AT23917B - Einrichtung zur selbsttätigen, nach Rhythmus und Tonhöhe lesbaren Aufzeichnung des Spieles auf Klaviaturen. - Google Patents

Einrichtung zur selbsttätigen, nach Rhythmus und Tonhöhe lesbaren Aufzeichnung des Spieles auf Klaviaturen.

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AT23917B
AT23917B AT23917DA AT23917B AT 23917 B AT23917 B AT 23917B AT 23917D A AT23917D A AT 23917DA AT 23917 B AT23917 B AT 23917B
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  Einrichtung zur selbsttätigen, nach Rhythmus und Tonhöhe   lesbaren   Aufzeichnung des
Spieles auf Klaviaturen. 
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   schieden sind, immer ein und dasselbe Prinzip zugrunde liegt.   



   Zur   Erklärung   der zuerst zu beschreibenden Ausführungsform dienen die Fig. 1-4. 
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 in der Weise, dass immer nur punktartige, kurze Striche zum Vorschein kommen, und zwarimAugenblickdesAnschlages. 



     Die Schreibstifte   sind teils feine Kugelspitzen, die   die #Schmalnoten" zeichnen. teils     nach der Breitseite schreibenden Kanten für die #Breitnoten", zum Zwecke, nebeneinander     lit'glido Noten   besser unterscheiden zu   können. Das Auslässen   einer niedergedrückt gewesenen Taste hat die Betätigung eines eingenen Hebels E zur Folge, der einen farblosen Stich durch den Schreibstreifen macht, und zwar im Augenblick des   Hinaufgchens   derTaste. 



   Zu je zwei Anfangshebeln A gehört ein   Endhebel A'. Drei der Endhebel geben   den Stich in einer Rastrierlinie ab, die anderen drei in den   zwischen #schwebenden" Noten     freigelassenen Linienraum (zwischen c-cis, e-f, gis-a). Daher stellt sich der Stich auch als  
Endpunkt für eine Anfangsnote dar, die   zunächst.   entweder ober-oder unterhalb der Stich- 
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 betätigte Stift drückt den Streifen durch die seichte Vertiefung an die   Farbfache,   der von dort eine schmale bezw. breite Farbspur mitnimmt, während sonst der Streifen durch die Vortiefung getrennt, unbeschrieben weiterläuft. Das weiche Kissen gibt dem Druck ein wenig nach, der knapp vor dem Entgleiten der Dorne stattfindet. 



   Die Schreibhebel A befinden sich in Ruhe unter kleinem Winkel nach aufwärts gedreht und liegen mit ihrem geringen Gewicht, da sie um die Achse   1 leicht beweglfh   sind, auf den   Federn J. Z n"f,   deren Stärke so bemessen ist, dass sie durch das geringe Gewicht der Hebel noch nicht gespannt werden, sondern eben nur die horizontale Lage beider Ankerarme bestimmen. Durch den Druck auf den Hebel spannt sich die unter ihm liegende Feder 11. Nach dem Entgleiten hört dieser Druck vollends auf, weshalb die nun gespannte Feder den   Schreibhebol A   und damit den linken Ankerarm wieder hinaufwirft. 



  Das Bestreben,   über dio Ruhelage hinauszuschnolten   und damit den rechten Ankerarm samt dem   Hebel E abwärts   zu drücken, wird durch die hiebei in Spannung geratene, rechte Feder 11, sowie durch die geringen Reibungen in den drei Achsen aufgehoben, so dass nach   gtoichgittigem   Schwanken der Ankerdorn wieder in seine lotrechte Ruhelage kommt. 



   Solange die Anschlagstaste niedergedrückt ist, bleibt der Draht hochgezogen und der Dorn 5 links hoch ; währenddessen ist die Feder 7 gespannt. Sowie die Taste ausgelassen 
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 zieht den Draht nach rechts zurück und damit das Rad 6, dessen Dorn von seiner linken Hochlage herab den Anlcordorn fasst und dann rechts entgleitet, wodurch der Niedergang des Hebels. E mit einem kurzen Druck auf den Schreibstreifen veranlasst wird. Die Federung 
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 und war in die Höhlung neben dem Kissen gedrungen. So wie früher wirkt nun die linke   Hebolfeder   der rechten entgegen und der Anker kommt in die Ruhelage. 



   Der nächste Anker hinter diesem betätigt auf Antrieb des darüber gelegenen Dorn- 
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 zuerst betrachtete Anfangshebel A. Auf je zwei Anfangshebel A kommt also ein dazwischen gelegener Endhebel E. 



   Die Räume zwischen den Rädern, Ankern und   Scbreibbebeln   an den gemeinschaftlichen Achsen sind durch   abgepasste,   feststehende Distanzstücke, an welchen sich die betreffenden 
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 schmalen   Dorno und Kanteu sich genau   treffen. 



   Die stechende Spitze der Endhebel   E   liegt näher beim Spieler als die Anfangsnoton- stifte und der Streifen wird vom Spieler weggezogen. Wenn daher nach dem Anlassen einer Taste sofort ein weiterer Anschlag nachfolgt, so trifft der im Papier bereits be- 
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 zweite Anfangsstift aufschlägt, so dass beide Zeichen ein Schriftbild   über-oder untereinander   geben, wodurch das"Legato"zum Ausdruck kommt. 



     Beim   "Staccato" folgt der Endstich der Anfangsnote unmittelbar nach, fällt also entsprechend früher, als die Noten des   nächsten   Anschlages. 



   Auch wenn eine Taste über mehrere nachfolgende Anschläge anderer Tasten hinaus liegen bleibt, erfolgt ihr Endstich erst im Augenblicke ihres   Aufhubes. In allen Fällen   entspricht die Entfernung dos Stiches von der zugehörigen vorangegangenen Anfangsnoto der   Uauor dos Tastendruckes,   d. i. der Tondauer. Selbstverständlich ist gleichförmige Bewegung des Streifens vorausgesetzt. 
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   hehel   ein   gegabeltes   Ende erhalten und in der Gabelung zwischen Schreibhebelstange und Schreibstift aller   Anfangshobel   läuft ein Hebel 12 durch, der seinen Drehpunkt ausserhalb der genannten lebel hat. Fig. 4 zeigt diesen Hebel 12 in der Ansicht vom Spieler aus.

   Die gabelförmigen Enden der Anfangshebel A sind hier von vorne betrachtet dargestellt. 
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 Zeichen der Hebelkanten 14 abgedruckt werden. Dies wird bewirkt durch das Herausgeben eines einzelnen oder jeder beliebigen, gleichzeitig betätigten Gruppe von Anfangshebeln A, und zwar gleichfalls nur momentan, weil mit dem Entgleiten der Dorne auch   der Einfluss   der Anfangsnotenhebel auf den   Hebel 12 endet.   Nun   druckt   die durch den Niederdruck gespannte Feder des Hebels 12 diesen wieder hinauf, so dass gleich oder beliebig später, jede andere Gruppe, die tätig wird, abermals den Hebel 12 zur Schreibwirkung mitnehmen kann, auch wenn der Niederdruck einzelner Tasten in beliebiger Länge noch fortdauert, 
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 tlitigten Schreibhebel eintritt.

   In der Fig. 4 und zwar der mit horizontaler Lage von 12 befinden sich einige Anfangshebel A in Schreibwirkung zugleich mit den   Kanten 14   des   Hobels 12   ; die nicht betätigten Notenstifte bleiben oben in Ruhe. 



   Die Endstichhebel E reichen nur bis in die Nähe des querliegenden Hebels 12 und besitzen keinen Anschlag für diesen,   wenden   daher durch den beschriebenen Vorgang überhaupt nicht berührt ; sie sind lediglich von dem Auslassen jeder einzelnen Taste abhängig. Die Schriftspur des Hebels   12,   ein markierter Rhythmusstrich, wird bei gleichzeitigem Anschlag beliebig vieler Tasten nur einmal, zugleich mit allen   betreffenden Anfangsnoten   abgegeben. Die Reihenfolge dieser in der Schreibrichtung verlaufenden Zeichen gibt ein Bild des   Nacheinanderfolgens   der Gruppe aller gleichzeitigen Anschläge oder Tonerregungen. 



    ssei gleichmässigem Streifendurchzug entsprechen   dann die Abstände dieser Gruppenzeichen 
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 Rhythmus des Gespielten. Man kann daher die vom Hebel 12 zugleich mit den jeweiligen Anfangszeichen abgegebenen Zeichen Rhythmusstriche nennen. Sie erscheinen immer, wenn der Anschlag nur aus einem einzigen Ton oder aus einer Gruppe von mehreren, gleichzeitigen Tönen bestand. Der   Rhythmusstrich   ist   a) so unabhängig   von Anzahl und Höhe, sowie von der Dauer der   angeschlagenen Töne.   



   Die Entzifferung der Notenschrift beginnt damit, dass die Entfernungen der Rhythmusstriche gegeneinander abgemessen werden und die so erhaltenen Werte durch die musi- 
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 folgenden Anfangsnote. 



   Damit ist die maschinelle Niederschrift zu einer direkt abspielbaren Skizze aus- 
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 kann sogar die enharmonische Qualität in der Schrift hervorgehoben worden ; auch ist jetzt die Übertragung in übliche Schlüssel rasch ausführbar. 



   FürdielinkeKlavierhälftewirdeinzweiterRhythmushebel12eingerichtet. 



     Der Drahtxug   ist   folgendermassen   eingerichtet (Fig. 1 und 2 in Vorder-und Seitenansicht) : Ein Stängelchen 16 besitzt an beiden Enden ein Zapfenlager mit    ctbschnitt und   
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 ist und unten in die Achse 18 am freien Ende des   Hebels 79. Dieser   ist am anderen Ende an   dem inncreo Teile 20 eines Hades bofestigt   und steht in der Ruhelage schräg nach aufwärts gerichtet. Das Rad besteht aus zwei konzentrischen Teilen, die mit harter 
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 Taste aus leicht drehen, wobei der Draht hochgezogen wird. Diese Drehung umfasst nur einen kurzen Bogen.

   Von diesen   äusseren   Teilen 21 gehen dann die   Drähte weiter über   

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 kleino   KoHon 3, die lotrooht unter   der Taatonmitte berührt werden und dann-über enge gostollto   Machen   26, die auf dünnen Achsen gelagert sind, wodurch die noch in dersolben 
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 und die Spannung des Drahtes zu regeln. Nach eingestellter Spannung dos Drahtes wird selbständig die Ausgangsstellung des Dornes 5 durch Umdrohung des äusseren Teiles am Rad   6   eingestellt und hiemit das frühere oder spätere   Eintreten   in den   Entgteitungspunkton   festgestellt. 



   Die Obertasten T ragen bekanntlich nur an der Anschlagsseite über die weissen vor und liegen weiter hinten in fortlaufender Reihe mit den Untertasten (Fig. 1). 



   Es ist in der Zeichnung noch angedeutet, dass von der   Klaviermitte   aus die eine   Häifto   der Drähte nach links zu, die andere nach rechts ihren Tasten fortgeführt wird. 



   Die Stängelchen 16 können aus den Achsen ausgehoben und durch ihre Führungen   im Tische 23   des Klavierbodens   34 gesenkt werden,   wenn behufs Vornahme von Reparaturen am Klavier solbst der Tisch   über den Klavierboden herausgezogen werden muss.   Das   Rastrioron   des Papierstroifens erfolgt vor oder hinter der Schreibstelle durch Walzen mit vorspringenden Scheiben, die erst an ein   Farbkissen   streifen und dann den Farbstoff auf den an sie gedrückten Schreibstreifen abgeben. 



   Die Fingerkraft des Anschlages reicht für die kloinen Widerstände und Wege aus, doch kann die Ausübung des Drahtzuges auch einer pneumatischen oder   elektromagnetischen   Kraftquelle überwiesen werden, die durch jeden Tastonanschlug   ausgelöst   wird. 



   Der untere Teil der gesamten Vorrichtung liegt auf einem Tisch, der in einem Zapfenlager nach aufwärts gehoben werden kann, wodurch der   Drahtzug gelockert   wird und auf Wunsch das Spiel ohne    S"chl'eibwirkung   vor sich gehen kann. 



   Die Fig. 5,   (j   und 7 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Einrichtung, und zwar liegen die   8chreibspitzon   auch hier so, dass die Noten im Schriftbild eine fort- 
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 Breitnoten, der im   Notcnbild   als Mittellinie des Zickzacks erscheint, ist der Ort, wo beim   Schreiben die Breitspitzen einsetzen, um die Breitnote nach rechts auszudehnen, während   die Rundspitze links vorher einsetzt, um den   schmalen   Strich bis zu jener gedachten Mittellinie fortzuführen oder auch ein wenig darüber hinaus ; die   Durcbzugsgcschwindigkcit   ist zu regeln. 
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 den   Schreibhebeln   stehen. 



   Die Achse der einen Reihe liegt über der Schreibstelle, die linken Ankerarmo be- 
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 Seitenansicht von links. 



   Die Dornräder 6 sind gleichfalls in zwei Reihen in entsprechendem Zickzack hintereinander angeordnet. Die Drähte 8 der linken Reihe werden über Hilfsrollen 30, 31 ge- 
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   Hucibewegung   dienen. Die in derselben Richtung liegenden Federn 32 können auch mit harter Reibung einzeln an gemeinsamer Achse mit beiderseitiger Spannung angebracht werden, so dass sie in der Rnhelage die Ankorarmo horizontal erhalten und sie auch nach 
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 geordnet und dann mit beiderseits gleicher Spannung eingestellt werden. 



   Der Rhythmushebel 12 liegt jetzt in dor Mitte innerhalb der gegenüberstehenden 
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 bel einer Notenschrift die die Tonlänge durch Längsstriche markiort und nicht nur durch Anfangs- und Endpunkt gute Dienste tun werden. Ein Beispiel einer in   wolelier   Weise wirkendon Vorrichtung ist in Fig. 9 dargestellt. 



   Durch Tastenanschlag wird von Draht 8 das Rad 83 gedreht, sein Dorn 84 bewegt einen Hebel 35, dessen linker Arm den Hebel 36 abwärts drückt; letzterer betätigt den   Rhytbmu8hebel   12, der wie früher seine Zeichen auf den Schreibstreifen abgibt. Diese Wirkung ist wegen des Entgleitens eine kurze. Die hiebei gespannte Feder   87     schnc ! llt   zurück und drückt den Hebelarm 35 gegen die Feder 88, so dass nach einigem   Schwanken   
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 sofort aufhört, wird Hebel 36 von seiner jetzt gespannten Feder 39 gegen don Anschlag 40 zurückgebracht. Kurz nach dem Entgleiten kommt der Dorn 34 in die Lage   41,   wo er so lange verweilt, als 8 von der Taste in Hochlage erhalten wird, wobei die Feder 7 gespannt wird.

   Dabei ist aber der längere Fortsatz 42 des Rades 33 in die Lage   . ? \   gekommen, und hat den Notenhebel 44 an die Schreibfläche gebracht ; 44 ist einer der Notenhebel, die einreihig sämtlich auf dieser Seite stehen und abwechselnd die Rund-und 
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 die Schreibkanten gezeichneten Marken noch etwas nach rechts vorwärts, so dass im Schriftbild der   Rhythmusstrich   in eine Richtung mit den Anfängen der Noten zu stehen kommt, sowie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Der Arm 42 bleibt so lange 
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 niedergedrückt ist. Von der Aufschlagsslelle der Noten erstreckt sich demnach die Schriftspur ebensolange fort, während der zugehörige Rhythmusstrich nur kurz ausfüllt.

   Wenn die Taste losgelassen wird zieht die Feder 7 das Rad 33 zurück, wobei der Notenstrich endet und die Feder 45 den Notenhehel 44 gegen den Anschlag zurückdrückt. Der Dorn 41 bringt dabei den jenseitigen Hebelarm 35 nach aufwärts, entgleitet nach unten ohne Schreibwirkung und kommt in seine Ausgangslage 34. 



   Das Notenbild unterscheidet sich von dem der erst beschriebenen Ausführung dadurch, dass jeder Anfangspunkt mit seinem Endpunkt durch eine Gerade verbunden ist und keine Endstiche abgegeben werden. Da die Rhythmusstriche in gleicher Weise   mitgezoichnct   werden, ist die Entzifferung in gleicher Weise auszuführen, muss ab er gleich auf Notenpapier übertragen werden, da in der Urschrift die ausgezogenen   Notonstriche den Haom   zu sehr   überfüllten.   PATENT-ANSPRÜCHE 
1.

   Ausführungsform der Einrichtung zur selbsttätigen, nach Rhythmus   und Tonhöhe   lesbaren   Aufzeichnung   des Spieles auf Klaviaturen nach Patent Nr.   22952, dadurch gekenn-   zeichnet, dass die durch Federkraft in der Normalstellung erhaltenen   Anfangshebel (   und die gleichfalls durch Federkraft in der Normalstellung erhaltenen Endhebel (E) in zwei mit deren freien, die Typenstifte tragenden Enden einander   gegenüberliegenden   Reihen angeordnet sind und über den Enden je eines Anfangs-und des   gegenüberliegenden     Endhebels   ein um eine feste Achse schwingbarer, mit einem Anschlage versehener Anker vorgesehen ist, der durch den Eingriff eines Anschlages eines durch (von der betreffenden 
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 auf den zugehörigen Endhebel (E) drückt,

   welche Bewegung des Ankers und der durch ihn betätigten Hebe) durch Abgleiten der beiden miteinander in Eingriff   kommenden   
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 durch Anfangs-und Endpunkt zu markieren.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter einem Ansatze aller Anfangshebel (A) ein ausserhalb der Hebelreiho gelagerter und durch Federkraft in der Normalstellung gehaltener Qucrhebel oder von beiden Seiten bis zur Mitte der Hebe) reihe je ein solcher Quorhebe (12) durchläuft, der bezw. die beim Niedergange irgendeines oder auch gleichzeitig mehrerer der ihn bezw. sie beeinflussenden Anfangshebel (A) ebenso wie diese gegen den Papierstreifen hin mitbewegt wird EMI5.6 bezw. markieren.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bezw. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Anschläge (5) zur Betätigung der das Niederdrücken der Typen- EMI5.7 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 bunden ist, wobei zur Einstellung der Spannung des Drahtes oder der Schnur bezw. zur Einstellung der richtigen Lage der Lenker und Anschläge die Rollenrädchen (20, 21 bezw. 6) aus zwei konzentrisch gegeneinander vordrohbaron Teilon bestehen, von denen ein Teil die Schnur, der andere den Lenker bezw. Anschlag trägt.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bezw. 1-3, dadurch EMI6.2 die Anker (3, 4) je zweier solcher Anfangshebel einen und denselben Endhebel betätigen, so dass jede Tonlänge durch einen Endpunkt markiert wird, der wohl Dicht in der gleichen Höhe liegt, wie der Anfangspunkt, trotzdem aber wegen des geringen Höhenunterschiedes leicht abgelesen werden kann, welche Einrichtung den Zweck hat, durch Verminderung der Anzahl den Endhebel (E) die Konstruktion zu vereinfachen.
    5. Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bezw. 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Notentypen der Anfangshebel (A) nicht alle in einer Reihe liegen, sondern im Zickzack abwechseln, so dass die Notentypen grösser gemacht werden können, ohne dass sie ineinander fliessen, also nach dem gleichen Prinzip, wie es bei der gewöhn- licheil Notenschrift verwendet wird, wo zwei oder mehrere gleichzeitig anzuschlagende Noten, die aber nahe aneinander liegen, zu verschiedenen Seiten des Notenstieles angeordnet werden.
    6. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangshebel (A) in zwei einander gegenüberliegenden Reihen, mit den freien Enden einander zugekehrt, angeordnet sind, während die Endhebel (E) in eine der beiden Reihen derart eingestreut verlegt sind, dass zu je zwei Anfangshebeln benachbarter Töne ein End- hebel gehört und dass die die Hebel betätigenden Anker in zwei Reihen über den Hebeln liegen, von denen die eine über den freien Enden der beiden lIebelreihen und die andere seitlich davon gelegen ist, und zwar derart, dass die zu beiden Seiten eines Endhebels (E) liegenden Anfangsbebel, von denen einer der einen und der andere der zweiten Reihe angehört, von je einem Anker betätigt werden,
    dessen eines Ende über dem Anfangs-und dessen anderes Ende über dem Endhebel sich befindet, wobei die mit den Anschlägen zur Betätigung der Anker versehenen Rädchen gleichfals in zwei Reihen, entsprechend den beiden Reihen von Ankern angeordnet sind, welche ganze Anordnung den Zweck hat, die Typenhebel in der Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Papierstreifens näher zusammenzurücken und dadurch einen schmäleren Papierstreifen anwenden zu können.
    T. Ausführungsform der Einrichtung nach Patent Nr. 22952, dadurch gekennzeichnet, EMI6.3 Federkraft in der Normalstellung gehaltene Hebel (36), von denen je einer einem Typen- hebel (44) gegenüberliegt, dadurch augenblicklich gegen den Papierstreifen gedrückt und sofort wieder zurückschnellen gelassen wird, dass jeder der zuerst genannten Hebel (36) EMI6.4
AT23917D 1904-05-30 1904-11-22 Einrichtung zur selbsttätigen, nach Rhythmus und Tonhöhe lesbaren Aufzeichnung des Spieles auf Klaviaturen. AT23917B (de)

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