DE3632785A1 - Zeitanzeigevorrichtung - Google Patents

Zeitanzeigevorrichtung

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Description

Heutzutage werden ausschließlich zwei Zeitanzeigevor­ richtungen verwendet. Die geometrische Zwei-Zeigerstellung ermöglicht es dem Gehirn durch eingespeicherte geometrische Muster die Zeit in kurzem Zeitraum zu erfassen, jedoch fehlt, falls man es genau wissen will, die Konkretisierung, und man muß das geometrische Bild, will man es aussprechen, erst durch Gedankenarbeit umformen. Man muß also beim Aus­ sprechen die Zeit, die man durch bloßes Hinschauen erfassen kann, umsetzen.
Bei der digitalen Anzeige der Zeit in Zahlen verhält es sich genau umgekehrt. Die Konkretisierung, also die Ge­ nauigkeit der Zeitinformation ist gegeben, genauso wie die Aussprachemöglichkeit ohne Nachzudenken, indem man die Zeitdaten ablesend ausspricht, jedoch muß das Gehirn durch Gedankenarbeit die Zeit in Zahlen in ein vorstellbares Bild umwandeln.
Es sind zwar Uhren bekannt, die beide Anzeigen auf einem Uhrenblatt untergebracht haben, jedoch wird das Problem dadurch nur scheinbar gelöst. Es führt zu einem Hin- und Herspringen der Augen. Ein Ablesen ohne Nachzudenken ist auch hier nicht möglich. Uhren dieser Art verwirren also eher, als daß sie den Ablesevorgang erleichtern.
Zu den Vorteilen nicht ohne Nachteile einer der beiden gängigen Zeitanzeigevorrichtungen kommt hinzu, daß man sich an ihnen sattgesehen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorzüge beider bekannten Zeitanzeigevorrichtungen in einer zu kombinieren und dabei die Nachteile beider auszuschalten. Weiter will sie schlichtweg Alternativen zu den beiden bekannten ewig gleichen Zeitanzeigevorrichtungen bieten und damit etwas für das Auge inspirierendes Neues schaffen.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß sie in einigen Ausgestaltungen sowohl die geometrische Darstellung als auch die Ablesbarkeit in Zahlen derart kombiniert, daß die den Stunden, Minuten bzw. Sekunden entsprechende Zeit­ information durch ablesbare Zahlen der Zeit entsprechend jeweils an einem dem bekannten geometrischen Zeitbild ent­ sprechenden Ort angezeigt wird.
Auch in anderen Ausgestaltungen, in denen die Zeit ganz oder teilweise durch Digitalelemente in Zahlen dargestellt wird, wird dem rein statischen Anzeigemittel ein bewegender und damit vorstellbarer Effekt beigefügt, der die In­ formationsaufnahme erleichtert, indem er unter anderem auch das Verfließen der Zeit umsetzt.
Die Lösung besteht also darin, daß die Zeit durch einen bewegenden und gleichzeitig in Zahlen darstellenden Mechanismus angezeigt wird. Zusätzlich wird in einer Aus­ gestaltung auch das Mittel der Farben verwendet als ein weiteres die Vorstellung der Zeit unterstützendes Element.
Die Vorteile der Erfindung bestehen also in einem doppelt visuellen Effekt, der spontanes Ablesen durch Zahlen und gleichzeitig spontanes Vorstellen der Zeit durch den mit den Zahlen kombinierten, bewegenden bzw. geometrischen Effekt ermöglicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Aus­ führungsbeispielen darstellenden Zeichnungen näher be­ schrieben; es zeigt
Fig. 1 eine Zeitanzeigevorrichtung, bei der die Stundenzahlen in herkömmlicher Weise kreisförmig auf einem Zifferblatt angeordnet sind, die Minuten jedoch durch eine um den Stundenzahlenkreis und sich selber rotierende Kreis­ scheibe (1) mit kreisförmig angeordneten Minutenzahlen am Berührungspunkt (3) beider Zahlenkreise angezeigt werden, der gleichzeitig die gültige Stundenzahl markiert, so daß ein altbekanntes Stundenzeigerbild beibehalten wird, bei dem jedoch direktes Ablesen der Minutenzahlen am jeweiligen Stundenzahlenort möglich ist,
Fig. 2 eine Zeitanzeigevorrichtung, bei der die Stundenzahlen in herkömmlicher Weise kreisförmig auf einem Zifferblatt angeordnet sind, die Minuten jedoch durch eine um den Stundenzahlenkreis rotierende Kreisscheibe (1) derart am jeweiligen Stundenzahlenort angezeigt werden, daß ein Zeiger (4) auf der Kreisscheibe (1), auf der die Minutenzahlen kreisförmig angeordnet sind, der Zeit entsprechend rotiert, wobei hier zusätzlich ein von Stundenzahl zu Stundenzahl springender Stundenzeiger (6) angeordnet ist,
Fig. 3 eine Zeitanzeigevorrichtung, bei der die Stundenzahlen in herkömmlicher Weise kreisförmig auf einem Zifferblatt angeordnet sind, Minuten und Sekunden jedoch durch zwei Digitalelemente (5) auf einer um den Stunden­ zahlenkreis rotierenden Kreisscheibe (1) angezeigt werden, wobei die Minutenzahlen (3) während des Umlaufes immer am Berührungspunkt der rotierenden Kreisscheibe (1) mit dem Stundenzahlenkreis stehen, und Minuten- und Sekundenzahlen immer in einer zur 12 parallelen Position stehen, erreicht durch eine langsame Eigenrotation der Kreisscheibe während ihres Umlaufes, bei der die Digitalelemente (5) eine leichte Kippbewegung vollführen, und ein zusätzlicher Stunden­ zeiger (6), der in Richtung Berührungspunkt weist, also auch eine gleichförmige Rotation um den Stundenzahlenkreis voll­ führt,
Fig. 4 eine Zeitanzeigevorrichtung, bei der die Stundenzahlen in herkömmlicher Weise kreisförmig auf einem Zifferblatt angeordnet sind, und zusätzlich ein kon­ zentrisch größerer Minutenzahlenkreis angebracht ist, und auf beiden Zahlenkreisen jeweils eine kreisförmige Blende (7) mit einer der Zahlenanordnung entsprechenden Aus­ sparung (9) der Zeit entsprechend rotiert, so daß nur die jeweiligen Stunden- und Minutenzahlen am Ort des bekannten durch die Zwei-Zeigerstellung gebildeten geometrischen Bildes, sichtbar sind,
Fig. 5 eine Zeitanzeigevorrichtung, bei der zwei Digitalelemente (10) zur Anzeige der Stundenzahlen ange­ bracht sind, und viele einzelne kleine Digitalelemente (11), die den großen Digitalelementen in ihrer Anordnung zur Dar­ stellung von Zahlen folgen, und eine Skala von 60 Minuten von unten nach oben an den Digitalzahlen angebracht, so daß die Stunden in Zahlen und die Minuten sozusagen als Füll­ menge dieser Zahlen dargestellt werden, indem die kleinen Digitalelemente (11) so angesteuert werden, daß sie der Zeit entsprechend hintereinander von unten nach oben auf­ leuchten,
Fig. 6(I) eine Zeitanzeigevorrichtung, bei der die Stundenzahlen auf um ihren eigenen Mittelpunkt drehbar ge­ lagerten im Kreis angeordneten Elementen (12) angebracht sind, und die jeweilig gültige der Zeit entsprechende Stundenzahl diejenige ist, die als einzige nicht verdreht erscheint (13), wobei wie hier ein kleiner Zusatzzeiger an­ gebracht sein kann, und die Elemente (12) ihre Drehbewegung mit der Zeit als Folge ihrer Hintereinanderanordnung von wie hier als Zahnrädchen ausgebildeten Elementen (14) voll­ führen können, so daß nur an einem Element von unten ein antreibender Mechanismus angreifen muß, der ein Element bei jeder vollen Stunde um 30° dreht, wobei die Minuten hier durch einen rotierenden Zeiger um einen konzentrisch kleineren Minutenzahlenkreis angezeigt werden,
(I) drehbar gelagerte kreisförmige Elemente (13) mit einer Aussparung, wobei die Stundenzahlen dabei unterhalb der Elemente auf ein Zifferblatt angebracht sind, und durch die Stellung der Elemente nur eine der Zeit entsprechende Stundenzahl sichtbar ist, alle anderen nicht gültigen Stundenzahlen durch die Stellung der anderen Elemente ver­ deckt werden,
Fig. 7 eine als Armband ausgebildete Zeitanzeige­ vorrichtung, dessen Oberfläche rundherum mit digitalen Anzeigeelementen ausgestattet ist, und digitale Zeit­ informationen (15) einmal um das Armband herumwandern, um die verfließende Zeit zu simmulieren derart, daß sich eine digitale Zeitinformation während ihres Umlaufes nicht ver­ ändert und dabei frequentiell wählbar z. B. wie hier alle 15 Sekunden eine neue Zeitinformation umläuft, wobei man um­ schalten kann auf eine sich während des Umlaufes ver­ ändernde Zeitinformation,
Fig. 8 eine Zeitanzeigevorrichtung als dreidimensional ausgebildete Spirale, d. h. eine sich vom kreisförmigen Boden (19) erhebende spiralförmige Windung (16), die so rotiert, daß sie entweder (wie der linke Teil darstellt) ein Markierungselement (18) an einer Zeitskala (17) (hier für Minuten bzw. Sekunden) der Zeit entsprechend verschiebt, oder (wie der rechte Teil darstellt) ein Markierungsrahmen (20) entlang einer Zeitskala ohne Zahlen nach außen verschoben wird, derart daß immer die der Zeit ent­ sprechende Zahl von der Spirale folgend am Boden an­ geordneten Zahlen eingerahmt wird und sich gleichzeitig jeweils an einem bestimmten für die Vorstellung der Zeit­ information hilfreichen Ort der Zeitskala befindet, wobei die Rotation sprunghaft von Zahl zu Zahl im Rahmen oder gleichförmig erfolgen kann, wobei in letzterem Fall der Rahmen und die Anordnung der Zahlen so gewählt werden soll, daß ein Übergang von einer zur anderen Zahl innerhalb des Rahmens sichtbar ist (Die größenmäßig proportionelle An­ ordnung von Zahlen und Spirale stimmt im rechten Teil aus Darstellungsgründen nicht, die Spirale würde kleiner aus­ fallen.)

Claims (16)

1. Zeitanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleine kreisförmige Scheibe (1) um kreisförmig angeordnete Stundenzahlen kreisförmig herumwandert, wobei auf der Kreisscheibe die Minutenzahlen angezeigt werden, und diese durch die je­ weilige Stellung der Kreisscheibe um die Stundenzahlen herum der jeweilig gültigen Stundenzahl zugeordnet werden, wobei die Kreisscheibe durch Verbindung mit einer unter dem Zifferblatt gelegenen Führung (2) oder mit einem Zeiger vom Stundenzahlenkreismittelpunkt aus auf der kreisförmigen Bahn bewegt wird.
2. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kreisscheibe (Fig. 1/1) die Minutenzahlen vollständig oder teilweise mit Unterteilung kreisförmig angeordnet sind, und die Kreis­ scheibe rotiert, und die Minute (3) auf der Kreis­ scheibe (1), die dem Stundenzahlenkreis am nächsten steht, die gültige der Zeit entsprechenden Minute an­ zeigt.
3. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kreisscheibe (Fig. 2/1) die Minuten vollständig oder teilweise mit Unter­ teilung kreisförmig angeordnet sind, und ein Zeiger (4) auf der Kreisscheibe (1) rotiert und die der Zeit ent­ sprechende Minutenzahl anzeigt.
4. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zeit entsprechenden Minuten (3) auf der Kreisscheibe (Fig. 3/1) digital durch LCD- oder Leuchtelemente (5) angezeigt werden, und diese drehbar auf der Kreisscheibe angeordnet sind, und während des Umlaufes der Kreisscheibe um die Stunden­ zahlen herum, eine Drehbewegung auf der Kreisscheibe vollführen derart, daß die Minuten (3) dem Stundenzahlen­ kreis immer am nächsten stehen und immer in einer zur 12 parallelen Position sind.
5. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableseunterstützung Zeiger (6) angebracht sind, die entweder die jeweilige Stundenzahl anzeigen, indem sie nach Vollendung einer Stunde schrittweise von Stundenzahl zu Stundenzahl springen (Fig. 2/6) oder den jeweiligen Berührungspunkt der Kreisscheibe mit dem Stundenzahlenkreis kenn­ zeichnen, oder eine Lochblende auf der Minutenkreis­ scheibe nur die jeweilig gültige Minutenzahl sichtbar läßt.
6. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Minutenkreisscheibe nicht gleichförmig um den Stundenzahlenkreis herum­ wandert, sondern schrittweise nach Vollendung einer Stunde von Stundenzahl zu Stundenzahl springt, und hierfür insbesondere ein Zeiger als Führung verwendet werden kann.
7. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekunden analog einer von den drei oben beschriebenen Anzeigemechanismen der Minuten angezeigt werden, wobei die Kreisscheiben bzw. Digitalelemente hierfür auch auf der Minutenscheibe angeordnet und bei Minuten und Sekundenanzeige eine der Mechanismen insbesondere die Digitalanzeige für Sekunden mit den anderen kombiniert werden kann.
8. Zeitanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß kreisförmige Blenden (Fig. 4/7) mit einer Aussparung (9) der Zeit entsprechend auf konzentrisch angeordneten Stunden- und Minutenzahlen­ kreisen rotieren, so daß nur jeweils die den Stunden und Minuten entsprechende Zahl bzw. und Unterteilungsstrich im Zahlenkreis sichtbar ist, oder kreisförmige Scheiben mit einem Farb- oder Leuchtfeld unterhalb eines Plexi­ glaszifferblattes rotieren, und so die Stunden und Minutenzahlen im jeweiligen Zahlenkreis von unten kenn­ zeichnen.
9. Zeitanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Zahlen bzw. Unterteilungs­ striche von konzentrisch im Kreis angeordneten Stunden- und Minutenzahlenkreisen aus Leuchtsegmenten bestehen, die so angesteuert werden, daß die der Zeit ent­ sprechenden Zahlen bzw. mit Unterteilungsstrichen im jeweiligen Zahlenkreis aufleuchten.
10. Zeitanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stundenzahl durch eine bzw. zwei große Zahlen bestehend aus großen Digital­ elementen (Fig. 5/10) wie LCD- oder Leuchtsegmente angezeigt wird, und kleine Digitalelemente (11), die entlang der großen Digitalelemente der Stundenzahl bzw. -zahlen angeordnet sind, so angesteuert werden, daß sie der vergehenden Zeit entsprechend von unten nach oben anwachsend aufleuchten, und damit sozusagen als Füll­ menge der großen digitalen Stundenzahlen die zur Stundenzahl zugehörigen Minuten kennzeichnen, wobei die Unterteilung der 60 Minuten von der vollen Stundenzahl, also allen um die großen Stundenzahlen angeordneten kleinen Digitalelemente ausgeht, oder im Fall einer Standuhr vor die großen Digitalelemente der Stundenzahl eine hohle Plexiglasschicht angeordnet ist, die mit einem Füllmaterial wie einer Flüssigkeit oder durch­ sichtig farbigem Sand der Zeit entsprechend gefüllt und bei voller Stundenzahl geleert wird, wobei auch hier die Unterteilung der 60 Minuten von der Stundenzahl ausgehend vorgenommen wird.
11. Zeitanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stunden- bzw. Minuten­ zahlen auf im Kreis angeordneten drehbar gelagerten Elementen (Fig. 6/12) oder darunter aufgedruckt sind, und die Zeit durch die Stellung der Elemente angezeigt wird, wobei die Drehbewegung der Elemente als sich fort­ pflanzende Kettenreaktion ihrer Hintereinanderanordnung (14) im Kreis erfolgen kann.
12. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die Zahlen auf die Elemente aufgedruckt sind nur jeweils ein Element (I/13) in einer Position ist, in der die der Zeit ent­ sprechende Zahl gerade also nicht verdreht erscheint, alle anderen dagegen verdreht, oder im Falle daß die Zahlen darunter aufgedruckt sind, jeweils nur eine Zahl durch die spezielle Stellung eines Elements (I/13) ab­ gelesen werden kann, indem es die Zahl nicht verdeckt, alle anderen Zahlen dagegen durch die Stellung der anderen Elemente verdeckt werden.
13. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element (13), welches die der Zeit entsprechende Zahl kennzeichnet, durch seine spezielle Stellung eine Kontaktschaltung herstellt, die das Element in der Nacht zum Leuchten an­ regt, und die Zahl lesbar macht.
14. Zeitanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitanzeigevorrichtung aus einem Armband (Fig. 7) mit kreisförmig um das Armband angeordneten LCD- bzw. Leuchtsegmenten besteht, und die Zeit durch umlaufende Digitalzahlen (15) angezeigt wird, wobei die Frequenz neuer umlaufender Zeitinformationen beliebig verändert werden kann, oder sich die Zeit­ information während des Umlaufes der Zeit entsprechend ändert.
15. Zeitanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stunden, Minuten bzw. Sekunden durch eine rotierende dreidimensional ausge­ bildete Spirale (16) angezeigt werden, indem über der Spirale eine feststehende Lochblende, Rahmen oder Stab mit Zeitskala (17) angebracht ist, und durch die Spirale ein Markierungselement (18) verschoben wird, welches nach Erreichen des Endes der Skala also nach einer vollen Stunde, Minute bzw. Sekunde durch einen Mechanismus an den Anfang der Skala zurückspringt, oder die Stunden, Minuten bzw. Sekundenzahlen am Boden (19) der Spirale ihr spiralförmig folgend angeordnet sind, und die Spirale dabei einen Rahmen (20) entlang der Skala verschiebt, so daß die jeweilige der Zeit entsprechende Zahl ein­ gerahmt wird und verschiedene Zeitdaten dem zeitlichen Ablauf gemäß immer leicht verschoben an einem anderen der Zeitskala entsprechenden Ort erscheinen, wobei zur Unterstützung des optischen Effekts bzw. der Ablesevor­ richtung verschiedene Farben am Boden (19) der Spirale angebracht sein können und der Boden hierfür aus durch­ sichtigem Material sein kann, so daß man unterhalb des Spiralbodens weitere z. B. auch spiralförmig verteilte Farben anbringen kann, und sich ein abwechselnder Deckungseffekt verschiedener Farben ergibt, so daß man auch ohne zu verschiebenden Markierungspfeil, sondern nur mittels Erzeugung einer bestimmten Farbe an einem bestimmten Ort der Zeitskala eine ablesbare Markierung erreicht.
16. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Farben am Boden (19) der Spirale (16) hintereinander in der Spirale so angeordnet sind, daß jeweils eine bestimmte Farbe eine Zeiteinheit kennzeichnet z. B. bei 60 Minuten 6 ver­ schiedene Farben jeweils 10 Minuten kennzeichnen, so daß gleichzeitig beim Erreichen des Markierungselements (18) einer solchen Zeiteinteilung an der Skala z. B. bei 20 oder bei den spiralförmig angeordneten Zahlen am ent­ sprechenden Ort der Zeitskala ein Übergang von einer zur anderen Farbe sichtbar wird.
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