DE2138393C3 - Kartoffellegemaschine mit einem endlosen Förderband - Google Patents

Description

SiÄÄSas Aast« sää£

lenförmig verlaufenden Obfrkanten (8) aufwei- vf hin entfernen. Durch ^. Pro^errag der

sen, durch die sich die überschüssig inftgeführten ten werden die ach an Ae^e lehnenden uberschuss,-

Kartoffeln nach der Seite hin entfernen. gen Kartoffeln lebhaft gerutteU, verbena ihren Halt

2. Kartoffenegemaschine nach Anspruch 1, da- und fallen über die Zellenwand nach außen, so daß durch gekennzeilhnet, daß das Förderband (1) in in jeder ZeUe nur en» einige Kartoffel verbleibt, an sich bekannter Weise waagerecht verläuft und ^o die zur Abbestelle weitergeführt wi.d.

die übersd.üssigen Kartoffeln durch an sich be- Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß das Forderkannte beiderseits des Förderbandes angeordnete band in an sich bekannter Weise waagerecht verlauft gegenläufige Förderbänder dem Kartoffelvorrats- und die überschussigen Kartoffeln durch an sich bebehälter (2) wieder zugeführt werden. kannte, beiderseits des Forderbandes angeordnete,

3. Kartoffellegemaschinen nach den Ansprü- »5 gegenläufige Förderbänder dem Kartoffelvorrat wiechen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der zugeführt werden und daß oberhalb des Forder-Zellen (7) durch auf die Mtoehmer (3) aufsetz- bandes an sich bekannte Abstreiforgane angeordnet bare Kappen (15) verkürzbar sind. ^s'^na"· ■„.·-, ,, . .

4. Kartoffellegemaschine nach den Ansprü- Um zu erreichen daß die Zellen von vornherein chen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ober- 3o möglichst wenig überschüssige Kartoffeln aufnehhalb des Förderbandes (1) in an sich bekannter men, wird die Größe der Zellen vor Beginn der Le-Weise Abstreiforgane (16) angeordnet sind. gearbeit dem jeweiligen Pflanzgut angepaßt. Das geschieht in bekannter Weise dadurch, daß man bei

kleineren Kartoffeln den Abstand der verschiebli-

35 chen Seitenwände voneinander verringert. Durch diese bekannte Maßnahme nehmen die Zellen eine

Die Erfindung betrifft eine Kartoffellegemaschine rechteckige Form an, die für das Aufnehmen der

mit einem endlosen, in gleichen Abständen mit Mit- Kartoffeln nachteilig ist. Die Erfindung sieht deshalb

nehmern versehenen Förderband, neben dem Seiten- weiterhin vor, daß die Zellen in solchen Fällen durch

wände angeordnet sind, die mit den Mitnehmern ZeI- 40 auf die Mitnehmer aufseizbare Kappen verkürzbar

len zur Aufnahme mindestens einer Kartoffel bilden sind, so daß sich ihre Form wieder der günstigen

und die vor Erreichen der Ablagestelle das Entfernen Quadratform nähert,

überschüssiger Kartoffeln gewährleisten. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbei-

Es sind Kartoffellegemaschinen mit zwei oder spiele dargestellt:

mehreren nebeneinanderlegenden, mit Zellen verse- 45 F i g. 1 zeigt eine Kartoffellegemaschine mit horihenen Förderbändern bekannt. Die Förderbänder zontalem Förderband in perspektivischer Darstelsind nach außen hin von zwei feststehenden Seiten- lung. Das Förderband wird von einem Kartoffelvorwänden begrenzt, und zwischen je zwei Förderbän- ratsbehälter mit Kartoffeln beschickt, die es in ein dem ist eine feststehende Rampe angeordnet. Diese Legerohr abwirft.

hat die Aufgabe, die zwischen den Förderbändern 50 F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Legemaschine

liegenden überschüssigen Kartoffeln anzuheben, da- von F i g. 1 mit besonderer Darstellung der Vorrich-

mit sie beim Herunterrollen von der Rampe über die lung, mittels welcher der Abstand der vertikalen Sei-

Außenwände hinwegrollen und nicht bis zur Ablage- tenwände voneinander geregelt wird. Die Stellung

stelle weitergefördert werden. Diese beabsichtigte der Seitenwände mit engstem Abstand ist mit vollen

Wirkung wird jedoch nur selten erreicht, weil die von 55 Linien gezeichnet; die Stellung mit weitestem Ab-

der Rampe angehobenen Kartoffeln meist in eine stand ist mit gestrichelten Linien dargestellt.

Zelle der anliegenden Förderbänder kippen und da- F i g. 3 zeigt eine Kartoffellegemaschine mit schräg

durch die dann mit zwei Kartoffeln gefüllte Zelle auf aufsteigendem Förderband im Längsschnitt, welches

dem Acker eine doppelbelegte Pflanzstelle verur- die Kartoffeln auf ein darunter angeordnetes zweites

sacht, die pflanzenbaulich unerwünscht ist. Nachtei- 60 Förderband ablegt, das die Kartoffeln zur Abwurf-

lig ist ferner, daß kleinere Knollen, die zusätzlich in stelle trägt,

einer Zelle Platz gefunden haben, von der Rampe F i g. 4 zeigt als Einzelheit in größerem Maßstäbe nicht erfaßt werden können. Sie stützen sich auf die einen Teil des Förderbandes mit den darauf befestig- <a der Zelle befindliche Grundkartoffel und an eine ten Mitnehmern, auf die zur Verminderung der ZeI-Seitenwand und behalten ihre Lage in der Zelle un- Ss lenlänge Kappen aufgesetzt sind,
verändert bis zur Ablagestelle bei. Das hat mehrfach Ein waagerecht umlaufendes endloses Förderbelegte Pflanzstellen 2ur Folge. band 1 wird von einem Kartoffelvorratsbehälter 2 mit

Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, Kartoffeln beschickt. Die auf dem Förderband 1 in

3 4

deichen Abständen befestigten Mitnehmers fördern Seitenwände6 durch Lenker IO und H paralleloäie Kartoffeln zur Abwurfstelle 4, wo sie durch ein grararaartig miteinander verbunden sind. Die Lenker kurzes Legerohr 5 zum Ackerboden fallen. Beider- 10 und Il sind in den Anlenkstellen 12 drehbar gelaseits des Förderbandes I sind vertikale Seitenw&nde 6 gart, die sich am festen Legeraascninengsstell beßnaneeordnet, die während der Arbeit unbeweglich S den. Der Lenker 11 ist seitlich verlängert und als feststehen, aber auf einen gewünschten Abstand von- Handhebel 13 ausgebildet Durch Schwenken des einander einstellbar sind. Die Seitenwände 6 und je Handhebels verändert man den Abstand der Seitenzwei aufeinanderfolgende Mitnehmers bilden ZeI- wände6 derart, daß die Zellen7 die gewünschte Ien7 von einer solchen Größe, daß sie stets mehr als Breite aufweisen, die für die betreffende Kartoifelnur eine Kartoffel aufnehmen. Eine dieser Kartoffeln to sortierung erforderlich ist

ßndet jeweils auf dem Grund ihrer Zelle Platz, wäh- In der Beispielsausführung der Kartoffellegema-

rend die zweite oder auch dritte Kartoffel sich so- scbine mit einem schräg aufsteigenden Forderband 1'

wohl auf diese Grundkartoffel als auch auf die Ober- wird dieses in seinem unteren Teil von dem Kartof-

kantenS der Seitenwände 6 abstützt Die Seiten- felvorratsbehälter %' mit Kartoffeln beschickt und

wände 6 weisen obere Ausschnitte 9 von solcher 15 führt sie einem zweiten Förderband 14 zu. Die in den

Form und Größe auf, daß die Oberkanten einen sä- Zellen 7 verbliebenen Knollen werden dort auf das

gezahnartigen Verlauf haben. Die sich auf die Ober- Förderband 14 abgelegt und von diesem schonend

kanten 8 aufstützenden zweiten und dritten Kartof- ohne Beschädigungen der an den Kartoffeln befindli-

fein werden durch die rasche Bewegung des Förder- chen Vorkeime zur Abwurfstelle 4 geführt, wo sie

bandesl und den sägezahnartigen Verlauf der Sei- ao durch ein kurzes Legerohr 5 in gleichmäßigen Zeit-

tenwände6 so in unruhige Auf- und Abbewegungen abständen in die Legefuiche des Ackerbodens fallen,

versetzt, daß sie ihren Halt verlieren und durch die Oberhalb des Förderbandes 1' ist ein Abstreifer 16

Ausschnitte 9 aus der Zelle seitlich herausrollen. In angeordnet, der im Zusammenwirken von Förder-

jeder Zelle verbleibt schließlich nur die eine auf dem band V und den sägezahnartigen Seitenwänden 6

Zellengrund ruhende Kartoffel, die in das Legerohr 5 a₅ dazu beiträgt, die überschüssigen Kartoffeln aus den

abgeworfen wird. Die Kartoffeln fallen also in glei- Zellen zu entfernen.

chen Abständen zu Boden. Zum Auslegen besonders kleiner Kartoffelsorten Diese beschriebene Wirkungsweise macht es erfor- läßt sich die Länge der Zellen 7 dadurch vermindern, derlich die Größe der Zellen 7 jeweils auf die betref- daß auf die Mitnehmer 3 Kappen 15 aufgesetzt oder fende Kartoffelsortierung und Kartoffelsorte einzu- 30 aufgeklemmt werden, die beispielsweise aus Kunststellen. Das erfolgt beispielsweise dadurch, daß die · stoff gefertigt sein können.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. die von den Zellen aufgenommenen Zweitkartoffeln

   Patentansprüche· oder Drittkartoffeln gänzlich auszuscheiden und da-

   ratentansprucne. ^^ mehrfach belegte Pflanzstellen zu vermeiden.

   X. KartoffeUegemaschine mit einem endlosen, Es sollen sowohl ^S^^S^^S'

   in gleichen Abständen mit Mitnehmern versehe- 5 genden Sro^n/^eixKanamm^dieι neben *£

   nen Förderband, neben dem Seitenwände an- den, wie_Lauch die kleinerenKnoUen,,die gjen «ner

   geordnet sind, die mit den Mitnehmern Zellen meist größeren Grundkartoffel von einer Zelle aufge-

   zur Aufnahme mindestens einer Kartoffel bilden nommen wurden.