DE19955C - Mechanismus, welcher den Zweck hat, Klavieren eine schwerere oder leichtere Spielart zu ertheilen - Google Patents

Mechanismus, welcher den Zweck hat, Klavieren eine schwerere oder leichtere Spielart zu ertheilen

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DE19955C
DE19955C DENDAT19955D DE19955DA DE19955C DE 19955 C DE19955 C DE 19955C DE NDAT19955 D DENDAT19955 D DE NDAT19955D DE 19955D A DE19955D A DE 19955DA DE 19955 C DE19955 C DE 19955C
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M. FÖRSTER, in Firma AUGUST FÖRSTER in Löbau i. S
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
zu ertheilen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1882 ab.
Ueber dem hinteren Theile der Klaviatur befindet sich ein durch eine Eisenschiene verstärkter Holzsteg α, welcher um zwei in seitlich angebrachten Holzlagern mit Lederfütterung geführte Endzapfen b und bx drehbar ist. An diesem Holzstege ist in der Längsrichtung eine Leiste/ von festem Holze angeschraubt, welche für jede Taste der Klaviatur je eine runde oder, wie hier verzeichnet, je eine flache, durch die Schraube c regulirbare Feder d enthält, die sich mit ihrem freien Ende_ auf eine Filzlage e der Taste legt und hier einen beliebig veränderlichen Druck auf letztere ausübt.
Die Veränderung des Druckes wird bewirkt durch Drehung des Holzsteges α um seine Endzapfen, und zwar vermittelst Verstellung eines an demselben angeschraubten und des bequemen Herausnehmens wegen aus zwei Theilen construirten Hebels h, der seinerseits durch eine unterhalb der Klaviatur angebrachte, in Feder und Nuth gehende Schraubenspindel k seine Bewegung erhält. Eine Drehung der Mutter i bewirkt eine gleichzeitige Drehung des Steges α um seine Zapfen und verursacht dadurch eine Zu- oder Abnahme des Druckes der einzelnen Federn d auf die Tasten, also eine schwerere oder leichtere Spielart.
Die zwischen dem Hebelende Ji1 und dem Knaggen / eingeschaltete starke Schraubenfeder s setzt nicht nur bei weiterer Lösung der Mutter i den Mechanismus aufser Thätigkeit, indem sämmtliche Federn d von den Tasten gehoben werden, sondern übt auch bei eingeschaltetem Mechanismus einen elastischen Widerstand auf das Hebelende h^ und somit auch auf die sämmtlichen Tastenfedern d aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die dargestellte Vorrichtung zu einer stärkeren oder minder starken Federbelastung der Klaviaturtasten, bestehend aus der mittelst Hebels h und federnder Schraubenspindel k zu drehenden Leiste a, welche mit den auf den Filzplättchen e schleifenden Federn d versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT19955D Mechanismus, welcher den Zweck hat, Klavieren eine schwerere oder leichtere Spielart zu ertheilen Active DE19955C (de)

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