AT149092B - Mechanik für Tasteninstrumente. - Google Patents
Mechanik für Tasteninstrumente.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Mechanik fiir Tasteninstrumellte. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> Die Flügelmechanik gemäss den Fig. 5 und 6 ist folgendermassen gestaltet : Die Taste 1 ruht in bekannter Weise drehbar auf der Unterlage 2 auf (in Fig. 5 sind die Teile 1 und 2 abgebrochen gezeichnet). Das hinterste Ende 4'der Taste wirkt auf den Dämpfer 15'ein, so dass das Dämpfungsbüschel 76 zur richtigen Zeit abgehoben wird. 19 ist die Hammerstiel-Ruhepolsterleiste, an welcher bei 29 ein drehbarer Hebel angelenkt ist. Auf diesen wirkt ein Schräubchen 25 der Taste 1 ein, und der Schwinghebel 29 trägt ein weiteres Schräubchen 10, den Stösser, welcher auf das Röllchen oder den Nocken 21'einwirken kann, der in bekannter Weise aus bestem Wildleder besteht und an dem Stiel. 5'des Hammers 5 befestigt ist. Dieser Hammerstiel trägt einen gepolsterten Fortsatz 11, und dieser findet sein Widerlager an dem mit Filz oder Leder versehenen Fänger 1. 3. welcher an dem Gelenkhebel 29 befestigt ist. Auch hier kann der Fänger 13 mit einem Plättchen versehen sein, so dass eine gute Einstellungsmöglichkeit durch das gezeichnete Schräubchen besteht. Die beiden Schräubchen 23 und 10 sind auch hier mit gewölbten, glatt polierten Köpfen versehen, und sie können mit den Flächen, mit denen sie zusammenarbeiten, als richtige Abrollflächen konstruiert sein. so dass also Abnützungen, die auf Reibung beruhen, nicht stattfinden können. Die Schräubten 25, 10 können auch hier in bekannter Weise mit kleinen Löchern versehen sein, damit man sie gut ein-bzw. nachstellen kann. Das Schräubchen 2. könnte auch in dem Teil 29 eingeschraubt sein statt in der Taste 1. Die Wirkungsweise ist aus den beiden Figuren ersichtlich : Wird die Taste 1 aus ihrer Ruhelage der Fig. 6 in die Arbeitslage der Fig. 5 bewegt, so treibt die Schraube 25 den Schwinghebel 29 hoch, dessen Stösser 10 seinerseits auf das Röllchen 21'einwirkt und so den Hammer 5 zum Ausschwingen nach oben bringt. Das Polster 11 findet seine Begrenzung an dem genau eingestellten Fänger 75. Die Wirkung ist so, dass der Oberfilz 5 nur für einen Augenblick in Berührung mit der Saite 6 ist, wobei die Elastizität des Hammers und der ganzen Antriebsvor'ichtung eine Rolle spielt. Unmittelbar nach dem Anschlag befindet sich also der Hammer in der in Fig. 5 gezeichneten Lage. Während des Anschlages ist das Dämpfungsbüschel 76 angehoben. In der Ruhelage liegt der Hammerstiel auf seiner Ruhepolsterleiste 19 auf. Die prinzipielle Ähnlichkeit dieser Flügelmechanik mit der Pianomeehanik der Fig. 3 und 4 ist ohne weiteres ersichtlich. Fig. 7 und 8 zeigen, welche grossen Ersparnisse auch in den Raumabmessungen durch die neue Mechanik erzielt werden. Fig 7 zeigt beispielsweise den Einbau der heute üblichen Piano mechanik und Fig. 8 den Einbau der neuen Mechanik. Das Piano schrumpft nicht nur in der Höhenrichtung erheblich zusammen, sondern auch in der Tiefenrichtung. Bei einem Flügel gestalten sich die Verhältnisse ähnlich. Das Konstruktionsprinzip gemäss der Erfindung lässt sieh auch für solche Tasten anwenden, denen man Abbiegungen nach oben gibt, indessen ist die Abbiegung nach unten bei den Pianos die wichtigste. Bei kreuzsaitigen Pianos hat man die Mechanik und Klaviatur der Schrägstellung der Saiten anzupassen. Als besonderer Vorteil hat die erhebliche Verminderung der dem Verschleiss unterworfenen Drehachsen zu gelten. EMI3.1 schlagteils eingepresst wird, wobei diese Pressung um so grösser wird, je höher der auf die Taste aus- 5eiibte Druck ist.
Claims (1)
- 2. Mechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlag- (21) und die Ab- EMI3.2 Kammernuss und Ansatz (9) gebildeten Zwischenraum der Kopf der Anschlagschraube (8) eingreift.5. Mechanik nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Hammermss (7) bzw. den Hammerstiel (5) einwirkenden Teile in bekannter Weise als abgerundete Köpfchen on Schrauben (10, 14) und die mit diesen zusammenwirkenden Gegenflächen (z. B. 21, 21') in be- , annoter Weise als Abrollflächen ausgebildet sind. <Desc/Clms Page number 4>6. Mechanik nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der Taste (1) und der Hammemuss (7) bzw. dem Hammerstiel (5') liegenden Schwinghebel (17 bzw. 29) an einer Leiste (19) angelenkt sind.7. Mechanik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlages- (18) und Fänger- EMI4.1 EMI4.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE191257X | 1935-02-21 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT149092B true AT149092B (de) | 1937-03-25 |
Family
ID=5727901
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT149092D AT149092B (de) | 1935-02-21 | 1936-01-30 | Mechanik für Tasteninstrumente. |
Country Status (4)
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| GB (1) | GB451554A (de) |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3048074A (en) * | 1959-03-25 | 1962-08-07 | Walter J Quednau | Piano action |
-
1935
- 1935-10-29 GB GB29884/35A patent/GB451554A/en not_active Expired
-
1936
- 1936-01-30 AT AT149092D patent/AT149092B/de active
- 1936-02-05 DK DK54885D patent/DK54885C/da active
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| CH191257A (de) | 1937-06-15 |
| DK54885C (da) | 1938-06-20 |
| GB451554A (en) | 1936-08-07 |
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