DE388918C - Vorrichtung zur Herstellung von Bohrmeisseln - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Bohrmeisseln

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DE388918C
DE388918C DER52338D DER0052338D DE388918C DE 388918 C DE388918 C DE 388918C DE R52338 D DER52338 D DE R52338D DE R0052338 D DER0052338 D DE R0052338D DE 388918 C DE388918 C DE 388918C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/06Casting in, on, or around objects which form part of the product for manufacturing or repairing tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Bohrmeißeln. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Bohrmeißeln und ähnlichen Werkzeugen, -welche ein iSchneidenteil von größtmöglicher Härte, dagegen einen Stielteil aus verhältnismäßig weichen, leicht bearbeitbarem Metall erhalten sollen. Die Erfindung macht von der an sich bekannten Gießform Gebrauch, welche mit zwei Eingußkanälen ausgestattet ist, die in verschiedener Höhe münden und von denen durch den an tiefer Stelle einmündenden Kanal das harte Schneidermetall, durch den in größerer Höhe einmündenden Kanal das weichere Metall einzugießen ist.
  • Es ist nun aber wichtig, die Höhe, bis zu welcher das harte Schneidcnmetall einlaufen soll, genau beobachten zu können, und weiter ist es für die Gesamtfestigkeit .des Werkstükkes von Bedeutung, an der Übergangsstelle zwischen den beiden verschiedenartigen Metallen eine Mischzone von genau bestimmbarer Höhe anordnen zu können. Das wird erfindungsgemäß ermöglicht durch die Anordnung einer Auslauföffnung in mittlerer Formhöhe, d. h. an der Stelle, bis zu welcher das Schneidermetall genau oder annähernd reichen soll. An dieser besonderen Auslauföffnung erkennt man, sobald an ihr das Metall des ersten Ausgusses erscheint, die zutreffende Füllung der Form; wenn man nun den zweiten höher, als der erste einmündenden Eingußkanal tiefer als die erwähnte Auslauföffnung anordnet und die letztere verschließt, ehe mit dem Einfüllen des Hintergießmetalles begonnen wird, so mischt sich das letztere beim Eingießen mit dem oberen Teil des bereits in der Form befindlichen Metalles, und es befindet sich an der Übergangsstelle eine Mischzone, _ deren Ausdehnung man durch entsprechenden Höhenunterschied zwischen .dem zweiten Eingußkanal und der besonderen Auslauföffnung bestimmen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Schnitt dargestellt.
  • In den Kasten a ist ein Bohrmeißel in der üblichen Weise stehend eingeformt, wobei ein Kern e für die Längsbohrung erforderlich ist. In geeigneter Höhe ist ein Querkanal mit Auslauföffnung b vorgesehen. Zwei Eingußkanäle c ,und d, die in verschiedenen Höhenlagen münden, sind angebracht; es wird nun zunächst der Schneiderstahl durch c eingefüllt, bis bei b Materialaustritt erfolgt, worauf b verschlossen wird und durch d die Füllung der Form mit dem_zweiten Material erfolgt. Die Abbildung deutet an, daß der Eingußkanal d etwas unterhalb des Auflaufkanals b in den Hohlraum der Form einmündet. Je nach Wahl der gegenseitigen Höhenlage der Kanäle b und d hat man es dann in der Hand, die Metallsorten an der Übergangsstelle mehr oder weniger zu vermischen. In der erläuterten Weise lassen sich natürlich nicht nur Schrotmeißel, sondern auch andere Arbeitsstücke herstellen, bei welchen ähnliche Bedingungen auftreten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcIi: Vorrichtung zur Herstellung von Bohrmeißeln u. dgl. aus einem härteren und einem weicheren Material, dadurch gekennzeichnet, daß die mit zwei in verschiedenen Höhen mündenden EinguB-kanälen ausgestattete Form mit einer Auslauföffnung versehen ist, welche sich in der Höhe der oberen Einlaufkanalöffnung befindet.
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