DE42967C - Zither - Google Patents

Zither

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Publication number
DE42967C
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DE
Germany
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strings
playing
string
frets
zither
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42967D
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English (en)
Original Assignee
TH. MEINHOLD in Klingenthal
Publication of DE42967C publication Critical patent/DE42967C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/12Zithers, e.g. autoharps

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: MüsikaliscMe Instrumente.
THEODOR MEINHOLD in KLINGENTHAL.
Zither.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom l. Mai 1887 ab.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellten Einrichtungen an Zithern bestehen hauptsächlich aus:
1. einer Stellvorrichtung, um die Länge der schwingenden Theile der Saiten verändern zu können, Fig. 42 bis 44;
2. einer Vorrichtung, die Saiten auf einen beweglichen Bund niederzudrücken, Fig. 9 bis 18 und Fig. 33 bis 41;
3. einer Vorrichtung, während des Spielens die Saiten in der Stimmung verändern zu können, Fig. 20 bis 22.
Diese Einrichtungen können an einem Instrument zusammen angebracht werden, wie dies in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist.
Die einzelnen Einrichtungen sind in folgendem näher erläutert.
Zur Veränderung der Länge der schwingenden Theile der Saiten nach Mafsgabe der verschiedenen Tonarten und Tonleitern ist für jede einzelne Saite ein stellbarer Schieber E angebracht, welcher verschieden eingestellt werden kann.
Um das Niederdrücken der Saiten auf die Bunde d, Fig. 9 bis 18, bewirken zu können, ist eine Einrichtung getroffen , durch welche die Saiten sowohl von unten nach oben, als auch in umgekehrtem Sinne gedrückt werden, was durch einen doppelarmigen Hebel bewirkt wird. Die Verbindung der Arme kann unterhalb, Fig. 11 bis 18, oder oberhalb, Fig. 9 und 10, der Saiten liegen. Durch Verdrehen des Doppelhebels rindet ein Aufwärtsdrücken von d und ein Abwärtsdrücken von η statt, so dafs die Saite zwischen beiden Hebelverbindungen festgehalten wird. Die Saite selbst braucht hierbei nicht wie bei dem gewöhnlichen Griffbunde tief herabgedruckt zu werden.
Die zweiseitige Festhaltung der Saite läfst sich in verschiedenartiger Weise ausführen, wie die Fig. 9 bis 19 zeigen.
Die beweglichen Griff bunde lassen sich, wie in Fig. 37 und 38 dargestellt ist, auch auf einer verschiebbaren Platte F anbringen, die unterhalb der Saiten am Instrument verschiebbar angeordnet ist und während des Spielens mit dem Daumen verschoben werden kann, so dafs man nur einen oder eine geringe Anzahl von Griffbunden anzuwenden braucht. Die Griffbunde können auch als einfache Tasten p, wie die Fig. 33 bis 35 und 39 bis 40 zeigen, auf der verschiebbaren Platte F angebracht sein.
Um während des Spielens eine Saite in der Stimmlage auf kurze Zeit zu verändern, dient die Tonveränderungsschiene B, welche sich unter den Saiten befindet und mittelst Stange und Druckhebels e verschoben werden kann, wobei die ursprüngliche Lage durch Wirkung der Federn f wieder hergestellt wird, Fig. 20 bis 22.

Claims (4)

Patent-Anspruch: Eine Zither mit folgenden Einrichtungen:
1. zum Verkürzen der schwingenden Theile einzelner Saiten die Anbringung von Schiebern E, Fig. 42 bis 44;
2. die Anordnung beweglicher Bunde d zum
Festlegen der Saiten beim Spielen, deren Merkmale darin bestehen, dafs die Saite sowohl von oben, als auch von unten gedrückt und gehalten wird (Fig. 9 bis 18); die Anbringung der beweglichen Bunde auf einer während des Spielens verschiebbaren Platte F, Fig. 33 bis 41, wobei die Bunde auch als Tasten p, Fig. 33 bis 35 und 3g bis 41 gebildet sein können.
4. Eine unterhalb der Saiten angebrachte verschiebbare Auflegeschiene B, welche während des Spielens mittelst Druckhebels e verschoben und durch Federn f in ihre Lage zurückgebracht wird (Fig. 20 bis 22).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT42967D Zither Expired - Lifetime DE42967C (de)

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DE42967C true DE42967C (de)

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