DE3118382C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Unterbrechen und Beginnen des Spinnvorganges an einer Offenend-Spinnstelle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Unterbrechen und Beginnen des Spinnvorganges an einer Offenend-Spinnstelle

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DE3118382C2
DE3118382C2 DE3118382A DE3118382A DE3118382C2 DE 3118382 C2 DE3118382 C2 DE 3118382C2 DE 3118382 A DE3118382 A DE 3118382A DE 3118382 A DE3118382 A DE 3118382A DE 3118382 C2 DE3118382 C2 DE 3118382C2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterbrechen und Beginnen des Spinnvorganges an einer Offenend-Spinnstelle, bei welchem die Zufuhr von Fasern mit Hilfe einer Umschaltvorrichtung gesteuert wird, mit welcher wechselweise die Verbindung mit einem Spinneiement oder einem Abführkanal freigegeben bzw. abgesperrt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Für ein sicheres Anspinnen ist die Qualität der dem Spinnelement zugeführten Einzelfasern von maßgeblicher Bedeutung. Um eine gute Auflösung des der Auflösevorrichtung zugeführten Faserbandes zu erreichen, darf eine gewisse Drehzahl der Auflösevorrichtung nicht unterschritten werden. Deshalb muß die Auflösewalze vor Unterbrechen des Spinnvorganges noch ihre Arbeitsgeschwindigkeit aufweisen bzw. bei Wiederaufnahme des Spinnvorganges bereits wieder ihre Arbeitsgeschwindigkeit erreicht haben. Wenn deshalb die Auflösewalze gleichzeitig mit der Liefervor- J5 richtung stillgesetzt wird, so läuft sie noch lange weiter, ehe sie zum Stillstand kommt; andererseits muß sie auch viel früher als die Liefervorrichtung in Betrieb gesetzt werden; beim Fadenbruchbeheben wird die Drehzahl der Auflösewalze überhaupt nicht geändert Dadurch kommt es durch Abfräsen des Faserbartes zu einer beträchtlichen Schädigung des Faserbartes, deren Auswirkung auch durch Zwischeneinschalten der Faserlieferung und Abführen der geschädigten Fasern nur gemildert, nicht aber vermieden werden kann.
Diese Nachteile können dadurch vermieden werden, daß gemäß dem gattungsgemäßen Verfahren zum Anspinnen die Fasern bereits von der Liefervorrichtung laufend geliefert werden, jedoch nicht in das Spinnelemsnt gelangen, sondern einer Absaugleitung zugeführt <<> werden, bis für das Anspinnen und für den sich hieran anschließenden Spinnprozeß wieder Fasern im Spinnelement benötigt werden.
Derartige Vorrichtungen bzw. Verfahren sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden (CS-PS 1 15 022, GB-PS 1170 869 und DE-OS 19 01442). Der Nachteil dieser Vorrichtungen ist entweder, daß während des Umschaltens der Umschaltvorrichtung vorübergehend keine Abführung der Fasern erfolgt, so daß diese sich kurzzeitig selbst überlassen sind und sich an der Maschine absetzen können (CS-PS 1 15 022), oder aber daß ein Ventil mit einem klappen- oder schieberartigen Umschaltelement ausgestattet ist, das den Luft- und Faserweg steuert. Dieses Umschaltelement birgt jedoch in sich die Gefahr, daß Fasern hängenbleiben oder eingeklemmt werden, die dann zu einem ungewünschten Zeitpunkt freikommen und in das Spinnelemenl gelangen, was zu einer Störung des Spinnprozesses führt, die sich als Fadenbruch, mindestens aber als Garnunregelmäßigkeit in Form einer Dickstelle im Faden äußert (GB-PS 11 70 869 und DE-OS 19 01 442).
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden. Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe unter Benutzung einer an sich bekannten Umschaltvorrichtung für den Faserweg ein sicheres und gleichmäßiges Zuführen der Fasern in das Spinnelement gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Umschalten der Umschaltvorrichtung der Faserfluß aus dem abzusperrenden Bereich der Umschaltvorrichtung herausgenommen und dieser erst dann abgesperrt wird Durch das Herausnehmen des Faserflusses aus dem Bereich der Umschaltvorrichtung, der bei der Umschaltung abgesperrt wird, noch vor Vollendung dieses Absperrvorganges ist es unmöglich, daß hier Fasern eingeklemmt werden, da -^h auf diese Weise in diesem Bereich während der Absperrung eines der beiden Faserwege keine Fasern befinden. Prinzipiell kann die Herausnahme des Faserflusses aus dem abzusperrenden Bereich der Umschaltvorrichtung schon vor Beginn der Umschaltung erfolgen; es kann aber bei entsprechender Ausbildung der Umschaltvorrichtung und/oder der Faserwege zum Spinnelement und in den Abführkanal auch genügen, wenn der Faserfluß erst im letzten Teil des Umschakvorganges unterbunden wird. Es muß lediglich sichergestellt werden, daß der abzusperrende Faserweg noch nicht restlos abgesperrt ist, bevor der Faserfluß aus diesem Bereich herausgenommen worden ist. Auf diese Weise wird erreicht daß diejenigen Fasern, die sich noch von vorher in diesem Absperrbereich befinden, aus diesem Bereich abgeführt werden, noch ehe dieser Fsserweg restlos abgesperrt wird.
Vorteilhafterweise wird beim Absperren der Faserzufuhr zum Spinnelement, d. h. wenn für den Spinnprozeß ohnehin keine Fasern im Spinnelement benötigt werden, die Faserlieferung zur Umschaltvorrichtung unterbrochen, wohingegen wenigstens während des letzten Teils des Umschaltvorganges zur Freigabe der Faserzufuhr in das Spinnelement die Fasern aus dem hierbei abzusperrenden Bereich der Umschaltvorrichtung abgesaugt werden. Durch die Unterbrechung der Faserlieferung zur Umschaltvorrichtung einerseits und durch das Absaugen von Fasern aus dem Absperrbereich der Umschaltvorrichtung andererseits ist somit ein Einklemmen von Fasern in der Umschaltvorrichtung nicht möglich.
Die Beeinflussung des Fassrflusses im Absperrbereich und .'!atnit auch die Abführung der Fasern aus diesem Bereich erfolgt vorzugsweise durch Steuerung der Volumenströme der Saugluft durch die Umschaltvorrichtung, wobei zweckmäPigerweise der Querschnitt des zum Spinnelement führenden Faserwe »es schlagartig vergrößert wird, während der Querschnitt des in den Abführkanal führenden Faserweges nur allmählich verringert wird. Durch die schlagartige Vergrößerung des Querschnittes des einen Faserweges gelang* djr Faser-Luftstrom plötzlich in den zum Spinneiement führenden Faserweg, während gleichzeitig verhindert wird, daß der Faser-Liiftstrom weiterhin in den Abführkanal gelangt, wobei die allmähliche Verringerung des Querschnittes des in den Abführkanal führenden Faserweges ein Einklemmen von Fasern
wirksam unterbindet. Diese Wirkung wird erfindungsgemäß noch begünstigt, wenn die Fasern zumindest im Bereich der Umschaltvorrichtung im wesentlichen geradlinig zum Spinnelement geführt werden, während die Fasern in den Abführkanal unter Umlenkung der Fasern im Bereich der Umschaltvorrichtung abgeführt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird beim Unterbrechen des Spinnvorganges die Faserlieferung zur Umschaltvorrichtung unterbrochen und gleichzeitig oder anschließend die Rotordrehzahl herabgesetzt, woraufhin die im Spinnrotor befindlichen Fasern aus diesem entfernt werden; anschließend, nachdem der Spinnrotor wieder auf Spinndrehzahl gebracht worden ist, wird die Faserlieferung wieder freigegeben, wobei die Fasern jedoch zunächst in den Abfiihrkanal geführt werden, und das Umschalten der Faserzufuhr in den Spinnrotor n—t »In* Xrttm-r rtl. n*4nr> Cl Λ π It „;„„,
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Fadens in den Spinnrotor, woraufhin der Faden wieder aus dem Spinnrotor abgezogen wird. Hierdurch wird sowohl eine Befreiung des Spinnrotors von seinem Restfaserring sowie eine gezielte Faserneuzufuhr beim Wiederanspinnen erzielt, so daß eine große Erfolgsquote sowie unauffällige Ansetzer im angesponnenen Faden erzielt werden.
Es ist zwar bereits bekannt, die Faserlieferung bei Auftreten eines Fadenbruches durch Außer-Funktion-Setzen der Speisewalze zu unterbrechen und den Spinnrotor vor dem Anspinnen zu reinigen (DE-OS 21 30 740). Darüber hinaus ist es auch bereits bekannt, während einer vor dem Anspinnen durchgeführten Reinigung des Spinnrotors das durch fortgesetzte Einwirkung der Auflösewalze in dem Zeitraum nach dem Abstellen der Faserlieferung verkürzte und zum Anspinnen ungeeignete Fasern aufweisende Faserstrangende durch kurzzeitiges Laufenlassen der Speisewalze dem Rotor zuzuführen und aus diesem zu entfernen (DE-AS 25 05 943). Auf diese Weise soll für das spätere Anspinnen ein Faserbart einwandfreier Qualität zur Verfügung stehen. Da aber nach dem kurzzeitigen Laufenlassen der Speisewalze die Faserzufuhr erneut unterbrochen wird, läßt sich jedoch durch die weiterhin laufende Auflösewalze eine erneute Schädigung des Faserbartes nicht vermeiden, so daß sich auf diese Weise die Zuführung einwandfreier, unbeschädigter Fasern in den Spinnrotor nicht erreichen läßt. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß innerhalb von 5 Sekunden nach Stillsetzen der Faserlieferung ca. 80% des Faserbartes abgefräst werden. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäj durch das vorzeitige Einschalten der Faserzufuhr und das vorübergehende Abführen der aus dem Faserbart herausgelösten Fasern in den Abführkanal vermieden.
Um einerseits nach längeren Stillstandzeiten eine Abführung der durch die weiterlaufende Auflösevorrichtung geschädigten Fasen zu erreichen und diese dabei von einwandfreien oder ungeschädigten Fasern getrennt halten zu können und um andererseits den Rückhalt des beim Anspinnen in den Spinnrotor rückgelieferten Fadens durch einzelne, sich im Spinnrotor befindliche Fasern zu verbessern, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Faserzufuhr in den in seiner Drehzahl herabgesetzten Spinnrotor freigegeben, während die Faserzufuhr in den Spinnrotor erst dann unterbrochen und die Faserzufuhr in den Abführkanal erst dann freigegeben werden, wenn der Spinnrotor wieder auf seine volle Drehzahl beschleunigt wird.
Bei der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit mindestens einer einen Unterdruck-Luftstrom erzeugenden Unterdruckquelle, mit welcher ein ein Spinnelemenl aufnehmendes Gehäuse und ein Abführkanal verbunden sind, sowie mit einer im Faserweg zwischen einer Liefervorrichtung und dem Spinnelement angeordneten Umschaltvorrichtung, mit deren Hilfe die Liefervorrichtung wechselweise mit dem
ίο Spinnelement oder dem Abführkanal in Verbindung gesetzt werden kann, sind erfindungsgemäß dem Spinnelement und rl^m Abführkanal Steuerorgane zugeordnet, die das relative Unterdruckverhältnis in dem das Spinnelement aufnehmenden Gehäuse und in
ι i dem Abführkanal zueinander in Abhängigkeit von einer Umstellung der Umschaltvorrichtung steuern. Durch Verstellung des Unterdruckverhältnisses im Gehäuse und im Abfiihrkanal zueinander in Abhängigkeit von der
UIIIJIVItUIIg UbI U
2(i sich im Augenblick des Absperrens des in das Spinnelement oder in den Abführkanal führenden Faserweges keine Fasern in dem zu schließenden Absperrbereich befinden. Vorzugsweise sind von den Steuerorganen betätigbare Schaltorgane vorgesehen, mit deren Hilfe der Unterdruck-Luftstrom wechselweise durch das das Spinnelement aufnehmende Gehäuse oder den Abführkanal leitbar ist.
Es hat ,ich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Faserspeisekanal von der Liefervorrichtung zum Spinnelement wenigstens im Bereich der Umschaltvorrichtung im wesentlichen geradlinig verläuft, während der Abführkanal unmittelbar vor dem Absperrbereich des zum Spinnelement führenden Teils des Faserspeisekanals im Winkel zu diesem angeordnet ist. Hierdurch wird eine Faserbeeiriflussung durch Steuerung der Volumenströme erleichtert.
Zwecks einfacher Steuerung derartiger Volumenströme weist die Umschaltvorrichtung gemäß einer einfachen, vorteilhaften Ausführung erfindungsgemäß mindestens ein Verschlußorgan mit einer zur, Spinnelement führenden ersten öffnung, deren Querschnitt sich in Richtung der Öffnungsfreigabe schlagartig vergrößert, und eii.er :n den Abführkanal führenden zweiten öffnung auf, deren Querschnitt sich in Richtung des Öffnungsverschlusses allmählich verringert. Vorteilhafterweise ist hierbei der Absperrbereich im Abführkanal in einem seitlichen Abstand von dem zum Spinnelement führenden Faserspeisekanal angeordnet. Zweckmäßigerweise weisen ferner sowohl der Faserspeisekanal
W als auch die diesem zugeordnete erste öffnung der Umschaltvorrichtung längliche Querschnitte auf, deren größere Durchmesser sich quer zu den Bewegungsrichtur.gen der Verschlußorgane der Umschaltvorrichtung erstrecken.
In einfacher Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dient zur Steuerung dieser beiden Öffnungen ein einziges, sowohl der ersten Öffnung als auch der zweiten Öffnung gemeinsam zugeordnetes Verschlußorgan, wobei vorzugsweise der die Verbindung mit dem Abführkanal steuernde Teil des Verschlußorganes seitlich im Abstand von dem zum im wesentlichen geradlinigen, zum Spinnelement führenden Faserweg angeordnet ist und gleichzeitig als Führungselement für das Verschlußorgan ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist äußerst vorteilhaft, da es es ermöglicht, auch bei voller Rotordrehzah! anzuspinnen, und dabei sogar eine hohe Anspinn-Erfolgsquote gewährleistet. Diese Vorteile beruhen
darauf, daß die erzielbaren Ansetzer von guter Festigkeil und zudem noch von relativ großer Gleichmäßigkeit hinsichtlich ihrer Masse auch zum übrigen Faden sind. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach im Aufbau, schaltgenau und > funktionssicher und läßt sich zudem ohne große Schwierigkeiten in bestehende Offenend-Spinnvorrichtungen einbauen, da es genügt, eine entsprechend ausgiijildete Umschaltvorrichtung in den Faserspeisekanal einer üblichen Vorrichtung einzubauen. in
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 den Faserfluß im Absperrbereich der Umschaltvorrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 im Schema die erfindungsgemäße Steuerung r, der durch das Spinnelement und den Abführkanal geführten Luftströme in Abhängigkeit von der Umschaltung der Umschaltvorrichtung, wenn die Steuerung der 1 lift außerhalb der Umschaltvorrichtung erfolgt;
F ι g. 3 im Schema uie erfiiniuiigbgciiiäuc Sicuciüiig _'<i der durch die Umschaltvorric! ung hindurchfließenden Luftströme, wenn diese allein durch die Umschaltvorrichtung gesteuert werden;
F i g. 4 die erfindungsgemäße Steuerung der Luftströme im Zusammenhang mit einer Fadenbruchbehebung :ϊ im Schema;
Fig. 5 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Offenend-Spinnvorrichtung in schematischer Seitenansicht;
Fig. 6 ein gegenüber dem in Fig. 5 gezeigten jo Verschlußorgan der Umschaltvorrichtung abgewandeltes v'erschlußorgan in der Draufsicht in seiner einen Endstellung;
F i g. 7 einen Querschnitt durch F i g. 6;
F i g. 8 in der Draufsicht das in Fig. 6 gezeigte Verschlußorgan in einer Zwischenstellung;
Fig. 8a im Schema den Öffnungsgrad des in Fig. 8 seitlich gezeigten Faserweges bei der in Fig. 8 gezeigten Stellung des Verschlußorganes;
Fig. 9 in der Draufsicht das in Fig. 6 gezeigte Verschlußorgan in seiner anderen Endstellung; und
F i g. 10 einen Querschnitt durch F i g. 9.
Bevor die konstruktiven Details der erfindungsgemäßen Vorrichtungen beschrieben werden, soll zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert werden.
Beim gattungsgemäßen Verfahren besteht die Gefahr, daß beim Umschalten von dem in den als Absaugleitung ausgebildeten Abführkanal führenden Faserweg auf den in das Spinnelement führenden Faserweg einzelne oder mehrere Fasern am Absperrbereich der Umschaltvorrichtung hängen bleiben und hierdurch deren Funktion beeinträchtigen oder auch zu einem ungewünschten Zeitpunkt freigegeben werden können, wodurch sie zu einer Unregelmäßigkeit im Spinnprozeß führen. Um dies zu vermeiden, wird gemäß F i g. 1 der Faserfluß so zeitig beeinflußt, daß er in bezug auf den bei der Umschaltung abzusperrenden Bereich der Umschaltvorrichtung zum Erliegen kommt, noch ehe die Umschaltung beendet ist. In F i g. 1 ist der abzusperrende Bereich der Umschaltvorrichtung dargestellt wobei in Richtung der/-Achse die Menge der pro Zeiteinheit zugeführten Fasern F aufgetragen ist; auf der horizontalen Koordinaten ist die Zeit t dargestellt Wie aus dieser Figur deutlich hervorgeht wird die Zufuhr der Fasern F zu dem abzusperrenden Bereich der Umschaltvorrichtung bereits einige Zeit vor dem Umschaltzeitraum tu gesperrt; allerspätestens wird die Zufuhr von Fasern F (siehe F') zum Absperrbereich um die Zeit Al vor Beendigung des Umschaltzeitraumes tu endgültig abgeschlossen. Auf diese Weise wird sowohl beim Umschalten des von der Auflösevorrichtung zum Spinnelement führenden Faserweges auf den von der Auflösevorrichtung in den Abführkanal führenden Faserweges als auch beim Umschalten des von der Auflösevorrichtung in den Abführkanal führenden Faserweges auf den von der Auflösevorrichtung zum Spinnelement führenden Faserweg, d. h. prinzipiell zum Unterbrechen der Faserzufuhr zum Spinnelement bzw. in den Abführkanal, zunächst der Faserfluß aus dem abzusperrenden Bereich des jeweiligen Faserweges herausgenommen, ehe dann nach dieser Herausnahme des Faserflusses aus diesem Absperrbereich dieser Faserweg restlos abgesperrt wird. Unter Absperrbereich soll hierbei die Stelle einer später noch im einzelnen erläuterten Umschaltvorrichtung verstanden werden, an der die Unterbrechung des Faserweges
Maiü iiiuei. i^cüigiidi in uicSciVi ucfciCii, WO ucF
Faserweg unierbrochen wird, kann es zu einem Einklemmen von Fasern kommen. Der Faserfluß kann somit an anderen Stellen des unterbrochenen Faserweges durchaus aufrechterhalten bleiben.
Dieses grundsätzliche Verfahren zum Unterbrechen des Faserflusses im Absperrbereich kann in unterschiedlicher Weise durchgeführt werden. Da beim (gewollten oder ungewollten) Unterbrechen des Spinnprozesses an einer Spinnstelle ohnehin keine Fasern mehr im Spinnelement benötigt werden, ist es beim Unterbrechen des Spinnpro7.esses (z. B. beim Stillsetzen der gesamten Maschine oder bei Auftreten eines Fadenbruches) zweckmäßig, beim Absperren der Faserzufuhr zum Spinnelement die Faserlieferung zur Umschaltvorrichtung einzustellen. Auf diese Weise ist auf jeden Fall sichergestellt, daß beim Umschalten des Faserweges keine Fasern eingeklemmt werden.
Wie zuvor bereits erläutert wurde, wird beim Anspinnen die Faserlieferung schon eingeschaltet, bevor die Fasern im Spinnelement überhaupt benötigt werden, um auf diese Weise zu erreichen, daß im Augenblick der Wiederaufnahme des Spinnprozesses im Spinnelement über einwandfreie, ungeschädigte Fasern verfügt werden kann. Das bedeutet, daß es beim Anspinnen nicht möglich ist, das Umschalten der Umschaltvorrichtung bei unterbrochener Faserlieferung vorzunehmen. Um dennoch ein Einklemmen von Fasern im Absperrbereich des Faserweges zu vermeiden, werden die Fasern aus diesem Bereich der Umschaltvorrichtung zumindest während des letzten Teils des Absperrens des in den Abführkanal führenden Faserweges abgesaugt Dies wird gemäß F i g. 2 dadurch erreicht, daß der in den Abführkanal gelangende Saugluftstrom a so rasch abgeschaltet wird, daß um die Zeit At vor Beendigung des Umschaltzeitraumes tu keine Luft mehr den dem Abführkanal zugeordneten Absperrbereich der Umschaltvorrichtung passiert so daß sich dann auch keine Fasern mehr hier befinden. Gleichzeitig steigt der durch das Spinnelement geführte Saugluftstrom b, so daß die von der Faserliefervorrichtung nachgelieferten Fasern ins Spinnelement gelangen. Durch diese Steuerung der Volumenströme der Saugluft durch das Spinnelement und durch den Abführkanal wird der Faserfluß durch die Umschaltvorrichtung so beeinflußt daß ein Einklemmen von Fasern vermieden wird.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des soeben geschilderten Verfahrens zeigt Fig.5. Die gezeigte
Offenend-Spinnvorrichtung weist beispielsweise ein als Spinnrotor 1 ausgebildetes Spinnelement auf, dem in üblicher Weise ein mit Hilfe einer Liefervorrichtung 2 und einer Auflösevorrichtung 3 in Einzelfasern 40 aufgelöstes Faserband 4 zugeführt wird. Die Auflösevorrichtung 3 ist hier als schnellrotierende Auflösewalze 34 ausgebildet. Im als Spinnrotor 1 ausgebildeten Spinnelement gelangen die Einzelfasern 40 in die Sammelrinne und formieren sich dort zu einem Faserring 41. Der Faserring 41 wird in bekannter Weise in das Ende eines Fadens 42 eingebunden, der durch ein Fadenabzugsrohr 11 mittels eines Fadenabzugswalzenpaares (nicht gezeigt) abgezogen und in üblicher Weise auf einer Spule (nicht gezeigt) aufgewickelt wird. Der Faden 42 wird dabei auf seinen Weg zur Spule durch ι -, einen Fadenwächter 12 überwacht. Der für das Spinnen erforderliche Unterdruck im Spinnrotor 1 wird in bekannter Weise durch eine externe Unterdruckquelle 5 erzeugt, die über einen Kanal 50. der ein Filter 53 enthält, mit dem den Spinnrotor 1 aufnehmenden :o Gehäuse 10 verbunden ist.
Im Faserzuführweg zwischen der Liefervorrichtung 2 und dem Spinnrotor 1 ist eine Umschaltvorrichtung 6 angeordnet. Diese befindet sich gemäß Fig.5 in dem von der Auflösevorrichtung 3 zum Spinnrotor 1 führenden Faserspoisekanal 30, der hierdurch in einen ersten Teil 31 und in einen zweiten Teil 32 unterteilt wird. Die Umschaltvorrichtung 6 steht ferner über einen Abführkanal 51 mit der Unterdruckquelle 5 in Verbindung, wobei der Abführkanal 51 ein Filter 52 jo enthält.
Die Umschaltvo-richtung 6 weist ein schaltbares Verschlußorgan 60 auf, das in der gezeigten Ausführung als Schieber ausgebildet ist. Der Schieber 60 besitzt eine erste öffnung 61, mittels welcher der erste Teil 31 des Faserspeisekanals 30 mit seinem zweiten Teil 32 verbunden werden kann, sowie eine zweite öffnung 65, mittels welcher der erste Teil 31 des Faserspeisekanals 30 über dessen öffnung 33 mit dem Abführkanal 51 verbunden werden kann. Als Antrieb für den Schieber -»o 60 ist ein Elektromagnet 70 vorgesehen.
Die Liefervorrichtung 2 weist in der gezeigten Ausführung eine angetriebene Lieferwalze 20 sowie eine elastisch gegen die Lieferwalze 20 gedrückte Speisemulde 21 auf, auf welche ein Klemmhebel 22 zur r, Einwirkung gebracht werden kann, um auf diese Weise das Faserband 4 zwischen sich und der Speisemulde 21 einklemmen und die Speisemulde 21 von der Lieferwalze 20 wegschwenken zu können, so daß die Faserlieferung unterbunden wird. Als Antrieb für den Klemmhebei 22 dient ein Elektromagnet 71.
Der Kanal 50 und der Abführkanal 51 stehen mit der Unterdruckquelle 5 nicht direkt in Verbindung, sondern es ist ein Umschaltventil 8 als Steuerorgan vorgesehen, mit dessen Hilfe wechselweise die Verbindung der Unterdruckquelle 5 mit dem Kanal 50 oder dem Abführkanal 51 hergestellt wird. Gemäß Fig. 5 ist das Umschaltventil 8 als Schieberventil mit einem Zylinder 80 und einem hierin verschiebbaren, zwei Kolbenscheiben 81 und 82 aufweisenden Kolben ausgebildet, wobei die Kolbenscheiben 81 und 82 untereinander und mit einem Schwenkhebel 84 über eine Kolbenstange 83 verbunden sind. Mit dem Schwenkhebel 84 ist als Stellantrieb ein Elektromagnet 72 verbunden.
Die drei Elektromagneten 70, 71 und 72 stehen mi: bi einem gemeinsamen Steuerorgan 7 in steuerungsmäßiger Verbindung, die mit Hilfe des Fadenwächters 12 sowie zweier Schalter 73 und 74 in Betrieb gesetzt werden kann und die auf nichtgezeigte Weise für die Dauer der von ihr gesteuerten Schaltvorgänge eingeschaltet bleibt und dann ausgeschaltet wird. Der Schalter 73 kann Von Hand, von einer geeigneten Hilfsvorrichtung, z. B. einer längs der Maschine verfahrbaren Ansetzvorrichtung oder dgl., oder auch beim Inbetriebsetzen der Maschine von der Hauptsteuereinrichtung betätigt werden.
Die zuvor im Aufbau beschriebene Vorrichtung soll nun anhand der F i g. 2 und 5 in ihrer Funktion erläutert werden. Es sei angenommen, daß die Offenend-Spinnstelle normal arbeitet, so daß das Faserband 4 durch die Liefervorrichtung 2 der Auflösevorrichtung 3 zugeführt, durch diese in Einzelfasern 40 aufgelöst, die Einzelfasern 40 durch die beiden Teile 31 und 32 des Faserspeisekanals 30 in den Spinnrotor 1 gelangen, sich dort in Form pines Faserringes 41 sammeln und schließlich durch das Fadenabzugsrohr 11 als gesponnener Faden 42 abgezogen werden. Der hierfür erforderliche Spinnunterdruck im Spinnrotor 1 wird dadurch erzeugt, daß — wie F i g. 5 zeigt - das Gehäuse 10 über den Kanal 50 und das Umschaltventil 8 mit der Unterdruckquelle 5 in Verbindung steht.
Tritt jetzt ein Fadenbruch ein, so wird der Fadenwächter 12 betätigt, der sofort den Elektromagneten 71 anspricht zur Unterbrechung der Faserzufuhr zur Auflösevorrichtung 3 und somit zum Spinnrotor 1. Gleichzeitig spricht der Fadenwächter 12 auch noch die Steuervorrichtung 7 an, die ihrerseits nach einer festgelegten Zeit die Umschaltungen der Umschaltvorrichtung 6 und des Umschaltventils 8 steuert. Hierdurch werden, während die Faserspeisung noch unterbrochen ist, von der Steuervorrichtung 7 aus die Elektromagneten 70 und 72 betätigt, so daß der Schieber 60 derart verschoben wird, daß die Verbindung zwischen den Teilen 31 und 32 des Faserspeisekanals 30 durch den massiven Teil des Schiebers 60 unterbrochen wird, während die Öffnung 65 des Schiebers 60 nun die Öffnung 33 im Faserspeisekanal 30 freigibt, und so daß ferner die Kolbenscheibe 82 nunmehr den Kanal 50 abdeckt und die Kolbenscheibe 81 den Abführkanal 51 freigibt, so daß der Abführkanal 51 nunmehr mit der Unterdruckquelle 5 verbunden ist. Synchron zu bzw. in Abhängigkeit von einer Betätigung der Umschaltvorrichtung 6, die die Liefervorrichtung 2 wechselweise mit dem Spinnrotor 1 oder dem Abführkanal 51 in Verbindung setzt, wird somit das relative Unterdruckverhältnis in dem den Spinnrotor 1 aufnehmenden Gehäuse 10 und in dem Abführkanal 51 zueinander gesteuert.
Wenn die Umschaltung auf den Abführkanal 51 erfolgt ist, so wird durch eine äußere Schaltvorrichtung, z. B. eine Wander-Anspinnvorrichtung, oder über den beispielsweise von Hand betätigten Schalter 73 der Elektromagnet 71 von der Stromzufuhr getrennt, so daß der Klemmhebel 22 seinerseits nun das Faserband 4 freigibt. Die Liefervorrichtung 2 führt nun das Faserband 4, dessen vorderes, als Faserbart bezeichnete Ende durch die immer noch mit voller Geschwindigkeit umlaufende Auflösevorrichtung 3 durch »Abfräsen« erheblich beschädigt v/urde, der Auflösevorrichtung 3 zu, weiche nun in üblicher Weise die Auflösung des Faserbandes 4 in Einzelfasern 40 bewirkt. Der zum Spinnrotor 1 durch den Teil 32 des Faserspeisekanals 30 führende Faserweg ist unterbrochen, während der durch den Abführkanai 51 führende Faserweg freigegeben ist. Die aus dem Faserband 4 herausgelösten Einzelfasern 40 werden somit von der Unterdruckquelle 5 in diesen
Abführkanal 51 gesaugt und mit Hilfe des Filters 52 aufgefangen.
Jetzt kaiin der eigentliche Anspinnvorgang durchgeführt werden. Hierbei wird in bekannter Weise das Ende des gebrochenen Fadens 42 — in der Regel, nachdem das Stück, welches den Fadenbruch bewirkt hat, von dem von der Spule abgezogenen Faden abgetrennt worden ist — durch das Fadenabzugsrohr 11 in den Spinnrotor 1 zurückgeführt. In zeitlich an die Fadenrücklieferung angepaßter Weise werden nun über den Schalter 74 die Elektromagneten 70 und 72 betätigt, die in synchronisierter Weise ihre Hubbewegung durchführen, so daß die Kolbenscheiben 81 und 82 ihre in F i g. 5 gezeigte Stellung einnehmen, noch ehe der Schieber 60 seine in F i g. 3 gezeigte Endstellung erreicht hat. Auf diese Weise verhält sich der Unterdruck in der Umschaltvorrichtung 6 so, wie dies anhand der Fig. 2 erläutert wurde. Der im Teil 32 des Faserspeisekanals 30 herrschende Unterdruck bewirkt, daß die von der Liefervorrich'.ung 2 nachgelieferten Einzelfasern 40 in den Teil 32 des Faserspeisek:nals 30 gelungen, auch wenn die mit dem Abführkanal 51 in Verbindung stehende öffnung 33 noch nicht restlos abgedeckt ist. Auf diese Weise gelangen im letzten Teil der Umschaltphase keine Einzelfasern 40 mehr in den durch den Schieber 60 gebildeten Absperrbereich der Umschaltvorrichtung 6, so daß ein Einklemmen von Einzelfasern 40 wirksam verhindert wird.
Obwohl es prinzipiell ausreichend ist, daß sich das relative Unterdruckverhältnis in dem den Spinnrotor 1 aufnehmenden Gehäuse 10 und in dem Abführkanal 51 zueinander in Abhängigkeit von einer Umstellung der Umschaltvorrichtung 6 lediglich ändert, so daß in der Umschaltvorrichtung 6 das eine Mal der Saugluftstrom a und das andere Mal der Saugluftstrom b vorherrscht, so ist es doch vorteilhaft, wenn — wie anhand des in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispieles beschrieben — der Unterdruckluftstrom wechselweise durch das den Spinnrotor 1 aufnehmende Gehäuse 10 oder durch den Abführkanal 51 geführt wird. Als Schaltorgane, die von den durch den Fadenwächter 12, die Schalter 73 und 74 sowie die Steuervorrichtung 7 gebildeten Steuerorganen betätigt werden, zur Steuerung der Saugluftströme a und b können dabei mehrere synchron betätigte Ventile oder auch ein als Mehrwegeventile ausgebildetes Umschaltventil 8 o. dgl. Anwendung finden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Faserwege in der Umschaltvorrichtung 6 so vorgesehen sind, daß der Faserzuführweg, der bei in der Umschaltvorrichtung 6 vorhandenem Faser-Luftstrom abgesperrt werden soll, eine Umlenkung innerhalb der Umschaltvorrichtung 6 aufweist, während der freizugebende Faserweg in gerader Fortsetzung des vor der Umschaltvorrichaing 6 befindlichen Teils des Faserweges angeordnet ist. Die Einzelfasern 40, die in den Abführkanal 51 gelangen sollen, müssen somit bereits vor dem Schieber 60 umgelenkt werden, während die Einzelfasern 40, die in den Teil 32 des Faserspeisekanals 30 gelangen sollen, ihre bisherige Flugrichtung beibehalten können. Auch die Tatsache, daß die Faserzufuhr zum Spinnelement, z. B. einem Spinnrotor 1, zumindest im Bereich der Umschaltvorrichtung 6 im wesentlichen geradlinig erfolgt, während die Faserzufuhr in den Abführkanal 51 unter Umlenkung der Einzelfasern 40 im Bereich der Umschaltvorrichtung 6 erfolgt, trägt dazu bei, daß der Faserstrom in den Abführkanal 51 rascher unterbrochen und somit ein Einklemmen von Einzelfasern 40 wirksam vermieden wird, als wenn der in den Abführkanal 51
■ίο
führende Faserstrom geradlinig geführt würde.
Vorzugsweise wird zur Steuerung der Volumenströme durch das Spinnclement, das hier als Spinnrotor 1 ausgebildet ist, und in den Abführkanal 51 (siehe F i g. 5) der Querschnitt des zum Spinnelement führenden Faserweges schlagartig vergrößert, während der Querschnitt des in den Abführkanal 51 führenden Faserweges allmählich verringert wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß auf diese Weise das Umschaltventil 8 mit seiner Steuerung entfallen kann, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung noch einfacher im Aufbau wird. Die Steuerung der Faserwege kann nämlich in einfacher Weise durch die Umschaltvorrichtung 6 selber erfolgen, indem die Verbindung zwischen den Teilen 31 und 32 des Faserspeisekanals 30 rasch wiederhergestellt wird, während die öffnung 33 in den Kanal 51 nur allmählich verschlossen wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Umschaltvorrichturig 6 zwei Schieber aufweist, die von der Steuervorrichtung 7 in entsprechender, aufeinander abgestimmter Weise verstellt werden. Darüber hinaus kann aber dieses Ziel auch dadurch erreicht werden, daß bei gleicher Ansprech- und Verschiebegeschwindigkeit beide Schieber gleichzeitig verschoben werden, daß aber die Öffnung in der Umschaltvorrichtung 6 zwischen den Teilen 31 und 32 des Faserspeisekanals 30 eine solche Form aufweist, daß bei Verschieben des ihr zugeordneten Schiebers sofort und schlagartig ein großer Öffnungsquerschnitt freigegeben wird, während die in den Abführkanal 51 führende Öffnung 33 eine solche Form besitzt, daß bei Verschieben des ihr zugeordneten Schiebers die Öffnungsquerschnittsfläche nur allmählich freigegeben wird. Zu diesem Zweck weisen sowohl der Faserspeisekanal 30 als auch die diesen zugeordnete erste öffnung der Umschaltvorrichtung 6 längliche Querschnitte, z. B. Rechteckform, auf, deren größere Durchmesser (bzw. Seite) sich quer zu den Bewegungsrichtungen des Verschlußorganes der Umschaltvorrichtung 6 oder, anders ausgedrückt, parallel zur Schieberabdeckkante erstrecken, während die Öffnung 33 Kreis- oder Ovalform aufweist, wobei sich der kleinere Durchmesser parallel zur Schieberabdeckkante erstreckt.
Natürlich läßt sich dieses Ergebnis auch erzielen, wenn die Öffnungen gleiche Querschnitte aufwehen, die Schieberabdeckkanten jedoch der angestrebten Wirkung angepaßte Konturen aufweisen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung des Erfindungsgegenstandes zur Steuerung der Querschnitte der Faserzuführwege in der oben geschildeten Weise wird nachstehend anhand der F i g. 3 sowie 6 bis 10 im Detail erläutert. Dabei zeigten die F i g. 6, 8 und 9 einen einzigen Schieber 60, vom Teil 32 des Faserspeisekanals 30 aus gesehen, wobei dieser Schieber 60 gleichzeitig der Steuerung sowohl des Faserweges in den Spinnrotor 1 als auch des Faserweges in den Abführkanal 51 dient. Die F i g. 7 und 10 zeigen dagegen den Schieber 60 im Querschnitt, vom Elektromagneten 70 aus gesehen. Die F i g. 3 schließlich zeigt für die beiden Absperrbereiche der Umschaltvorrichtung 6 die diese Bereiche passierenden Saugluftströme a und b.
Wie bereits erwähnt, brauchen die Saugluftströme im Kanal 50 und im Abführkanal 51 nicht durch ein separates Steuerorgan gesteuert zu werden, wenn die Umschaltvorrichtung 6 entsprechend ausgebildet ist, so daß diese Kanäle ohne Zwischenschaltung eines Umschaitventiies 8 an eine oder mehrere Unterdruckquellen 5 angeschlossen sind.
Wie F ie. 7 zeigt, befindet sich der Schieber 60
zwischen den beiden Teilen 31 und 32 des Faserspeisekanals 30 und weist parallel zur Bewegungsrichtung 67 beidseitig je eine Führungsfläche 63 und 64 auf, mit welchen er die Außenkontur des Teils 31 des Faserspeisekanals 39 formschlüssig umgreift In seiner s dem Umleitkanal 51 zugewandten Führungsfläche 64 weist der Schieber 60 eine Öffnung 65 auf, an die sich ein Rohrstutzen 66 anschließt, welcher seinerseits über einen flexiblen Schlauch (nicht gezeigt) mit dem Abführkanal 51 verbunden ist
Die zum Anschluß an den Abführkanal 51 vorgesehene Öffnung 33 im Teil 31 des Faserspeisekanals 30 befindet sich in der der Führungsfläche 64 des Schiebers 60 zugewandten Seitenfläche des Faserspeisekanals 30.
Wie Fig.6 zeigt, befindet sich der Teil 31 des Faserspeisekanals 30 in einem Führungsstück 37, das zweckmäßigerweise Teil eines die Auflösewalze 34 aufnehmenden Gehäuses ist
Beim normalen Spinnvorgang nimmt der Schieber 60 die in den Fig.9 und 10 gezeigte Stellung ein. Die Einzelfasern 40 (siehe F i g. 5) gelangen somit von der Auflösevorrichtung 3 durch den Faserspeisekanal 30 und durch die Öffnung 61 des Schiebers 60 (siehe Pfeile 43) in den Spinnrotor 1, wo sie in üblicher Weise in das Ende des Fadens 42 eingesponnen werden. Bei Auftreten eines Fadenbruches oder beim Abstellen der Offenend-Spinnstelle oder -Maschine wird der Elektromagnet 71 (vom Fadenwächter 12 oder von einer anderen Steuerstelle aus) betätigt, wodurch der Klemmhebel 22 verschwenkt wird und die Faserlieferung unterbindet
Zu einem beliebigen Zeitpunkt vor Wiedereinschalten der Faserzufuhr wird der Schieber 60 aus der in den F i g. 9 und 10 gezeigten Stellung in die in den F i g. 6 und 7 gezeigten Stellung verschoben, in welcher Stellung die JS Luft aus dem Teil 31 des Faserspeisekanals 30 über die Öffnungen 33 und 65, den Rohrstutzen 66 und den flexiblen Schlauch in den Abführkanal 51 gelangt (siehe Pfeile 43).
Für das Wiederanspinnen wird der Klemmhebel 22 *o vom Elektromagneten 71 freigegeben, wodurch der Klemmhebel 22 durch Einwirkung einer nichtgezeigten Feder zurückgeschwenkt wird und dadurch das Faserband 4 freigibt. Die hierdurch aus dem Faserband 4 herausgelösten Einzelfasern 40 gelangen nun mit der *5 Luft in den Abführkanal 51, wo sie durch das Filter 52 aufgefangen werden (siehe F i g. 5).
Um beim Umschalten des Schiebers 60 von der Absaugstellung gemäß den Fig.6 und 7 in die Spinnstellung gemäß den F i g. 9 und 10 ein Einklemmen so von Einzelfasern 40 zu vermeiden, besitzen die Öffnungen 61 und 31 längliche Querschnitte, deren größere Durchmesser sich quer zu den Bewegungsrichtungen 67 des Schiebers 60 erstrecken, während gleichzeitig die Öffnung 33 und 65 runde Querschnitte aufweisen (siehe F i g. 8a).
Der Schieber 60 wird nun verschoben, wobei die Öffnung 61 einen Teilquerschnitt des Teils 31 des Faserspeisekanals 30 freigibt, während gleichzeitig die öffnungen 33 und 65 teilweise abgedeckt werden. «> Aufgrund der Querschnittsformen des Faserspeisekanals 31 und der Öffnungen 61,33 und 65 wird dabei sehr rasch ein großer Öffnungsquerschnitt A freigegeben, während gleichzeitig der öffnunngsquerschnitt B sehr klein wird (F i g. 8 und 8a). Dadurch steigt das Volumen des Saugluftstromes b durch die Öffnung 61 äußerst rasch an und erreicht bereits einen sehr großen Wert, bevor das Volumen des Saugluftstromes a durch die Öffnungen 33 und 65 den Nullwert erreicht (Fig.3). Hierdurch folgen die Einzelfasern 40 bereits dem dem Spinnrotor 1 zugeführten Saugluftstrom b, noch bevor die Öffnung 33 abgesperrt ist, so daß im Absperrbereich der Öffnung 33 keine Einzelfasern 40 eingeklemmt werden.
Zur Erhöhung dieser Sicherheitswirkung ist gemäß der in den Fig.6 bis 10 gezeigten Ausführung vorgesehen, daß wenigstens im Bereich der Umschaltvorrichtung 6 der Faserweg von der Liefervorrichtung 2 zum Spinnrotor 1 geradlinig verläuft, während der Faserweg von der Liefervorrichtung 2 zum Spinnrotor 1 geradlinig verläuft während der Faserweg von der Liefervorrichtung 2 in den Abführkanal 51 unmittelbar vor dem durch den Schieber 60 gebildeten Absperrbereich des zum Spinnrotor 1 führenden Faserweges abgewinkelt ist Ferner ist der durch den Schieber 60 gebildete Absperrbereich in dem in den Abführkanal 51 führenden Faserweg im seitlichen Abstand c von dem zum Spinnrotor 1 führenden Faserweg angeordnet Diese Anordnung seitlich im Abstand c von dem geradeaus zum Spinnrotor 1 führenden Faserweg ist auch bei anderen Ausbildungen der Umschaltvorrichtung 6 vorteilhaft wenn ihre erste und zweite Öffnung nicht die angegebenen Querschnittsformen aufweisen.
Die Steuerung der Saugluftströme a und b kann unabhängig von der speziellen Ausbildung der Umschaltvorrichtung 6 nach den F i g. 2 oder 3 so erfolgen, daß der zu unterbindende Saugluftstrom bedeutungslos geworden ist bevor die Absperrung in seinem Absperrbereich erfolgt während gleichzeitig der andere Saugltaftstrom bedeutend geworden ist
Wie oben erläutert wurde, können die Saugluftströme a und b mit Hilfe eines Umschaltventil 8 ο. dgl. gesteuert werden, so daß eine Stillsetzvorrichtung für die Liefervorrichtung 2 nicht erforderlich ist und der Klemmhebel 22 und sein Elektromagnet 70 entfallen können. Andererseits kann jedoch mit Hilfe einer Stillsetzvorrichtung die Liefervorrichtung 2 unabhängig von einem Ansprechen des Fadenwächters 12 stillgesetzt werden. In der gezeigten und geschilderten Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist der Liefervorrichtung 2 eine Stillsetzvorrichtung zugeordnet, die in an sich bekannter Weise als Klemmhebel 22 oder als eine der Lieferwalze 20 zugeordnete Kupplung ausgebildet ist.
Nachdem vorstehend verschiedene Verfahren im einzelnen erörtert wurden, soll nun anhand der F i g. 4 das erfindungsgemäße Verfahren im Zusammenhang mit der Behebung eines Fadenbruches und der Reinigung des Spinnrotors 1 geschildert werden. Die Reinigung erfolgt dabei, wie üblich, durch Zufuhr eines Reinigungsmediums in das Innere des Spinnrotors 1 durch einen Kanal 13 (F i g. 5).
In F i g. 4 sind gekennzeichnet: mit Wdie umlaufende Auflösewalze 34, mit R der umlaufende Spinnrotor 1, mit Z die Fadenbewegung generell, wobei mit Z, die Fadenbewegung in Abzugsrichtung und Z, die Fadenrücklieferung in den Spinnrotor 1 bezeichnet ist, mit U die Stellung der Umschaltvorrichtung 6, wobei mit Ut die Betriebsstellung der Umschaltvorrichtung 6 während des Spinnbetriebes und mit U, die Absaugstellung der Umschaltvorrichtung 6 während der Faserabsaugphase bezeichnet ist, mit L die Faserlieferung, mit D die Rotorreinigung und mit /fein Fadenbruch.
Während des normalen Spinnvorganges laufen die Auflösevorrichtung 3, der Spinnrotor 1, der mit Hilfe der Abzugswalzen bewirkte Fadenabzug Za und die durch
die Liefervorrichtung 2 bewirkte Faserlieferung L mit normaler Betriebsgeschwindigkeit, wobei durch die sich in Betriebsstellung Ub befindliche Umschaltvorrichtung 6 dem Spinnrotor 1 Einzelfasern 40 zugeführt werden. Die Zufuhr von Druckluft oder einem anderen Medium für die Rotorreinigung D ist außer Betrieb.
Bei Auftreten eines Fadenbruches K werden sofort der Fadenabzug Z in Abzugsrichtung Z, und die Faserlieferung L in die Auflösevorrichtung 3 und in den Spinnrotor 1 stillgesetzt Nach einer Stillstandszeit P, ι ο die von der Bedienungsperson und/oder von den maschinentechnischen Gegebenheiten (z.B. automatische, längs der Maschine verfahrbare Ansetzvorrichtung, auf die gewartet werden muß) abhängt, werden der Spinnrotor R stillgesetzt oder wenigstens erheblich in seiner Drehzahl herabgesetzt (R') und die Rotorreinigung D eingeschaltet Während dieser Zeit kann nochmals kurz die Faserlieferung L eingeschaltet werden (L'). um die infolge der während der gesamten Stillstandszeit weitergelaufenen Auflösewalze 34 besonders stark geschädigter. Eänze'fasern 40 mit Hilfe der normalen Rotorabsaugung Ober den Kanal 50 abzuführen, wobei sie vom Filter 53 aufgefangen werden (F ig. 5).
Sodann wird die Faserlieferung L wieder unterbrochen, wobei bei noch laufender Rotorreinigung D oder anschließend die Umschaltvorrichtung 6 von der Betriebsstellung Ub auf die Absaugstellung UM umgeschaltet wird. Nach Beendigung der Rotorreinigung D wird, vor oder nach dem Umschalten der Umschaltvorrichtung 6 in die Absaugstellung U* der Spinnrotor 1 wieder auf seine volle Betriebsdrehzahl f/y gebracht Zu einem beliebigen Zeitpunkt, nachdem die Umschaltvorrichtung 6 ihre Absaugstellung U, eingenommen hat, wird die Faserlieferung L eingeschaltet, wobei die gelieferten Einzelfasern 40 von der Umschaltvorrichtung 6 in den Abführkanal 51 geleitet und vom Filter 52 aufgefangen werden. Mit dem eigentlichen Anspinnen durch Rücklieferung des Fadens 42 in den Spinnrotor 1 wird solange gewartet, bis beim erneuten Umschalten der Umschaltvorrichtung 6 keine geschädigten Einzelfasern 40 mehr in den Spinnrotor 1 gelangen können. Schließlich wird durch Fadenrücklieferung Z1-der Faden 42 bis zur Sammelrinne in den Spinnrotor 1 zurückgeliefert. Unmittelbar vor Beginn der Rücklieferung des Fadens 42 in den Spinnrotor 1 oder aber in der Zeit, während welcher sich der Faden 42 bereits in Kontakt mit der Sammelrinne des Spinnrotors 1 befindet, wird die Umschaltvorrichtung 6 wieder in ihre Betriebsstellung Ub gebracht, so daß die Einzelfasern 40 wieder dem Spinnrotor 1 zugeführt werden. Dort bildet sich dann wieder ein Faserring 41 — und zwar je nach dem gewählten Umschaltzeitpunkt der Umschaltvorrichtung 6, bevor oder nachdem das Fadenende die Sammelrinne des Spinnrotors 1 erreicht hat Nun kann der Faden 42 wieder aus dem Spinnrotor 1 abgezogen werden. Der Anspinnvorgang ist beendet
In ähnlicher Weise läßt sich auch ein Anspinnen nach einem gewollten Stillstand der Offeriend-Spinnvorrichtung oder -Maschine durchführen. Die Offenend-Spinnvorrichtung oder -Maschine wird in üblicher Weise stillgesetzt Auch das Inbetriebsetzen der Auflösewalze 34 und des Spinnrotors 1 erfolgen in üblicher Weise, so daß sich die Spinnvorrichtung oder -Maschine in derselben Phase befindet wie nach der Stillstandszeit P beim Fadenbruchbeheben, woraufhin das Anspinnverfahren in der im Zusammenhang mit dem Fadenbruchbeheben beschriebenen Weise abläuft
Wenn ein Zwischenliefern von Einzelfasern 40 in den Spinnrotor vorgesehen ist, so werden die Faserzufubr in den Spinnrotor 1 zweckmäßigerweise erst dann unterbrochen und die Faserzufuhr in den Abführkanal 51 erst dann freigegeben, wenn der Spinnrotor 1 wieder auf seine volle Drehzahl beschleunigt wird. Die einzelnen, auf diese Weise in den Spinnrotor 1 gelangenden Fasern 40 erhöhen den Rückhalt des beim Anspinnen in den Spinnrotor 1 rückgelieferten Fadens 42 und erleichtern so das Einbinden des Fadenendes in den Faserring 41.
Durch das vorübergehende Einschalten der Fascrlieferung (L') bei stillstehendem oder langsam umlaufendem Spinnrotor 1 und bei sich in der Betriebsstellung Ub befindlicher Umschaltvorrichtung 6 werden die stark geschädigten Einzelfasern 40 dem Filter 53 (Fig.5) zugeführt, während die nur leicht in der Zeit von der Zwischenlieferung L' bis zur Wiederaufnahme der Faserlieferung L geschädigten Einzelfasern 40 sowie die nach Wiederaufnahme der Faserlieferung L gelieferten Einzelfasern 40, die nicht in den Spinnrotor 1 gelangen, dem Filter 52 zugeführt werden. Auf diese Weise wird eine Trennung von wiederverwendbaren Einzelfasern 40 und nicht wiederverwendbaren Einzelfasern 40 erreicht
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Unterbrechen und Beginnen des Spinnvorganges an einer Offenend-Spinnstelle, bei welchem die Zufuhr von Fasern mit Hilfe einer Umschaltvorrichtung gesteuert wird, mit welcher wechselweise die Verbindung mit einem Spinnelement oder einem Abführkanal freigegeben bzw. abgesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten der Umschaltvorrichtung der Faserfluß aus dem abzusperrenden Bereich genommen und dieser erst dann abgesperrt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absperren der Faserzufuhr zum Spinnelement die Faserlieferung zur Umschaltvorrichtung unterbrochen wird, wohingegen wenigstens während des letzten Teils des Umschaltvorganges zur Freigabe der Faserzufuhr in das Spinnelement die Fasern aus dem hierbei abzusperrenden Bereich der Umschaltvoirichtung abgesaugt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung des Faserfiusses durch die Umschaltvorrichtung die sie durchfließenden Volumenströme der Saugluft gesteuert werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Volumenströme der Querschnitt des zum Spinnelement führenden Faserweges schlagartig vergrößert wird, während der Querschnitt des in den Abführkanal führenden Faserweges nur i'.Imählich verringert wird.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern zumindest im Bereich der Urrischal!vorrichtung im wesentlichen geradlinig zum Spinnelement geführt werden, während die Fasern unter Umlenkung im Bereich der Umschaltvorrichtung abgeführt werden.
    6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Spinnelement als Spinnrotor ausgebildet ist. dadurch gekennzeichnet, daß beim Unterbrechen des Spinnvorganges die Faserzufuhr zur Umschaltvorrichtung unterbrochen und gleichzeitig oder anschließend die Rotordrehzahl herabgesetzt wird, daraufhin die im Spinnrotor befindlichen Fasern aus diesem entfernt werden, anschließend, nachdem der Spinnrotor wieder auf Spinndrehzahl gebracht worden ist. die Faserlieferung wieder freigegeben wird, wobei die Fasern jedoch zunächst in den Abführkanal geführt werden, während das Umschalten der Faserzufuhr in den Spinnrotor kurz vor oder nach einer Rücklieferung des Fadens in den Spinnrotor erfolgt, woraufhin der Faden wieder aus dem Spinnrotor abgezogen wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserzufuhr vorübergehend in den in seiner Drehzahl herabgesetzten Spinnrotor freigegeben und die Faserzufuhr in den Spinnrotor erst dann unterbrochen und die Faserzufuhr in den Abführkanal erst dann freigegeben werden, wenn der Spinnrotor wieder auf seine volle Drehzahl beschleunigt wird.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7. mit mindestens einer einen Unterdruck-Luftstrom erzeugenden Unterdruckquelle, mit welcher ein ein Spinnelement aufnehmendes Gehäuse und ein Abführkanal verbunden sind, sowie mit einer im Faserweg zwischen einer Liefervorrichtung und dem Spinnelement angeordneten Umschaltvorrichtung, mit deren Hilfe die Liefervorrichtung wechselweise mit dem Spinnelement oder dem Abführkanal in Verbindung gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß beim Spinnelement (1) und dem Abführkanal (51) Steuerorgane (7) zugeordnet sind, die das relative Unterdruckverhältnis in dem das Spinnelement (1) aufnehmenden Gehäuse (1Ό) und in dem Abführkanal (51) zueinander in Abhängigkeit ίο von einer Umstellung der Umschaltvorrichtung (6) steuern.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch von den Steuerorganen (7) betätigbare Schaltorgane (8). mit deren Hilfe der Unterdruck luftstrom wechselweise durch das das Spinnelement (1) aufnehmende Gehäuse (10) oder den Abführkanal (5t) leitbar ist.
    10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, mit mindestens einer einen
    jo Unterdruck-Luftstrom erzeugenden Unterdruckqueiic. mil weicher ein ein Spinnelement aufnehmendes Gehäuse und ein Abführkanal verbunden sind, sowie mit einer im Faserweg zwischen einer Liefervorrichtung und dem Spinnelement angeord-
    Ji neten Umschaltvorrichtung, mit deren Hilfe die Liefervorrichtung wechselweise mit dem Spinnelement oder dem Abfuhrkanal in Verbindung gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserspeisekanal (30) von der Liefervorrichtung (2) zum Spinnelemeni. (1) wenigstens im Bereich der Umschaltvorrichtung (6) im wesentlichen geradlinig ausgebildet ist. während der Abführkanal (51) unmittelbar vor dem Absperrbereich des zum Spinnelement (1) führenden Teils (32) des Faserspei-
    j"' sekanals (30) im Winkel zu diesem angeordnet ist.
    11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4. mit mindestens einer einen Unterdruck-Luftstrom erzeugenden Unterdruckquelle. mit welcher ein ein Spinnelenwrit aufnehmen- des Gehäuse und ein Abführkanai verbunden sind, sowie mit einer im Faserweg zwischen einer Liefervorrichtung und dem Spinnelement angeordneten Umschaltvorrichtung, mit deren Hilfe die Liefervorrichtung wechselweise mit dem Spinnele-
    ■<■' ment oder dem Abführkanal in Verbindung gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (6) mindestens ein Verschlußorgan (60) mit einer zum Spinnelement (1) führenden ersten Öffnung (61). deren Querschnitt (A) sich in
    Ι) Richtung der Öffnungsfreigabe schlagartig vergrößeri. und einer in den Abführkanal (51) führenden zweiten Öffnung (65) aufweist, deren Querschnitt (B) sich in Richtung des Öffnungsverschlusses allmählich verringert.
    ■'· 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder II.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrbereich im Abführkanal (51) in einem seitlichen Abstand (c) von dem zum Spinnelement (1) führenden Fascrspeisekanal (30) angeordnet ist.
    "" 13, Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
    gekennzeichnet, dnß sowohl der Faserspcisckanal (30) als auch die diesem zugeordnete erste Öffnung (61) der Unischalt vorrichtung (6) längliche Querschnitte aufweisen, deren größere Durchmesser sich
    '" quer zu den Bewegimgsrichtiingen (67) der Verschlußorgane (60) der Umschaltvorrichtung (6) erstrecken.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
    Ansprüchen bis 13, gekennzeichnet durch ein einziges, sowohl der ersten öffnung (61) als auch der zweiten öffnung (65) gemeinsam zugeordnetes Verschlußorgan (60).
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da3 der die Verbindung mit dem Abführkanal (51) steuernde Teil (64) des Verschlußorgans (60) seitlich im Abstand (c) von dem zum im wesentlichen geradlinigen, zum Spinnelement (1) führenden Faserv/eg angeordnet ist und gleichzeitig als Führungselement für das Verschlußorgan (60) ausgebildet ist
    10
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