DE1585391C3 - Strickmaschine und Zungennadel für Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine und Zungennadel für Strickmaschine

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DE1585391C3
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DE1585391A
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DE1585391B2 (de
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Inventor
Ernst 7417 Pfullingen Goller
Wilhelm Dipl.-Ing. 7410 Reutlingen Hadam
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H Stoll & Co 7410 Reutlingen
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H Stoll & Co 7410 Reutlingen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/08Needle latch openers; Brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine mit zwei gegenüberliegenden, dachförmig angeordneten Nadelbetten, Zungennadeln zur unmittelbaren Übertragung von Maschen von Nadeln des einen Nadelbettes auf Nadeln des anderen Nadelbettes und einer Einrichtung zum Öffnen der Zungen der eine Masche übernehmenden Nadeln und eine Zungennadel für diese Strickmaschine.
Bei den bekannten Strickmaschinen dieser Art sind besondere Zungenöffner in Form von Bürsten, Fingern, Magneten u. dgl. vorgesehen, die ein Zurückschwenken der Nadelzunge in Richtung des Nadelschaftes bewirken sollen. Alle diese Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie ganz abgesehen von dem dafür erforderlichen Aufwand leicht zu Störungen führen, die eine fehlerhafte Strickware oder eine Beschädigung der Nadel und Nadelbetten zur Folge haben können.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Steuerung der Nadeln bei der Übertragung derart abgestimmt und am Rücken der eine Masche übergebenden Nadel ein Anschlag derart angeordnet ist, daß eine geschlossene Zunge einer eine Masche übernehmenden Nadel von dem Anschlag im Zuge der für die Übertragung erforderlichen Verschubbewegung der eine Masche übergebenden Nadel erfaßt und geöffnet wird. Der vorgesehene Anschlag ermöglicht eine fehlerlose Maschenübertragung und Öffnung der Nadelzungen durch die Nadeln selbst ohne besondere Zungenöffner.
Auf besonders einfache Weise kann der erforderliche Anschlag bei Nadeln vorgesehen werden, die im Anschluß an die Maschehstützte mit einer seitlichen Kerbe bzw. Aussparung versehen sind, die ein Einführen des Nadelhakens in die zu übernehmende Ma-j sehe ermöglicht. Bei derartigen Nadeln soll ein ini Richtung des Nadelhakens verlaufender Kanal, der in den Nadelrücken eingefräst ist und in die seitliche Aussparung ausläuft, das Einführen des Nadelhakens in diese Aussparung und damit unter die über die Aussparung verlaufende Maschenschlinge der zu
ίο übernehmenden Masche erleichtern. Bei den bekannten Nadeln dieser Art wird durch diese Ausgestaltung der Nadel die Nadelzunge nicht beeinflußt und demzufolge auch kein Öffnen des Nadelhakens erreicht. Es ist dabei sogar darauf zu achten, daß beim Vorschieben des Nadelhakens bis in den Führungskanal die Spitze der Nadelzunge auf keinen Widerstand trifft, da sich sonst Stauchungen ergeben würden, die zu Beschädigungen führen.
Erfindungsgemäß ist bei diesen Zungennadeln zwisehen Nadelhaken und seitlicher Maschenübernahmekerbe eine V-förmige Kerbe in den Nadelhaken eingearbeitet, in die der Nadelhakenführungskanal einmündet; dieser ist schmaler gehalten als der Nadelzungenlöffel, so daß eine Flanke der Kerbe als Anschlag für den Nadelzungenlöffel dient.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen
F i g. 1 bis 4 je einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Strickmaschine beim Öffnen des Nadelhakens und Einschieben des Nadelhakehs der Übernahmenadel unter die zu übernehmende Masche in vier verschiedenen Phasen^
F i g. 5 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Zungennadel im Bereich der seitlichen Kerbe zum Einführen des Nadelhakens in eine zu übernehmende Masche und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. S.
Aus diesen Darstellungen ist ersichtlich, daß Nadelhaken 1, Nadelzunge 2 mit anschließendem Nadelzungenlöffel 3 sowie die im Anschluß an die Maschenstütze St seitlich in den Nadelschaft eingearbeitete Maschenübernahmekerbe 4 im wesentlichen die übliche Ausgestaltung aufweisen. Auch der in den Nadelrücken R eingearbeitete Nadelhakenführungskanal 5 ist in der üblichen Weise ausgeführt. Er mündet jedoch in einer, in den Nadelrücken R eingefrästen V-förmigen Kerbe 6 derart, daß die dem Nadelhaken 1 zugekehrte Flanke 6' eine volle Fläche aufweist, während die andere Flanke 6" durch den Nadelhakenführungskanal 5 unterbrochen ist. Dieser Kanal 5 ist schmäler gehalten als der Nädelzüngenlöffel 3(Fi g. 6), so daß dieser beim Ein- und Vor-
schieben des Nädelhakens Ϊ in dem Kanal5 (Fig. 5) auf eine Anschlagflanke 6" trifft und von dieser die Nadelzunge 2 in Richtung des Nadelschaftes zurückgelegt wird (F i g. 1 bis 4). Dadurch, daß diese Anschlagflanke 6" den Nadelzungenlöffel 3, also gewissermaßen die Spitze der Nadelzunge 2 erfaßt, liegt der das Zurücklegen der Nadelzungen 2 bewirkende Angriffspunkt in größtmöglichem Abstand zu dem Drehpunkt der Nadelzunge 2, so daß ein langsames und damit schonendes Umschwenken der letzterer bewirkt wird, ohne daß eine Stauchung der Nadelzunge 2 bei ihrem Auf treffen auf die Anschlagflanke 6" eintreten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Strickmaschine mit zwei gegenüberliegenden, dachförmig angeordneten Nadelbetten, Zungennadeln zur unmittelbaren Übertragung von Maschen von Nadeln des einen Nadelbettes auf Nadeln des anderen Nadelbettes und einer Einrichtung zum Öffnen der Zungen der eine Masche übernehmenden Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Nadeln bei der Übertragung derart abgestimmt und daß am Rücken der eine Masche übergebenden Nadel ein Anschlag derart angeordnet ist, daß eine geschlossene Zunge einer eine Masche übernahmenden Nadel von dem Anschlag im Zuge der für die Übertragung erforderlichen Verschubbewegung der eine Masche übergebenden Nadel erfaßt und geöffnet wird.
2. Zungennadel für eine Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nadelhaken (1) und seitlicher Maschenübemahmekerbe (4) eine V-förmige Kerbe (6) in den Nadelrücken (R) eingearbeitet ist, in die der Nadelhakenführungskanal (5) einmündet, und daß dieser schmaler als der Nadelzungenlöffel (3) gehalten ist, so daß eine Flanke (6") der Kerbe (6) als Anschlag dient.
DE1585391A 1966-11-25 1966-11-25 Strickmaschine und Zungennadel für Strickmaschine Expired DE1585391C3 (de)

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DEST026158 1966-11-25

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DE1585391A1 DE1585391A1 (de) 1971-03-04
DE1585391B2 DE1585391B2 (de) 1973-07-19
DE1585391C3 true DE1585391C3 (de) 1974-02-14

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US (1) US3498084A (de)
CH (1) CH485897A (de)
DE (1) DE1585391C3 (de)
GB (1) GB1132184A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH664392A5 (de) * 1984-12-18 1988-02-29 Dubied & Cie Sa E Zungennadel fuer maschenuebertragung.

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Also Published As

Publication number Publication date
CH485897A (de) 1970-02-15
GB1132184A (en) 1968-10-30
DE1585391B2 (de) 1973-07-19
US3498084A (en) 1970-03-03
DE1585391A1 (de) 1971-03-04

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977