DE379060C - Vorrichtung zum Aufzeichnen gespielter Musikstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum Aufzeichnen gespielter Musikstuecke

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DE379060C
DE379060C DESCH64681D DESC064681D DE379060C DE 379060 C DE379060 C DE 379060C DE SCH64681 D DESCH64681 D DE SCH64681D DE SC064681 D DESC064681 D DE SC064681D DE 379060 C DE379060 C DE 379060C
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DE
Germany
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wheel
frame
clock
cycle
wheels
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DESCH64681D
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STEPHAN SCHUELLER
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STEPHAN SCHUELLER
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F3/00Independent players for keyboard instruments
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/02Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using mechanical means only

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufzeichnen gespielter Musikstücke.
    L's sind bereits Vorrichtungen vorgeschla-
    gen worden, durch welche gespielte Töne bei
    Klavieren u. dgl. auf eiiie -,vagerechte fort-
    laufenrIe Lineatur aufgezeichnet werden kön-
    nen, auf weicher der Takt durch serikrechto
    1-inien abgedruckt wurde. Bei diesen bekann-
    len Anordnungen war von
    jeder Taste eine
    Verbinflungsleitung in einen N-asten geführt,
    in weichem die Leitung auf Stäbe einwirkte.
    Jeder Stab hatte j-i Matrizen zum Aufschrei-
    ben des Tones.
    Die im folgenden beschriebene Vorrichtung
    zum Aufzeichnen gespielter 'Musikstücke bei
    Klavieren, Flügeln, Orgeln u. (1-1. bietet dein
    Bekannten gegenüber nicht nur die Vorteile
    e:ner geringeren Zahl \74)ii B-,iu"lie#lerii, son-
    flern er gestattet auch insofern eine vollkoni-
    nienere Wirkungsweise, als auch Töne aufge-
    löst, also Triller --eschrieben werden können;
    ierner kann durch mehrere Takte hindurch-
    »gebunden« werden, gleichzeitig f und fis ge-
    21 C, zn
    schrieben werden, und es k#)iinen auch mehr
    Oktaven abgedruckt wer(!eii.
    Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch
    die Klaviatur beispielsweise eines Flügels.
    i ist der bekannte Grundteil, 2 sei eine weiße
    Taste und 3 sei eine dahinter liegende
    schwarze Taste. Unter jede vorhandene Taste
    der Klaviatur wird gemäß der ii-rfindung ein
    harter Draht oler ein Stäbchen eingeführt.
    Unter die Taste2 wird beispielsweise der
    Dralit 4 und unter die Taste 3 der Draht # ein-
    führt. Diese Dr##hte sind gekröpft und sind
    init Spiel durch clen Grundteil i creführt. Fer-
    ner werden sie init Spiel durch den Holz-
    balken 6 geführt, \\-erden wieder uiiigekr#)pfi
    un1 tret#ii durch die vordere -eschlitzte
    Wand 7 des eigentlichen Apparates in das In-
    iiz,i-e düsseiben ein. Der J#1)parat selbst wird
    vor den Flügel geschobe i. Die vorhandenen
    l#-lüc#elpe(lale sind zu entfernen, der Apparat
    eritlialt selbst neue Pedale. die auf die nor-
    nullen Pedahlrähte des Flügels einwirken.
    Die in den Apparat eingeführten Drähte,
    z. B. 4, 5 tisw.. sind iiii Apparat mit senkrech"
    gleitbar gelagerten Stäten von viereckigem
    Quurscbilitt gekuppelt, so (laß ein Herab-
    drücken der Taste2 auch den mit dein
    Drahte.4 gekuppelten Stab herabdrückt. Ein
    solcher Stab sei in Abb. 2 mit 8 bezeichnet.
    Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den
    Kasten parailel zu einer seiner Schinalseiten.
    Diese Stäbe sind durch zwei wagerecht ange-
    ordnete Tragbalken 9 und io -leitbar geführt.
    .b
    #Xiii unteren Ende des Stabes8 ist dieser ge-
    schlitzt und in diesem Schlitz ist ein schmales
    lZad i i drehbar uni den Bolzen 12 befestigt.
    Dieselbe Aiiorcliii-iii.,1, ist für alle Tasten ge-
    troffen. so daß in Abb. 2 hinter dein Stab 8
    und dein Rade i i alle den weißen Tasten ent-
    sprechenden Stäbe mit Rädern zu denken sind.
    Dieselbe Einrichtung ist auch für die schwar-
    7en Tasten getroffen, mir daß sie in einer an-
    deren Ebene angeordnet sind. So ist z. B. in
    Abh. 2 der einer schwarzen Taste, z. B. der
    Taste 5, entsprechende Stab i,#l dargestellt,
    welcher (-las Rad i-i trägt. Gegenüber einer
    1,#adreillie ist jeweils ein über die ganze Aus-
    delinun" ler RaAreihe sich erstreckendes Farb-
    kissen einstellbar angeordnet. So ist z. B. der
    Radreihe ii gegenüber -las Farbpolster is In
    seinem verstelli )aren Lager 16 und der Rad-
    reihe 1.4 gegenüber ist das Farbpolster 17 in
    seinem Lager 18 angeordnet. Wird beispiels-
    weise (-lie Taste.4 gedrückt, so senkt sich.
    S tal) 8, (las Rad i i dreht sich hierbei durch
    Reibung am Farbpolster 15 und färbt sich ein.
    D#is Farbpolster 15 für die weißen Tasten
    wird zweckmäßig in einer Farbe (I)lau) Ige-
    färbt, während das Farbpolster 17 fÜr (Ii(-
    #Chwarze-i Tasten in einer anderen Farbc
    (Z. 13. rot gefärbt wird. Der Punkt ig stellt
    #ne kleine Walze dar, welche die obere Kante
    eines Sclireibtisches T bildet, der im Unterteil
    des Apparates angeordnet ist unl etwa durch
    Trieb und Zahnstange bequem in seiner
    Fl;#heiilage verstellt werden kann, damit der
    Ktpierstreifen bequem aufgelegt und leicht ent-
    fernt werden kann. Über diesen Schreib-
    ,isch 7' läuft eine der Breite des Apparates
    entsprechende Papiersch'eife 2o. Senkt sich
    null die '1721ste 4, so ruft das Rad i i im Punkte
    io auf Ier Papierschleife 2o einen blauen Ab-
    druck liervor. Senkt sich Taste 5, so ruft das
    Rarl 14 in' Punkte ig einen roten Abdruck
    hervor. Damit die Räder ii, 4# die Stäbe8,
    und die Tasten -t, 5 nach Aufh#3reii des An-
    schlages wieder hochgehen, sind die Federn 21
    je##-e;ls zwischen Stab und Balken 9 geschaltet.
    Das Papier 2o wird von einer Walze auf eine i
    andere Walze mit einstellbarer Geschwindig-
    keit durch ein beliebig angetriebenes Trieb-
    wgrk aufgewickelt. Da der Apparat wesentlich schmaler werden soll, als die Klaviatur des Flügels breit ist, werden die den nebeneinanderliegenden weißen oder schwarzen Tasten entsprechenden Stäbe oben in den Apparat in den Raum zwischen den Balken 9 und io mit großem Zwischenraum eingeführt. Man sieht so in Abb. 2 den dem Stab 8 benachbarten weißen Stab 2:2 und den dem Stab 13 benachbarten schwarzen Stab 23. Diese Stäbe sind dann abgekröpft, so daß sie alle in derselben Flucht durch den Balken io treten. Man erkennt noch in A-bb. :2 eine Reihe hintereinanderliegender Räder 24, welche sich am Farbpolster:25 einfärben und durch den Papierstreifen 2-o oder auch durch sonstigen Antrieb bewegen. Diese Radreihe 24. dient dazu, auf den Papierstreifen 2o die Lineatur zu drucken. Es sind im ganzen 25 solcher Räder 24 vorgesehen, welch,- die in Abb. 3 dargestellte Lineatur ergeben. Diese Lineatur weicht von der üb- lichen dadurch ab, daß für den Violinschlüssel zwei Reihen vorgesehen sind, und ebenso sind für den Baßschlüssel zwei Reihen vorgesehen. In die mit dem Violinschlüssel und s bezeichnete Reihe -werden die 16 Töne über den gewahnlichen Violinnoten und in die mit dem Baßschlüssel und s bezeichnete Reihe die 16 Töne unter den gewöhnlichen Baßnoten gedruckt. Damit die gesamte Lineatur übersichtlicher wird, ist zwischen der Violin- und Baßlineatur mit Z-wischenraum die Linie c eingeführt, auf welche die untersten c-Noten des Violinschlüssels und die höchsten c-Noten des Baßschlüssels zusammenfallen. Aus demselben Grunde sind auch die Linien x und y ingeführt.
  • In Abh. 2 ist bei 26 ein14weiteres Farbpolster angebracht, an welchem der Taktschreiber eingefärbt wird.
  • Bisher ist angenommen gewesen, daß das Papierband 2o mit irgendeiner einstellbaren gleichförmigen Geschwindigkeit ablief. Hierbei läßt sich, wenn die gespielten Töne abgedruckt werden, noch nicht ohne weiteres erkennen, in welchem Tempo und Takte das Spiel erfolgte. Zur Einzeicbnung des Taktes un.;1 des Tempos dient die im Kasten angebrachte und in Abb. 4 dargestellte Einrichtung, welche eine Fortsetzung der Abb. 2 nach rechts ist. Abb. 5 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Abb. 4. Man erkennt wieder das Farbpolster:26, Tisch T und- Papierstreifen 2o. Es ist nun ein senkrechter Rahmen 27 vorgesehen, der unten mit einem Bolzen 28 in dein Lager 29 gleitbar gelagert ist und sich in ihm aufwärts und abwärts verschieten kann. Der Rahmen 27 ist oben entsprechend geführt. Iii dem Rahmen 27 ist ein Schlitz 30 vorgesehen, durch welchen eine Welle 31 geführt ist. Diese Welle 31 ist in den feststehenden Lagern 43 und 44 drehbar gelagert. Auf dieser Welle 31 sitzt zunächst das Rad 32. Dieses Rad 32 ist als Segmentscheibe mit drei Vorsprüngen 33, 34, 35 ausgebildet. Hinter diesem Rade 322 sitzt ein zweites Rad 36, welches als Segmentscheibe mit vier Vorsprüng#en 37, 38, 39, 40 ausgebildet ist. Diese beiden Räder 32 und 36 sitzen innerhalb des Rahmens:27. Die Welle 31 ist (Abb, 5 links) über die linke Seite des Rahmens hinausgeführt. Auf ihr sitzt ein Zahnrad 41, welches unter Vermittlung von Trieben u. dgl. von der Antriebskraftquelle in Drehung gesetzt wird und die Welle-31 dreht. Hierbei drehen sich auch die Räder 36 und 32,-Oberhalb dieser Räder ist im Rahmen 2,7 drehbar und seitlich verschiebbar gelagert der Doppelkegel 4:2. In der in Abb. 4 und 5 gezeichneten Stellung stehen die höchsten Segineritspitzen 34, 38 der beiden Räder 32, 36 genau unter dem- größten Durchmesser des Doppelkeg,els 42. Drehen sich nun die Räder 32, und 36 in der Pfeilrichtung, so fällt der Doppelkegel 42 mit dem an ihm hängenden Rahmen 27 in die Vertiefung der Räder 32, 36, und -da die Welle 3 1 mit Spiel im Schlitz 30 sitzt, senkt sich der Rahmen 27 nach abwärts. Vom unteren Teile des Rahmens 27 geht ein Winkelhebel 41 aus. Durch sein E nde 46 ist eine wagerechte Welle 46 gelegt, an deren je- dem Ende ein. Hebel 47 angelenkt ist. Die Hebel 47 können sich um die Punkte 48, in welchen sie fest gelagert sind, drehen. Außerdem ist in den Punli:ten49 auf jeder Seite ein drehbar gelagerter Hebel 50 vorgesehen. Die Hebel 50 sind mit den Hebeln 47 durch je einen Hebel 51 im Drehpunkte 54 gekuppelt. Am vorderen Ende der Hebel 51 sitzt ein Gummiplättchen 52, auf einer Unterplatte 53, welche horizontal über die ganze Breite des Papierstreifens verläuft und die Hebel 5 1 kuppelt. Diese Hebelanordnung ist in Abb. 6 schematisch dargestellt. Das Gurntniplättchen 52 berührt im Ruhezustand das Farbpolster 26.
  • Senkt sich nun der Rahmen 2,7, so senkt sich Hebel 45, und hierbei wird Hebel 47 im Punkte 46 abwärts gedrückt. Hebe147 nimmt im Punkte 54 den Hebel 51 mit abwärts. Da aber Hebel 51 mit Hebel 5o im Punkt 55 gekuppelt und da Hebel 5o um Punkt 49 drehbar ist, schwingt bei der Ahwärtsbewegung des Hebels 47- der linke Teil des Hebels 5 1 mit dem Gummiplättchen 52 nach unten aus und berührt auf der rechten Seite des Tisches T den Papierstreif en im Punkte 56. Es entsteht , somit durch den Abdruck des Gummiplättchens 52 auf dem Papierstreifen 2o eine Taktlinie senkrecht zu der in Abb. 3 dargestellten wagerechten Lineatur, z. B. m, n in Abb. 3.
  • Die Einstellung des Taktschreibers geschieht in folgender Weise.
  • Der Doppelkegel 42 Sitzt fest auf der Welle 57. Diese Welle ist derart gelagert, daß sie in Abb. 5 ini Rahinen:27 nach rechts und links verschoben werden kann. Damit diese Verschiebung erfolgen kann, sind auf der Welle 57 außerhalb, des Rahmens 27 zwei Räder 58 und 59 befestigt. Zwischen diese Räder legt sich unter Vermittlung von zwei kleinen Rollen 6o und 61 eine Gabel 63. Der Stiel 64 dieser Gabel 63 führt durch die Kastenwand aus dem Apparat heraus zu einem besonderen Pedal oder Hebel, der durch den Spieler leicht von Hand oder Fuß betätigt werden kann. Der Stiel 64 ist an der Kastenwand derart gelagert, daß er sowohl wagerecht als auch senkrecht bewegt werden kann. Das Rad 3:2 mit den drei Einschnitten entspricht dem '/"-Takt. Das Rad 36 mit den vier Einschnitten entspricht dein %-Takt. Entsprechende Räder für andere Taktarten können sinngemäß eingeführt werden. Steht der Doppelkegel 4:2 mit seiner Spitze über dem Rad 32, wie in Abb. 5, so wird nach jedem vierten Anschlag des weiter unten erörterten --Metronoms ein senkrechter Strich auf dein Papierstreifen 2o abgedruckt, welcher demgemäß den li,-Takt angibt. Der Stiel 64 der Gabel 63 kann nun von dem Hilf spedal durch den Spieler verschoben werden, z. B. in Abb. 5 nach links, so daß die Spitze des Kegels 42 über das Rad 36 zu liegen kommt. In diesem Falle wird auf dem Papierstreifen 20 nach jedem dritten Anschlag des Metronorns ein senkrechter Strich abgedruckt, welcher dem '!,-Takt entspricht.
  • Das Metronom besteht aus Folgendem: Auf Welle 3 1 sitzt fest das Rad 6.5. Der Umfang dieses Rades ist beispielsweise in 12 Teile geteilt. Die Zahl 12 ist gewählt worden, weil in ihr die häufigsten Takte, 3/", "/. usw. (Rad 36), und %, 2/" -1,1, usw. (Rad 32), enthalten sind. Am Umfang eines jeden Teiles cler 12 Teile des Rades 65 ist ein achsialer Stift 66 angebracht. Ferner ist ein Hammer 67 uni den Punkt 68 drehbar in der Kastenwand gelagert. Dreht sich nun das Rad 65, so wird bei jeder zwölftel Umdrehung ein Stift 66 das freie Ende 71 des Hammers 67 nach rechts in Abb. 4 drücken, so daß der sich um Punkt 68 drehende Hammer die Feder 69 spannt. Bei weiterer Umdrehung des Rades 65 gibt der Stift 66 das E nde 71 des Hammers 67 wieder frei und unter der Wirkung der Feder 69 geht der Hammer in seine An-fangslage zurück, wobei sein oberes Ende 72 gegen einen Schallbodell 7o anschlägt und den oben bereits erwähnten hörbaren Anschlag ergibt.
  • Es kann ferner am Apparat eine Einrichtung vorgesehen sein, welche die Geschwindigkeit, mit welcher der Papierstreifen 2o durch die Antriebskraftquelle be-,vegt wird, in Zahen auf den Papierstreifen drückt. Die Geschwindigkeit des Papierstreifens ist mit der Geschwindigkeit des Spieles durch Hören der Anschläge des Metrononis vom Spieler selbst einzustellen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufzeichnen gespielter Musikstücke auf eine wagerechte fortlaufende Lineatur, auf welcher auch der Takt durch senkrechte Linien abgedruckt wird, und bei der von jeder Taste eine Verbindungsleitung in einen Kasten geführt ist, in welchem die Leitung auf Stäbe einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (8, 13) ein sich an einem Farbpolster (15, 17) einfärbendes Raa' (11, 14) tragen und beim Anschlagen einer Taste unmittelbar das Rad zum Ab- druck des Tones auf eine Papierschleife senken, wobei gleichzeitig der Takt durch Striche und das Tempo durch Zahlen abgedruckt wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufzeichnen des Taktes ein sich in der Höhenlage verstellbarer Rahmen (27-) im Kasten angeordnet ist, dessen Bewegung sich auf ein Hebelsystern (45, 47, 5o, 51) überträgt, das ein sich an einem Farbpolster (26) einfärbendes Schreibplättchen (52) trägt, welches es bei einer dein Takte entsprechenden Senkung auf den Papierstreifen -(2o) als senkrechte Linie abdruckt. 3. Ausführungsforrn nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (27) geschlitzt ist und daß durch den Schlitz (3o) eine von einer Kraftquelle angetriebene Welle (31) geführt ist, auf welcher dem Takte entsprechende Segmenträder (32, 36) befestigt sind, ferner gekennzeichnet durch einen von außen einstellbaren Doppelkegel (42), der mit seinem .rößten Durchmesser auf das dem Takte entsprechende Segmentrad eingestellt wird und den Rahmen (27) mit seinem Hebelsystem dem Takte entsprechend senkt und hebt, 4. AusführungsfOrtn nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Segmenträder (3:2, 36) tragenden Welle (31) ein Rad (65) angeordnet ist, welches eine die Taktarten enthaltende Anzahl von Stiften (66) trägt, welche einen Hammer (71, 72,) zu einer der Zahl der Stifte (66) entsprechenden Anzahl von All- schlägen veranlassen.
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