DE512028C - Austrag der Berge mittels Kratzer zwischen Rutsche und Versatzmaschine - Google Patents
Austrag der Berge mittels Kratzer zwischen Rutsche und VersatzmaschineInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
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Description
- Austrag der Berge mittels Kratzer zwischen Rutsche und Versatzmaschine Wie bekannt, bereitet das Austragen der Versatzberge aus den stets beweglichen Schüttelrinnen Schwierigkeiten. Die Bauhöhe der Austragvorrichtung einer jeden Versatzmaschine ist eine verhältnismäßig hohe, so daß trotz geringer Höhe der eigentlichen Versatzmaschine durch die Zubringeeinrichtung zur Maschine die Bauhöhe wächst. Es können daher Versatzmaschinen für Flözmächtigkeiten unter i,zo m schon schwer verwendet werden, obwohl gerade in wenig mächtigen Flözen ein dankbares Gebiet für Versatzmaschinen besteht.
- Es bestehen zwar Versatzmaschinen, bei welchen die Versatzberge mittels einer endlosen Kratzerkette zwischen der Schüttelrutsche und der über der Rutsche gelagerten Versatzmaschine gefördert werden und bei Umkehrung dieser Kette auf eine Stopfmaschine fallen. Dadurch kommen aber alle Versatzberge, welche durch die endlose Kette nach aufwärts befördert werden, ohne Unterschied ihrer Sortengröße in die Versatzvorrichtung und muß diese auch die allergrößten Bergesstücke verarbeiten, was aber oft nicht möglich sein wird bzw. zum Bruche und einer stillegenden Beschädigung der Maschine führen kann.
- Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß in dem Trog der Kratzerkette eine Öffnung vorhanden ist, durch welche die Versatzberge auf die von der endlosen Kratzerkette umgebene Versatzeinrichtung fallen und durch welche eine Sortierung des Versatzmaterials bewirkt werden' kann. Dadurch ist erreicht, daß eine ständige Abnahme der Berge auch bei fahrender Maschine ermöglicht wird und die Versatzmaschine vor zu großen Bergesstücken geschützt ist, so daß eine Beschädigung derselben nicht erfolgen kann. Durch die eigenartige Lagerung der Kratzerkette ist eine sehr geringe Bauhöhe der ganzen Versatzeinrichtung konstruktiv erreichbar und die Benutzung einer fahrbaren Versatzmaschine sowohl bei Kugelunterlagen als auch bei Rollunterlagen der Rinne ermöglicht.
- Als Versatzmaschine kann z. B. eine solche gemäß Patentschrift 486 169 verwendet werden.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine Vorderansicht der Austragsvorrichtung, Abb. q. ein Detail der Auflagevorrichtung des Transporteurs in Vorderansicht. Als Versatzmaschine wurde eine Versatzschleudermaschine, Schwungradmaschine, angenommen; die Einrichtung kann aber für jede Type von Versatzmaschinen entsprechend verwendet werden.
- i stellt die Schüttelrinnen dar. Über diesen lagert auf einem Gestell 2 mit Rädern 3 über den stets beweglichen Rinnen i die Versatzmaschine q., die in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist. Mittels der Schrauben 5 ist das Gestell 2 stets je nach den Sohlenunebenheiten in der Höhe einstellbar. Die endlose Mitnehmerkette 6, welche sich in einer schräg aufsteigenden Transportrinne 21 bewegt, wird in eigentümlicher Weise so geführt, daß sie an der Schüttelrinne i über die Rolle 8 in der um den Punkt 9 schwingenden Transportrinne 2i in der Pfeilrichtung über die Versatzmaschine q bzw. oberhalb derselben in einer horizontalen Transportrinne 22 geführt und dann über die Rolle io und ii zur Schüttelrinne i zurückgeführt wird. Die Rolle ii kann als Spannrolle ausgebildet werden.
- Die endlose Kette 6 wird durch den in der Zeichnung nicht dargestellten Motor der Versatzmaschine angetrieben. Auf der Achse der vorderen Kettenräder 8 sind Stützräder 12 lose gelagert, die sowohl eine Abstützung als auch ein Fahren des Transporteurs auf der Rinne i ermöglichen. Um die Bewegung der Schüttelrinne i zu ermöglichen und ein Durchrutschen der Versatzberge zu verhindern, ist die Rinne 21 um den Punkt 9 schwingbar angeordnet und wird durch Druckzylinder 15 o. dgl, mit dem an ihren Ende befindlichen Schuh 14. an die Schüttelrinne i elastisch angepreßt.
- Die Entfernung der Mitnehmer 16 der Kette 6 ist so gewählt, daß in der Eintragsöffnung 17 der Versatzmaschine in der Pfeilrichtung I nur Berge von solcher Korngröße in die Versatzmaschine herabfallen, die die Versatzmaschine noch schleudern kann. Sind die Berge größer, so werden sie von der Mitnehmerkette 6 weitertransportiert und fallen über die Rutsche 18 in der Pfeilrichtung II in die Schüttelrinne i und können dann von hierweiter ausgetragenwerden. Es erübrigt sich daher das frühere unsichere Ausklauben der Berge von Hand aus, da die Mitnehmerkette 6 die Versatzberge selbsttätig sortiert, und zwar so, daß die Mitnehmer 16 oberhalb der Öffnung 7 eine Art Rost bilden, durch welche die Berge nur bis zu einer gewissen Größe durchfallen können.
- Um die Größe der Berge, die durch die Öffnung 17 auf die Versatzmaschine fallen sollen, ändern zu können, sind die Mitnehmer 16 verstellbar angeordnet, so daß die Entfernung der Mitnehmer 16 voneinander je nach der gewünschten Größe der zu verschleudernden Berge eingestellt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Austragvorrichtung mittels Kratzerkette zwischen der Schüttelrutsche und der über derRutsche gelagerten Versatzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trog (22) der Kratzerkette (6) eine Öffnung (17) vorhanden ist, durch welche die Versatzberge auf die von der endlosen Kratzerkette umgebene Versatzeinrichtung fallen und durch welche eine Sortierung des Versatzmaterials bewirkt werden kann.
- 2. Austragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Mitnehmer (16) der Kette (6) der Maximalgröße der durch die Versatzmaschine zu verschleudernden Berge entspricht.
- 3. Austragvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Mitnehmer (16) entsprechend der Maximalgröße der zu verschleudernden Berge geändert werden kann. q.. Austragvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des ansteigenden Teiles (21) des Kratzertroges durch ein schwingbares Gelenk (9) mit dem horizontal gelagerten Trogteil (22) verbunden ist, während das untere, als Schuh (14) ausgebildete Ende des Troges (2i) mittels Stützrädern (12) auf dem Boden (13) der Schüttelrutsche (i) fahrbar abgestützt und durch eine elastische Vorrichtung (15) gegen die Schüttelrutsche (i) gepreßt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE512028T | 1930-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE512028C true DE512028C (de) | 1930-11-06 |
Family
ID=6547997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930512028D Expired DE512028C (de) | 1930-01-21 | 1930-01-21 | Austrag der Berge mittels Kratzer zwischen Rutsche und Versatzmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE512028C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969649C (de) * | 1952-02-20 | 1958-06-26 | Albin Suppan | Doppelkettenstegfoerderer, insbesondere fuer den Bergbau |
-
1930
- 1930-01-21 DE DE1930512028D patent/DE512028C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969649C (de) * | 1952-02-20 | 1958-06-26 | Albin Suppan | Doppelkettenstegfoerderer, insbesondere fuer den Bergbau |
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