DE3709490C2 - Vorgefertigter Rolladenkasten mit aneinanderstossenden Ziegelformsteinen - Google Patents

Vorgefertigter Rolladenkasten mit aneinanderstossenden Ziegelformsteinen

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    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details

Description

Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten Rolladenkasten mit aneinanderstoßenden Ziegelformsteinen, die ein im Querschnitt U- förmiges Rolladenkastenprofil mit zwei Seitenwänden und einem diese verbindenden Mittelteil bilden, wobei die Ziegelformsteine durch zumindest einen in Längsrichtung des Rolladenkastens verlaufenden Armierungsstab miteinander verbunden sind und auf das Ende einer jeden Seitenwand eine über die gesamte Länge des Rolladenkastens verlaufende und die zugehörige Seitenwand übergreifende Profilschiene aufgebracht ist.
Ein Rolladenkasten dieser Bauart ist aus der DE 28 41 055 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Bauart ist das U-Profil aus mit ihren oberen Abschnitten zueinander gerichteten und aus beliebigem Material bestehenden Winkelformteilen zusammengesetzt, die aneinandergereiht und an den Stoßstellen miteinander verbunden die jeweils gewünschte Kastenlänge ergeben und über ihre gesamte Länge armiert sind, wobei die Abschnitte der Winkelformteile der einen Seite in entsprechende nutartige Ausnehmungen der Abschnitte der Winkelformteile der anderen Seite des U-Profils eingreifen und im Verbindungsbereich und/oder in unmittelbarer Nachbarschaft des Verbindungsbereichs aller Abschnitte ein sich über die gesamte Länge des jeweiligen Kastens erstreckendes Tragelement vorgesehen ist, was den Aufbau kompliziert macht.
Ferner ist aus der DE 29 24 668 C2 ein Rolladenkasten bekannt, der im wesentlichen aus U-förmig aneinandergefügten Leichtbauplatten besteht, in welche innenseitig eine im Querschnitt ebenfalls etwa U-förmige Innenschale eingesetzt und durch eine Kunststoffausschäumung festgelegt ist. In der Innenseite der Innenschale ist eine längsdurchgehende Nut eingeschnitten. Es ist eine im Querschnitt etwa U-förmige Wandschiene an zumindest einem der freien Kastenschenkelränder des Rolladenkastens angebracht, die einen einwärts gerichteten Rastflansch aufweist, der in eine entsprechend eingeschnittene längsdurchgehende Nut der Innenschale eingreifen kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, einen Rolladenkasten der eingangs genannten Bauart zur Verfügung zu stellen, der einfach und zeitsparend sowie mit einem geringen manuellen Aufwand herstellbar ist und bei dem sich die Randschiene besonders schnell und einfach und ohne Beschädigung oder sonstige Beeinträchtigung auf das Ende einer jeden Seitenwand aufbringen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf das Ende zumindest einer Seitenwand eine über die gesamte Länge des Rolladenkastens verlaufende und dieses Ende übergreifende Schutzschiene aufgebracht ist, und daß die beiden Seitenstege der übergreifenden Profilschiene elastisch auseinanderbiegbar sind und in ihrem Endbereich nach innen gerichtete Vorsprünge aufweisen, die in Vertiefungen in der zugehörigen Schutzschiene einrastbar sind, wodurch die Profilschienen auf die Schutzschienen aufschnappbar sind.
Abgesehen davon, daß die Schutzschienen auch Armierungsfunktionen erfüllen und ganz allgemein zur Stabilisierung der Enden der Seitenwände erheblich beitragen, ermöglichen sie auch durch ihre Schutzfunktion ein besonders schnelles und zügiges Aufbringen der Profilschienen, da die Kräfte der aufzubiegenden Profilschienen im wesentlichen durch die vorhandenen Schutzschienen aufgenommen werden und deshalb ein schnelles und kraftvolles Aufbringen möglich wird, ohne daß die Gefahr bestünde, die Ränder der Seitenstege zu beschädigen.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand von in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Rolladenkasten nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt des Endes eines Seitenstegs mit einer ersten, angemörtelten, der Armierung dienenden Schutzschiene aus Metall und einer zweiten, aufschnappbaren, eine Putzleiste aufweisenden Profilschiene als zweiter Schiene, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Aussteifungsplatte;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen aus Ziegelbrettern aufgebauten Rolladenkasten gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Rolladenkasten nach Fig. 4, bei welchem das den Mittelsteg bildende Ziegelbrett durch ein Schaumstoff-Formstück ersetzt ist;
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einer Abschlußdeckelhalterung bei dem Rolladenkasten nach Fig. 7;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Rolladenkastens.
Der in Fig. 1 gezeigte, vorgefertigte Rolladenkasten 1 besteht aus stirnseitig aneinanderstoßenden Ziegelformsteinen 2, 3, 4 und 5, die ein im Querschnitt U-förmiges Rolladenkastenprofil mit zwei Seitenwänden 6 und 7 und einem diese verbindenen Mittelteil bilden. Die Ziegelformsteine sind durch mindestens einen in Längsrichtung des Rolladenkastens 1 verlaufenden Armierungsstab 59 miteinander verbunden, wie auch durch zwischen ihre Stoßflächen, die in Fig. 1 durch Linien, 9, 10 und 11 angedeutet sind, eingebrachtes Bindemittel.
Erfindungsgemäß ist nun, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, auf das Ende 12, 13 bzw. 101 zumindest einer Seitenwand 6, 7 bzw. 102 eine über die gesamte Länge des Rolladenkastens 1 verlaufende und dieses Ende übergreifende Schutzschiene 14, 15 bzw. 92 aufgebracht. Außerdem sind die zwei Seitenstege 105, 106 einer übergreifenden Profilschiene 93 elastisch auseinanderbiegbar und weisen in ihrem Endbereich nach innen gerichtete Vorsprünge 97, 98 auf, die in Vertiefungen 99, 100 in der zugehörigen Schutzschiene 14, 15 bzw. 92 einrastbar sind, wodurch die Profilschienen 93 auf die Schutzschienen 14, 15 bzw. 92 aufschnappbar sind.
Die Profilschienen können, wie in Fig. 2 gezeigt, Putzleisten aufweisen, z. B. die Putzleiste 94. Dabei ist vorteilhaft, daß sich diese Putzleisten auch erst bauseitig, d. h. nach dem Einbau der Rolladenkästen, anbringen lassen, beispielsweise kurz bevor das eigentliche Verputzen erfolgt, nämlich durch Aufbringen der Profilschienen 93 auf die Schutzschienen 14, 15 bzw. 92, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Putzleisten auf ein Minimum beschränkt wird.
Die Anbringung der Schutzschienen 14, 15 erfolgt bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mit Hilfe eines Bindemittels, das Kleber auf Kunststoffbasis oder Zementmörtel oder eine Verbindung beider sein kann, derart, daß eine innige Verbindung der Ziegelformsteine mit den Schutzschienen 14, 15 erzielt wird.
Diese auch der Armierung dienenden Schutzschienen 14, 15; 92 bestehen ebenso wie die Profilschienen 93 aus einem nichtrostendem Material, wie Edelstahl, verzinktem Stahl. Aluminium oder Kunststoff und lassen sich z. B. durch Abkanten oder durch Strangpressen herstellen.
Die Schutzschienen 14, 15 gemäß Fig. 1 sind vorzugsweise durchbrochen, was besonders deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, siehe die gestanzten Löcher 25. Es versteht sich, daß bei einem Aufsetzten der Schutzschienen 14 bzw. 15 das eingebrachte, nichtgezeigte Bindemittel die Löcher 25 nach außen durchdringt und zusätzliche Verankerungen zwischen den Schutzschienen 14. 15 und den Enden 12, 13 der Seitenwände 6, 7 bewirkt. Die Festigkeit der Verbindung wird durch nicht gezeigte Vertiefungen in den Ziegelformsteinen 2 bis 5, die den Durchbrechungen bzw. Löchern 25 gegenüberliegen, noch verbessert, wobei die Vertiefungen zweckmäßig die Form von durchlaufenden Nuten aufweisen, die sich somit über die gesamte Länge der aneinandergrenzenden Ziegelformsteine 2 bis 5 erstrecken.
Beim stirnseitigen Zusammenstellen der Ziegelformsteine zu einer den Rolladenkasten bildenden Zeile lassen sich zur Ausbildung von Transportaufhängungen entsprechend geformte Draht- oder Blechanker beilegen, durch die zusätzliche Armierungen gesteckt werden können.
Die Ziegelformsteine können im übrigen auch jeweils im Bereich der Enden der beiden Seitenwände miteinander fluchtende Lochkanäle 68' aufweisen, in denen Armierungen 69 angeordnet sind, wie Fig. 4 zeigt. Bei dieser Figur handelt es sich um einen Querschnitt durch eine Ausführungsform, bei welcher die Ziegelformsteine mit Hohllöchern versehene Ziegelbretter 70, 71, 72 sind, die gegebenenfalls auch bereits gesondert armiert sein können, was im vorliegenden Fall nicht gezeigt ist, wobei jedoch im übrigen das Ziegelbrett 70 den Mittelteil und die beiden Ziegelbretter 71 und 72 die Seitenwände des auf dem Kopf stehenden U's des Rolladenkastens bilden.
Anhand der Fig. 6 und 7 ist eine Möglichkeit gezeigt, die jeweils endständigen Ziegelformsteine 2' und 5' eines Rolladenkastens 1' mit einem umlaufend angeformten Innenfalz 65 bzw. 65' zu versehen, in den jeweils ein Abschlußdeckel 66, 66' einführbar und mittels Bindemittel befestigbar ist. Der jeweilige Abschlußdeckel 66 bzw. 66' greift mittels eines vorspringenden, umlaufenden Bundes 67 bzw. 67' in den Innenfalz 65 bzw. 65' ein.
Vorteilhaft ist zumindest eine, in ihrer Außenkontur im wesentlichen der Außenkontur des Rolladenkastens folgende, Aussteifungsplatte 85 zwischen zwei stirnseitig aneinanderstoßenden Ziegelformsteinen 2, 3, 4, 5 des Kastens als Armierung eingefügt, die gegebenenfalls Durchbrechungen 89 für zusätzlich erforderliche Armierungen aufweist, siehe Fig. 3. Eine solche Aussteifungsplatte 85, die zweckmäßig aus Blech besteht, läßt sich beispielsweise bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bei 10 einfügen und dient der zusätzlichen Versteifung und Stabilisierung des Rolladenkastens, insbesondere bei Rolladenkästen, die sich über eine größere Länge erstrecken und unter dem Einfluß der auftretenden Spannungen zu einem Verziehen, z. B. Ausbuchten der Seitenstege, neigen. Solche Aussteifungsplatten 85 können an ihrem Mittelsteg 86 mindestens eine nach oben vorstehende Öse 87 aufweisen, die einerseits dem Transport dient und andererseits in das darüberliegende Mauerwerk eingemörtelt werden kann und somit einer innigeren Verbindung zwischen Rolladenkasten und anschließendem Mauerwerk zu dienen geeignet ist.
Von besonderem Vorteil ist eine solche Aussteifungsplatte 85 bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5, nämlich dort, wo das U- förmige Rolladenkastenprofil aus Ziegelbrettern aufgebaut ist, die ihrerseits aus einzelnen Ziegeln bestehen und entweder vorarmiert bereits fertig vorliegen oder bei der Bildung des Rolladenkastenprofils als einzelne Ziegel in eine Formschablone eingelegt und dann armiert werden können, woraufhin das Bindemittel eingebracht wird. Dort sorgen diese Aussteifungsplatten bzw. -bleche 85 insbesondere an den Stoßstellen von Mittelteilen und Seitenwänden für einwandfreie Stabilität, derart, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 5 das den Mittelteil bildende Ziegelbrett 70 (Fig. 4) durch ein steifes Schaumstoff-Formstück 88 ersetzt werden kann, was einer besonders guten Isolation und der Gewichtserleichterung dient. Abgesehen davon lassen sich die beiden Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 bei ausreichender Freiheit für den aufzunehmenden Rolladen viel schmaler gestalten, als dies bei aus winkelförmigen Ziegelformsteinen oder U-förmigen Ziegelformsteinen zusammengesetzten Rolladenkästen der Fall wäre, so daß auch ein Einbau in dünneres Mauerwerk, z. B. von lediglich 30 cm Stärke, möglich wird, wobei auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 das Einfügen einer zusätzlichen Wärmeisolation in Form von Schaumstoff möglich ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist das Schaumstoff-Formstück 88 an einer Seite eine flächig längs der Innenseite 90 eines der beiden die Seitenstege bildenden Ziegelbretts, in diesem Falle des Ziegelbretts 72, anliegende Verlängerung 91 auf. Es versteht sich, daß in diesem Falle das Ziegelbrett 72 dem Inneren des Baukörpers, in welchem der fertige Rolladenkasten zum Einbau kommt, zugewandt ist. Bei der gezeigten Ausführungsform weist das Schaumstoff-Formstück zudem angeformte Stege 107, 108 auf, die in Armierungskanäle 109, 110 eingreifen und die Stabilität erhöhen, schon bevor Bindemittel 111 zusätzlich zu den Armierungsstäben 112, 113 eingebracht wird. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 werden für gleiche Teile ebenfalls gleiche Bezugszeichen verwendet.
Das Schaumstoff-Formstück 88 kann aus Polystyrol, Polyurethan oder dergleichen bestehen.

Claims (13)

1. Vorgefertigter Rolladenkasten mit aneinanderstoßenden Ziegelformsteinen,
  • 1. die ein im Querschnitt U-förmiges Rolladenkastenprofil mit zwei Seitenwänden (6, 7; 102) und einem diese verbindenden Mittelteil (8) bilden,
  • 2. wobei die Ziegelformsteine (2, 3, 4, 5) durch zumindest einen in Längsrichtung des Rolladenkastens (1) verlaufenden Armierungsstab (59) miteinander verbunden sind
  • 3. und auf das Ende (12, 13; 101) einer jeden Seitenwand (6, 7; 102) eine über die gesamte Länge des Rolladenkastens (1) verlaufende und die zugehörige Seitenwand (6, 7; 102) übergreifende Profilschiene (93) aufgebracht ist,
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß auf das Ende (12, 13; 101) zumindest einer Seitenwand (6, 7; 102) eine über die gesamte Länge des Rolladenkastens (1) verlaufende und dieses Ende übergreifende Schutzschiene (14, 15; 92) aufgebracht ist,
  • 2. und daß die beiden Seitenstege (105, 106) der übergreifenden Profilschiene (93) elastisch auseinanderbiegbar sind und in ihrem Endbereich nach innen gerichtete Vorsprünge (97, 98) aufweisen, die in Vertiefungen (99, 100) in der zugehörigen Schutzschiene (14, 15; 92) einrastbar sind,
  • 3. wodurch die Profilschienen (93) auf die Schutzschienen (14, 15; 92) aufschnappbar sind.
2. Vorgefertigter Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschienen (14, 15; 92) Durchbrechungen (25) aufweisen.
3. Vorgefertigter Rolladenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Durchbrechungen (25) jeweils Vertiefungen in den Ziegelformsteinen (2, 3, 4, 5) gegenüberliegen.
4. Vorgefertigter Rolladenkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen die Form von Nuten aufweisen.
5. Vorgefertigter Rolladenkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (93) und Schutzschienen (14, 15; 92) aus einem nichtrostenden Material bestehen, wie Edelstahl, verzinktem Stahl, Aluminium oder Kunststoff.
6. Vorgefertigter Rolladenkasten, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine U-förmige Aussteifungsplatte (85) zwischen zwei stirnseitig aneinanderstoßende Ziegelformsteine (2, 3, 4, 5) des Kastens als Armierung eingefügt ist, welche gegebenenfalls Durchbrechungen für etwa zusätzlich erforderliche Armierungen aufweist.
7. Vorgefertigter Rolladenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungsplatte (85) an ihrem Mittelsteg (86) mindestens eine nach oben vorstehende Öse (87) aufweist.
8. Vorgefertigter Rolladenkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungsplatte (85) aus Blech ist.
9. Vorgefertigter Rolladenkasten nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziegelformsteine Ziegelbretter (70, 71, 72), vorzugsweise bereits armierte, sind, wobei ein Ziegelbrett (70) den Mittelteil und zwei Ziegelbretter (71, 72) die Seitenwände des Rolladenkastens (1) bilden.
10. Vorgefertigter Rolladenkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das den Mittelsteg bildende Ziegelbrett durch ein steifes Schaumstoff-Formstück (88) ersetzt ist.
11. Vorgefertigter Rolladenkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoff-Formstück (88) an einer Seite eine flächig längs der Innenseite (90) eines der beiden die Seitenstege bildenden Ziegelbretts (72) anliegende Verlängerung aufweist.
12. Vorgefertigter Rolladenkasten nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaumstoff-Formstück (88) aus Polystyrol oder Polyurethan besteht.
13. Vorgefertigter Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils endständigen Ziegelformsteine (2', 3', 4', 5' ) des Rolladenkastens (1') einen umlaufend angeformten Innenfalz (65, 65') aufweisen, in den jeweils ein Abschlußdeckel (66, 66') einführbar und mittels Bindemittel befestigbar ist.
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