DE3718666A1 - Vorrichtung zum sammeln und stapeln von steinen - Google Patents

Vorrichtung zum sammeln und stapeln von steinen

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Hermann Hoegg
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
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    • B65G57/245Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement the layers being transferred as a whole, e.g. on pallets with a stepwise downward movement of the stack

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und Sta­ peln von Steinen, insbesondere zum Palettieren von Bau- oder Pflastersteinen, mit einer Zufuhreinrichtung, mit einer Ord­ nungseinrichtung und mit einer Sammel- und Stapelstation, die eine verschiebbare Aufnahmeplatte aufweist, unter der ein Hubtisch angeordnet ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE-OS 35 26 782 be­ schrieben. Dabei fallen die zu sammelnden bzw. zu ordnenden Steine von einem Transportband auf eine Ordnungseinrichtung, die mehrere nebeneinander angeordnete Sammelrinnen besitzt. Die Ordnungseinrichtung ist schräg abfallend angeordnet und mit einer Vibrationseinrichtung versehen. Auf diese Weise sollen die zu sortierenden Steine in die einzelnen nebenein­ ander angeordneten Sammelrinnen gelangen, wonach sie geord­ net auf eine Aufnahmeplatte gelangen, unter der ein Hubtisch mit einer Höhenverstelleinrichtung angeordnet ist.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß in die äußeren Sammelrinnen häufig keine Steine gelangen, wodurch die Befüllung der Auf­ nahmeplatte ungenügend ist. Weiterhin können mit einer der­ artigen Vorrichtung nur quadratische Steine problemlos ge­ ordnet und gesammelt werden. Wegen der genannten Schwierig­ keiten ist praktisch stets eine Bedienungsperson zur Kontrol­ le notwendig, welche zwischendurch immer ordnend eingreifen muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dergestalt zu verbessern, daß eine bessere Sortierung erfolgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß hin­ ter und teilweise unter der Zufuhreinrichtung ein Schacht angeordnet ist, in dem eine Transporteinrichtung mit einem endlos umlaufenden Transportband oder Transportketten liegt, welche im Einfüllbereich des Schachtes schräg nach oben ver­ läuft und welche durch Querglieder in einzelne an die Größe der zu ordnenden Steine angepaßte Zwischenkammern aufgeteilt ist, und daß im oberen Bereich der Transporteinrichtung eine die Steine auf die Aufnahmeplatte transportierende Sammel­ rinne angeordnet ist.
Dadurch, daß die Transporteinrichtung mit einer entsprechen­ den Steilheit schräg nach oben führt und Steine jeweils ein­ zeln nur in der richtigen Position in die Zwischenkammern gelangen können, findet ein einwandfreier Transport statt. In dem Schacht liegen die Steine ungeordnet über- und neben­ einander, wobei jedoch die am nächsten an der Transportein­ richtung liegenden Steine entsprechend mitgenommen werden. Dabei stellt sich auch die richtige Lage der Steine ein. Ist der Abstand zwischen den einzelnen Quergliedern z.B. so ge­ wählt, daß bei rechteckigen Steinen Steine nur mit der schmä­ leren Seite dazwischen passen, findet eine exakte Sortierung statt. Wenn die Höhe der Querglieder geringer gewählt wird, als die Höhe der Steine in ihrem flachen Zustand, wird je­ weils nur ein Stein in einer Ebene nach oben transportiert. Ungeordnet darüberliegende Steine rutschen aufgrund der Schräge nach unten. Gleiches gilt für hochkant in die Zwi­ schenkammern gelangten Steine, welche aufgrund der geringen Höhe der Querglieder und des Schwerpunktes der Steine eben­ falls wieder nach unten fallen.
Dadurch, daß sich an die Transporteinrichtung eine Sammel­ rinne anschließt, führt es auch zu keinen Problemen, wenn einzelne Zwischenkammern nicht gefüllt sind. Die Sammelrinne bildet praktisch eine Pufferzone, bevor die Steine auf die Aufnahmeplatte geschoben werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Querglieder Mitnehmer sind, die an dem Transportband oder den Transportketten befestigt sind.
Je nach Breite der Steine sind dabei ggf. mehrere Transport­ ketten nebeneinander angeordnet.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können alle Arten und Formen von Steinen transportiert werden. Dies gilt sogar für runde Steine. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß die Abstände der Mitnehmer entsprechend der Steingrößen einstell­ bar sind.
Werden statt einem Transportband ein oder mehrere Transport­ ketten verwendet, ist es von Vorteil, wenn unter der Trans­ portkette oder unter den Transportketten zu dessen Unterstüt­ zung und zur Auflage der zu transportierenden Steine ein Stützband angeordnet ist. Das Stützband kann dabei festste­ hend angeordnet sein, womit die Steine über das Band schlei­ fen oder mit gleicher Geschwindigkeit transportiert werden.
In vorteilhafter Weise ist das Stützband im oberen Bereich der Transporteinrichtung unterbrochen oder abgeknickt wor­ den, wobei in diesem Bereich eine Querschiebeeinrichtung angeordnet ist, die die Steine in die Sammelrinne transpor­ tiert.
Durch diese Ausgestaltung gelangen die transportierten Stei­ ne automatisch aus dem Transportbereich der Transportkette bzw. des Transportbandes und können durch die Querschiebeein­ richtung in und durch die Sammelrinne transportiert werden.
Als Querschiebeeinrichtung sind die verschiedensten Ausge­ staltungen möglich. In einfacher Weise kann die Querschiebe­ einrichtung ein quer zur Transportrichtung der Transportein­ richtung endlos umlaufendes Band mit Mitnehmern sein.
Zur leichteren Einleitung der Steine in die Sammelrinne kann vorgesehen sein, daß im oberen Bereich der Transporteinrich­ tung eine Ablenkeinrichtung für die zu transportierenden Steine angeordnet ist.
In einer Ausgestaltung der Ablenkeinrichtung kann diese eine an einem Ende um einen Drehpunkt schwenkbare Klappe aufwei­ sen, die durch eine Feder vorgespannt ist.
Auf diese Weise wird ein Anpreßdruck und eine Umlenkung auf die Steine ausgeübt, wodurch diese sicher aus dem Transport­ bereich der Transporteinrichtung gelangen.
Wenn die Übergabeeinrichtung von der Transporteinrichtung zur Sammelrinne so gestaltet ist, daß die Steine mit ihren Schmalseiten bzw. hochkant in die Sammelrinne gelangen, kann die Sammelrinne ein Verdrehteil aufweisen, das annähernd einen Winkel von 90 Grad aufweist. Auf diese Weise findet eine Drehung der Steine dergestalt statt, daß sie mit ihren flachen Seiten zur Stapelung bzw. Palettierung auf die Auf­ nahmeplatte gelangen.
Ob die Steine von der Transporteinrichtung flach liegend oder hochkant in die Sammelrinne eingeschoben werden, hängt von den örtlichen Gegebenheiten und der Art der Transportein­ richtung ab.
Zur einfachen und genauen Befüllung der Aufnahmeplatte kann vorgesehen sein, daß im Endbereich der Sammelrinne ein quer zur Schieberichtung der Steine verschiebbarer Querschieber angeordnet ist, durch den die Steine auf die Aufnahmeplatte schiebbar sind.
Zur Feststellung, ob die Aufnahmeplatte ordnungsgemäß ge­ füllt ist, kann vorgesehen sein, daß die Aufnahmeplatte auf der dem Querschieber gegenüberliegenden Seite mit ein oder mehreren Endschaltern versehen ist, wonach der nächste Schritt folgen kann.
Für den nächsten Schritt, d.h. für die Ablage der auf der Aufnahmeplatte sortierten Steine auf einer Unterlage, z.B. einer Palette, kann vorgesehen sein, daß die Aufnahmeplatte mit einem Verschiebezylinder versehen ist, durch den die Auf­ nahmeplatte relativ gegenüber dem darunter liegenden Hub­ tisch verschiebbar ist, wobei in Verschieberichtung am Rande der Aufnahmeplatte eine stationäre Abstreifkante angeordnet ist.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt und beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ordnungseinrichtung,
Fig. 3 vergrößerte Darstellung der Transportkette.
Auf einem Förderband 1 werden die zu ordnenden und zu pa­ lettierenden Steine 2 ungeordnet antransportiert. Das Förder­ band verläuft schräg aufwärts, wobei am Umkehrpunkt des end­ los umlaufenden Bandes die Steine 2 über eine Rutsche 3 in einen Schacht 4 fallen. In dem Schacht 4 ist eine Transport­ einrichtung 5 angeordnet, die ein Transportband oder mehrere endlos über Rollen 6 umlaufende Transportketten 7 besitzt. Je nach Steinbreite können dabei zwei seitliche Ketten 7 ausreichen, oder - wie in der Fig. 3 vergrößert dargestellt - es sind noch zusätzlich eine oder mehrere mittlere Ketten 7 angeordnet. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung können die beiden seitlichen Transportketten auch gleichzeitig Seitenführung für die Steine 2 darstellen.
Als Auflage für die Ketten 7 zur Vermeidung von Durchbiegun­ gen dient ein Stützband 8, auf dem die Transportketten 7 abrollen. In entsprechenden Abständen in Längsrichtung sind sich gegenüberliegende Ketten und Glieder durch Querstege in Form von Mitnehmern 9 miteinander verbunden. Auf diese Weise entstehen Zwischenkammern 10 für jeweils einzelne Steine. Die Abstände der Mitnehmer 9 sind dabei so gewählt, daß in Transportrichtung gesehen jeweils nur ein Stein in einer Zwischenkammer Platz hat, wobei selbstverständlich jedoch nebeneinander in Abhängigkeit von der Breite der Transport­ einrichtung mehrere Steine Platz finden können.
Im oberen Bereich der Transporteinrichtung sind die Trans­ portketten 7 und das Stützband gegenüber der vorhergehenden Schräge in Richtung zur Horizontalen abgeknickt und weisen damit eine geringere Steigung auf. Die Abknickung kann auf einfache Weise durch eine Umlenkwalze oder durch Umlenkrol­ len 6 erreicht werden. Die vorangegangene Steilheit im er­ sten Abschnitt der Transporteinrichtung ist notwendig, damit nicht in dem Schacht 4 liegende Steine aufgrund Reibung mit nach oben transportiert werden. Im allgemeinen wird man hier Winkel von 60 bis 80 Grad vorsehen. Im oberen Bereich 5 A der Transporteinrichtung befindet sich eine Ablenkeinrichtung, die eine Klappe 11 aufweist, die am dem Schacht 4 zugewand­ ten Ende an einem Drehpunkt 12 schwenkbar aufgehängt ist. Durch eine Druckfeder 13 kann eine Vorspannung gewählt wer­ den und zwar dergestalt, daß auf ankommende Steine ein An­ preßdruck ausgeübt wird, damit sie sicher von der Transport­ einrichtung 5 entfernt werden können. Selbstverständlich ist in diesem Bereich das Stützband 8 unterbrochen oder nach unten abgeknickt und dient auf diese Weise als Auflage für die Steine.
In diesem Bereich ist eine Querschiebeeinrichtung vorgese­ hen, die ein ebenfalls endlos umlaufendes Band oder eine Kette 14 mit Mitnehmern 15 aufweist. Das umlaufende Band 14 ist dabei bezüglich seiner Transportrichtung quer zur Trans­ portrichtung der Transportketten 7 angeordnet. Die jeweilige Schieberichtung bzw. Drehrichtung ist in den Figuren durch Pfeile angedeutet. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, wer­ den die Steine 2 durch die Mitnehmer 15 des Transportbandes 14 in eine Sammelrinne 16 geschoben. Die Sammelrinne 16 en­ det an einer Seite einer Aufnahmeplatte 17. Im Bereich der gleichen Seite ist auch ein Querschieber 18 angeordnet, der z.B. durch einen Exzenterantrieb 19 verschiebbar ist. Der Querschieber 18 ist in Pfeilrichtung verschiebbar und schiebt die aus der Sammelrinne 16 ankommenden Steine auf die Aufnahmeplatte 17. Durch eine ständige Vorwärts- und Rückwärtsbewegung werden die aus der Sammelrinne 16 ankommen­ den Steine taktweise in Richtung auf die dem Querschieber 18 gegenüberliegende Seite der Aufnahmeplatte 17 geschoben. Über Endschalter 20 wird angezeigt, wann die Aufnahmeplatte 17 vollständig mit Steinen gefüllt ist. Ist dies der Fall, wird über einen Verschiebezylinder 21 die Aufnahmeplatte seitlich weggezogen. Damit die Steine dabei nicht mitgenom­ men werden, ist in Verschieberichtung eine Abstreifkante 22 vorgesehen.
Unter der Aufnahmeplatte 17 befindet sich ein Hubtisch 23 (in der Fig. 1 gestrichelt dargestellt), der durch eine Hub­ einrichtung 24 höhenverstellbar ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gelangen die Stei­ ne 2 hochkant in die Sammelrinne 16. Zur besseren Stapelung ist die Sammelrinne deshalb mit einem Verdrehteil 25 verse­ hen, wodurch die hochkant ankommenden Steine um 90 Grad so verdreht werden, daß sie flach auf die Aufnahmeplatte 17 gelangen.
Nach Betätigung des Schiebezylinders 21 fallen die Steine 2 auf den darunter liegenden Hubtisch 23, da sie von der Ab­ streifkante 22 zurückgehalten werden. Auf dem Hubtisch 23 kann sich auch bereits eine Palette befinden, auf die dann die Steine gestapelt werden. Wird der Hubtisch 23 taktweise nach unten bewegt, können mehrere Steinreihen übereinander angeordnet und auf diese Weise auf engem Raum exakt palet­ tiert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist - wie ersichtlich - so ausgestaltet, daß sie nahezu automatisch funktioniert, so daß im allgemeinen keine Bedienungsperson erforderlich sein wird.
Sind die Höhen der Mitnehmer im Vergleich zu der Dicke der Steine entsprechend niedrig gewählt, wird sicher verhindert, daß Steine hochkant in den Zwischenkammern nach oben trans­ portiert werden, da diese in einem derartigen Falle aufgrund ihres Gewichtes über die Mitnehmer 9 kippen.
Zur Seitenführung für die in den Schacht 4 fallenden Steine können Seitenführungsteile 26 im unteren Bereich des Schach­ tes 4 vorgesehen sein.
Statt einem Ausschieben der Steine 2 im oberen Bereich der Transporteinrichtung 5 A hochkant kann selbstverständlich auch durch eine entsprechende Stellung der Unterlage und der Querschiebeeinrichtung 14 ein Ausschieben so vorgesehen sein, daß die Steine flach liegend ausgeschoben werden. In diesem Falle ist das Verdrehteil 25 selbstverständlich nicht notwendig.
Ein Endschalter 27 am Ende der Sammelrinne 16 zeigt an, wenn diese vollständig bis zum vorderen Ende mit Steinen gefüllt ist, wonach der Querschieber 18 betätigt wird.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Sammeln und Stapeln von Steinen, insbeson­ dere zum Palettieren von Bau- oder Pflastersteinen, mit ei­ ner Zufuhreinrichtung, mit einer Ordnungseinrichtung und mit einer Sammel- und Stapelstation, die eine verschiebbare Auf­ nahmeplatte aufweist, unter der ein Hubtisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter und teilweise unter der Zufuhreinrichtung (1) ein Schacht (4) angeordnet ist, in dem eine Transporteinrichtung (5) mit einem endlos umlaufenden Transportband oder Trans­ portketten (7) liegt, welche im Einfüllbereich des Schachtes (4) schräg nach oben verläuft und welche durch Querglieder (9) in einzelne an die Größe der zu ordnenden Steine (2) angepaßte Zwischenkammern (10) aufgeteilt ist, und daß im oberen Bereich der Transporteinrichtung (5) eine die Steine zu der Aufnahmeplatte (17) transportierende Sammelrinne (16) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querglieder Mitnehmer (9) sind, die an dem Transportband oder den Transportketten (7) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (5) im oberen Bereich (5 A) zur Hori­ zontalen hin abgeknickt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Mitnehmer (9) zueinander einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Transportketten (7) ein Stützband (8) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützband (8) im oberen Bereich (5 A) der Transportein­ richtung (5) unterbrochen oder abgeknickt ist, und daß in diesem Bereich eine Querschiebeeinrichtung (14) angeordnet ist, die die Steine in die Sammelrinne (16) transportiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiebeeinrichtung ein quer zur Transportrichtung der Transporteinrichtung (5) endlos umlaufendes Band (14) mit Mitnehmern (15) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich (5 A) der Transporteinrichtung (5) eine Ablenkeinrichtung (11) für die zu transportierenden Steine angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung eine an einem Ende um einen Drehpunkt (12) schwenkbare Klappe (11) aufweist, die durch eine Feder (13) vorgespannt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrinne (16) mit einem wenigstens annähernd einen Winkel von 90 Grad aufweisenden Verdrehteil (25) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich der Sammelrinne (16) ein quer zur Schieberich­ tung der Steine verschiebbarer Querschieber (18) angeordnet ist, durch den die Steine (2) auf die Aufnahmeplatte (17) schiebbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (17) auf der dem Querschieber (18) gegen­ überliegenden Seite mit ein oder mehreren Endschaltern (20) versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (17) mit einem Verschiebezylinder (21) versehen ist, durch den sie relativ gegenüber dem darunter liegenden Hubtisch (23) verschiebbar ist, wobei in Verschie­ berichtung am Rande der Aufnahmeplatte eine stationäre Ab­ streifkante (22) angeordnet ist.
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