DE154207C - - Google Patents

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DE154207C
DE154207C DENDAT154207D DE154207DA DE154207C DE 154207 C DE154207 C DE 154207C DE NDAT154207 D DENDAT154207 D DE NDAT154207D DE 154207D A DE154207D A DE 154207DA DE 154207 C DE154207 C DE 154207C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/04Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using electrical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ΛΙ 154207 KLASSE 51 e.
beeinflußter Schreibhebel.
Nach dem Patente 147692 nimmt je ein Schreibhebel der weißen Taste den ihm zunächst folgenden oder vorhergehenden Schreibhebel der schwarzen Taste, oder umgekehrt, mittels eines an ihm angebrachten Mitnehmers mit, während der andere von diesen beiden Schreibhebeln allein aufschlägt, falls seine Taste gespielt wird, und somit der letztere einen einfachen Strich und der andere einen Doppelstrich auf derselben wagerechten Linie schreibt.
Dabei sind diese wagerechten Schreibhebel alle parallel in derselben Höhe und so angeordnet, daß der mitnehmende Hebel, weleher an seinem Ende ein Mitnehmerplättchen besitzt, seinem in der Klaviatur nächsten Hebel gegenüberliegt, und daß der letztere auf dem Mitnehmerplättchen mit seinem freien Ende aufliegt, somit beim Spielen seiner
20'Taste frei hinauf schlägt, während er, wenn die andere Taste gespielt wird, von ihrem Hebel mitgenommen wird, so daß dann beide schreiben und einen Doppelstrich machen.
Um diese Anordnung zu vereinfachen, werden die Schreibhebel auf einer wagerechten Achse drehbar angebracht und stehen alle senkrecht nebeneinander. Der zu jedem Schreibhebel zugehörige Ankerhebel bildet mit seinem Schreibhebel ein Stück.
Die Vorrichtung ist durch Zeichnung veranschaulicht.
, Fig. I zeigt die Schreibvorrichtung in Vorderansicht und
Fig. 2 in Seitenansicht.
Fig. 3, 4 und 5 stellen den Druckhebelkopf mit und ohne Mitnehmerplatte dar.
Über die wagerechte Walze 1 ist der Papierstreifen 2 gespannt und wird mittels eines Uhrwerks vor dem über die Walzen 3 und 4 senkrecht gespannt laufenden Abdruckpapier 5 mittels eines Uhrwerks verschoben, so daß die in der Berührungslinie beider Papiere seitlich aufschlagenden Spitzen der Schreibhebel 6, 7 senkrecht gegen die wagerechte Walze ι anschlagen.
Jeder Schreibhebel besteht aus dem gegen das Papier schlagenden Arm 6 und dem den Anker bildenden Arm 7 und ist um eine gemeinsame wagerechte Spindel 8 drehbar.
Die Anschlagarme der Schreibhebel stehen in einer und derselben senkrechten und achsialen Ebene nebeneinander, während die Ankerarme 7 schraubenartig und ebenfalls hintereinander stehend ungefähr drei Viertel eines Zylinderraumes ausfüllen, dessen letztes Viertel durch die Walzen 1, 3, 4 eingenommen wird. Demzufolge sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, auch die Elektromagnete an
den Ständern 9, 10 in einem Dreiviertelkreis i und senkrecht zu den Ankerarmen 7 angeordnet, j
Die an den Enden der zu den schwarzen Tasten gehörenden Druckhebel 6 angcbrachten Mitnehmerplättchen 11 bleiben genau so wie im Haupt-Patent, so daß die Enden j der zu den angrenzenden weißen Tasten gehörenden Druckhebel 6a auf den Mitnehmerplättchen 11 aufruhen (Fig. 3, 4 und 5) und, falls die schwarzen Tasten gespielt werden, die weißen mitgenommen werden. Selbstverständlich könnten ebenso die weißen Tasten Mitnehmer erhalten und wurden dann die schwarzen mitnehmen, da es nur darauf ankommt, die ganzen und die halben Töne durch einfache und doppelte Striche zu unterscheiden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch ■:
    Ausführungsform der unter 147692 geschützten Vorrichtung zum Aufzeichnen auf Tasteninstrumenten gespielter Musikstücke mittels durch Klektromagriete beeinflußter Schreibhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagarme (6) der Schreibhebel sämtlich in einer senkrechten, zur Druckwalze (1) parallelen Ebene hintereinander gestellt und auf einer gemeinschaftlichen wagerechten Achse (8) drehbar gelagert sind, während die die Anker bildenden Arme (7) der Schreibhebel ungefähr drei Viertel eines Zylinderraumes ausfüllen, in welchem sie schraubenartig' verteilt^ sind und den in demselben Räume entsprechend verteilten Elektromagneten gegenüberstehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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