DE2117391A1 - Anordnung zur Zuführung von Leerpaletten an Ladestellen - Google Patents

Anordnung zur Zuführung von Leerpaletten an Ladestellen

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DE2117391A1 DE19712117391 DE2117391A DE2117391A1 DE 2117391 A1 DE2117391 A1 DE 2117391A1 DE 19712117391 DE19712117391 DE 19712117391 DE 2117391 A DE2117391 A DE 2117391A DE 2117391 A1 DE2117391 A1 DE 2117391A1
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Description

  • Anordnung zur Zuführung von Leerpaletten an Ladestellen Die Erfindung bezieht sich auf die Zuführung von trogförmigen Leerpaletten, insbesondere nach P 1756916.3 - 22 an automatisch arbeitende Ladestallen für z.B. Fluggepäck.
  • Derartige Ladestellen bestehen z.B. an den fluggastschaltern, an denen die Gepäckstücke mit den anhängern versehen werden und dann vollautomatisch in hereitstehende Leerpaletten eingebracht werden. Ähnlich sind die Verhlätnisse für sogenanntes Getegepäck, wo die Gepäckstücke meistens aus einem darüberliegenden Stockwerk in die unten stehenden Leerpaletten automatisch gebracht werden.
  • Für den ersteren wichtigeren Rall sind die Anlagen am Flughafen Frankfurt am Main, bei dem erstmalig diese Probleme auftreten, bekannt geworden.
  • Hier werden die Gepäckstücke von zwei spiegelbildich nebeneinanderliegenden Zuführungsbändern, auf denen sie gewogen werden, stehend zu einer Umlegeinrichtung gebracht. Das Gepäckstück liegt dabei auf der Verlängerung der jeweils benachbarten 3ahn. Um die Stücke dann in die kitte zu bringen, wird die ganze Umlegeeinrichtung seitlich bewegt, wobei die Stücke an Anschlagwände gedrückt werden, und dann nach dem zweimaligen Hin - und Hergehen schließlich in der Mitte zu liegen. Das Gepäck wird dann auf ein weiteres Band und ber eine Treppe nach unten auf noch ein Band transportiert. Letzteres kann unter das vorhergehende Band eingeschoben werden, tobei sich das Stück an den Treppenabsatz anlegt und senkrecht nach unten in die darunter stehende Leerpalette fällt. Diese horizontale Bewegung des unteren Bandes muß sehr schnell erfolgen, da sonst das flachliegende Stück mit seiner vorderen kante zuerst abfällt und sich in die Palette aufstellt, aastatt flach einlegt. In diesem stehehden -Zustand kann der Weitertransport nicht erfolgen, da der Bauraum über der Bahn nur sehr niedrig ist.
  • Die Leerpaletten werden den Schaltern in Stapeln von z.j. 5 Stück, die einfach ineinander gestellt sind und die in gleicher Weise, wie Vollpaletten, über die Bahnen laufen zugeführt. Mit Hilfe eins besonderen Entstaplers werden werden die Leerpaletten aus dem Stapel entnommen und auf einer kurzen Zuführungsbahn von einer Seite zu einem Aufzug begracht. Sie werden dann etwas mehr wie 2 m hochgehoben und bleiben in dieser Stellung bis ein Gepäckstück voa oben in die Leer-.
  • palette fällt. Die Vollpalette fährt mit dem Aufzug bis zur Höhe der Sinielpalettenbaha, wo dann die Vollpalette in entgegengesetzter Richtung wie die nächste zulaufende Leerpalette abfährt.
  • Die maximal mögliche Transportleistung eines solchen Schalters hängt ab von der Zeit für den Zulauf, der vom Entstapler bereitgestellten Leerpalette in den Aufzug bzw. den Abtransport der Vollpalette aus dem Auflug, zuadglich der Fahrzeit für das Heben der Leerpalette an die Ladestelle, zuzüglich der Zeit für das Zurückfahren des letzten Bandes sowie das Abfallen des Gepäckstückes in die Leerpalette und zuzüglich der Zeit zum Abwärtsfahren des Aufzugs mit der Vollpalette. Auch bei großem Geschwindigkeiten ist im Hinblick auf die erreichbaren Beschleunigungen mindestens eine Zeit von 10 Sekunden für die Summe dieser Vorgänge notwendig.
  • Bei einem Dsppelabfertigunsschalter, bei dem ein Passagier an jedem Schalter vier bis fünf Gepäckstücke haben kann, die in ebensoviele Paletten einzufüllen sind, ist die hieraus resultierende Gesamtzeit von 40 bis 50 Sekunden um ein Vielfaches zu lang. Dies umsomehr als die Abfertigung am Nachbarschalter, d.h. das Anhängen der Anhänger so lange blockiert ist, bis die Gepäckstücke am ersten Schalter alle abgelaufen sind.
  • Es besteht daher die absolute Foraerung, daß die Leerpaletten in Dichtfolge zu den soeben beladenen VollpaletLen an die Lawestelle gebracht werden. Nur in diesem Falle können die Gepäckstücke in Dichtfolge sofort nach dem Umlegen der Ladestelle zulaufen, in die Leerpaletten einfallen und ablaufen. Dabei kann die Transportleistung auf ca. 2 Sekunden«je Gepäckstück gesteigert werden.
  • Die Kennzeichen der Erfindung sind zunächst zusammengestellt und werden dann anhand eines Ausführungsbeispieles einzeln erläutert.
  • Die Anordnung sur Zuführung von Leerpaletten an insbesondere automatisch arbeitende Ladestellen für z.B. Fluggepäck in Paletten ist derart ausgebildet, daß die Leerpaletten aus einen Stapel entnommen und direkt auf die Ladestelle gesetzt werden, die den Beginn der Bahn sun Ablauf der Vollpaletten darstellt und zwar in annähernder Dichtfolge, an al soeben von oben autonatlsoh beladene und anschließend ablaufende Vollpalette.
  • Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß die Leerpaletten nach dei Abheben aus dem Stapel in einer ausreichenden Höhe über den Leerpalettenstapel in Wartestellung solange gehalten wird, bis die an der Ladestelle bereits stehende Palette beladen wird und dann abzulaufen beginnt, wobei die Vorgänge in der oben erläuterten eise ablaufen.
  • - Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß das Füllgut z.B. mittels einer Gurtbahn schräg von oben in Abfahrtsrichtung in die Palette eingebracht wird, wobei die Fallhöhe nur wenig grösser als Durchmesser der Walze der Gurtbahn, sowie zuzüglich der Höhe des Palettenrandes ist.
  • - Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß die Vorschubgeschwindigkeit der Gurtbahn etwas größer ist als die primäre Ablaufgeschwindigkeit der Vollpalettenbahn.
  • - Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß die Einrichtung zum Abheben der Leerpalette aus dem Stapel und zum Aufsetzen auf die Ladestelle aus einem Parallelogramm mechanismus besteht, essen Lagerungen für die 2 unteren Gelenk ungefähr auf der Ebene, auf der die Leerpalettenstapel - Zulaufbahn aufgebaut ist, sich befinden und daß die beiden beweglichen Gelenke der Parallelgrammarme durch einen Rahmen verbunden werden, an dessen die Bewegungsebene kennzeichnenden Seiten Greifer angebaut sind, die in die Seitenränder der Paletten eingreifen, Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß an der Ladestelle ungefähr in der Bewegungsrichtung des Parallelogrammmechanismusses (s.obiger Abs.) Bleche oder dergl. derartig angebracht sind, da beim Einschwenken des Rahmene die außeren keilförmig ausgebildeten Enden der Greifer zum Aufnehmen der Paletten nach außen bewegt werden, soda sich die Leerpaletten mit geringer Fallröhe auf die Ladestelle aufsetzen.
  • Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß an der Ladestelle die Bahn in einer Länge, die etwas größer ist als die halbe Länge der Palette, entgegen der abfallenden Ablaufrichtung etwas geneigt ist.
  • Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß das Stückgut, das nach Anspruch 3 schräg von oben ankommt, auf den in Ablaufrichtung befindlichen Teil der Palette auftrifft, wodurch der Ablaufvorgang eingeleitet wird, s.B. dadurch, daß der vordere Teil der Palette von der geneigten Ebene nach Anspruch 7 auf die in anderer Richtung geneigte Ablaufbahn sich aufsetzt, deren Antrieberäder sich in Drehbewegung befinden.
  • Die npue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, da!?. an der Ladastelle die Räder, auf denen die, Leerpalette vor dem Beladen steht, nicht angetrieben sind, sodaß durch die Neigung der Bahn entgegen der Ablaufrichtung die Leerpaletten sich nach dem Abfallen an den Endanschlag dieser Bahn anlegen.
  • Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß in Variation der Ausbildung nach Anspruch 9 die Räder, auf denen die Leerpalette an der Ladestelle steht, durch einen besonderen Motor angetrieben werden können, der beim Abfallen des Stückgutes in die Palette einge--Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß der Motor zum Bewegen des Parallelogram mechanismusses reinen Drehsinn zur änderung der Bewegung des Mechanismusses in den beiden Richtungen einerseits durch den Anschlag eines seiner Arme an einen Schalter in der oberen Stellung nacH dem Abfallen der Paletten erfolgt und andererseits beim Aufsetzen des Rahmens mit den Greifern auf die oberste Palette des Palettenstapeis mittels eines am Hahmen angebrachten Schalters, wodurch das Heben mit einer Leerpalette eingeschaltet wird.
  • -Die neue Anordnung ist in der beise ausgebildet, daß der Motor zum Bewegen des Parallelogram mechanismusses in der Höhe der Wartestellung abgeschaltet wird, wenn sich an der Ladestelle eine noch u beladende Leerpalette befindet.
  • die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, dan alle Antriebe, insbesondere auch der Motor für den Parallelogrammmechanismus in dem Eall, daß kein Leerpalettenstapel zugelaufen ist, so rechtzeitig abgeschaltet wird, daß die Greifer in der Höhe über einem Leerpalettenstapel stehen bleiben.
  • Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß über der an der Ladestelle stehenden Palette eine bewegliche Wand so angebracht ist, da evtl. zu schnell und damit zu weit vorbelegte Stücke gegen diese Wand stoßen, sodaß sie n ch ten in die Palette sicher eingeführt werden.
  • - Die neue Anordnung ist in der Weise ausgebildet, daß die Zulaufbahn für.die Leerpalettenstapel so seit unterhalb der Volipaletten bahn angeordnet sind, daß sie den Durchlauf der Leerpalettenstapel unter der Vollpalettenbahn ermöglichen, wobei von dieser tiefliegenden Bahn die Leerpaletten erfindungsgemäß' direkt abgehoben werden.
  • Die neue Anordnung ist in der Reise augebildet, daß die Zubringgeschwindigkeit des Parallelmechanismus für die Palette so groß ist, daß beim Aufsetzen auf die Lade stelle die Vorderkante der Leerpalette nahezu die Rückkante der soeben ablaufenden Vollpalette erreicht.
  • Die neue Anordnung ist in der Weis ausgebildet , daß die über der Ladestelle angeordnete geneigte Bahn mit Transportbändern ausgerüstet ist, wobei zur seitlichen Führung des Gepäcks, welches auf dem Umleger auf 2 nebeneinanderliegenden Bahnen ankommt, zwei zusammenführende Seitenwände über den Bändern angeordnet sind, die nach Erreichen eines Abstandes entsprechend der Breite der Palette über eine längere Strecke. parallel bis über das Ende der darunterstehenden Palette geführt sind.
  • Eine erfindungsgemäße Lösung ist als Beispiel für einen Flughefendoppelgepäckschalter in den Figuren 1 bis 7 dargestellt.
  • Figur 1 zeigt in der Aneicht von der Seite die Leerpalettensatpelzubringerbahn, die Einrichtung zum Zubringen der Leerpaletten an die Ladestelle und die Vollpalettenablaufbahn.
  • Figur 2 stellt die gesamte Schalteranlage dar mit der Ladestelle, jedoch ohne die unteren Teile, die Figur 1 zeigt. Figur 2a zeigt die Ladestelle in dem Augenblick i*em 1 Palette mit dem Gepäck abläuft.
  • Pigur 3 gibt die Ansicht vor. oben, auf die in der oberea Ebene liegenden Teile des Doppelschalters, um das Zusammenwirken der beiden Schalteranlagen auf eine Ladestelle erkennen zu können.Fig.3a entspr.Fig.2a.
  • Die entsprechenden und erheblich einfacheren Verhältnisse an einer Gate-Ladestelle sind nicht gezeigt, da sie den Einrichtungen gemäß Figur1 entsprechen.
  • Auf einer Waage 1 sitzen auf jsder Seite 3 Transportbänder 2,3 und 4 bzw. auf der anderen Schalterseite auf der entsprechenden Waage 1' die 3 Bänder 2', 3' und 4'. Auf diesen wird zunächsi das Gepäck aufgestellt, dann mit Anhänger versehen und bleibt auf dem letzten Band ih Bereitschaft -zum Zulauf zum Umleger 5. Hier werden die beiden Bandhälften 5', 5" ungefähr um 450 hochgestellt, sodaß der stehende Koffer umfallt. Auf der Rutsc-he 6 sind ebenfalls Transportbänder angebracht, sodaß das Gepäck mit konstanter Geschwindigkeit sicher nach unten befördert wird. An der Rutsche 6 sind seitlich nach oben etwas vorstehende Seitenwände 7,7' angebracht, die in ihrem -oberen zusammenführenden Teil das Gepäck zur Mitte über die Ladestelle bringen.
  • Der untere Teil richtet dann mit seinen parallelen Wänden das Gepäck geradeaus. . Damit ist das Gepäck zum Einladen in die Leerpalette be reitgestellt.
  • Die Leerpaletten werden in einem Stapel 8 über die Leerpalettenzulaufbahn 9, die auf der unteren Ebene 10 montiert ist, herangefahren.
  • Durch einen schematisch angedeuteten Parallelogrammechanismus, der an den Festlager 11 an Boden 10 befestigt ist, und desen Arme 12 schwenkbar antreibbar sind, an denen oben ein Rahmen 19 mit Greifern 14 gelenkig befestigt ist, werden die Leerpalettenstapel in einzelne Paletten aufgeteilt und an die Ladestelle 15 gehobe'a.
  • An der Ladestelle 15 wird in der Barbtellung nach Figur 1 soeben eine Leerpalette 16 atgesetst. Die Parallelogrammarme 12 gehen sodann zurück zum Leerpalettenstapel 8, wo mit Hilfe der Greifer 14 eine weitere neue Palette entnommen wird und in die Wartestelle 17 gehoben wird (Stellung - .. ... - ). Nach dem Einfallen eines Gepäckstückes 18 in die an die Ladestelle 15 gebrachte leerpalette 16 erfolgt der Ablauf dieser Palette auf die Ablaufbahn 19 (siehe Figur 1,2 und 2a).
  • Erfindungsgemäß wird nunmehr die nächste Leerpalette 16' in Dichtfolge an die ablaufende in diesem Zustand als Vollpalette zu bezeichnende Palette zur Ladestelle 15 herangebracht. Hierzu ist die Geschwindigkeit der Antriebsräder der Ablaufbahn 19 und des Antriebs des Parallelogrammmechanismusses mit seinen Armen 12 so eingestellt, daß diese Dichtfolge gewährleistet ist Die Wertestellung 17, in der die Leerpalette 16' gehalten wird, ist ac gewählt, daß die Dichtfolge bei den oben beschriebenen Ge.chwindigkeiten einerseits gewährleistet ist und andererseits SO, daß der nächste Leerpalettenstapel 8 mit seinen 5 Paletten ungehindert einfahren kann.
  • Aus Figur 1 ist zu ersehen, daß die Fallhöhe der Gepäckstücke 18 äußerst niedrig ist, nämlich nur entsprechend dem Durchmesser der unteren Walze 20 der Butsche 6 und der Höhe der Leerpalette 16. Dabei fällt das Gepäck 18 mit seiner vorderen Kante schräg von oben in den vorderen Teil der Leerpalette 16. Die Ladestelle 15 ist so ausgebildet, daß die weiden vorderen Räder 21 mit ihrer Achse etwas vor der Mitte der Leerpalette angeordnet ist. Die beiden hinteren Räder 22 der Ladestelle sind etwas unterhalb der Horizontalen der Achse der Räder 1, sodaß eine Neigung entsteht, die die Palette 16 an den hinteren schlag 23 laufen läßt.
  • Durch das Einfallen des Gepäckes 18 neigt sich der vordere Teil der Palette 16 nach unten und kommt damit auf ate angetriebenen Räder der Ablaufbahn 19 und wird hierdurch abtransportiert. Für den Fall, daß das Gesicht der Gepäckstücke nicht ausreichen sollte, dieses Kippen des vorderen Teils der Palette auszulösen, so können die Räder 21 und 22 auch durch einen besonderen Motorangetrieben werden, der eingeschaltet wird, wenn das Gepäckstück in die Palette kommt. leicnzeitig mit deir Ablaufen bzw. Kippen der Palette 16 wird z.B. ein Schalter 24 betätigt, durch den leichzeitig der nicht dargestellte Antriebsmotor zum Bewegen der Paralleltgrtammarme 12 aus der Wartestellung 17 zur'Ladestelle 15 hin eingeschaltet wird.
  • Der Motor zum Bewegen der Parallelogrammarme 12 ändert seinen Drehsinn in den beiden Endeltellungen dadurch daß einerseits in der oberen Stellung nach dem Abfallen der Paletten einer seiner Arme einen Umschalter 25 erreicht und daß andererseits beim Aufsetzen des Rahmens mit den Greifern auf die oberste Palette des Leerpalettenstapels ein an diesem Rahmen angebrachter Schalter 26 durch den obersten Palettenrand betätigt wird. Das Abfallen der Leerpalette an der Ladestelle wird durch 27 seitlich angeordnete Bleche76der dergleichen. erreicht, die derartig angebracht sind, daß beim Einschwenken des Rahmens die äuS-eren keilförmig ausgebildeten Enden der Greifer zum Aufnehmen der Paletten soweit nach außen bewegt werden, daß sich die Leerpaletten mit geringer Fallhöhe auf die Ladestelle aufsetzen. Für den Fall, daß kein Leerpalettenstapel zugelaufen sein sollte, werden alle Motoren, insbeson-Antrieb der dere zum Parallelogrammarme 12 so rechtzeitig abgeschaltet, daß die Greifer in ausreichender Höhe für die Einfahrt eines Leerpalettenstapels stehen bleiben.
  • Um sicherzustellen, daß evtl. zu schnell ankommende Gepäckstücke von der Rutsche 6 über den vorderen Rand der an der Ladestelle 15 siehenden Palette 16 zu weit vorbewegt werden, ist eine bewegliche Wand 28 angebracht, gegen die solche Stücke stoßen und damit sicher nach unten in die Palette eingeführt werden.
  • Die Zulaufbahn 9 für die Leerpalettenstapel ist soweit unterhalb der Ebene 29 für die Ablaufbahn 19 angeordnet, daß die Bahnen in den beiden Ebenen beliebig zueinander verlegt werden können.
  • Die nach den Figuren, die oben näher beschrieben sind, dargestellte Ausführung ist eine der- charakteristischen Anordnungen gemäß der Erfindung.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Anordnung zur Zuführung von Leerpaletten an insbesondere automay ich arbeitende Ladestellen für z.B. Fluggepäck in Paletten dadurch gekennzeichnet, daß die Leerpaletten aus einen Stapel entnommen und direkt auf die Ladestelle gesetzt werden, die den Beginn der Bahn zum Ablauf der Vollpaletten darstellt und zwar in annähernder Dichtfolge, an die soeben von oben automatisoh beladene und anschließend ablaufende Vollpalette.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerpaletten nach dem Abheben aus dem Stapel in einer ausreichenden Höhe über den Leerpalettenstapel in Wartestellung solange gehalten wird, bis die an der Ladestelle bereits stehende Palette beladen wird und dann abzulaufen beginnt, wobei die Vorgänge nach Anspruch 1 weiter ablaufen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgut z.B. -mittels einer Gurtbahn schräg von oben in Abfahrtsrichtung in die Palette eingebracht wird, wobei die-Fallhöhe nur wenig grösser als der Durchmesser der Walze der Gurtbahn, sowie zuzüglich der Höhe des Palettenrandes ist.
40 Anordnung nach Anspruch und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit der Gur-tbahn etwas größer-ist als die primäre Ablaufgeschwindigkeit der VollpalettenbahnO
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abheben der Leerpalette aus dem Stapel und zum Aufsetzen auf die Ladestelle aus einem Parallelogram4hechanismus besteht, essen Lagerungen für die 2 unteren Gelenke ungefähr auf der Ebene, auf der die Leerpalettenstapel - Zulaufbahn aufgebaut ist, sich befinden und daß die beiden beweglichen Gelenke der Parallelgrammarme durch einen Rahmen verbunden werden, an dessen die Bewegungsebene kennzeichnenden Seiten Greifer angebaut sind, die in die Seitenränder der Paletten eingreifen.
6. Anordnung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß an der Ladestelle ungefähr in der Bewegungsrichtung des Parallelogrammmechanismusses nach Anspruch 5 Bleche oder dergl. derartig angebracht sind, daß beim Einschwenken des Rahmens die äußeren keilförmig ausgebildeten Enden der Greifer zum Aufnehmen der Paletten nach außen bewegt werden, sodaß sich die Leerpaletten mit geringer Fallhöhe auf die Ladestelle aufsetzens
7. Anordnung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß an der Ladesteile die Bahn in einer Länge', die etwas größer ist als die halbe Länge der Palette, entgegen der abfallenden Ablaufrichtung etwas geneigt ist B Anordnung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß das Stückguts das nach Anspruch 3 schräg von oben ankommt, auf den in Ablaufrichtung befindlichen Teil der Palette auftrifft, wodurch der Ablaufvorgang eingeleitet wird, z.B. dadurch, daß der vordere Teil der Palette von der geneigten Eben naah Anspruch 7 auf die in anderer Richtung geneigte Ablaufbahn sich aufsetzt, deren Antriebsräder sich in Drehbewegung befinden.
9. Anordnung nach Anspruch 1. und 8., dadurch gekennzeichnet, daß an der Ladestelle die R&.der auf denen die Leerpalette vor dem Beladen steht, nicht an, getrieben sind, sodaß durch die Neigung der Bahn entgegen der Ablaufrichtung die Leerpaletten sich nach dem Abfallen an den Endanschlag dieser Bahn anlegen.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Variation der Ausbildung nach Anspruch 9 die Ränder, auf denen die Leerpalette an der Ladestelle steht, durch einen besonderen Motor angetrieben werden können, der bein Abfallen des Stückgutes in die Palette einige schaltet wird.
11. Anordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zum Bewegen des Parallelogrammechanismusses seinen Drehring zur Änderung der Bewegung des Mechanismusses in den beiden Richtungen einerseits durch den Anschlag eines seiner Arme an einen Schalter in der oberen Stellung nach dem Abfallen der Paletten erfolgt und andererseits beim Aufsetzen des Rahmens mit den Greifern auf die oberste Palette des Pelettenstapels mittels eines am Rahmen angebrachten Schalters, wodurch das Weben mit einer Leerpalette eingeschaltet wird.
,12, Anordnung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zum Bewegen des Parallelogrammmechanismusses in der Höhe der Wartestellung abgeschaltet wird, wenn sich an der Ladestalle eine noch su beladende Leerpalette befindet. bz* zum Zutransport'an die Ladestelle wieder eingeschaltet wird, wenn eine beladene Palette von der Ladestelle ab läuft.
13. Anordnung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß alle Antriebe, insbesondere auch der Motor für den Parallelogrammmechanismuss, in dem Fall, daß kein Leerpalettenstapel zugelaufen ist, so rechtzeitig abgeschaltet wird, daß die Greifer in der Höhe über einem Leerpalettenstapel stehen bleiben.
14. Anordnung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß über der an der Ladestelle stehende Palette eine bewegliche Wand so angebracht ist, daß evtl. zu schnell und damit zu weit vorbewegte Stück. gegen diese Wand stoßen, sodaß sie nach unten in die Palette sicher eingeführt werden.
15. Anordnung naeh. Anspruch 1., dadurch: gekennzeichnet, daß die Zulaufbahn für die Leerpalettenstapel so weit unterhalb der Vollpalettenbahn angeordnet sind, daß sie den Durchlauf der Leerpalettenstapel unter der Vollpalettenbahn ermöglichen, wobei von dieser tiefliegenden Bahn die Leerpalet-ten gemäß Anspruch 1 direkt abgehoben werden.
16. Anordnung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringgeschwindigkeit des Parallelmechanismus nach Anspruch 5 so greß ist, daß beim Aufsetzen auf die Ladestelle die Vorderkante der Leerpalette nahezu ie Rückkante der soeben ablaufenden Vollpalette erreicht.
17. Anordnung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die über der Ladestelle angeordnete geneigte Bahn mit Transportbändern ausgerüstet ist, wobei zur seitlichen Führung des Gepäcks, welches auf dem Umleger auf 2 nebeneinanderliegenden Bahnen ankommt, zwei zusammenführende Seitenwände über den Bändern angeordnet sind, die nach Erreichen eines Abstandes entsprechend der Breite der Palette über eine längere Strecke parallel bis über das Ende der darunterstehenden Palette geführt sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2354004A1 (de) * 2010-01-28 2011-08-10 Ingenieursbureau Moderniek B.V. Vorrichtung zum Laden von Gepäck in einen Behälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2354004A1 (de) * 2010-01-28 2011-08-10 Ingenieursbureau Moderniek B.V. Vorrichtung zum Laden von Gepäck in einen Behälter

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