DE3643606C2 - - Google Patents

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DE3643606C2
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Noriaki Fuji Shizuoka Jp Ide
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Masami Numazu Shizuoka Jp Tomita
Hachiro Susono Shizuoka Jp Tosaka
Toshiki Nanya
Motoi Orihara
Shunichi Numazu Shizuoka Jp Chiba
Satoru Mishima Shizuoka Jp Inoue
Yasuo Asahina
Hiroyuki Numazu Shizuoka Jp Fushimi
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    • G03G9/09783Organo-metallic compounds

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrostatographischen Toner gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es gibt zwei Typen von Systemen zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder, die auf elektrophotographischem, lichtempfindlichem Material, elektrostatischem Aufzeichnungsmaterial und dergleichen gebildet werden, von denen das eine einen Flüssigentwickler verwendet (Naßentwicklungsverfahren) und das andere einen Trockenentwickler, der z. B. einen Einkomponenten-Toner mit einem in einem Bindemittelharz dispergierten Färbemittel oder einen Zweikomponenten-Toner, der eine Mischung des Einkomponenten Toners mit einem festen Träger umfaßt, enthält (Trockenentwicklungs-Verfahren). Diese Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. In letzter Zeit wurde im allgemeinen das Trocken-Entwicklungsverfahren, insbesondere ein Zweikomponenten-Entwickler, eingesetzt.
Gewöhnlich wird dem oben erwähnten Toner eine geeignete Menge eines Ladungssteuerstoffes (polaritätskontrollierenden Mittels) zugesetzt, um ihm die gewünschten Aufladungseigenschaften zu verleihen, da ein Toner, der nur durch Dispergierung eines Färbemittels, wie z. B. eines Farbstoffs, Pigments und dergleichen, in einem Bindemittelharz ohne Zugabe irgendeines Ladungssteuerstoffes hergestellt worden ist, keine zufriedenstellenden Aufladungseigenschaften aufweist.
Beispiele für bekannte, übliche Ladungssteuerstoffe sind (i) Mittel für die positive Aufladung eines Toners, wie z. B. Farbstoffe vom Nigrosintyp (z. B. C. I. 50 420; 50 415) und (ii) Mittel zur negativen Aufladung eines Toners, wie z. B. Metall- enthaltende Farbstoffe, wie Chrom-enthaltende Monoazo- Komplexe, Metallkomplexe der Salicylsäure, Chrom- enthaltende Komplexe einer Salicylsäureverbindung, Chlor- enthaltende organische Farbstoffe (Copper Phthalocyanine Green (C. I. 74 260), Chlor-enthaltende Monoazo-Farbstoffe), und dergleichen. Jedoch weisen die meisten dieser üblichen Ladungssteuerstoffe den Nachteil auf, daß es sich um gefärbte Materialien handelt, daß sie schlechte Kompatibilität oder Benetzungseigenschaften mit dem Bindemittel aufweisen oder daß ihre ladungssteuernden Eigenschaften nur oberflächlich sind und deshalb nicht lange anhalten. Folglich sind die meisten davon ungeeignet als Ladungssteuerstoffe für einen Toner für die Elektrophotographie, insbesondere einen Farbtoner für die Verwendung in einem Farbkopiergerät. Ein diese üblichen Ladungssteuerstoffe enthaltender Toner zeigt vorteilhafte Entwicklungseigenschaften im Anfangsstadium, aber seine Lebenszeit ist kurz. Manchmal führt er zu umgekehrter Aufladung, so daß die Aufladungseigenschaften (Q/M) sehr instabil sind. Darüber hinaus ist seine Stabilität gegen Umwelteinflüsse gering (seine Stabilität gegenüber Temperaturwechsel und Feuchtigkeit ist schlecht). Zusätzlich zu diesen Nachteilen sind die Übertragungseigenschaften des Toners schlecht, wenn Vielfarb- Kopien wie z. B. Dreifarb-Kopien oder Vierfarb-Kopien gemacht werden sollen.
Die oben erwähnten üblichen Färbemittel und Ladungssteuerstoffe sind in den japanischen Patentveröffentlichungen mit den Nummern 48 25 941, 48 26 784, 49 20 225, 46 43 440, 48 30 899, 49 46 423 und 49 26 909 und den japanischen offengelegten Patenanmeldungen mit den Nummern 5 01 40 147, 5 01 42 037, 5 01 42 038, 49 51 949, 4 91 34 303 und 60 46 566 beschrieben.
Es ist bekannt, chloriertes Paraffin, gesättigte Polyester und dergleichen als Bindemittel zu verwenden, um einen Toner negativ aufzuladen, oder das spezielle Polyesterharz mit einer Art vernetzten Struktur (Reaktionsprodukt aus nicht-linearem, niedrigschmelzendem aromatischem Harz mit chelatisierter Salicylsäure) (vgl. japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 59 29 259) zu verwenden, jedoch weisen diese Harze nicht das für ein Bindemittel erwünschte Molekulargewicht auf, so daß sie nicht die geeigneten Eigenschaften gegenüber Hitze (geeignete Schmelzeigenschaften für die Heizwalze während der Fixierung), die man für einen Toner braucht, besitzen. Deshalb führen diese Bindemittel zu verschiedenen Problemen, wie z. B. dem Auslassen einer Kopie, verursacht durch das Herumwinden einer Kopie um die Heizwalze, und dem Abzieh ("Off-Set")-Phänomen, bei dem ein entwickeltes Bild nicht klar wird, weil der Toner auf dem Kopierpapier auf die Oberfläche der Walze übertragen worden ist.
Es ist auch bekannt, Metallkomplexe von Salicylsäure als Ladungssteuerstoff zu verwenden (vgl. DE-PS 28 15 857 und JP-A-55-42 752). Diese Verbindungen sind jedoch in aller Regel gefärbt und somit für Farbtoner nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines elektrostatographischen Toners für Einkomponenten- oder Zweikomponenten-Trockenentwickler, bei dem die ursprüngliche Farbe des Färbemittels nicht beeinträchtigt wird, der lange Zeit negativ aufgeladen bleibt, ohne daß er zu entgegengesetzt geladenem Toner führt, selbst wenn andauernd kopiert wird, der ausgezeichnete Beständigkeit und Stabilität gegen Umwelteinflüsse besitzt, für die Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes mit hoher Geschwindigkeit geeignet ist und immer ein klares stabiles Bild ohne Schleier erzeugt und ausgezeichnete Vielfarb-Kopiereigenschaften sowie kräftige Farbe aufweist und nicht zu dem Abzieh-Phänomen führt.
Es wurden die ladungssteuernden Eigenschaften verschiedener Trockentoner untersucht und es wurde gefunden, daß Metallsalze von Salicylsäure und Metallsalze von Salicylsäurederivaten sehr wirkungsvolle Ladungssteuerstoffe sind.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein elektrostatographischer Toner nach Anspruch 1. Zweckmäßige Ausgestaltungen dieses Toners sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ferner betrifft die Erfindung einen Entwickler, der den genannten Toner enthält.
Die als Ladungssteuerstoffe bevorzugten Metallsalze von Salicylsäure und deren Derivaten werden durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben:
in welcher R1, R2 und R3 Wasserstoff, eine Arylgruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und Me irgendein Metall aus der Gruppe von Zink, Nickel, Kobalt, Kupfer und Chrom bedeutet. Dieser Ladungssteuerstoff kann allein oder als Mischung von zwei oder mehreren verwendet werden.
Die durch die obige allgemeine Formel wiedergegebenen Metallsalze können leicht durch das Verfahren, das in J. Amer. Chem. Soc. 70, 2151 (1948) beschrieben ist, hergestellt werden. Zum Beispiel kann das Zinksalz der Salicylsäure oder eines Salicylsäurederivats hergestellt werden, indem man 2 Mol Natriumsalicylat (oder Natriumsalz von Salicylsäurederivaten) mit einem Mol Zinkchlorid mischt und die resultierende Mischung unter Erhitzen rührt. Das so erhaltene Metallsalz bildet weiße Kristalle und beeinträchtigt die Farbe eines Färbemittels nicht, wenn es in einem Toner-Bindemittel dispergiert wird. Von Zinksalzen verschiedene Salze können auf dieselbe Art und Weise wie oben erwähnt hergestellt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung können diese Metallsalze allein oder als Mischung von zwei oder mehreren Verwendung finden. Der erfindungsgemäße Toner enthält die so erhaltenen Ladungssteuerstoffe, ein Färbemittel und ein Bindemittel als die wesentlichen Bestandteile.
Als Bindemittel für den erfindungsgemäßen Toner können irgendwelche konventionellen Bindemittel verwendet werden, z. B. Harze vom Styroltyp (z. B. Polystyrol, Styrol- Acrylsäure-Copolymer, Styrol-Methacrylsäure-Copolymer, Styrol-Acrylat-Copolymer, Styrol-Methacrylat-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer und dergleichen), gesättigte Polyesterharze, ungesättigte Polyesterharze, Epoxyharze, Phenolharze, Maleinsäureharze, Cumaronharze, chloriertes Paraffin, Xylolharze, Harze vom Vinylchlorid-Typ, Polypropylen und Polyethylen. Diese Bindemittel können allein oder als Mischungen von zwei oder mehreren eingesetzt werden.
Um jedoch die Dispergierbarkeit eines Färbemittels (Pigment oder Farbstoff) vorteilhaft zu gestalten und die Aufladungseigenschaften während des Kopiervorgangs stabil zu halten, damit man ein zufriedenstellendes Bild erhält, sind von den oben erwähnten Bindemitteln die Polyesterharze, die aus Diolen vom Bisphenol-Typ und Polycarbonsäuren hergestellt worden sind, bevorzugt.
Beispiele für Diole vom Bispenol-Typ, die zur Herstellung der speziellen Polyesterharz-Bindemittel verwendet werden, sind:
  •  (1) Polyoxypropylen-(2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)- propan,
  •  (2) Polyoxyethylen-(2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)- propan,
  •  (3) Polyoxystyrol-(6)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)- propan,
  •  (4) Polyhdroxybutylen-(2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)- propan,
  •  (5) Polyoxypropylen-(3)-bis(4-hyroxyphenyl)- thioether,
  •  (6) Polyoxypropylen-(2)-2,2-bis(4-cyclohexanol)- propan,
  •  (7) Polyoxyethylen-(2)-2,6-dichlor-4-hydroxyphenyl- propan,
  •  (8) Polyoxyethylen-(2,5)-p,p-bisphenol,
  •  (9) Polyoxybutylen-(4)-bis(4-hydroxyphenyl)keton,
  • (10) Oxyethylen-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und
  • (11) Oxypropylen-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan
Beispiele für Polycarbonsäuren, die für die Herstellung der speziellen Polyesterharze verwendet werden, sind Maleinsäure, Fumarsäure, Glutarsäure, Phthalsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Iosphthalsäure, Tertephthalsäure, Trimellitsäure und 1,2,4-Benzoltricarbonsäure
Bevorzugte Beispiele für das Polyesterharz-Bindemittel sind:
  • (a) Polyesterharze mit einem Erweichungspunkt von ungefähr 100°C, hergestellt aus dem Diol (1) und Fumarsäure (Herstellung durch Kondensationsreaktion);
  • (b) Polyesterharze mit einem Erweichungspunkt von ungefähr 90°C, hergestellt aus dem Diol (2) und Terephthalsäure;
  • (c) Polyesterharze mit einem Erweichungspunkt von ungefähr 110°C, hergestellt aus dem Diol (5) und Isophthalsäure;
  • (d) Polyesterharze mit einem Erweichungspunkt von ungefähr 130°C, hergestellt aus dem Diol (1), Fumarsäure und Trimellitsäure; und
  • (e) Polyesterharze mit einem Erweichungspunkt von ungefähr 100°C, hergestellt aus dem Diol (10) und Fumarsäure.
Diese Polyesterharz-Bindemittel können nach bekannten Verfahren hergestellt werden und die so hergestellten Polyesterharze haben vorzugsweise ein Molekulargewicht von 3000 bis 20000.
Synthesebeispiele für diese Polyesterharz-Bindemittel werden im folgenden gegeben.
Synthesebeispiel 1
Es wurde ein Polyesterharz hergestellt durch Kondensation von 7 Mol (1162 g) Terephthalsäure, 2 Mol (420 g) Trimellithsäure, 8,84 Mol (2457 g) Polyoxypropylen-(2,2)- 2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und 0,16 Mol (14,7 g) Glycerin gemäß wohlbekannter Verfahren. Während des Verfahrens muß dafür Sorge getragen werden, daß kein Monomer abdestilliert wird oder entweicht, und daß nötigenfalls die Verluste ausgeglichen werden.
Synthesebeispiel 2
Nach wohlbekannten Verfahren wurde ein Polyesterharz hergestellt durch Kondensation von 9 Mol Polyoxyethylen-(2)- 2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und 9 Mol Terephthalsäure.
Synthesebeispiel 3
Nach wohlbekannten Verfahren wurde ein Polyesterharz hergestellt durch Kondensation von 9 Mol Polyoxypropylen- (3)-bis(4-hydroxyphenyl)-thioether und 9 Mol Iosphthalsäure.
Synthesebeispiel 4
Nach wohlbekannten Verfahren wurde ein Polyesterharz hergestellt durch Kondensation von 9 Mol (Polyoxypropylen- (2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, 7 Mol Terephthalsäure und 2 Mol Trimellithsäure.
In der vorliegenden Erfindung kann irgendein konventionelles Färbemittel für Magenta-, Cyan- oder Gelb-Farbtoner verwendet werden. Beispiele hierfür sind anorganische Pigmente wie Ultramarin, Preußischblau, Kieselsäure, Tonerde oder Titanoxid und Farbstoffe und Pigmente vom organischen Typ, z. B. Farbstoffe und Pigmente vom Azo-, Anthrachinon-, Phthalocyanin-, Chinacridon-, Perylen-, Indigo-Typ, basische Farbstoffe und ihre Farblack- Salze. Diese Färbemittel können als Mischung von zwei oder mehreren eingesetzt werden. Falls notwendig kann auch ein schwarzes Färbemittel wie z. B. Ruß verwendet werden. Von diesen Färbemitteln werden Farbstoffe und Pigmente vom Phthalocyanin-Typ und Pigmente vom Benzidingelb-Typ besonders bevorzugt.
Typische Beispiele für Pigmente vom Phthalocyanin-Typ sind C.I. Pigment Blue 15, C.I. Pigment Blue 16, C.I. Pigment Blue 17, C.I. Pigment Green 7, C.I. Pigment Green 12, C.I. Pigment Green 36, C.I. Pigment Green 37 und C.I. Pigment Green 38. Typische Beispiele für Farbstoffe vom Phthalocyanin-Typ sind C.I. Solvent Blue 25, C.I. Solvent Blue 55, C.I. Solvent Blue 70, C.I. Direct Blue 25 und C.I. Direct Blue 86 (C. I. 74 180). Färbemittel, die durch Modifizierung dieser Farbstoffe und Pigmente vom Phthalocyanin-Typ hergestellt worden sind, können ebenfalls wirksam eingesetzt werden. Andere blaue oder grüne Färbemittel können mit diesen Farbstoffen und Pigmenten vom Phthalocyanin-Typ vermischt werden.
Typische Beispiele für Pigmente vom Benzidingelb-Typ sind Benzidine Yellow (C.I. 21090), Benzidine Yellow (C.I. 21090), Benzidine Yellow GR (C.I. 21090), Benzidine Yellow FGR (C.I. 21100), Light Fast Benzidine Yellow R (C.I. 21100) und Benzidine Yellow GE (C.I. 21100).
Zusätzlich zu den obigen Bestandteilen kann der erfindungsgemäße Toner weitere Additive enthalten, z. B. einen Weichmacher wie Dibutylphthalat oder Dioctylphthalat zum Zwecke der Kontrolle der thermischen, elektrischen und physikalischen Eigenschaften des Toners und ein Widerstands-Modifizierungsmittel, wie Zinnoxid, Bleioxid oder Antimonoxid.
Ein Teil des oben erwähnten bevorzugten Polyesterharz- Bindemittels kann durch andere Bindemittel ersetzt werden oder das Polyesterharz-Bindemittel kann mit anderen Bindemitteln vermischt werden. In jedem Fall sollte das Polyesterharz-Bindemittel vorzugsweise in Mengen von wenigstens 50 Gewichtsprozent des gesamten Bindemittels vorhanden sein.
Beispiele für die oben erwähnten Bindemittel, die als Ersatz für oder in Mischung mit diesen Polyesterharz-Bindemitteln verwendet werden sind Styrol oder seine substituierten Homopolymeren, wie z. B. Polystyrol, Poly-p-Chlorstyrol und Polyvinyltoluol; Copolymere vom Styrol-Typ, wie z. B. Styrol-p- Chlorstyrol-Copolymer, Styrol-Propylen-Copolymer, Styrol- Vinyltoluol-Copolymer, Styrol-Vinylnaphthalin-Copolymer, Styrol-Methylacrylat-Copolymer, Styrol-Ethylacrylat-Copolymer, Styrol-Butylacrylat-Copolymer, Styrol-Octylacrylat-Copolymer, Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Ethylmethacrylat- Copolymer, Styrol-Butylmethacrylat-Copolymer, Styrol- Methyl-α-Chlormethacrylat-Copolymer, Styrol-Acrylnitril- Copolymer, Styrol-Vinylmethylether-Copolymer, Styrol- Vinylethylether-Copolymer, Styrol-Vinylmethylketon-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Isopren-Copolymer und Styrol-Acrylnitril-Inden-Copolymer; Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyethylen, Polypropylen, Siliconharz, Polyester, Polyurethan, Polyamid, Epoxyharz, Polyvinylbutyral, Kolophonium, modifiziertes Kolophonium, Terpenharz, Phenolharz, Xylolharz, aliphatisches oder cycloaliphatisches Kohlenwasserstoffharz, aromatisches Petroleumharz, chloriertes Paraffin und Paraffinwachs.
Die oben erwähnten Metallsalze, die als Ladungssteuerstoffe für den erfindungsgemäßen Toner verwendet werden, sind vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen, noch bevorzugter 0,5 bis 7 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Bindemittels enthalten.
Das Färbemittel für den erfindungsgemäßen Toner wird in einer Menge von 0,1 bis 30 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichtsteilen, noch bevorzugter 1 bis 7 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteile des Bindemittels verwendet.
Nach der Herstellung der Tonerteilchen (ungefähr 5 bis 20 µm) kann der erfindungsgemäße Toner weiterhin einen Fließfähigkeitsverbesserer, z. B. gepulvertes TiO2, Al2O3 oder SiO2 zur Verbesserung der Fließfähigkeit des Toners durch Beschichten der Oberfläche der Tonerteilchen mit diesen Pulvern und ein Mittel zur Verhinderung des Abbaus von lichtempfindlichem Material, wie z. B. Zinkstearat oder Phthalsäure, enthalten.
Der erfindungsgemäße Toner kann als Einkomponenten- Entwickler für Ablagerungs ("Touch Down")-Systeme oder als normaler Einkomponenten-Entwickler durch Dispergierung von magnetischem Material (Magnetitpulver und dergleichen) im Toner eingesetzt werden.
Der Toner der vorliegenden Erfindung kann auch als Zweikomponenten-Entwickler durch Zumischen von Trägerteilchen verwendet werden.
Es kann ein üblicher Träger verwendet werden. Der bevorzugte Träger wird hergestellt durch Beschichten eines Basismaterials mit einer Teilchengröße von 50 bis 300 µm aus der Gruppe von Eisenpulver, Nickelpulver, Ferritpulver und Glaspulver mit einem Harz, wie z. B. Styrol- Acrylat-Copolymer, Styrol-Methacrylat-Copolymer, Acrylatpolymer, Methacrylatpolymer, Siliconharz, Polyamidharz, Ionomerharz und Polyphenylensulfidharz.
Ein Träger wird mit dem Toner im allgemeinen in einer Menge von 10 bis 1000 Gewichtsteilen pro Gewichtsteil Toner vermischt.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung weiter. Unter Teile werden im folgenden Gewichtsteile verstanden.
Beispiel 1
Styrol-n-Butylmethacrylat-Copolymer
100 Teile
Kupferphthalocyaninblau (C. I. 74 160) 5 Teile
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat 3 Teile
Die obigen Bestandteile wurden im geschmolzenen Zustand in einer Heizwalzen-Mühle geknetet. Nach der Abkühlung der gekneteten Mischung wurde diese grob mit einer Hammermühle zerkleinert und weiter mit einer Pulverisierungsmaschine mit Luftstromsystem fein pulverisiert. Das pulverisierte Pulver wurde in Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 20 µm klassifiziert, wodurch der erfindungsgemäße blaue elektrostatographische Toner hergestellt wurde. 3,5 Teile dieses Toners wurden mit 100 Teilen eines Trägers (kugelförmiges Ferrit-Pulver mit einer Partikelgröße von ungefähr 100 µm, überzogen mit einem Siliconharz in einer Beschichtungsdicke von ungefähr 1 µm) unter Herstellung eines Zweikomponenten- Trockenentwicklers vermischt. Die nach dem Wegblas ("Blow Off)-Verfahren gemessene Ladung dieses Entwicklers betrug -18 µC/g.
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers wurde mit einem elektrophotographischen Trockenkopierer unter den folgenden Umgebungsbedingungen eine Kopie hergestellt: 10°C, 15% relative Feuchtigkeit und 20°C, 60% relative Feuchtigkeit. Als Ergebnis wurde ein klares blaues Tonerbild ohne Schleier erhalten. Selbst nach der kontinuierlichen Herstellung von 50000 Kopien hatte sich die Qualität der Kopien noch nicht verschlechtert. Weiterhin wurden kontinuierlich 10000 Kopien in einer Umgebung von 30°C und 90% relativer Feuchtigkeit hergestellt, wobei sich die Qualität der Kopien nicht änderte und eine zufriedenstellende Qualität aufrechterhalten wurde.
Der oben beschriebene Test wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Chromsalz anstelle des Zink-3,5-di-t- butylsalicylats als Ladungssteuerstoff eingesetzt wurde. Auch hier wurde ein brauchbares Ergebnis erzielt, obwohl die Kopienqualität im Vergleich zur Verwendung des Zinksalzes etwas schlechter war.
Vergleichsbeispiel 1
Ein Vergleichs-Zweikomponenten-Trockenentwickler wurde auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein Vergleichs-Toner aus den folgenden Komponenten hergestellt wurde:
Styrol-2-Hexylethylacrylat-n-Butylmethacrylat-Copolymer
100 Teile
Kupferphthalocyaninblau(C. I. 74 160) 5 Teile
Chrom-enthaltender Monoazo-Komplex 0,5 Teile
Die Ladung dieses Vergleichs-Entwicklers, gemessen nach dem Wegblas-Verfahren, betrug -7 µC/g.
Unter Verwendung des oben in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellten Vergleichs-Entwicklers wurde so eine Kopie mit einem dunkelblauen Farbton hergestellt. Nach der kontinuierlichen Herstellung von 5000 Kopien betrug die nach dem Wegblas-Verfahren gemessene Ladung nur noch weniger als -5 µC/g und das Kopierpapier wies Flecken auf.
Das so erhaltene Kopierbild war unscharf und nicht zufriedenstellend.
Vergleichsbeispiel 2
Ein Vergleichs-Zweikomponenten-Trockenentwickler wurde nach ziemlich demselben Verfahren wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein grünblauer Vergleichs-Toner aus den folgenden Komponenten hergestellt wurde:
Styrol-n-butylmethacrylat-Copolymer
100 Teile
Kupferphthalocyaninblau (C. I. 74160) 5 Teile
Chromkomplex-Verbindung von 3,5-Di-t-butylsalicylsäure 0,5 Teile
Die nach dem Wegblaß-Verfahren gemessene Ladung dieses Vergleichs-Entwicklers betrug -13 µCc/g.
Unter Verwendung des obigen wie in Beispiel 1 hergestellten Vergleichs-Entwicklers wurde eine Kopie hergestellt, wodurch man eine Kopie mit einem leicht verschleierten blauen Farbton erhielt. Nach der kontinuierlichen Herstellung von 5000 Kopien betrug die nach dem Wegblas-Verfahren gemessene Ladung nur noch -6 µC/g und das Kopierpapier wies Flecken auf. Das so erhaltene Kopierbild war verschleiert und nicht zufriedenstellend. Weiter wurden kontinuierlich unter Umgebungsbedingungen von 30°C und 90% relativer Feuchtigkeit Kopien hergestellt, wonach die Ladung nur noch -3 µC/g betrug und das Kopierpapier stark gefleckt war.
Beispiel 2
Auf ziemlich dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß das Pigment durch einen Gelbfarbstoff (C. I. Solvent Yellow 162) ersetzt wurde. Die nach dem Wegblas- Verfahren gemessene Ladung dieses Entwicklers betrug -20 µC/g.
Unter Verwendung des obigen, auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellten Entwicklers wurde ein Kopie hergestellt und man erhielt eine Kopie mit gelbem Tonerbild ohne Schleier. Selbst nach der kontinuierlichen Herstellung von 10000 Kopien hatte sich die Qualität der Kopien noch nicht vermindert.
Beispiel 3
Auf ziemlich dieselbe Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein roter Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 20 µm aus den folgenden Komponenten hergestellt wurde:
Styrol-n-Butylmethacrylat-Copolymer
100 Teile
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat 3 Teile
Naphthol-Red FGR (C. I. 12 370) 5 Teile
Die nach dem Wegblas-Verfahren gemessene Ladung dieses Entwicklers betrug -21 µC/g.
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers wurden mit einem elektrophotographischen Trockenkopiergerät 60 000 Kopien kontinuierlich hergestellt und selbst danach konnte man noch stabile, zufriedenstellende, rote Kopien kontinuierlich erhalten.
Beispiel 4
Auf ziemlich dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein grüner Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 20 µm aus den folgenden Komponenten hergestellt wurde:
Styrol-n-Butylmethacrylat-Copolymer
100 Teile
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat 3 Teile
Kupferphthalocyaninblau (C. I. 74 250) 2 Teile
Lionol Yellow FGN-T (C. I. 77 266) 5 Teile
Die nach dem Wegblas-Verfahren gemessene Ladung dieses Entwicklers betrug -15 µC/g.
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers wurden mit einem elektrophotographischen Trockenkopierer 60 000 Kopien kontinuierlich hergestellt. Selbst danach konnten noch stabile, zufriedenstellende, grüne Kopien kontinuierlich erhalten werden.
Beispiel 5
Auf ziemlich dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 20 µm aus den folgenden Komponenten hergestellt wurde:
Styrol-n-Butylmethacrylat-Copolymer
100 Teile
Polypropylen 4 Teile
Ruß 13 Teile
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat 2 Teile
Die nach dem Wegblas-Verfahren gemessene Ladung dieses Entwicklers betrug -20 µC/g.
Unter Verwendung des obigen, wie in Beispiel 1 hergestellten Entwicklers wurde eine Kopie hergestellt. Man erhielt ein schwarzes Tonerbild ohne Schleier. Selbst nach der kontinuierlichen Herstellung von 20000 Kopien hatte sich die Kopienqualität noch nicht verschlechtert.
Weiterhin wurde unter Verwendung des obigen Entwicklers mit einem elektrophotographischen Kopiergerät unter Einsatz eines "Touch-Down"-Entwicklungssystems eine Kopie hergestellt. Die Ladung des Toners auf einer Entwicklermanschette betrug -15 µC/g und man erhielt ein klares Bild ohne Schleier. Selbst nach der kontinuierlichen Herstellung von 20000 Kopien hatte sich die Kopienqualität noch nicht verschlechert.
Die Ladung des Toners wurde auf Basis der Ladungsmenge und des Gewichts des von der Entwicklermanschette abgesaugten Toners berechnet.
Beispiel 6
Auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 15 µm hergestellt, mit der Ausnahme, daß die folgenden Bestandteile verwendet wurden:
Styrol-n-Butylmethacrylat-Copolymer
50 Teile
Fe3O4 50 Teile
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat 2 Teile
Unter Verwendung des obigen Toners wurde mit einem elektrophotographischen Kopiergerät unter Verwendung eines "Touch-Down"-Entwicklungssystems eine Kopie hergestellt. Die Ladung des Toners auf einer Entwicklermanschette betrug -10 µC/g und man erhielt ein klares schwarzes Bild ohne Schleier. Selbst nach der kontinuierlichen Herstellung von 20000 Kopien hatte sich die Kopienqualität noch nicht verschlechtert.
Vergleichsbeispiel 3
Auf ziemlich dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 6 wurde ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 20 µm hergestellt, mit der Ausnahme, daß die folgenden Bestandteile verwendet wurden:
Styrol-n-Butylmethyacrylat-Copolymer
50 Teile
Fe3O4-Magnetit 50 Teile
Chrom-3,5-di-t-butylsalicylat 2 Teile
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers wurde mit einem elektrophotographischen Kopiergerät eine Kopie hergestellt. Die Ladung des Toners auf einer Entwicklermanschette betrugt -15 µC/g im Anfangsstadium und ein klares schwarzes Bild ohne Schleier wurde entwickelt. Nach der kontinuierlichen Herstellung von 5000 Kopien hatte sich die Ladung des Toners auf der Entwicklermanschette auf -4 µC/g erniedrigt und das Kopierpapier wies Flecken auf, wobei das entwickelte Bild unscharf war.
Beispiel 7
Auf ziemlich dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 20 µm hergestellt, mit der Ausnahme, daß die folgenden Komponenten verwendet wurden:
Gesättigtes Polyesterharz
50 Teile
Polypropylen 3 Teile
Fe3O4 30 Teile
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat 2 Teile
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers wurde mit einem elektrophotographischen Kopiergerät eine Kopie hergestellt.
Die Ladung des Toners auf einer Entwicklermanschette betrugt -13 µC/g und es wurde ein klares Bild ohne Schleier entwickelt. Selbst nach der kontinuierlichen Herstellung von 20000 Kopien hatte sich die Kopienqualität noch nicht verschlechert.
Beispiel 8
Nach dem obigen Synthesebeispiel 1 hergestelltes Polyesterharz
100 Teile
Kupferphthalocyaninblau (C. I. 74 160) 5 Teile
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat 3 Teile
Die obigen Bestandteile wurden in geschmolzenem Zustand in einer Heizwalzen-Mühle geknetet. Nach der Abkühlung der gekneteten Mischung wurde diese mit einer Hammermühle grob zerkleinert und weiter mit einer Pulverisierungsmaschine mit einem Luftstromsystem feinpulverisiert. Das Pulver wurde in Teilchen mit einer Teilchengröße von 5 bis 15 µm klassifiziert. 0,5 Teile hydrophobe Kieselsäure wurden mit 100 Teilen des obigen, klassifizierten Pulvers vermischt. Man erhält einen blauen erfindungsgemäßen Toner. 3,5 Teile des so erhaltenen Toners wurden mit 100 Teilen eines Trägers (amorphes Eisenpulver mit einer Teilchengröße von ungefähr 50 bis 100 µm) unter Herstellung eines Zweikomponenten- Trockenentwicklers vermengt.
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers wurde mit einem elektrophotographischen Trockenkopiergerät unter den folgenden Umgebungsbedingungen eine Kopie hergestellt: 10°C, 15% relative Feuchtigkeit und 20°C, 60% relative Feuchtigkeit. Als Ergebnis wurde ein klares, scharfes, blaues Tonerbild ohne Schleier, Unschärfe, Unebenmäßigkeit und dergleichen entwickelt. Selbst nach der kontinuierlichen Herstellung von 20000 Kopien hatte sich die Kopienqualität noch nicht verschlechtert. Weiter wurden 10 000 Kopien kontinuierlich unter Umgebungsbedingungen von 30°C und 90% relativer Feuchtigkeit hergestellt. Selbst in diesem Fall änderte sich die Kopienqualität nicht und eine zufriedenstellende Qualität wurde aufrechterhalten.
Der obige Test wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Chromsalz anstelle des Zink-3,5-di-t-butylsalicylats als Ladungssteuerstoff eingesetzt wurde. Es wurde ein brauchbares Ergebnis erzielt, obwohl die Kopienqualität im Vergleich zur Verwendung des Zinksalzes leicht erniedrigt war.
Daraufhin wurde unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers als Cyan-Entwickler im Cyan- Entwicklungsabschnitt eines elektrophotographischen Vollfarb- Kopierers eine Vollfarb-Kopie hergestellt. Als Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Vollfarb-Bild ohne Schleier, Unschärfe, Unebenmäßigkeit und dergleichen entwickelt.
Drei andere Toner wurden auf dieselbe Art und Weise wie oben hergestellt, außer daß das Harz des Synthesebeispiels 1 als Bindemittel durch die Harze des Synthesebeispiels 2, 3 und 4 ersetzt wurde und es wurden die Ladungen der entsprechenden Toner (Q/M) während des kontinuierlichen Kopiervorgangs gemessen. Die gemessenen Werte sind in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Der unter Verwendung des speziellen Polyester- Bindemittels in diesem Beispiel 8 hergestellte Toner erzeugte im Vergleich mit dem Toner aus Beispiel 1, der unter Verwendung eines Styrol-n-Butylmethacrylat-Copolymers als Bindemittel hergestellt worden ist, ein zufriedenstellenderes Bild mit einer guten Stabilität ohne Schleier.
Vergleichsbeispiel 4
Auf ziemlich dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 8 wurde ein Vergleichs-Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß kein Zink-3,5-di-t-butylsalicylat als Ladungssteuerstoff verwendet wurde.
Unter Verwendung des wie oben hergestellten Vergleichs- Entwicklers wurde eine Kopie erzeugt. Nach der kontinuierlichen Herstellung von 100 Kopien zeigte sich bereits ein Schleier auf dem Kopierpapier. Nach der kontiniuerlichen Herstellung von 500 Kopien betrugt die Ladung (Q/M) -30,5 µC/g (-16,0 µC/g im Anfangsstadium) und die Bilddichte hatte sich erniedrigt, wobei ein starker Schleier auf dem Kopierpapier erschien.
Nach der Entwicklung von 1000 Kopien war die Entwicklungskraft praktisch verlorengegangen.
Unter Verwendung des oben hergestellten Toners als Cyan-Farbtoner im Cyan-Entwicklungsabschnitt eines elektrophotographischen Vollfarb-Kopiergeräts wurde eine Vollfarb-Kopie hergestellt. Im Anfangsstadium erhielt man eine nicht zufriedenstellende Kopie mit schlechter Bildqualität und Ungleichmäßigkeit, die auf die ungleichmäßige Übertragung des Toners zurückzuführen ist.
Beispiel 9
Auf im wesentlichen dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 8 wurde ein Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein blauer Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 15 µm mit zugemischter Kieselsäure aus dem folgenden Komponenten hergestellt wurde:
Nach Synthesebeispiel 1 hergestelltes Harz
70 Teile
Styrol-Butylacrylat-Copolymer 30 Teile
C.I. Pigment Blue 15 2 Teile
C.I. Solvent Blue 25 2 Teile
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat 2 Teile
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers wurden mit einem elektrophotographischen Kopiergerät 20 000 Kopien kontinuierlich hergestellt. Selbst danach konnte noch immer eine stabile, zufriedenstellende blaue Kopie erzeugt werden. Die Ladung dieses Entwicklers betrug -18,0 µC/g im Anfangsstadium und -14,4 µC/g nach der kontinuierlichen Herstellung von 20 000 Kopien.
Der obige Test wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Chromsalz anstelle des Zink-3,5-di-t-butylsalicylats als Ladungssteuerstoff eingesetzt wurde. Auch hier wurden brauchbare Ergebnisse erzielt, obwohl die Kopienqualität im Vergleich zur Verwendung des Zinksalzes etwas schlechter war.
Danach wurde unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers als Cyan-Entwickler im Cyan- Entwicklungsabschnitt eines elektrophotographischen Vollfarb- Kopiergeräts eine Vollfarb-Kopie hergestellt. Als Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Vollfarb-Bild ohne Schleier, Unschärfe, Ungleichmäßigkeit und dergleichen, entwickelt.
Vergleichsbeispiel 5
Auf ziemlich dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 9 wurde ein Vergleichs-Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß kein Zink-3,5-di-t- butylsalicylat als Ladungssteuerstoff eingesetzt wurde.
Unter Verwendung des oben hergestellten Vergleichs- Entwicklers wurde mit einem elektrophotographischen Kopiergerät eine Kopie hergestellt, aber bereits nach der kontinuierlichen Herstellung von 500 Kopien erschien ein Schleier auf dem Kopierpapier und die elektrifizierte Menge erniedrigte sich auf weniger als -5 µC/g (-14,8 µC/g im Anfangsstadium). Nach der kontinuierlichen Herstellung von 1000 Kopien wurde die Tonerstreuung sehr stark und die Bildqualität erniedrigte sich aufgrund des Auftretens von Schleiern.
Beispiel 10
Auf ziemlich dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 8 wurde ein Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein blaugrüner Toner mit einer Teilchengröße von 5 bis 15 µm aus den folgenden Bestandteilen hergestellt wurde:
Gemäß Synthesebeispiel 1 hergestelltes Harz
70 Teile
Styrol-Acrylsäure-Copolymer 30 Teile
C.I. Pigment Blue 17 2 Teile
C.I. Pigment Blue Green 1 Teil
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat 2 Teile
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers wurden mit einem elektrophotographischen Kopiergerät 20 000 Kopien kontinuierlich hergestellt und selbst danach konnte noch eine stabile, zufriedenstellende blaugrüne Kopie kontinuierlich erhalten werden.
Der oben erwähnte Test wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Chromsalz anstelle des Zink-3,5-di-t-butylsalicylats als Ladungssteuerstoff eingesetzt wurde. Es wurde ein annehmbares Ergebnis erhalten, obwohl die Kopienqualität im Vergleich zur Verwendung des Zinksalzes leicht erniedrigt war.
Danach wurde unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers als Cyan-Entwickler im Cyan- Entwicklungsabschnitt eines elektrophotographischen Vollfarb-Kopiergeräts eine Vollfarb-Kopie hergestellt. Als Ergebnis wurde ein zufriedenstellendes Vollfarb-Bild ohne Schleier, Unschärfe, Ungleichmäßigkeit und dergleichen entwickelt.
Beispiel
Auf ziemlich dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 8 wurde ein Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein gelber Toner mit 0,5 Teilen zugemischter Kieselsäure unter Verwendung von Benzidingelb (C. I. 21 090) anstelle von Kupferphthalocyaninblau hergestellt wurde.
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 10 20000 Kopien kontinuierlich hergestellt und selbst danach konnte man kontinuierlich stabile, zufriedenstellende, gelbe Kopien erhalten.
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers als Gelb-Entwickler in dem Gelb-Entwicklungsabschnitt eines elektrophotographischen Vollfarb-Kopiergeräts wurde auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 10 eine Vollfarb- Kopie hergestellt. Als Ergebnis konnte ein zufriedenstellendes Vollfarb-Bild auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 10 entwickelt werden. Die Veränderung des Q/M-Wertes mit der Zeit und die Bewertung der Bildqualität sind in der folgenden Tabelle 2 niedergelegt.
Vergleichsbeispiel 6
Auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 8 wurde ein Vergleichs-Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein gelber Toner aus den folgenden Bestandteilen hergestellt wurde:
Gemäß Synthesebeispiel 1 hergestelltes Harz
100 Teile
Benzidingelb (C. I. 21 090) 5 Teile
Unter Verwendung des oben hergestellten Vergleichs- Entwicklers wurden mit einem elektrophotographischen Kopiergerät Kopien kontinuierlich hergestellt. Bereits nach der Herstellung von 100 Kopien erschien ein Schleier auf dem Kopierpapier. Nach der kontinuierlichen Herstellung von 500 Kopien hatte sich die Ladung (Q/M-Wert) erhöht, die Schleierbildung war sehr stark und die Bilddichte hatte sich erniedrigt. Nach der Herstellung von 1000 Kopien war die Entwicklungskraft praktisch verlorengegangen.
Unter Verwendung des oben hergestellten Vergleichs-Toners als Gelb-Farbtoner im Gelb-Entwicklungsabschnitt eines elektrophotographischen Vollfarb-Kopiergeräts wurde eine Vollfarb-Kopie hergestellt. Von Anfang an wurden jedoch nicht-zufriedenstellende Kopien mit schlechter Bildqualität und Ungleichmäßigkeit, bedingt durch ungleichmäßige Übertragung des Toners, gebildet.
Die Veränderung des Q/M-Wertes mit der Zeit und die Bewertung der Bildqualität sind in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt.
Beispiel 12
Auf ziemlich dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 9 wurde ein Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein gelber Toner mit 0,5 Teilen zugemischter Kieselsäure aus den folgenden Komponenten hergestellt wurde:
Gemäß Synthesebeispiel 2 hergestelltes Harz
70 Teile
Styrol-Acrylsäure-Copolymer 30 Teile
Benzidingelb (C. I. 21 090) 2 Teile
Zink-3,5-di-t-butylsalicylat 2 Teile
Unter Verwendung des oben hergestellten Entwicklers wurden auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 10 20000 Kopien kontinuierlich hergestellt. Selbst danach konnte ohne Verminderung der Bildqualität aufgrund der Tonerübertragung eine zufriedenstellende Kopie ohne Schleier erhalten werden.
Die Veränderung des Q/M-Wertes mit der Zeit und die Bewertung der Bildqualität sind in der Tabelle 2 angegeben.
Vergleichsbeispiel 7
Auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 8 wurde ein Vergleichs-Zweikomponenten-Trockenentwickler hergestellt, mit der Ausnahme, daß ein gelber Toner aus den folgenden Bestandteilen hergestellt wurde:
Gemäß Synthesebeispiel 2 hergestelltes Harz
70 Teile
Styrol-Acrylsäure-Copolymer 30 Teile
Benzidingelb (C. I. 21 090) 2 Teile
Unter Verwendung des oben hergestellten Vergleichs- Entwicklers wurden mit einem elektrophotographischen Kopiergerät kontinuierlich Kopien hergestellt. Bereits nach der Herstellung von 500 Kopien erschien jedoch bereits ein Schleier auf dem Kopierpapier und der Q/M-Wert erniedrigte sich auf weniger als -10 µC/g. Nach der kontinuierlichen Herstellung von 1000 Kopien war die Tonerstreuung sehr stark und die Bildqualität hatte sich aufgrund von Schleierbildung erniedrigt.
Die Veränderungen des Q/M-Wertes mit der Zeit und die Bewertung des Bildqualität können der Tabelle 2 entnommen werden.
Tabelle 2
Wie aus den obigen Beispielen ersichtlich, wird der erfindungsgemäße elektrostatographische Toner, der spezielle Metallsalze (insbesonder Zinksalze und Salicylsäure und/oder Salicylsäurederivate) als Ladungssteuerstoffe enthält, nicht von Temperatur und Feuchtigkeit beeinflußt und ist für die Herstellung einer großen Anzahl von Kopien sehr geeignet.

Claims (13)

1. Elektrostatographischer Toner mit einem Bindemittel, einem Färbemittel und einem Salicylsäurederivat als Ladungssteuerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungssteuerstoff ein Metallsalz der Salicylsäure oder von deren Derivaten ist.
2. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladungssteuerstoff ein Metallsalz der Salicylsäure oder ihrer Derivate mit der allgemeinen Formel ist, in welcher R¹, R² und R³ Wasserstoff, eine Arylgruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und Me Zink, Nickel, Kobalt, Kupfer oder Chrom ist.
3. Toner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß er den Ladungssteuerstoff in einer Menge von 0,1 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Bindemittels enthält.
4. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er den Ladungssteuerstoff in einer Menge von 0,5 bis 7 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Bindemittels enthält.
5. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er weiterhin wenigstens ein Additiv aus der Gruppe der Weichmacher, Widerstands-Modifizierungsmittel, Fließfähigkeitsverbesserer und Mitteln zur Verhinderung des Abbaus von lichtempfindlichem Material enthält.
6. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Polyesterharz, hergestellt aus einem Diol vom Bisphenoltyp und einer Polycarbonsäure, ist.
7. Toner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterharz ein Molekulargewicht von 3000 bis 20 000 aufweist.
8. Toner nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterharz aus wenigstens einem der folgenden Diole vom Bisphenoltyp:
  • (1) Polyoxypropylen-(2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)- propan,
  • (2) Polyoxyethylen-(2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)- propan,
  • (3) Polyoxystyrol-(6)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)- propan,
  • (4) Polyhydroxybutylen-(2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)- propan,
  • (5) Polyoxypropylen-(3)-bis(4-hydroxyphenyl)- thioether,
  • (6) Polyoxypropylen-(2)-2,2-bis(4-cyclohexanol)- propan,
  • (7) Polyoxyethylen-(2)-2,6-dichlor-4-hydroxyphenyl- propan,
  • (8) Polyoxyethylen-(2,5)-p,p-bisphenol,
  • (9) Polyoxybutylen-(4)-bis(4-hydroxyphenyl)keton,
  • (10) Oxyethylen-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und
  • (11) Oxypropylen-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan
und einer der folgenden Polycarbonsäuren: Maleinsäure, Fumarsäure, Glutarsäure, Phthalsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Trimellithsäure und 1,2,4-Benzoltricarbonsäure hergestellt worden ist.
9. Toner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterharz ausgewählt ist unter:
  • (a) Polyesterharzen mit einem Erweichungspunkt von 100°C, hergestellt aus dem Diol (1) und Fumarsäure;
  • (b) Polyesterharzen mit einem Erweichungspunkt von 90°C, hergestellt aus dem Diol (2) und Terephthalsäure;
  • (c) Polyesterharzen mit einem Erweichungspunkt von 110°C, hergestellt aus dem Diol (5) und Isophthalsäure;
  • (d) Polyesterharzen mit einem Erweichungspunkt von 130°C, hergestellt aus dem Diol (1), Fumarsäure und Trimellithsäure; und
  • (e) Polyesterharzen mit einem Erweichungspunkt von 100°C, hergestellt aus dem Diol (10) und Fumarsäure.
10. Toner nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Polyesterharzes in einer Menge von weniger als 50 Gewichtsprozent des gesamten Bindemittels durch wenigstens ein Harz aus der Gruppe von Polystyrol, Poly-p-Chlorstyrol, Polyvinyltoluol, Styrol-p-Chlorstyrol-Copolymer, Styrol- Propylen-Copolymer, Styrol-Vinyltoluol-Copolymer, Styrol-Vinylnaphthalin-Copolymer, Styrol-Methylacrylat- Copolymer, Styrol-Ethylacrylat-Copolymer, Styrol- Butylacrylat-Copolymer, Styrol-Octylacrylat-Copolymer, Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer, Styrol- Ethylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Butylmethacrylat- Copolymer, Styrol-Methyl-α-Chlormethacrylat-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Vinylmethylether- Copolymer, Styrol-Vinylethylether-Copolymer, Styrol- Vinylmethylketon-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol-Isopren-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Inden- Copolymer, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyethylen, Polypropylen, Siliconharz, Polyester, Polyurethan, Polyamid, Epoxyharz, Polyvinylbutyral, Kolophonium, modifiziertem Kolophonium, Terpenharz, Phenolharz, Xylolharz, aliphatischem oder cycloaliphatischem Kohlenwasserstoffharz, aromatischem Petroleumharz, chloriertem Paraffin und Paraffinwachs ersetzt ist.
11. Zweikomponenten-Entwickler aus Träger- und Tonerteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß er Tonerteilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 10 enthält.
12. Entwickler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteilchen hergestellt worden sind durch Beschichten eines Basismaterials aus der Gruppe von Eisenpulver, Nickelpulver, Ferritpulver und Glaspulver mit einem Harz aus der Gruppe von Styrol-Acrylat-Copolymer, Styrol- Methacrylat-Copolymer, Acrylatpolymer, Methacrylatpolymer, Siliconharz, Polyamidharz, Ionomerharz und Polyphenylen­ sulfidharz.
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