CH654278A5 - Spleisskopf. - Google Patents
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- CH654278A5 CH654278A5 CH2235/82A CH223582A CH654278A5 CH 654278 A5 CH654278 A5 CH 654278A5 CH 2235/82 A CH2235/82 A CH 2235/82A CH 223582 A CH223582 A CH 223582A CH 654278 A5 CH654278 A5 CH 654278A5
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H69/00—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
- B65H69/06—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
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Description
654 278
Claims (5)
1. Spieisskopf mit einer Längsnut zum Einlegen der miteinander zu verbindenden Fäden zum Herstellen einer knotenlosen Fadenverbindung durch Spleissen, dadurch gekennzeichnet,
dass in die Längsnut (12,32) mehrere Querrillen (15 bis 19; 35 bis 39,35' bis 39') eingearbeitet sind, und dass mindestens in zwei dieser Querrillen mindestens je eine Druckluftzufuhrbohrung (20 bis 24; 40 bis 44, 40' bis 44') mündet.
2. Spieisskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftzufuhrbohrungen (20 bis 24; 40 bis 44; 40 ' bis 44') mit mindestens einem ebenfalls im Spieisskopf (11,31) gelegenen Druckluftsammeiraum (25; 45,45') verbunden sind.
3. Spieisskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftzufuhrbohrungen (50) vom Rillengrund (51) her in die Querrillen münden.
4. Spieisskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die Druckluftzufuhrbohrungen (20 bis 24; 40 bis 44,40' bis 44') von der Seite her in die Querrillen (15 bis 19; 35 bis 39; 35' bis 39') münden.
5. Spieisskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftzufuhrbohrungen (40 bis 44,40' bis 44') von beiden Seiten her in die Querrillen (35 bis 39,35' bis 39') münden.
25
Die Erfindung betrifft ein Spieisskopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Spieissvorrichtungen sind zum Beispiel durch die DE-OS 2810741 bekanntgeworden. Die Einsatzmöglichkeiten der bekannten Fadenspleissvorrichtungen sind begrenzt. Für unterschiedliche Fäden oder Garne, zum Beispiel Langstapelgarne, Kurzstapelgarne, für unterschiedliche Fadenstärken und Fadendrehungen werden auch unterschiedlich dimensionierte Spieissköpfe verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen universell verwendbaren Spieisskopf zu schaffen, mit dem auch festere, besser aussehende und haltbare Spieissverbindungen hergestellt werden können. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Spieissverbindung bei höherer Festigkeit ein besseres Aussehen erhält, und dass dies in vorteilhafter Weise mit einem kompakten und mit geringem Aufwand leicht herzustellenden Spieisskopf zu erreichen ist.
Die Einzelfasern werden inniger und gleichmässiger vermischt. Der das Spleissen bewirkende Luftstrahl ist in mehrere Einzelstrahlen aufgelöst, die in den Querrillen münden und durch die Querrillen eine wirbelartige Verteilung erfahren.
Die Enden der Einzelfasern werden durch den dabei entstehenden Luftdrall noch zusätzlich um die Spieissverbindung gewickelt. Dies wird als ein Grund für eine wesentliche Erhöhung der Festigkeit der Spieissstelle angesehen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen ersten Spieisskopf;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt; und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen zweiten Spieisskopf.
Der erste Spieisskopf 11 ist klotzartig gestaltet und besteht aus einem Stück. Er besitzt eine Längsnut 12 zum Einlegen der miteinander zu verbindenden Fäden 13,14, die von zwei Seiten her kommend mit Überlappung in die Längsnut 12 eingelegt sind.
In diese Längsnut 12 sind mehrere Querrillen 15 bis 19 eingearbeitet. Die Längsnut 12 hat ein U-förmiges Profil. Die Querrillen 15 bis 19 sind in die rechte Seitenwand und in den Boden der Längsnut 12 eingearbeitet. Die linke Seitenwand 5 bleibt von Querrillen frei. In jede dieser Querrillen 15 bis 19 mündet von der Seite her eine Druckluftzufuhrbohrung 21 bis 24. Die Druckluftzufuhrbohrungen 21 bis 24 sind mit einem ebenfalls im Spieisskopf 11 gelegenen Druckluftsammeiraum 25 verbunden.
10 Der Spieisskopf 11 ist sehr einfach herzustellen. In einen Metallklotz wird zuerst die Längsnut 12 gefräst, dann werden die Querrillen 15 bis 19 gefräst. Die Druckluftzufuhrbohrungen und der Druckluftsammeiraum werden durch Aufbohren von der Seite her zustande gebracht. Zum Schluss werden die äusseren 15 Enden 26 der Druckluftzufuhrbohrungen 20 bis 24 vergossen oder verstemmt.
Da Vorrichtunngen zum Herstellen einer knotenlosen Fadenverbindung durch Spleissen bekannt sind, werden an dieser Stelle keine weiteren Ausführungen zu einer derartigen Spleissvorrich-20 tung gemacht. Nach dem Einlegen der Fäden erfolgt das Spleissen durch einen Druckluftstoss in Richtung des Pfeils 27.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt ein Spieisskopf 31 eine Längsnut 32. Die beiden miteinander zu verspleissenden Fäden 33 und 34 sind bereits in die Längsnut 32 eingelegt. In die Längsnut 32 sind insgesamt 10 Querrillen eingearbeitet. In Fig. 4 erkennt man auf der linken Seite die Querrillen 35 bis 39 und auf der rechten Seite die Querrillen 35 ' bis 39'.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Längsnut 32 einen U-förmigen Querschnitt. Die Querrillen 35 bis 39 befinden sich in der linken Seitenwand undimBoden, die Querrillen 35' bis 39' in der rechten Seitenwand und im Boden der Längsnut 32. Die beiden Querrillenreihen sind etwas gegeneinander versetzt, und zwar soweit, dass sich die Querrillen gleicher Nummer paarweise überschneiden. Diese Anordnung der Querrillen hat einen ganz besonders günstigen Luftwirbeleffekt und führt dadurch zu guten Spieissergebnissen.
In jede Querrille mündet von der Seite her eine Druckluftzufuhrbohrung. Es sind dies auf der linken Seite die Druckluftzufuhrbohrungen 40 bis 44 und auf der rechten Seite die Druckluftzufuhrbohrungen 40' bis 44'.
Die Druckluftzufuhrbohrungen 40 bis 44 sind mit einem Druckluftsammeiraum 45 und die Druckluftzufuhrbohrungen 40' bis 44' mit einem Druckluftsammeiraum 45' verbunden.
Die Druckluftzufuhrbohrungen münden demnach von entgegengesetzten Seiten her in die Querrillen. Das Spleissen erfolgt hier durch gleichzeitige Druckluftstösse in Richtung der Pfeile 46 und 47. Die Herstellung des Spieisskopfes 31 ist ganauso einfach wie die Herstellung des Spieisskopfes 11 und geschieht auf die gleiche Weise.
Fig. 3 weist noch auf zwei Alternativausführungen hin. Bei der einen Ausführung kann die Längsnut 32 während des Spieissens durch einen strichpunktiert angedeuteten Deckel 48 verschlossen werden. Bei der zweiten Ausführung ist ein strichpunktiert 55 angedeuteter Druckluftsammeiraum 49 vorhanden, von dem aus Druckluftzufuhrbohrungen 50 in den Rillengrund 51 münden. Diese Alternativausführung kann als zusätzliche Druckluftzuführung oder als einzige Druckluftzuführung dienen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere soll auch die Querschnittsform der Längsnut nicht auf einen U-förmigen Querschnitt eingeschränkt sein. Es müssen auch nicht alle Querrillen eine Druckluftzufuhrbohrung erhalten. Die Querrillen können abweichend von den Ausführungsbeispielen auch symmetrisch zur Längsnut angeordnet sein. Es ist auch möglich, in jede Querrille zwei oder drei Druckluftzufuhrbohrungen münden zu lassen.
30
35
40
45
50
60 ,
M
1 Blatt Zeichnungen
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Family Applications (1)
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PL | Patent ceased |