DE3147651C2 - Aus Betonfertigteilen bestehender Zellensilo - Google Patents
Aus Betonfertigteilen bestehender ZellensiloInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H7/00—Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
- E04H7/22—Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
- E04H7/24—Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
- E04H7/26—Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials
- E04H7/28—Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials composed of special building elements
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Abstract
Bei einem aus Betonfertigteilen bestehenden Silo, der aus größeren senkrecht stehenden, aus Beton bestehenden Bauplatten aufgebaut ist, deren Ebenen sich kreuzen, wobei durch die Bauplatten nebeneinander im Silo angeordnete, über die Silohöhe durchgehende Schächte gebildet sind und an den Kreuzungsstellen sowie an den Anschlußstellen der Bauplatten an die Außenwand und an den Ecken des Silos aus Ortbeton bestehende Stützen vorgesehen sind, an welche die einzelnen Bauplatten anschließen, wobei am Anschluß ende an einer Seite der Bauplatte eine schräg verlaufende Querschnittsverstärkung in Form einer sogenannten Voute vorgesehen ist, deren Ende bis zur nächsten Bauplatte reicht, wobei ferner eine geschlossene Vergußkammer durch die Querschnitte der Bauplatten und die an den Enden der Bauplatten vorgesehene Vouten gebildet ist und wobei eine entlang der den Stützen zugewandten Längsseite der Bauplatte verlaufende, im Querschnitt nach außen aufgeweitete, trapezförmige Nut vorgesehen ist, die an die Voute anschließt und wobei schließlich im Anschlußbereich aus den Bauplatten Bewehrungsschlaufen heraustreten, die einander innerhalb der Stütze übergreifen, soll dafür Sorge getragen werden, daß bei möglichst geringem Materialaufwand ein Aufbau des Silos erreicht wird, der die bei allen normalen Materialien und Bauhöhen derartiger Silos auftretenden Innendrücke unter Berücksichtigung der notwendigen Sicherheit ohne weiteres aufnimmt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
Description
Die Erfindung betrifft einen aus Betonfertigteilen bestehenden Zellensilo, der aus einzelnen Bauplatten aufgebaut
ist, wobei an den Kreuzungs- und den Anschlußstellen der Bauplatten an die Außenwand und an den
Ecken des Silos aus Ortbeton bestehende Stützen vorgesehen sind und am Anschlußende der Bauplatte eine
schräg verlaufende Querschnittsverstärkung in Form einer sogenannten Voute vorgesehen ist, wobei ferner im
Anschlußende eine im Querschnitt nach außen aufgeweitete trapezförmige Nut zur Bildung einer der Herstellung
der Stütze dienenden Vergußkammer vorgesehen ist und wobei schließlich im Anschlußbereich aus
den Bauplatten Bewehrungsschlaufen heraustreten, die einander innerhalb der Stütze übergreifen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Schalung zur Herstellung von Bauplatten für einen derartigen Silo.
Bei einem bekannten Zellensilo dieser Art (DE-OS 29 506) treten zwischen der Stütze und den angeschlossenen
Bauplatten Schubkräfte auf, durch die der Anschluß beeinträchtigt werden kann.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Zellensilo der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß ein sicherer Anschluß unter Aufnahme der Schubkräfte gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Längsseite der Bauplatte im Anschlußbereich
im Abstand zueinander angeordnete taschenartige Aussparungen vorgesehen sind, in die der Ortbeton bei
der Betonierung der Stütze eintritt.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch den Eintritt des Ortbetons der Stütze in die taschenartigen
Aussparungen der Bauplatten eine gute Verbindung zwischen der Bauplatte und den Stützen erreicht wird,
die insbesondere geeignet ist, auftretende Schubkräfte aufzunehmen.
Bei einer Schalung zur Herstellung von Bauplatten für einen Silo dieser Art, bei welchem die Bewehrungsschlaufen aus den Seitenwänden der Vouten -austreten,
ist es besonders vorteilhaft, wenn zwischen die Bewehrungsstränge
der Bewehrungsschlaufen ein Schalungsteil mit nach innen vorspringenden Schubtaschenscha-Iungsabschnitten
eingeschoben ist, an welches beidseits zwei weitere Teile der Schalung anschließen, die außerhalb
der Bewehrungsstränge enden.
Diese Schalungsweise hat darüber hinaus den Vorteil, daß sich trotz der austretenden Bewehrungsschlaufen
die fertige Bauplatte leicht ausschalen läßt
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Äusführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. I im Schnitt die Ausbildung eines Knotenpunktes
eines Zellensilos, bei welchem vier Bauplatten aneinanderstoßen und die Schalung für eine aus Ortbeton
herzustellende Stütze bilden,
Fig.2 im Schnitt die Ausbildung der zugehörigen
Bauplatte,
F i g. 3 die Bauplatte nach F i g. 2 in perspektivischer Darstellung,
Fig.4 im Schnitt den Anschluß einer Bauplatte im Wandbereich des Silos,
Fig.4 im Schnitt den Anschluß einer Bauplatte im Wandbereich des Silos,
F i g. 5 im Schnitt eine Eckenausbildung des Silos,
F i g. 6 eine erfindungsgemäße ausgebildete Bauplatte in perspektivischer Darstellung und
F i g. 7 eine Schalungsausbildung zur Herstellung einer Bauplatte nach einer der vorangegangenen Ausführungsformen.
F i g. 6 eine erfindungsgemäße ausgebildete Bauplatte in perspektivischer Darstellung und
F i g. 7 eine Schalungsausbildung zur Herstellung einer Bauplatte nach einer der vorangegangenen Ausführungsformen.
■ Der erfindungsgemäße Zellensilo besteht aus einzelnen Bauplatten 2 (vgl. F i g. 4), die Betonfertigteile sind,
wobei die Bauplatten 2 die Außenwiade des Silos bilden.
Gemäß F i g. 1 bilden entsprechende Bauplatten 3 die Zwischenwände des Silos, um die einzelnen sich über
die Höhe des Silos erstreckenden Schächte zu begrenzen.
Die Bauplatten 2 und 3 bilden mit ihren Enden gleichzeitig eine Vergußkammer für aus Ortbeton bestehende
Stützen 8,9 und 10, wobei die Vergußkammer durch die
Querschnitte der Bauplatten und durch an den Enden der Bauplatten vorgesehene Querschnittsverstärkungen
in Form von Vouten 11 und 12 und bei den äußeren
so Bauplatten 2 außerdem durch Abdeckstreifen 2a gebildet ist.
'.Vie aus F i g. 1 hervorgeht, sind die die Zwischenwände
bildenden Bauplatten 3 im Horizontalquerschnitt symmetrisch ausgebildet, wobei im Anschlußbereich an
die Stützen 10 die Anschlußkanten der Bauplatten mit beidseits ihrer Außenflächen 3a angeordneten Vouten
12 versehen sind, die zwischen sich eine Nut einschließen.
Wie aus F i g. 1 weiter hervorgeht, sind die Vouten 12 der Bauplatten 3 außerdem so ausgelegt, daß sie im Bereich der Stütze 10 und des dort gebildeten Knotenpunktes ebenfalls aneinander anschließen und damit in der beschriebenen Weise die geschlossene Vergußkammer für die Stütze 10 bilden.
Wie aus F i g. 1 weiter hervorgeht, sind die Vouten 12 der Bauplatten 3 außerdem so ausgelegt, daß sie im Bereich der Stütze 10 und des dort gebildeten Knotenpunktes ebenfalls aneinander anschließen und damit in der beschriebenen Weise die geschlossene Vergußkammer für die Stütze 10 bilden.
Fig. 1 zeigt einen im Bereich einer Stütze 10 gebildeten
Knotenpunkt in vergrößertem Maßstab. Die Außenflächen 12a der Vouten 12 schließen mit der Ebene
der jeweiligen Bauplatte 3 einen Winkel « ein, der etwa
15 bis 45° betragen kann. In den Bauplatten sind in an
sich bekannter Weise Bewehrungen vorgesehen, die bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß
F i g. 1 jedoch entlang der aufgespreizten Außenflächen 12a der Vouten geführt sind und diesen Außenflächen
folgen. Die Bewehrungen bilden Schlaufen 14, deren Stränge 14a im Bereich der Vouten parallel zu deren
Außenflächen \7λ verlaufen, und zwar so weit, wie es
gemäß der Darstellung die Breite des Obergriffs der Vouten über die Stütze 10 gestattet Die aus den Vouten
12 heraustretenden Abschnitte 146 der Bewehrungsschlaufen 14 sind demgemäß umgewinkelt und verlaufen
parallel zueinander, um innerhalb des Ortbetons der Stütze 10 die eigentliche Schlaufe zu bilden. Dadurch
wird die jeweils wirksame1 Vsrankerungslänge innerhalb
des Ortbetons der Stütze relativ groß gehalten, da die wirksame Verankerungslänge beispielsweise für die Bewehrungsschlaufe
der in F i g. 1 oben liegenden Bauplatte 3 bei den Kreuzungspunkten 15 mit den benachbarten
Bewehrungssträngen 16 und 17 beginnt und endet.
Wie dargestellt, sind die Stränge 14a in die Bauplatte
3 derart eingeleitet, daß sie sich jenseits der Vouten 12 etwa bei 18 kreuzen, worauf sie parallel zu den Bauplattenwandungen
weitergeführt werden. In diesem Fall muß der Abstand zwischen dem Ansatzpunkt 19 der
Voute an die ebene Fläche 3a der Bauplatte und der Parallelführung im Inneren des ebenen Teiles der Bauplatte
durch eine weitere Bewehrung 20 überbrückt werden, wie dies bei der rechts in F i g. 1 liegenden Bauplatte
dargestellt ist
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß im Bereich der Ansatzpunkte 19 der Vouten 12 die beiden
Stränge 14a der Bewehrung mit einem Umlenkbügel 21 versehen werden, so daß in diesem Bereich eine Umlenkung
parallel zur ebenen Bauplattenwandung vorgenommen werden kann. Eine solche Ausführungsform ist
in F i g. 1 bei der dort unten liegenden Bauplatte dargestellt.
Um auch die freien aneinander anstoßenden Ecken der Vouten 12 mit einer Bewehrung zu versehen, kann
es zweckmäßig sein, gesonderte schlaufenförmige Bewehrungen 22 vorzusehen, deren Umlenkungen 22a in
die freien Ecken der Vouten 12 hineingelegt sind und sich dort auf senkrecht durch die Voutenecken verlaufenden
Bewehrungen 23 abstützen. Die freien Enden dieser zusätzlichen schlaufenförmigen Bewehrungen 22
laufen in die Bauplatte 3 hinein aus.
Entsprechende senkrecht verlaufende Bewehrungen 24 sind den sich kreuzenden Bewehrungsschlaufen 14,
16 und 17 innerhalb des Ortbetons der Stütze 10 zugeordnet.
Zur Aufnahme von zwischen der Stütze 10 und den angeschlossenen Bauplatten 3 auftretenden Schubkräften
sind an der Längsseite der Bauplatte im Anschlußbereich im Abstand zueinander angeordnete taschenartige
Aussparungen 25 (vgl. Fig.3) vorgesehen, in die der Ortbeton bei der Betonierung der Stütze eintritt.
Zweckmäßigerweise werden daher die zusätzlichen Bewehrungsschlaufen 22 so gelegt, daß deren die Voutenecken
verbindendes Mittelstück 22a nicht aus den Vouten
in die Taschen hinein austritt, sondern im Beton der Bauplatten 3 verläuft.
Selbstverständlich werden die verschiedenen in Fig. 1 dargestellten Ausführungsformen einheitlich für
alle an einen Kreuzungspunkt anschließenden Bauplatten bzw. für alle die Zw ttchenwände bildenden Bauplatten
des gesamten Silos angewandt.
F i κ. 2 zeigt im Schnitt eine durch die Bewehrungen
14 vervollständigte Bauplatte 3, wobei bei der Ausführungsform nach F i g. 5 sich jenseits der Vouten kreuzende
Bewehrungen sowie die zusätzlichen Bewehrungen 20 und 22 Verwendung finden.
F i g. 3 zeigt die Bauplatte 3 in perspektivischer Darstellung und läßt insbesondere die im Abstand übereinander
angeordneten und aus den Vouten 12 austretenden Bewehrungsschlaufen 14 sowie die zwischen den
Vouten und damit zwischen den Strängen der einzelnen
ίο Bewehrungsschlaufen liegenden Aussparungen 23 erkennen.
F i g. 4 zeigt den Anschluß einer Bauplatte im mittleren Wandbereich an die Bauplatten 2, wobei in der beschriebenen
Weise aus der Bauplatte 3 die Stränge 146 einer Bewehrungsschlaufe 14 aus den Vouten 12 der
Bauplatte 3 austreten. Die Bauplatten 2 sind mit den nach innen weisenden einseitigen Vouten 11 versehen,
wobei ein Strang 26a einer Bewehrung 26 parallel zur Außenfläche 11a der jeweiligen Voute verläuft Der andere
Strang 266 der Bewehrung 26 '.airläuft parallel zur ebenen Außenfläche des Silos bzw. dei äußeren Bauplatten
2. Auch hier können zusätzliche Bewehrungsschlaufen 27 mit senkrechten Bewehrungen 28 Verwendung
finden, die entsprechend der im Zusammenhang mit dec rechts in F i g. 1 dargestellten Bauplatte beschriebenen
Weise gestaltet und angeordnet sind.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform für eine Eckeverbindung, die ähnlich gestaltet ist wie der Wandanschluß
gemäß Fig.4, wobei hier aus den Vouten 11 austretende
Stränge 286 von sich kreuzenden Bewehrungsschlaufen 28 in den Ortbeton der Stütze 8 eintreten, wobei
ihnen dort senkrecht verlaufende Bewehrungen 29 zugeordnet sind. Auch bei dieser Ausführungsform sind
zusätzliche Bewehrungsschlaufen 30 mit senkrecht verlaufenden Bewehrungen 31 vorgesehen, wobei die in
F i g. 9 links liegende Bauplatte 2 entsprechend ausgestaltet ist; die zusätzlichen Bewehrungsschlaufen dort
aber nicht dargestellt sind. Weitere Bewehrungen 32 können in die Abdeckleisten 2a eingebracht sein.
Γ i g. 6 zeigt die Bauplatte 2 in perspektivischer Darstellung
und läßt die übereinander angeordneten und auf ihrer Innenseite aus den Vouten 11 austretenden
Bewehrungsschlaufen 28 erkennen sowie die- zwischen den Strängen der Bewehrungsschlaufcn 28 liegenden
Aussparungen 25.
Fig.7 verdeutlicht in perspektivischer Darstellung die Ausbildung einer Schalung zur Herstellung der Bauplatten
3, die sinngemäß aber auch für die Herstellung der Bauplatten 2 Verwendung finden kann.
so Aufgrund der Breite des Austrittes der Stränge 146
der Bewehrungsschlaufen 14 (vgl. F i g. 1) kann zwischen diese Stränge ein erstes Schalungsteil 36 eingeschoben
werden, dessen Breite £ demgemäß dem Innenabstand zwischen den Strängen 146 entspricht. Dieses Schalungsteil
36 kann mit nach innen vorspringenden Schubtaschenschalungsabschnitten
37 versehen sein, die mithin in der Bauplatte 3 die taschenartigen Aussparungen 25 (vgl. F ig. 3) bilden.
An dieses Schalungsteil 36 schließen beidseits außerhalb der Bewehrungsstränge 14 zwei weitere Schalungsteile 38 an, so daß die Bewehrunf.ssiränge zwischen den Schalungsteilen 36 und 38 hindurchtreten. Das Schalungsteil 38 liegt mithin mit einem Abschnitt 38/4 an der spätere? Innenfläche 126 der Vouten und mit einem Schalungsabschnitt 386 an deren Außenfläche 12c an.
An dieses Schalungsteil 36 schließen beidseits außerhalb der Bewehrungsstränge 14 zwei weitere Schalungsteile 38 an, so daß die Bewehrunf.ssiränge zwischen den Schalungsteilen 36 und 38 hindurchtreten. Das Schalungsteil 38 liegt mithin mit einem Abschnitt 38/4 an der spätere? Innenfläche 126 der Vouten und mit einem Schalungsabschnitt 386 an deren Außenfläche 12c an.
Die Schalung wird vervollständigt durch ein Hauptschalungsfeil
39, welches die Außenfläche 12a der Vou-
ten 12 und die ebene Fläche 3a des Mittelabschnittes der Bauplatte 3 bildet. Wie ersichtlich, ermöglicht es diese
Schalung, daß auch in einfacher Weise trotz der Ausbildung der Schubtaschen und einer relativ aufwendigen
Geometrie ausgeschalt werden kann.
IO
20
30
35
40
50
55
60
Claims (2)
1. Aus Betonfertigteilen bestehender Zellensilo, der aus einzelnen Bauplatten aufgebaut ist, wobei an
den Kreuzungs- und den Anschlußstellen der Bauplatten an die Außenwand und an den Ecken des
Silos aus Ortbeton bestehende Stützen vorgesehen sind und am Anschlußende der Bauplatte eine schräg
verlaufende Querschnittsverstätkung in Form einer Voute vorgesehen ist, wobei ferner im Anschlußende
eine im Querschnitt nach außen aufgeweitete trapezförmige Nut zur Bildung einer der Herstellung
der Stütze dienenden Vergußkammer vorgesehen ist und wobei schließlich im Anschlußbereich aus
den Bauplatten Bewehrungsschlaufen heraustreten, die einander innerhalb der Stütze übergreifen, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Längsseite der Bauplatte (2,3) im AnschluBbereich im Abstand
.zueinander angeordnete taschenartige Aussparungen (25) vorgesehen sind, in die der Ortbeton
bei der Betonierung der Stütze (8,9,10) eintritt
2. Schalung zur Herstellung von Bauplatten für
einen Silo nach Anspruch 1, wobei die Bewehrungsschlaufen aus den Seitenwänden der Vouten austreten,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Bewehrungsstränge
(i4b) der Bewehrungsschlaufen (14) ein Schalungsteil (36) mit nach innen vorspringenden
Schubtaschenschalungsabschnitten (37) eingeschoben ist, an welches beidseits zwei weitere Teile
(38) der Schalung anschließen, die außerhalb der Bewehrungsstränge {i4b) endet;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813147651 DE3147651C2 (de) | 1981-12-02 | 1981-12-02 | Aus Betonfertigteilen bestehender Zellensilo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813147651 DE3147651C2 (de) | 1981-12-02 | 1981-12-02 | Aus Betonfertigteilen bestehender Zellensilo |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3147651A1 DE3147651A1 (de) | 1983-06-16 |
DE3147651C2 true DE3147651C2 (de) | 1984-08-09 |
Family
ID=6147679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813147651 Expired DE3147651C2 (de) | 1981-12-02 | 1981-12-02 | Aus Betonfertigteilen bestehender Zellensilo |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3147651C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915643A1 (de) * | 1989-05-12 | 1990-11-15 | Pius Scherr | Silo zur lagerung von schuettgut, insbesondere zemente, zumahl- und zumischstoffe |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR62923E (fr) * | 1952-05-26 | 1955-06-30 | éléments de mur préfabriqués | |
DE2529506A1 (de) * | 1975-07-02 | 1977-01-13 | Alfred Ing Grad Bohlander | Stahlbetonfertigteilsystem zur herstellung von ein- und mehrreihigen zellensilos |
-
1981
- 1981-12-02 DE DE19813147651 patent/DE3147651C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3915643A1 (de) * | 1989-05-12 | 1990-11-15 | Pius Scherr | Silo zur lagerung von schuettgut, insbesondere zemente, zumahl- und zumischstoffe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3147651A1 (de) | 1983-06-16 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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