DE412470C - Giessformtraeger mit verschieden langen Schlitzen fuer Matrizenzeilensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Giessformtraeger mit verschieden langen Schlitzen fuer Matrizenzeilensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE412470C
DE412470C DEM76796D DEM0076796D DE412470C DE 412470 C DE412470 C DE 412470C DE M76796 D DEM76796 D DE M76796D DE M0076796 D DEM0076796 D DE M0076796D DE 412470 C DE412470 C DE 412470C
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DE
Germany
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casting
slots
mold
different lengths
mold carrier
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DEM76796D
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English (en)
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Mergenthaler Setzmaschinen Fabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms

Landscapes

  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Gießformträger mit verschieden langen Schlitzen für 1Vlatrizenzeilensetz-und Zeilengießmaschinen. Bei @atrizenzeilensetz- und Zeilengießmaschinen werden die Zeilen in Formen gegossen, welche einen in der Länge veränderlichen Gießschlitz besitzen. Das Einspritzen des Metalls aus dem Gießtopf in den Gießschlitz erfolgt durch ein sogenanntes Gießmundstück, welches mit kleinen Löchern versehen ist, durch die das Metall herausspritzt: Um nun das gleiche Gießmundstück für verschieden lange Gießschlitze benutzen zu können, ist es üblich, in dem Gießmundstück die Spritzlöcher auf eine Länge anzuordnen, die der Länge der längsten Zeile entspricht. Soll eine kürzere Zeile hergestellt werden, so wird die Gießform durch ein -eingesetztes Füllstück entsprechend verkürzt und durch dieses Füllstück zugleich eine entsprechende Zahl der in dem Gießmundstück vorhandenen Löcher abgedeckt.
  • Sind z. B. in einem Gießrade -vier gleich lange Gießformen vorhanden, so kann bei diesen durch Einsetzen verschieden langer Füllstücke den Gießschlitzen vierverschiedene Längen gegeben werden, und es ist dann möglich, durch Umschalten des Gießrades mit dem gleichen Gießmundstück abwechselnd verschieden lange Zeilen zu gießen.
  • Es sind in solchen Fällen, in denen bis zu vier Gießformen verwendet wurden, mitunter auch bereits kürzere Gießformen verwendet worden als den Schlitzen des Gießformträgers, in den die Gießformen eingesetzt werden, entsprach. In diesen Fällen pflegte der freie Teil der Gießformträgerschlitzedurch Ausfüllstücke ausgefüllt zu werden, welche eine seitliche Verschiebung der Gießformen verhindern sollten, und -welche unter gewissen besonderen Bedingungen auch die letzten Löcher besonders langer Gießmunde abdeckten.
  • Sollen nun mehr als vier Gießformen in dem Gießformträger untergebracht werden, so ist ,es nicht möglich, die Schlitze zur Aufnahme der Gießformen in dem Gießformträger sowie die Gießformen selbst von der üblichen Länge zu machen, weil sonst der Platz nicht ausreicht. Es muß "ielm.ehr dazu übergegangen werden, neben einem oder mehreren der üblichen langen Schlitze eine Anzahl von kurzen Schlitzen mit entsprechenden Gießformen zu verwenden. In einem solchen Falle würden sich bei der Benutzung einer kurzen Gießform die unbenutzten Löcher des Gießmundstückes auf der Innenseite unmittelbar gegen das Gießrad legen. Da der Gießformträger (Gießrad) ein durch Schlitze und Bohrungen stark geschwächter Bußeiserner Körper ist, ist er zum Abdichten dieser überschüssigen Löcher des Gießmundstückes nicht geeignet, denn er verzieht sich mitunter und ist porös.
  • Gemäß der Erfindung werden deshalb bei der Verwendung kurzer Gießformen in dem Gießformträger auf die Rückseite des letzteren als Fortsetzung von dem Gießmund gegenüber zu kurzen Gießformen Dichtungsstücke aufgesetzt, welche sich gegen die durch die Gießform nicht abgedichteten Löcher des Gießmundes legen und sie so abdecken. Die Dichtungsstücke können entweder neben den Gießformen in den Gießformträger eingesetzt sein, oder aber Ansätze der Gießformen selbst bilden, die sich gegen die Rückseite des Gießformträgers legen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i eine Ansicht auf ein Gießrad, Abb. a ein senkrechter Schnitt dadurch, Abb.3 .ein Querschnitt durch das Gießrad und eine Gießform und Abb. 4. eine Aufsicht auf eine Gießform in einer etwas anderen Ausführungsform, während Abb.5 eine Vorderansicht auf das Gießmundstück zeigt.
  • In den Zeichnungen bezeichnet.n den sogenannten Gießtopf, aus welchem der Kolben b das Metall durch den Kanal c in die Gießform treibt. Der Kanal c wird durch das Gießmundstück d abgeschlossen, welches, wie aus Abb. 5 zu ersehen ist, über seine ganze Länge mit Spritzlöchern e versehen ist. f ist das Gießrad, -welches die Gießformen g trägt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Gießrad z. B. mit fünf solchen Gießformen versehen bzw. zur Aufnahme von fünf Gießformen eingerichtet, die, -wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, verschiedene Länge haben. 1t ist der Gießschlitz der Gießform. Aus Abb. 2 ist ersichtlich, wie die Gießform g dem Gießmund d gegenübersteht und wie die gesetzte Matrizenzeiie die Gießform abschließt. Der Gießschlitz h wird zu beiden Seiten durch die Füllstücke h und m begrenzt. Das kleine Füllstück k behält stets seine Länge, während die Länge des Füllstückes m je nach der Zeilenlänge wechselt. Dieses Stück m deckt nun beim Guß kurzer Zeilen seinen Teil der Löcher des Gießmundstückes d ab, da aber das Gießmundstück der Länge der längsten Gießform, die in Abb. i unten dargestellt ist, entsprechen muß, ist es für die kurze, oben dargestellte Gießform zu lang. Um nun die frei bleibenden Löcher abzudecken, wird gemäß der Erfindung in die Gießradwandung ein Dichtungsstück n aus Stahl eingesetzt und z. B. durch zwei Schrauben o befestigt, das mit der Vorderfläche der Gießform bündig abschließt und so einen dichten Abschluß der freien Löcher des Gießmundstückes d herbeiführt.
  • Man kann das Dichtungsstück iz auch als einen Ansatz p der Gießform ausbilden, wie in Abb. ,l gezeigt, d. h. mit der Gießform aus einem Stück herstellen. In diesem Falle fällt seine Befestigung an dem Gießrade fort.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießformträger mit verschieden langen Schlitzen für Matrizenzeilensetz- und Zeilengießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf seine Rückseite als Fortsetzung der dem Gießmund gegenüber zu kurzen Gießformen (g) Dichtungsstücke (h) aufgesetzt sind, welche sich gegen die durch die Gießform nicht abgedeckten Löcher des Gießmunds legen und sie so abdichten. a. Gießformträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstücke (it) Ansätze (p) an der Gießform (g) bilden.
DEM76796D 1922-02-24 1922-02-24 Giessformtraeger mit verschieden langen Schlitzen fuer Matrizenzeilensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE412470C (de)

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