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Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte
Halbleiterschaltung (IC) und insbesondere einen Halbleiterspeicher mit
einer Ausgangspufferschaltung, durch welche ein großer Strom
fließt.
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Dies ist notwendig für eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit einer
integrierten Halbleiterschaltung. Z.B. sind ein schneller
Zugriff und eine Verringerung des Energieverbrauches wichtige
Ziele für einen Halbleiterspeicher.
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Figur 1 ist ein Blockschaltbild, das einen herkömmlichen
Schreib-Lese-Speicher (RAM) zeigt, bei dem ein Arbeitsvorgang
einer inneren Schaltung durch ein Pulssignal gesteuert wird,
wobei das Pulssignal synchron mit einer Änderung eines
Adreßeingangssignals erzeugt wird. Eine schnelle Zugriffszeit und
eine Verringerung im Energieverbrauch werden durch die
Verwendung des Pulssignals erzielt. In diesem Fall ist zur
Vereinfachung der Beschreibung ein Schaltungsabschnitt weggelassen
worden, der das Schreiben von Daten betrifft. Bezugnehmend auf
Figur 1 bezeichnen die Bezugszeichen 11 eine Anzahl von
Adreßeingangsanschlüssen; 12 einen Spaltenadreßpuffer; 13 einen
Zeilen- bzw. Reihenadreßpuffer; 14 einen Spaltendekodierer; 15
einen Reihendekodierer; 16 Spaltenwählleitungen; 17
Reihenleitungen; 18 ein Speicherzellenfeld mit einer Anzahl von
Speicherzellen (nicht dargestellt) in Matrixform, zum Auswählen
durch über die Reihenleitungen 17 übertragene Signale; 19 Bit-
Leitungen; 20 eine Spaltengatterschaltung; 21 einen
Leseverstärker; 23 eine Ausgangspufferschaltung; 24 einen
Datenausgangsanschluß; und 25 einen Pulssignalgenerator.
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Die Spalten- und Reihenadreßpuffer 12 und 13 erzeugen jeweils
interne Adreßsignale, die den Spalten- und
Reihenadreßeingangssignalen entsprechen, die von Schaltungen außerhalb des
Speichers zugeführt werden. Der Pulssignalgenerator 25 empfängt die
interne Adreßsignalausgabe der Spalten- und Reihenadreßpuffer
12 und 13 und gibt ein Pulssignal aus, wenn der logische Wert
von zumindest einem der Adreßsignale geändert wird. Die
Pulssignalausgabe des Pulssignalgenerators 25 wird dem
Speicherzellenfeld 18, dem Leseverstärker 21 und der
Ausgangspufferschaltung 23 zugeführt. Der Betrieb des Speicherzellenfelds 18,
des Leseverstärkers 21 und der Ausgangspufferschaltung 23 wird
durch dieses Pulssignal gesteuert. Beispielsweise werden ein
Voraufladevorgang einer jeden Bit-Leitung im Speicherzellenfeld
18, ein Abtastvorgang von Daten im Leseverstärker 21 und ein
Ausgabevorgang von Daten in der Ausgangspufferschaltung 23
jeweils durch dieses Pulssignal gesteuert. Das obengenannte
Pulssignal wird so eingestellt, daß es eine ausreichende
Pulsbreite hat, die es erlaubt, daß das Speicherzellenfeld 18, der
Leseverstärker 21 und die Ausgangspufferschaltung 23 mit einem
ausreichenden Signalabstand betrieben werden.
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In einem Halbleiterspeicher muß eine große Kapazität, die mit
einem Datenausgangsanschluß verbunden ist, z.B. ein
Lastkondensator von etwa 100 pF, durch eine Ausgangspufferschaltung
betrieben werden. Aus diesem Grund ist in der Ausgangspuffer
schaltung die Stromführungsleistung eines Transistors an einer
Ausgangsstufe sehr groß, um einen solch großen Lastkondensator
zufriedenstellend zu betreiben.
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Figur 2 zeigt eine Anordnung einer Ausgangsstufe einer solchen
Ausgangspufferschaltung. Die Ausgangsstufe der
Ausgangspufferschaltung besteht aus einem p-Kanal-MOS-Transistor Qp, wobei
die Source an eine positive Versorgungsspannung VDD und die
Drain an den Datenausgangsanschluß 24 angeschlossen sind, und
einem n-Kanal-MOS-Transistor Qn, wobei die Source an VSS
(Masse) und die Drain an den Ausgangsanschluß 24 angeschlossen
sind. Einer der Transistoren Qp und Qn wird in einen
EIN-Zustand bzw. Durchschaltzustand gemäß Daten, die durch den
Leseverstärker 21 abgegriffen werden, geschaltet. Ein
Lastkondensator Co, der an den Datenausgangsanschluß 24 angeschlossen
ist, wird auf VDD geladen oder auf VSS durch den EIN-Zustand des
Transistors entladen. Die Leitfähigkeiten der beiden
Transistoren werden groß eingestellt, um so eine Schnellausgabe
der Daten Dout am Ausgangsanschluß 24 zu erlauben, durch die
Verwendung eines großen Stromes zum Laden und Entladen des
Kondensators Co.
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Die Versorgungsspannung VDD und die Massespannung VSS werden von
einer Spannungsversorgungseinheit 200 diesen
Ausgangspufferschaltung über Leitungen 201 und 202 zugeführt. Wenn ein großer
Strom durch die Leitungen 201 und 202 fließt, verändern sich in
dieser Anordnung die Spannungen VDD und VSS durch den Einfluß
von Induktivitäten 203 und 204 in den Leitungen 201 und 202
beträchtlich. Insbesondere, wenn der Wert einer jeden
Induktivität 203 und 204 auf L gesetzt wird und eine Anderungsrate im
Stromfluß durch die Leitung 201 oder 202 als Funktion der Zeit
als di/dt definiert ist, kann eine Potentialänderung Δv an den
Leitungen 201 oder 202 durch folgende Gleichung dargestellt
werden:
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Δv = L (di/dt) ...1
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Figur 3 ist ein Zeitdiagramm, das eine Spannungs-/Stromänderung
an jedem Knoten in der Schaltung aus Figur 2 zeigt. Unter
Bezugnahme zur Figur 3 bezeichnet das Bezugszeichen Is einen
Drainstrom des p-Kanal-MOS-Transistors Qp; und It einen
Drainstrom des n-Kanal-MOS-Transistors Qn. Wenn die Transistoren Qp
und Qn geschaltet werden und ein Drainstrom Is oder It des
Transistors Qp oder Qn fließt, verändern sich die Spannungen
VDD und VSS, wie es in Figur 3 gezeigt ist.
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Falls ein großer Strom durch die Ausgangsstufe fließt, wenn
Daten aus der Ausgangspufferschaltung in dieser Art und Weise
ausgegeben werden, verändern sich die Spannungen VDD und VSS,
die dem Halbleiterspeicher zugeführt werden. Ein Betriebsfehler
des Halbleiterspeichers tritt durch diese Potentialänderungen
auf. Ein Betriebsfehler durch die Lade- und Entladeströme
bezüglich eines Lastkondensators tritt um so eher auf, je
schneller ein Halbleiterspeicher betrieben werden soll und in
je kürzeren Zeitabständen das Laden und Entladen des
Lastkondensators ausgeführt werden soll.
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Unterschiedliche Betriebsfehler werden durch eine solche
Veränderung der Vorsorgungsspannung verursacht. Einer der
Betriebsfehler steht im Zusammenhang mit dem Leseverstärker.
Normalerweise nimmt der Leseverstärker eine sehr kleine
Potentialänderung im Halbleiterspeicher wahr, um so eine schnelle
Zugriffszeit zu erreichen. Da jedoch die Versorgungsspannung VDD und
die Massespannung VSS denen äquivalent sind, die an die
Ausgangspufferschaltung angelegt sind, an den Leseverstärker
angelegt werden, wird ein Betriebsfehler des Leseverstärkers
durch eine Anderung der VDD- und VSS-Spannungen verursacht. Der
Leseverstärker vergleicht Potentiale an zwei Eingangsknoten,
die mit einem Paar von Bit-Leitungen verbunden sind, und nimmt
eine binäre "1" oder "0" wahr. In diesem Fall weichen die
Ansprechgeschwindigkeiten der Potentiale an den zwei Knoten
bezüglich der Anderung der Spannung VDD oder VSS auf Grund eines
Unterschiedes zwischen parasitischer Kapazitäten der zwei
Knoten voneinander ab. Aus diesem Grund ist ein
Größenverhältnis zwischen den Potentialen der zwei Eingangsknoten zeitweise
umgekehrt. Demzufolge können falsche Daten wahrgenommen werden.
Solch ein Betriebsfehler tritt eher auf, wenn der Unterschied
zwischen den Potentialen an zwei Eingangsknoten des
Leseverstärkers klein ist. Um eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit
vorzusehen, ist eine solche Potentialdifferenz vorzugsweise auf ein
Minimum einzustellen. Daher kann ein solcher Betriebsfehler
eher in einem Halbleiterspeicher auftreten, der mit einer hohen
Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden soll. Zusätzlich
verursachen Anderungen der Spannungen VDD und VSS in einem
Halbleiterspeicher einen Betriebsfehler an einer Eingangsstufe, z.
B. einem Spalten- oder Reihenadreßpuffer.
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Folglich treten die Anderungen der Spannungen VDD und VSS in
einer Halbleiterspeichereinrichtung auch auf, wenn Daten aus
der Ausgangspufferschaltung ausgelesen werden. Das
Potentialniveau der Daten, die an den Adreßeingangsabschnitt der
Speichereinrichtung von einer anderen integrierten
Halbleiterschaltung zugeführt werden, ändert sich nicht, selbst wenn die
Spannung VDD oder VSS der integrierten Halbleiterschaltung
geändert wird. Folglich tritt ein Fehler in der
Halbleiterspeichereinrichtung auf.
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Beispielsweise, falls die Spannung VSS in der
Halbleiterspeichereinrichtung sich in negative Richtung ändert, während Daten
mit einem logischen "0"-Wert dem Adreßdateneingangsabschnitt
zugeführt werden, wird der Adreßdateneingangsabschnitt die
Eingangsdaten als logischen "1"-Wert wahrnehmen, da der
Potentialunterschied zwischen den Eingangsdaten und der
Spannung VSS groß wird.
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Das bedeutet, daß der Spalten- oder Reihenadreßpuffer falsch
arbeitet, eine Ausgabe (d.h. ein Ausgangssignal) des
Spalten- oder Reihenadreßpuffers zeitweise durch die Anderungen der
Spannungen VDD und VSS invertiert wird. Folglich gibt der
Pulssignalgenerator 25 ein Pulssignal in der gleichen Weise wie bei
einer normalen Anderung bei der Adreßeingabe aus. Folglich
empfangen das Speicherzellenfeld 18, der Leseverstärker 21 und
die Ausgangspufferschaltung 23 dieses Pulssignal, und sie
starten folglich die jeweiligen Betriebsvorgänge in der
gleichen Art und Weise wie bei einer normalen Anderung der Adreß
eingabe. Danach werden unerwünschte Daten von der
Ausgangspufferschaltung 23 ausgegeben, und ein Arbeitsfehler tritt auf.
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Wie es oben beschrieben ist, wird in herkömmlichen integrierten
Halbleiterschaltungen eine Anderung der Versorgungsspannung
erzeugt, wenn die Ausgangspufferschaltung Daten ausgibt, und
ein Betriebsfehler kann durch diese Anderung der
Versorgungsspannung verursacht werden.
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Das Stand-der-Technik-Dokument EP-A-0 090 590 offenbart einen
Halbleiterspeicher, wie er im Oberbegriff des anliegenden
Anspruchs angegeben ist. Darin wird das erste Pulssignal nach
Wahrnehmung einer Anderung im Eingangsadreßsignal erzeugt, und
aus einer Speicherzelle ausgelesene Daten werden in der
Signalspeicherschaltung durch die Verwendung des ersten Pulssignals
zwischengespeichert.
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Das Stand-der-Technik-Dokument EP-A-0 167 275 offenbart einen
Halbleiterspeicher, wobei ein internes Schreibsignal mit einer
vorbestimmten Pulsbreite nur erzeugt wird, wenn ein
entsprechendes
externes Schreibsignal eine Pulsbreite größer als eine
vorbestimmte Pulsbreite aufweist. In dieser Weise werden
falsche Schreibvorgänge auf Grund von Adreßänderungen, die
durch Rauschen auf den Adreßleitungen verursacht werden,
verhindert. Wirkungen eines solchen Rauschens auf die
Ausgangsstufen des Halbleiterspeichers während des Auslesens werden
nicht adressiert.
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Die vorliegende Erfindung ist so ausgebildet, um das Problem zu
lösen, daß ein Betriebsfehler in einer internen Schaltung eines
ICS nach einer Anderung der Versorgungsspannung während einer
Anderung von Ausgangsdaten oder nach einer externen
Rauscheingabe verursacht wird, und dieser Betriebsfehler bewirkt, daß
ein Ausgangspuffer falsche Daten ausgibt. Es ist daher eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hochzuverlässige
integrierte Halbleiterschaltung (10) vorzusehen, die einen
Betriebsfehler in einer internen Schaltung eines ICS auf Grund
einer Anderung einer Versorgungsspannung während einer Anderung
von Ausgangsdaten oder einer externen Rauscheingabe verhindern
kann.
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Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine
integrierte Halbleiterschaltung vor, wie sie im Anspruch
angegeben ist.
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Wie in Figur 44 gezeigt, umfaßt die integrierte
Halbleiterschaltung (10) der vorliegenden Erfindung einen Leseverstärker
21, ein Speicherzellenfeld 18 usw., und sie wird durch die
Verwendung eines Pulssignals (P) gesteuert, das von einer
Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung 25 (d.h. einem
Pulssignalgenerator) ausgegeben wird. Eine Datensignalspeicherschaltung
27, die die Ausgabe des Leseverstärkers 21 zwischenspeichert,
wird gemäß der Pulsausgabe einer
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 gesteuert. Die Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung
26 empfängt ein Pulssignal, das von der
Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung 25 ausgegeben wird, und gibt ein Pulssignal
aus, wenn das empfangene Pulssignal (P) eine größere Breite als.
ein vorbestimmter Wert hat. Wenn die
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 das Pulssignal erzeugt, speichert die
Datensignalspeicherschaltung
27 die Daten, die von dem Leseverstärker 21
ausgegeben werden, zwischen, und die Daten werden dann von
einer externen Schaltung über eine Pufferschaltung 23
ausgegeben.
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Wie aus dem Vorhergesagten verstanden werden kann, werden der
Leseverstärker 21, das Speicherzellenfeld 18 usw. durch die
Verwendung eines Pulssignals gesteuert, das erzeugt wird, wenn
eine Änderung im Adreßsignal wahrgenommen wird. Daher können
Daten mit hoher Geschwindigkeit in Erwiderung auf eine Anderung
der Adreßsignale ausgelesen werden.
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Selbst wenn ein Rauschen im Adreßsignal vorliegt, erzeugt die
Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung 25 ein Pulssignal (P), und
Daten werden unvermeidlich durch den Leseverstärker 21
ausgelesen. In diesem Fall erzeugt die
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 jedoch kein Pulssignal, da die Breite des
Pulssignals (P), das von der Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung 25
ausgegeben wird, nicht groß ist. Daher werden die von dem
Leseverstärker 21 ausgegebenen Daten nicht durch die
Datensignalspeicherschaltung 27 zwischengespeichert.
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Wie oben ausgeführt, wird ein Pulssignal durch die
Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung 25 erzeugt und der Leseverstärker
21 und das Speicherzellenfeld 18 werden hierbei betätigt, immer
wenn es eine Anderung im Adreßsignal gibt, selbst wenn diese
Anderung auf Rauschen beruhen sollte. Falls die Anderung im
Adreßsignal jedoch auf einem Rauschen beruht, wird kein
Pulssignal von der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 erzeugt,
und die Datensignalspeicherschaltung 27, die durch das
Pulssignal, das von der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26
ausgegeben wird, gesteuert wird, speichert die von dem
Leseverstärker 21 ausgegebenen Daten nicht zwischen. Daher wird
verhindert daß falsche Daten an eine externe Schaltung ausgegeben
werden.
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Schlußendlich wird ein Pulssignal durch die Adreßänderungs-
Wahrnehmungsschaltung 25 erzeugt, wann immer es eine Anderung
im Adreßsignal gibt und der Leseverstärker 21 und das
Speicherzellenfeld
18 durch dieses Pulssignal gesteuert werden. Daher
können Daten mit hoher Geschwindigkeit gelesen werden.
Zusätzlich werden Daten, die erzeugt werden, wenn die Anderung im
Adreßsignal auf einem Rauschen beruht, nicht an externe
Schaltungen ausgegeben, wodurch folglich verhindert wird, daß
Fehlerdaten nach außen ausgegeben werden. Da der 10 der
vorliegenden Erfindung die internen Schaltungen in dieser Art und
Weise durch die Verwendung von zwei Pulssignalen (nämlich dem
Ausgangssignal der Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung 25 und
dem Ausgangssignal der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26)
steuert, ermöglicht die vorliegende Erfindung ein Lesen der
Daten mit hoher Geschwindigkeit, und sie verhindert zuverlässig
eine Fehl funktion.
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Da die Ausgangsleistung bzw. Ansteuerbarkeit eines
Ausgangsstufentransistors der Ausgangspufferschaltung groß sein kann,
wird eine schnelle Zugriffszeit erreicht.
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Die Erfindung kann vollständiger verstanden werden auf Grund
der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen, in denen:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild ist, das einen herkömmlichen
Halbleiterspeicher zeigt;
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Fig. 2 ein Schaltbild ist, das eine Ausgangspufferschaltung
des Halbleiterspeichers aus Figur 1 zeigt;
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Fig. 3 ein Zeitdiagramm ist, das Spannungs/Stromänderungen an
Knoten eines jeden Abschnittes der
Ausgangspufferschaltung aus Figur 2 zeigt;
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Fig. 4 ein Blockschaltbild ist, das einen Halbleiterspeicher
zeigt;
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Fig. 5 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Transfersteuerschaltung im Halbleiterspeicher
gemäß Figur 4 zeigt;
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Fig. 6 ein Zeitdiagramm ist, um einen Betrieb der
Transfersteuerschaltung aus Figur 5 zu erläutern;
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Fig. 7 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Verzögerungsschaltung in der
Transfersteuerschaltung aus Figur 5 zeigt;
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Fig. 8 ein Schaltbild ist, das eine Anordnung zeigt, wobei
ein Rauschunterdrücker an der Eingangsseite eines
Pulssignalgenerators des Halbleiterspeichers aus Figur
4 angeordnet ist;
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Fig. 9 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs der
Schaltung aus Figur 8 ist;
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Fig. 10 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
eines Pulssignalgenerators in dem Halbleiterspeicher
aus Figur 4 zeigt;
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Fig. 11 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung im
Pulssignalgenerator aus Figur 10 zeigt;
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Fig. 12 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs der
Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung aus Figur 11 ist;
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Fig. 13 ein Blockschaltbild ist, das einen Halbleiterspeicher
gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt;
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Fig. 14 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs des
Halbleiterspeichers aus Figur 13 ist;
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Fig. 15 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Ein-Bit-
Anordnung von Spalten- und Reihenadreßpuffern und
eines Pulssignalgenerators in dem Halbleiterspeicher
aus Figur 13 zeigt;
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Fig. 16 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Transfersteuerschaltung im Halbleiterspeicher
aus Figur 13 zeigt;
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Fig. 17 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Ausgangspuffer-Steuerschaltung im
Halbleiterspeicher aus Figur 13 ist;
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Fig. 18 ein Blockschaltbild ist, das einen Halbleiterspeicher
gemäß einer noch weiteren Ausführungsform zeigt;
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Fig. 19 ein Zeitdiagramm zum Erläutern eines Betriebs des
Halbleiterspeichers aus Figur 18 ist;
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Fig. 20 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Steuerschaltung im Halbleiterspeicher aus Figur
18 zeigt;
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Fig. 21 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
eines Speicherzellenfeldes, eines Spaltenwählgatters
und eines Leseverstärkers im Halbleiterspeicher aus
Figur 18 zeigt;
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Fig. 22 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Ausgangspuffer-Steuerschaltung im
Halbleiterspeicher aus Figur 18 zeigt;
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Fig. 23A ein Wellenformdiagramm ist, das eine Wellenform des
Leseverstärkers aus Figur 21 während des Betriebs
zeigt;
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Fig. 23B ein Wellenformdiagramm ist, das eine Wellenform des
Leseverstärkers aus Figur 21 ohne Verwendung der
Transistoren NS, N6, P3, P5 und P6 aus Figur 21 während
des Betriebs zeigt;
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Fig. 24 ein Blockschaltbild ist, das einen Halbleiterspeicher
gemäß einer noch weiteren Ausführungsform zeigt;
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Fig. 25 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
der Datensignalspeicherschaltung im Halbleiterspeicher
aus Figur 24 zeigt;
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Fig. 26 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des
Halbleiterspeichers aus Figur 24 ist;
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Fig. 27 ein Blockschaltbild ist, das einen Halbleiterspeicher
gemäß einer noch weiteren Ausführungsform zeigt;
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Fig. 28 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Steuerschaltung im Halbleiterspeicher aus Figur
27 zeigt;
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Fig. 29 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Signalspeicher-Modusänderungs schaltung im
Halbleiterspeicher aus Figur 27 zeigt;
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Fig. 30 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Ausgangspuffer-Steuerschaltung im
Halbleiterspeicher aus Figur 27 zeigt;
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Fig. 31 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs des
Halbleiterspeichers aus Figur 27 ist;
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Fig. 32 ein Blockschaltbild ist, das einen Halbleiterspeicher
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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Fig. 33 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
eines Spaltenadreßpuffers oder eines
Reihenadreßpuffers im Halbleiterspeicher aus Figur 32 zeigt;
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Fig. 34 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung zeigt, die
für den Pulssignalgenerator verwendet wird, wie er in
Figur 32 gezeigt ist;
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Fig. 35 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs der
Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung aus Figur 34 ist;
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Fig. 36 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung im
Halbleiterspeicher der vorliegenden Erfindung gemäß Figur 32
zeigt;
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Fig. 37 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung aus Figur 36 ist;
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Fig. 38 ein Schaltbild ist, das eine
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung zeigt, die eine Anordnung aufweist, die von
derjenigen der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung aus
Figur 34 abweicht;
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Fig. 39 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung aus Figur 36 ist;
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Fig. 40 ein Schaltbild ist, das eine
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung mit einer Anordnung zeigt, die von den
Anordnungen der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltungen aus
Figur 34 und 38 abweicht;
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Fig. 41 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung aus Figur 40 ist;
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Fig. 42 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
einer Transfersteuerschaltung im Halbleiterspeicher
gemäß der vorliegenden Erfindung aus Figur 32 zeigt;
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Fig. 43 ein Schaltbild ist, das eine Transfersteuerschaltung
im Halbleiterspeicher gemäß Figur 32 zeigt, mit einer
Anordnung, die von der Transfersteuerschaltung aus
Figur 42 abweicht;
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Fig. 44 ein Blockschaltbild ist, das einen Halbleiterspeicher
gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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Fig. 45 ein Schaltbild ist, das eine detaillierte Anordnung
der Transfersteuerschaltung in jedem der
Halbleiterspeicher aus den Figuren 4, 13, 18, 24, 27, 32 und 44
zeigt; und
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Fig. 46 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs der
Transfersteuerschaltung aus Figur 45 ist.
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Figur 4 ist ein Blockschaltbild, das eine Gesamtanordnung eines
Halbleiterspeichers, z.B. eines RAM zeigt. Es wird bemerkt, daß
ein Schaltungsabschnitt für das Schreiben von Daten auch in
diesem Fall weggelassen ist, um die Beschreibung zu
vereinfachen.
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Unter Bezugnahme zu Figur 4 bezeichnen die Bezugszeichen 11
Adreßeingangsanschlüsse; 12 einen Spaltenadreßpuffer zum
Erzeugen komplementärer interner Spaltenadreßsignale, die den
gleichen Wert wie und einen entgegengesetzten Wert zu jenen der
Bitsignale eines Spaltenadreßsignals aufweisen, die durch eine
Anzahl von den Adreßeingangsanschlüssen 11 zugeführten Bits
gebildet werden; 13 einen Zeilen- bzw. Reihenadreßpuffer zum
Erzeugen komplementärer interner Reihenadreßsignale mit dem
gleichen Wert wie und einem entgegengesetzten Wert zu jenem der
Bitsignale eines Reihenadreßsignals, das durch eine Anzahl von
den Adreßeingangsanschlüssen 11 zugeführten Bits gebildet wird;
14 einen Spaltendekodierer, dem die internen Adreßsignale
zugeführt werden; 15 einen Reihendekodierer, dem die internen
Adreßsignale zugeführt werden; 16 Spaltenwählleitungen, die
wahlweise mit einer Ausgabe des Spaltendekodierers 14 belegt
werden; 17 Reihenleitungen, die wahlweise durch eine Ausgabe
des Reihendekodierers 15 belegt werden; 18 ein
Speicherzellenfeld, das durch eine Anzahl von Speicherzellen ausgebildet ist,
die in der Form einer Matrix angeordnet sind; 19 Bit-Leitungen,
an die die Speicherzellen im Speicherzellenfeld jeweils
angeschlossen sind; 20 eine Spaltengatterschaltung zum Wählen einer
Bit-Leitung 19 auf der Grundlage eines Signals von der
Spaltenwählleitung 16; 21 einen Leseverstärker zum Wahrnehmen bzw.
Lesen von Daten auf der Bit-Leitung, die durch die
Spaltengatterschaltung 20 gewählt ist; 22 eine Transfersteuerschaltung
zum Empfangen der Ausgabedaten vom Leseverstärker 21 und zum
Ausführen einer Ausgabesteuerung dieser Wahrnehmungsdaten; 23
eine Ausgangspufferschaltung; 24 einen Datenausgangsanschluß;
25 einen Pulssignalgenerator zum Wahrnehmen einer Anderung
eines logischen Wertes des Adreßeingangssignals von dem
Adreßeingangsanschluß 11 und zum Ausgeben eines Pulssignals. Die
Betriebsvorgänge der Transfersteuerschaltung 22 werden durch
ein Ausgabepulssignal vom Pulssignalgenerator 25 gesteuert. Die
Transfersteuerschaltung 22 transferiert bzw. überträgt schnell
Wahrnehmungsdaten vom Leseverstärker 21 zur
Ausgangspufferschaltung 23 auf Grund eines Pulssignales, das durch den
Pulssignalgenerator 25 erzeugt wird.
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Es sei angenommen, daß ein Betriebsfehler im Spalten- oder
Reihenadreßpuffer 12 oder 13 durch die Änderung der
Versorgungsspannung auftritt, wenn Daten von der
Ausgangspufferschaltung 23 in der oben angegebenen Anordnung ausgegeben
werden. Insbesondere sei angenommen, daß ein internes
Spalten- oder Reihenadreßsignal temporär invertiert wird auf Grund einer
Änderung in der Versorgungsspannung oder der Massespannung, die
an den Spalten- oder Reihenadreßpuffer 12 oder 13 angelegt ist.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Pulssignalgenerator 25 ein
Pulssignal in der gleichen Art und Weise wie in einem Fall, bei
dem eine Adreßeingabe in normaler Art und Weise geändert wird.
Das Speicherzellenfeld 18, der Leseverstärker 21 und die
Ausgangspufferschaltung 23 arbeiten in der gleichen Art und Weise
wie in einem Fall, bei dem eine Adreßeingabe in normaler Art
und Weise geändert wird. In diesem Fall werden die
wahrgenommenen Daten von der ausgewählten Speicherzelle nicht vom
Ausgangspuffer 23 transferiert bzw. weitergegeben. Der Grund,
warum die wahrgenommenen Daten nicht von der
Ausgangspufferschaltung 23 weitergegeben werden, ist folgender:
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Figur 5 zeigt eine Schaltungsanordnung einer
Transfersteuerschaltung 22 in der integrierten Halbleiterschaltung aus Figur
4. Figur 6 zeigt ein Zeitdiagramm der Schaltung aus Figur 5.
Ein Betrieb der Transfersteuerschaltung 22 wird nachfolgend
beschrieben. Wenn eine Adresse geändert und eine neue
Speicherzelle ausgewählt wird, werden Daten von der ausgewählten
Speicherzelle durch den Leseverstärker 21 wahrgenommen bzw.
abgegriffen. Die wahrgenommenen Daten werden zum Ausgangspuffer
transferiert bzw. weitergeleitet und davon ausgegeben. Wenn
diese neuen Daten zum Ausgangspuffer 23 transferiert werden,
wird ein Schalter SW, der in Figur 5 gezeigt ist, durch ein
Pulssignal P geschlossen, das von einem Pulssignalgenerator 25
erzeugt wird, um so die Daten schnell an den Ausgangspuffer 23
weiterzuleiten. Das Pulssignal P wird auf einen "0"-Wert
gesetzt,
um so den Schalter SW zu öffnen, bevor neue Daten von
der Ausgabestufe des Ausgangspuffers 23 ausgegeben werden, und
die Änderung der Versorgungsspannung tritt auf. Nachdem die
Daten ausgegeben sind, werden die Daten vom Leseverstärker 21
dem Ausgangspuffer 23 über eine Verzögerungsschaltung DC
zugeführt.
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Da die Verzögerungsschaltung DC aus einem Widerstandselement
und einem Kondensator ausgebildet ist, kann ein kuzzeitiger
Betriebsfehler in z.B. dem Leseverstärker 21 durch die
Verzögerungsschaltung DC absorbiert werden. Daher werden keine
falschen Daten weitergeleitet. Die Verzögerungszeit der
Verzögerungsschaltung DC wird in Übereinstimmung mit einer Zeit,
während der falsche Daten erscheinen, eingestellt. Selbst wenn
eine Dekodereingabe wegen Rauschens falsch gelesen wird, kann
ein Betriebsfehler durch Einstellen der Verzögerungszeit länger
als die Zeit, während der die falschen Daten ausgegeben werden,
verhindert werden. Vorzugsweise ist das Pulssignal P ein
Signal, welches den "1"-Wert nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitdauer nach einer Änderung in der Adresse annimmt, und
vorzugsweise ist eine Zeitdauer, während der das Pulssignal P
auf dem "1"-Wert gehalten wird, so eingestellt, daß sie
innerhalb eines Zeitintervalls fällt zwischen dem Augenblick, in dem
Daten von einer neu gewählten Speicherzelle im Speicherzellen
feld 18 vom Leseverstärker 21 ausgegeben und zum Ausgangspuffer
23 weitergeleitet werden, und dem Augenblick, in dem die Daten
vom Ausgangspuffer 23 nach außen ausgegeben werden. Es kann
eine Verzögerungsschaltung angewandt werden, die einen MOS-
Transistor verwendet.
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Ein Signal Hz aus Figur 6 wird verwendet, um den Ausgangspuffer
23 zu steuern. Das Signal ist nicht notwendigerweise
erforderlich. Falls jedoch das Signal Hz für eine vorbestimmte
Zeitdauer auf dem "1"-Wert gehalten wird, nachdem eine Adresse
geändert wird, und auf den "0"-Wert gesetzt wird, nachdem das
Signal P den "0"-Wert annimmt, tritt ein Betriebsfehler niöht
auf, weil Daten von dem Ausgangspuffer 23 ausgegeben werden
können, nachdem das Signal P auf den "0"-Wert gesetzt wird.
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Figur 7 zeigt eine detaillierte Schaltungsanordnung der
Verzögerungsschaltung DC und des Schalters SW, wobei die
Verzögerungsschaltung DC aus einem Widerstand R und einem Kondensator
C ausgebildet ist. Der Schalter SW besteht aus einem
MOS-Transistor, der durch ein Pulssignal P gesteuert wird. Zusätzlich
kann eine Transfersteuerschaltung verwendet werden, die später
in Figur 43 gezeigt wird.
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Figur 8 zeigt eine Schaltung, wobei ein Rauschunterdrücker NC
im Pulssignalgenerator 25 aus Figur 4 angeordnet ist. Bei
dieser Schaltung besteht der Rauschunterdrücker NC aus einem
Widerstand R1 und einem Kondensator C1. Der Pulssignalgenerator
ist an den Eingangsanschluß 11 über diesen
Rauschunterdrücker NC angeschlossen. Wenn ein Rauschen an der Adresse
überlagert ist, wird dieses Rauschen durch den
Rauschunterdrücker NC absorbiert, wodurch der Pulssignalgenerator 25 vom
falschen Ausgeben der Ausgabe P abgehalten wird.
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Es wird angemerkt, daß der Rauschunterdrücker NC nicht auf
denjenigen beschränkt ist, der oben beschrieben ist.
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Wie in Figur 9 gezeigt, wird, selbst wenn ein Rauschen auf dem
Adreßeingang ADD überlagert ist, das Signal P nicht vom
Pulssignalgenerator 25 ausgegeben.
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Figur 10 ist ein Schaltbild, das eine detaillierte Anordnung
eines Pulssignalgenerators 25 in der Schaltung der oben
angegebenen Ausführungsform zeigt. Wie in Figur 10 gezeigt, umfaßt
diese Schaltung m Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltungen 111-1
bis 111-m zum jeweiligen Erzeugen von Pulssignalen P1 bis Pm
durch Wahrnehmen von Änderungen der Adreßsignale A1 bis Am und
eine OR-Gatterschaltung 142 zum Ausgeben eines Pulssignales P
auf Grundlage der Ausgaben P1 bis Pm von m Adreßänderungs-
Wahrnehmungsschaltungen 111-1 bis 111-m.
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Figur 11 ist ein Schaltbild, das eine detaillierte Anordnung
einer Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung zeigt, die in dem
Pulssignalgenerator 25 verwendet wird, der in Figur 10 gezeigt
ist. Figur 12 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
der Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung. Die Adreßänderungs-
Wahrnehmungsschaltung umfaßt eine Verzögerungsschaltung 51 zum
Verzögern eines Ein-Bit-Adreßsignals Ai um eine vorbestimmte
Zeitdauer, eine Verzögerungsschaltung 52 zum Verzögern eines
komplementären Adreßsignals um eine Zeitdauer gleich der
der Verzögerungsschaltung 51, eine CMOS-NAND-Gatterschaltung 53
zum Empfangen einer Verzögerungsausgabe AiD von der
Verzögerungsschaltung 51 und eines Adreßsignals , eine CMOS-NAND-
Gatterschaltung 54 zum Empfangen einer Verzögerungsausgabe
von der Verzögerungsschaltung 52 und eines Adreßsignals Ai, und
eine CMOS-NAND-Gatterschaltung 55 zum Ausgeben eines Signals Pi
auf Grundlage von Ausgaben der NAND-Gatterschaltungen 53 und
54.
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In dem Zeitdiagramm aus Figur 12 wird, wenn ein Paar von
Adreßsignalen Ai und nach der normalen Änderung der Adreßeingabe
geändert werden, ein Pulssignal mit ausreichend großer
Pulsbreite T1 als Ausgabe Pi erzeugt.
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Es ist wünschenswert, daß die Ansprechzeit der Adreßpuffer 12,
13 zum Verstärken der Eingabedaten und für die interne
Weiterleitung kurz ist. Falls ein Rauschunterdrücker NC im
Eingangsabschnitt der Adreßpuffer 12, 13 sowie im Pulssignalgenerator
zum Absorbieren von Rauschen angeordnet ist, wird die
Ansprechzeit velängert. Folglich ist diese Ausführungsform nicht
bevorzugt.
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In der oben angegebenen integrierten Halbleiterschaltung kann
ein Betriebsfehler verhindert werden, ohne einen
Rauschunterdrücker zum Absorbieren von Rauschen in dem Eingangsabschnitt
des Adreßpuffers 12, 13 spezifisch anzuordnen. Falls der
Rauschunterdrücker NC im Pulssignalgenerator 25 angeordnet ist,
wird zusätzlich eine schnelle Zugriffszeit erreicht. Selbst
wenn das Rauschen wegen des überlagerten Rauschens auf einer
Adresse vom Adreßpuffer 12, 13 falsch als Daten ausgegeben
wird, und falsche Daten vom Leseverstärker 21 ausgegeben
werden, gibt der Pulssignalgenerator 25 kein Signal P aus, weil
das Rauschen durch den Rauschunterdrücker NC unterdrückt bzw.
gelöscht worden ist. Die Ausgabe vom Leseverstärker 21 wird
beseitigt, wenn sie durch die Verzögerungsschaltung DC läuft.
Daher werden die falschen Daten nicht zur
Ausgangspufferschaltung weitergeleitet. Wenn eine normale Adresse geändert wird,
verzögert der Pulssignalgenerator 25 ferner die Ausgabe des
Signals P um die Betriebszeit des Rauschunterdrückers NC. Ein
Zeitintervall zwischen dem Moment, in dem die Adresse zu den
internen Schaltungen weitergeleitet wird, wie z.B. dem Dekoder
14, 15 und dem Speicherzellenfeld 18, und dem Moment, in dem
die Daten vom Leseverstärker 21 ausgegeben werden, ist länger
als die Verzögerungszeit des Rauschunterdrückers NC. Das Signal
P kann den Schalter SW schließen, wenn die Daten vom
Leseverstärker 21 ausgegeben werden. Daher können die Betriebszeit des
Rauschunterdrückers NC, die Zeit für das Signal P, um vom
Pulssignalgenerator 25 ausgegeben zu werden, und das Zeitinter
vall zwischen dem Moment, in dem eine Adreßeingabe eingegeben
wird, und dem Moment, in dem Daten vom Leseverstärker
ausgegeben werden, zueinander im wesentlichen gleich gesetzt werden.
Mit dieser Anordnung muß die Ansprechzeit des
Pulssignalgenerators 25 nicht kurz sein. Aus diesem Grund ist, selbst wenn der
Rauschunterdrücker NC im Eingangsabschnitt des
Pulssignalgenerators 25 angeordnet ist, die Datenzugriffszeit des
gesamten Systems kurz.
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Figur 13 zeigt einen Teil eines Halbleiterspeichers, z. B.
einen EPROM. Dieser Speicher unterscheidet sich von dem
Halbleiterspeicher aus Figur 4 dadurch, daß er eine Ausgangspuffer-
Steuerschaltung 100 zum Steuern der Ausgangspufferschaltung 23
umfaßt, wobei der Leseverstärker und das Speicherzellenfeld 18
durch das Pulssignal vom Generator 25 gesteuert werden, der mit
dem Ausgang des Adreßpuffers verbunden ist.
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Obwohl es an Hand von Figur 13 erklärt wurde, daß das
Speicherzellenfeld 18, der Leseverstärker 21 und die
Tranfersteuerschaltung 22 durch ein Ausgangssignal gesteuert werden, das von
einer Pulssignalerzeugungsschaltung 25 zugeführt wird, können
diese Schaltungen 18, 21 und 22 aus Gründen der Einfachheit
durch Pulssignale mit einer optimalen Zeitabstimmung in jeweils.
allen Ausführungsformen der Beschreibung gesteuert werden.
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Der Betrieb des Speichers aus Figur 13 wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf das Zeitdiagramm aus Figur 14 beschrieben. Wenn
ein Adreßeingangssignal zum Zeitpunkt t1 geändert wird, um
Daten von einer neuen Speicherzelle zu lesen, wird die
Speicherzelle entsprechend der Adreßeingabe aus dem
Speicherzellenfeld 18 durch Reihen- und Spaltendekodierer 14 und 15 und die
Spaltenwählgatterschaltung 20 angesteuert. Folglich werden die
Daten aus der angesteuerten Speicherzelle durch den
Leseverstärker 21 ausgelesen.
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Zusätzlich zu solch einem normalen Lesevorgang wird die
Adreßeingangssignaländerung durch den Pulssignalgenerator 25
wahrgenommen, und das Pulssignal P (logischer "1"-Wert) wird erzeugt.
Während das Pulssignal P erzeugt wird, wird die Verzögerungs
zeit der Transfersteuerschaltung 22 auf einen kleinen Wert
gesetzt, so daß die Daten, die in die Transfersteuerschaltung
22 eingegeben werden, sofort ausgegeben und der
Ausgangspufferschaltung 23 zugeführt werden. Während das Signal P erzeugt
wird, steuert die Ausgangspuffer-Steuerschaltung 100 zusätzlich
die Ausgangspufferschaltung 23, so daß sie in einen Zustand
hoher Impedanz eingestellt ist.
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In diesem Fall wird die Zeit, während der die
Ausgangspufferschaltung 23 in den Zustand hoher Impedanz gesetzt ist, im
wesentlichen gleich gesetzt zu dem Zeitintervall zwischen dem
Moment, zu dem eine Speicherzelle durch die Reihen- und
Spaltendekodierer 14 und 15 und die Spaltenwählgatterschaltung 20
ausgewählt wird, und dem Moment, zu dem die Daten von der
ausgewählten Speicherzelle durch den Leseverstärker 21 gelesen
werden und die Ausgangspufferschaltung 23 über die
Transfersteuerschaltung 22 erreichen. Mit dieser Anordnung wird das
Signal P auf einen "0"-Wert gesetzt, wenn die Daten von der neu
ausgewählten Speicherzelle die Ausgangspufferschaltung 23
erreichen. Folglich wird der Zustand hoher Impedanz der
Ausgangspufferschaltung 23 gelöscht, und die Daten, die von der
ausgewählten Speicherzelle zugeführt worden sind, werden nach
außerhalb des Chips bzw. elektronischen Bausteins ausgegeben.
Zusätzlich wird eine vorbestimmte Verzögerungszeit, wenn das
Signal P auf den "0"-Wert gesetzt wird, in der
Transfersteuerschaltung 22 gesetzt.
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Falls die Zeitweite bzw. Impulsbreite eines Eingabesignal
Haltezustandes desselben Wertes bzw. Pegels an der
Transfersteuerschaltung 22 kürzer ist als eine Verzögerungszeit der
Schaltung 22, wenn das Signal P auf dem Wert "0" ist, wird
diese Eingabe demgemäß durch die Transfersteuerschaltung 22
absorbiert, und ihre Ausgabe wird nicht verändert.
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Die Wirkungen des oben beschriebenen Speichers aus Figur 13
werden nachfolgend beschrieben. In einem Halbleiterspeicher
wird normalerweise die Ausgangsleistung eines Transistors der
Ausgabestufe der Ausgangspufferschaltung 23 sehr groß gewählt,
weil ein Lastkondensator mit einer großen Kapazität von z.B.
etwa 100 pF, der außerhalb des Speichers angeordnet ist,
schnell durch eine Ausgabe von der Ausgangspufferschaltung 23
gesteuert werden muß. Aus diesem Grund ändert sich die
Versorgungsspannung VDD oder das Massepotential VSS wegen eines großen
Stromflusses durch den Ausgangspuffertransistor während eines
Datenausgabevorganges. Falls die Leistungsfähigkeit des
Ausgangspuffertransistors erhöht wird, um Daten mit einer hohen
Geschwindigkeit auszugeben, wird die Veränderung an der
Spannungsversorgung erhöht. Daher tritt ein Betriebsfehler in einer
internen Schaltung des herkömmlichen ICs auf.
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Beim Speicher aus Figur 13 wird jedoch, selbst falls ein
Betriebsfehler im Leseverstärker 21 auf Grund einer Änderung in
der Spannungsversorgung nach einem Datenausgabevorgang auftritt
und eine falsche Leseverstärkerausgabe erscheint, wie sie durch
den Abschnitt A in Figur 14 angezeigt ist, da das Signal P auf
dem "0"-Wert zu diesem Zeitpunkt ist, und eine große
Verzögerungszeit in der Transfersteuerschaltung 22 gesetzt ist, die
falsche Ausgabe durch die Transfersteuerschaltung 22 so lange
absorbiert, wie die Zeitweite der falschen Ausgabe des
Leseverstärkers 21 innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode liegt, so
daß die Ausgangspufferschaltung 23 keine falschen Daten
ausgibt. Daher kann die Leistungsfähigkeit des
Ausgangspüffertransistors
auf einen großen Wert gesetzt werden, und eine
Datenauslesegeschwindigkeit kann höher sein.
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Die Ausgangsstufe der Ausgangspufferschaltung 23 wird auf den
Zustand hoher Impedanz während der Zeitdauer gesetzt, wenn das
Signal P auf dem "1"-Wert gehalten wird, auf Grund folgender
Gründe. Adreßeingabesignale bzw. Adreßeingangssignale, die an
die Reihen- und Spaltenadreßpuffer eingegeben werden, werden
nicht notwendigerweise gleichzeitig geändert. Sie werden zu
geringfügig unterschiedlichen Zeitpunkten geändert. Wegen
dieser Gründe wird eine Kombination von falschen Adressen
während eines Zeitintervalls zwischen den ersten und letzten
Änderungen der Signale eingegeben, und Daten werden während
diesem Zeitintervall von einer falschen Speicherzelle gelesen.
Folglich werden Daten von einer Speicherzelle entsprechend
einer letzten korrekten Adresse nach der letzten Adreßänderung
ausgegeben, nachdem die Daten von der falschen Speicherzelle
ausgegeben werden.
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In diesem Fall wird, da das Signal P ein "1"-Wert ist und die
Verzögerungszeit der Transfersteuerschaltung 22 kurz gesetzt
ist, die Datenausgabe der falschen Speicherzelle sofort in die
Ausgangspufferschaltung 23 über die Transfersteuerschaltung 22
eingegeben. Daher wird die Ausgabe der Ausgangspufferschaltung
23 in einen Zustand hoher Impedanz gesetzt während des
Zeitintervalls, währenddessen falsche Daten der
Ausgangspufferschaltung 23 eingegeben werden. Das Signal P wird auf einen "0"-Wert
gesetzt, wenn die Datenausgabe von der Speicherzelle, die der
letzten korrekten Adresse nach der letzten Adreßänderung ent
spricht, der Ausgangspufferschaltung 23 über die
Transfersteuerschaltung 22 eingegeben wird. Der Zustand hoher Impedanz der
Ausgangspufferschaltung 23 wird aufgehoben. Es ist
wünschenswert, daß das Signal P auf einen "1"-Wert gesetzt wird, wenn
die Daten von der Speicherzelle, die durch die letzte Adresse
ausgewählt ist, die Transfersteuerschaltung 22 erreichen.
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Demgemäß muß das Signal P nicht sofort auf einen "1"-Wert
gesetzt werden, nachdem eine Ausgabe von der Reihen- öder
Spaltenadreßpufferschaltung 12 oder 13 geändert wird.
Vorzugsweise
wird das Signal P auf den "1"-Wert gesetzt, wenn eine
vorbestimmte Zeitdauer seit dem Zeitpunkt der Änderung
abgelaufen ist.
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Wie es oben beschrieben ist, können, falls eine Änderung der
VDD oder VSS auftritt, Adreßpufferschaltungen (Reihen- und
Spaltenadreßpufferschaltungen 12 und 13) diese Veränderung als
eine Eingabeänderung betrachten, und ein Betriebsfehler kann
auftreten, indem ein Puls entsprechend der Veränderung der
Spannungsversorgung zum Ausgang einer Adreßpufferschaltung
ausgegeben wird. Folglich können Daten von einer falschen
Speicherzelle entsprechend einer falschen Adresse
einschließlich des Pulses, der dieser Änderung der Spannungsversorgung
entspricht, durch den Leseverstärker 21 gelesen werden. Jedoch
tritt die Änderung der Spannungsversorgung nach der
Datenausgabe auf, und das Signal P ist auf einem "0"-Wert zur
Anfangszeit dieser Datenausgabe.
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Falls die Schaltung daher so ausgebildet ist, daß, wenn die
Adreßwahrnehmungsschaltung 11 den Puls entsprechend der
Veränderung der Spannungsversorgung wahrnimmt, der von der
Adreßpufferschaltung ausgegeben wird, und das Signal P ausgibt, wird
das Signal P auf einen "1"-Wert gesetzt, wenn eine vorbestimmte
Zeitdauer von dem Zeitpunkt abgelaufen ist, an dem das
Adreßsignal geändert wurde. Selbst wenn eine Ausgabe falsch vom
Leseverstärker 21 ausgegeben wird, wenn die Adresse in einer
pulsähnlichen Art und Weise auf Grund der Änderung der
Spannungsversorgung verändert wird, hält die
Transfersteuerschaltung 22 die vorher ausgegebenen korrekten Daten während einer
Verzögerungszeit, und die Ausgangspufferschaltung 23 gibt
vollständig die vorher ausgegebenen korrekten Daten aus, da zu
diesem Zeitpunkt das Signal P ein "0"-Wert ist und eine größere
Verzögerungszeit in der Datentransfersteuerschaltung 22
eingestellt ist. Selbst wenn das Signal P auf einen "1"-Wert
eingestellt ist und die Ausgangspufferschaltung 23 sich in einem
Zustand hoher Impedanz zu diesem Zeitpunkt befindet, hat die
Ausgangspufferschaltung 23 schon die korrekten Daten
ausgegeben, und diese korrekten Daten werden durch eine parasitäre
Kapazität des Ausgangsabschnittes der Ausgangspufferschaltung
23 gehalten.
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D.h., das Zeitintervall zwischen dem Moment, wenn die Datenaus
gabe durch die Ausgangspufferschaltung 23 begonnen wird, und
dem Moment, wenn die Daten vollständig ausgegeben werden, ist
im wesentlichen gleich zu dem Zeitintervall zwischen dem
Moment, wenn ein Adreßsignal geändert wird, und dem Moment, wenn
das Signal P auf den "1"-Wert gesetzt wird, gesetzt. Zusätzlich
liegt die Zeit, während der eine Adreßpufferschaltung falsche
Daten auf Grund einer Änderung der Spannungsversorgung ausgibt,
innerhalb dem Zeitintervall, in dem die Ausgabedaten der
Ausgangspufferschaltung 23 sich ändern, falls die Zeit, während
der das Signal P auf einem "1"-Wert gehalten wird, geringfügig
länger als das Zeitintervall gesetzt wird, in dem eine falsche
Ausgabe vom Leseverstärker auf Grund einer Änderung der
Adreßpufferausgabe nach einer Änderung der Spannungsversorgung von
der Ausgangspufferschaltung 23 über die Transfersteuerschaltung
22 ausgegeben wird. Wenn korrekte Daten am Ausgang der
Ausgangspufferschaltung 23 nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer
von dem Moment erscheinen, wenn die Adreßänderung auf Grund der
obengenannten Änderung der Spannungsversorgung abgeschlossen
ist, wird das Signal P auf den "0"-Wert gesetzt, und der
Zustand hoher Impedanz des Ausgangs der Ausgangspufferschaltung
23 wird gelöscht, wobei die korrekten Daten ausgegeben werden
und ein Betriebsfehler verhindert wird.
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Da die Eingabedaten zu dem IC von einem anderen 10 geliefert
werden, wird, selbst wenn ein Rauschen im Eingabesignal des
anderen los erscheint, dieses Rauschen als eine Änderung in den
Eingabedaten im 10 betrachtet. Daher kann ein Betriebsfehler
auftreten. Wenn das Rauschen jedoch in den Adreßeingabedaten
erscheint, wie es durch Abschnitt C in Figur 14 angezeigt ist,
nimmt der Pulssignalgenerator dieses Rauschen wahr, und das
Signal P wird auf einen "1"-Wert gesetzt. Selbst wenn die
Ausgabe der Ausgangspufferschaltung 23 in einen Zustand hoher
Impedanz gesetzt wird, hat die Ausgangspufferschaltung 23
folglich schon korrekte Daten ausgegeben. Da diese Daten durch
die parasitäre Kapazität des Ausgangsabschnittes der
Ausgangspufferschaltung
23 beibehalten werden, werden keine falschen
Daten ausgegeben, und ein Betriebsfehler tritt nicht in diesem
IC-Chip auf.
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Wie es oben beschrieben ist, kann bei der Anordnung aus Figur
13 ein Betriebsfehler auf Grund einer Änderung der
Spannungsversorgung in einer internen Schaltung im 10 verhindert werden,
wenn Ausgabedaten geändert werden oder externes Rauschen
eingegeben wird. Die Leistungsfähigkeit des
Ausgangspuffertransistors kann groß eingestellt werden, und die Betriebsspanne
eines IC-Chips bezüglich der Versorgungsspannungsänderung und
der Rauscheingabe kann groß gesetzt werden, während eine hohe
Auslesegeschwindigkeit der Daten beibehalten wird. Zusätzlich
wird eine hohe Zuverlässigkeit der integrierten
Halbleiterschaltung erzielt.
-
Figur 15 zeigt eine detaillierte Anordnung eines
Ein-Bit-Abschnittes der Adreßpufferschaltung (Reihen- und
Spaltenadreßpufferschaltungen 12 und 13) und des Pulssignalgenerators 25.
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Figur 16 zeigt eine detaillierte Anordnung einer
Transfersteuerschaltung 22. Figur 17 zeigt eine detaillierte Anordnung
einer Ausgangspuffer-Steuerschaltung 100. Diese Anordnungen
werden nachfolgend kurz beschrieben.
-
In der Adreßpufferschaltung und dem Pulssignalgenerator, die in
Figur 15 gezeigt sind, bezeichnen die Bezugszeichen Ai eine
Adreßeingabe; ein internes Chip-Enable-Signal bzw. ein
Chip-Freigabesignal, das durch eine Chip-Enable-Pufferschaltung
(nicht dargestellt) erzeugt wird in Erwiderung auf eine externe
Chip-Enable-Signaleingabe (oder ein Chipwählsignal) und
verwendet wird, um einen IC-Chip in einen aktiven Zustand oder
einen/Bereitschafts- bzw. standby-Zustand zu setzen; VDD eine Versorgungsspannung;
und VSS ein Massepotential. Die Adreßeingabe Ai und das Signal
sind zwei Eingaben der NOR-Gatterschaltung NR1 in der
Adreßpufferschaltung. Ein Inverter I1 ist mit einem Ausgang der
NOR-Gatterschaltung NR1 verbunden. Ein Inverter I2 ist mit dem
Ausgang des Inverters I1 verbunden. Ein Inverter I3 ist mit dem
Ausgang des Inverters I2 verbunden. Zusätzlich ist ein Inverter
I1' mit einem Ausgang des Inverters I1 verbunden. Ein Inverter
I2'
ist mit dem Ausgang des Inverters I1' verbunden. Ein
Inverter I3' ist mit dem Ausgang des Inverters I2' verbunden. Die
Ausgaben Ai und der Inverter I3 und I3' werden jeweils zur
Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung 11 ausgegeben.
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Im Pulssignalgenerator 25 wird die Ausgabe Ai vom Inverter I3
dem Inverter I4 eingegeben, und ein Inverter I5 ist mit dem
Ausgang des Inverters I4 über eine Transfergatterschaltung TG1
verbunden, die durch parallel geschaltete n- und
p-Kanaltransistoren ausgebildet ist, deren Gates jeweils mit den
Potentialen VDD und VSS verbunden sind. Der Kondensator CP1, der durch
einen p-Kanaltransistor ausgebildet ist, der einen mit dem
Potential VDD verbundenen Source-Drain-Pfad aufweist, und ein
Kondensator CN1, der durch einen n-Kanaltransistor ausgebildet
ist, der einen mit dem Potential VSS verbundenen Drain-Source-
Pfad aufweist, sind an einen Ausgabeknoten der
Transfergatterschaltung TG1 angeschlossen. Zusätzlich ist ein
p-Kanaltransistor P1 zwischen dem Ausgabeknoten und dem Potential VDD
angeschlossen. Der Ausgang Ai des Inverters I3 ist mit dem Gate
des Transistors P1 verbunden.
-
Der Ausgang des Inverters I6, der an den Inverter I5
angeschlossen ist, ist mit dem Gate eines n-Kanaltransistors N1
verbunden, der eine Source aufweist, die mit dem Potential
verbunden ist. Die Source des n-Kanaltransistors N2 ist mit der
Drain des n-Kanaltransistors N1 verbunden.
-
Der Ausgang Ai des Inverters I3' ist mit dem Inverter I4'
verbunden. Der Inverter I5' ist mit dem Ausgang des Inverters
I4' über die Transfergattersc haltung TG1' verbunden, die durch
parallel geschaltete n- und p-Kanaltransistoren ausgebildet
ist, deren Gates jeweils mit den Potentialen VDD und VSS
verbunden sind. Ein Kondensator CP1, der durch einen
p-Kanaltransistor ausgebildet ist, der einen mit dem Potential VDD
verbundenen Source-Drain-Pfad aufweist, und ein Kondensator
CN1', der aus einem n-Kanaltransistor ausgebildet ist, der
einen mit dem Potential VSS verbundenen Drain-Source-Pfad
aufweist, sind mit einem Ausgangsknoten der
Transfergatterschaltung TG1' verbunden. Zusätzlich ist ein p-Kanaltransistor P1'
zwischen dem Ausgangsknoten und dem Potential VDD
angeschlossen. Der Ausgang des Inverters I3' ist mit dem Gate des
Transistors P1' verbunden.
-
Der Ausgang des Inverters I6', der mit dem Inverter IC'
verbunden ist, ist mit dem Gate des n-Kanaltransistors N1'
verbunden, der eine mit dem Potential VSS verbundene Source
aufweist. Die Source des n-Kanaltransistors N2' ist mit der Drain
des n-Kanaltransistors N1' verbunden. Ausgänge der Inverter I2
und I2' sind jeweils mit Eingängen der Gates der
n-Kanaltransistoren N2 und N2' verbunden. Die Drains der Transistoren N2'
und N2 sind miteinander verbunden. Der Eingang des Inverters I8
und der Ausgang des Inverters I7 zum Aufnehmen des Signals
sind mit dem Anschlußpunkt (Knoten ND1) der Transistoren N2 und
N2' verbunden.
-
Eine sich von dem Inverter I4 bis zum n-Kanaltransistor N1
erstreckende Schaltung und eine sich vom Inverter I4' bis zum
n-Kanaltransistor N1' erstreckende Schaltung stellen jeweils
eine Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerungszeit T dar.
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Wenn in der Adreßpufferschaltung und dem Pulssignalgenerator
aus Figur 15 das Signal auf einen "0"-Wert gesetzt ist und
der Chip in einen ausgewählten Zustand (aktiver Zustand)
gesetzt ist, ist der Ausgangsknoten ND1 des Inverters I7 auf den
"1"-Wert gesetzt. In diesem Fall, wenn die Adreßeingabe Ai
geändert wird, werden ein entsprechender der
n-Kanaltransistoren N2' und N2 eingeschaltet und der Knoten ND1 auf den "0"-
Wert gesetzt. Folglich wird ein entsprechender der
n-Kanaltransistoren N1' und N1 ausgeschaltet bzw. zum Sperren gebracht,
wenn die Verzögerungszeit T der Verzögerungsschaltung
abgelaufen ist, so daß der Knoten NDI wieder auf den "1"-Wert gesetzt
ist. Demzufolge wird ein Signal Pi mit einer Pulsbreite T vom
Inverter I8 ausgegeben. Die Signale Pi von dem
Pulssignalgenerator aus Figur 15, die angeordnet sind, um jeweils einem Bit
einer Adreßeingabe zu entsprechen, werden durch eine
OR-Gatterschaltung ODER-verknüpft, um das Signal P ähnlich wie in Figur
10 auszubilden.
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In einer Transfersteuerschaltung, wie sie in Figur 16 gezeigt
ist, wird die Dateneingabe Di vom Leseverstärker 21 einer
Verzögerungsschaltung 91 und einer Bypass-Schaltung 92 über
einen Inverter I9 eingegeben. In der Verzögerungsschaltung 91
wird ein Ausgang des Inverters 19 einem Inverter I10
eingespeist, und ein Inverter I11 ist mit dem Ausgang des Inverters
I10 über eine Transfergatterschaltung TG2 verbunden, die aus
zwei parallel geschalteten n- und p-Kanaltransistoren
ausgebildet ist, die jeweils mit den Potentialen VDD und VSS verbundene
Gates aufweisen. Zusätzlich sind ein Kondensator CP2, der aus
einem p-Kanaltransistor mit einem mit dem Potential VDD
verbundenen Source-Drain-Pfad ausgebildet ist, und ein Kondensator
CN2, der aus einem n-Kanaltransistor mit einem mit dem
Potential VSS verbundenen Drain-Source-Pfad ausgebildet ist, mit
einem Ausgangsknoten der Transfergatterschaltung TG2 verbunden.
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Die Bypass-Schaltung 92 ist parallel zur Verzögerungsschaltung
91 geschaltet. Ein Ausgang des Inverters 19 wird einem Inverter
I10' eingespeist. Ein Anschluß einer Transfergatterschaltung
TG3, die aus parallel geschalteten p- und n-Kanaltransistoren
ausgebildet ist, die jeweils Gates zum Aufnehmen des
invertierten Signals P des Signals P und des Signals P aufweisen, ist
mit dem Ausgang des Inverters I10' verbunden. Ein getakteter
Inverter CI1 ist mit dem anderen Anschluß der Transfergatter
schaltung TG3 verbunden. Der getaktete Inverter CI1 umfaßt
einen p-Kanaltransistor und einen n-Kanaltransistor. Der p-
Kanaltransistor, der eingeschaltet wird, wenn das Signal P auf
den "0"-Wert gesetzt wird, und der n-Kanaltransistor, der
eingeschaltet wird, wenn das Signal P auf den "1"-Wert gesetzt
wird, sind in Reihe mit einer Inverterschaltung geschaltet.
Zusätzlich ist der andere Anschluß der Transfergatterschaltung
TG3 auch mit dem Eingangsanschluß des Inverters I11 der
Verzögerungsschaltung 91 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse des
getakteten Inverters CI1 und des Inverters I11 sind miteinander
verbunden, und ein Inverter I12 ist mit diesem gemeinsamen
Knoten verbunden.
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Die Verzögerungsschaltung 91 gibt ein Eingangssignal des
Inverters 19 mit einer vorbestimmten Verzögerungszeit (z. B. einige
10 Nanosekunden bzw. einige 10 nuns Sekunden) über die Inverter
I11 und I12 aus. Selbst wenn ein Rauschen in einem
Eingangssignal des Inverters 19 enthalten ist, wird das Rauschen durch
die Verzögerungsschaltung 91 absorbiert, wenn die Dauer des
Rauschens kürzer als die vorbestimmte Verzögerungszeit ist.
Folglich wirkt die Verzögerungsschaltung 91 als eine Art
Rauschunterdrücker.
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Zusätzlich wird die Ausgangsleistung des Inverters I10' und der
Transfergatterschaltung TG3 in der Schaltung 92 viel größer
eingestellt als die des Inverters I10 und der
Transfergatterschaltung TG2 in der Verzögerungsschaltung 91, so daß, wenn ein
Adreßeingabesignal geändert wird und das Signal P auf einen
"1"-Wert gesetzt wird, die Transfergatterschaltung TG3 einge
schaltet ist, während der getaktete Inverter CI1 aktiviert ist,
und ein Eingangssignal des Inverters 19 wird sofort über den
Inverter I12 ausgegeben. Daher arbeitet die Schaltung 92 als
Bypass-Schaltung für die Verzögerungsschaltung 91.
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In einer Ausgangspuffer-Steuerschaltung gemäß Figur 17
bezeichnet das Bezugszeichen ein Ausgabe-Enable-Steuersignal. Die
Signale und werden an eine NOR-Gatterschaltung NR2 mit
zwei Eingängen eingegeben. Der Ausgang der NOR-Gatterschaltung
NR2 ist mit einem Eingang einer NOR-Gatterschaltung NR4, die
zwei Eingänge aufweist, über eine NOR-Gatterschaltung NR3, die
zwei Eingänge aufweist, verbunden, wobei ein Eingang mit dem
Potential VSS verbunden ist. Das Signal P wird an den anderen
Eingang der NOR-Gatterschaltung NR4 angelegt. Ein Inverter ist
mit dem Ausgang der NOR-Gatterschaltung NR4 verbunden. Ein
Inverter I14 ist mit dem Ausgang des Inverters I13 verbunden.
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In der oben beschriebenen Ausgangspuffer-Steuerschaltung wird
das Signal über die NOR-Gatterschaltungen NR2 bis NR4 und
den Inverter I13 zum Signal , wenn beide Signale und P
auf den "0"-Wert gesetzt sind. Das Signal wird zum Signal
OEi über den Inverter I14. Die komplementären Signale und
OEi werden einer Ausgangspufferschaltung 23 als Steuersignale
zugeführt. Wenn das Signal P auf einen "1"-Wert gesetzt wird,
werden ein Ausgang der NOR-Gatterschaltung NR4 auf den "0"-Wert
gesetzt, das Ausgangssignal vom Inverter I13 auf den "1"-
Wert gesetzt und ein Ausgangssignal OEi des Inverters I14 auf
den "0"-Wert gesetzt.
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Noch eine weitere Ausführungsform, bei der die Arbeitsspanne
eines IC-Ohips bezüglich einer Änderung der Spannungsversorgung
während Änderung der Ausgabedaten oder einer externen
Rauscheingabe weiter erhöht ist, wird nachfolgend im Vergleich mit
der Anordnung aus Figur 13 beschrieben.
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Figur 18 zeigt einen Teil eines Halbleiterspeichers, der sich
von dem Halbleiterspeicher aus Figur 13 darin unterscheidet,
daß er eine Steuerschaltung 112 zum Aufnehmen der Signale P des
Pulsgenerators 25 aufweist. Die Steuerschaltung 112 gibt ein
Leseverstärker-Steuersignal ST, ein Transfersteuerschaltungs-
Steuersignal DLY und ein Ausgangspuffer-Steuerschaltungs-
Steuersignal aus. Da andere Anordnungen die gleichen sind
wie jene der Schaltung aus Figur 13, bezeichnen die gleichen
Bezugszeichen in Figur 18 die gleichen Teile wie in Figur 13.
In diesem Fall werden ein invertiertes Signal des Signals
DLY und das Signal DLY jeweils zur Transfersteuerschaltung 22
anstelle der Signale P und P zugeführt, wie es in Figur 19
gezeigt ist.
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Der Betrieb des Speichers aus Figur 18 wird nachfolgend mit
Bezug zum Zeitdiagramm aus Figur 19 beschrieben. Wenn das
Adreßeingabesignal Add zum Zeitpunkt t1 geändert wird, um Daten
aus einer neuen Speicherzelle zu lesen, wird eine Speicherzelle
entsprechend der Adreßeingabe ausgewählt. Die Daten von der
ausgewählten Speicherzelle werden durch den Leseverstärker 21
gelesen. Eine Änderung im Adreßeingabesignal Add wird durch den
Pulssignalgenerator 25 wahrgenommen, und folglich wird das
Signal P mit einem "1"-Wert für eine vorbestimmte Zeitdauer
ausgegeben. Der oben beschriebene Betriebsvorgang des Speichers
aus Figur 18 ist der gleiche wie der des Speichers aus Figur
13. Das Signal P wird der Steuerschaltung 112 eingegeben.
Folglich erzeugt die Steuerschaltung 112
Leseverstärker-Steuersignale (Signal ST und sein invertiertes Signal ),
Transfersteuerschaltungs-Steuersignale (Signal DLY und sein
invertiertes
Signal ) und ein Ausgangspuffer-Steuerschaltungs-
Steuersignal OED.
-
Die Leseverstärker-Steuersignale (Signal ST und sein
invertiertes Signal ) werden verwendet, um Daten mit einer höheren
Geschwindigkeit zu lesen und um den Leseverstärker 21 zu
steuern und gleichzeitig das Potential an der Spaltenleitung, über
welche Daten aus einer Speicherzelle gelesen werden, zu
steuern. Das Signal ST und sein invertiertes Signal ST werden
verwendet, um das Potential einer Spaltenleitung, über welche
Daten aus einer Speicherzelle gelesen werden, auf einen
Zwischenwert zwischen den Potentialen der Spaltenleitung zu
steuern, die dem "1"-Wert und dem "0"-Wert der Daten der
Speicherzelle jeweils entsprechen.
-
Insbesondere wird das Potential der Spaltenleitung auf den
Zwischenwert durch das Signal ST und sein invertiertes Signal
ST durch die Verwendung des Zeitintervalis zwischen dem
Moment, in dem das Adreßeingabesignal geändert wird und die neue
Speicherzelle ausgewählt wird, und dem Moment, in dem die
Zelidaten zu der Spaltenleitung transferiert werden, gesetzt.
Wenn die Daten aus der Speicherzelle gelesen werden, wird
folglich das Potential der Spaltenleitung von dem Zwischenwert
auf das "1"- oder "0"-Potential verändert. Daher wird die
erforderliche Zeit für eine Änderung der Daten auf einer
Spaltenleitung auf die Hälfte im Vergleich zu einem herkömmlichen
Speicher verändert, bei dem beim Lesen von Daten aus einer
Speicherzelle das Potential einer Spaltenleitung von dem "1"-
Potential zu dem "0"-Potential und umgekehrt geändert wird.
Selbst wenn der Leseverstärker 21 den Zwischenwert wahrnimmt,
während das Potential der Spaltenleitung auf dem Zwischenwert
gehalten wird, wird, da die wahrgenommenen Daten nicht korrekt
sind, das Signal ST dabei auf den "0"-Wert gesetzt, um so den
Leseverstärker 21 in einen Nicht-Betriebszustand zu setzen,
wobei ein übermäßiger Stromverbrauch durch den Leseverstärker
21 verhindert wird.
-
In einigen Halbleiterspeichern werden ein Potential einer
Spaltenleitung und ein Potential einer Dummy-Spaltenleitung mit
Hilfe eines Differentialverstärkers miteinander verglichen, um
so Daten, die in einer Speicherzelle gespeichert sind,
wahrzunehmen. Ein Speicher dieser Art wird in folgender Art und Weise
gesteuert.
-
Wenn ein Adreßeingabesignal geändert und das Signal P auf den
"1"-Wert gesetzt wird, wird das Signal ST auf den "0"-Wert
gesetzt. Folglich wird der Leseverstärker 21 in einen Nicht-
Betriebszustand gesteuert, um so seinen Stromverbrauch zu
vermindern, und gleichzeitig werden Ausgleichstransistoren
(Transistoren N5, P3 und N6 in einer Schaltung umfassend ein
Speicherzellenfeld, eine Spaltenwählgatterschaltung und einen
Leseverstärker, wie sie in Figur 21 gezeigt und später
beschrieben wird), die zwischen der Spaltenleitung und der Dummy
Spaltenleitung geschaltet sind, eingeschaltet, um so im
wesentlichen die Potentiale der Leitungen auszugleichen. Danach wird,
wenn Daten von einer neu ausgewählten Speicherzelle auf der
Spaltenleitung erscheinen, das Signal ST auf einen "1"-Wert
gesetzt. Da das Signal ST auf den "1"-Wert gesetzt wird, werden
die Ausgleichstransistoren ausgeschaltet. In diesem Fall sind
die Potentiale der Spaltenleitung und der Dummy-Spaltenleitung
im wesentlichen zueinander gleichgesetzt. Wenn Daten von der
Speicherzelle und der Dummy-Zelle in der Spaltenleitung und in
der Dummy-Spaltenleitung erscheinen, tritt eine Potentialdiffe
renz sofort zwischen den Potentialen der Leitungen auf. Da
diese Potentialdifferenz wahrgenommen wird und durch den
Differentialverstärker verstärkt wird, kann eine hohe
Lesegeschwindigkeit der Daten erreicht werden. Wie es oben
beschrieben ist, wenn das Signal ST auf den "1"-Wert gesetzt
ist, liest der Leseverstärker 21 die Daten aus der neu
ausgewählten Speicherzelle aus und sendet die ausgelesenen bzw.
abgetasteten Daten zur Transfersteuerschaltung 22.
-
Wenn das Signal ST auf den "0"-Wert gesetzt wird, wird das
Ausgangspuffer-Steuerschaltungs-Steuersignal auf den "1"-
Wert gesetzt. Folglich wird die Ausgabe der
Ausgangspuffer-Steuerschaltung 100 auf den "1"-Wert gesetzt, und die
Ausgabe der Ausgangspufferschaltung 23 wird in einen Zustand
hoher Impedanz gesetzt. Wenn das Signal ST auf den "0"-Wert
gesetzt wird, wird zusätzlich das Transfersteuerschaltungs-
Steuersignal DLY auf den "0"-Wert gesetzt. Folglich wird die
Verzögerungszeit der Transfersteuerschaltung 22 auf einen
kurzen Wert gesetzt, so daß ein Eingangssignal der
Transfersteuerschaltung 22 sofort zur Ausgangspufferschaltung 23
zugeführt wird. In diesem Fall wird die Ausgabe der
Ausgangspufferschaltung 23 in den Zustand hoher Impedanz wegen der folgenden
Gründe gesetzt. Wie oben beschrieben, da die
Adreßeingabesignale zu geringfügig unterschiedlichen Zeitpunkten geändert
werden, werden Daten aus einer Speicherzelle entsprechend einer
falschen Adresse während des Zeitintervalis zwischen den ersten
und letzten Momenten der Änderung der Adreßsignale ausgegeben.
Falls das Signal DLY zu diesem Zeitpunkt auf einen "0"-Wert
gesetzt ist, werden die Daten der falschen Speicherzelle sofort
in eine Ausgangspufferschaltung 23 über eine
Transfersteuerschaltung 22 eingegeben.
-
Daher kann in diesem Fall, wenn der Ausgang der
Ausgangspufferschaltung 23 auf einen Zustand hoher Impedanz gesetzt ist, eine
Datenausgabe aus der falschen Speicherzelle verhindert werden.
Zusätzlich wird, wie es oben beschrieben ist, da eine Ausgabe
des Leseverstärkers 21 nicht von der Ausgangspufferschaltung 23
ausgegeben werden darf, während der Leseverstärker 21 so
gesteuert wird, daß er in einem Nicht-Betriebszustand ist, der
Ausgang der Ausgangspufferschaltung 23 in einen Zustand hoher
Impedanz gesetzt.
-
Wenn die Daten von der neu ausgewählten Speicherzelle durch den
Leseverstärker 21 abgetastet/verstärkt sind und die
Transfersteuerschaltung 22 erreichen, wird ferner das Signal DLY auf
den "0"-Wert gesetzt, um so die Verzögerungszeit der
Transfersteuerschaltung 22 zu verringern und die Daten schnell
weiterzuleiten. Wenn die Verzögerungszeit der Transfersteuerschaltung
22 auf einen langen Wert gesetzt ist und die Transfersteuer
schaltung 22 als Rauschunterdrücker arbeitet, wird eine Ausgabe
der Transfersteuerschaltung 22 vorzugsweise ausgegeben von der
Ausgangspufferschaltung 23 gehalten. Daher braucht das Signal
oder DLY nicht sofort geschaltet zu werden, nachdem das
Signal ST auf den "0"-Wert gesetzt wird. Es ist besonders
bevorzugt, daß das Signal oder DLY geschaltet wird, wenn
eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Moment, in dem das Signal
ST auf den "0"-Wert gesetzt ist, abgelaufen ist.
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Das Signal ST wird auf den "1"-Wert gesetzt, wenn die
Potentiale der Spaltenleitung und der Dummy-Spaltenleitung im
wesentlichen gleich zueinander werden. Folglich werden die Daten
der neu ausgewählten Speicherzellen abgetastet/verstärkt durch
den Leseverstärker 21 und in die Transfersteuerschaltung 22
eingegeben. In diesem Fall, da das Signal DLY auf den "0"-Wert
gesetzt ist und folglich die Verzögerungszeit der
Transfersteuerschaltung 22 kurz ist, wird die Eingabe zur Schaltung 22
sofort ausgegeben und der Ausgangspufferschaltung 23 zugeführt.
Das Steuersignal wird auf den "0"-Wert gesetzt, wenn die
Daten von der neu ausgewählten Speicherzelle die
Ausgangspufferschaltung 23 erreichen. Folglich wird die Ausgabe von
der Ausgangspuffer-Steuerschaltung 100 auf den "0"-Wert
gesetzt, und der Zustand hoher Impedanz des Ausgangs der
Ausgangspufferschaltung 23 wird gelöscht, wobei die Daten der neu
gewählten Speicherzelle nach außen ausgegeben werden. Wenn das
Steuersignal auf einen "0"-Wert gesetzt ist, wird das
Signal DLY auf einen "1"-Wert gesetzt und folglich die
Verzögerungszeit der Transfersteuerschaltung 22 auf eine lange Zeit
eingestellt.
-
D.h., daß die Verzögerungszeit der Transfersteuerschaltung 22
auf eine kurze Zeit eingestellt wird, wenn das Signal DLY auf
den "0"-Wert gesetzt ist, so daß ihre Eingabe sofort ausgegeben
wird, während die Verzögerungszeit auf einen vorbestimmten Wert
verlängert wird, wenn das Signal DLY auf den "1"-Wert gesetzt
ist. Wenn das Signal DLY auf den "1"-Wert gesetzt ist, falls
der Zeitraum bzw. die Zeitweite eines Eingabesignals zur
Transfersteuerschaltung 22 kürzer ist als der vorbestimmte Wert der
Verzögerungszeit davon, wird daher diese Eingabe durch die
Transfersteuerschaltung 22 absorbiert, so daß ihre Ausgabe
nicht verändert wird. In dieser Anordnung wird das Signal DLY
vorzugsweise auf den "0"-Wert gesetzt, während des
Zeitintervalls zwischen dem Moment, in dem Daten von einer neu
ausgewählten Speicherzelle am Ausgang des Leseverstärkers. 21
erscheinen,
und dem Moment, in dem die Daten sofort von der
Transfersteuerschaltung 22 ausgegeben werden.
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Gemäß dem oben beschriebenen Speicher aus Figur 18, da der
Leseverstärker 21, die Transfersteuerschaltung 22 und die
Ausgangspuffer-Steuerschaltung 100 durch unterschiedliche
Signale gesteuert werden, kann die Schaltungsbetriebsspanne
weiter erhöht werden. Zusätzlich, gemäß obigem Speicher, selbst
wenn ein Betriebsfehler am Leseverstärker 21 wegen einer
Änderung an der Spannungsversorgung nach einem Datenausgabevorgang
auftritt, wird, da das Signal DLY auf den "1"-Wert zu diesem
Zeitpunkt gesetzt ist und eine große Verzögerungszeit in der
Transfersteuerschaltung 22 eingestellt ist, eine falsche
Ausgabe von dem Leseverstärker 21 durch die Transfersteuerschaltung
22 absorbiert, solange wie die Zeitweite bzw. Impulsbreite der
falschen Ausgabe innerhalb der vorbestimmten Verzögerungszeit
liegt und folglich die Ausgabe der Transfersteuerschaltung 22
nicht verändert wird, wodurch eine Ausgabe der falschen Daten
an der Ausgangspufferschaltung 23 verhindert wird. Zusätzlich,
selbst wenn Rauschen in einem Adreßeingangsabschnitt oder in
einem Eingangssignal enthalten ist, kann die Ausgabe von
falschen Daten von der Ausgangspufferschaltung 23 verhindert
werden, wie es oben beschrieben ist.
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D.h., gemäß der oben beschriebenen Anordnung aus Figur 18, kann
eine hochzuverlässige integrierte Halbleiterschaltung erhalten
werden. Diese integrierte Halbleiterschaltung kann einen
Arbeitsfehler in ihren inneren Schaltungen wegen einer Änderung
an der Spannungsversorgung nach einer Änderung in den
Ausgabebzw. Ausgangsdaten oder einer externen Rauscheingabe
verhindem. Zusätzlich kann in der integrierten Halbleiterschaltung
die Ausgangsleistung eines Ausgangspuffertransistors groß
gewählt werden, und die Betriebsspanne eines jeden IC-Ohips
bezüglich von Änderungen der Spannungsversorgung oder bezüglich
von Rauschen kann erhöht werden, während seine
Datenauslesegeschwindigkeit auf hohem Wert gehalten wird.
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Figur 20 zeigt eine detaillierte Anordnung einer
Steuerschaltung 112 des Halbleiterspeichers aus Figur 18. Figur 21 zeigt
eine detaillierte Anordnung des Speicherzellenfeldes 18, der
Spaltenwählgatterschaltung 20 und des Leseverstärkers 21. Figur
22 zeigt eine detaillierte Anordnung der
Ausgangspuffer-Steuerschaltung 100. Diese Anordnungen werden nachfolgend kurz be
schrieben. In dem Halbleiterspeicher aus Figur 18 werden die
zwei folgenden Fälle betrachtet, wenn Daten aus einer
Speicherzelle gelesen werden sollen. Im ersten Fall werden Daten aus
einer neu ausgewählten Speicherzelle durch eine Änderung der
Adreßeingabe gelesen, wenn der Chip sich in einem ausgewählten
Zustand (aktiver Zustand) befindet. Im zweiten Fall werden
Daten von einer durch eine Adresse ausgewählten Speicherzelle
gelesen, die eingegeben werden, wenn der Chip von einem
nichtausgewählten Zustand (Standby-Zustand) in einen ausgewählten
Zustand (aktiver Zustand) umgeschaltet wird. D.h., Daten werden
gelesen, wenn eine Adreßeingabe geändert wird oder wenn eine
Chip-Enable-Eingabe (oder ein Chip-Wählsignal) geändert wird.
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In der Steuerschaltung 112 aus Figur 20 sind daher eine
Adreßpuffer-Äquivalentschaltung 121, eine
Reihendekodierer-Äquivalentschaltung 122, eine Wortleitungs-Äquivalentschaltung 123
und eine Zeitwahrnehmungsschaltung 124 mit dem Eingang eines
ST-Signalgenerators 125 verbunden, um so durch den
ST-Signalgenerator 125 eine Ausgabe eines Signals und seines
invertierten Signals ST zu Zeitpunkten zu bewirken, entsprechend
einem Zeitintervall zwischen dem Moment, in dem entweder die
oben genannten zwei Fälle auftreten, d.h. eine Adreßeingabe
geändert wird oder ein Chip in einen Auswahlzustand gesetzt
wird, und dem Moment, in dem eine Wortleitung in dem
Speicherzellenfeld tatsächlich ausgewählt wird.
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Insbesondere wird das Signal zu der
Reihendekodierer-Äquivalentschaltung 122 über die Adreßpuffer-Äquivalentschaltung
121 zugeführt. Die Ausgangsstufe der
Reihendekodierer-Äquivalentschaltung 122 wird durch das Signal P so gesteuert, daß
eine Ausgabe der Schaltung 122 an die
Wortleitungs-Äquivalentschaltung 123 eingegeben wird. Speicherzellen CELL der
Wortleitungs-Äquivalentschaltung 22 sind mit einer Signalleitung
DWL verbunden, die einer Wortleitung entspricht.
N-Kanaltransistoren N103, von welchen jeder durch ein Signal P eingeschaltet
wird, sind zwischen der Signalleitung DWL und dem Masseanschluß
angeordnet und damit verbunden. Die Zeitwahrnehmungsschaltung
124 ist mit der Ausgangsseite der
Wortleitungs-Äquivalentschaltung 123 verbunden.
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Bei dieser Anordnung, wenn eine Adreßeingabe geändert wird und
das Signal P auf den "1"-Wert gesetzt wird, während das Signal
auf den "0"-Wert gesetzt wird, d.h. in einen aktiven
Zustand gesetzt wird, wird eine Ausgabe der Wortleitungs-Äqui
valentschaltung 123 auf den "0"-Wert gesetzt. Wenn das Signal P
auf den "0"-Wert nach diesem Arbeitsvorgang bzw. Operation
gesetzt wird, wird die Signalleitung DWL, die einer Wortleitung
in der Wortleitungs-Äquivalentschaltung 123 entspricht, auf den
"1"-Wert mit der gleichen Geschwindigkeit geladen, mit der eine
Wortleitung in dem Speicherzellenfeld 18 geladen wird. Die
Zeitwahrnehmungsschaltung 124 nimmt einen Zeitpunkt wahr, an
dem die Wortleitung im Speicherzellenfeld 18 einen
vorbestimmten Wert erreicht.
-
Wenn das Signal auf den "0"-Wert gesetzt wird und in einen
Zustand aktiviert wird, in welchem eine Adresse eingegeben
wird, wird die Änderung des Signals an die Wortleitungs-
Äquivalentschaltung 123 über die
Adreßpuffer-Äquivalentschaltung 121 und die Reihendekodierer-Äquivalentschaltung 122
eingegeben. Anschließend wird das Signal DWL, das einer
Wortleitung in der Wortleitungs-Äquivalentschaltung 123 entspricht,
auf den "1"-Wert mit der gleichen Geschwindigkeit, wie die
Wortleitung in dem Speicherzellenfeld 18 geladen wird, geladen.
Die Zeitwahrnehmungsschaltung 124 nimmt einen Zeitpunkt wahr,
wenn die Wortleitung des Speicherzellenfeldes 18 einen
vorbestimmten Wert erreicht. In der Zeitwahrnehmungsschaltung 124
sind ein einziger p-Kanaltransistor P103 und zwei parallel
geschaltete n-Kanaltransistoren N105 und N106 in Reihe zwischen
den Potentialen VDD und VSS geschaltet, so daß eine Eingabe zu
jedem Gate zugeführt werden kann. In dieser Ausführungsform
werden zwei n-Kanaltransistoren verwendet. Falls jedoch eine
Anzahl von p- und n-Kanaltransistoren verwendet wird und die
Anzahl der Transistoren, die verbunden werden sollen, geändert
wird, kann das Verhältnis der p-Kanaltransistoren zu den n-
Kanaltransistoren frei verändert werden werden. Daher kann der
Wahrnehmungswert (Schwellenwert) der Zeitwahrnehmungsschaltung
124 zum Wahrnehmen der Spannung der Signalleitung DWL, die
einer Wortleitung in der Wortleitungs-Äquivalentschaltung 123
entspricht, frei gewählt werden.
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Eine Ausgabe der Zeitwahrnehmungsschaltung 124 wird an den ST-
Signalgenerator 125 eingegeben. Das Ausgangssignal ST der
Zwischenstufe des ST-Signalgenerators 125 wird an
einen -Signalgenerator 126 zum Erzeugen des Signals eingegeben.
Die Ausgabe vom -Signalgenerator 126 wird an den DLY-
Signalgenerator 127 zusammen mit dem Signal eingegeben.
Folglich erzeugt der DLY-Signalgenerator 127 das Signal DLY und
sein invertiertes Signal . In jeder oben beschriebenen
Schaltung bezeichnen die Bezugszeichen I einen Inverter; C
einen Kondensator; P einen p-Kanaltransistor, N einen
n-Kanaltransistor, NR eine NOR-Gatterschaltung, NA eine
NAND-Gatterschaltung und TG eine Transfergatterschaltung.
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In der Steuerschaltung 112, nachdem das Signal P den "1"-Wert
erreicht, wird das Signal ST auf den "0"-Wert gesetzt. Das
Signal wird auf den "1"-Wert gesetzt, nachdem das Signal
ST den "0"-Wert einnimmt. Nachdem das Signal CED den "1"-Wert
einnimmt, wird das Ausgabesignal der Ausgangspuffer
Steuerschaltung 100 (wird später unter Bezugnahme zu Figur 27
beschrieben) auf den "1"-Wert gesetzt. Das Signal DLY wird auf
den "0"-Wert gesetzt, nachdem das Signal den "1"-Wert
einnimmt. Wenn das Signal P auf den "0"-Wert gesetzt wird,
nimmt das Signal ST den "1"-Wert ein, nachdem eine vorbestimmte
Verzögerungszeit abgelaufen ist. Das Signal wird auf den
"0"-Wert gesetzt, nachdem das Signal ST den "1"-Wert einnimmt.
Das Signal DLY wird auf den "1"-Wert gesetzt, nachdem das
Signal den "0"-Wert einnimmt. Wenn die Ausgangspuffer-
Steuerschaltung 100 den "1"-Wert des Signals DLY wahrnimmt,
wird das Signal auf den "0"-Wert gesetzt. D.h., wenn das
Signal P eine logische "1" einnimmt, werden das Signal ST, das
Signal , das Signal und das Signal DLY in der
aufgeführten Reihenfolge geändert. Wenn das Signal P eine logische
"0" einnimmt, werden das Signal ST, das Signal ,
das Signal
DLY und das Signal in der aufgeführten Reihenfolge
geändert.
-
Figur 21 zeigt ein Speicherzellenfeld 18, eine Spaltengatter
schaltung 20 und einen Leseverstärker 21 in dem
Halbleiterspeicher, der einen Differentialverstärker als Leseverstärker 21
verwendet. Unter Bezugnahme zur Figur 21 bezeichnen die
Bezugszeichen MC1 bis MCn Speicherzellen, die durch MOS-Transistoren
vom Floating-Gate-Typ ausgebildet sind; DCm eine Dummy-Zelle,
die durch einen MOS-Transistor vom Floating-Gate-Typ
ausgebildet ist; WLm eine Reihenleitung; BL1 bis BLn Spaltenleitungen
und DBL eine Dummy-Spaltenleitung. Das Bezugszeichen 15
bezeichnet einen Reihendekodierer und 14 einen Spaltendekodierer.
Die Bezugszeichen BT1 bis BTn bezeichnen
Spaltenwähl-Gatetransistoren und DBT einen Dummy-Spaltenwähltransistor, der
äquivalent zu einem der Transistoren BT1 bis BTn ist und dessen Gate
mit dem Potential VDD verbunden ist. Der Transistor DBT ist in
die Dummy-Spaltenleitung DBL eingefügt. Das Bezugszeichen BL
bezeichnet eine Spaltenleitung, an die die Spaltenauswahl
Gatetransistoren BT1 bis BTn gemeinsam angeschlossen sind, LD1
eine erste Lastschaltung, die mit der Spaltenleitung BL
verbunden ist, und LD2 eine zweite Lastschaltung, die mit der Dummy-
Spaltenleitung DBL verbunden ist. Ein Potential Vin einer
Spalte BL' an der Ausgangsseite der ersten Lastschaltung LD1
und ein Potential Vref (Bezugspotential) der
Dummy-Spaltenleitung DBL' an der Ausgangsseite der zweiten Lastschaltung LD2
werden an einen Datenwahrnehmungsabschnitt 28 (der z. B. durch
einen CMOS Stromspiegel ausgebildet ist) des Leseverstärkers
vom Differentialverstärkertyp eingegeben.
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Zusätzlich ist ein n-Kanaltransistor N5 mit seinem Gate zum
Aufnehmen des Signals ST zwischen eine erste und eine zweite
Lastschaltung LD1 und LD2 geschaltet. Eine
CMOS-Transfergatterschaltung, die durch parallel geschaltete p- und
n-Kanaltransistoren P3 und N6 ausgebildet ist, deren Gates jeweils zum
Aufnehmen des Signals ST und des invertierten Signals
vorgesehen sind, ist zwischen die Spaltenleitung BL' und die
Dummy-Spaltenleitung DBL' geschaltet (zwischen zwei
Eingabeanschlüsse eines Datenauswähl-Schaltungsabschnittes 28).
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Im oben beschriebenen Leseverstärker ist der p-Kanaltransistor
P4 für die Aktivierungssteuerung, der ein Gate zum Aufnehmen
des invertierten Signals aufweist, zwischen das Potential
VDD und den Datenwahrnehmungs-Schaltungsabschnitt 28
geschaltet. Bei dieser Anordnung, wenn der Transistor P4 AUS ist bzw.
sperrt, wird der Datenwahrnehmungs-Schaltungsabschnitt 28 in
einen nicht-Betriebszustand gesetzt, um so seinen
Stromverbrauch zu vermindern. Der n-Kanaltransistor N7 mit einem Gate
zum Aufnehmen des invertierten Signals ST ist zwischen dem
Ausgangsanschluß des Abschnitts 28 und dem Masseanschluß
angeschlossen. Der p-Kanaltransistor P5 mit einem Gate zum
Aufnehmen des Signals ST ist in der ersten Lastschaltung LD1
angeordnet. Der p-Kanaltransistor P6 mit einem Gate zum
Aufnehmen des Signals ST ist in der zweiten Lastschaltung LD2
angeordnet.
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Bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung aus Figur 21
werden Daten von einer ausgewählten Speicherzelle durch
Vergleichen des Bezugspotentials Vref der Dummy-Spaltenleitung
DBL', das auf Grundlage der Daten in der Dummy-Zelle DCm
erzeugt wird, mit dem Potential Vin der Spaltenleitung BL', das
auf Grundlage der ausgelesenen Daten von der ausgewählten
Speicherzelle erzeugt wird, wahrgenommen. Wenn ein
Adreßeingabesignal geändert wird, wird das Signal ST auf den
"0"-Wert gesetzt, so daß der p-Kanaltransistor P4 für die
Aktivierungssteuerung ausgeschaltet ist und die Transistoren
N5, N6, P3, P5 und P6 eingeschaltet sind. Folglich werden die
Spaltenleitung BL' und die Dummy-Spaltenleitung DBL' über die
Transistoren N5, N6 und P3 kurzgeschlossen und auf ein im
wesentlichen gleiches Potential gesetzt. In diesem Fall werden,
um die Spaltenleitung BL' und die Dummy-Spaltenleitung DBL' auf
gleiche Potentiale mit höherer Geschwindigkeit zu setzen, die
p-Kanaltransistoren P5 und P6 der ersten und zweiten
Lastschaltungen LD1 und LD2 eingeschaltet, um die
Stromzuführungskapazitäten der Lastschaltungen LD1 und LD2 gegenüber einem
normalen Lesevorgang zu erhöhen. Ferner wird in diesem Fall ein
n-Kanaltransistor N7 an der Ausgangsseite des Leseverstärkers
eingeschaltet und ein Ausgang des Leseverstärkers wird auf den
"0"-Wert gesetzt.
-
Der Betrieb des Leseverstärkers aus Figur 21 wird nachfolgend
mit Bezugnahme zum Zeitdiagramm der Ausführungsform (Figur 23A)
und dem Zeitdiagramm für einen Fall (Figur 23B), bei dem die
Transistoren N5, N6, P3, P5 und P6 nicht verwendet werden,
beschrieben. Wenn Daten von einer ausgewählten Speicherzelle
sich auf dem "1"-Wert befinden, ist das Potential Vin der
Spaltenleitung BL geringer als das Bezugspotential Vref der
Dummy-Spaltenleitung DBL'. In diesem Fall gemäß der obigen
Ausführungsform, wie es in Figur 23A gezeigt ist, wenn das
Signal ST auf den "0"-Wert gesetzt ist, werden die
Spaltenleitung BL' und die Dummy-Spaltenleitung DBL' auf gleiche
Potentiale mit hoher Geschwindigkeit über die Transistoren N5,
N6 und P3 gesetzt. Wenn das Signal ST auf den "1"-Wert gesetzt
und der p-Kanaltransistor P4 eingeschaltet wird, erscheint die
erforderliche Potentialdifferenz schnell, da die Potentiale der
Spaltenleitung BL' und der Dummy-Spaltenleitung DBL' im
wesentlichen vom gleichen Wert bzw. Niveau geändert werden. Folglich
können die Daten der Speicherzelle mit höherer Geschwindigkeit
abgetastet/verstärkt und ausgegeben werden.
-
Im Gegensatz hierzu, falls die Transistoren N5, N6, P3, P5 und
P6 nicht verwendet werden, ist das Zeitintervall zwischen dem
Moment, in dem das Potential Vin der Spaltenleitung BL' durch
Daten von einer ausgewählten Speicherzelle verändert wird, und
dem Moment, in dem eine geforderte Potentialdifferenz zwischen
dem Potential Vin und dem Bezugspotential Vref erscheint,
verlängert, wie es in Figur 238 gezeigt ist. Daher können die
Daten aus der Speicherzelle nicht mit hoher Geschwindigkeit
abgetastet/verstärkt werden.
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In der Ausgangspuffer-Steuerschaltung aus Figur 22 bezeichnet
das Bezugszeichen ein Ausgabe-Enable-Steuersignal. Die
Signale und werden in eine NOR-Gatterschaltung NR5 mit
zwei Eingängen eingegeben. Ein Ausgang der NOR-Gatterschaltung
NR5 ist einem Eingangsanschluß einer NOR-Gatterschaltüng NR7,
die zwei Eingänge aufweist, über eine NOR-Gatterschaltung NR6,
die zwei Eingänge aufweist, zugeführt, wobei ein Eingang mit
dem Potential VSS verbunden ist. Das Signal wird am anderen
Eingabeanschluß der NOR-Gatterschaltung NR7 eingegeben, und ihr
Ausgang wird einem Eingangsanschluß einer NAND-Gatterschaltung
NA1 zugeführt, die zwei Eingänge aufweist. Das Signal DLY wird
einem anderen Eingangsanschluß einer NAND-Gatterschaltung NA1
zugeführt, und ein Inverter I15 ist an die Ausgangsseite davon
angeschlossen.
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In der obigen Ausgangspuffer-Steuerschaltung, wenn das Signal
auf den "1"-Wert gesetzt wird, wird der Ausgang der NOR-
Gatterschaltung NR7 auf den "0"-Wert gesetzt. Das Signal
als Ausgabe der NAND-Gatterschaltung NA1 wird dann auf den "1"-
Wert gesetzt, und das Signal OEi als Ausgabe des Inverters I15
wird auf den "0"-Wert gesetzt. Folglich wird der Ausgang der
Ausgangspufferschaltung 23 in einen Zustand hoher Impedanz
durch komplementäre Signale und OEi gesetzt. Im Gegensatz
hierzu, wenn die Signale , und auf den "0"-Wert
gesetzt werden und das Signal DLY auf den "1"-Wert gesetzt
wird, werden das Signal auf den "0"-Wert gesetzt und das
Signal OEi auf den "1"-Wert gesetzt. Folglich werden Daten von
der Ausgangspufferschaltung 23 ausgegeben.
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Figur 24 zeigt einen Teil eines Halbleiterspeichers einer
integrierten Halbleiterschaltung gemäß einer noch weiteren
Ausführungsform Dieser Halbleiterspeicher unterscheidet sich
von dem herkömmlichen Halbleiterspeicher aus Figur 4
dahingehend, daß er eine Datensignalspeicherschaltung 27 umfaßt, deren
Betriebszustände durch eine Pulssignalausgabe des
Pulssignalgenerators 25 gesteuert werden und der zwischen der
Transfersteuerschaltung 22 und der Ausgangspufferschaltung 23
angeschlossen ist.
-
Insbesondere gemäß Figur 24 wählt die Reihendekodiererschaltung
15 eine Wortleitung des Speicherzellenfeldes 18, in dem
Speicherzellen zum Abspeichern von Daten angeordnet sind. Die
Spaltendekodiererschaltung 14 wählt eine Bitleitung des
Speicherzellenfeldes 18 durch Steuern der
Spaltenwählgatterschaltung 20. Bei diesem Vorgang wird eine Speicherzelle vom
Speicherzellenfeld 18 ausgewählt, und der Leseverstärker 21
führt einen Abtast/Verstärkungs-Vorgang in Übereinstimmung mit
den Daten in der ausgewählten Speicherzelle aus. Eine Ausgabe
des Leseverstärkers 21 wird nach außerhalb des Chips über die
Transfersteuerschaltung 22, die Datensignalspeicherschaltung 27
und die Ausgangspufferschaltung 23 ausgelesen. Die
Arbeitsvorgänge der Transfersteuerschaltung 22 und der
Datensignalspeicherschaltung 27 werden in einer Art und Weise gesteuert,
wie es später beschrieben wird.
-
Die Ausgaben der Reihen- und Spaltenadreßpuffer 12 und 13
werden jeweils in den Pulssignalgenerator 25 eingegeben.
Folglich sind die Pulsausgänge des Pulssignalgenerators 25 mit
einer einzigen Busleitung über z.B. eine OR-Gatterschaltung
(nicht dargestellt) verbunden, so daß ein Pulssignal P durch
den Pulssignalgenerator 25 erzeugt wird. Das Signal P steuert
die Arbeitsvorgänge der Transfersteuerschaltung 22 und der
Datensignalspeicherschaltung 27.
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Da die Adreßpufferschaltungen 12 und 13 und der
Adreßpulssignalgenerator 25 in Figur 24 die gleichen wie die an Hand von
Figur 15 beschriebenen sind, wird eine Beschreibung davon
weggelassen. In der folgenden Beschreibung ist ein
Arbeitszustand der Transfersteuerschaltung 22 äquivalent zu einem
Zustand, bei dem die Verzögerungsschaltung 91 in Figur 16 als
eine Art Rauschunterdrücker arbeitet, wobei ein
Nicht-Betriebszustand der Transfersteuerschaltung 22 äquivalent zu einem
Zustand ist, bei dem die Schaltung 91 als Bypass-Schaltung
bezüglich der Verzögerungsschaltung 91 arbeitet und sofort eine
Eingabe ausgibt.
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Figur 25 zeigt eine detaillierte Anordnung der
Datensignalspeicherschaltung 27 aus Figur 24. Eine Ausgabe der
Transfersteuerschaltung 22 wird an dem getakteten Inverter CI2
eingegeben. Drei Inverter I16 bis I18 sind an die Ausgangsseite des
getakteten Inverters CI2 angeschlossen. Der getaktete Inverter
CI3 ist zum Zwischenspeichern zwischen den Ausgangs- und
Eingangsknoten des Inverters I16 der ersten Stufe geschaltet. In
einer Eingangsstufe sind der getaktete Inverter CI2, ein p-
Kanaltransistor, der durch das Signal P mit dem "0"-Wert
eingeschaltet wird, und ein n-Kanaltransistor, der durch das
invertierte Signal des Signals P mit einem "1"-Wert eingeschaltet
wird, in Reihe mit einem Inverter geschaltet. Im getakteten
Inverter CI3 sind zum Zwischenspeichern ein n-Kanaltransistor,
der durch einen "0"-Wert des invertierten Signals P des
Signals P eingeschaltet wird, und ein n-Kanaltransistor, der
durch einen "1"-Wert des Signals P eingeschaltet wird, in Reihe
mit einem Inverter geschaltet.
-
Während das Signal P auf dem "0"-Wert gehalten wird, wird daher
der getaktete Inverter CI2 der Eingangsstufe aktiviert, und der
getaktete Inverter CI3 zum Zwischenspeichern in einen inaktiven
Zustand übergeführt. Folglich wird eine Eingabe zur
Ausgangspufferschaltung 23 über den getakteten Inverter CI2 der
Eingangsstufe und die drei Inverter I16 bis I18 ausgegeben. Dieser
Zustand wird als Nicht-Betriebszustand (non-latch bzw. Nicht-
Signalspeicher) der Datensignalspeicherschaltung 27 nachfolgend
bezeichnet. Während das Signal P auf dem "1"-Wert gehalten
wird, ist der Inverter CI2 in einem inaktiven Zustand, und der
Inverter CI3 wird oder ist aktiviert. Folglich wird eine
Ausgabe des Inverters I16 der ersten Stufe durch den getakteten
Inverter CI3 und den Inverter I16 der ersten Stufe
zwischengespeichert. Diese zwischengespeicherten bzw. verriegelten
Daten werden zur Ausgangspufferschaltung 23 über die Inverter
I17 und I18 ausgegeben. Dieser Zustand wird als Betriebszustand
der Datensignalspeicherschaltung 27 bzw.
Datenverriegelungsschaltung 27 bezeichnet.
-
Der Betrieb des Speichers aus Figur 24 wird nachfolgend mit
Bezug zum Zeitdiagramm aus Figur 26 beschrieben. Wenn das
Adreßeingangssignal Add zum Zeitpunkt t1 geändert wird, um so
Daten aus einer neuen Speicherzelle auszulesen, wird eine
Speicherzelle entsprechend der Adreßeingabe aus dem
Speicherzellenfeld 18 durch die Reihen- und
Spaltendekodiererschaltungen 14 und 15 und die Spaltenauswahl-Gatterschaltung 20
ausgewählt. Daten von der ausgewählten Speicherzelle werden
durch den Leseverstärker 21 gelesen. Zusätzlich zu solch einem
normalen Lesevorgang, wenn das Adreßeingangssignal Add geändert
wird, nimmt ein Pulssignalgenerator 25 die Änderung wahr und
gibt das Signal P ("1"-Wert) für eine vorbestimmte Zeitdauer
aus. Wenn das Signal P erzeugt wird, das eine lange
Verzögerungszeit aufweist, wird die Datensignalspeicherschaltung 27 in
einen Arbeitszustand bzw. Betriebszustand gesetzt.
-
Demgemäß speichert die Datensignalspeicherschaltung 27 Daten
von einer Speicherzelle entsprechend einer Adresse vor der
Adreßänderung zwischen und gibt sie zur Ausgangspufferschaltung
23 aus. Die Transfersteuerschaltung 22 gibt sofort die Daten
von der neu ausgewählten Speicherzelle, die von dem
Leseverstärker 21 ausgelesen und bestätigt werden, zur
Datensignalspeicherschaltung 27 aus. Wenn das Signal P nach dem Ablauf
einer vorbestimmten Zeitdauer auf den "0"-Wert gesetzt wird,
arbeitet die Transfersteuerschaltung 22 als Rauschunterdrücker.
Zusätzlich wird die Datensignalspeicherschaltung 27 in einen
Nicht-Betriebszustand gesetzt und führt die Ausgabe, die durch
den Leseverstärker 21 bestätigt ist, der
Ausgangspufferschaltung 23 zu.
-
In dem oben beschriebenen Speicher aus Figur 24 können die
gleichen Wirkungen wie jene der Speicher, die unter Bezugnahme
zu den Figuren 13 und 18 beschrieben sind, erhalten werden.
Dies wird nachfolgend beschrieben. Gemäß dem Speicher aus Figur
24, selbst wenn ein Betriebsfehler im Leseverstärker 21 auf
Grund einer Änderung an der Spannungsversorgung nach einer
Datenausgabe auftritt und eine falsche Ausgabe erscheint, wie
sie durch den Abschnitt A in Figur 26 bezeichnet ist, da das
Signal P sich hierbei auf dem "0"-Wert befindet und die
Transfersteuerschaltung 22 als Rauschunterdrücker arbeitet,
wird die falsche Ausgabe durch die Transfersteuerschaltung 22
absorbiert, und folglich wird ihre Ausgabe nicht geändert,
solange die Dauer des falschen Signales des Leseverstärkers 21
in die vorbestimmte Zeitdauer fällt, wobei die
Ausgangspufferschaltung 23 vom Ausgeben der falschen Daten abgehalten wird.
Folglich kann die Leistungsfähigkeit eines
Ausgangspuffertransistors groß gewählt werden, und die Datenleserate kann.
weiter erhöht werden.
Falls die Spannung der Spannungsversorgung sich ändert, gibt
ein Adreßeingabeabschnitt Pulsdaten aus, wobei Daten von einer
falschen Speicherzelle entsprechend einer falschen Adresse
einschließlich des Pulses entsprechend der Änderung der Span
nungsversorgung durch den Leseverstärker 21 ausgelesen werden,
so daß eine falsche Ausgabe am Ausgang des Leseverstärkers 21
erscheint, wie es durch den Abschnitt B in Figur 26 bezeichnet
ist. In diesem Fall jedoch, falls das Signal P auf den "1"-Wert
gesetzt ist, wird die Datensignalspeicherschaltung 27 in einen
Betriebszustand gesetzt. Daher speichert die
Datensignalspeicherschaltung 27 Daten von einer Speicherzelle entsprechend
einer Adresse vor der Adreßänderung und gibt sie zur
Ausgangspufferschaltung 23 aus. Selbst wenn das Signal P auf den "0"-
Wert nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer gesetzt
wird, da die Ausgabe vom Leseverstärker 21 mit den
zwischengespeicherten Daten in der Datensignalspeicherschaltung 27
übereinstimmt, wird die Ausgabe der Ausgangspufferschaltung 23
nicht vom "1"-Wert zum "0"-Wert und umgekehrt geändert.
-
Da die Dateneingangsstufe des los Daten von einem anderen IC
aufnimmt, und falls ein Rauschen im Eingabesignal des anderen
los enthalten ist, bewertet die interne Schaltung des los
dieses Rauschen zusätzlich als eine Änderung in den
Eingabedaten, und ein Betriebsfehler kann auftreten. Selbst wenn
jedoch ein Rauschen in den Adreßeingabedaten enthalten ist, wie
es durch den Abschnitt C in Figur 26 angezeigt ist, und der
Pulssignalgenerator 25 dieses Rauschen wahrnimmt, so daß das
Signal P auf den "1"-Wert gesetzt wird, da die
Datensignalspeicherschaltung 27 in einen Betriebszustand während dieser
Zeitdauer gesetzt ist, die vorläufigen Daten zwischenspeichert
und sie über die Ausgangspufferschaltung 23 weiter ausgibt,
werden die falschen Daten nicht ausgegeben, und folglich tritt
kein Betriebsfehler bzw. keine Fehlerfunktion im IC-Chip auf.
-
Wie oben beschrieben, gemäß der Anordnung aus Figur 24, kann
ein hochzuverlässiger Halbleiter-IC erhalten werden. Gemäß
diesem 10, wenn ein Adreßeingabesignal geändert wird und eine
Ausgangspufferschaltung 23 betätigt wird, um Daten zu lesen,
werden die Transfersteuerschaltung 22 in einen
Nicht-Betriebszustand
und die Datensignalspeicherschaltung 27 in einen
Betriebszustand auf Grundlage eines vom Pulssignalgenerator 25
ausgegebenen Pulssignales gesetzt, um so die eingegebenen Daten
für die vorbestimmte Zeitdauer zwischenzuspeichern, wobei ein
Betriebsfehler durch eine Änderung der Spannungsversorgung nach
einer Änderung in den Ausgabedaten oder durch eine externe
Rauscheingabe verhindert wird. Zusätzlich kann die
Leistungsfähigkeit eines Ausgangspuffertransistors auf einen großen Wert
gesetzt werden, und die Arbeitsspanne des IC-Chips bezüglich
einer Leistungs- bzw. Spannungsänderung und bezüglich des
Rauschens kann erhöht werden, während eine hohe Datenleserate
groß gehalten wird.
-
Eine noch weitere Ausführungsform, bei der die Betriebsspanne
des IC-Chips bezüglich einer Leistungs- bzw. Spannungsänderung
nach einer Änderung in den Ausgabedaten oder bezüglich einer
externen Rauscheingabe weiter gegenüber dem 10 mit der
Anordnung aus Figur 24 erhöht werden kann, wird nachfolgend
beschrieben.
-
Figur 27 zeigt einen Teil eines Halbleiterspeichers. Dieser
Halbleiterspeicher unterscheidet sich von dem
Halbleiterspeicher aus Figur 4 dahingehend, daß er die folgenden
Schaltungen umfaßt: (1) Steuerschaltung 112, zum Empfangen des
Signals P vom Pulssignalgenerator 25 und zum Erzeugen eines
Leseverstärker-Steuersignals ST, eines
Transfersteuerschaltungs-Steuersignals DLY, eines
Datensignalspeicher-Schaltungssteuersignals LTH und eines
Ausgangspuffer-Steuerschaltungs-Steuersignals , und zum Zuführen dieser Signale
jeweils an den Leseverstärker 21, die Transfersteuerschaltung 22,
die Datensignalspeicherschaltung 27 und die Ausgangspuffer-
Steuerschaltung 100, (2) eine
Signalspeicher-Modusänderungsschaltung 32 zum Erzeugen eines Steuersignals DHS zum Steuern
der Steuerschaltung 112 auf Grundlage eines internen Enable-
Signals , das von der Chip-Enable-Pufferschaltung 31 zum
Verstärken/Formen eines externen Eingabe-Chip-Enable-Signals
ausgegeben wird, und (3) eine
Ausgangspuffer-Steuerschaltung 100 zum Steuern der Ausgangspufferschaltung 23 auf
Grundlage des Ausgangspuffer-Steuerschaltungs-Steuersignals
der Steuerschaltung 112 und des Steuersignals DHS der
Signalspeicher-Modusänderungsschaltung 32. Da andere
Anordnungen die gleichen sind wie jene des Halbleiterspeichers in Figur
24, bezeichnen die gleichen Bezugszeichen in Figur 27 die
gleichen Teile wie in Figur 24.
-
Der Halbleiterspeicher aus Figur 27 verwendet ein System zum
Wahrnehmen von Daten durch Vergleichen, z.B. des Potentials
einer Spaltenleitung, über welche Daten von einer Speicherzelle
gelesen werden, mit dem Potential einer Dummy-Spaltenleitung
durch Verwendung eines Leseverstärkers 21 vom
Differentialverstärkertyp. Da das Speicherzellenfeld 18, die
Spaltenwählgatterschaltung 20 und der Leseverstärker 21 äquivalent sind zu
jenen, die mit Bezug zu Figur 21 beschrieben sind, wird eine
Beschreibung davon weggelassen.
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Die Steuerschaltung 112 hat eine Anordnung, die z. B. in Figur
28 gezeigt ist. Die Steuerschaltung 112 unterscheidet sich von
der Steuerschaltung 112 aus Figur 20 darin, daß ein
Datensignalspeicher-Schaltungssteuersignalgenerator 134 hinzugefügt
ist und das Signal in den Signalgenerator 126 eingegeben
wird. Da andere Anordnungen die gleichen sind wie jene der
Schaltung aus Figur 20, bezeichnen die gleichen Bezugszeichen
in Figur 28 die gleichen Teile wie in Figur 20.
-
Insbesondere sind ein Datensignalspeicher-Steuersignalgenerator
134, p-Kanaltransistoren P8 und P9 und n-Kanaltransistoren N8
und N9 in Reihe zwischen den Potentialen VDD und VSS geschaltet,
und ein Ausgabesignal von der NOR-Gatterschaltung NR, an
welcher die Signale und eingegeben werden, wird an jedes
Gate der p- und n-Kanaltransistoren P9 und N8 zugeführt. Der p-
Kanaitransistor P10 ist parallel zum Transistor P9 geschaltet.
Der n-Kanaltransistor N10 ist zwischen der Drain des
p-Kanaltransistors P10 und dem Potential VSS geschaltet. Das Signal
DHS wird an jedes Gate des n- und p-Kanaltransistors N10 und P8
eingegeben. Das Signal LTH wird an dem gemeinsamen Knoten der
Drains der p- und n-Kanaltransistoren P10 und N10 und des
pund n-Kanaltransistors P9 und N8 erhalten, und das Signal LTH
wird durch den Inverter I20 zum Erhalten des Signals
invertiert.
-
Zusätzlich sind p-Kanaltransistoren P11 und P12 und n-Kanal
transistoren N11 und N12 in Reihe zwischen den Potentialen VDD
und VSS geschaltet. Ein n-Kanaltransistor N13 ist parallel zum
n-Kanaltransistor N12 geschaltet. Ein p-Kanaltransistor P13 ist
zwischen den Knoten der Drains der p- und n-Kanaltransistoren
P12 und N11 und dem Potential VDD geschaltet. Das Signal LTH
wird an ein jedes Gate der Transistoren P11 und N13 eingegeben
bzw. angelegt. Das Signal wird an ein jedes Gate der
Transistoren P12 und N12 eingegeben. Die Signale werden an ein
jedes Gate der Transistoren P13 und N11 angelegt.
-
Das invertierte Signal des Signals DLY wird von dem
gemeinsamen Knoten der Drains der p- und n-Kanaltransistoren P12
und N11 über den Inverter I21 erhalten. Das Signal DLY wird von
dem obengenannten Knoten über zwei Inverter I22 und I23
erhalten. Das Signal DLY wird dann an ein jedes Gate der p- und n
Kanaltransistoren P10 und N9 angelegt.
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Bei dieser Anordnung, wenn das Steuersignal DHS auf den "1"-
Wert gesetzt ist, ist das
Datensignalspeicher-Schaltungssteuersignal LTH auf den "0"-Wert gesetzt, um so die
Datensignalspeicherschaltung 27 in einen Nicht-Betriebszustand zu
setzen. Wenn die Signale DHS, ITH und jeweils auf den "0"-
Wert, "1"-Wert und "1"-Wert gesetzt sind, wird das
Transfersteuerschaltungs-Steuersignal DLY auf den "0"-Wert gesetzt, um
so die Transfersteuerschaltung 22 in einen
Nicht-Betriebszustand zu setzen.
-
Die Signalspeicher-Modusänderungsschaltung 32 hat eine
Anordnung, wie sie z.B. in Figur 29 gezeigt ist. Insbesondere sind
p-Kanaltransistoren P14 und P15 und n-Kanaltransistoren N14 und
N15 in Reihe zwischen den Potentialen VDD und VSS geschaltet.
Das Signal CED wird an ein jedes Gate der Transistoren P15 und
N14 zugeführt. Der p-Kanaltransistor P16 ist parallel zum
Transistor P15 geschaltet. Der n-Kanaltransistor N16 ist
zwischen der Drain des Transistors P16 und dem Potential VSS
geschaltet. Das Signal CEi wird an ein jedes Gate der p- und n-
Kanaltransistoren P14 und N16 zugeführt.
-
Fünf Inverter I24 bis I28 sind an den gemeinsamen Knoten der
Drains der p- und n-Kanaltransistoren P16 und N16 und der
pund n-Kanaltransistoren P15 und N14 angeschlossen. Der Inverter
I29 ist mit dem obengenannten Knoten verbunden. Ein Ausgang des
Inverters I29 ist einem jeden Gate der p- und
n-Kanaltransistoren P16 und N15 zugeführt.
-
Der Betrieb der Signalspeicher-Modusänderungsschaltung 32 wird
nachfolgend beschrieben. In einem allgemeinen Halbleiter-IC
wird, um den Stromverbrauch zu vermindern, wenn sich ein Chip
im Nicht-Betriebszustand befindet, sein Betrieb durch ein Chip
Enable-Signal (oder Chip-Wählsignal bzw. Chip-Select-Signal)
gesteuert. Wenn der Chip durch dieses Chip-Enable-Signal in
einen Betriebszustand gesetzt wird und Daten ausgelesen werden
sollen, wird das Chip-Enable-Signal durch eine Pufferschaltung
im Chip verstärkt und zu jeder Schaltung im Chip übertragen,
wodurch eine Adreßpufferschaltung, ein Adreßdekoder, ein
Leseverstärker und dergleichen in einen Betriebszustand überführt
bzw. gesteuert werden.
-
Bei dieser Anordnung, wenn der Chip von einem nicht-gewählten
Zustand (Nicht-Betriebszustand) in einen gewählten Zustand
(Betriebszustand) geschaltet wird und Daten von einer
Speicherzelle gelesen werden, die durch eine Eingabeadresse ausgewählt
wird, d.h., wenn eine Chip-Enable-Eingabe (oder ein
Chip-Wählsignal) geändert wird und Daten gelesen werden, kann ein
Pulssignalgenerator 25 in Abhängigkeit von dem Eingangszustand
eines Adreßsignales betrieben werden. Falls der
Pulssignalgenerator 25 betrieben wird, tritt eine Reihe von
Arbeitsvorgängen auf, wie sie oben beschrieben sind, und folglich kann
die Datensignalspeicherschaltung 27 falsche Daten während eines
Nicht-Betriebszustandes des Chips zwischenspeichern. Aus diesem
Grund, wenn die Daten durch eine Änderung der Chip-Enable-
Eingabe (oder des Chip-Wählsignals) in einen nicht-gewählten
Zustand (Signal befindet sich auf dem "1"-Wert) des Chips
geändert werden, wird das Signal DHS mit einem "1"-Wert von der
Signalspeicher-Modusänderungsschaltung 32 zur Steuerschaltung
112 ausgegeben, so daß die Schaltung 112 die
Transfersteuerschaltung 22 und die Datensignalspeicherschaltung 27 steuert,
damit sie sich im Nicht-Betriebszustand befinden, wobei ein
Betriebsfehler in einem Datenlesevorgang verhindert wird.
-
Die Ausgangspuffer-Steuerschaltung 100 hat eine Anordnung, wie
sie z.B. in Figur 30 gezeigt ist. Insbesondere wird das Signal
einem Eingangsanschluß einer NOR-Gatterschaltung NR9 mit
zwei Eingängen über eine Eingabeschutzschaltung 35 zugeführt,
und das Signal CEi wird dem anderen Eingangsanschluß der NOR-
Gatterschaltung NR9 zugeführt. Eine Ausgabe der
NOR-Gatterschaltung NR9 wird einem Inverter I31 zugeführt. Eine Ausgabe
des Inverters I31 wird einem Eingangsanschluß einer NOR-Gatter
schaltung NR11 mit zwei Eingängen zugeführt, und das Signal DHS
wird dem anderen Eingang davon zugeführt. Eine Ausgabe der NOR-
Gatterschaltung NR11 wird einem Eingangsanschluß einer NAND-
Gatterschaltung NA2 mit zwei Eingängen zugeführt. Eine Ausgabe
der NAND-Gatterschaltung NA2 wird zum Signal und
gleichzeitig durch einen Inverter I30 zum Signal OEi invertiert. Eine
Ausgabe der NAND-Gatterschaltung NA2 wird einem
Eingangsanschluß einer NAND-Gatterschaltung NA3 mit zwei Eingängen
zugeführt, und das Signal wird dem anderen Eingangsanschluß
davon zugeführt. Eine Ausgabe der NAND-Gatterschaltung NA3 wird
dem anderen Eingangsanschluß der NAND-Gatterschaltung NA2
zugeführt.
-
In der Ausgangspuffer-Steuerschaltung 100, wenn die Signale
, , DHS und jeweils auf den "0"-Wert, "0"-Wert, "0"-
Wert und "1"-Wert gesetzt werden, wird das Signal in
das -Signal mittels der NOR-Gatterschaltung NR9, des
Inverters I31, der NOR-Gatterschaltung NR11 und der
NAND-Gatterschaltung NA2 gewandelt und ausgegeben und ferner mittels des
Inverters I30 als Signal OEi ausgegeben. Komplementäre Signale
und OEi werden der Ausgangspufferschaltung 23 als
Steuersignale zugeführt.
-
Wenn Daten nach einer Änderung des Chip-Enable-Signals auf
den "0"-Wert gelesen werden, dann wird das Signal DHS auf den
"1"-Wert gesetzt, und eine Ausgabe der NAND-Gatterschaltung
NR11 wird auf den "0"-Wert gesetzt. Zuvor werden das Signal
auf den "0"-Wert und ein Ausgang der NAND-Gatterschaltung
NA3 auf den "1"-Wert gesetzt. Folglich wird die Ausgabe des
"0"-Wertes der NOR-Gatterschaltung NR11 als Signal vom
"0"-Wert über den Inverter I30 ausgegeben. Die komplementären
Signale und OEi werden der Ausgangspufferschaltung 23 als
Steuersignale zugeführt, so daß ihr Ausgang in dem Zustand
hoher Impedanz gehalten wird. Wenn das Signal DHS auf dem "0"-
Wert gehalten wird, werden die Signale und OEi jeweils auf
den "0"-Wert und auf den "1"-Wert gesetzt, wobei der Zustand
hoher Impedanz des Ausgangs der Ausgangspufferschaltung 23
gelöscht wird.
-
Der Betrieb des Speichers aus Figur 27 wird nachfolgend mit
Bezug zum Zeitdiagramm aus Figur 31 beschrieben. Wenn das
Adreßeingangssignal Add geändert wird, um Daten von einer neuen
Speicherzelle zu lesen, wird eine Speicherzelle entsprechend
der Adreßeingabe ausgewählt, und Daten von der ausgewählten
Speicherzelle werden mittels des Leseverstärkers 7 gelesen.
Zusätzlich wird die Änderung im Adreßeingangssignal mit dem
Pulssignalgenerator 25 wahrgenommen, und das Signal P wird für
eine vorbestimmte Zeitdauer auf dem "1"-Wert gehalten. Dieser
Vorgang ist der gleiche wie der des Speichers aus Figur 24.
Wenn das Signal P in die Steuerschaltung 112 eingegeben wird,
erzeugt die Steuerschaltung 112 Leseverstärker-Steuersignale
(das Signal ST und sein invertiertes Signal ),
Transfersteuerschaltungs-Steuersignale (das Signal DLY und sein
invertiertes Signal ),
Datensignalspeicher-Schaltungssteuersignale (das Signal LTH und sein invertiertes Signal ) und
Ausgangspuffer-Steuerschaltungs-Steuersignale jeweils für
eine vorbestimmte Zeitdauer. Wenn das Signal P auf den "1"-Wert
gesetzt wird, wird das Signal ST auf den "0"-Wert gesetzt. Dies
verursacht, daß das Signal LTH auf den "1"-Wert gesetzt wird.
Das Signal DLY wird auf den "0"-Wert gesetzt, nachdem das
Signal LTH den "1"-Wert einnimmt.
-
Wenn das Signal P auf den "0"-Wert gesetzt wird, wird das
Signal ST auf den "1"-Wert nach Ablauf einer vorbestimmten
Verzögerungszeit gesetzt. Nachdem das Signal ST den "1"-Wert
einnimmt, wird das Signal DLY auf den "1"-Wert gesetzt. Dies
verursacht, daß das Signal LTH auf den "0"-Wert gesetzt wird.
Das bedeutet, wenn das Signal P den "1"-Wert einnimmt, werden
das Signal P, das Signal ST, das Signal LTH und das Signal DLY
in der aufgeführten Reihenfolge geändert, wobei, wenn das
Signal P den "0"-Wert einnimmt, das Signal P, das Signal ST,
das Signal DLY und das Signal LTH in der aufgeführten
Reihenfolge geändert werden.
-
Wenn das Signal ST auf den "0"-Wert gesetzt wird, wird der
Leseverstärker 21 für eine vorbestimmte Zeitdauer in einem
Nicht-Betriebszustand gehalten, und seine Ausgabe wird auf den
"0"-Wert gesetzt. Wenn das Signal LTH auf den "1"-Wert gesetzt
wird, wird die Datensignalspeicherschaltung 27 in einen
Betriebszustand gesetzt. Folglich speichert die Schaltung 27 eine
Ausgabe der Transfersteuerschaltung 22, die den Daten aus einer
Speicherzelle entspricht, für eine vorbestimmte Zeitdauer
zwischen, bevor das Adreßeingabesignal geändert worden ist.
Diese zwischengespeicherten Daten werden über die
Ausgangspufferschaltung 23 ausgegeben. Folglich wird das Signal DLY auf
den "0"-Wert gesetzt, und die Transfersteuerschaltung 22 wird
in einen nicht-Betriebszustand gesetzt, so daß die Daten vom
Leseverstärker 21 sofort ausgegeben werden. In diesem Fall sind
in der Transfersteuerschaltung 22 die Transfergatterschaltung
TG3 EIN und der getaktete Inverter CI1 in einem aktiven Zustand
(beide sind in Figur 16 gezeigt), weil sich das Signal DLY auf
dem "0"-Wert befindet.
-
Wenn der Speicher zu den oben beschriebenen Zeitpunkten
betrieben wird, selbst wenn der Leseverstärker 21 in einen Nicht-
Betriebszustand gesetzt ist und folglich seine Ausgabe auf den
"0"-Wert gesetzt ist, da sich die Transfersteuerschaltung 22 in
einem Betriebszustand befindet und eine Ausgabe des,
Leseverstärkers 21 entsprechend den Daten aus einer Speicherzelle
hält, bevor ein Adreßeingangssignal geändert wird, werden diese
Daten durch die Datensignalspeicherschaltung 27
zwischengespeichert, und die Ausgabe von der Transfersteuerschaltung 22
entsprechend den Daten von der Speicherzelle, bevor das
Adreßeingangssignal
geändert wird, über die Ausgangspufferschaltung
23 für eine vorbestimmte Zeitdauer ausgegeben. Nachdem die
Daten durch die Datensignalspeicherschaltung 27
zwischengespeichert sind, wird die Transfersteuerschaltung 22 in einen Nicht-
Betriebszustand gesetzt.
-
Gleichzeitig mit der Ausführung des oben beschriebenen
Betriebsvorgangs wird das Signal ST auf den "1"-Wert am im
wesentlichen gleichen Zeitpunkt gesetzt wie dem, an dem die
Daten einer Speicherzelle, die einer Adresse entspricht,
nachdem das Adreßeingangssignal geändert wird, in einen lesbaren
Zustand gesetzt werden. Mit diesem Vorgang wird der
Leseverstärker 21 wieder in einen Betriebszustand gesetzt, so daß der
Leseverstärker 21 Daten des "1"-Wertes oder "0"-Wertes gemäß
den Daten einer Speicherzelle entsprechend einer neu
ausgewählten Adresse ausgibt. Nach einer Änderung in der Ausgabe des
Leseverstärkers 21 wird eine Ausgabe der
Transfersteuerschaltung 22 (ein Betriebszustand zu diesem Zeitpunkt) geändert. Das
Signal DLY wird auf den "1"-Wert zu im wesentlichen dem
gleichen Zeitpunkt wie dem gesetzt, wenn die Ausgabe der
Transfersteuerschaltung 22 auf den "1"-Wert oder "0"-Wert gemäß den
Daten der Speicherzelle, die der neu ausgewählten Adresse
entspricht, geändert wird, wobei die Transfersteuerschaltung 22
in einen Betriebszustand gesetzt wird.
-
Wenn das Signal LTH auf den "0"-Wert gesetzt wird, wird die
Datensignalspeicherschaltung 27 in einen Nicht-Betriebszustand
gesetzt. Folglich werden "1"- oder "0"-Wertdaten aus der
Speicherzelle entsprechend der neu ausgewählten Adresse von der
Ausgangspufferschaltung 23 in Übereinstimmung mit einer Ausgabe
der Transfersteuerschaltung 22 ausgegeben.
-
Gemäß dem oben angegebenen Halbleiterspeicher aus Figur 27, da
der Leseverstärker 21, die Transfersteuerschaltung 22, die
Datensignalspeicherschaltung 27 und die
Ausgangspuffer-Steuerschaltung 100 durch verschiedene Signale gesteuert werden, kann
die Schaltungsbetriebsspanne erhöht werden. Zusätzlich sei
angenommen, daß ein Betriebsfehler in dem
Adreßeingangsabschnitt in dem oben beschriebenen Halbleiterspeicher wegen
einer Änderung in der Spannungsversorgung nach einer
Datenausgabe auftritt und das Signal P auf den "1"-Wert gesetzt wird.
In diesem Fall werden die Transfersteuerschaltung 22 in einen
Nicht-Betriebszustand und die Datensignalspeicherschaltung 27
in einen Betriebszustand gesetzt. Folglich speichert die
Datensignalspeicherschaltung 27 Daten einer Speicherzelle, die einer
Adresse vor dem Betriebsfehler entspricht, und sie gibt sie an
die Ausgangspufferschaltung 23 aus. Selbst wenn das Signal P
nach einer vorbestimmten Zeitdauer auf den "0"-Wert gesetzt
wird, da eine Ausgabe des Leseverstärkers 21 mit den in der
Datensignalspeicherschaltung 27 zwischengespeicherten Daten
übereinstimmt, wird die Ausgabe der Ausgangspufferschaltung 23
nicht von dem "1"-Wert auf den "0"-Wert und umgekehrt geändert.
Daher kann ein Betriebsfehler in dem IC-Chip verhindert werden.
-
In ähnlicher Weise, wenn Rauschen in Adreßeingangsdaten
enthalten ist und die Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung 11
diese Änderung wahrnimmt, um das Signal P auf den "1"-Wert zu
setzen, da die Datensignalspeicherschaltung 27 während dieser
Zeitdauer in einem Betriebszustand ist, um so vorherige Daten
zwischenzuspeichern und sie weiter über die
Ausgangspufferschaltung 27 (23) auszugeben, werden keine falschen Daten
ausgegeben und kein Betriebsfehler tritt im IC-Chip auf.
-
Das bedeutet, daß gemäß der Anordnung aus Figur 27 ein
hochzuverlässiger Halbleiter 10 erhalten werden kann. Demgemäß kann
der Halbleiter-IC einen Betriebsfehler in einer internen
Schaltung des ICs auf Grund einer Änderung einer Spannungsversorgung
oder von externern Rauschen verhindern. Zusätzlich können die
Ausgangsleistung oder ein Ausgangspuffertransistor groß gewählt
und die Betriebsspanne des IC-Chips bezüglich einer Änderung
der Spannungsversorgung und des Rauschens erhöht werden,
während eine hohe Datenleserate beibehalten wird.
-
Figur 32 ist ein Blockschaltbild, das eine Gesamtanordnung
eines Halbleiterspeichers zeigt. Dieser Halbleiterspeicher
unterscheidet sich von dem Halbleiterspeicher aus Figur 4
darin, daß er eine Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung. 26
aufweist. Die Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 gibt ein
Pulssignal
aus, wenn die Pulsbreite des Pulssignales, das von dem
Pulssignalgenerator 25 erzeugt wird, eine vorbestimmte Breite
überschreitet. Die Arbeitsvorgänge des Speicherzellenfeldes 18,
des Leseverstärkers 21 und der Ausgangspufferschaltung 23
werden durch ein Ausgangspulssignal des Pulssignalgenerators 25
gesteuert. Beispielsweise werden jeweils ein Voraufladevorgang
einer jeden Bit-Leitung 19 im Speicherzellenfeld 18, ein
Lese- oder Abtastvorgang der Daten im Leseverstärker 21 und ein
Ausgabevorgang der Daten in der Ausgangspufferschaltung 23 auf
Grundlage dieses Pulssignales gestartet. Andererseits wird ein
Arbeitsvorgang der Transfersteuerschaltung 22 durch ein
Ausgangspulssignal der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26
gesteuert. Insbesondere nach Wahrnehmung eines Ausgangspulses der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 leitet die Transfersteuer
schaltung 22 schnell Wahrnehmungsdaten des Leseverstärkers 21
zur Ausgangspufferschaltung 23 weiter. Die Pulsbreite bzw.
Pulsbreite eines Signales, das durch den Pulssignalgenerator 25
erzeugt wird, wird so eingestellt, daß das Speicherzellenfeld
18, der Leseverstärker 21 und die Ausgangspufferschaltung 23
mit einer ausreichenden Spanne betrieben werden können.
-
Es sei angenommen, daß ein Arbeitsfehler in einem Spalten- oder
Reihenadreßpuffer 12 oder 13 wegen eines Rauschens in der
Spannungsversorgung auftritt, wenn Daten von der
Ausgangspufferschaltung 23 in die obengenannte Anordnung ausgegeben
werden. Insbesondere sei angenommen, daß ein internes
Spaltenoder Reihenadreßsignal wegen einer Änderung in der
Versorgungsspannung oder der Massespannung, die an die Spalten- oder
Reihenadreßpuffer 12 oder 13 angelegt ist, kurzzeitig
invertiert wird. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Pulssignalgenerator
25 ein Pulssignal in der gleichen Art und Weise wie im Fall,
bei dem ein Adreßeingangssignal normal geändert wird. Bei
Empfang dieses Pulssignales werden die Betriebsvorgänge des
Speicherzellenfeldes 18, des Leseverstärkers 21 und der
Ausgangspufferschaltung 23 jeweils in der gleichen Art und Weise
begonnen wie im Fall, bei dem eine Adreßeingabe normal geändert
wird.
-
Das Pulssignal, das durch den Pulssignalgenerator 25 erzeugt
wird, hat in diesem Fall eine Pulsbreite ausreichend kleiner
als die eines Pulssignales, das erzeugt wird, wenn eine
Adreßeingabe normal geändert wird. Folglich nimmt die Pulsbreiten
Wahrnehmungsschaltung 26 wahr, daß die Pulsbreite des
Pulssignals, das von der Pulssignalgeneratorschaltung 25 erzeugt
wird, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, und sie erzeugt
folglich kein Pulssignal. Da kein Pulssignal an die
Transfersteuerschaltung 22 zugeführt wird, selbst wenn der
Leseverstärker 21 neue unerwünschte Daten wahrnimmt, werden diese
Wahrnehmungsdaten nicht an die Ausgangspufferschaltung 23
zugeführt. Folglich wird der Wert der Daten, die schon von der
Ausgangspufferschaltung 23 ausgegeben sind, nicht verändert, so
daß ein Betriebsfehler, wie z. B. die Ausgabe von unerwünschten
Daten, wie bei der herkömmlichen Technik, verhindert wird.
-
Figur 33 ist ein Schaltbild, das eine detaillierte
Ein-Bitanordnung eines Spalten- oder Reihenadreßpuffers 12 in der
Schaltung gemäß der oben beschriebenen Ausführung zeigt. Ein Ein-
Bitadreßsignal Ai, das an den Adreßeingangsanschluß 11
zugeführt wird, wird durch eine gerade Anzahl (4, wie in Figur 33
gezeigt) von CMOS-Invertern 31, 32, 33 und 34 geführt, um so
als internes Adreßsignal Ai mit dem gleichen logischen Wert wie
dem eines internen Adreßsignals Ai ausgegeben zu werden. Im
Gegensatz hierzu wird das Adreßsignal Ai durch eine ungerade
Anzahl (3, wie in Figur 33 gezeigt) von CMOS Invertern 31, 32
und 35 geführt, um so als internes Adreßsignal mit einem
logischen Wert entgegengesetzt zu dem Signal Ai ausgegeben zu
werden.
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Der Pulssignalgenerator 25 weist die gleiche Anordnung wie der
Pulssignalgenerator aus Figur 10 auf. Erklärungen des
Pulssignalgenerators 25 aus Figur 32 werden weggelassen.
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Figur 34 ist ein Schaltbild, das eine detaillierte Anordnung
einer Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung zeigt, die im
Pulssignalgenerator 25 aus Figur 32 verwendet wird. Figur 35 ist
ein Zeitdiagramm zur Erläuterung eines Betriebs der
Adreßänderungs-Wahrnehmungs schaltung. Die
Adreßänderungs-Wahrnehmungsschaltung
umfaßt eine Verzögerungsschaltung 51 zum
Verzögern eines internen Ein-Bit-Adreßsignales Ai um eine
vorbestimmte Zeitdauer, eine Verzögerungsschaltung 52 zum
Verzögern eines internen Ein-Bit-Adreßsignales um eine
vorbestimmte Zeitspanne gleich der der Verzögerungsschaltung
51, eine CMOS-NAND-Gatterschaltung 53 zum Empfangen einer
Verzögerungsausgabe AiD der Verzögerungsschaltung 51 und des
internen Adreßsignals , eine CMOS-NAND-Gatterschaltung 54
zum Empfangen einer Verzögerungsausgabe AiD der Verzögerungs
schaltung 52 und eines internen Adreßsignals Ai und eine CMOS-
NAND-Gatterschaltung 55 zum Ausgeben eines Signales Pi auf der
Grundlage von Ausgaben der NAND-Gatterschaltungen 53 und 54.
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In dem Zeitdiagramm aus Figur 35, wenn ein Paar von internen
Adreßsignalen Ai und nach einer normalen Änderung in der
Adreßeingabe geändert wird, wird ein Pulssignal mit einer
ausreichend großen Pulsbreite T1 als Ausgabe Pi erzeugt. Im
Gegensatz hierzu, wenn die internen Adreßsignale Ai und auf
Grund von Rauschen geändert werden, wird ein pulsähnliches
Signal mit einer Pulsbreite T2 kleiner als die Pulsbreite T1
erzeugt.
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Figur 36 ist ein Schaltbild, das eine detaillierte Anordnung
der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 in der Schaltung der
obigen Ausführungsform zeigt. Figur 37 ist ein Zeitdiagramm zur
Erläuterung eines Betriebs der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung. Die Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung umfaßt eine
Verzögerungsschaltung 61 zum Verzögern der Ausgabe P des
Pulssignalgenerators 25 um eine vorbestimmte Zeitdauer, eine CMOS-
NAND-Gatterschaltung 62 zum Empfangen einer Verzögerungsausgabe
PD der Verzögerungsschaltung 61 und des Signals P, bevor es
durch die Verzögerungsschaltung 61 verzögert wird, und einen
CMOS-Inverter 63 zum Invertieren einer Ausgabe der
NAND-Gatterschaltung 62 und Ausgeben des Signals PO.
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In dem Zeitdiagramm aus Figur 37 wird eine Ausgabe PO erzeugt,
wenn eine Adreßeingabe normal geändert wird und ein
pulsähnliches Signal mit einer ausreichend großen Pulsbreite T1 als
Ausgabe P eingegeben wird. Im Gegensatz hierzu wird, wenn ein
pulsähnliches Signal mit einer kleinen Pulsbreite T2 auf Grund
von Rauschen eingegeben wird, kein pulsähnliches Signal bei PO
erzeugt. Daher wird ein Pulssignal von der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 nur ausgegeben, wenn eine Adreßeingabe normal
geändert wird. Mit diesem Betriebsvorgang bzw. mit dieser
Operation wird ein Betriebsvorgang der Transfersteuerschaltung
22 gesteuert.
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Figur 38 ist ein Schaltbild, das eine andere detaillierte
Anordnung der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 zeigt. Figur
39 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der
Schaltung aus Figur 38. Die Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung
umfaßt einen CMOS-Inverter 71 zum Invertieren der Ausgabe P des
Pulssignalgenerators 25, eine Widerstandsschaltung 72, die
durch n- und p-Kanal-MOS-Transistoren mit parallel geschalteten
Source-Drain-Pfaden ausgebildet ist, welche jeweils mit einem
Anschluß mit dem Ausgangsanschluß des Inverters 71 verbunden
ist, einen Kondensator 73, der zwischen dem anderen Anschluß
der Widerstandsschaltung 72 und der Massespannung VSS eingefügt
ist, einen p-Kanal-MOS-Transistor 74 mit einem Source-Drain-
Pfad, der zwischen dem anderen Anschluß der
Widerstandsschaltung 72 und dem Knoten der Versorgungsspannung VDD und
einem Gatter zum Empfangen des Signals P eingefügt ist, einen
CMOS-Inverter 75, der an den anderen Anschluß der
Widerstandsschaltung 72 angeschlossen ist, eine Flip-Flop-Schaltung 76,
die durch zwei NOR-Gatterschaltungen ausgebildet ist und zum
Empfang der Ausgaben des CMOS-Inverters 75 und der
Verzögerungsschaltung 79 (wird später beschrieben) geeignet ist, einen
CMOS-Inverter 77 zum Invertieren einer Ausgabe der Flip-Flop-
Schaltung 76 und zum Erhalten einer Ausgabe PO, einen CMOS-
Inverter 78 zum Invertieren einer Ausgabe der Flip-Flop
Schaltung 76 und eine Verzögerungsschaltung 79 zum Verzögern einer
Ausgabe des Inverters 78 und zum Zuführen der Ausgabe an die
Flip-Flop-Schaltung 76.
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In dieser Schaltung wird der Kondensator 73 auf den "1"-Wert
über den Transistor 74 geladen, wenn das Signal P auf den "0"-
Wert gesetzt wird. Wie es im Zeitdiagramm aus Figur, 39 gezeigt
ist, wird, wenn eine Adreßeingabe normal geändert wird und ein
pulsähnliches Signal mit ausreichend großer Pulsbreite T1 als
Signal P eingegeben wird, der Kondensator 73 über die
Widerstandsschaltung 72 und den n-Kanal-MOS-Transistor im Inverter
71 entladen, so daß das Potential eines Signals a an dem
anderen Anschluß der Widerstandsschaltung 72 auf einen
ausreichend geringen Wert abgesenkt wird. Folglich wird der Ausgang b
des Inverters 75, an den das Signal a zugeführt wird, für eine
vorbestimmte Zeitdauer auf dem "1"-Wert gehalten. Wenn jedoch
ein pulsähnliches Signal mit kleiner Pulsbreite T2 auf Grund
von Rauschen eingegeben wird, wird der Entladevorgang beendet,
bevor das Potential des Signals a ausreichend abgesenkt ist.
Folglich wird der Ausgang b des Inverters 75 auf dem "0"-Wert
gehalten. Nachdem der Ausgang b des Inverters 75 den "1"-Wert
einnimmt, wird die Flip-Flop-Schaltung 76 rückgesetzt, so daß
ein Ausgang c der Flip-Flop-Schaltung 76 den "1"-Wert
einnimmt. Danach nimmt ein Ausgang des Inverters 78 den "1"-Wert
ein. Zusätzlich nimmt ein Ausgang d der Verzögerungsschaltung
79 den "1"-Wert ein, nachdem eine Verzögerungszeit durch die
Verzögerungsschaltung 79 abgelaufen ist. Mit diesem Vorgang
wird die Flip-Flop-Schaltung 76 gesetzt, und ein Ausgang c
davon nimmt den "1"-Wert ein. Daher kann ein pulsähnliches
Signal mit einem zu dem Signal c entgegengesetzten Wert als
Signal PO erhalten werden, so daß eine Ausgabe des
Inverters 77 nur erhalten wird, wenn eine Adreßeingabe normal
geändert wird.
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Figur 40 ist ein Schaltbild, das eine weitere detaillierte
Anordnung einer Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 zeigt.
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Diese Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung wird in Kombination mit
der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 aus Figur 36
verwendet. Figur 41 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs
der Schaltung aus Figur 40.
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Diese Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung umfaßt einen CMOS-
Inverter 81 zum Invertieren der Ausgabe PO der Pulsbreiten-
Wahrnehmungsschaltung aus Figur 36, eine Widerstandsschaltung
82, die aus n- und p-Kanal-MOS-Transistoren ausgebildet ist,
die parallel geschaltete Source-Drain-Pfade aufweisen und
jeweils mit einem Anschluß an den Ausgangsanschluß des
Inverters
81 angeschlossen sind, einen Kondensator 83, der zwischen
dem anderen Anschluß der Widerstandsschaltung 82 und der
Massespannung VSS eingefügt ist, einen n-Kanal-MOS-Transistor 84,
der mit dem anderen Anschluß der Widerstandsschaltung 82
verbunden ist und ein Gate zum Empfangen der Ausgabe PO der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung aus Figur 36 aufweist, und eine
NOR-Gatterschaltung 85 zum Empfangen eines Signals des anderen
Anschlusses der Widerstandsschaltung 82 und einer Ausgabe PO
der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung aus Figur 36.
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In dieser Schaltung wird der Kondensator 83 über den p-Kanal-
MOS-Transistor des Inverters 81 auf den "1"-Wert geladen, wenn
das Eingabesignal PO sich auf dem "0"-Wert befindet. Wie es in
dem Zeitdiagramm aus Figur 41 gezeigt ist, wird der Transistor
84 eingeschaltet, wenn die Ausgabe PO den "1"-Wert einnimmt, so
daß die im Kondensator 83 gespeicherte Ladung schnell über den
Transistor 84 entladen wird. Folglich wird ein Signal e an dem
anderen Anschluß der Widerstandsschaltung 82 auf VSS gesetzt.
Ein pulsähnliches Signal mit einer vorbestimmten Pulsbreite
wird dann am Ausgang PO' der CMOS-NOR-Gatterschaltung 85
erhalten, nachdem der Ausgang bzw. die Ausgabe PO der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 den "0"-Wert einnimmt. Durch
die Verwendung der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung aus Figur
in Kombination mit der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung aus
Figur 36 wird daher die Transfersteuerschaltung 22 zu einem
verzögerten Zeitpunkt gestartet, so daß die Betriebsspannen des
Speicherzellenfeldes 18 und des Leseverstärkers 21 erhöht sind.
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Figur 42 ist eine Schaltung, die eine detaillierte Anordnung
der Transfersteuerschaltung 22 aus dem Blockschaltbild des
Halbleiterspeichers der vorliegenden Erfindung gemäß Figur 32
zeigt. Die Transfersteuerschaltung umfaßt Schalterelemente 91,
die durch einen n-Kanal-MOS-Transistor ausgebildet sind, der
einen Source-Drain-Pfad, der zwischen dem Leseverstärker 21 und
der Ausgangspufferschaltung 23 eingefügt ist, und ein Gate zum
Empfangen des Signals PO aufweist, das durch die Pulsbreiten-
Wahrnehmungsschaltung aus Figur 36 oder 38 erhalten wird, oder
zum Empfangen des Signals PO1, das von der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung aus Figur 40 erhalten wird, und einen
Rauschunterdrücker
94, der beispielsweise aus einem Widerstand 92 und
einem Kondensator 93 ausgebildet und zwischen dem
Leseverstärker 21 und der Ausgangspufferschaltung 23 eingefügt ist.
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Der Betrieb des Halbleiterspeichers aus Figur 32 wird
nachfolgend beschrieben. Wenn eine Eingangsadresse geändert wird
und eine neue Speicherzelle im Speicherzellenfeld 18 aus Figur
32 ausgewählt ist, werden Daten aus der ausgewählten
Speicherzelle durch den Leseverstärker 21 wahrgenommen. Da ein
Pulssignal durch die Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 erzeugt
wird, wird in diesem Fall ein Schalterelement 91 in der
Transfersteuerschaltung 22 eingeschaltet. Folglich werden die durch
den Leseverstärker 21 wahrgenommenen Daten schnell zur
Ausgangspufferschaltung 23 weitergeleitet.
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Im Gegensatz hierzu wird, falls eine neue Speicherzelle in dem
Speicherzellenfeld 18 auf Grund eines Betriebsfehlers in dem
Spalten- oder Reihenadreßpuffer 12 oder 13 ausgewählt wird,
kein Pulssignal durch die Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26
erzeugt, so daß das Schalterelement 91 in der
Transfersteuerschaltung nicht eingeschaltet wird. In diesem Fall werden die
durch den Leseverstärker 21 wahrgenommenen Daten durch einen
Rauschunterdrücker 94 gelöscht und folglich nicht zur
Ausgangspufferschaltung 23 weitergeleitet. Da die neuen Daten nicht
weitergeleitet werden, wird der Wert der vorher am
Datenausgangsanschluß 24 ausgegebenen Daten beibehalten, selbst wenn
ein Ausgangspulssignal von dem Pulssignalgenerator 25 geliefert
wird.
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Figur 43 ist ein Schaltbild, das eine weitere detaillierte
Anordnung der Transfersteuerschaltung 22 in der Schaltung der
oben beschriebenen Ausführungsform zeigt. Diese Schaltung
umfaßt einen CMOS-Inverter 101 zum Invertieren von
Wahrnehrnungsdaten aus dem Leseverstärker 21, einen CMOS-Inverter 102
zum Invertieren einer Ausgabe des Inverters 101, einen CMOS-
Inverter 103 zum Invertieren einer Ausgabe des Inverters 102,
einen CMOS-Inverter 104 zum Invertieren einer Ausgabe des
Inverters 103, eine CMOS-Logikschaltung 105, die nur betätigt
wird, wenn das Signal PO, das von der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung
aus Figur 36 oder 38 erhalten wird, oder das Signal
PO1, das von der Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung aus Figur 13
erhalten wird, sich auf dem "1"-Wert befindet, um so eine
Ausgabe des Inverters 104 zu invertieren, einen Kondensator
107, der zwischen einem gemeinsamen Ausgangsknoten 106 der
Logikschaltung 105 und dem Inverter 104 und der Massespannung
VSS geschaltet ist, einen CMOS-Inverter 108 zum Empfangen eines
Signals des Knotens 106, eine CMOS-Logikschaltung 109, die nur
betätigt wird, wenn das Signal PO oder PO1 sich auf dem "1"-
Wert befindet, um so eine Ausgabe des Inverters 102 zu
invertieren, einen Kondensator 111, der zwischen einem gemeinsamen
Knoten 110 der CMOS-Logikschaltung 109 und dem Inverter 108 und
der Massespannung VSS geschaltet ist, und einen CMOS-Inverter
112 zum Empfangen eines Signals des Knotens 110. Eine Ausgabe
des Inverters 112 wird der Ausgangspufferschaltung 23
zugeführt.
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Der Betrieb der Schaltung, die eine solche Anordnung aufweist,
wird nachfolgend beschrieben. Wenn eine Eingangsadresse
geändert und eine neue Speicherzelle in dem Speicherzellenfeld 18
aus Figur 32 ausgewählt wird, werden Daten von der ausgewählten
Speicherzelle durch den Leseverstärker 21 wahrgenommen. In
diesem Fall werden, da ein Pulssignal durch die Pulsbreiten-
Wahrnehmungsschaltung 26 erzeugt wird, die CMOS-Logikschaltun
gen 105 und 109 jeweils als Inverter betrieben. Folglich wird
der Kondensator 107 schnell geladen und in Erwiderung der
Ausgaben der Inverter 104 und der CMOS-Logikschaltung 105
entladen, und ein Kondensator 111 wird schnell geladen und in
Erwiderung der Ausgaben des Inverters 108 und der
CMOS-Logikschaltung 109 entladen. Folglich werden die Wahrnehmungsdaten,
die an den Inverter 101 zugeführt sind, vom Inverter 112
innerhalb einer kurzen Zeitdauer ausgegeben und schnell zur
Ausgangspufferschaltung 23 weitergeleitet.
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Im Gegensatz hierzu wird kein Pulssignal von der Pulsbreiten-
Wahrnehmungsschaltung 26 erzeugt, wenn eine neue Speicherzelle
im Speicherzellenfeld 18 auf Grund eines Betriebsfehlers im
Spalten- oder Reihenadreßpuffer 12 oder 13 ausgewählt wird,.
Daher werden die CMOS-Logikschaltungen 105 und 109 nicht
betätigt.
In diesem Fall wird eine durch den Leseverstärker 21
wahrgenommene Datenänderung größtenteils durch die Knoten 106
und 110 absorbiert, folglich wird diese Datenänderung nicht zur
Ausgangspufferschaltung 23 weitergeleitet.
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Figur 44 ist ein Blockschaltbild, das eine Anordnung einer
weiteren Ausführungsform zeigt, wenn die vorliegende Erfindung
auf einen Halbleiterspeicher, wie z.B. einen RAM angewandt
wird. In dem RAM dieser Ausführungsform ist eine
Signalspeicherschaltung 27 bzw. ein Halteglied zwischen dem
Leseverstärker 21 und der Ausgangspufferschaltung 23 an Stelle der
Transfersteuerschaltung 22 angeordnet. Die Signalspeicherschaltung
27 speichert die durch den Leseverstärker 21 wahrgenommenen
Daten zwischen und gibt sie an die Ausgangspufferschaltung 23
aus, wenn ein Pulssignal von der
Pulsbreiten-Wahrnehmungsschaltung 26 ausgegeben wird. Daher speichert, wenn eine neue
Speicherzelle im Speicherzellenfeld 18 auf Grund eines
Betriebsfehlers im Spalten- und Reihenadreßpuffer 12 oder 13
ausgewählt wird, die Signalspeicherschaltung 27 nicht die neuen
Daten, und folglich werden die Ausgangsdaten der
Ausgangspufferschaltung 23 nicht geändert.
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Figur 45 ist ein Schaltbild, das eine detaillierte Anordnung
einer Verzögerungsschaltung in der integrierten
Halbleiterschaltung der vorliegenden Erfindung aus den Figuren 4, 17, 23,
29, 32 und 37 zeigt. Die gleichen Wirkungen, wie oben
beschrieben, können durch die Verwendung der Verzögerungsschaltung aus
Figur 43 erhalten werden. Figur 47 ist ein Zeitdiagramm des
Betriebs der Verzögerungsschaltung aus Figur 43.