DE3131123A1 - "bewehrungselement" - Google Patents

"bewehrungselement"

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DE3131123A1
DE3131123A1 DE19813131123 DE3131123A DE3131123A1 DE 3131123 A1 DE3131123 A1 DE 3131123A1 DE 19813131123 DE19813131123 DE 19813131123 DE 3131123 A DE3131123 A DE 3131123A DE 3131123 A1 DE3131123 A1 DE 3131123A1
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reinforcement element
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rib
bent
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Gerhard Dipl.-Dolm. 6204 Taunusstein Schmidt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Die-Erfindung betrifft ein aus Betonstahlstäben gebogenes
  • Bewehrungselement für teilvorgefertigte Decken- und Wandplatten, insbesondere für teilvorgefertigte Decken- und Wandplatten mit aufbetoniertem Betonbalken,mit einer mittleren nach oben gerichteten Fachwerkrippe und unten beidseitig neben dieser angeordneten mit den Fachwerkrippen festverbundenen Seitenteilen.
  • Derartige, teilvorgefertigte Decken- und Wandplatten, die an der Baustelle durch Ortbeton ergänzt werden, bendti r gen eine Bewehrung, welche die in der Fuge zwischen dem vorgefertigten Querschnitt und der Ortbetonergänzung wirkenden Schubkräfte aufnimmt. Solche Bewehrungen sind bekanne. Sie bestehen in der Regel aus geschweißten Betonstahlgitterträgern, die der teilvorgefertigten Platte im Transport- und Montagezustand eine zusätzliche Steifigkeit verleihen, oder aus bügelförmig abgebogenen, geschweißten Betonstahlmatten. Bekannt ist auch, solche Platten mit aufbetonierten Stahlbetonbalken zu versehen, wodurch sie eine erheblich höhere Montagesteifigkeit erhalten. Bei dieser Konstruktion müssen die Montagelasten von der Betonplatte in den Stahlbetonbalken eingeleitet werden, wozu eine ausreichende Verbundkraft zwischen Balken und Platte erforderlich ist. Bewehrungen, die eine solche ausreichende Verbundkraft sicherstellen, sind ebenfalls bereits bekannt. Eine bekannte Ausführungsform einer solchen Bewehrung besteht aus einem Fachwerkgitterträger mit nach unten offenem dreiecksförmigem Querschnitt, dessen zickzack-förmig gebogenen Diagonalen in etwa halber Höhe flanschartig nach außen abgebogen sind. Eine andere bekannte Ausführungsform einer solchen Bewehrung besteht aus einem durch Abbiegen einer geschweißten Betonstahlmatte gewonnenen Bügelkorb mit nach unten offenem, etwa rechteckigem Querschnitt, dessen Schenkel ebenfalls etwa in halber Höhe flanschartig nach außen abgebogen sind.
  • Teilvorgefertigte Wand- bzw. Deckenplatten mit au£beton- ierten Stahlbetonbalken haben den wesentlichen Nachteil, daß sie neben der erforderlichen Schub- bzw. Verbundbewehrung für die aufbetonierten Stahlbetonbalken zusätzlich eine Schubbewehrung in der Fuge zwischen dem vorgefertigten Querschnitt und dem Ortbeton benötigen, wodurch sich der Aufwand an Material und Lohn für die Schub- bzw.
  • Verbundbewehrung insgesamt verdoppelt.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Bewehrungselement der Eingangs genannten Art zu schaffen, welchesin ein und demselben Element zum ersten die Schubbewehrung für den aufbetonierten Stahlbetonbalken, zum zweiten die Verbundbewehrung zwischen dem aufbetonierten Balken und der Platte, und zum dritten die Schub- und Verbundbewehrung zwischen der Platte und dem Ortbeton beinhaltet, wobei der Aufwand an Betonstahl sowie der Fertigungsaufwand für dieses Bewehrungselement so gering wie möglich gehalten werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die an sich bekannten, bereits oben beschriebenen Bügelkörbe mit flanschartig abgebogenen- Seitenteilen an ihren dem Bügelkorb abgekehrten Enden eine nach oben gerichtete Abwinklung besitzen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Abwinklungen mit den Seitenteilen einen Winkel von etwa 900 bilden.
  • Die Höhe der Abwinklungen soll derart bemessen sein, daß sie etwa 3 bis 5 cm aus den teilvorgefertigten Wand- bzw.
  • Deckenplatten nach oben vorstehen. Bei der Herstellung der Wand bzw. der Decke liegen die freien Enden der Seitenteile dann im Ortbeton, so daß eine schubfeste Verbindung zwischen der teilvorgefertigten Platte und dem Ortbeton entsteht.
  • Die Breite der Seitenteile zwischen dem Bügelkorb>.und den äußeren Abwinklungen sollte etwa der Höhe der Abwinklungen entsprechen.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Bewehrungselementes liegt darin, daß sich der Bügelkorb als Balkenbewehrung urddie seitlichen Abwinklungen als Verbundbewehrung gemeinsam an den in die Platten einbetonierten Seitenteilen verankern. Dadurch wird erreicht, daß der Material- und Fertigungsaufwand so gering wie möglich ist.
  • Vorzugsweise besteht das Bewekb.ungselement aus zwei Teilen, die aus zick-zack-förmig gebogenen Stahlstäben bestehen.
  • Die beiden Teile sollten gegensinnig zueinander und in der Längsachse parallel zueinander angeordnet sein. Die einander zugekehrten Zacken der beiden Teile sind zur Bildung des Bgelkorbes hochgebogen und fest miteinander verbunden, z.B. verschweißt. Dabei ist es möglich, oben zwischen den einander zugekehrten Zacken parallel der Längsachsen einen Eisenstab anzuordnen und mit den Zacken fest zu verbinden, z.B. zu verschweißen. Die Zacken sollten derart hochgebogen sein, daß als Bügelkorb eine dreiecksförmige Fachwerkrippe entsteht, deren Basis nicht länger ist als etwa zwei Drittel der Länge der Schenkel.
  • Dabei ist es auch möglich, unten entlang den Enden der Schenkel der dreiecksförmigen Fachwerkrippe jeweils einen Längsstab anzuordnen und mit den Zacken fest zu verbinden, z.B. zu verschweißen. Die einander abgekehrten Enden der Zacken der beiden Teile sind zur Bildung der Abwinklungen hochgebogen. Die Verwendung solcher Bewehrungselemente aus zick-zack-förmig gebogenen Stahl stäben hat den Vorteil, daß sie bei den nach oben gerichteten Enden der Abwinklungen bei einer teilvorgefertigten Decken- bzw.
  • Wandplatte oberhalb dieser einen geschlossenen Bogen bilden, durch den der Ortbeton dringt, so daß diese Bogen fest im Ortbeton verankert sind.
  • Hergestellt werden können solche Bewehrungselemente in den üblichen Fertigungsautomaten für Rundstahlgitterträger, in die Zusatzaggregate integriert sind, mit denen die zusätzliche Biegung der der Fachwerkrippe abgekehrten Enden der Seitenteile im normalen Vorschubrhythmus ebenfalls automatisch erfolgt. Auf diese Weise wird die Arbeitsgeschwinkigkeit der Anlage nicht vermindert und ist ein zusätzlicher Arbeitsaufwand nicht erforderlich.
  • Eingearbeitet werden die erfindungsgemäßen Bewehrungselemente in die teilvorgefertigten Wand- bzw. Deckenplatten in der gleichen Weise wie die bekannten Bewehrungselemente bei der Herstellung der teilvorgefertigten Wand- bzw. Deckenplatten. Es ist auch möglich, die Balken im voraus zu betonieren. In diesem Fall wird das Beweh -rungselement nur so weit in den Balken einbetoniert, dah die Seitenteile mit den Abwinklungen von Beton frei bleiben.
  • Der so vorgefertigte Balken kann dann z.B. in den frischen Beton der Platte eingerüttelt werden, wobei die Seitenteile des Bewehrungselementes den Verbund herstellen.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, daß teilvorgefertigte Wand- und Deckenplatten mit großer Steifigkeit auf einfache Weise hergestellt werden können.
  • Auf die bisher erforderlichen Zwischenunterstützungen derartiger, teilvorgefertigter Wand- und Deckenplatten kann in vielen Fällen ganz verzichtet werden.
  • Weitef Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen Weiterentwicklungen der Erfindung nach dem Anspruch 1 sind.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein.
  • Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Bewehrungselement in perspektivischer Ansicht.
  • Fig. 2 eine Einsicht senkrecht zum Längsstab nach der Linie A-A in Fig. 1 Fig. 3 schematisch einen senkrechten Schnitt, gleich Fig. 2, jedoch durch eine teilvorgefertigte Platte und Fig. 4 eine Seitenansicht einer teilvorgefertigten Platte.
  • Das Bewehrungselement besteht aus zick-zack-förmig zu den Teilen 4 und 5 gebogenen Stäben aus Betonstahl. Die beiden Teile 4 und 5 sind gegensinnig und in der Längsachse parallel zueinander angeordnet. Die einander zugekehrten Zacken 6 sind hochgebogen und bilden mit den Seitenteilen 2 einen Winkel der etwas größer ist, als 900. Zwischen den oberen Enden der Zacken 6 ist ein Längsstab 9 angeordnet und fest mit den Zacken 6 verbunden, z.B. verschweißt. Diese Zacken 6 bilden mit dem Stab 9 die Fachwerkrippe 1. Diese Fachwerkrippe 1 ist im senkrechten Schnitt dreiecksförmig, wobei die Basis 11 kürzer ist als die Schenkel 8 und nicht mehr als zwei Drittel der Länge der Schenkel 8 betragen sollte. Die einander abgekehrten Zacken 7 der Teile 4 und 5 sind zur Bildung der Abwinklungen 3 hochgebogen. Der Winkel zwischen den Seitenteilen 2 und den Abwinklungen 3 sollte etwa 900 betragen. Die Höhe dieser Abwinklungen 3 entspricht im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa der Hälfte der Höhe der Fachwerkrippe 1. Die Breite der Seitenteile 2 zwischen der Fachwerkrippe 1 und den Ab-Abwinklungen 3 sollte etwa gleich der Höhe der Abwinklungen 3 sein. Dabei ist die Höhe der Abwinklungen 3 derart bemessen, daß sie bei einer teilvorgefertigten Platte 10 aus den Seitenteilen nach oben vorstehen, wie in Fig. 4 gezeigt. An den unteren Enden der Schenkel 8 können zusätzliche Längsstäbe angeordnet sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1Aus Betonstakilstäben gebogenes Bewehrungselement für teilvorgefertigte Decken- und Wandplatten, insbesondere für teilvorgefertigte Decken- und Wandplatten mit aufbetoniertem Betonbalken, mit einer mittleren nach oben gerichteten Fachwerkrippe und unten beidseitig neben diesen angeordneten mit der Fachwerkrippe fest verbundenen Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die der Fachwerkrippe (1) abgekehrten Enden der Seitenteile (2) eine nach oben gerichtete Abwinklung (3) besitzen.
  2. 2. Bewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklungen (3) um etwa 900 nach oben gewinkelt sind.
  3. 3. Bewehrungselement nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abwinklung (3) etwa die Hälfte der Höhe der Rippe (1) beträgt.
  4. 4. Bewehrungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Seitenteile (2) in etwa der Höhe der Abwinklungen (3) entspricht.
  5. 5. Bewehrungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei aus zick-zack-förmig gebogenen Betonstahlstäben bestehende gegensinnig zueinander und in der Längsachse parallel zueinandevangeordnete- Teile <4,5) , deren einander zugekehrten Zacken (6) zur Bildung der Fachwerkrippe (1) hochgebogen und miteinander fest verbunden sind und deren einander abgekehrten Zacken (7) zur Bildung der Abwinklungen (3) hochgebogen sind.
  6. 6. Bewehrungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerkrippe (1) im Querschnitt dreiecksförmig gestaltet ist.
  7. 7. Bewehrungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der unten liegenden Basis (7) der dreiecksförmigen Fachwerkrippe (1) nicht länger ist, als etwa zwei Drittel der Länge der Schenkel (8).
  8. 8. Bewehrungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß oben zwischen den einander zugekehrten Zacken (6) der beiden Teile (4,5) parallel der Längsachse ein Längsstab (9) angeordnet und mit den Zacken (6) fest verbunden ist.
  9. 9. Bewehrungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abwinklungen (3) größer ist, als die Stärke der teilvorgefertigten Decken- und Wandplatten (10).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105569271A (zh) * 2016-02-19 2016-05-11 中南大学 一种钢-混凝土结构的复合型剪力连接件及其制作安装方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2317364A1 (de) * 1972-11-15 1974-05-22 Baustoff & Handels Ag Raeumlicher deckentraeger
DE2343452A1 (de) * 1973-08-29 1975-03-06 Rheinbau Gmbh Gittertraeger
DE2825227A1 (de) * 1977-06-08 1978-12-21 Impianti Industriali Spa Vorrichtung zur fertigung von zusammengesetzten tragarmierungen, vor allem fuer eisenbeton
CH619280A5 (en) * 1977-02-17 1980-09-15 Bucher Franz Three-dimensional reinforcing arrangement

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