DE1901442A1 - Spinneinrichtung - Google Patents
SpinneinrichtungInfo
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- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/38—Channels for feeding fibres to the yarn forming region
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- D01H4/48—Piecing arrangements; Control therefor
- D01H4/50—Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
7000 Stuttgart-! Ώ T.,,
Gymnasiuitiitr. 31» ■ '
TeL 0711/291133
Betro: Patent- und Gebrauchsnmsterhilf sariineldung D 35β9
Anm.: Spindelf abrik Süüeii,
Schurr, Stehlecker & Sr ill G-nbE
7334 Süßen /Jürtt.
S -p irr. 9 inri ch tun/.;
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sun Srseujen vcn. Päzlen
durc- ein sclmelli.iif aiiües, vorsugsveise als Spinrrjurbine ausgebildetes
3ρinnor^an, vor dessen offender Seite Führim^selenente
für das i'aser^ut x:jeordnet sind»
!.ei den bekannten 7 ο rr ich "runden sun ilrzGU^en von ?ü,den durch
opinnturbiiien voraen bei Eadenoruch und ähnlichen Störungen über
.Stouerorj'i.ne äio FJirunjec-lemente und aie Spinn'üurbine durch
2io lc.-tivb'j-jo--un.; ο:, cov.'sit vor.eineaider getrennt, daß der Spinn-/or'-an^;
unxor'jrochen ;.ard und Padenresto u. dgl. entf.3rnt v/ernor.
l;ö...j:eiic Durch jleiclicei';;i^es Stillsetzen e.es Lieferverl-S
•./ird di-.boi ver^.iivl-jrt, daij die ebenfalls stillgeeetz'ce Spinn-■jLi:-.'binc
v/ei'ütrhin mit i\v.aerbänaem bsvr. 51LIden beliefert v/irdo
^oi aiofjen be'/iLJinten 7o:.'iniciiTungen ±οτ es nachteilig, da... sie
SG-.r .:u:;.p;!.i:";iGrt sind und daß viele laufenden i'eile still^e-ποτ^ΐ
Vürden nur;cen.
-2-009833/1671 BAD ORIGINAL
Es ist auch eine Y or richtung bekanntgeworden, bei der zwischen
den lieferwalsen und der Spiimturbine lediglich sin ZufUhrrohr
angeordnet ist und dieses 30 verlagert werden kann, daß das faserband vom Lieferwerk nicht πehr in dieses Hohr, sondern
in ein zweites zwischen das Liefsrwerl: und die Sp imi tür bine
eingebrachtes Ilohr veleitet wird, das das Faserband in den
RcwTz ableitet, der die 3pinn~urDine umgibt. Der ITachteil dieser
Tor richtung besteht darin, da..3 sie nur für Spielvorrichtung
en brauchbar ics, bei denen das Lieferwerk: genügend Abstand
von der Spir-iiturbine hat und bei der. Ire ir. ξ besonderen
Karzern far die führung sei einenge vorhanden sind.
Der vorliegenden Ilrfinaung liegt die Aufgabe augrunde, eine
Vorrichtung zu finden, bei der unter Vermeidung der ITaohteile
der bekarjiten Vorrichtungen bei !Fadenbruch u. dgl*, das Faserband
von der öpinnturbir.e weggeleitet wird. Dies wird erfindungsgenü£>
dadurch erreicht, daß das Faserband dem Sρinnorgan durch
ein zwischen den Führung3elementen und dem 8ρinr.organ angeordnetes
Schieberorgan zugeführt wird, das die fasern bei Störungen in Spinnvorgang in eine besondere Abführ>a::xier umleitet.
Bei dieser Umleitung ist es nicht erforderlich, die vor der
Spinn turbine angeordneten Führungselemente, die in einer FuI--rungskammer
zusar.j.:engefaßt sein können, zu verlagern. Dabei ist
es zweckmäßig, das Schieberorgan mit ninlestens je einem Z-uführkanal
zun Spir.r.orga:i und einem gegenüber dem Spiicr.organ geschlossener.
Abführkanal zur Abführkariner zu versehen. In besonderen
Fällen kann es zweckmäßig sein, mehrere derartige Kanäle in demselben Schieberorgan unterzubringen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Bewegen des Schieberorgans aus der Spinnstellung, bei der
das Faserband über die Führungselemente durch den Zuführkanal in das Spinnorgan geführt wird, in die Umlenkstellung, bei der
das Faserband durch den Abführkanal in die Abfuhr!:araner geführt
wird, oder umgekehrt, mit Hilfe von Steuermagneten und Lroier erfolgt.
Anstelle solcher Steuerungsorgane könner. auch hydraulische
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: 7 BAD ORIGINAL
190U42
oder pneumatische Steuerungsorgane treten, ferner kann aucli das
Eigengewicht des Schieberor^ans su seiner Bewegung herangezogen
werden; jedooh können derartige Lösungen nur in besonderen Fällen
Vorteile bieten.
Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt sich, wenn
das Schieberorgan als Drehschieber ausgebildet ist, dessen Drehachse
etwa parallel zur Achse des Spinnorgans angeordnet isx.
Damit ergibt sich eine bequeme Umschaltung und die freien ülergänge
zwischen den Leitungen können günstig und raunsparend gestaltet
werden. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Drehachse des Drehschiebers mit der Achse des Spinnorgans aus amen-' allen
BU lassen. Um die Steuerorgane auf einfache Weise auf das Scl.ieberorgan
einwirken χκ lassen su können, und aus räumlichen Gründen
kann es auch vorteilhaft sein, das Schieberorgan als Längsschieber auszubilden.
Weiterhin ergeben sich Vorteile, wenn das S c-:ieb erörtern ii. einer
die yührungselemente aufnehmenden Fiüirungska^r.or a;:jeora:.t; -.ii-u.
Damit können gewisse Bewegungen der Führungselemente r.i~; de:: bewegungen
des Schieberorgans, beispielsweise bein Ausbau dieser Einrichtungen zwecks Reinigung, auf einfache Weise ^elrorpc-lt
werden.
Die Erfindung ist anhand von Ausi'ührungsbeisrielen in .ier Zeichnung
dargestellt und soll in folgenden näher erl-iu^ert verden.
Es zeigen:
Pig» 1 die Vorderansicht einer Spinnvorrichtung i-i~ ei:; er; als
Drehschieber ausgebildeter. Schiebercrrar.; die If ._.rur^o-•i
karamer ist nach der Linie I-I ..er Fig. 2 reschr.i-:-.en;
Fij. 2 die Draufsicht auf die Vorrich.vcui£ r.ach rij. 1, r.ach
der Ii:iie II-II der Fig. 1 jeschnitre::;
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BAD
3 den Längsschnitt durch eine Vorrichtung ähnlich Pig. 2,
jedoch mit einem Drehschieber, dessen Drehachse außerhalb der Achsflucht der Spinnturbine angeordnet ist;
4 die Vorderansicht einer Vorrichtung ähnlich Pig. 1, jedoch mit einem als Längsschieber ausgebildeten Schieberorgan;
die Pührung des Längsschiebers ist geschnitten;
Pig. 5 die Draufsicht auf die'Vorrichtung nach Pig. 4, nach
der Linie V-V der Pig. 4 geschnitten.
In den Pig. 1 und 2 ist ein in Spinnstellung gezeigter Drehschieber
1 in einer Pührungskammer 2 drehbar so gelagert, daß seine
Achse 1c mit der Achse einer Spinnturbine 3 fluchtet. Der Drehschieber
besitzt einen beiderseits offenen Zuführkanal 1a. Das von in lev Führungskanmer 2 angeordneten und nicht näher dargestellten
Pührungselementen kommende Spinngut 5 wird an der Zuführstelle
4a dem Zuführkanal 1a und von diesem der Spinnturbine 5 zugeführt. Der nach dem Prinzip des Slementenspinnens
in der sehr seriell rotierenden Turbine 3 gebildete Paden 5a
v/irä durch das roliriormige Führungselement 4b abgeführt, das
cien J'L-.äen äurcl. die Püiirungskammer 2 hindurch einer nicht dargestellten
Aufwickelvorrichtung zuführt. Der Paden kann aber
durch eine Bohrung 5& der Spinnturbine 3 abgeführt werden,
EJäie den strichpunktiert eingezeichneten Faden 5b. Der Drehschieber
vird du_-ci: iie Drehfeder β ge.jen die Anschläge 7a,
7b, -ile nit iem Seliäuse X aus einem Stück bestehen können,
gedräck":.
Der Acfü::rl:£^ial 1b des Drehschiebers besteht aus einen etv.ra
axial .rerioh~eter. Kanals eil 1c1 und aus eir.e:.^ e'awa rc.dial engeorir.eter-Ilai'-c.l~eil
1b2, dessen öffnung in Spinnstellung an
einen c-esciilc£2enen Ceil der "var-d 2ε. der PülirungskaLitier 2 anliegt.
2ei ?ader.lr"j.cr- oder Limlichen Störur-sen './ird der Drehschieber
1 durch die Steuernarnete 6a, cb im jegenuhrzeigers
inn redreht, eis er an die j er. aus e dieser S";euerr:af:r-e"ce an-
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schlägt, siehe die strichpunktiert gezeichnete Stellung des Drehschiebers. Dabei gelangt die Öffnung des "Kanalteils 1b1
an die Zuführstelle 4a des Spinngutes 5 und die Öffnung des
Kanalteils 1b2 gelangt vor eine Aussparung 2c der Führungskammer 2, an die eine zu einer Abführkammer 9 führende Ableitung
9a angeschlossen ist. Das Spinngut 5 wird in dieser Umleitstellung
mittels Saugluft in die Abführkammer y abgeführt und kann nicht mehr in die Spinnturbine 3 gelangen. Die Abführkammer
9 kann eine Einzelkammer sein, es können aber auch mehf oder alle Spinnst eilen da.ran angeschlossen werden. Sobald
der Fadenbruch o0 dgl» beseitigt ist·, werden die Steuermagnete
abgeschaltet und die Feder 6 dreht den Drehschieber wieder in. die Spinnst ellung zurück. IDs ist auch möglich, nur einen einzigen
Steuermagneten zu verwenden.
In Figo 3 ist der Drehschieber 31 an.einem Bolzen 32a drehbar
gelagert. Der Bolzen 32a ist an einer Halterung 52 angeordnet, die mit den nicht dargestellten Führungselementen oder mit einer
diese Führungselemente aufnehmenden Führungskammer 32b verbunden
ist ο Der mit den 2uführkana]/51a und dem Abführkanal 31b versehene
Drehschieber 31 ist in Spinnstellung gezeigt. Die Umstellung von Spinn 3t ellung auf IJmI ei tat ellung kann ebenfalls, wie
in den Fig. 1 und 2 gezeigt, durch Steuermagnete erfolgen. Da der Schwenkbolzen 32a des Dreheiiiebers gegenüber der Drehachse
dor Spinnturbine 33 stark versetzt ist, können etwaige etrichpv.nk"jiert
dargestellte .abfuhrelemente 34b außerhalb des Dreh-3C:-iobers
angeordnet v/erden.
In den i'ig. 4 und 5 ist der längssciiieber 41 , der einen Suführkanal
41a und einen Abführkanal 41b aufweist, in einem Führungselement 42 geführt. Der Schieber ist in Spiimstellung gezeigt.
Die Umsteuerung des Schiebers erfolgt durch einen Steuermagneten 4b, dor den Schieber entgegen der Fedjrkraft der Druckfeder
46 in Pfeilrichtung in die UmIeitstellung verschiebt.
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-6- : 009833/1671
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Erzeugen von Paden durch ein Schnellaufendes,
vorzugsweise als Spinnturbine ausgebildetes Spinnorgan, vor dessen offener Seite Führungselemente für das Fasergut
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasergut
(5) dem Spinnorgan durch ein zwischen den Führung3elementen
und dem Spinnorgan (3) angeordnetes Schieberorgan (1) zugeführt wird, das die Fasern bei Störungen im Spinnvorgang in
eine besondere Abführkaramer (9) umleitet.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schieberorgan (1) mindestens je einen Zuführkanal (1a) zum Spinnorgan (3) und einen gegenüber dem Spinnorgan geschlossenen
Abfuhrkanal (1b) zur Abführkaniier (9) aufweist.
3. Vorrichtung r.ach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
ds,ß das Bewegen des Schieberorgans (1) aus der Spinnstellung,
bei der da3 Faserband über die Führungselemente
durch den Zuführkanal (1a) in das Spinnorgan (3) geführt wird, in die Umlenkstellung, bei der das Faserband durch
den AbfuhrIzanal (Vo) in die Abführkammer (9) geführt wird,
oder umgekehrt, mit I-Iilfe von Steuermagneten (8a, 8b) und
Federn (β) erfolgt»
4» Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Schieberorgan als Drehschieber (31) ausgebildet ist, dessen Drehachse (32a) etwa pars.llel zur Achse des '
Spinnorgans angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Schieberorgan als Drehschieber (1) ausgebildet ist, dessen Achse mit der Achse des Spinnorgans zusammenfällt.
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ΟΛΠ OPTfGlNAL
6. Vorriohtung nach den Ansprüchen 1 "bis 3» dadurch Gekennzeich
net, daß das Schieberorgan als Längsschieber (41) ausgebildet
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schieberorgan in einer die Pührungselemente aufnehmenden
gührungskammer (2) gelagert ist.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=5722254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1901442A1 (de) |
FR (1) | FR2028215A1 (de) |
GB (1) | GB1296461A (de) |
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-
1970
- 1970-01-13 FR FR7001008A patent/FR2028215A1/fr active Pending
- 1970-01-13 GB GB1296461D patent/GB1296461A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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