DE102006056916A1 - Kragplattenanschlusselement - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks
    • E04B1/0038Anchoring devices specially adapted therefor with means for preventing cold bridging

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Abstract

Bei einem Kragplattenanschlusselement (10) mit einem Dämmkörper (30), einem Stabwerk (40) und einer sich über seine Dicke erstreckenden Drucklagerung (20) aus Beton ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass sich die Drucklagerung (20) im Wesentlichen durchgängig auch über seine Länge erstreckt und allenfalls durch Lücken in ihrer Durchgängigkeit unterbrochen ist, die für einen Flammdurchschlag zu eng sind. Das erfindungsgemäße Element (10) erfüllt bereits in seiner Grundkonzeption ohne zusätzliche Teile erhöhte Anforderungen an den Brandschutz.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kragplattenanschlusselement mit einem Dammkörper, einem Stabwerk und einer sich über seine Dicke erstreckenden Drucklagerung aus Beton.
  • Derartige Elemente werden im Bauwesen z.B. dazu verwendet, eine gebäudeaussenseitig angeordnete Balkonplatte mit einer gebäudeinnenseitig liegenden Geschossdecke wärmegedämmt zu verbinden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus EP 0 933482 B1 ist ein Fertigbauteil für eine auskragende Balkonplatte bekannt, bestehend aus einem als vorgefertigtes Bauteil ausgebildeten Dämmkörper, wobei dieser über die Länge verteilt angeordnet ein Stabwerk aus Zugstäben und Querkraftstäben und im unteren Bereich des Dämmkörpers diesen ganz durchgerende Aussparungen aufweist. Eine Fertigteilplatte ist an den Dämmkörper so angegossen, dass Beton die Aussparungen unter Ausbildung einer Drucklagerung ausfüllt. In einer Ausführungsform sind mehrere Aussparungen vorgesehen, welche bei einer beispielsweise angegebenen Breite von 5 cm einen gegenseitigen Abstand von 17 cm aufweisen. In einer anderen Ausführungsform reicht nur eine Aussparung im wesentlichen über die ganze Länge des Dammkörpers, hält jedoch von dessen Enden jeweils einen entsprechend grossen Abstand.
  • Aus DE G 94 17 777.5 ist ein Kragplattenanschlusselement bekannt, bei welchem die Drucklagerung durch aus Stahl bestehenden Druckstäben gebildet wird.
  • Bei Verwendung der bekannten Kragplattenanschlusselemente zur Verbindung von Bauteilen, an die Anforderungen hinsichtlich der Feuerwiderstandsklasse (bis maximal F90-AB) gestellt werden, müssen verschiedene Randbedingungen eingehalten werden. Unter anderem muss unter dem Dämmkörper eine mindestens 15 mm dicke und der Breite des Dämmkörpers entsprechende Abdeckplatte aus einem feuerfesten Material (z.B. Promatec, Asuver oder ähnliches) angeordnet werden. Bei Verwendung von Druckstäben aus Metall dürfen diese nur mit 50% der ansonsten zulässigen Spannungen beansprucht werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Kragplattenanschlusselement anzugeben, das in seiner Grundkonzeption ohne zusätzliche Teile bereits die Anforderungen an den Brandschutz erfüllt und auch keinen Einschränkungen hinsichtlich seiner Belastbarkeit unterliegt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Kragplattenanschlusselement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • In ihrem Kern sieht die Erfindung demnach vor, dass sich die Drucklagerung im wesentlichen durchgängig nicht nur über die Breite sondern auch über die Länge des Dammkörpers erstreckt und allenfalls durch Lücken in ihrer Durchgängigkeit unterbrochen ist, die für einen Flammdurchschlag zu eng sind.
  • Für einen Flammdurchschlag zu eng sind Lücken bis 8 mm.
  • Auf Grund dieser Ausbildung ist das erfindungsgemässe Element auch ohne die erwähnte zusätzliche brandbeständige Platte bei Anforderungen an die Feuerwiderstandklasse einsetzbar. Indem die Drucklagerung aus Beton besteht, unterliegt das erfindungsgemässe Element auch keinen Einschränkungen hinsichtlich seiner Belastbarkeit bei Anforderungen an den Feuerwiderstand.
  • Vorteilhafte Ausbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet. Danach ist es inbesondere bevorzugt, die Drucklagerung giesstechnisch herzustellen, wobei Teile des Elements eine Wandung der dazu erforderlichen Gussform bilden. Die Gussform kann teilweise oder vollständig und im letzeren Falle sogar einstückig durch den Dämmkörper oder einen Teil von diesem gebildet werden.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein Kragplattenanschlusselement nach der Erfindung im Schnitt A-A;
  • 2 das Kragplattenanschlusselement im Schnitt B-B;
  • 3 das Kragplattenanschlusselement mit Sicht auf seine Aussenseite;
  • 4 den unteren Teil des Dammkörpers des Kragplattenanschlusselements im Schnitt A-A als Gussform liegend vor der Befüllung mit Beton;
  • 5 den unteren Teil des Dammkörpers nach der Befüllung mit Beton;
  • 6 die Stossverbindung mehrerer Kraplattenanschlusselemente nach der Erfindung;
  • 7 ein modifiziertes Kragplattenanschlusselement nach der Erfindung im Schnitt B-B;
  • 8 ein Kragplattenanschlusselement entsprechend 1, jedoch mit einer brandbeständigen Beschichtung; und
  • 9 eine Ausführungsform eines Kragplattenanschlusselements nach der Erfindung mit einer brandbeständige Platte auf seiner Unterseite im Schnitt A-A.
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Das in den 13 dargestellte erfindungsgemässe Kragplattenanschlusselement 10 umfasst in seinem unteren Bereich eine Drucklagerung 20 aus Beton. Über der Drucklagerung 20 ist ein Dämmkörper 30 vorhanden, durch welchen ein Stabwerk 40 mit verteilt angeordneten Zugstäben 41 und Querkraftstäben 42 geführt ist. Die Querkraftstäbe 42 queren den Dämmkörper 30 unter einem schrägen Winkel. Der Dämmkörper 30 besteht aus einem wärmeisolierenden Material wie z.B. Polystyrol-Hartschaum und ist vorzugsweise aus einem oberen Teil 31, einem mittleren Teil 32 und einem unteren Teil 33 zusammengefügt. Die Zugstäbe 41 sind zwischen den oberen und den mittleren Teil 32 des Dämmkörpers 30 und die Querkraftstäbe zwischen den mittleren und den unteren Teil des Dammkörpers 30 eingesetzt.
  • Die Drucklagerung 20 ist giesstechnisch hergestellt und zwar direkt am erfindungsgemässen Element, wobei der Dämmkörper 30 bzw. dessen unterer Teil 33 sowie eine unterhalb der Drucklagerung 20 durchgängige Platte 34 Wandungen der Gussform bilden. Abgeschlossen wird die Gussform durch relativ dünne, stirnseitige Wandungen 35 (3) wobei zwischen diesen zur Stabilisierung der Platte 34 gegen den beim Giessen auftretenden Betondruck weitere solcher Wandungen in Form von dünnen Verbindungsstegen 36 vorhanden sein können.
  • Einen Schnitt durch die auf einer Unterlage liegende Gussform vor und nach ihrer Befüllung mit Beton zeigen die 4 und 5. Bei der dargestellten (nicht notwendigerweise) Rechteckform ergibt sich in der Gussform ein quaderförmiger Betonkörper 21 bzw., bei Vorhandensein von Verbindungsstegen 36, mehrere solcher Betonkörper 21.
  • Die Platte 34, die Wandungen 35 sowie die allfällig vorhandenen Verbindungsstege 36 bestehen vorzugsweise aus dem Material des Dammkörpers 30 bzw. dessen unterem Teil 33 und sind weiter vorzugsweise einstückig mit diesem ausgeführt.
  • Die stirnseitigen Wandungen 35 sowie die allfällig vorhandenen Verbindungsstege 36 sind relativ dünn ausgeführt und weisen eine maximale Dicke von 8 mm, vorzugsweise jedoch nur von 6 mm auf. Die Drucklagerung 20 erstreckt sich dadurch, wie dies 3 zeigt, im wesentlichen durchgängig über die gesamte Länge L des erfindungsgemässen Elements 10. Da die durch die stirnseitigen Wandungen 35 sowie die allfällig vorhandenen Verbindungsstege 36 verursachten Lücken 22 in der Durchgängigkeit zu schmal sind, als dass durch sie ein Flammdurchschlag erfolgend kann, weist das erfindungsgemässe Element einen hohen Feuerwiderstand auf. Günstig für einen hohen Feuerwiderstand ist es auch, wenn die Lücken 22 in Längsrichtung gegenüber den Zug- und den Querkraftstäben 41, 42 versetzt angeordnet sind.
  • Um beim Aneinandereihen mehrerer Kragplattenanschlusselemente 10 nach der Erfindung doppelt breite Lücken 22 in der Durchgängigkeit der Drucklagerung 20 im Stossbereich zu vermeiden, kann der Dämmkörper 30 eines der beiden Elemente 10 endseitig so beschnitten werden, wie dies 6 zeigt. In 6 ist das zu entfernende Material schraffiert dargestellt. Das Beschneiden wirkt sich auf eine ggf. vorhandenen Verzahnung 37, 38 der Elemente nicht nachteilig aus, wenn es auf der Seite der Verzahnungstaschen 38 ausgeführt wird.
  • Die Drucklagerung 20 muss eine bestimmte Belastung aushalten können, wobei die Querschnittsfläche von Bedeutung ist, auf die sich die Last verteilt. Indem sich die Drucklagerung 20 im wesentlichen durchgängig über die gesamte Länge des erfindungsgemässen Kragplattenelements 10 erstreckt, ergibt sich eine für die aufzunehmenden Druckkräfte ausreichende Querschnittsfläche bereits bei einer Höhe H von nur 30–40 mm. Rechnet man 10 mm für die Dicke der Platte 34 hinzu, ergibt sich eine Gesamthöhe von 40–50 mm, was ausreichend ist, um z.B. bei einer Betonüberdeckung von 30 mm für die unteren Abschnitte der Querkraftstäbe 42 mit der Drucklagerung 20 vollständig unter den Querkarftstäben durchfahren zu können, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Als Material für die Drucklagerung 20 wird bevorzugt ein Beton verwendet, welcher gegenüber Normalbeton gemäss DIN 1045 leichter, brandbeständiger, sowie wärmedämmender ist und der eine Druckfestigkeit > 50 N/mm2, ggf. bis 80 N/mm2 aufweist.
  • Gemäss 1 ist die Drucklagerung 20 zusätzlich mit einer Gleitlagerplatte 50 versehen, um Relativbewegungen zwischen den durch das erfindungsgemässe Element 10 miteinander verbunden Bauteilen auf Grund unterschiedlicher Wärmedehnungen zu ermöglichen. In 1 ist die Gleitlagerplatte 50 auf der Kragplatten- bzw. Aussenseite des Elements 10 angeordnet, was bevorzugt ist. Sie könnte jedoch auch innenseitig angeordnet sein, oder es könnten beidseitig Gleitlagerplatten vorgesehen sein. Die Gleitlagerplatte 50 kann vor dem Giessen der Drucklagerung 20 in die Gussform eingelegt werden, wie dies 4 zeigt, wodurch sie bündig mit dem Dämmkörper abschliesst, was ebenfalls bevorzugt ist.
  • Um die Unterbrechung der Durchgängigkeit der Drucklagerung durch die Verbindungsstege 36 zu minimieren, können diese in Querrichtung des Elements 10 schmaler ausgebildet sein, so wie dies 7 am Beispiel eines Verbindungssteges 39 zeigt.
  • Die Brandbeständigkeit des erfindungsgemässen Elements 10 lässt sich zusätzlich durch eine auf die Unterseite des Elements bzw. der Platte 34 aufgebrachte Beschichtung 60 aus einem brandbeständigen Material wie z.B. Brandschutzlack erhöhen, wie dies in 8 dargestellt ist. Mit einer entsprechenden Beschichtung könnten auch die seitlichen Wandungen der Gussform, insbesondere die aus dem Dämmkörpermaterial bestehenden, vor dem Giessen der Drucklagerung 20 versehen werden, was in der Zeichnung jedoch nicht dargestellt ist.
  • Die untere Platte könnte auch selbst aus einem brandbeständigen Material wie z.B. aus Promatec oder Astuver bestehen, wie dies 9 zeigt, wobei in 9 eine solche Platte mit 70 bezeichnet ist. Die Platte 70 dient auch wieder als Wandung der Gussform. Mit dem Dämmkörper 30 ist sie über geeignete, die Durchgängigkeit der Drucklagerung 20 nur wenig störende Verbindungselemente 71 verbunden. Die Platte 70 stellt jedoch keinen Ersatz für die eingangs erwähnte Brandschutzplatte des Standes der Technik dar, insbesondere wenn sie z.B. lediglich 6 mm dick bemessen ist.
  • Das Giessen der Drucklagerung 20 direkt an dem erfindungsgemässen Element 10 ist bevorzugt, jedoch nicht zwingend. Für die Drucklagerung geeignete Betonkörper könnten auch in einer Fremdschalung vorfabriziert und erst nachfolgend z.B. durch Verkleben mit dem Dammkörper verbunden werden. In diesem Falle könnte die Drucklagerung sogar vollständig durchgängig ohne jegliche Unterbrechungen oder Lücken ihrer Durchgängigkeit ausgeführt werden.
  • 10
    Kragplattenanschlusselement
    20
    Drucklagerung
    21
    quaderförmige Betonkörper
    22
    Lücken
    30
    Dämmkörper
    31
    oberer Teil des Dämmkörpers
    32
    mittlerer Teil des Dämmkörpers
    33
    unterer Teil des Dämmkörpers
    34
    Platte
    35
    stirnseitige Wandungen
    36
    Verbindungsstege
    37
    Verzahnung
    38
    Verzahnungstaschen
    39
    Verbindungssteg
    40
    Stabwerk
    41
    Zugstäbe
    42
    Querkraftstäbe
    50
    Gleitlagerplatte
    60
    brandbeständige Beschichtung
    70
    brandbeständige Platte
    71
    Verbindungselemente

Claims (12)

  1. Kragplattenanschlusselement mit einem Dämmkörper, einem Stabwerk und einer sich über seine Dicke erstreckenden Drucklagerung aus Beton, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drucklagerung im wesentlichen durchgängig auch über seine Länge erstreckt und allenfalls durch Lücken in ihrer Durchgängigkeit unterbrochen ist, die für einen Flammdurchschlag zu eng sind.
  2. Kragplattenanschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass allfällig vorhandene Lücken in der Durchgängigkeit der Drucklagerung in seiner Längsrichtung eine Weite von maximal 8 mm, vorzugsweise von nur 6 mm, aufweisen.
  3. Kragplattenanschlusselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucklagerung mindestens einen, vorzugsweise im wesentlichen quaderförmigen Betonkörper umfasst, dessen Höhe im eingebauten Zustand zwischen 30 und 40 mm beträgt.
  4. Kragplattenanschlusselement nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucklagerung mindestens einseitig mit einer Gleitlagerplatte versehen ist und mit dieser Platte bündig mit dem Dammkörper abschliesst.
  5. Kragplattenanschlusselement nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass er auf seiner im eingebauten Zustand unteren Seite mit einer durchgängigen Platte und/oder einer Beschichtung aus einem brandbeständigen Material versehen ist.
  6. Kragplattenanschlusselement nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucklagerung giesstechnisch hergestellt ist, wobei der Dammkörper eine Wandung der dazu erforderlichen Gussform bildet.
  7. Kragplattenanschlusselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er auf seiner im eingebauten Zustand unteren Seite mit einer durchgängigen Platte versehen ist und diese Platte ebenfalls eine Wandung der Gussform bildet.
  8. Kragplattenanschlusselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Einbauzustand über und unter der Drucklagerung angeordnete Wandungen der Gussform durch mindestens ein, bezüglich der Durchgängigkeit der Drucklagerung lückenbildendes Verbindungselement miteinander verbunden sind.
  9. Kragplattenanschlusselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in seinem Einbauzustand über als auch unter der Drucklagerung angeordneten Wandungen der Gussform aus dem Material des Dämmkörpers bestehen und über mindestens einen Verbindungssteg aus diesem Material als Verbindungselement miteinander verbunden sind.
  10. Kragplattenanschlusselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Gussform für die Drucklagerung bildender Teil des Dämmkörpers einstückig ausgeführt ist.
  11. Kragplattenanschlusselement nach einem der Ansprüche 6–10, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Wandungen der Gussform mit einer Beschichtung aus einem brandbeständigen Material versehen sind.
  12. Kragplattenanschlusselement nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass der für Drucklagerung verwendete Beton gegenüber Normalbeton leichter, brandbeständiger, sowie wärmedämmender ist und eine Druckfestigkeit > 50 N/mm2 aufweist.
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