DE3147651A1 - Aus betonfertigteilen bestehender silo - Google Patents

Aus betonfertigteilen bestehender silo

Info

Publication number
DE3147651A1
DE3147651A1 DE19813147651 DE3147651A DE3147651A1 DE 3147651 A1 DE3147651 A1 DE 3147651A1 DE 19813147651 DE19813147651 DE 19813147651 DE 3147651 A DE3147651 A DE 3147651A DE 3147651 A1 DE3147651 A1 DE 3147651A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building
haunches
silo
reinforcement
silo according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813147651
Other languages
English (en)
Other versions
DE3147651C2 (de
Inventor
Bernd Dipl.-Ing. 3000 Hannover Hillmer
Wilhelm Rischmüller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HILLMER, BERND, DIPL.-ING., 3000 HANNOVER, DE
Original Assignee
Rischmueller Wilhelm 3000 Hannover
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rischmueller Wilhelm 3000 Hannover filed Critical Rischmueller Wilhelm 3000 Hannover
Priority to DE19813147651 priority Critical patent/DE3147651C2/de
Publication of DE3147651A1 publication Critical patent/DE3147651A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3147651C2 publication Critical patent/DE3147651C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/26Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials
    • E04H7/28Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials composed of special building elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Aus Betonfertigteilen bestehender Silo
  • Die Erfindung betrifft einen aus Betonfertigteilen bestehenden Silo, der aus größeren senkrecht stehenden, aus Beton bestehenden Bauplatten auigebaut ist, deren Ebenen sich kreuzen, wobei durch die Bauplatten nebeneinander im Silo angeordnete, über die Silohöhe durchgehendo Schächte gebildet sind und an den Ereuzungsstellen sowie an den Anschlußstellen der Bauplatten an die Außenwand und an den Ecken des Silos aus Ortbeton bestehende Stützen vorgesehen sind, an welche die einzelnen Bauplatten anschließen, wobei am Anschlußende an einer Seite der Bauplatte eine schräg verlaufende Querschnittsverstärkung in Form einer sogenannten Voute vorgesehen ist, deren Ende bis zur nächsten Bauplatte reicht, wobei ferner eine geschlossene Vergußkammer durch die Querschnitte der Bauplatten und die an den Enden der Bauplatten vorgesehenen Vouten gebildet ist und wobei eine entlang der den Stützen zugewandten Längsseite der bauplatte verlaufende, im Querschnitt nach außen aufgeweitete trapezförmige Nut vorgesehen ist9 die an die Voute anschließt und wobei schließlich im Anschlußbereich aus den Bauplatten Bewehrungsschlaufen heraustreten, die einander innerhalb der Stütze übergreifen.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sind die Bauplatten im Anschlußbereich an die Stützen nur einseitig mit derartigen Vouten versehen und weisen auf der der Voute gegenüberliegenden Seite eine bis zu ihrem Ende eben verlaufende Fläche auf. Die obenbeschriebene Nut wird bei dieser bekannten Anordnung durch eine in die Vergußkammer hineinragende Leiste gebildet Außerdem haben bei den bekannten Bauplatten die im Knotenpunkt einander übergreifenden Bewehrungsschlaufen eine Breite, die geringer als die Stärke der Bauplatte list.
  • Naehteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß aufgrund der einseitigen Anordnung der Voute diese nicht in eine in den die spätere Stütze bildenden Ortbeton hineinlaufende Bewehrung einbezogen werden kann, eo daß sie an der Belastbarkeit des Knotenpunktes nicht teilhat, sondern nur eine Schalung iür den Ortbeton der Stütze bildet. Der aus den bekannten Bauplatten ausgebildete Silo kann demzufolge in seinen Schächten bei vertretbaren Wandstärken und Ausdehnungen des Kriotenpunktes nur relativ geringe Innendrücke aufnehmen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Silo der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei möglichst geringem Materialaufwand für einen Aufbau des Silos Sorge getragen ist, der die bei allen normalen Materialien und Bauhöhen derartiger Silos auftretenden Innendrücke unter Berücksichtigung der notwendigen Sicherheit ohne weiteres aufnimmt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Zwischenwände bildenden Bauplatten im Horizontalquerschnitt symmetrisch ausgebildet sind und daß im Anschlußbereich an die Stützen die Anschlußkanten der Bauplatten mit beidseits ihrer Außenflächen angeordneten Vouten versehen sind, die zwischen sich die Nut einschließen, wobei die aus der Bauplatte austretenden Bewehrungen entlang der aufgespreizten Außenflächen der Vouten verlaufen und von dort in den Ortbeton der Stützen hineingeführt sind.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß aufgrund der beidseitigen symmetrischen Vouteuausbildung die hierdurch bedingte Querschnittsverstärkung bzw. der sogenannte statische IlöhenzuwAchs im Knotenpunktsbereich als lastaufnehmendes Bauteil voll herangezogen werden kann und damit die Verbindung im Gegensatz zur bekannten Anordnung mit trägt. Hieraus folgt, daß sowohl die Bauplattenquerschnitte als auch die Stützen schwächer als bei den bekannten Anordnungen dimensioniert werden können, wenn die gleichen Drücke aufgenommen werden sollen bzw. umgekehrt bei entsprechender Dimensionierung erheblich höhere Drücke auf genommen werden können.
  • In entsprechender Weise können die Bewehrungen schwächer dimensioniert werden als bei der bekannten Anordnung bzw. bei gleicher Dimensionierung werden höhere Drücke aufnehmbar.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vouten so ausgebildet sind, daß die freien Enden der Vouten zweier im rechten Winkel zueinander liegender Bauplatten aneinander anschließen. Auf diese Weise wird im Winkelbereich zwischen zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Bauplatten ein Übergang in Form eines Polygonzuges geschafen, der die bei der bekannten Anordnung vorstehenden Ecken vermeidet, hinter denen sich das Silogut festsetzen kann, so daß dort unter Umständen die Ausförderung erschwert ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Winkel, den die Außenflächen der Vouten mit der Ebene der jeweiligen Bauplatte einschließen, etwa 15 bis 45 beträgt.
  • Anstelle eines Polygonzuges können die Außenflächen der Vouten auch abgerundet ausgebildet sein, so daß sich eine Eckfläche ergibt, die auf jeden Fall gewährleistet, daß auch leichter haftendes Schüttgut ausgefördert werden kann.
  • Da die Vouten außerdem gleichzeitig auch als Schalung für den die Stützen bildenden Ortbeton dienen, müssen sie in ihrem Anschlußbereich eine gewisse Wandstärke aufweisen, die etwa 10 bis 20 ffi des Durchmessers der Stütze betragt.
  • Die einander übergreifenden Bewehrungen sind zweckmäßigerweise in an sich bekannter Weise in Form von Schlaufen ausgebildet, deren Stränge im Bereich der Vouten parallel zu deren AuBenflächen verlaufen, und zwar so weit, wie es die Breite des Übergriffs der Vouten über die Stütze gestattet.
  • Aus diesem Grunde wird die Verankerungslänge, die innerhalb der Stütze verläuft, erheblich größer als bei der bekannten Anordnung, was entweder eine Verringerung der Bewehrungsquerschnitte oder eine Verkleinerung der Stütze oder beides gestattet. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das Schlaufenende hinsichtlich seiner Krümmung eo auszubilden, daß es weitgehend der Kontur der fertigen Stütze iolgt, so daß auch dieser Abschnitt trotz des relativ breiten Eintrittes der Stränge der Bewehrungsschlaufe als Verankerungslänge nutzbar ist.
  • Hierbei ist davon auszugehen, daß die jeweils wirksame Verankerungslänge einer Schlaufe von dem Kreuzungspunkt zweier sich kreuzender Bewehrungsstränge zweier im rechten Winkel zueinander liegender Bauplatten ausgeht und bis zum nächsten Kreuzungspunkt reicht.
  • Die Stränge der Bewehrungsschlaufen können in die Bauplatte derart eingeleitet werden, daß sie sich jenseits der Vouten kreuzen, um anschließend parallel zu den Bauplattenwandungen weitergeführt zu werden. In diesem Fall muß der Abstand zwischen dem Ansatzpunkt der Voute an die ebene Fläche der Bauplatte und der Parallelführung der Bewehrung zur Bauplattenwandung durch eine weitere Bewehrung überbrückt werden.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß im Bereich des Ansatzpunktes der Vouten die beiden Stränge der Bewehrung mit einer Umlenkbewehrung (Umlenkbügel) versehen werden, so daß eine Umlenkung in diesen Bereich parallel zur ebenen Bauplattenwandung vorgenommen werden kann. Dies ist erforderlich, damit die Umlenkkraft im Bauteil bleibt und dieses nicht durch die Bewehrungen auseinandergerissen wird Bei der oben beschriebenen Anordnung der Vouten werden zwar die Stützen sehr gut und vollständig übergriffen, jedoch bleiben die freien aneinander anstoßenden Ecken der Vouten bewehrungafrei.
  • Um unter bestimmten Voraussetzungen auch diese Ecken zu bewehren, ist es zweckmäßig, wenn eine gesonderte schlaufenförmige Bewehrung Verwendung findet, deren Umlenkungen in die freien Ecken der Vouten hineingelegt sind und sich dort auf senkrecht durch die Voutenecken verlaufenden Bewehrungen abstützen. Die freien Enden einer solchen zusätzlichen Schlaufe brauchen lediglich eine ausreichende Verankerungslänge zu haben, welche in Richtung auf die Bauplatte weist.
  • Durch diese Anordnung werden außerdem die beiden freien Ecken zusammengehalten, so daß sie beim Einbetonieren der Stütze-und bei den auftretenden Belastungen aufgenommen werden. Diese Anordnung wirkt also insbesondere auch großen Fülidrücken entgegen, so daß die die Stütze übergreifenden Ecken nicht wegbrechen können und auch einseitig auftretende Drücke auf beide Ecken und die dort vorgesehenen Bewehrungen verteilt werden.
  • Zur Aufnahme von zwischen der Stütze und den angeschlossenen Bauplatten auftretenden Schubkräften kann es vorteilhaft sein, wenn an der Längsseite der Bauplatte im Anschlußbereich im Abstand zueinander angeordnete Taschen vorgesehen sind, in die der Ortbeton bei der Betonierung der Stütze eintritt. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die die freien Ecken der Vouten zusammenhaltenden Bewehrungsschlaufen bzw. deren Mittelstück außerhalb der Taschen im Beton der Bauplatten verlaufen.
  • Den Kreuzungspunkten entsprechende Ausbildungen können die Seitenwandanschlüsse aufweisen, wobei hier an den Bauplatten nach innen we-isende einseitige Vouten Verwendung finden. Auch bei diesen einseitig ausgebildeten Vouten verläuft mithin ein Strang der Bewehrungen schlaufe entlang der Außenfläche der Voute, während der andere Strang parallel zur ebenen Außenfläche des Silos verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat außerdem gegenüber der bekannten Anordnung den Vorteil, daß die Schalungell sehr viel einfacher ausgebildet werden können als dort. Aufgrund er Breite des Austritts der Bewehrungsschlaufen aus den dem Knotenpunkt zugewandten Längskanten der Bauplatten kann nämlich zwischen diese flewehrungsstränge in die Schlaufen ein Teil der Schalung eingeschoben werden, an welches dann beidseits zwei weitere Teile der Schalung anschließen, die außerhalb der Bewehrungsstränge enden. Bei der bekannten Anordnung dagegen müssen in dem zugehörigen Schalungsteil Schlitze für die relativ schmalen Schlaufen vorgesehen sein. Diese erfindungsgemäße Schalungsweise hat darüber hinaus den Vorteil, daß sich die fertige Bauplatte auch sehr viel leichter ausschalen läßt als bei der bekannten Anordnung.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung der Bauplattenkanten mit symmetrisch verlaufenden Vouten ergibt sich für die Stiitze in der Regel ein Achteck. Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet es aber darüber hinaus in vorteilhafter Weise, die Auflageflächen der Vouten auf der Stiitze abgerundet auszubilden, so daß eine im Querschnitt kreisförmige Stütze erzeugt werden kann, die dementsprechend gute statische igenschaften aufweist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Außenansicht eines aus Betonfertigplatten hergestellten Silos, auf welchen die Erfindung Anwendung findet.
  • Fig. 2 ist der Schnitt II-II durch eine Ecke des Silos nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung die Ausbildung eines Knotenpunktes, bei welchem vier Bauplatten aneinanderstoßen und die Schalung für eine aus Ortbeton herzustellende Stütze bilden.
  • Fig. 4 zeigt im Schnitt in vergrößertem Maßstab die Ausbildung eines solchen Knotenpunktes nach den Figuren 2 und 3.
  • Fig0 5 zeigt im Schnitt die Ausbildung der zugehörigen Bauplatte.
  • Fig. 6 zeigt die Bauplatte nach Fig. 5 in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Fig. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab im Schnitt den Anschluß einer Bauplatte im Wandbereich des Silos bei einer Ausführungsform nach Fig. 2.
  • Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab die Eckenausbildung des Silos bei einer Ausführungsform nach Fig. 2.
  • Fig. 10 zeigt im Schnitt die Ausführungsform einer Bauplatte zur herstellung der Wandteile nach den Figuren 8 und 9.
  • Fig. 11 zeigt die Bauplatte nach Fig. 10 in perspektivischer Darstellung.
  • Fig. 12 zeigt eine Schalungsausbildung zur Herstellung einer Bauplatte nach einer der vorangegangenen Ausführungsformen.
  • Gemäß Fig. j besteht der Silo 1 aus einzelnen Bauplatten 2, die Betonfertigteile sind, w<>bei die Bauplatten 2 die Außenwände des Silos bilden. Entsprechende Bauplatten 3 (val. Fig. 2) bilden die Zwischenwände des Silos, um die einzelnen sich über die Höhe des Silos erstreckenden Schächte zu begrenzen. Der Silo kann auf einem gestrichelt angedeuteten Fundament 4 stehen und gegebenenfalls ein aus Ortbeton oder Fertigteilen gebildetes Untergeschoß aufweisen.
  • Fig. 2 ist der Schnitt II-II nach Fig. 1, also durch eine Ecke des Silos und zeigt, daß jeweils zwe-i der äußeren Bauplatten- 2 im-rechten Winkel aneinander anschließen und die Siloecke bilden, während der Schacht 5 im Eckbereich dadurch die die Zwischenwände bildenden Bauplatten 3 vervollständigt wird. Die Bauplatten 3 umschließen demgemäß die im Mittelbereich all eine äußere Bauplatte 2 angrenzenden Schächte 7 an drei Seiten, während sie einen im mittleren Bereich des Silos liegenden Schacht 6 vollständig, d.h. an vier Seiten umschließen0 Wie dargestellt, bilden die Bauplatten 2 bzw. 3 mit ihren Enden gleichzeiti6 eine Vergußkammer fiir aus Ortbeton bestehende Stützen 8, 9 und 1.0, wobei die Vergußkallmer durch die Querschnitte der Bauplatten und durch an den Enden der Bauplatten vorgesehene Querschnittsverstärkungen in Form von Vouten 11 und 12 und bei den äußeren Bauplatten 2 außerdem durch Abdeckstreifen 2a gebildet ist.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die die Zwischenwände bildenden Bauplatten 3 im Horizontalquerschnitt syllxmetrisch ausgebildetw wobei im Anschlußbereich an die Stützen 9 und 10 die Anschlußkanten der Bauplatten mit beidseits ihrer Außenflächen 3a angeordneten Vouten 12 versehen sind, die zwischen sich eine Nut 13 einschließen.
  • Die die Außenwände bildenden Bauplatten 2 haben zu den Bauplatten 3 hinweisende Vouten 11, die so weit reichen, daß sie, wie dargestellt, im Eckbereich aneinander und im Seitenwandanschlußbereich an die Vouten 12 der die Zwischenwände bildenden Bauplatten 3 anschließen.
  • Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, sind die Vouten 12 der Bauplatten 3 außerdem so ausgelegt, daß sie im Bereich der Stütze 10 und des dort gebildeten Knotenpunktes ebenfalls aneinander anschlienen und damit in der beschriebenen Weise die geschlossene Vergllßkammer iür die Stütze 10 bilden.
  • Auf diese Weise wird im Winkelbereich zwischen zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Bauplatten 2 oder 3 ein Übergang in Form eines Polygonzuges geschaffen, so daß, wie dargestellt, in allen Übergangsbereichen vorstehende Ecken vermieden sind.
  • Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen Voutenausbildung ergibt sich mithin ein achteckiger Querschnitt für die Stütze 10.
  • Fig. 3 verdeutlicht in perspektivischer Darstellung die Herstellung der Vergußkammer zur Herstellung der Stütze 10. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird die Vergußkammer durch das Zusammenstellen der Bauplatten 3 gebildet, wobei der Klarheit der Darstellung wegen in Fig. 3 die links vorn liegende Bauplatte weggelassen ist. In die so gebildete Vergußkammer wird Beton eingefüllt und damit die durchgehenden Stützen gebildet.
  • Fig. 4 zeigt den im Bereich der Stütze 10 nach Fig. 2 gebildeten Knotenpunkt in vergrößertem Maßstab. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, schließen die Außenflächen 12a der Vouten 12 mit der Ebene der jeweiligen Bauplatte 3 einen Winkel zu ein, der etwa 15 bis 450 betragen kann. In den Bauplatten sind in an sich bekannter Weise Bewehrungen vorgesehen, die bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig.'4 jedoch entlang der aufgespreizten Außenflächen 12a der Vouten geführt sind und diesen Außenflächen folgen. Die Bewehrungen bilden Schlaufen 14, deren Stränge 14a im Bereich der Vouten parallel zu deren Außenflächen 12a verlaufen, und zwar so weit9 wie es gemäß der Darstellung die Breite B des Übergriffs der Vouten über die Stütze tO gestattet. Die aus den Vouten 12 beraustretenden Abschnitte 14b der Bewehrungsschlaufen 14 sind demgemäß umgewinkelt und verlaufen parallel zueinander, um innerhalb des Ortbetons der Stiitze 10 die eigentliche Schlaufe zu bilden. Dadurch wird die jeweils wirksame Verankerungslänge innerhalb des Ortbetons der Stiitzc relativ groß gehalten, da die wirksame Verankerungslänge beispielsweise für die Bewehrungen schlaufe der in Fig. 4 oben liegende Bauplatte 3 bei den Kreuzungspunkten 15 mit den benachbarten Bewehrungssträng'en 16 und 17 beginnt und endet.
  • Wie dargestellt, sind die Stränge 14a in die Bauplatte 7 derart eingeleitet, daß sie sich jenseits der Vouten 12 etwa bei 18 kreuzen, worauf sie parallel zu den I3auplattenwandungen weitergeführt werden. In diesem Fall muß der stand zwischen dem Ansatzpunkt 19 der Voute an die ebene Flache 3a der Bauplatte und der Parallelführung im Inneren des ebenen Teil es der Bauplatte durch eine weitere Bewehrung 20 überbrückt werden, wie dies bei der rechts in Fig. 4 liegenden Bauplatte dargestellt ist.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß im Bereich der Ansatzpunkte 19 der Vouten 12 die beiden Stränge 14a der Bewehrung mit einem Umlenkbügel 21 versehen werden, so daß in diesem Bereich eine Umlenkung parallel zur ebenen Bauplattenwandung vorgenommen werden kann. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 4 bei der dort unten liegenden Bauplatte dargestellt.
  • Um auch die freien aneinander anstoßenden Ecken der Vouten 12 mit einer Bewehrung zu versehen, kann es zweckmäßig sein, gesonderte sclllaufenI(irmie Bewehrullgcx 22 vorzuschen, deren Umlenkungen 22a in die freien Ecken der Vouten 12 hineingelegt sind und sich dort auf senkrecht durch die Voutenecken verlaufenden Bewehrungen 23 abstützen. Die freien Enden dieser zusätzlichen schlaufenförmigen Bewehrungen 22 laufen in die Bauplatte 3 hinein aus.
  • Entsprechende senkrecht verlaufende Bewehrungen 24 sind den sich kreuzenden Bewehrungsschlaufen 14, 16 und 17 innerhalb des Ortbetons der Stiitze 10 zugeordnet.
  • Zur Aufnahme von zwischen der Stütze 10 und den angeschlossenen Bauplatten 3 auftretenden Schubkräften sind an der Längaseite der Bauplatte im Anschlußbereich im Abstand zueinander angeordnete Taschen 25 (vgl. Fig. 6) vorgesehen, in die der Ortbeton bei der Betonierung der Stütze eintritt. Zweckmäßigerweise werden daher die zusätzlichen Bewehrungaschlaufen 22 so gelegt, daß deren die Voutenecken verbindendes Mittelstiick 22b nicht aus den Vouten in die Taschen hinein austritt, sondern im Beton der Bauplatten 3 verläuft.
  • Selbstverständlich werden die verschieden in Fig. 4 dargestellten Ausführungsformen einheitlich für alle an einen Kreuzungspunkt anschließenden Bauplatten bzw. für alle die Zwischenwände bildenden Bnul)latten des gesamten Silos angewandt.
  • Fig. 5 zeigt im Schnitt eine durch die Bewehrungen 14 veryollständigte Bauplatte 3, wobei bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sich jenseits der Vouten kreuzende Bewehrungen sowie die zusätzlichen Bewehrungen 20 und 22 Verwendung finden.
  • Fig. 6 zeigt die Bauplatte 7 in perspektivischer Darstellung und läßt insbesondere die im Abstand übereinander angeordneten und aus den Vouten 12 austreXcnelen Bewehrungsschlaufen 14 sowie die zwischen den Vouten und damit zwischen den Strängen der einzelnen Bewehrungsschlaufen liegenden Schubtaschen 25 erkennen.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 2 bei einer abgewandelten Ausführungsform. Es sind hier sowohl die Außenflächen 12a bzw 11a der Vouten 11 und 12 abgerundet ausgebildet als auch die Innenflächen 12b der Vouten 12, so daß an den Innenwandungen der Schächte 5 bis 7 auch keinerlei Knicke mehr vorhanden sind.
  • Durch die kreisförmige Ausbildung der Innenflächen 12b der Vouten 12 ergeben sich darüber'hinaus im Querschnitt kreisförmige Stützen 10, wie in Fig. 7 dargestellt, die dementsprechend gute statische Eigenschaften aufweisen.
  • Da die Vouten in der beschriebenen Weise eine Vergutlkammer fiir den Ortbeton der Stiitzen 8 bis 10 bil<Ieii, müssen sie in ihrem Anschlußbereich cirle gewisse Wandstärke W aufweisen, die etwa 10 bis 20 % des Durchmessers D er Stütze 10 betragen kann. Entsprechende Verhältnisse gelten sowohl- für die Wandstärken im Bereich der Stützen 8 und 9 als such bei sämtlichen Ausführungsformen für die Stützen nach Fig. 2.
  • Fig. 8 zeigt den Mischluf3 einer Unuplatte 3 im mittleren Wandbereich an die Bauplatten 2, wobei in der beschriebenen Weise aus der Bauplatte 3 die Stränge 14b einer Bewehrungsschlaufe 14 aus den Vouten 12 der Bauplatte 3 austreten. Die Bauplatten 2 sind mit den nach innen weisenden einseitigen Vouten 11 versehen, wobei ein Strang 26a einer Bewehrung 26 parallel zur Außenfläche 11a der jeweiligen Voute verläuft. Der andere Strang 26b der Bewehrung 26 verläuft parallel zur ebenen Außenfläche des Silos bzw. der äußeren Bauplatten 2. Auch hier können zusätzliche Bewehrungsschlaufen 27 mit senkrechten Bewehrungen 28 Verwendung finden, die entsprechend der im Zusammenhang mit der rechts in Fig. 4 dargestellten Bauplatte beschriebenen Weise gestaltet und angeordnet sind.
  • Fig 9 zeigt eine Ausführungsform fiir eine Eckverbindung, die ähnlich gestaltet ist wie der WandanscJjl'iß gebil3 Fig. .S, wobei hier aus den Vouten li austretende Stränge 28b von sich krcuzenden Bewehrungsschlaufen 28 in den Ortbeton der Stütze 8 eintreten, wobei ihnen dort senkrecht verlaufende Bewehrungen 29 zugeordnet sind. Auch bei dieser Ausfiihrungsform sind zusätzliche Bewehrungsschlaufen 30 mit senkrecht verlaufenden Bewehrungen 31 vorgesehen, wobei die in Fig. 9 links liegende Bauplatte 2 entsprechend ausgestaltet ist, die zusiitzlichen Bewehrungsschlaufen dort aber nicht dargestellt sind. Weitere Bewehrungen 32 können in die Abdeckleisten 2a eingebracht sein.
  • Fig. 10 zeigt eine der Bauplatten 2, aus denen die Außenwände des Silos bestehen können. Die Ausgestaltung der Bewehrungen entspricht derjenigen, die im Zusammenhang mit den Figuren 8 und 9 beschrieben wurden, wobei jedoch in Abweichung davon zusätzliche Randbewehrungen 34 vorgesehen sein können, die, wie dargestellt, in die Bewehrung 32 in der Abdeckleiste auslaufen können. IInlte- und Umlenkbügel 33 und 35 können zusätzlich vorgesehen sein.
  • Fig 11 zeigt die Bauplatte 2 in perspektivischer Darstellung und läßt die übereinander angeordneten und auf ihrer Innenseite aus den Vouten 11 austretenden Bewehrungsschlaufen 28 erkennen sowie die zwischen den Strängen der Bewehrungsschlaufen 28 liegenden Schubtaschen 25.
  • Fig. 12 verdeutlicht in perspektivischer Darstellung die Ausbildung einer Schalung zur Herstellung der Bauplatten 3, die sinngemäß aber auch für die Herstellung der Bauplatten 2 Verwendung finden kann.
  • Aufgrund der Breite des Austrittes der Stränge 14b der Bewehrungen schlaufen lls (vgl. ig. t() kann zwischen diese Stränge ein erstes Schalungsteil 36 eingeschoben werden, dessen Breite l demgemäß dem Innenabstand zwischen den Strängen 14b entspricht. Dieses Schalungsteil 36 kann mit nach innen vorspringenden Schubtaschenschalungsteilen 37 versehen sein, die mithin in der Bauplatte 3 die Schubtaschen 25-(vglX Fig. 6) bilden.
  • An dieses Schalungsteil 36 schließen beidseits außerhalb der Bewehrungsstränge 111 zwei weitere Scllalwlysteile 38 nn, so daß die Bewehrungsstrange zwischen den Scialungsteilen 36 und 38 hindurchtreten. Das Schalungsteil 38 liegt mithin mit einem Abschnitt 38a an der späteren Innenfläche 12b der Vouten und mit einem Schalungsabschnitt 38b an deren Außenfläche 12c an.
  • Die Schalung wird vervollständigt durch ein Hauptschalungsteil 39, welches die Außenfläche 12a der Vouten 12 und die ebene Fläche 3a des Mittelabschnittes der Bauplatte 7 bildet.
  • Wie ersichtlich, ermöglicht es diese Schalung, daß auch in einfacher Weise trotz der Ausbildung der Schubtaschen und einer relativ aufwendigen Geometrie ausgeschalt werden kann.

Claims (22)

  1. Ansprüche le Aus Betonfertigteilen bestehender Silo, der aus größeren senkrecht stehenden, aus Beton bestehenden Bauplatten aufgebaut ist, deren Ebenen sich kreuzen, wobei durch die Bauplatten nebeneinander im Silo angeordnete, über die Silohöbe durchgehende Schächte gebildet sind und an den Kreuzungsstellen sowie an den Anschlußstellen der Bauplatten an die Außenwand und an den Ecken des Silos aus Ortbeton bestehende Stützen vorgesehen sind, an welche die einzelnen Bauplatten anschließen, wobei am Anschlußende an einer Seite der Bauplatte eine schräg verlaufende Querschnittsverstärkung in Form einer sogenannten Voute vorgesehen ist, deren Ende bis zur nächsten Bauplatte reicht, wobei ferner eine geschlossene Vergußkammer durch die Querschnitte der Bauplatten und die an den Enden der Bauplatten vorgesehenen Vouten gebildet ist und wobei eine entlang der den Stützen zugewandten Längsseite der Bauplatte verlaufende, im Querschnitt nach außen aufgeweitete trapezförmige Nut vorgesehen ist, die an die Voute anschließt und wobei schließlich im Anschlußbereich aus den Bauplatten Bewehrungsschlaufen heraustreten, die einander innerhalb der Stütze äbergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenwände bildenden Bauplatten (3) im Horizontalquerschnitt symmetrisch ausgebildet sind und daß im Anschlußbereich an die Stützen (9,10) die Anschlußkanten der Bauplatten mit beidseits ihrer Außenflächen (3a) angeordneten Vouten (12) versehen sind, die zwischen sich die Nut (13)einschließen, wobei die aus der Bauplatte austretenden Bewehrungen (14) entlang der aufgespreizten Außenflächen (12a) der Vouten verlaufen und von dort in den Ortbeton der Stützen (9,10) hineingeführt sind.
  2. 2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Vouten (11,12) zweier im rechten Winkel zueinander liegender Bauplatten (2,3) aneinander anschließen.
  3. 3. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (α), den die Außenflächen (lla,12a) der Vouten (11,12) mit der Ebene der jeweiligen Bauplatte (2,3) einschließen, etwa 15 bis 450 beträgt.
  4. 4o Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (11a,12a) der.Vouten (11,12) abgerundet ausgebildet sind.
  5. 5. Silo nach einem der Anspriiche 2 bis 1j, dadurch gekennzeichnet, daß die Vouten (11,12) im Anschlußbereich an die Voute der anschließenden Bauplatte eine Wandstrke (W) haben, die etwa 10 bis 20 % des Durchmessers (D) der Stütze (8,9,10) beträgt.
  6. 6. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander übergreifenden Bewehrungen (14) in Form von Schlaufen ausgebildet sind, deren Stränge (14a) im Bereich der Vouten (12) parallel zu deren Außenflächen (12a) verlaufen.
  7. 7. Silo nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (14a) so weit parallel zu den Außenflächen (12a) der Vouten (12) verlaufen, wie es die Breite (3) des Übergriffs der Vouten (12) über die Stütze (9210) gestattet.
  8. 8. Silo nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaufenende der Bewehrungen (14) hinsichtlich seiner Krümmung so ausgebildet ist, daß es weitgehend der Kontur der iertigen Stütze (9,10) folgt.
  9. 9. Silo nach einem der Anspriiche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (14b) der Bewehrungsschlaufen (14) in die Bauplatte (3) derart eingeleitet sind, daß sie sich jenseits der Vouten (12) kreuzen, wobei sie anschließend parallel zu den Bauplattenwandungen (3a) weitergeführt sind.
  10. 10. Silo nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Ansatzpunkt (19) der Voute (12) an die ebene Fläche (usa) der Bauplatte (3) und der Parallelführung der Bewehrung zur Bauplattenwandung (3a) durch eine weitere Bewehrung (20) überbrückt ist.
  11. 11. Silo nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Ansatzpunktes (19) der Vouten (12) die beiden Stränge der Bewehrung (14) mit einem Umlenkbügel (21) versehen sind.
  12. 12. Silo nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die freien Ecken der Vouten (12) eine gesonderte schlaufenförmige Bewehrung (22) vorgesehen ist, deren Umlenkungen (22a) in die freien Ecken der Vouten (12) hineingelegt sind und sich dort auf senkrecht durch die Voutenecken verlaufenden Bewehrungen (23) abstützen.
  13. 13 Silo nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der zusätzlichen schlaufenfbrmigon Bewehrungen (22) in die Bauplatte (3) hinein verlaufen.
  14. 140 Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längsseite der Bauplatte (2,3) im Anschlußbereich im Abstand zueinander angeordnete Taschen (25) vorgesehen sind, in die der Ortbeton bei der Betonierung der Stütze (8,9,10) eintritt.
  15. 15, Silo nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die freien Ecken der Vouten (12) zusammenhaltenden zusätzlichen Bewehrungsschlaufen (22) bzw. deren Mittelstück (22b) außerhalb der Taschen (25) im Beton der Bauplatten (2,3) verlaufen.
  16. 16. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Seitenwandanschlüsse Bauplatten (2) mit nach innen weisenden einseitigen Vouten (11) vorgesehen sind.
  17. 17* Silo nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei den einseitig ausgebildeten Vouten (11) ein Strang (26a) der Beehrungeschlaufe (26) entlang der Außenfläche (lla) der Voute(11) verläuft, während der andere Strang (26b) parallel zur ebenen Außenfläche der Bauplatte (2)bzw des Silos (1) verläuft.
  18. 18. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Knotenpunktsbereich zwischen den jeweils die Zwischenwände bildenden Bauplatten (3) liegende Stütze (10) einen achteckigen Querschnitt hat.
  19. 19. Silo nach einem der hlspriiche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die im Knotenpunktsbereich zwischen den jeweils die Zwischenwände bildenden Bauplatten (3) liegende Stütze (10) einen kreisförmigen Querschnitt hat.
  20. 20. Schalung zur Herstellung von Bauplatten für einen Silo nach einem der vorhergehen(len Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Beweiirungsstränge (14b) in die Bewehrungsschlaufen (14) ein Schalungsteil (36) eingeschoben ist, an welches beidseits zwei weitere Teile (38) der Schalung anschließen, die außerhalb der Bewehrungsstränge (14b) enden.
  21. 21. Schalung nach Anspruch 20, dndurch gekennzeichnet, <laß an die äußeren Schalungsteile (38) jeweils ein Hauptschalungs teil (39) zur Bildung der Außenflächen (12a) der Vouten (12) und der ebenen Flächen (3a) der Bauplatte (3.) anschließt.
  22. 22. Schalung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Bewehrungsschlaufen (14) einschiebbare Schalungsteil (36) mit nach innen vorspringenden Schubtaschenschalungsabschnitten (37) versehen ist.
DE19813147651 1981-12-02 1981-12-02 Aus Betonfertigteilen bestehender Zellensilo Expired DE3147651C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813147651 DE3147651C2 (de) 1981-12-02 1981-12-02 Aus Betonfertigteilen bestehender Zellensilo

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813147651 DE3147651C2 (de) 1981-12-02 1981-12-02 Aus Betonfertigteilen bestehender Zellensilo

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3147651A1 true DE3147651A1 (de) 1983-06-16
DE3147651C2 DE3147651C2 (de) 1984-08-09

Family

ID=6147679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813147651 Expired DE3147651C2 (de) 1981-12-02 1981-12-02 Aus Betonfertigteilen bestehender Zellensilo

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3147651C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915643A1 (de) * 1989-05-12 1990-11-15 Pius Scherr Silo zur lagerung von schuettgut, insbesondere zemente, zumahl- und zumischstoffe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR62923E (fr) * 1952-05-26 1955-06-30 éléments de mur préfabriqués
DE2529506A1 (de) * 1975-07-02 1977-01-13 Alfred Ing Grad Bohlander Stahlbetonfertigteilsystem zur herstellung von ein- und mehrreihigen zellensilos

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR62923E (fr) * 1952-05-26 1955-06-30 éléments de mur préfabriqués
DE2529506A1 (de) * 1975-07-02 1977-01-13 Alfred Ing Grad Bohlander Stahlbetonfertigteilsystem zur herstellung von ein- und mehrreihigen zellensilos

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Betonstein-Zeitung 1962, H.11, S.509-514 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE3147651C2 (de) 1984-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT396274B (de) Bewehrungskoerper fuer eine deckenplatte
EP0658660B1 (de) Bauelement zur Wärmedämmung
DE1434624B2 (de) Aus kastenförmigen, seitlich offenen Raumelementen zusammengesetztes, mehrgeschossiges Gebäude
DE3403537A1 (de) Balkonfertig-bauelement fuer gebaeude
DE3700295A1 (de) Bauelement zur isolierung bei gebaeuden
DE3432940A1 (de) Vorgefertigtes mauerwerk
DE2924442C2 (de) Zarge für Fenster oder Türen
DE102006056916A1 (de) Kragplattenanschlusselement
DE3147651A1 (de) Aus betonfertigteilen bestehender silo
EP0933482A2 (de) Fertigbauteil für eine auskragende Balkonplatte
EP0796961B1 (de) Porenbeton-Bauteil mit einer Bewehrungsanordnung
DE2429306A1 (de) Rolladenkasten
DE102020114611B3 (de) Schalungsanordnung
DE1509016A1 (de) Anordnung fuer raeumliche Bewehrungsgerippe
DE2732975A1 (de) Vorfabriziertes bauteil aus bewehrtem beton zur bildung von fahrsilos
DE2627105A1 (de) Bauelement, zum beispiel stahlbeton- raumelement
DE3418313A1 (de) Fertigteilelement fuer ein mauerwerk
DE3820606A1 (de) Ziegelelement fuer einen umgekehrt u-foermigen selbsttragenden rolladenkasten sowie rolladenkasten dieser art und verfahren zu seiner herstellung
AT380065B (de) Rolladenkasten
DE3232269C2 (de) Ausbaurahmen aus Gitterträgern
DE1276316B (de) Fertigbalken zum UEberdecken von OEffnungen im Mauerwerk
CH645427A5 (en) Double garage
DE1805968A1 (de) Verfahren zur Herstellung vorgefertigter,belastbarer Wandbauteile
DE1945506C (de) Deckenbauelement
DE3131123A1 (de) &#34;bewehrungselement&#34;

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HILLMER, BERND, DIPL.-ING., 3000 HANNOVER, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee