigter Weise wird außerdem die
Spule 122 von der Spulwalze 120 abgehoben, damit das Ende des Fadens 20
nicht durch die weiterlaufende Spule 122 in die Spulenoberfläche eingewalkt
werden kann. Außerdem wird das Spinnelement 13 in an sich üblicher
Weise stillgesetzt. Die Auflösevorrichtung 116 läuft dagegen ununterbrochen
weiter.
Die Wartungsvorrichtung 4 gelangt nach einer gewissen Zeit an diese Spinnstelle
10, an welcher der Faden 20 gebrochen ist. Dabei kann die Wartungsvorrichtung
4 durch eine nicht gezeigte, an sich bekannte Rufvorrichtung
zu dieser Spinnstelle gerufen werden; die Wartungsvorrichtung 4 kann
jedoch auch kontinuierlich an einer definierten Anzahl von Spinnstellen
entlang patrouillieren und dabei auch zu der durch einen Fadenbruch betroffenen
Spinnstelle 10 gelangen. Wenn die Wartungsvorrichtung 4 an der
betreffenden Spinnstelle 10 angelangt ist, fragt ihre Steuervorrichtung 40
über eine Leitung 407 die Steuervorrichtung 3 ab und erfährt auf diese
Weise, ob an der betreffenden Spinnstelle 10 eine Wartung erforderlich ist
oder nicht. Die Steuervorrichtung 3 ist so ausgebildet, daß sie jeweils
der Wartungsvorrichtung 4 nur die Informationen übermittelt, welche die
Spinnstelle 10 betreffen, an welcher sich die Wartungsvorrichtung 4 gerade
befindet.
Wenn die Wartungsvorrichtung 4 sich an einer zu wartenden Spinnstelle 10
befindet, so hält die Wartungsvorrichtung 4 an. Die Spulenarme 121 werden
in der bereits geschilderten Weise durch die Schwenkarme 42 von der
maschinenseitigen Spulenhubeinrichtung abgestützt. Ferner wird die Hilfsantriebsrolle
411 der Spule 122 zugestellt. Dem maschinenseitigen Saugkanal
5 wird ferner der Saugkanal 450 der Wartungsvorrichtung 4 zugestellt.
Außerdem wird mit Hilfe der Abhebevorrichtung 43 die Abzugswalze 141 von
der angetriebenen Abzugswalze 140 abgehoben, und der Faden 20 wird in
üblicher Weise von der von der Spulwalze 120 abgehobenen Spule 122
abgezogen und bis in das Fadenabzugsrohr 119 zurückgeliefert. Dabei wird
der Faden über die Fadenabwurfvorrichtung 44 gelegt und dort gehalten.
Während dieser Zeit wird das Spinnelement 13 in bekannter Weise gereinigt.
Die vom Spinnelement 13 abgelösten Fasern und Schmutzbestandteile werden
mit Hilfe des nach wie vor im Gehäuse 132 wirksamen Spinnunterdruckes
durch den Saugkanal 135 abgeführt.
Nach der Reinigung des Spinnelementes 13 wird das Ventil 134 für den Spinnunterdruck
geschlossen und das Ventil 451 für den Saugkanal 450 geöffnet.
Außerdem wird das bisher stillgesetzte Spinnelement 13 wieder freigegeben,
das nun auf seine Betriebsgeschwindigkeit oder auch lediglich auf eine
vorgegebene Anspinngeschwindigkeit hochläuft. Dabei kann das Anspinnprogramm
so festgelegt sein, daß das Anspinnen entweder bei einer gleichbleibenden
Geschwindigkeit des Spinnelementes 13 oder während dessen Hochlaufkurve
durchgeführt wird. Erfolgt das Anspinnen bei einer reduzierten, jedoch
gleichbleibenden Rotorgeschwindigkeit, so wird der Spinnrotor vorzugsweise in
der Weise auf seine Produktionsgeschwindigkeit gebracht, daß seine Hochlaufkurve
im wesentlichen mit denen des Faserflusses FF und des Fadenabzuges
AG synchronisiert oder diesen weitgehend angepaßt ist.
Zu Beginn des Anspinnprogrammes, d. h. zu Beginn der Arbeit der Wartungsvorrichtung
4 an der betreffenden Spinnstelle 10, gibt die Steuervorrichtung
3 einen Impuls an das Zeitmeßglied 33, das somit die Stillstandszeit der
Faserspeisevorrichtung 110 vom Auftreten des Fadenbruches bis zum Beginn
des Anspinnvorganges - bei ununterbrochener Auflösevorrichtung 116 - festgehalten
hat. Sodann wird die Faserspeisevorrichtung 110 durch Betätigung
der Kupplung 115 wieder eingeschaltet. Hierdurch wird das Faserband 2 der
Auflösevorrichtung 116 wieder zugeführt, von dieser jedoch durch die
wirksame Unterdruckquelle 452 aus dem Gehäuse 117 wieder abgesaugt. Zum
Zeitpunkt t₃, der von der Steuervorrichtung 3 in Abhängigkeit von der
durch das Zeitmeßelement 33 registrierten Stillstandszeit festgelegt wird,
werden nun die Ventile 134 und 451 betätigt, so daß nun am Saugkanal 5
kein Unterdruck mehr anliegt und statt dessen im Gehäuse 132 über die Saugleitung
135 wiederum der Spinnunterdruck anliegt. Die in das Gehäuse 117
der Auflösevorrichtung 116 gelangenden Fasern werden somit über den Faserspeisekanal
118 zum Spinnelement 13 gesaugt, wo sie sich in bekannter
Weise auf der Fasersammelfläche 136 ablegen.
Die Zeit t₃, welche durch die Steuervorrichtung 3 festgelegt und zu
welchem der Unterdruck an der Saugleitung 135 eingeschaltet wird, wird so
gewählt, daß der Faserfluß FF noch nicht seine volle Stärke erreicht hat.
Durch die genannten Steuermittel (Steuervorrichtung 3, Ventile 134, 451)
wird derart auf die Einrichtung (Absaugöffnung 133, Saugkanal 5) um Umlenken
des Faserstromes bzw. Faserflusses FF eingewirkt, daß der Faserfluß FF
in Abstimmung auf die Fadenrücklieferung die Fasersammelfläche 136 erreicht.
Wie erwähnt, erfolgt diese Umschaltung so, daß der Faserfluß FF
bzw. Faserstrom zu diesem Zeitpunkt nach dem Einschalten der Faserspeisevorrichtung
110 seine volle Betriebsstärke noch nicht erreicht hat.
In der Steuervorrichtung 3 ist (entsprechend dem Fasermaterial, der Stapelfaserlänge,
der Ausbildung der Faserspeisevorrichtung 110 etc.) gespeichert,
wie bei entsprechenden Stillstandszeiten der Faserfluß FF zunimmt.
Somit kann in Abhängigkeit von dieser Kurve auch der Fadenabzug AG
gesteuert und der Zunahme des Faserflusses FF angepaßt werden. Der Fadenabzug
AG wird von der Steuervorrichtung 3 über die Steuervorrichtung 40 der
Wartungsvorrichtung 4 zum Zeitpunkt t₃ des Wirksamwerdens des Faserflusses
FF im Spinnelement 13 - oder kurz vor oder auch nach diesem Zeitpunkt t₃ -
eingeschaltet und entsprechend der durch die Steuervorrichtung 3 vorgegebenen
Kurve beschleunigt. Diese Beschleunigung kann je nach der in die
Steuervorrichtung 3 eingegebenen Hochlaufkurve des Faserflusses FF linear
oder auch längs einer beliebigen Kurve gesteuert werden. Die Steuerung
erfolgt dabei mit Hilfe der Hilfsantriebsrolle 411. Es ist jedoch auch
möglich, die Fadenabzugskurve mit Hilfe der Abzugswalze 141 zu steuern,
indem mit Hilfe der Abhebevorrichtung 43 der Anpreßdruck der Abzugswalze
141 gesteuert wird. Da bei langer Stillstandszeit der Offenend-Spinnvorrichtung
11 der Faserbart stärker ausgekämmt ist als bei kurzer Stillstandszeit,
wird dies bei der Steuerung des Fadenabzuges AG berücksichtigt,
der aus diesem Grunde in Abhängigkeit vom Auskämmzustand des Faserbartes
gesteuert wird. Aus diesem Grunde wird zunächst der Auskämmzustand
des Faserbartes festgestellt. Sodann wird in Abhängigkeit von diesem
Zustand der Fadenabzug AG gesteuert, indem bei starker Beeinträchtigung
des Faserbartes (lange Stillstandszeit der Offenend-Spinnvorrichtung 11)
die Fadenabzugsgeschwindigkeit langsamer erhöht wird als bei geringerer
Beeinträchtigung. Zusätzlich oder statt dessen kann auch der Fadenabzug AG
entsprechend der Beeinträchtigung des Faserbartes früher (geringe Beeinträchtigung)
oder später (große Beeinträchtigung) beginnen.
Der Faserfluß FF hat zum Zeitpunkt t₂ seine volle Stärke erreicht. Somit
kann nach diesem Zeitpunkt t₂ mit Hilfe der Abhebevorrichtung 43 der Druckroller
141 wieder zur Anlage an die angetriebene Abzugswalze 140 gebracht
werden und der Abzug des Fadens 20 aus der Spinnvorrichtung 11 mit Hilfe
der Abzugsvorrichtung 14 erfolgen. Die Spule 122 kann nun auf die Spulwalze
120 abgesenkt werden, wonach die Hilfsantriebsrolle 411 von der
Spule 122 abgehoben wird.
Falls gewünscht, kann auch die Beschleunigung des Spinnelementes 13 entsprechend
dem Hochlauf des Faserflusses FF gesteuert werden.
Das beschriebene Verfahren und auch die erörterte Verbindung können in
vielfältiger Weise abgewandelt werden.
So ist es beispielsweise nicht erforderlich, das Spinnelement 13 als
Spinnrotor auszubilden, sondern es können durchaus auch andere Offenend-Spinnelemente,
z. B. Friktionsspinnwalzen etc., Anwendung finden. Auch ist
es nicht erforderlich, auf der Wartungsvorrichtung 4 eine separate Unterdruckquelle
452 vorzusehen, sondern der Saugkanal 450 kann auch in an sich
bekannter Weise an eine maschinenseitige Unterdruckquelle, mit welcher
auch die Saugleitung 135 in Verbindung steht, angeschlossen sein.
Es ist auch möglich, die Antriebswalze 140 über eine steuerbare Schlupfkupplung
(nicht gezeigt) von einer Antriebswelle aus anzutreiben und entsprechend
dem wirksamen Schlupf den Fadenabzug AG zu steuern.
Alternativ zum Zeitmeßgerät 33 in der Offenend-Spinnmaschine 1 kann an der
Wartungsvorrichtung auch ein Einstellknopf 460 für das Zeitsteuerelement
46 vorgesehen sein, um die Zeit t₁ zu fixieren. Dies kann in Abhängigkeit
von verschiedenen Faktoren geschehen (z. B. Faserbartzustand, Fasermaterial,
Stapelfaserlänge, Abstand der Klemmlinie zwischen Lieferwalze 111 und
Speisemulde 112 - oder anderem, mit der Lieferwalze 111 zusammenarbeitendem
Gegenelement - vom Arbeitsbereich der Auflösevorrichtung 117).
Auch muß der Zustand des Faserbartes nicht von der Stillstandszeit des
Faserbandes 2 abgeleitet werden - unter evtl. Berücksichtigung weiterer
Faktoren -, sondern kann durchaus auch in anderer Weise ermittelt werden,
z. B. optisch, durch Messen des Luftwiderstandes etc., falls dies wünschenswert
sein sollte.
Claims (8)
1. Verfahren zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung,
bei welchem eine Faserspeisevorrichtung eingeschaltet
und der hierdurch erzeugte Faserstrom auf seinem
Weg zwischen Faserspeisevorrichtung und Fasersammelfläche
abgelenkt und so lange abgeführt wird, bis
der eigentliche Ansetzvorgang durch Rücklieferung des
Fadens eingeleitet wird, wobei in Abstimmung mit dieser
Rücklieferung des Fadens der Faserstrom erneut umgelenkt
und der Fasersammelfläche zugeführt wird und der
Faden unter kontinuierlicher Einbindung von Fasern von
der Fasersammelfläche wieder abgezogen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umleitung des gesamten momentanen Faserstromes wieder
zur Sammelfläche erfolgt, bevor der durch das Einschalten
der Faserspeisevorrichtung einsetzende Faserstrom
seine volle Stärke erreicht hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Faserstrom
von seinem Weg zwischen Faserspeisevorrichtung und Fasersammelfläche
abgelenkt und einer Absaugung zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschalten
der Faserspeisevorrichtung die Absaugung abgeschaltet
wird, bevor der durch das Einschalten der Faserspeisevorrichtung
wieder einsetzende Faserstrom seine volle
Stärke erreicht hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschwindigkeit des Fadenabzuges der Zunahme
des Faserstromes angepaßt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auskämmzustand des
Faserbartes festgestellt und in Abhängigkeit des festgestellten
Zustandes der Beginn und/oder die Geschwindigkeit
des Fadenabzuges gesteuert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auskämmzustand des Faserbartes aus der Stillstandszeit
des Faserbandes bei laufender Auflösevorrichtung
vor dem Einschalten der Faserspeisevorrichtung
festgestellt wird.
6. Offenend-Spinnmaschine mit einer Einrichtung zum Anspinnen
einzelner oder mehrerer Spinnvorrichtungen mit
einer Fasersammelfläche, einer Faserspeisevorrichtung,
einer Abzugsvorrichtung für den Faden sowie einer Einrichtung
zum Umlenken des Faserstroms von seinem Weg
zwischen Faserspeisevorrichtung und Fasersammelfläche,
zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
Steuermittel (40) vorgesehen sind, die auf die Einrichtung
(46) zum Umlenken des Faserstroms derart einwirken,
daß der gesamte momentane Faserstrom die Fasersammelfläche erreicht,
bevor dieser nach dem Einschalten der Faserspeisevorrichtung
(110) seine volle Betriebsstärke erreicht hat,
und welche mit Steuermitteln (3) verbunden sind, um den
Fadenabzug zeitlich abgestimmt auf die Betätigung der
Einrichtung (46) zum Umlenken des Faserstromes zu steuern.
7. Offenend-Spinnmaschine nach Anspruch 6, mit einer Absaugvorrichtung
zum Ablenken und Abführen der von ihrem
Weg zwischen Faserspeisevorrichtung und Fasersammelfläche
befindliche Fasern sowie einer die Absaugvorrichtung
steuernden Steuervorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (40) für die Absaugvorrichtung
(45) ein einstellbares Zeitsteuerelement (46)
zur Festlegung des Zeitintervalls zwischen dem Einschalten
der Faserspeisevorrichtung (110) und dem Abschalten
der Absaugvorrichtung (45) enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitsteuerelement (46) mit einer Vorrichtung
(33, 460) verbunden ist, die den Auskämmzustand des Faserbartes
zum Zeitpunkt des Anspinnens ermittelt und in
Abhängigkeit dieses Auskämmzustandes das Zeitintervall
festlegt.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3903782A DE3903782C2 (de) | 1989-02-09 | 1989-02-09 | Verfahren zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung und Offenend-Spinnmaschine mit einer Einrichtung zum Anspinnen einzelner oder mehrerer Spinnvorrichtungen |
DE59007471T DE59007471D1 (de) | 1989-02-09 | 1990-01-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung. |
EP90101375A EP0381995B1 (de) | 1989-02-09 | 1990-01-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung |
BR909000575A BR9000575A (pt) | 1989-02-09 | 1990-02-08 | Processo e dispositivo para ajuntamento de fio em um filatorio de extremidade aberta |
CN90101464A CN1045610A (zh) | 1989-02-09 | 1990-02-09 | 自由端纺纱机接头的方法和装置 |
JP2028589A JP2888897B2 (ja) | 1989-02-09 | 1990-02-09 | オープンエンド紡糸機の糸継ぎ方法及び装置 |
CS90652A CZ284503B6 (cs) | 1989-02-09 | 1990-02-09 | Způsob a zařízení pro zapřádání spřádacího zařízení pro předení s otevřeným koncem |
US07/686,871 US5191760A (en) | 1989-01-18 | 1991-04-16 | Process and device for piecing on an open-end spinning device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3903782A DE3903782C2 (de) | 1989-02-09 | 1989-02-09 | Verfahren zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung und Offenend-Spinnmaschine mit einer Einrichtung zum Anspinnen einzelner oder mehrerer Spinnvorrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3903782A1 DE3903782A1 (de) | 1990-08-23 |
DE3903782C2 true DE3903782C2 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6373683
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3903782A Expired - Fee Related DE3903782C2 (de) | 1989-01-18 | 1989-02-09 | Verfahren zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung und Offenend-Spinnmaschine mit einer Einrichtung zum Anspinnen einzelner oder mehrerer Spinnvorrichtungen |
DE59007471T Expired - Fee Related DE59007471D1 (de) | 1989-02-09 | 1990-01-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59007471T Expired - Fee Related DE59007471D1 (de) | 1989-02-09 | 1990-01-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung. |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0381995B1 (de) |
JP (1) | JP2888897B2 (de) |
CN (1) | CN1045610A (de) |
BR (1) | BR9000575A (de) |
CZ (1) | CZ284503B6 (de) |
DE (2) | DE3903782C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004002503A1 (de) * | 2004-01-17 | 2005-08-04 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Serviceaggregat für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
DE102009050582A1 (de) | 2009-10-24 | 2010-05-20 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Anspinnen einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3441677C3 (de) * | 1984-08-08 | 1994-02-24 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung |
WO1990012133A2 (en) | 1989-04-13 | 1990-10-18 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Package conveying system |
DE4126552C2 (de) * | 1991-08-10 | 1995-06-08 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Einführen von Faserband in eine OE-Spinnmaschine |
DE4321440C2 (de) * | 1993-06-28 | 2003-10-02 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung |
DE4404538C1 (de) * | 1994-02-12 | 1995-04-27 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung |
CZ299541B6 (cs) * | 2001-10-11 | 2008-08-27 | Oerlikon Czech S.R.O. | Zpusob zaprádání na bezvretenových doprádacích strojích a zarízení k jeho provádení |
DE102005033562A1 (de) * | 2005-07-19 | 2007-01-25 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Betreiben einer Offenend-Spinnvorrichtung |
DE102005045814A1 (de) * | 2005-09-24 | 2007-04-05 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Serviceaggregat für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
DE102005059078A1 (de) * | 2005-12-10 | 2007-06-14 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Anspinnen eines Fadens sowie Rotorspinnmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
CZ301752B6 (cs) * | 2005-12-20 | 2010-06-16 | Rieter Cz S.R.O. | Zpusob obnovování predení složkové príze, zejména na rotorovém doprádacím stroji pomocí spliceru a zarízení k provádení zpusobu |
CZ304396B6 (cs) * | 2006-05-26 | 2014-04-16 | Rieter Cz S.R.O. | Způsob a zařízení k individuálnímu zapřádání příze na pracovním místě rotorového dopřádacího stroje |
DE102009030802A1 (de) * | 2009-06-27 | 2009-11-05 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Offenend-Rotorspinnmaschine |
DE102016109682A1 (de) * | 2016-05-25 | 2017-11-30 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Verfahren zum Anspinnen eines Fadens in einer Offenend-Spinnvorrichtung |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1584247A (de) * | 1968-02-07 | 1969-12-19 | ||
DE1932009A1 (de) * | 1968-07-10 | 1970-01-15 | Vnii Tekstilnogo I Legkogo Mas | Zwirn- und Formierungseinrichtung zum pneumatisch-mechanischen Spinnen |
DE1901442A1 (de) * | 1969-01-13 | 1970-08-13 | Schurr Stahlecker & Grill | Spinneinrichtung |
DE2725105C2 (de) * | 1977-06-03 | 1994-07-07 | Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker | Verfahren zum Durchführen eines Anspinnvorganges und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
DE2818794A1 (de) * | 1978-04-28 | 1979-11-15 | Stahlecker Fritz | Offenend-spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einer vorrichtung zum durchfuehren eines anspinnvorgangs |
CS227602B1 (en) * | 1980-02-13 | 1984-04-16 | Jiri Ing Elias | Method of and apparatus for yarn spinning-in in open-end spinning unit |
DE3118382C2 (de) * | 1981-05-09 | 1983-06-16 | Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt | Verfahren und Vorrichtung zum Unterbrechen und Beginnen des Spinnvorganges an einer Offenend-Spinnstelle |
DE3441677C3 (de) * | 1984-08-08 | 1994-02-24 | Rieter Ingolstadt Spinnerei | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung |
CS255810B1 (en) * | 1985-01-25 | 1988-03-15 | Jiri Sloupensky | Device for starting up an open-end spinning machine with a spinning rotor |
DE3516120C2 (de) * | 1985-05-04 | 1993-10-28 | Fritz Stahlecker | Verfahren zum automatischen Anspinnen und automatische Anspinnvorrichtung |
DE3814966A1 (de) * | 1988-05-03 | 1989-11-16 | Schubert & Salzer Maschinen | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen einer offenend-spinnvorrichtung |
-
1989
- 1989-02-09 DE DE3903782A patent/DE3903782C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-01-24 EP EP90101375A patent/EP0381995B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-01-24 DE DE59007471T patent/DE59007471D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-02-08 BR BR909000575A patent/BR9000575A/pt not_active Application Discontinuation
- 1990-02-09 CZ CS90652A patent/CZ284503B6/cs not_active IP Right Cessation
- 1990-02-09 JP JP2028589A patent/JP2888897B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1990-02-09 CN CN90101464A patent/CN1045610A/zh active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004002503A1 (de) * | 2004-01-17 | 2005-08-04 | Saurer Gmbh & Co. Kg | Serviceaggregat für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
DE102004002503B4 (de) * | 2004-01-17 | 2012-11-15 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Serviceaggregat für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine |
DE102009050582A1 (de) | 2009-10-24 | 2010-05-20 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Anspinnen einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0381995B1 (de) | 1994-10-19 |
CN1045610A (zh) | 1990-09-26 |
CZ284503B6 (cs) | 1998-12-16 |
BR9000575A (pt) | 1991-01-15 |
CS9000652A2 (en) | 1991-07-16 |
EP0381995A3 (de) | 1991-01-09 |
DE3903782A1 (de) | 1990-08-23 |
JP2888897B2 (ja) | 1999-05-10 |
EP0381995A2 (de) | 1990-08-16 |
JPH038819A (ja) | 1991-01-16 |
DE59007471D1 (de) | 1994-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0528884B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum automatischen anlegen eines faserbandes an einer textilmaschine | |
DE3734565C2 (de) | ||
DE3903782C2 (de) | Verfahren zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung und Offenend-Spinnmaschine mit einer Einrichtung zum Anspinnen einzelner oder mehrerer Spinnvorrichtungen | |
DE4404538C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE10133125B9 (de) | Verfahren zum Anspinnen des Garnes auf einer Arbeitsstelle einer Rotorspinnmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0274016B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE3441677A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines fadens an einer offenend-spinnvorrichtung | |
DE3123494C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufwinden eines neu angesponnenen Fadens auf eine in eine Spulvorrichtung eingelegte Leerhülse | |
DE3338833A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines garnes an einem spinnaggregat einer oe-friktions-spinnmaschine | |
DE3337120A1 (de) | Verfahren zum garnandrehen in einer offen-end-spinnmaschine | |
DE2758064B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit im Faden an einer Spinnstelle einer Offen-End-Spinnvorrichtung | |
DE4418358C2 (de) | Verfahren zum Stillsetzen einer Offenend-Rotorspinnvorrichtung und Vorrichtung zur Durchführung | |
DE3936748A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen eines fadens an einer mit einem spinnrotor arbeitenden offenend-spinnvorrichtung | |
EP0415952A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen einer offenend-spinnvorrichtung. | |
DE4321440C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE3410471A1 (de) | Oe-friktionsspinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten und einem verfahrbaren wartungsgeraet | |
DE2558419A1 (de) | Offen-end-spinnvorrichtung | |
DE4106556C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kurzzeitigen Ändern der Faserzufuhr bei einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
EP0258248B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen einer offenend-friktionsspinnvorrichtung | |
DE10304729A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen eines Fadens in einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
EP0276208B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wiederanspinnen einer offenend-friktionsspinnvorrichtung | |
DE3417331C2 (de) | Einrichtung zur automatischen Rückführung von Garn an einer Offenend-Spinnmaschine | |
DE102004002741B4 (de) | Verfahren zum Anspinnen eines Fadens in einer eine Fasersammelfläche aufweisenden Offenend-Spinnmaschine sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2760369C2 (de) | ||
DE3536911A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur inbetriebnahme eines friktionsspinnaggregates |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: BALL, ARTHUR A., 8069 ILLMMUENSTER, DE ROEDIGER, ULRICH, 8070 INGOLSTADT, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RIETER INGOLSTADT SPINNEREIMASCHINENBAU AG, 8070 I |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |