AT149092B - Mechanik für Tasteninstrumente. - Google Patents

Mechanik für Tasteninstrumente.

Info

Publication number
AT149092B
AT149092B AT149092DA AT149092B AT 149092 B AT149092 B AT 149092B AT 149092D A AT149092D A AT 149092DA AT 149092 B AT149092 B AT 149092B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hammer
mechanism according
mechanics
stop
keyboard instruments
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Pape
Original Assignee
Wilhelm Pape
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Pape filed Critical Wilhelm Pape
Application granted granted Critical
Publication of AT149092B publication Critical patent/AT149092B/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/161Actions specially adapted for upright pianos
    • G10C3/163Actions specially adapted for upright pianos the action being mounted in a plane below the keyboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mechanik fiir   Tasteninstrumellte.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Flügelmechanik gemäss den Fig. 5 und 6 ist folgendermassen gestaltet : Die Taste 1 ruht in bekannter Weise drehbar auf der Unterlage 2 auf (in Fig. 5 sind die Teile 1 und 2 abgebrochen gezeichnet). 



  Das hinterste Ende 4'der Taste wirkt auf den Dämpfer   15'ein,   so dass das   Dämpfungsbüschel 76   zur richtigen Zeit abgehoben wird. 19 ist   die Hammerstiel-Ruhepolsterleiste,   an welcher bei 29 ein drehbarer Hebel angelenkt ist. Auf diesen wirkt ein Schräubchen   25 der   Taste 1 ein, und der Schwinghebel 29 trägt ein weiteres   Schräubchen     10,   den Stösser, welcher auf das Röllchen oder den Nocken 21'einwirken kann, der in bekannter Weise aus bestem Wildleder besteht und an dem Stiel. 5'des Hammers 5 befestigt ist. Dieser Hammerstiel trägt einen gepolsterten Fortsatz   11,   und dieser findet sein Widerlager an dem mit Filz oder Leder versehenen Fänger   1. 3. welcher   an dem Gelenkhebel 29 befestigt ist.

   Auch hier kann der Fänger 13 mit einem   Plättchen   versehen sein, so dass eine gute Einstellungsmöglichkeit durch das gezeichnete Schräubchen besteht. Die beiden   Schräubchen     23   und 10 sind auch hier mit gewölbten, glatt polierten Köpfen versehen, und sie können mit den Flächen, mit denen sie zusammenarbeiten, als richtige Abrollflächen konstruiert sein. so dass also Abnützungen, die auf Reibung beruhen, nicht stattfinden können. Die   Schräubten     25, 10   können auch hier in bekannter Weise mit kleinen Löchern versehen sein, damit man sie gut ein-bzw. nachstellen kann. Das   Schräubchen     2.   könnte auch in dem Teil 29 eingeschraubt sein statt in der Taste 1. 



   Die Wirkungsweise ist aus den beiden Figuren ersichtlich : Wird die Taste 1 aus ihrer Ruhelage der Fig. 6 in die Arbeitslage der Fig. 5 bewegt, so treibt die Schraube   25 den Schwinghebel 29 hoch,   dessen Stösser 10 seinerseits auf das   Röllchen   21'einwirkt und so den Hammer 5 zum Ausschwingen nach oben bringt. Das Polster 11 findet seine Begrenzung an dem genau eingestellten Fänger   75.   Die Wirkung ist so, dass der Oberfilz 5 nur für einen Augenblick in Berührung mit der Saite 6 ist, wobei die Elastizität des Hammers und der ganzen   Antriebsvor'ichtung   eine Rolle spielt. Unmittelbar nach dem Anschlag befindet sich also der Hammer in der in Fig. 5 gezeichneten Lage. Während des Anschlages ist das   Dämpfungsbüschel 76   angehoben. 



   In der Ruhelage liegt der Hammerstiel auf seiner Ruhepolsterleiste 19 auf. Die prinzipielle Ähnlichkeit dieser   Flügelmechanik   mit der   Pianomeehanik   der Fig. 3 und 4 ist ohne weiteres ersichtlich. 



   Fig. 7 und 8 zeigen, welche grossen Ersparnisse auch in den Raumabmessungen durch die neue Mechanik erzielt werden. Fig 7 zeigt beispielsweise den Einbau der heute üblichen Piano mechanik und Fig. 8 den Einbau der neuen Mechanik. Das Piano schrumpft nicht nur in der   Höhenrichtung   erheblich zusammen, sondern auch in der Tiefenrichtung. Bei einem Flügel gestalten sich die Verhältnisse ähnlich. 



   Das Konstruktionsprinzip gemäss der Erfindung lässt sieh auch für solche Tasten anwenden, denen man Abbiegungen nach oben gibt, indessen ist die Abbiegung nach unten bei den Pianos die wichtigste. 



   Bei kreuzsaitigen Pianos hat man die Mechanik und Klaviatur der   Schrägstellung   der Saiten anzupassen. 



   Als besonderer Vorteil hat die erhebliche Verminderung der dem Verschleiss unterworfenen Drehachsen zu gelten. 
 EMI3.1 
 schlagteils eingepresst wird, wobei diese Pressung um so grösser wird, je höher der auf die Taste aus-   5eiibte Druck   ist.

Claims (1)

  1. 2. Mechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlag- (21) und die Ab- EMI3.2 Kammernuss und Ansatz (9) gebildeten Zwischenraum der Kopf der Anschlagschraube (8) eingreift.
    5. Mechanik nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Hammermss (7) bzw. den Hammerstiel (5) einwirkenden Teile in bekannter Weise als abgerundete Köpfchen on Schrauben (10, 14) und die mit diesen zusammenwirkenden Gegenflächen (z. B. 21, 21') in be- , annoter Weise als Abrollflächen ausgebildet sind. <Desc/Clms Page number 4>
    6. Mechanik nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der Taste (1) und der Hammemuss (7) bzw. dem Hammerstiel (5') liegenden Schwinghebel (17 bzw. 29) an einer Leiste (19) angelenkt sind.
    7. Mechanik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlages- (18) und Fänger- EMI4.1 EMI4.2
AT149092D 1935-02-21 1936-01-30 Mechanik für Tasteninstrumente. AT149092B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE191257X 1935-02-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT149092B true AT149092B (de) 1937-03-25

Family

ID=5727901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT149092D AT149092B (de) 1935-02-21 1936-01-30 Mechanik für Tasteninstrumente.

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT149092B (de)
CH (1) CH191257A (de)
DK (1) DK54885C (de)
GB (1) GB451554A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3048074A (en) * 1959-03-25 1962-08-07 Walter J Quednau Piano action

Also Published As

Publication number Publication date
CH191257A (de) 1937-06-15
DK54885C (da) 1938-06-20
GB451554A (en) 1936-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT149092B (de) Mechanik für Tasteninstrumente.
DE630420C (de) Mechanik fuer Tasteninstrumente
DE422022C (de) Klaviermechanik
DE529922C (de) Repetitionsmechanik fuer Klaviere
DE413799C (de) Repetitionsmechanik fuer Fluegel und aehnliche Tasteninstrumente
AT104213B (de) Klaviermechanik.
DE358344C (de) Haemmerwerk fuer Saiteninstrumente
AT150726B (de) Repetitionsmechanik nach Wiener-System.
DE116684C (de)
DE419401C (de) UEbertragungsvorrichtung fuer mechanisch spielbare Musikinstrumente
DE160626C (de)
DE467158C (de) Vorrichtung an Klavieren zur Erzeugung eines cembaloaehnlichen Tons
DE154207C (de)
DE408785C (de) Tasteninstrument, Klavier o. dgl., mit Mechanik fuer Klangkoerper, Klangplatten, Saiten o. dgl.
DE506397C (de) Vorrichtung mit Druckrollen zum Greifen der Saiten bei Zupfinstrumenten
DE19955C (de) Mechanismus, welcher den Zweck hat, Klavieren eine schwerere oder leichtere Spielart zu ertheilen
DE656665C (de) Piano mit einem horizontalen rechteckigen Saitenrahmen
DE472160C (de) Klaviermechanik
DE108189C (de)
DE221286C (de)
DE558273C (de) Janko-Tastenwerk
DE127906C (de)
DE416149C (de) Antriebsvorrichtung fuer die Typenhebel von Schreibmaschinen
DE219740C (de)
AT118351B (de) Klaviatur für Klaviere und ähnliche Instrumente.