DE3115234C2 - - Google Patents
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- DE3115234C2 DE3115234C2 DE3115234A DE3115234A DE3115234C2 DE 3115234 C2 DE3115234 C2 DE 3115234C2 DE 3115234 A DE3115234 A DE 3115234A DE 3115234 A DE3115234 A DE 3115234A DE 3115234 C2 DE3115234 C2 DE 3115234C2
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- compressed air
- air supply
- transverse grooves
- splice
- longitudinal groove
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H69/00—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
- B65H69/06—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
- B65H69/061—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spleißkopf nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Spleißvorrichtungen dieser Art sind zum Beispiel durch die
DE-OS 28 10 741 bekanntgeworden. Die Einsatzmög
lichkeiten der bekannten Fadenspleißvorrichtungen
sind begrenzt. Für unterschiedliche Fäden oder
Garne, zum Beispiel Langstapelgarne, Kurzstapelgar
ne, für unterschiedliche Fadenstärken und Fadendre
hungen werden auch unterschiedlich dimensionierte
Spleißköpfe verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
universell verwendbaren Spleißkopf zu schaffen,
mit dem auch festere, besser aussehende und halt
bare Spleißverbindungen hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschrie
bene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrie
ben.
Durch die DE-PS 16 35 593 ist eine Vorrichtung zum Behandeln von
Textilmaterial durch Einwirkung von gegen die Materialoberfläche
gerichteten Fluidstrahlen bekannt, bestehend aus einem Paar
voneinander entgegengesetzt angeordneten Düsenvorrichtungen, die
sich in einem Abstand voneinander befinden, der den zum
Hindurchleiten des Textilmaterials notwendigen Abstand nicht
wesentlich überschreitet, und zwischen sich die Behandlungszone
bilden, deren gegenüberliegende Flächen im wesentlichen parallel
verlaufen und die mit je einem Einlaßkanal für das
strömungsfähige Arbeitsmittel versehen sind, von dem zur
Behandlungszone gerichtete Zuführungskanäle für das Arbeitsmittel
ausgehen, von denen jeder in einer quer zur Förderrichtung des
Vlieses verlaufenden Nut endet, wobei die Nuten zueinander
parallel verlaufen und jeder Nut der einen der beiden
Düsenvorrichtungen eine Nut der gegenüberliegenden
Düsenvorrichtung zugeordnet ist.
Jede Düsenvorrichtung kann in jeder Nut mit einem einzelnen
Zuführungskanal versehen sein. Die Zuführungskanäle zu den
beiden Nuten der beiden gegenüberliegenden Düsenvorrichtungen
können einander gegenüber angeordnet sein.
Die Zuführungskanäle der beiden einander gegenüberliegenden
Düsenvorrichtungen können in bezug aufeinander leicht versetzt
sein. Die Zuführungskanäle für das Arbeitsmittel können senkrecht
zur Förderrichtung des Textilmaterials gerichtet sein.
Nach dieser Art der Herstellung von Vliesstoffen soll
beispielsweise bei Nylonkabeln mit einem Gesamttiter von 618.000
den, 430.000 den oder 440.000 den in einem einzigen Durchgang
durch die Vorrichtung unter Anwendung eines Luftdrucks von 6,3
atü eine Verbindung erhalten werden, die einen Zug von mindestens
91 kg vertragen soll. Das Material wird mit einer Geschwindigkeit
von 12 bis 51 cm/s durch die Vorrichtung geführt, die ausreicht,
den gewünschten Verfilzungs- und Verknüpfungseffekt zu bewirken.
Nach dieser Art der Herstellung von Vliesstoffen können
allerdings keine etwa garngleichen Durchmesser aufweisenden, mit
der Haltbarkeit eines Knotens vergleichbaren, unauffälligen
Garnverbindungen auf dem Textilsektor geschaffen werden mit
Fasergarnen, deren Gesamttiter wesentlich weniger, nämlich nur
etwa im Bereich von 150 bis 3.600 den liegt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß die Spleißverbindung bei
höherer Festigkeit ein besseres Aussehen erhält,
und daß dies in vorteilhafter Weise mit einem kom
pakten und mit geringem Aufwand leicht herzustellen
den Spleißkopf zu erreichen ist.
Die Einzelfasern werden inniger und gleichmäßiger
vermischt. Der das Spleißen bewirkende Luftstrahl
ist in mehreren Einzelstrahlen aufgelöst, die in
den Querrillen münden und durch die Querrillen
eine wirbelartige Verteilung erfahren.
Die Enden der Einzelfasern werden durch den dabei
entstehenden Luftdrall noch zusätzlich um die
Spleißverbindung gewickelt. Dies wird als ein Grund
für eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit der
Spleißstelle angesehen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
der Zeichnung dargestellt. Anhand dieser Ausfüh
rungsbeispiele wird die Erfindung noch näher be
schrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen ersten
Spleißkopf.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen zweiten
Spleißkopf.
Der erste Spleißkopf 11 ist klotzartig gestaltet
und besteht aus einem Stück. Er besitzt eine Längs
nut 12 zum Einlegen der miteinander zu verbinden
den Fäden 13, 14, die von zwei Seiten her kommend
mit Überlappung in die Längsnut 12 eingelegt sind.
In diese Längsnut 12 sind mehrere Querril
len 15 bis 19 eingearbeitet. Die Längsnut 12 hat
ein U-förmiges Profil. Die Querrillen 15 bis 19
sind in die rechte Seitenwand und in den Boden
der Längsnut 12 eingearbeitet. Die linke Seitenwand
bleibt von Querrillen frei. In jede dieser Querril
len 15 bis 19 mündet von der Seite her eine Druck
luftzufuhrbohrung 20 bis 24. Die Druckluftzufuhrboh
rungen 20 bis 24 sind mit einem ebenfalls im Spleiß
kopf 11 gelegenen Druckluftsammelraum 25 verbunden.
Der Spleißkopf 11 ist sehr einfach herzustellen.
In einen Metallklotz wird zuerst die Längsnut 12
gefräst, dann werden die Querrillen 15 bis 19 ge
fräst. Die Druckluftzufuhrbohrungen und der Druck
luftsammelraum werden durch Aufbohren von der Seite
her zustande gebracht. Zum Schluß werden die äuße
ren Enden 26 der Druckluftzufuhrbohrungen 20 bis 24
vergossen oder verstemmt.
Da Vorrichtungen zum Herstellen einer knotenlosen
Fadenverbindung durch Spleißen bekannt sind, werden
an dieser Stelle keine weiteren Ausführungen zu
einer derartigen Spleißvorrichtung gemacht. Nach
dem Einlegen der Fäden erfolgt das Spleißen durch
einen Druckluftstoß in Richtung des Pfeiles 27.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
besitzt ein Spleißkopf 31 eine Längsnut 32. Die
beiden miteinander zu verspleißenden Fäden 33
und 34 sind bereits in die Längsnut 32 eingelegt.
In die Längsnut 32 sind insgesamt 10 Querrillen
eingearbeitet. In Fig. 4 erkennt man auf der lin
ken Seite die Querrillen 35 bis 39 und auf der
rechten Seite die Querrillen 35′ bis 39′.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Längs
nut 32 einen U-förmigen Querschnitt. Die Querril
len 35 bis 39 befinden sich in der linken Seiten
wand und im Boden, die Querrillen 35′ bis 39′ in
der rechten Seitenwand und im Boden der Längsnut 32.
Die beiden Querrillenreihen sind etwas gegeneinan
der versetzt, und zwar soweit, daß sich die Quer
rillen gleicher Nummer paarweise überschneiden.
Diese Anordnung der Querrillen hat einen ganz be
sonders günstigen Luftwirbeleffekt und führt da
durch zu guten Spleißergebnissen.
In jede Querrille mündet von der Seite her eine
Druckluftzufuhrbohrung. Es sind dies auf der lin
ken Seite die Druckluftzufuhrbohrungen 40 bis 44
und auf der rechten Seite die Druckluftzufuhrbohrun
gen 40′ bis 44′.
Die Druckluftzufuhrbohrungen 40 bis 44 sind mit
einem Druckluftsammelraum 45 und die Druckluftzu
fuhrbohrungen 40′ bis 44′ mit einem Druckluftsammel
raum 45′ verbunden.
Die Druckluftzufuhrbohrungen münden demnach von
entgegengesetzten Seiten her in die Querrillen.
Das Spleißen erfolgt hier durch gleichzeitige Druck
luftstöße in Richtung der Pfeile 46 und 47. Die
Herstellung des Spleißkopfes 31 ist genauso einfach
wie die Herstellung des Spleißkopfes 11 und ge
schieht auf die gleiche Weise.
Fig. 3 weist noch auf zwei Alternativausführungen
hin. Bei der einen Ausführung kann die Längsnut 32
während des Spleißens durch einen strichpunktiert
angedeuteten Deckel 48 verschlossen werden. Bei
der zweiten Ausführung ist ein strichpunktiert
angedeuteter Druckluftsammelraum 49 vorhanden,
von dem aus Druckluftzufuhrbohrungen 50 in den
Rillengrund 51 münden. Diese Alternativausführung
kann als zusätzliche Druckluftzuführung oder als
einzige Druckluftzuführung dienen.
Die Querschnittsform der
Längsnut kann auch einen anderen als einen U-förmigen Querschnitt
aufweisen. Es müssen auch nicht alle Quer
rillen eine Druckluftzufuhrbohrung erhalten. Die
Querrillen können abweichend von den Ausführungsbei
spielen auch symmetrisch zur Längsnut angeordnet
sein. Es ist auch möglich, in jede Querrille zwei
oder drei Druckluftzufuhrbohrungen münden zu las
sen.
Claims (5)
1. Spleißkopf mit einer Längsnut zum Einlegen der
miteinander zu verbindenden Fäden zum Herstellen
einer knotenlosen Fadenverbindung durch Splei
ßen, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Längsnut (12, 32) mehrere Querril
len (15 bis 19; 35 bis 39, 35′ bis 39′) eingear
beitet sind, und daß mindestens in zwei dieser
Querrillen mindestens je eine Druckluftzufuhr
bohrung (20 bis 24; 40 bis 44, 40′ bis 44′)
mündet.
2. Spleißkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Druckluftzufuhrbohrungen (20 bis
24; 40 bis 44; 40′ bis 44′) mit mindestens einem
ebenfalls im Spleißkopf (11, 31) gelegenen Druck
luftsammelraum (25; 45, 45′) verbunden sind.
3. Spleißkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckluftzufuhrbohrun
gen (50) im Rillengrund (51) her in die Quer
rillen münden.
4. Spleißkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckluftzufuhrbohrungen
(20 bis 24; 40 bis 44; 40′ bis 44′) von der
Seite her in die Querrillen (15 bis 19; 35
bis 39; 35′ bis 39′) münden.
5. Spleißkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckluftzufuhrbohrungen
(40 bis 44, 40′ bis 44′) von beiden Seiten her
in die Querrillen (35 bis 39, 35′ bis 39′)
münden.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813115234 DE3115234A1 (de) | 1981-04-15 | 1981-04-15 | Spleisskopf |
JP57059827A JPS57184075A (en) | 1981-04-15 | 1982-04-12 | Spinning joining head |
IT48218/82A IT1147680B (it) | 1981-04-15 | 1982-04-13 | Dispositivo per la impiombatura di fili |
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GB8210966A GB2096660B (en) | 1981-04-15 | 1982-04-15 | Splicing head for threads or yarns |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=6130216
Family Applications (1)
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- 1981-04-15 DE DE19813115234 patent/DE3115234A1/de active Granted
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1982
- 1982-04-12 JP JP57059827A patent/JPS57184075A/ja active Pending
- 1982-04-13 CH CH2235/82A patent/CH654278A5/de not_active IP Right Cessation
- 1982-04-13 IT IT48218/82A patent/IT1147680B/it active
- 1982-04-14 US US06/368,114 patent/US4419860A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-04-15 GB GB8210966A patent/GB2096660B/en not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: BECKER, ROLF, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE BERTRAMS, JOSEF GRABATSCH, FRANZ, 5144 WEGBERG, DE KATHKE, GREGOR, 4060 VIERSEN, DE KIESEWETTER, WOLFGANG, 4156 WILLICH, DE KNORS, HERBERT, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE LEVEN, JAKOB, 5144 WEGBERG, DE QUACK, ERICH, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE RAUTENBERG, KLAUS, 5140 ERKELENZ, DE ROHNER, JOACHIM ROSEN, KLAUS WILMS, GUENTER ZUMFELD, HEINZ, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
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