DE3730409C2 - - Google Patents

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Paul 4815 Schloss Holte-Stukenbrock De Balsfulland
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Werner Kammann Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Maschinenfabrik Gebr Balsfulland 4815 Schloss Holte-Stukenbrock De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Siebdruckmaschine mit einem Gestell, einer um eine waagerechte Achse drehbaren Halterung zur Aufnahme eines zu bedruckenden Gegenstandes, die an einem senkrecht verfahrbaren Schlitten waagerecht verfahrbar angebracht ist, einem oberhalb der Halterung in waagerechter Richtung an dem Gestell verfahrbaren Siebträger zur Aufnahme eines Siebes, einem oberhalb des Siebes an dem Gestell angeordneten Rakelkopf mit absenkbarer Rakel und einer Anzahl von gesonderten, koordiniert steuerbaren Antriebsmotoren für die Bewegungsvorgänge der einzelnen Organe, insbesondere der Halterung und des Siebträgers.
Siebdruckmaschinen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Siebdruckmaschinen zum Bedrucken der Außenflächen von Hohlkörpern, wie etwa Flaschen, Eimern, Kanistern oder dergleichen. In diesen Fällen wird der zu bedruckende Gegenstand um eine waagerechte Achse gedreht, während das Sieb mit der Umfangsgeschwindigkeit des Gegenstandes über diesen hinweggeführt wird und das Rakelblatt in der oberen Scheitellinie des sich drehenden Gegenstandes oberhalb des Siebes feststehend angeordnet ist.
Die US-PS 45 02 380 zeigt und beschreibt eine Dekorationsvorrichtung für Gegenstände mit nicht-kreisförmigem Querschnitt, die u. a. auch als Siebdruckvorrichtung eingesetzt werden kann. Eine Halterung zur Aufnahme eines zu bedruckenden Gegenstandes ist auf einem Schlitten angebracht, der in Querrichtung der Maschine beweglich ist. Die Halterung umfaßt einen Antriebsmotor zum Drehen des Gegenstandes. Der Schlitten wird auf einer waagerechten Platte geführt, die ihrerseits mit Hilfe eines weiteren Motors angehoben und abgesenkt werden kann. Ein dritter Motor verschiebt den Schlitten in bezug auf die Platte. Ferner ist ein vierter Motor zur waagerechten Verschiebung des Siebes vorgesehen.
Diese bekannte Vorrichtung umfaßt ein geschlossenes Untergestell, von dem im eigentlichen Arbeitsbereich seitliche Stützen oder Säulen aufragen, auf denen sich ein oberes Querhaupt befindet. Der querverschiebbare Schlitten, der die Halterung trägt, liegt in dem durch die Stützen und das Querhaupt gebildeten Innenraum. Der Hub des Schlittens in Querrichtung wird daher durch die Säulen begrenzt und ist dementsprechend kurz.
Die US-PS 32 49 044 zeigt und beschreibt eine Vorrichtung zum Bedrucken von Flaschen, die in Reihe auf Förderketten zugeführt und in einer Druckstation von den Ketten abgehoben und unter ein Drucksieb gebracht werden. Die Synchronisation der Bewegung der einzelnen Flaschen und des Siebes erfolgt mit Hilfe eines Zahnradtriebes. Die Anwendung der Vorrichtung ist auf das Bedrucken von im Querschnitt runden Gegenständen beschränkt.
Die japanische Anmeldung 61-14 956 befaßt sich mit der automatischen Steuerung eines Siebdruckvorganges. Am Rahmen eines Drucksiebs ist ein Lesekopf angebracht, der über Codemarkierungen hinwegläuft und entsprechend den einzelnen Markierungen die einzelnen Bewegungsabläufe für die waagerechte und senkrechte Bewegung des Rakelblattes und die Absenkung und Anhebung des Siebes steuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebdruckmaschine zu schaffen, die eine weitgehend automatische Arbeitsweise ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Siebdruckmaschine dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterung aufnehmende Schlitten an der Frontseite des Gestells verfahrbar geführt ist, und daß die Halterung auf dem Schlitten in waagerechter Richtung über den Druckbereich hinaus bis zu einem Zubringer-Förderer auf der einen, und einem Austrag-Förderer auf der anderen Seite verfahren ist.
Erfindungsgemäß wird die Halterung frei und außerhalb von Rahmenteilen des Gestells an der Frontseite der Maschine geführt. Sie ist nicht nur, wie bei Siebdruckmaschinen für den Rundumdruck üblich, in senkrechter Richtung, sondern auch in waagerechter Richtung und insoweit über die gesamte Breite des Gestells verschiebbar. Die Halterung kann bis zu den seitlichen Rändern der Maschine verfahren werden, an denen sich das Ende eines Zubringer-Förderers bzw. der Anfang eines Austrag-Förderers befinden. Die Halterung kann selbsttätig einen zu bedruckenden Gegenstand auf der Zubringerseite aufnehmen und ebenso selbsttätig und ohne Zwischenförderorgan auf dem Austrag-Förderer absetzen.
Die Verschiebbarkeit der Halterung in Querrichtung der Maschine führt daher zu einer Doppelfunktion, indem sie einmal die Bewegung des zu bedruckenden Gegenstandes bei bestimmten Druckvorgängen, z. B. beim Flachdruck, ermöglicht, und andererseits der Halterung den Charakter eines Roboters verleiht, der selbsttätig die bedruckten Gegenstände ablegt und neue Gegenstände aufnimmt.
Der Rakelkopf ist vorzugsweise an der Oberseite des Gestells in Vorwärts-Rückwärs-Richtung verschiebbar geführt. Auf diese Weise kann mit sogenannter Längsrakelung gearbeitet werden, das Rakelblatt also quer zur Zufuhrrichtung der bedruckten Gegenstände oder senkrecht zur Vorderseite des Gestells bewegt werden. Diese Rakelung wird verwendet, wenn Gegenstände auf ihrer Oberfläche eine Einbuchtung aufweisen.
Schließlich kann der Rakelkopf auch in seitlicher Richtung, also parallel zu dem Sieb in bezug auf das Gestell verfahrbar sein. Auf diese Weise können etwa der Rakelkopf und die Halterung bei feststehendem Sieb synchron verschoben werden, während sich der zu bedruckende Gegenstand an der Unterseite des Siebes abwälzt.
Zahlreiche Hohlkörper weisen zumeist im Bodenbereich eine Passer-Markierung auf, die es ermöglicht, einen Aufdruck auf einem vorgegebenen Umfangswinkel anzubringen. Bei herkömmlichen Anlagen ist eine sogenannte Vorpasserstation vorgesehen, die den Gegenstand annähernd in die gewünschte Winkelorientierung dreht und sodann an die Halterung übergibt, in der er feinjustiert wird. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Vorpasserstation entfallen und die gesamte Winkelausrichtung mit Hilfe der Halterung durchgeführt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Siebdruckmaschine;
Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht von rechts in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 4 ist ein waagerechter Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Siebdruckmaschine 10 mit einem auf der linken Seite ange­ ordneten Zubringer-Förderer 12 und einem rechts gezeigten Austragförderer 14. Gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt die Sieb­ druckmaschine 10 ein rahmenförmiges Gestell mit linken und rechten Säulen 16, 18, die in unteren, nach vorn und hinten auskragenden Stützfüßen 20 enden, und einem oberen Quer­ haupt 22. An der in Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Seite der Maschine sind vor den Säulen 16, 18 Führungen 24, 26 angebracht, auf denen ein balkenförmiger, waagerechter Träger als Schlitten 28, im folgenden Balken genannt, der die beiden Säulen miteinander verbindet, aufwärts und abwärts verschiebbar ist. Der Balken 28 trägt eine Halterung 30, die zur Aufnahme von zu bedrucken­ den Gegenständen dient und in waagerechter Richtung auf Führungen 32, 34 des Balkens verfahrbar ist.
Unterhalb des Querhauptes 22 verlaufen an der Vorderseite des Gestells nach vorn vorspringende, waagerechte Führungen 36, auf denen ein waagerecht verschiebbarer Schlitten 38 gleitet, an dem ein Siebträger 40 angebracht ist (Fig. 2). Der Siebträger nimmt ein Sieb 42 zur Durch­ führung eines Siebdruckvorganges auf. Schließlich sind auf der Oberseite des Querhauptes Führungen 44 angeordnet, die in Vorwärts-Rückwärts-Richtung, also senkrecht zur Zeichen­ ebene in Fig. 1 verlaufen und einen weiteren verschiebbaren Schlitten 46 aufnehmen, an dem ein Rakelkopf 48 angebracht ist. Die untere Rakelkante des Rakelblattes 50 liegt oberhalb des Siebes 42 und kann mit Hilfe eines Fluidzylinders 52 in senkrechter Richtung eingestellt werden. Im übrigen können die Führungen 44 auf der Oberseite des Querhauptes Teil eines Schlittens sein, der in nicht gezeigter Weise in seitlicher Richtung, also senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 2, über das Querhaupt verschiebbar ist.
Insgesamt kann also die Halterung 30 für die zu bedruckenden Gegenstände senkrecht und waagerecht in nahezu jede beliebige Position an der Frontseite des Gestells verfahren werden. Das Sieb 42 kann vor der Frontseite der Maschine in seitlicher Richtung verschoben werden. Der Rakelkopf 48 ist in seitlicher Richtung und in Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf dem Querhaupt 22 verschiebbar. Schließlich ermöglicht die Halterung eine Drehung des zu bedruckenden Gegenstandes, auf die später eingegangen werden soll, so daß sich insgesamt sechs Bewegungsachsen ergeben.
Alle genannten Bewegungsvorgänge erfolgen mit Hilfe gesonder­ ter Antriebsmotoren, die jedoch koordiniert gesteuert werden.
Die senkrechte Verschiebung des Balkens 28 der Halterung 30 erfolgt mit Hilfe eines Antriebsmotors 54 (Fig. 1 und 2), der im unteren Bereich des Gestells angebracht ist und mit Hilfe eines Antriebszahnrades 56 einen Zahnriemen 58 antreibt. Der Zahnriemen 58 läuft über eine Spannrolle 60 und obere Umlenkzahnräder 62, 64 abwärts zu dem Schlitten 28, an dem der Zahnriemen befestigt ist. Andererseits verläuft der Zahnriemen von dem Balken 28 abwärts über ein unteres Umlenkzahnrad 66 zurück zum Antriebsmotor 54 bzw. Antriebszahnrad 56.
Der Zahnriemen 58 und die erwähnten Rollen und Zahnräder sind auf beiden Seiten des Maschinengestells vorgesehen, wie Fig. 1 zeigt. Die Synchronisation der Zahnriemen­ bewegung erfolgt mit Hilfe von oben und unten im Gestell verlaufenden, quergerichteten Verbindungswellen 68, deren Lagerung nicht im einzelnen beschrieben, jedoch in Fig. 1 angedeutet wird.
Gemäß Fig. 4 ist an der Rückseite des Balkens 28 ein in den übrigen Figuren nicht dargestellter Antriebsmotor 70 befestigt, der über einen nicht bezeichneten Kegelradsatz ein um eine senkrechte Achse in bezug auf den Balken 28 drehbares Zahnrad 72 antreibt. Über dieses Zahnrad 72 läuft ein mit Hilfe von Spannrollen 74, 76 angedrückter Zahnriemen 78, der an den beiden äußeren Enden des Balkens 28 mit Hilfe von Umlenkzahnrädern 80, 82 umgelenkt wird und an seinen beiden Enden an der Halterung 30 befestigt ist. Auf diese Weise kann die Halterung 30 mit Hilfe des Antriebsmotors 70 quer zur Frontseite der Maschine verschoben werden.
In Fig. 2 ist ein weiterer Antriebsmotor 84 angedeutet, der eine in Fig. 4 gezeigte, aus der Halterung 30 nach vorn austretende Welle 86 dreht. Diese Welle 86 nimmt einen Haltering 88 auf, der die Aufnahme und Drehung eines in Fig. 2 angedeuteten, zu bedruckenden Kunst­ stoffeimers 90 ermöglicht. Der Eimer wird auf seiner nach vorn gerichteten Bodenseite mit Hilfe eines Drehtellers 92 abgestützt, der am Ende einer Achse 94 angebracht ist, die am oberen Ende eines L-förmigen Haltebügels 96 gelagert ist. Das andere Ende des Haltebügels ist gemäß Fig. 2 an der Unterseite der Halterung 30 befestigt. Sofern es erforderlich ist, den Druck auf dem zu bedruckenden Gegen­ stand in einer bestimmten Winkelposition anzubringen, kann in an sich bekannter Weise ein innerhalb des Halteringes liegendes, mit der Welle 86 verbundenes Antriebsglied mit einer Orientierungsmarke an dem Gegenstand zusammenwirken und diesen in die vorgegebene Winkelstellung bringen.
Ein weiterer Antrieb, der in Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 1 und 2 gezeigt ist, dient zur Querverschiebung des Siebträgers. Ein Antriebsmotor 98 ist gemäß Fig. 2 und 3 über einen Kegelradsatz 100 mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Zahnrad 102 antriebsverbunden. Das Kegel­ rad 102 ist im Innern eines hohl ausgebildeten Trägers 104 gelagert, an dessen vorderer Seite sich die Führung 36 des Siebträgers befindet. Ein Zahnriemen 106 wird wiederum mit Hilfe einer Spannrolle 108 gegen das Zahnrad 102 angedrückt. An den beiden seitlichen Rändern des Gestells sind Umlenkzahnräder 110, 112 gelagert, um die der Zahnriemen 106 in Richtung des Schlittens 38 des Siebträgers 40 umläuft. Die beiden Enden des Zahnriemens sind mit dem Schlitten 38 verbunden. Auf diese Weise kann der Schlitten 38 entlang der Führung 36 verfahren werden. An der Vorderseite des Schlittens ist ein Rahmen 114 angebracht, von dessen äußeren Enden senkrechte, an den unteren Enden mit Haken versehene Arme 116, 118 herabragen, die das Sieb 42 tragen.
Schließlich ist in Fig. 2 ein Antriebsmotor 120 angedeutet, der über einen nicht im einzelnen gezeigten Zahnriementrieb den Schlitten 46 des Rakelkopfes 48 nach vorwärts und rück­ wärts, d.h. nach rechts und links in Fig. 2 verschiebt. Ein Antrieb zur Querverschiebung des Rakelkopfes 48 in bezug auf die Maschine ist nicht dargestellt, kann jedoch in der bereits erläuterten Weise ausgebildet sein.
Der Zubringer-Förderer 12 und der Austragförderer 14 sind in Fig. 1 nur schematisch angedeutet, da es sich um übliche Förderer handeln kann. Eine Höhenverstellung in Abhängigkeit von dem jeweils zu bedruckenden Gegenstand ist nicht erforderlich, da die Halterung 30 wegen ihrer senkrechten und waagerechten Verschiebbarkeit in jedem Falle unmittelbar an die Gegenstände herangeführt werden und diese unmittelbar von dem Förderer abnehmen bzw. auf diesen auflegen kann. Als Besonderheit sind bei beiden Förderern lediglich Mitnehmerplatten 122 angedeutet, die die einzelnen Gegenstände, im dargestellten Beispiel Kunststoffeimer 90, mitnehmen und positionieren.
Die Erfindung ist auch auf Druckmaschinen anderer Art oder auf andere Maschinen zur Oberflächenbehandlung anwendbar.

Claims (6)

1. Siebdruckmaschine mit einem Gestell, einer um eine waagerechte Achse drehbaren Halterung zur Aufnahme eines zu bedruckenden Gegenstandes, die an einem senkrecht verfahrbaren Schlitten waagerecht verfahrbar angebracht ist, einem oberhalb der Halterung in waagerechter Richtung an dem Gestell verfahrbaren Siebträger zur Aufnahme eines Siebes, einem oberhalb des Siebes an dem Gestell angeordneten Rakelkopf mit absenkbarer Rakel, und einer Anzahl von gesonderten, koordiniert steuerbaren Antriebsmotoren für die Bewegungsvorgänge der einzelnen Organe, insbesondere der Halterung und des Siebträgers, dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterung (30) aufnehmende Schlitten (28) an der Frontseite des Gestells verfahrbar geführt ist, und daß die Halterung (30) auf dem Schlitten (28) in waagerechter Richtung über den Druckbereich hinaus bis zu einem Zubringer-Förderer (12) auf der einen und einem Austrag-Förderer (14) auf der anderen Seite verfahrbar ist.
2. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterung (30) aufnehmende Schlitten (28) als waagerechter Balken ausgeführt ist, der seinerseits an seitlichen Säulen (16, 18) des Gestells in senkrechter Richtung verfahrbar ist.
3. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (54, 70, 98, 120) endlose, mit den beweglichen Organen (28, 30, 40) verbundene Zahnriemen (58, 78, 106) antreiben.
4. Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Halterung (30) ein L-förmiger Haltebügel (96) befestigt ist, dessen abgewinkeltes, aufragendes Ende einen Drehteller (92) zur Abstützung eines Endes eines zu bedruckenden Gegenstandes aufnimmt.
5. Siebdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelkopf (48) auf dem Gestell vorwärts und rückwärts verschiebbar geführt ist.
6. Siebdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelkopf (48) auf einem Schlitten waagerechter Richtung senkrecht zur Bewegung der Halterung (30) vorwärts und rückwärts verschiebbar geführt ist und der Schlitten parallel zur Bewegung der Halterung (30) verfahren ist.
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