DE102005012862A1 - Bauelement und Bauelement mit zwei Stahlbetonbauteilen - Google Patents

Bauelement und Bauelement mit zwei Stahlbetonbauteilen Download PDF

Info

Publication number
DE102005012862A1
DE102005012862A1 DE102005012862A DE102005012862A DE102005012862A1 DE 102005012862 A1 DE102005012862 A1 DE 102005012862A1 DE 102005012862 A DE102005012862 A DE 102005012862A DE 102005012862 A DE102005012862 A DE 102005012862A DE 102005012862 A1 DE102005012862 A1 DE 102005012862A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
reinforced concrete
profile
component according
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005012862A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hegger
Wolfgang Roeser
Naceur Kerkeni
Ruediger Beutel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beutel Ruediger Dr-Ing
Original Assignee
Beutel Ruediger Dr-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beutel Ruediger Dr-Ing filed Critical Beutel Ruediger Dr-Ing
Priority to DE102005012862A priority Critical patent/DE102005012862A1/de
Publication of DE102005012862A1 publication Critical patent/DE102005012862A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0645Shear reinforcements, e.g. shearheads for floor slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks
    • E04B1/0038Anchoring devices specially adapted therefor with means for preventing cold bridging
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • E04B1/21Connections specially adapted therefor
    • E04B1/215Connections specially adapted therefor comprising metallic plates or parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B2001/7679Means preventing cold bridging at the junction of an exterior wall with an interior wall or a floor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Abstract

Um punktförmig hohe Lasten von Stahlbetonbauteilen zu Stahlbetonbauteilen abtragen zu können, wird ein Bauelement mit einer flächigen Anschlusseinrichtung für ein Stahlbetonbauteil vorgeschlagen. Auch wird vorgeschlagen, dass ein Stahlbetonbauteil auf einer Anschlusseinrichtung aufgelagert ist, sodass die Anschlusseinrichtung das Stahlbetonbauteil untergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement und ein Bauelement mit zwei Stahlbetonbauteilen.
  • Im konstruktiven Ingenieurwesen stellt sich regelmäßig die Aufgabe, hohe Lasten von einem ersten Stahlbetonbauteil zu einem zweiten Stahlbetonbauteil abzutragen, zum Beispiel von einer Decke zu einer Stütze. In vielen Anwendungsfällen werden hohe Anforderungen an den Wärmeschutz gestellt, beispielsweise durch die Energieeinsparverordnung. Hier werden die Stahlbetonbauteile thermisch durch eine Wärmedämmung voneinander getrennt, sodass sich die genaue Aufgabe stellt, kalte mit warmen Bauteilen kraftschlüssig ohne Wärmebrücke miteinander zu verbinden. Dies erfordert in der Regel eine Wärmedämmschicht zwischen den Bauteilen mit einer Breite von 5 bis 15 cm.
  • Als konstruktive Lösung ist ein tragendes Wärmedämmelement mit integrierter Aufhänge- und Randzugbewehrung unter dem Markennamen Schöck Iso-Korb (eingetragene Marke) bekannt. Als weitere Lösung wurden Dornverbindungen vorgeschlagen, beispielsweise Verbindungsdorne Treppax (eingetragene Marke) der Stauffer Produktions AG, Bad Säckingen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Bauelement zur Verfügung zu stellen, welches sich insbesondere auch dazu eignet, zwei Stahlbetonbauteile im Wesentlichen punktförmig zu verbinden.
  • Diese Aufgabe löst ein Bauelement mit zwei Anschlusseinrichtungen zur Querkraftübertragung zwischen einem ersten Stahlbetonbauteil und einem zweiten Stahlbetonbauteil, welches vom ersten Stahlbetonbauteil durch eine Wärmedämmung getrennt ist, wobei zumindest eine Anschlusseinrichtung flächig ausgebildet ist.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung betrifft diese also den Anschluss des Verbindungsbauelements an zumindest eines der beiden Stahlbetonbauteile. Wenn hier die Querkraft flächig zwischen der Anschlusseinrichtung des Bauelements, und dem Stahlbetonbauteil übertragen wird, steigt die mögliche zu übertragende Querkraft nach aufwendigen Versuchen der Erfinder sprunghaft an. Insbesondere wird es auf diese Weise möglich, Querkräfte von mehr als 100 kN, sogar von weit über 150 kN bis hin zu über 500 kN oder über 1 MN, in dem für ein Verbindungsbauelement der betrachteten Gattung zur Verfügung stehenden Raum zu übertragen.
  • Gegenüber den liniengelagerten Isokörben, welche in der Regel zur thermischen Abtrennung von Balkonen zu Decken eingesetzt werden, können die Lasten mit der vorliegenden Erfindung punktförmig abgetragen werden. Damit wird die Anzahl der einzubauenden Verbindungsbauelemente deutlich reduziert. Hierdurch steigt die jeweils zu übertragende Last schnell auf Querkräfte von über 100 kN an. Durch die flächige, handteller artige Lasteinleitung in das vorgeschlagene Bauelement wird dies jedoch ermöglicht.
  • Gegenüber den bekannten Dornkonstruktionen können bei der für den Wärmeschutz erforderlichen Fugenbreite mit der vorgeschlagenen Erfindung sehr viel größere Lasten abgetragen werden. Außerdem lässt sich die Wärmedämmung direkt in das Bauelement integrieren.
  • Somit löst die Erfindung eine Problemstellung, für welche es im Stand der Technik bislang weder eine Lösung noch einen Hinweis hierauf gab.
  • Es sei erläutert, dass eine Anschlusseinrichtung im Rahmen dieser Anmeldung insbesondere dann als flächig verstanden werden soll, wenn sie die Lasteintragung über eine Platte vornimmt. Aber auch ein Gelege oder ein Geflecht von Bewehrungsstahlstäben sowie ein mehrfach zu einer Fläche umgebogener Bewehrungsstahlstab fällt unter die Lehre der vorliegenden Erfindung, wenn sich eine Flächenkonstruktion ergibt. Lediglich parallel verlaufende Bewehrungsstäbe oder ein einfach umgebogener Bewehrungsstab bilden nach diesem Verständnis keine flächig ausgebildete Anschlusseinrichtung.
  • Außerdem sei darauf hingewiesen, dass die Front des Wärmedämmkörpers der von Schöck vorgeschlagenen Lösung nicht als flächige Anschlusseinrichtung verstanden werden kann, weil der Wärmedämmkörper nicht einen Anschluss zum Stahlbetonbauteil bildet, sondern lediglich die aus ihm hervorstehenden Bewehrungsstahlstäbe.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die flächige Anschlusseinrichtung zumindest im Wesentlichen normal zu einer Querkraftrichtung. Zum Ermitteln der Querkraftrichtung ist ein bestimmungsgemäßer Einbau des Bauelements heranzuziehen. Wenn sich die flächige Anschlusseinrichtung normal zur Querkraftrichtung erstreckt, werden im Einbauzustand des Bauelements keine Biegemomente in das Bauelement induziert. Insbesondere kann die Anschlusseinrichtung eben sein.
  • In einer sehr stabilen Ausführungsform weist die flächige Anschlusseinrichtung eine Metallplatte auf. Für die Werkstoffwahl wird insbesondere Edelstahl vorgeschlagen. Alternativ können unter anderem auch Schwarzstahl oder galvanisierter Stahl gut verwendet werden. In diesem Fall wird vorgeschlagen, dass im Einbauzustand eine Revisionsklappe vorgesehen wird, welche den Fugenraum zwischen den beiden Stahlbetonbauteilen an einer Seite öffenbar schließt. Dies kann insbesondere die Unterseite im Einbauzustand sein, sodass der mit der Wärmedämmung gefüllte Fugenraum von unten zugänglich ist und diejenigen Teile des Bauelements, welche den Fugenraum überspannen, auf ihren Korrosionszustand überprüft werden beziehungsweise Rostschutzanstriche vorgenommen werden können. Alternativ und kumulativ hierzu können Brandschutzplatten vorgesehen sein, welche den Fugenraum im Einbauzustand verschließen, sodass im Falle eines Feuers das Bauelement bestmöglich vor Überhitzung geschützt wird, wodurch anderenfalls der Stahl schnell versagen könnte.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein gattungsgemäßes Bauelement mit einer Revisionsklappe, über welche der vom Bauelement überspannte Fugenraum im Einbauzustand öffenbar verschlossen wird, auch für sich genommen und unabhängig von sämtlichen anderen Merkmalen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft und erfinderisch ist.
  • Zur Verbindung der zwei Anschlusseinrichtungen, im Einbauzustand also den Fugenraum überspannend, wird ein Fachwerk vorgeschlagen. Bei einem Fachwerk besteht die Verbindung zwischen dem äußeren, kalten Stahlbetonbauteil und dem inneren, warmen Stahlbetonbauteil nur über relativ schmale runde oder gegebenenfalls leicht profilierte Stäbe. Insofern wird nur in geringem Maße Wärme geleitet. Gleichzeitig verbleibt ein großer Freiraum für Wärmedämmmaterial. Eine Wärmedämmmatte kann beispielsweise beim Einbauen des Bauelements auch leicht zwischen die Fachwerkstäbe des Bauelements gedrückt werden.
  • Ein Bauelement zur Querkraftübertragung zwischen zwei Stahlbetonbauteilen, zwischen welchen eine Wärmedämmung vorgesehen ist, mit einem Fachwerk zwischen den Anschlusseinrichtungen des Bauelements ist auch unabhängig von sämtlichen übrigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft und erfinderisch.
  • Kumulativ, insbesondere aber alternativ zu einem Fachwerk können die Anschlusseinrichtungen über parallele Stahlbleche – bevorzugt lösbar – miteinander verbunden sein, wobei zwischen den Stahlblechen bevorzugt eine Isolationslage vorgesehen sein kann. Um in die Stahlbleche keine Biegemomente zu induzieren, können die Stahlbleche parallel zur Querkraftrichtung und der Verbindung zwischen den beiden Stahlbetonbauteilen vorgesehen sein und insbesondere ineinander verzahnt liegen. Die Wangen der Stahlbleche können mit einer Thermoschicht, beispielsweise aus Kunststoff, gegeneinander isoliert werden. Die Querkraftübertragung kann über einen quer durch die Bleche gesteckten Bolzen erfolgen, welcher bevorzugt über einen Splint gesichert ist.
  • Als Alternative wird vorgeschlagen, dass die Anschlusseinrichtungen über einen vertikalen Flansch, insbesondere ein I-Profil oder ein T-Profil, und über eine Aufhängung, insbesondere ein vertikal nach unten geöffnetes U-Profil, miteinander verbunden sind. In diesem Fall kann die deckenseitige Anschlusseinrichtung das U-Profil aufweisen und auf das I-Profil mit einem abgeschnittenen oder nur sehr schmalem oberen Flansch aufgestülpt werden. Die Wangen können auch hier gegeneinander thermisch getrennt werden, beispielsweise über eine Kunststofflage. Die Querkraftübertragung erfolgt über Leibungsdruck.
  • Die Anschlusseinrichtungen können auch über eine Hülse und einen Dorn verbunden sein, wobei dieses Detail nach dem Stand der Technik gefertigt sein kann, in Verbindung mit einer flächigen Ausbildung an zumindest einer der beiden Anschlusseinrichtungen aber auch demgegenüber neu und erfinderisch ist. Die Hülse kann vorteilhaft über einen Spezialkunststoff mit hoher Festigkeit und geringer Wärmeleitung auf den Dorn aufgelagert sein.
  • Eine Alternative für eine Verbindung zwischen den Anschlusseinrichtungen besteht darin, dass einseitig eine Knagge und anderseitig eine Stahlkonsole vorgesehen ist, wobei die Knagge beim Einbau auf die Stahlkonsole aufgelagert wird. Die Kraftübertragung erfolgt vorteilhaft über einen Spezialkunststoff mit hoher Festigkeit und geringer Wärmeleitung.
  • Weiterhin können die Anschlusseinrichtungen über ein auskragendes Stahlprofil und ein Rollenlager verbunden sein. Beispielsweise kann ein aus der Decke auskragendes Stahlprofil bis zur Stütze geführt werden und dort über ein Rollenlager auf ein als zweite Anschlusseinrichtung dienendes Einbauteil in der Stütze gelagert werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein Bauelement mit zwei Anschlusseinrichtungen zur Querkraftübertragung zwischen zwei Stahlbetonbauteilen, wobei die Anschlusseinrichtungen über parallele Stahlbleche verbunden sind, auch für sich genommen vorteilhaft und erfinderisch ist. Gleiches gilt für ein gattungsgemäßes Bauelement, bei welchem die Anschlusseinrichtungen über eine Kombination aus I-Profil oder T-Profil und U-Profil verbunden sind; für ein Bauelement, bei welchem die Anschlusseinrichtungen über eine Knagge und eine Konsole verbunden sind, und für ein Bauelement, bei welchem die Anschlusseinrichtungen über ein auskragendes Stahlprofil und ein Rollenlager verbunden sind.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist das vorgeschlagene Bauelement ein L-Profil auf. Dieses kann vorzugsweise eine Aussteifung zwischen den Schenkeln haben. Ein L-Profil weist unmittelbar eine Metallplatte auf, welche zum Auflagern eines Stahlbetonbauteils beziehungsweise zum Auflagern auf ein Stahlbetonbauteil dienen kann. Es versteht sich, dass ein Schenkel des L-Profils vorzugsweise normal zur Querkraftrichtung im Einbauzustand vorgesehen werden kann, der andere Schenkel hingegen parallel zur Querkraftrichtung. Wenn der parallel zur Querkraftrichtung verlaufende Schenkel an der Frontfläche des Stahlbetonbauteils anliegt, beispielsweise an der Seite der Deckenplatte, wird ein etwa in das Bauelement induziertes Biegemoment weitestgehend verhindert, weil das L-Profil mit beiden Schenkeln am Stahlbetonbauteil anliegt und deshalb nur geringfügig verformt und verdreht werden kann.
  • Insbesondere kann das L-Profil mit einem Auflageschenkel an der Unterseite vorgesehen sein, sodass beispielsweise eine Deckenplatte auf diesen Schenkel aufgelagert werden kann. Ein horizontaler Schenkel kann auch an der Oberseite vorliegen, sodass dieser auf das Stahlbetonteil aufgelagert werden kann.
  • In Abhängigkeit von der Ausrichtung des L-Profils wechselt auch ein bei gegebener Belastung durch das erste Stahlbetonteil induziertes Biegemoment sein Vorzeichen. Dies kann sich insbesondere bei einem Bauelement auswirken, bei welchem zum Verbinden der beiden Anschlusseinrichtungen ein Fachwerk vorgesehen ist, insbesondere wenn dieses nur einen Gurt aufweist. In einem Falle ist der Gurt druckbelastet, während die Diagonalstäbe auf Zug belastet werden. Dies hat den Vorteil, dass der – gegenüber der Diagonale – kürzere Stab im Gurt später ausknickt und sich somit eher für Druckbelastung anbietet. Im anderen Falle wäre der Gurt auf Zug belastet, während in den Diagonalen Druckstäbe vorlägen. Die Diagonale ist länger als der gerade Gurt, was die Diagonalen eher den Gefahren eines Knickstabs aussetzt. Aufgrund der größeren Länge können die Diagonalen aber auch dicker ausgeführt werden, ohne übermäßig mehr Wärme zu leiten.
  • Es sei betont, dass ein Bauelement zur Querkraftübertragung zwischen zwei Stahlbetonbauteilen mit einem Fachwerk zum Verbinden der beiden Anschlusseinrichtungen für die Stahlbetonbauteile, bei welchem das Fachwerk nur einen Gurt aufweist, auch für sich genommen vorteilhaft und erfinderisch ist. Gleiches gilt für ein Bauelement zur Querkraftübertragung zwischen zwei Stahlbetonbauteilen, welches zwei L-Profile an den Anschlusseinrichtungen für die Stahlbetonbauteile aufweist.
  • Die Anschlusseinrichtungen des vorgeschlagenen Bauelements können vorteilhaft um einen Fugenraum mit einer Breite von etwa 5 bis 15 cm beabstandet sein, da dies den üblichen Dicken von Wärmedämmmatten für den betrachteten Anwendungsbereich entspricht. Eine Wärmedämmung aus einem Kunststoff kann bereits vor dem Einbauzustand an dem Bauelement vorgesehen sein, womit nur ein Bauteil zu händeln wäre.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Bauelement eine Aufnahme für eine Anschlussbewehrung aufweist. Beispielsweise kann das Bauelement angeschweißte Schraubmuffen aufweisen, an welche eine Anschlussbewehrung kraftschlüssig angeschlossen werden kann. Die Anschlussbewehrung kann auch ohne spezielle Vorrichtungen einfach an das Bauelement angeschweißt werden.
  • Das Bauelement kann alternativ und kumulativ angeschweißte Haken oder Ankerstäbe aufweisen, über die Lasten in ein Stahlbetonbauteil abtragen werden, insbesondere in eine Stütze.
  • Um auch ein Biegemoment durch die Dämmfuge übertragen zu können, wird vorgeschlagen, dass zusätzlich zum Bauelement, insbesondere in etwa parallel zu diesem, ein Durchsteckstab zwischen den beiden Stahlbetonbauteilen vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert. Identische Bauteile in verschiedenen Figuren können gleiche Bezugsziffern tragen. Es zeigen
  • 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Bauelement in einer Seitenansicht,
  • 2 das Bauelement aus 1 in einer Draufsicht gemäß Kennzeichnung II-II in 1,
  • 3 das Bauelement aus den 1 und 2 in einer Ansicht gemäß Kennzeichnung III-III in 1,
  • 4 schematisch einen Einsatzfall für fünf Bauelemente gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5 das Bauelement aus den 1, 2 und 3 in einem Einbauzustand mit einer Deckenplatte und einer Stütze,
  • 6 eine alternative Ausführungsform zum Bauelement aus den 1, 2, 3 und 5, wobei ein Durchsteckstab für eine biegesteife Lagerung vorgesehen ist,
  • 7 eine Ausführungsalternative zur Querkraftverbindung einer Deckenplatte an eine Stütze,
  • 8 die Ausführungsvariante aus 7 in einer Draufsicht gemäß Kennzeichnung in 7,
  • 9 eine weitere Ausführungsvariante eines Bauelements zur Querkraftverbindung zwischen einer Deckenplatte und einer Stütze,
  • 10 die weitere Ausführungsvariante aus 9 in einer Ansicht gemäß Kennzeichnung in 9,
  • 11 die weitere Ausführungsvariante aus den 9 und 10 in einer Draufsicht gemäß Kennzeichnung in 9,
  • 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Querkraftverbindung einer Deckenplatte mit einer Stütze,
  • 13 in einem Detail das Ausführungsbeispiel aus 12 in einer schematischen Ansicht gemäß Kennzeichnung in 12,
  • 14 eine zusätzliche Ausführungsvariante zur Querkraftverbindung einer Deckenplatte an eine Stütze,
  • 15 die zusätzliche Ausführungsvariante aus 14 schematisch in einem Schnitt gemäß Kennzeichnung in 14,
  • 16 eine zusätzliche Ausführungsform für die Querkraftverbindung einer Deckenplatte an einer Stütze,
  • 17 eine schematische Seitenansicht eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels zur vorliegenden Erfindung in einem Einbauzustand zwischen einer Deckenplatte und einer Betonstütze,
  • 18 das Bauelement und die Einbausituation aus 17 in einer schematischen Draufsicht gemäß Kennzeichnung XVIII-XVIII in 17,
  • 19 das Bauelement und die Deckenplatte aus den 17 und 18 in einem schematischen Aufriss gemäß Kennzeichnung XIX-XIX in den 17 und 18,
  • 20 das Bauelement und die Deckenplatte aus den 17, 18 und 19 in einem schematischen Schnitt gemäß Kennzeichnung XX-XX in den 17 und 18 sowie
  • 21 das Bauelement und die Betonstütze aus den 17 und 18 in einem schematischen Aufriss gemäß Kennzeichnung XXI-XXI in den 17 und 18.
  • Das Bauelement 1 in den 1, 2 und 3 besteht im Wesentlichen aus einem ersten L-Profil 2, einem zweiten L-Profil 3 und einem Fachwerk 4, welches die beiden L-Profile 2, 3 verbindet. Zwischen einem unteren Schenkel 5 des L-Profils 2 und einem oberen Schenkel 6 des L-Profils 2 sind zwei Steifen 7 angeschweißt.
  • An einem oberen Ende 8 des oberen Schenkels 6 des L-Profils 2 sind drei Einschraubmuffen 9 vorgesehen, welche einen Schraubanschluss zum Inneren des L-Profils 2 haben. Hierzu ist eine Hülse mit Schraubgewinde am L-Profil 2 angeschweißt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel 1 liegen im Inneren des L-Profils 2 die Einschraubmuffen 9 abwechselnd zu den Steifen 7.
  • Das zweite L-Profil 3 ist kleiner als das erste L-Profil 2. Es hat mit zwei Steifen 20 die gleiche Anzahl Steifen 7 wie das erste L-Profil 2.
  • Die beiden L-Profile 2, 3 sind über das Fachwerk 4 miteinander so verbunden, dass Translationen des einen L-Profils unmittelbar auf das andere L-Profil übertragen werden. Das Fachwerk hat nur einen Gurt; dieser wird gebildet durch zwei gerade Stäbe 21. Je nach Anforderung an die Dauerhaftigkeit können diese insbesondere aus Edelstahl oder galvanisiert sein. Zusätzlich sind drei Diagonalstäbe 22 vorgesehen. Diese überbrücken wie die Gurtstäbe 21 einen Zwischenraum 23 zwischen den beiden L-Profilen 2, 3.
  • Die Gurtstäbe 21 sind an den L-Profilen 2, 3 so angeschlossen, dass sie mit dem Steifen 7, 20 in etwa in einer Flucht angeordnet sind. Die Diagonalstäbe 22 enden nicht an den aufrechten Schenkeln 6 beziehungsweise 24, sondern laufen fort innerhalb der beiden L-Profile 2, 3. Seitens des ersten L-Profils 2 sind die Diagonalstäbe 21 auf einer Höhe mit den Gurtstäben 21 angeschlossen, sie durchlaufen aber den aufrechten Schenkel 6. An der Stelle, an welcher sie den aufrechten Schenkel 6 durchstoßen, sind sie mit einer Durchschweißnaht 30 fixiert. Gleichzeitig wird diese Stelle abgedichtet. Die Diagonalstäbe 22 verlaufen von dort aus weiter über den Bodenschenkel 5 und sind zur besseren und sichereren Befestigung an diesem über eine Längsschweißnaht 31 (nur exemplarisch gekennzeichnet) mit diesem verbunden.
  • Seitens des zweiten L-Profils 3 laufen die Diagonalstäbe 22 ebenfalls über den aufrechten Schenkel 24 hinaus fort und sind dort – ebenso wie seitens des ersten L-Profils 2 – umgebogen, sodass die Diagonalstäbe 22 innerhalb der L-Profile 2, 3 in etwa parallel verlaufen, zugleich parallel zu den unteren Schenkeln 5, 32 der L-Profile 2, 3. Im Gegensatz zu dem Verlauf der Diagonalstäbe 22 entlang des unteren Schenkels 5 des ersten L-Profils 2 verlaufen die Diagonalstäbe 22 jedoch im Inneren des zweiten L-Profils 3 nicht entlang des Schenkels, sondern in einen Freiraum 33 hinein, wo sie abschließend an Ankerplatten 34 (exemplarisch gekennzeichnet) angeschlossen sind.
  • Als eine Alternative zur Ankerplatte bietet es sich an, die Diagonalstäbe 22 umzubiegen, sodass sich ein Haken ergibt.
  • Bei einer Belastung des Bauelements 1 mit einer angreifenden Querkraft 40 wird diese über das Fachwerk 4 zum zweiten L-Profil 3 auf eine Lagerquerkraft 41 übertragen. Da die Fachwerkstäbe 21, 22 am unteren Ende des ersten L-Profils 2 angeschlossen sind, und die Diagonalstäbe 22 von dort aus nach oben verlaufen, werden die Gurtstäbe 21 des Fachwerks 4 auf Druck belastet, während die Diagonalstäbe 22 im Freiraum 23 auf Zug beansprucht werden. Die Gurtstäbe 21 sind demzufolge als Knickstäbe auszulegen, was im Wesentlichen unproblematischer ist, als die Diagonalstäbe 22 als Knickstäbe auslegen zu müssen, weil die Gurtstäbe 21 kürzer sind als die Diagonalstäbe 22 im Freiraum 23. Ein Durchstanzen der Gurtstäbe 21 unter Druck durch die aufrechten Schenkel 6, 24 der L-Profile 2, 3 wird bereits dadurch schwierig, dass die Druckstäbe nahe der unteren Schenkel 5, 32 der L-Profile 2, 3 angeschlossen sind. Durch die Ausrichtung in einer Flucht mit den Steifen 7, 20, welche entlang ihrer gesamten Kanten an die Schenkel der L-Profile 2, 3 angeschweißt sind, wird ein Durchstanzen praktisch ausgeschlossen.
  • Die Diagonalstäbe 22 sind ebenfalls bestmöglich für eine Belastung als Zugstab ausgelegt, da sie entlang der gesamten Schweißnaht 31 ihre Zugkraft auf den unteren Schenkel 5 des L-Profils 2 übertragen können. Sei tens des zweiten L-Profils 3 haben die Diagonalstäbe 22 eine Ankerausbildung 34, mit welcher sie im Einbauzustand die Zugbelastung ebenfalls abtragen können und sich insbesondere über einen Druckzustand im Lagermaterial zwischen der Druckplatte 34 und dem aufrechten Schenkel 24 des zweiten L-Profils 3 sicher verankern.
  • Die fünf Bauelemente 50 in 4 tragen die Lasten einer dicken Platte 51 aus einem warmen Innenbereich 52 eines Gebäudes zu Stützen 53 ab. Die Stützen 53 sind einem kalten Außenbereich 54 des Gebäudes zugeordnet. Die Bauelemente 50 sind gemäß den Stützen 53 mit etwa 4 m beabstandet, während ein Lastabtrag 55 aus der Decke 51 etwa über eine Länge 56 von 6 m der Decke 51 erfolgt. Die Decke hat eine Dicke von etwa 26 cm und ein Flächengewicht aus Eigengewicht, Ausbaulast und Verkehr von etwa 13 kN/m2, sodass sich pro Bauelement 50 in etwa eine Punktlast von 125 kN ergibt.
  • Im Einbauzustand gemäß 5 trägt das größere erste L-Profil 2 die Deckenplatte 51, während das kleine L-Profil 3 an der Stütze 53 angeschlossen ist. Das Fachwerk 4 überbrückt den Freiraum 23 zwischen der Deckenplatte 51 und der Stütze 53. Der Freiraum 23 zwischen der Deckenplatte 51 und der Stütze 53 beziehungsweise zwischen dem ersten L-Profil 2 und dem zweiten L-Profil 3 ist mit einer Wärmedämmung 60 ausgefüllt, soweit sich die Deckenplatte 51 in ihrer Dicke 61 erstreckt.
  • Zu einer Oberseite 62 hin ist die Wärmedämmung 60 von einem Blech 63 bedeckt, welches den Freiraum 23 zwischen einem Rahmen 64 für ein Fen- Fenster 65 auf der Innenseite bzw. der Stütze 53 auf der Außenseite 54 des Gebäudes verschließend angeschlossen ist. Beim Anschluss an die Stütze 53 ist zusätzlich eine Dichtung 65 vorgesehen.
  • Zu einer Unterseite 66 hin ist unterhalb des Bauelements 1 eine Revisionsklappe 67 vorgesehen, um auch im Einbauzustand das Fachwerk 4 auf Beschädigungen, insbesondere durch Rost, inspizieren zu können.
  • Die Schraubmuffen 9 des ersten L-Profils 2 sind an einer Anschlussbewehrung 68 in der Deckenplatte 51 eingeschraubt. Die beiden Schenkel 5, 6 des L-Profils 2 sind entlang der Außengrenzen der Deckenplatte 51 angeordnet, sodass der untere Schenkel 5 des L-Profils 2 keine Betonüberdeckung hat. Durch die Führung der Stäbe 22, 21 des Fachwerks 4 dergestalt, dass beide Stäbe 21, 22 auf gleicher Höhe an das L-Profil 2 angeschlossen sind, entsteht eine gelenkige Lagerung zwischen der Deckenplatte 51 und der Stütze 53 im Sinne des konstruktiven Ingenieurbaus. Auftretende Querkräfte durch Eigengewicht und Verkehrslasten der Deckenplatte 51 werden über die Druckstäbe 21 und die Zugdiagonalen 22 zur Stütze 53 übertragen. Der Beton der Deckenplatte 51 umgreift seitens des ersten L-Profils 2 die Steifen 7, die Anschlussbewehrung 68 und zumindest dreiseitig die Zugstäbe 22 im Verlauf derer entlang des unteren Schenkels 5 des L-Profils 2.
  • Im Sinne der Wortwahl der Patentanmeldung dienen die beiden L-Profile 2, 3 des gezeigten Ausführungsbeispiels, insbesondere deren untere Schenkel 5, 32 als Anschlusseinrichtungen, während die beiden Stahlbe tonbauteile die Deckenplatte 51 beziehungsweise die Stütze 53 sind. Diese beiden Stahlbetonbauteile sind durch die Wärmedämmung 60 voneinander getrennt.
  • Beide Anschlusseinrichtungen (L-Profil 2, 3) sind flächig ausgebildet, nämlich über die unteren Schenkel 5, 32 der L-Profile 2, 3. Diese Schenkel 5, 32 liegen jeweils normal zur Querkraftrichtung 40 und sind weitestgehend eben, seitens des ersten L-Profils 2 am Schenkel 5 mit Ausnahme der durchgeführten Diagonalstäbe 22. Beide Schenkel 5, 32 weisen eine Metallplatte auf. Diese ist jeweils ein Teil eines L-Profils.
  • Während die Schenkel 5, 32 der beiden L-Profile 2, 3 normal zur Querkraft 40 liegen, sind die jeweils aufrechten Schenkel 6, 24 parallel zur Querkraftrichtung 40 angeordnet. Zwischen den beiden Anschlusseinrichtungen 2, 3 befindet sich ein Fugenraum 23 mit einer Breite von 5 bis 15 cm. Im Einbauzustand ist üblicherweise eine Wärmedämmung zwischen den L-Profilen vorgesehen, wobei ein Wärmedämmelement auch integrales Bestandteil des Bauteils 1 sein kann. Für die Wärmedämmung können bevorzugt Glaswolle, Sisal, Styropor, Wolle oder andere Materialien mit geringem Wärmedurchgang verwendet werden.
  • Die Anschraubmuffen 9 dienen als Aufnahme für die Anschlussbewehrung 68. Es sei darauf hingewiesen, dass die Anschlussbewehrung auch angeschweißt oder anderweitig am L-Profil angebracht werden kann.
  • Zwischen den Anschlusseinrichtungen befindet sich das Fachwerk 4. Im Einbauzustand ist der Fugenraum an einer Oberseite 62 durch eine Brandschutzplatte 61 geschlossen.
  • Die Deckenplatte 51 ist im Einbauzustand auf der Anschlusseinrichtung aufgelagert, da sie auf der flächigen Metallplatte, also dem funktional eigentlichen Bestandteil der Anschlusseinrichtung, aufliegt. Der untere Schenkel 5 des L-Profils 2 untergreift den Stahlbeton der Deckenplatte 51.
  • Bei der alternativ ausgeführten Lagerung 80 in 6 sind Durchsteckstäbe 81 zwischen einer Deckenplatte 51 und einer Stütze 53 vorgesehen. Die Durchsteckstäbe 81 verfügen an einem Ende 82 in der Stütze 53 über einen Ankerkopf 83, während sie innerhalb der Deckenplatte 51 als lange Bewehrungsstäbe auch ohne Ankerabschluss ausgeführt sein können.
  • Die Durchsteckstäbe 81 sind in etwa parallel zum Bauelement 84 mit zwei L-Profilen als Anschlusseinrichtungen ausgeführt, insbesondere aber separat, sodass im Einbauzustand zusätzliche Zugstäbe 85 in Folge der Querkraft 40 auftreten. Hierdurch ergibt sich eine momentenfeste, also biegesteife Lagerung zwischen der Deckenplatte 51 und der Stütze 53.
  • Die weitere Ausführungsvariante 100 in den 7 und 8 verbindet die Deckenplatte 51 mit der Stütze 53 im Wesentlichen über die Verbindung parallel zueinander angeordneter und einander umgreifender Stahlbleche (exemplarisch gekennzeichnet mit 101, 102), wobei diese mit Bohrungen 103 zueinander gefluchtet sind und durch die Bohrungen 103 ein Bolzen 104 zur eigentlichen Querkraftübertragung positioniert ist. Der Bolzen 104 ist über einen Splint 105 gegen Herausrutschen aus den Bohrungen 103 gesichert.
  • Zwischen den Stahlblechen bzw. den Stahlscheiben 101, 102 ist eine Isolierlage aus Kunststoff 106 (exemplarisch gekennzeichnet) vorgesehen, um den Wärmefluss zwischen dem deckenseitigen L-Profil 2 und dem stützenseitigen L-Profil 3 zu minimieren.
  • In der weiteren Ausführungsvariante 120 in den 9, 10 und 11 wird die Querkraft 40 der Deckenplatte 51 zur Stütze 53 stützenseitig über ein T-Profil 121 übertragen, bei welchem ein T-Flansch 122 unten angeordnet ist, sodass ein Steg 123 des T-Profils 121 nach oben gerichtet ist. Auf den Steg 123 ist seitens der Anschlusseinrichtung 2 an der Deckenplatte 51 ein mit diesem verschweißtes U-Profil 124 aufgestülpt, sodass über einen Stirnschenkel 125 des U-Profils 124 die Querkräfte übertragen werden können. Zur Fixierung der Profile ist ein Stift 126 durch eine gemeinsame Bohrung 127 gesteckt.
  • Das alternative Ausführungsbeispiel 140 in den 12 und 13 hat seitens der Stütze 53 einen Dorn 141 aus Stahl. Seitens des L-Profils 2 an der Deckenplatte 51 ist eine Stahlhülse 142 vorgesehen. Zwischen dem Dorn 141 und der Stahlhülse 142 ist zylindermantelförmig ein Spezialkunststoff 143 mit hoher Festigkeit bei geringer Wärmeleitung zur Lagerung des Dorns 141 vorgesehen. Um den Dorn 141 in der Hülse 142 zu fixieren, ist ein Splint 144 durch eine gemeinsame Bohrung geführt.
  • Die zusätzliche Ausführungsvariante 160 in 14 überträgt die Querkraft 40 der Deckenplatte 51 über eine Knagge 161, welche an das L-Profil 2 seitens der Deckenplatte angeschweißt ist, und eine Konsole 162, welche an das L-Profil 3 seitens der Stütze 53 angeschlossen ist.
  • Entlang einer Kontaktfuge 163 ist ein Spezialkunststoff 164 mit einer hohen Druckfestigkeit bei geringer Wärmeleitung vorgesehen. Die Zentrierung der Knagge 161 auf der Konsole 162 erfolgt über eine Dolle 165.
  • Die zusätzliche Ausführungsform 180 in 16 überträgt die Querkraft 40 von der Deckenplatte 51 auf die Stütze 53 abermals über eine lösbare Verbindung. Seitens des L-Profils 2 ist zur Querkraftübertragung ein Stahlprofil 181 angeschweißt, welches den Freiraum 23 zwischen den beiden Stahlbetonbauteilen nicht nur überspannt, sondern sogar bis in den Bereich der Stütze 53 hinein verläuft. Dort ist das Stahlprofil 181 über einen Bolzen 182 an ein Rollenlager 183 eines Einbauteils 184 in der Stütze 53 angeschlossen. Um ein seitliches Abgleiten des auskragenden Stahlprofils 181 vom Bolzen 182 oder ein Herausrutschen des Bolzens 182 aus dem Rollenlager 183 zu verhindern, ist ein Splint 185 vorgesehen.
  • Das besonders bevorzugte Ausführungsbeispiel 200 eines Bauelements in den 17, 18, 19, 20 und 21 weist seitens der Stahlbetondecke 201 ein L-Profil 202 als Anschlusseinrichtung auf.
  • Im Folgenden wird für eine ausgewählte Laststufe das Konstruktionsprinzip mit detaillierten Maßangaben erläutert. Für andere Laststufen ergeben sich selbstverständlich andere Abmessungen als hier angegeben. Ein horizontaler Schenkel 203 des L-Profils 202 hat eine Länge von 200 mm, ein vertikaler Schenkel 204 hat eine Länge von 150 mm. Die Dicke beider Stege 203, 204 beträgt 16 mm.
  • Seitens der Stahlbetonstütze 205 weist das Bauelement 200 sechs Stäbe auf, nämlich zwei Druckgurte 206, zwei Zuggurte 207 und zwei-Diagonalstäbe 208. Die sechs Stäbe 206, 207, 208 bilden ein Fachwerk und verbinden die beiden Stahlbetonbauteile 201, 205. Es sei darauf hingewiesen, dass insbesondere bei anderen Laststufen auch mehr als zwei Druckgurte, mehr als zwei Zuggurte und/oder ein oder mehr Diagonalstäbe vorgesehen sein können.
  • Die Deckenstärke der Stahlbetondecke 201 beträgt im gezeigten Beispiel 260 mm. Die Druckgurte 206 haben einen kreisrunden Querschnitt mit einem Durchmesser von 25 mm. Die Diagonalstäbe 208 haben ebenfalls einen kreisrunden Querschnitt mit einem Durchmesser von 25 mm. Die Zuggurte 207 haben einen kreisrunden Querschnitt mit einem Durchmesser von 16 mm. Ankerplatten 209, 210 an den stützenseitigen Enden der Druckgurte 206 bzw. der Zuggurte 207 haben jeweils den dreifachen Durchmesser der jeweiligen Gurte, somit haben die Ankerplatte 209 einen Durchmesser von 75 mm, während die Ankerplatten 210 einen Durchmesser von 48 mm aufweisen. Alternativ kann die Verankerung des Zugstabes 207 mit einem abgebogenen Haken erfolgen.
  • Die Diagonalstäbe 208 sind zur Verankerung innerhalb der Stütze 205 nach oben umgebogen. Die Biegestelle der Diagonalstäbe 208 innerhalb der Stütze 205 weist etwa einen Krümmungsdurchmesser 211 im Maße des 15-fachen Durchmessers der Diagonalstäbe 208 auf. Vor der Biegung 212, also in der räumlichen Orientierung unterhalb der Biegung 212, verlaufen die Diagonalstäbe 208 über eine Stützenhöhe von etwa 150 mm oberhalb der Zuggurte 207 gerade fortgesetzt in derselben räumlichen Richtung wie innerhalb des Zwischenraums 23 zwischen den Stahlbetonbauteilen 201, 205. Diese Richtung liegt in einem vertikalen Winkel 213 von etwa 45° zur Horizontalen. Die Druckgurte 206 und Zuggurte 207 liegen jeweils horizontal.
  • Die Umbiegung 212 führt die Diagonalstäbe 208 innerhalb der Stütze 205 vertikal über eine Länge von etwa 125 mm weiter. Während der Krümmung selbst überbrücken die Diagonalstäbe 208 etwa 130 mm Stützenhöhe, so dass die Diagonalstäbe 208 innerhalb der Stütze 205 um etwa 400 mm Stützenhöhe oberhalb der Zuggurte 207 verlaufen. Im gewählten Ausführungsbeispiel beträgt die Stützendicke 300 mm. Der vertikale Bereich 214 der Diagonalstäbe 208 hat eine Betonüberdeckung von etwa 50 mm. Der vertikale Bereich 214 liegt somit etwa 250 mm von einer Innenseite 215 der Betonstütze 205 entfernt.
  • Infolge dessen, dass die Diagonalstäbe 208 recht weit durch die Stütze 205 hindurchgeführt sind, verankert sich der vertikale Teil 214 hinter der Umbiegung 212 in einer starken Betonüberdeckung. Zugleich liegen die verti kalen Teile 214 der Diagonalstäbe 208 etwa in einer Flucht mit außenseitigem vertikalen Bewehrungsstahl 216 innerhalb der Stütze 205. Zwischen dem vertikalen Bewehrungsstahl 216 führen die Verlängerungen der Zuggurte 207 hindurch, so dass die Ankerplatten 210 an der Außenseite der Bewehrungsstähle 216 anliegen. Dies stärkt die Zugverankerung der Zuggurte 207.
  • Die Ankerplatten 209 der Druckgurte 206 sind hingegen recht nah an der Innenseite 215 der Betonstütze 205 angeordnet, so dass ihnen eine rückwärtige Betonüberdeckung von etwa 250 mm innerhalb der Betonstütze 205 zur Verfügung steht, um eingebrachten Druck abzutragen.
  • Zwischen den Diagonalstäben 208 liegt ein horizontaler Abstand von etwa 30 mm. Die Druckgurte 206 liegen bezüglich ihrer seitlichen Anordnung zwischen den Diagonalstäben 208 und den Zuggurten 207. Am horizontalen Schenkel 203 des L-Profils an der Deckenplatte 201 liegen im Beispiel somit sämtliche Stäbe 206, 207, 208 nebeneinander an. Dabei sind die Diagonalstäbe 208 durch ausgeschweißte Bohrungen 220 geführt und verlaufen oberhalb des horizontalen Schenkels 203 neben zwei Steifen 221 fort. Die Steifen 221 erstrecken sich horizontal wie vertikal jeweils 150 mm und haben eine Wandstärke von 20 mm.
  • Um nach dem Überbrücken des 150 mm langen Zwischenraums 23 von der diagonalen Lage mit 45° Neigung zur Horizontalen in die Horizontale am Schenkel 203 überführt zu werden, sind die Diagonalstäbe 208 um ihren Durchtritt durch den vertikalen Schenkel 204 des L-Profils 202 herum a bermals gekrümmt. Der Krümmungsdurchmesser 222 dieser Krümmung beträgt etwa den siebenfachen Durchmesser der Diagonalstäbe 208.
  • Seitlich der Steifen 221 verbleiben jeweils etwa 40 mm Freiraum auf dem horizontalen Schenkel 203 des L-Profils 202.
  • Sowohl außerhalb des L-Profils 202 als auch innerhalb des L-Profils 202, also oberhalb des unteren Schenkels 203, sind Anschweißnähte 224 (nur exemplarisch gekennzeichnet) mit einem Kantenmaß von etwa 10 mm vorgesehen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass im besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel 200 in den 17, 18, 19, 20 und 21 zahlreiche weitere erfinderische Aspekte verwirklicht sind: So ist bereits die stützenseitige Verankerung mit einem Druckgurt 206 mit Ankerplatte 209, einem Zuggurt 207 mit Ankerplatte 210 sowie einem umgebogenen Diagonalstab 208 für ein Bauelement zum Querkraftübertragen zwischen zwei Stahlbetonbauteilen für sich genommen erfinderisch. Gleiches gilt für ein Bauelement zur Querkraftübertragung zwischen zwei Stahlbetonbauteilen, bei welchem seitens einer Deckenplatte 201 eine flächig (203) ausgebildete Anschlusseinrichtung 202 vorhanden ist, insbesondere ein L-Profil, und welches von dort zum Überbrücken eines Zwischenraums 23 bis in eine Stütze 205 hinein ein Fachwerk 206, 207, 208 führt. Auch ein Bauelement zur Querkraftübertragung zwischen zwei Stahlbetonbauteilen, bei welchem seitens einer Deckenplatte 201 eine flächige (203) Anschlusseinrichtung 202 vorgesehen ist, bevorzugt ein L-Profil, und bei welchem ein Zugstab 207 eines Fachwerks 206, 207, 208 durch einen Freiraum 23 in eine Stütze 205 so geführt ist, dass sich eine Ankerplatte 210 am Ende des Zugstabs 207 hinter einem Bewehrungsstahlstab 216 der Stütze 205 lagert, ist für sich genommen erfinderisch.

Claims (25)

  1. Bauelement mit zwei Anschlusseinrichtungen zur Querkraftübertragung zwischen einem ersten Stahlbetonbauteil und einem – zweiten Stahlbetonbauteil, welches vom ersten Stahlbetonbauteil durch eine Wärmedämmung getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Anschlusseinrichtung flächig ausgebildet ist.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die flächige Anschlusseinrichtung zumindest im Wesentlichen normal zu einer Querkraftrichtung erstreckt.
  3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Anschlusseinrichtung eben ist.
  4. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flächige Anschlusseinrichtung eine Metallplatte aufweist.
  5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Fachwerk zwischen den Anschlusseinrichtungen.
  6. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtungen über parallele Stahlbleche bevorzugt lösbar miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Stahlblechen bevorzugt eine Isolationslage vorgesehen sein kann.
  7. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtungen über einen vertikalen Flansch, insbesondere ein I-Profil oder ein T-Profil, und über eine Aufhängung, insbesondere ein vertikal nach unten geöffnetes U-Profil, verbunden sind.
  8. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtungen über eine Hülse und einen Dorn verbunden sind.
  9. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtungen über eine Knagge und eine Konsole verbunden sind.
  10. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtungen über ein auskragendes Stahlprofil und ein Rollenlager verbunden sind.
  11. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlusseinrichtung ein L-Profil, vorzugsweise mit einer Aussteifung, aufweist.
  12. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein L-Profil einen Schenkel normal zu einer Querkraftrichtung und einen Schenkel parallel zur Querkraftrichtung aufweist.
  13. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Anschlusseinrichtungen jeweils ein L-Profil aufweisen.
  14. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtungen um einen Fugenraum mit einer Breite von etwa 5 bis 15 cm beabstandet sind.
  15. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wärmedämmung aus einem Kunststoff zwischen den Anschlusseinrichtungen.
  16. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufnahme für eine Anschlussbewehrung.
  17. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement eine Querkraft von mindestens 100 kN, bevorzugt von mindestens 150 kN, besonders bevorzugt von mehr als 500 kN oder 1 MN, ohne Versagen aufnehmen kann.
  18. Bauelement, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Querkraftübertragung zwischen zwei Stahlbetonbauteilen mit einem an einer ersten Anschlusseinrichtung angeschlossenen ersten Stahlbetonbauteil und einem an einer zweiten Anschlusseinrichtung angeschlossenen zweiten Stahlbetonbauteil, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stahlbetonbauteil auf seiner An schlusseinrichtung aufgelagert ist, sodass die Anschlusseinrichtung das Stahlbetonbauteil untergreift.
  19. Bauelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement einen Fugenraum zwischen den Stahlbetonbauteilen überspannt.
  20. Bauelement nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch eine Revisionsklappe, welche einen Fugenraum an einer Seite öffenbar schließt.
  21. Bauelement nach einem der Ansprüche 18 bis 20, gekennzeichnet durch einen parallel zum Bauelement vorgesehen Durchsteckstab.
  22. Bauelement nach einem der Ansprüche 18 bis 21, gekennzeichnet durch eine Brandschutzplatte, welche einen Fugenraum an einer Seite schließt.
  23. Bauelement insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung seitens des ersten Stahlbetonbauteils ein L-Profil aufweist und die Anschlusseinrichtung seitens einer Stahlbetonstütze weitergeführte Zuggurte, Druckgurte und Diagonalstäbe eines Fachwerks aufweist, welches einen Zwischenraum von 50 bis 300 mm zwischen den beiden Stahlbetonbauteilen überbrückt.
  24. Bauelement insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement ein Fachwerk zum Überbrücken eines Zwischenraums von 50 bis 300 mm zwischen den beiden Stahlbetonbauteilen aufweist, wobei das Fachwerk Zuggurte, Druckgurte und Diagonalstäbe aufweist.
  25. Bauelement insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlusseinrichtung flächig ausgebildet ist, während die andere Anschlusseinrichtung Stäbe und Ankerplatten aufweist, wobei ein Teil der Stäbe durch Ankerplatten abgeschlossen ist, während ein anderer Teil der Stäbe eine Umbiegung innerhalb des Stahlbetonbauteils aufweist.
DE102005012862A 2004-03-18 2005-03-17 Bauelement und Bauelement mit zwei Stahlbetonbauteilen Withdrawn DE102005012862A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005012862A DE102005012862A1 (de) 2004-03-18 2005-03-17 Bauelement und Bauelement mit zwei Stahlbetonbauteilen

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004013745 2004-03-18
DE102004013745.5 2004-03-18
DE102005012862A DE102005012862A1 (de) 2004-03-18 2005-03-17 Bauelement und Bauelement mit zwei Stahlbetonbauteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005012862A1 true DE102005012862A1 (de) 2006-01-12

Family

ID=35501915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005012862A Withdrawn DE102005012862A1 (de) 2004-03-18 2005-03-17 Bauelement und Bauelement mit zwei Stahlbetonbauteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005012862A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008002899A1 (de) * 2008-06-19 2009-12-31 Simon Kropmeier Bauelement mit Edelstahlträger
DE102008061009A1 (de) * 2008-12-08 2010-06-10 Schöck Bauteile GmbH Anschlussteile und daraus gebildete Wandanschlussvorrichtung zum horizontalen Anschließen eines Gebäudeteils an ein Gebäude
ITUD20080260A1 (it) * 2008-12-15 2010-06-16 Giuseppe Suraci Dispositivo di giunzione per il collegamento di elementi strutturali
FR2954374A1 (fr) * 2009-12-23 2011-06-24 Bugal Dispositif de soutien d'une structure, par exemple une plateforme, telle que balcon ou terrasse
CN105256916A (zh) * 2015-11-12 2016-01-20 建学建筑与工程设计所有限公司杭州分公司 一种建筑外装围护墙体系
EP3851599A1 (de) * 2020-01-16 2021-07-21 T&R Engineering B.V. Kupplungsvorrichtung und einstellprofil dafür
WO2022053819A1 (en) * 2020-09-11 2022-03-17 Deep Contractors Limited Balcony
EP4036338A1 (de) * 2021-02-01 2022-08-03 Leviat GmbH Einrichtung zur nachträglichen thermisch isolierenden, kraftübertragenden anbindung eines zweiten lastaufnehmenden bauwerksteils an ein erstes lastaufnehmendes bauwerksteil und bauwerk mit einer solchen einrichtung

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008002899A1 (de) * 2008-06-19 2009-12-31 Simon Kropmeier Bauelement mit Edelstahlträger
DE102008061009A1 (de) * 2008-12-08 2010-06-10 Schöck Bauteile GmbH Anschlussteile und daraus gebildete Wandanschlussvorrichtung zum horizontalen Anschließen eines Gebäudeteils an ein Gebäude
ITUD20080260A1 (it) * 2008-12-15 2010-06-16 Giuseppe Suraci Dispositivo di giunzione per il collegamento di elementi strutturali
FR2954374A1 (fr) * 2009-12-23 2011-06-24 Bugal Dispositif de soutien d'une structure, par exemple une plateforme, telle que balcon ou terrasse
CN105256916A (zh) * 2015-11-12 2016-01-20 建学建筑与工程设计所有限公司杭州分公司 一种建筑外装围护墙体系
CN105256916B (zh) * 2015-11-12 2017-07-21 建学建筑与工程设计所有限公司杭州分公司 一种建筑外装围护墙体系
EP3851599A1 (de) * 2020-01-16 2021-07-21 T&R Engineering B.V. Kupplungsvorrichtung und einstellprofil dafür
NL2024685B1 (nl) * 2020-01-16 2021-09-08 T&R Eng B V Koppelinrichting en stelprofiel daarvoor
WO2022053819A1 (en) * 2020-09-11 2022-03-17 Deep Contractors Limited Balcony
GB2595538B (en) * 2020-09-11 2023-10-18 Deep Contractors Ltd Balcony
EP4036338A1 (de) * 2021-02-01 2022-08-03 Leviat GmbH Einrichtung zur nachträglichen thermisch isolierenden, kraftübertragenden anbindung eines zweiten lastaufnehmenden bauwerksteils an ein erstes lastaufnehmendes bauwerksteil und bauwerk mit einer solchen einrichtung
US12012743B2 (en) 2021-02-01 2024-06-18 Leviat GmbH Device for thermally insulating, force-transmitting retrofitting of a second load-bearing construction element to a first load-bearing construction element and structure with such a device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT519067B1 (de) Dehnfugenschalung
DE102005012862A1 (de) Bauelement und Bauelement mit zwei Stahlbetonbauteilen
EP2157260B1 (de) Schalung mit Rückverankerungseinrichtung
DE1903129B2 (de) Vorrichtung zum Anschließen eines Trägers an eine Betonstütze
DE102006011336A1 (de) Bauelement zur Wärmedämmung
EP0499590B1 (de) Wärmedämmendes Kragplattenanschlusselement und Verwendung desselben
EP2110486B1 (de) Aufzugsmontageanker
DE102019125318A1 (de) Spielfeldbegrenzung für ein Kleinspielfeld
DE1658861A1 (de) Verbindung vorfabrizierter Stahlbetonbauteile
EP2130984B1 (de) Lastverteilkörper mit Profilträgersystem
EP2253779A2 (de) Schalungssystem
EP2281959A1 (de) Kragplattenanschlusselement
DE102011102987A1 (de) Das Taktschiebeverfahren mit Stützweitenreduzierung für Strassen- und Bahnbrücken mit Plattenbalkenquerschnitt
DE102011115772A1 (de) Gerüstanker mit Gerüstabstützung für Wärmedämmverbundsysteme
DE202010005218U1 (de) Schalungssystem
DE102006056916A1 (de) Kragplattenanschlusselement
CH690966A5 (de) Isolierendes Anschlusselement für Kragplatten.
DE102020109531B3 (de) Schalungssystem
DE102006012276A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Solarmodule mit einem Dachhaken
CH711343B1 (de) Fertigbauteil zur Verbindung einer Betonkragplatte mit einem Betonbauwerk.
WO2017125109A1 (de) Transportable barriere für eine gedrängesperre
DE19718021B4 (de) Thermisch isolierendes Bauelement
DE202009014872U1 (de) Fugenschalungselement
CH675605A5 (de)
EP3611310B1 (de) Brüstungsanker

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee