DE496661C - Kernformmaschine mit gegeneinander beweglichen Formteilen und einem zur Aufnahme des Sandes dienenden Rahmen, der der Form des Kernes entsprechende Ausnehmungen besitzt - Google Patents

Kernformmaschine mit gegeneinander beweglichen Formteilen und einem zur Aufnahme des Sandes dienenden Rahmen, der der Form des Kernes entsprechende Ausnehmungen besitzt

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DE496661C
DE496661C DEF66257D DEF0066257D DE496661C DE 496661 C DE496661 C DE 496661C DE F66257 D DEF66257 D DE F66257D DE F0066257 D DEF0066257 D DE F0066257D DE 496661 C DE496661 C DE 496661C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/12Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes for cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Kernformmaschine mit gegeneinander beweglichen Formteilen und einem zur Aufnahme des Sandes dienenden Rahmen, der der Form des Kernes entsprechende Ausnehmungen besitzt Es sind bereits K ernformmas:chinen bekannt geworden, deren Form aus zwei gegeneinander beweglichen, das Preßgut zwischen sich aufnehmenden Teilen besteht. Das Herausnehmen des gepreßten Kernes aus der unteren Formhälfte geschieht dabei in der Weise, daß in den Kern stabförmige, auf seitlichen Stützen aufruhende Eiseneinlagen eingebaut werden. Diese Stützen sind unabhängig von der unteren Formhälfte angeordnet. Wird nun die untere Formhälfte gesenkt, so liegt der Kern frei und kann alsdann von seinen Stützen weggenommen werden.
  • Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, den Unterkasten von Kernformmaschinen mehrteilig auszuführen, so daß durch Relativbewegung dieser zueinander das Herausnehmen des Kernes aus der Form ohne Verwendung von Kerneisen möglich ist. Bei diesen Vorrichtungen zum Formen von Kernen ist jedoch zum Einbringen des Formgutes in den Formteil ein besonderer Füllrahmen notwendig.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Neue der Erfindung darin, daß die den Kernhälften angepaßten Formteile in dem Rahmen derart beweglich geführt sind, daß der Kern beim Niedergehen des oberen Formteiles gebildet wird und nach dem Zurückführen desselben durch Anheben des unteren Formteiles über den Rahmen zusammen mit dem Formteil abgehoben werden kann.
  • Durch diese besondere bauliche Ausbildung wird erreicht, daß der Führungsrahmen für die Formteile gleichzeitig als Vorrichtung zum Füllen der Form mit Formsand Verwendung finden kann, wodurch natürlich diese Maßnahme, welche bei den bekannten Einrichtungen sehr umständlich ist, wesentlich beschleunigt und .erleichtert wird.
  • Eine derartige Kernformmaschine für Gießereizwecke ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Abb. r den lotrechten Schnitt nach. der Längsmittelebene, die Abb. a die Draufsicht-auf den unteren Formteil zeigt.
  • Der untere Formteil besteht aus dem mittels der Bolzen 1q. auf der festen Tischplatte r aufruhenden zweiteiligen Rahmen 2, dessen Teile 2a, 2b durch Schraubenbolzen 3a, 3b Miteinander verspannt sind. Innerhalb dieses Rahmens a befindet sich der anhehbare Boden ,1, der, wie aus Abb. z ersichtlich ist, die Form eines Kreuzes besitzt und mit zueinander senkrecht stehenden halbzylindrischen Ausnehmungen 5 bzw. beliebig profilierten, als Rotationskörper ausgebildeten Ausnehmungen 6 versehen ist. Der Boden q, ruht lose auf einem Zwischenboden 7, der mittels der die Tischplatte t in Bohrungen frei durchsetzenden Bolzen 8a, 8t) anhebbar ist. Der obere Formteil 9 ist der äußeren Um$äche des Kernes entsprechend ausgebildet, besitzt also ebenfalls Kreuzform und nut den Ausnehmungen 5, 6 des unteren Formteiles 2 übereinstimmende Ausnehmungen io, I i.: Die Ausnehmungen 5, 6 des unteren Formteiles 2 und die Ausnehmungen io, i i des oberen Formteiles 9 bilden zusammen den Hohlraum für den zu bildenden Kern. Die Vorrichtungen zum Heben und Senken des oberen Formteiles sowie des Bodens q. bzw. des Zwischenbodens 7 können beliebiger Art sein und sind auf der Zeichnung nicht dargestellt. Der obere Formteil besitzt eine Spindel i2, mittels welcher :er in der zum Anheben und Senken dienenden Vorrichtung eingespannt wird. Ebenso steht der Zwischenboden.7, dessen Bolzen 8a, 8b an ihrem unteren Ende durch einen Quersteg 13 miteinander verbunden sind, mit einer Hebevorrichtung der bekannten Art in Verbindung.
  • Die Handhabung der Vorrichtung geschieht in der Weise, daß zunächst der obere Formteil e so weit angehoben wird, daß der Formsand leicht in den durch die beiden Ausnehmungen 5, 6 und die Innenwandungen des Rahmens 2 gebildeten Hohlraum eingebracht werden kann. Die Menge des hierzu nötigen Sandes wird vorher durch Versuche bestimmt und gleichmäßig über den ganzen Hohlraum verteilt. Alsdann wird der obere Formteil gegen den unteren Formteil so weit herabgesenkt, bis die Randkanten der Ausnehmung en 5, 6 bzw. i o, i i gegeneinanderstoßen, wobei das Formgut fest zusammengepreßt und dadurch ein fest zusammenhängender Kern gebildet wird. Nunmehr wird der obere Formteil e wieder bis in seine Ausgangslage, zurückgeführt und der Zwischenboden 7 mit dem den Kern aufnehmenden Boden q. bis über den Rand des Rahmens 2 angehoben, worauf der so freigelegte Kern mit dem Boden q. leicht abgenommen werden kann. Der Kern kann aus dein nunmehr vollkommen freigelegten Boden q., namentlich wenn der letztere noch durch Stoß geringen Erschütterungen ausgesetzt wird, leicht herausgenommen werden. Selbstverständlich könnte, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt würde, der Boden q. bzw. der Zwischenboden 7. fest .auf der Tischplatte i angeordnet und der Rahmen 2 in der Höhe verstellbar sein, so daß nach entsprechendem Senken des letzteren der Kern von dem so freigelegten Boden q. abnehmbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kernformmaschine mit gegeneinander beweglichen Formteilen und :einem zur Aufnahme des Sandes. dienenden Rahmen, der der Form des Kernes entsprechende Ausnehmungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kernhälften angepaßten Formteile (5, io) in dem Rahmen (2a, 2U) derart beweglich geführt sind, daß der Kern beim Niedergehen des Formteiles (i o) gebildet wird und nach dem Zurückführen des Formteiles (i o) durch Anheben des Formteiles (q.) über den Rahmen (2) zusammen mit dem Formteil (q.) abgehoben werden kann.
DEF66257D 1928-06-22 1928-06-22 Kernformmaschine mit gegeneinander beweglichen Formteilen und einem zur Aufnahme des Sandes dienenden Rahmen, der der Form des Kernes entsprechende Ausnehmungen besitzt Expired DE496661C (de)

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DE496661C true DE496661C (de) 1930-04-26

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