DE102007002978A1 - Zeitanzeiger - Google Patents

Zeitanzeiger Download PDF

Info

Publication number
DE102007002978A1
DE102007002978A1 DE102007002978A DE102007002978A DE102007002978A1 DE 102007002978 A1 DE102007002978 A1 DE 102007002978A1 DE 102007002978 A DE102007002978 A DE 102007002978A DE 102007002978 A DE102007002978 A DE 102007002978A DE 102007002978 A1 DE102007002978 A1 DE 102007002978A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
hour
disk
time
base disk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007002978A
Other languages
English (en)
Inventor
Marc-Michael Staedtler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102007002978A priority Critical patent/DE102007002978A1/de
Priority to EP07785839A priority patent/EP2080070B1/de
Priority to PCT/EP2007/005531 priority patent/WO2007147622A2/de
Priority to AT07785839T priority patent/ATE529787T1/de
Priority to ES11006895T priority patent/ES2402699T3/es
Priority to EP11006895A priority patent/EP2390734B1/de
Priority to DE202008008026U priority patent/DE202008008026U1/de
Publication of DE102007002978A1 publication Critical patent/DE102007002978A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/04Hands; Discs with a single mark or the like
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/22Arrangements for indicating different local apparent times; Universal time pieces
    • G04B19/223Arrangements for indicating different local apparent times; Universal time pieces with rotary disc, rotary bezel, or rotary dial
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/08Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements, e.g. by using multiplexing techniques

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Abstract

Die Erfindung stellt einen Zeitanzeiger bereit, der die Variablenwerte der Stunde und Minute in Abhängigkeit der Zeit mittels eines helixförmigen Kreisscheibenpaars mit gemeinsamem Mittelpunkt, bestehend aus einer Grund- und Anzeigenscheibe jeweils versehen mit einem Radialschlitz anzeigt, indem die hinter der Grundscheibe gelagerte Anzeigenscheibe mittels Drehbewegung im Uhrzeigersinn durch den Radialschlitz der Grundscheibe über diese in Abhängigkeit der Zeit verlagert wird, wobei die Austrittstelle der Anzeigenscheibe den Wert der Stunde anzeigt, indem sie der anzuzeigenden Stundenposition gemäß den Stundenpositionen einer kreisförmig geschlossen-analogen Stundenskala entspricht, und das aus Austrittsstelle und sichtbarem Radialschlitz der Anzeigenscheibe gebildete Winkelsegment den Minutenverlauf bis zum Erreichen des Vollkreises kumulativ anzeigt, wobei beim Stundenwechsel der Radialschlitz der Grundscheibe im Uhrzeigersinn auf die nächstfolgende Stundenposition und die Anzeigenscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn hinter die Grundscheibe verlagert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zeitanzeiger.
  • Die zirkular-analoge Darstellung der Zeit erfolgt üblicherweise mittels der bekannten Zeigeranzeige indem die Variablenabstände der Zeit in Stunde, Minute und ggf. Sekunde mittels gesonderter Zeiger umlaufend im Uhrzeigersinn auf einer, dem Variablenabstand zugeordneten kreisförmig geschlossenen Skala durch den unmittelbaren Bezug der zurückgelegten Strecke des Zeigers zum Referenzpunkt der Skala angezeigt wird. Der Gesamtwert der Zeit wird durch die Addition der angezeigten Einzelwerte abgelesen.
  • Üblicherweise werden die Skalen der anzuzeigenden Variablenabstände sich mit gemeinsamen Mittelpunkt überlagend in einer Anzeigefläche angeordnet und die Referenzpunkte auf der „12-Uhr" bzw. 24-Uhr" Position des Stundenwertes festgelegt. Bei der herkömmlichen „12-Stundenuhr" zur Anzeige eines halben 24 Stundentages ist die Skala des Stundenwertes in 12 Teilabschnitte unterteilt, wodurch die „Fünfer-Schritte" (5-10-15-etc.) der jeweils in 60 Teilabschnitte untergliederten Skalen des Minuten- und Sekundenwertes identische geometrische Lagen mit den vollen Stunden der 12-Stundenskala aufweisen. Diese Systematik der sich überlagernden Skalen ist dem Betrachter so bekannt, dass aus ästhetischen Gründen oftmals auf sichtbare Skalierungen verzichtet wird und allein die Stellung der Zeiger in Bezug auf deren bekannten Referenzpunkte auf der „12-Uhrposition" eine hinreichend genaue Abschätzung der angezeigten Zeit in Stunde, Minute und ggf. Sekunde ermöglicht.
  • Der Stundenzeiger bei der herkömmlichen 12-Stundenuhr vollzieht im Verlauf einer Stunde eine kontinuierliche Drehbewegung von 30 Grad und bei der 24-Stundenuhr von 15 Grad, wodurch rieben der aktuellen Stunde auch deren Minutenverlauf innerhalb dieser 15 bzw. 30 Grad angezeigt wird. Bekannt sind Zeigeruhren, die allein mit dem sich kontinuierlich drehendem Stundenzeiger die Stunde und Minute anzeigen. Bekannt ist ferner, dass der Stundenzeiger bei Mehrzeigeruhren die Drehbewegung zur nächstfolgenden Stundenposition jeweils sprunghaft zum Zeitpunkt des Stundenwechsels vollzieht sowie aus Kreissegmentskalenanordnungen sich Zeiger in Abhängigkeit der Zeit sprunghaft auf den Referenzpunkt der Skala verlagern. Bei zirkular umlaufenden Mehrzeigeruhren vollzieht der Minutenzeiger eine Drehbewegung von 360 Grad pro Stunde und der Sekundenzeiger von 360 Grad pro Minute.
  • Eine Reihe von Erfindungen, wie beispielsweise die Veröffentlichung CH 534379 aus dem Jahre 1969, US 2006104160 sowie US 4939708 , GB 2376089 , US 6683821 , DE 3731872 haben es sich zur Aufgabe gestellt das Erscheinungsbild der vorbeschriebenen "Zeigeruhr" zu verändern, indem an Stelle eines oder mehrerer Zeigerelemente jeweils ein helixförmiges, optisch kontrastierendes Scheibenpaar mit gemeinsamen Mittelpunkt und versehen mit einem Radialschlitz Verwendung findet. Beginnend von der 12-Uhrposition als jeweiligen Skalenreferenzpunkt verlagert sich die zunächst hintere Scheibe mittels Drehbewegung in Abhängigkeit der Zeit im Uhrzeigersinn vollständig vor die sie zunächst überlagernde Scheibe durch deren Radialschlitz, wobei der sichtbar werdende Kreissegmentsektor, gebildet aus der Austrittssteile an der 12-Uhrposition und dem sichtbaren Radialschlitz der sich nach vorne verlagernden Scheibe den Verlauf des jeweils angezeigten Variablenwertes kumulativ und damit, gegenüber der bekannten Zeigeruhr mit erhöhter intuitiver Abschätzung der angezeigten Zeit „auf einen Blick" anzeigt. Vorgeschlagen wird bei 12 Stundenuhren mittels im 12 Stundenrhythmus alternierender Überlagerung der Stundenscheiben zwischen Tag- und Nachtstunden zu unterscheiden, indem beispielsweise die hellere Scheibe die 12 „Tagstunden" und die dunklere die 12 „Nachtstunden" eines 24 Stundentages anzeigt, bzw. den 12 Stundenrhythmus jeweils fix an der 6-Uhr- bzw. 8 Uhrposition zu indizieren, um dadurch den Lichtverlauf eines 24-Stundentages annähernd realitätsgetreu widerzuspiegeln.
  • Aus der Veröffentlichung FR 368617 aus dem Jahre 1906 ist die Anzeige der Stunde und Minute mittels einem Stundenzeiger bekannt, der sich pro Stunde um 30 Grad (12-Stundenanzeige) bzw. 15 Grad (24-Stundenanzeige) und eine Minutenskala mit sichtbar gemachten Unterteilungen, die sich um 390 Grad (12-Stundenanzeige) bzw. 375 Grad (24-Stundenanzeige) pro Stunde dreht. Der Stundenzeiger zeigt die Stunde an den Stundenpositionen der umlaufenden „Zeigeruhr" an und den Minutenwert durch Überlagerung des Zahlenwertes der sich, zur Stundenposition direkt korrespondierend drehenden Minutenskala. Diese Anzeige erlaubt den oftmals aus ästhetischen Gründen gewünschten Verzicht einer sichtbare Skalenunterteilung mit Zahlenangabe nicht.
  • Aus der Veröffentlichung EP 0209335 aus dem Jahre 1987 ist eine Zeitanzeige bekannt, bei der die Minuten mittels Zeiger in direktem Bezug zur aktuellen Stunde angezeigt werden, indem der Referenzpunkt der Minutenskala mit der Drehbewegung des Stundenzeigers von 30 Grad in einer Stunde „mitwandert" und der Minutenzeiger in einer Stunde eine Drehbewegung von 390 Grad vollzieht. Das Ablesen des aktuellen Minutenwertes ist durch den sich kontinuierlich in seiner geometrischen Lage verändernden Referenzpunkt dahingehend erschwert, dass zuerst die Lage des Stundenzeigers präzise ermittelt werden muss, um sodann, auf Grund der hierzu relativen Lage des Minutenzeigers, dessen angezeigten Wert bestimmen zu können. Da das Erscheinungsbild dieser Anzeige gleich dem der herkömmlichen „Zwei-Zeigeruhe" ist, birgt sie ein erhebliches Potential zur Verwechslung mit dieser und infolge der angegebenen Zeit. Die Erfindung sieht daher vor, die Untergliederung der „mitwandernden" Minutenskala sichtbar anzuzeigen, um so an der jeweiligen Stellung des Minutenzeigers den angegebene Zahlenwert bzw. mittels Interpolation der in unmittelbarer Nähe angegebenen Zahlenwerte auf der „wandernden" Minutenskala ablesen zu können. Die Anzeige erlaubt damit kein intuitives Ablesen der Zeit „auf einen Blick" und benötigt zudem drei, in Abhängigkeit der Zeit sich verlagernde Anzeigeelemente zur Darstellung zweier Variablenwerte.
  • Aus der Veröffentlichung DE 2044355 dem Jahre 1972 sowie beispielsweise DE 3632785 , EP 199808 sind Anzeigen bekannt, die Minuten- und Stundenringe bzw. -scheiben zur Zeitanzeige gemäß dem vorstehend beschriebenen Prinzip der, mit der Stundenanzeige direkt korrespondierenden Minutenanzeige verwenden, indem der, die Minutenanzeige repräsentierende Ring exzentrisch zum „Stundenring" gelagert ist und der aktuelle Wert der Zeit an dem, durch die Drehbewegung des „Minutenrings" entstehenden Adjazenzpunkt mittels abgebildeter Zahlenwerte abgelesen wird. Ebenso kann der Stundenring mittels exzentrischer Lagerung und Drehbewegung den Adjazenzpunkt mit dem Minutenring bewirken. Nachteil dieses Prinzips ist die Abhängigkeit des Größenverhältnisses der zueinander exzentrisch gelagerten Ringe, da bei ähnlich großen Ringen die präzise Bestimmung des Adjazenzpunktes und damit der angezeigten Zeit erschwert ist, bzw. bei deutlich unterschiedlichen Größen der kleinere Ring eine kleinere Skala aufweist und damit die Zeitangabe dieses Variablenwertes eine, im Verhältnis deutlich geringere Ablesegenauigkeit aufweist.
  • Die Veröffentlichung WO 0031594 aus dem Jahr 1998 entwickelt dieses Prinzip dergestalt weiter, dass ein deutlich kleinerer Minutenring einen eindeutigeren Adjazenzpunkt mit dem Stundenring bildet und damit die präzisere Bestimmung der Stunde ermöglicht und die Minuten mittels des Adjazenzpunktes des Minutenringes mit einer zusätzlichen, im Minutenring rotierenden Scheibe anzeigt. Dadurch kann die Erfindung auf die Angabe von sichtbaren Skalenunterteilungen und Zahlenangaben verzichten und ermöglicht eine ebenso intuitiv ablesbare wie eindeutige Zeitanzeige. Durch die kleinere Anzeigenscheibe ist jedoch die Minutenanzeige im Verhältnis deutlich unpräziser als beispielsweise bei der herkömmlichen Zeigeruhr mit sich überlagernden, gleich großen Stunden- und Minutenskalen. Zudem benötigt dieses Anzeigeprinzip drei, sich in Abhängigkeit der Zeit verlagernde Anzeigemittel zur Darstellung zweier Variablenwerte.
  • Hinlänglich bekannt ist, dass die beschriebenen Zeitanzeigeprinzipien mittels mechanisch bewegten bzw. elektrooptischen Hervorhebungsmitteln realisiert werden können.
  • Der Vorteil der vorherrschend angewandten „Zeigeruhr" mit sich überlagernden gleich großen Skalen besteht darin, dass jede Skala vollumfänglich den gesamten zur Verfügung stehenden Platz der Anzeige nutzt und somit die größtmögliche Detaillierung innerhalb des vorgegebenen Anzeigerahmens ermöglicht. Ein Nachteil besteht darin, dass die Skalen nicht direkt mit einander korrespondieren, wodurch jede einzelne Zeigerstellungen gedanklich in ihre jeweilige geometrische Skala projiziert und abgelesen und die so ermittelten Einzelergebnisse zu einem Gesamtergebnis addiert werden müssen. Dies erklärt warum Heranwachsende die „Uhr" erst in einem relativ späten Entwicklungsstadium erlernen, da das „intuitive" Ablesen der Zeigeruhr auf detaillierter Kenntnis und erheblicher Ablesesübung beruht. Zudem hat diese Zeigeruhr den Nachteil, dass einerseits die Größe der gesamten Anzeigefläche, und damit der einzelnen Skalen, die Anzeigegenauigkeit der angezeigten Zeitwerte, wie Stunde und Minute bestimmt, und daher eine große Anzeigefläche erstrebenswert ist, jedoch damit einhergehend das, „mit einem Blick" Erfassen der Zeigerstellungen bei geometrischer Entfernung zueinander erschwert ist, bzw. bei Zeigerstellungen in geometrischer Nähe zueinander die Gefahr der Verwechslung der repräsentierten Variablenwerte birgt, dies umso mehr je kleiner die Anzeigefläche ausgebildet ist.
  • Die beschriebenen Zeigeruhren sind zudem dahingehend monofunktional, dass sie ausschließlich eben die Zeit anzeigen. Im Besonderen eignen sie sich nicht zur Zeitanzeige in Schmucksstücken, da die allgemeine Sehgewohnheit die herkömmlich verwendeten Zeigerelemente, Anzeigeflächen bzw. Skalenanordnungen die Funktion „Uhr" stets gegenüber der Funktion „Schmuckstück" in den Vordergrund steht. Zwar sind auch solche Uhren bekannt, die mit Schmucksteinen verziert sind und dadurch auch ästhetischen Anforderungen gerecht werden, aber auch bei solchen Uhren ist die Zeitanzeigende Funktion als solche dominant. Weil der "Dick zur Uhr" eine häufige und immer wiederkehrende Tätigkeit im Alltag darstellt und aus oben genannten Gründen unzweideutig ist, stellt er mittlerweile ein körpersprachliches Signal dar, das üblicherweise als Zeichen der Ungeduld gedeutet wird. Darüber hinaus gibt es verschiedene Anlässe im Alltag, wie beispielsweise festliche Abendveranstaltungen bzw. der Entspannung dienende Freizeitaktivitäten, bei denen das offensichtliche Tragen einer Uhr nicht gewünscht ist, beispielsweise da eine Uhr nicht zur gewählten Abendgarderobe bzw. zur gewünschten entspannten Freizeitgestaltung passt.
  • Die beschriebene Gruppe der kumulierenden Anzeigen mittels Drehscheiben bzw. – ringen bieten zwar ein verändertes Erscheinungsbild, lösen jedoch durch die Verwendung gesonderter Anzeigemittel für die jeweiligen Zeitabstände wie Stunde und Minute die beschriebenen Ablesenachteile der Anzeige herkömmlicher „Zeigeruhren" nicht auf. Zudem lassen sie bereits in ihrer Ausprägung einer reinen „Stundenuhr" auf Grund der Verwendung der 12 Uhrposition als Ausgangspunkt des kumulativ die Zeit anzeigenden Kreissegmentsektors auf die bekannte Skalenanordnung und damit auf ihre Zeitanzeigende Funktion schließen. Dieser Effekt verstärkt sich je mehr Variablenabstände mittels zusätzlichen Scheibenpaaren Verwendung finden, da neben dem sichtbaren gemeinsamen Ausgangspunkt auf der 12 Uhrposition zudem die Zeitanzeigenden Endpunkte der Kreissegmentsektoren identisch mit der Zeigerstellungen der herkömmlichen „Zeigeruhr" sind und daher unmittelbar die Zeitanzeigende Funktion offenbaren.
  • Die Zeitanzeige mittels Adjazenzpunkten gebildet aus exzentrisch gelagerter Scheibenanordnung für die jeweiligen Zeitabstände wie Stunde und Minute ermöglicht Erscheinungsbilder, die auf Grund der Sehgewohnheiten nicht unmittelbar auf deren Zeitanzeigende Funktion schließen lassen und, abhängig von der konkreten Ausprägung, die intuitive Erfassbarkeit der angezeigten Zeit erhöhen, dies jedoch nur bei verringerter Anzeigegenauigkeit bzw. unter Verwendung einer größeren Anzahl in Abhängigkeit der Zeit verlagerter Anzeigemittel als Variablenwerte angezeigt werden.
  • Aufbauend auf dem Stand der Technik macht sich die Erfindung zur Aufgabe einen neuartigen Zeitanzeiger bereitzustellen, der
    • – die Zeit in Stunde und Minute mit verringerter technischer Ausstattung mittels nur einem abzulesenden Anzeigemittel kumulativ und damit intuitiv „auf einen Blick" erfassbar anzeigt,
    • – die Anzeigegenauigkeit der herkömmlichen Zeigeruhr mit sich überlagernden gleich großen Skalen aufweist,
    • – ein hinreichend exaktes und verwechslungsfreies Ablesen der Zeit auch bei geometrisch sehr kleinen Anzeigeflächen gewährleistet,
    • – die Zeit in einer veränderten, graphisch ästhetischen Form anzeigt, die entsprechend den bisherigen Sehgewohnheiten nicht auf die Zeitanzeigende Funktion schließen lässt,
    • – ohne Beeinträchtigung der Zeitbestimmung neuartige Gestaltungen der, die Anzeigenfläche begrenzenden Bauteile erlaubt, und
    • – mit diesen Eigenschaften zur neuartigen Verwendung als bzw. in Schmuckstücken geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Zeitanzeiger nach Anspruch 1.
  • Der erfindungsgemäße Zeitanzeiger zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass mittels der bekannten Vorrichtungen zur Verlagerung visueller Hervorhebungsmittel in Abhängigkeit der Zeit ein, voneinander optisch unterscheidbares gleich großes helixförmiges Kreisscheibenpaar, gebildet aus einer Anzeigenscheibe und einer Grundscheibe, beide versehen mit einem Radialschlitz, die Variablenwerte der Stunde als auch der entsprechenden Minuten angezeigt werden, indem
    • – die, hinter der Grundscheibe gelagerte Anzeigenscheibe mittels Drehbewegung im Uhrzeigersinn durch den Radialschlitz der Grundscheibe über diese in Abhängigkeit der Zeit verlagert wird, wobei
    • – die Austrittstelle der Anzeigenscheibe den Wert der Stunde anzeigt, indem sie der anzuzeigenden Stundenposition gemäß der Stundenpositionen einer kreisförmig geschlossen-analogen Stundenskala entspricht, und
    • – das, aus Austrittsstelle und sichtbaren Radialschlitz der Anzeigenscheibe gebildete Winkelsegment den Minutenverlauf bis zum Erreichen des Vollkreises kumulativ anzeigt, und
    • – beim Stundenwechsel der Radialschlitz der Grundscheibe im Uhrzeigersinn auf die nächst folgende Stundenposition und die Anzeigenscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn hinter die Grundscheibe verlagert wird.
  • Der erfindungsgemäße Zeitanzeiger verbindet damit in neuartiger Weise das Anzeigeprinzip der herkömmlichen Zwei-Zeigeruhr mit sich überlagernden gleich großen Skalen und hinreichend exakter und verwechslungsfreier Ablesegenauigkeit mit dem Anzeigeprinzip der direkt korrespondierenden Minuten- und Stundenanzeige der Veröffentlichung FR 368617 aus dem Jahre 1906 sowie mit dem Anzeigeprinzip der kumulierenden Anzeige mittels helixförmigen Kreisscheibenpaaren, wie dies beispielsweise aus der Veröffentlichung CH 534379 aus dem Jahre 1969 bekannt ist, und entwickelt diese in erfinderischer Weise dergestalt vorteilhaft weiter, dass die Variablenwerte der Stunde und Minute
    • – gegenüber der Veröffentlichung FR 368617 aus dem Jahre 1906 direkt korrespondierend jedoch kumulativ, und dadurch intuitiv „auf einen Blick" erfassbar ohne Sichtbarmachung der Skalenunterteilung angezeigt werden, und
    • – gegenüber der Veröffentlichung EP 0209335 aus dem Jahre 1987 direkt korrespondierend jedoch kumulativ, und dadurch intuitiv „auf einen Blick" erfassbar sowie verwechslungsfrei mit anderen Zeitanzeigen und unter Verwendung nur zweier in Abhängigkeit der Zeit verlagerter Mittel zur visuellen Hervorhebung und damit verringerter technischer Ausstattung, angezeigt werden, und
    • – gegenüber der Veröffentlichung CH 534379 aus dem Jahre 1969 direkt korrespondierend und unter Verwendung nur eines Kreisscheibenpaares und damit verringerter technischer Ausstattung angezeigt werden, und
    • – gegenüber der Veröffentlichung WO 0031594 aus dem Jahr 1998 unter Verwendung zweier gleich großer Skalen und nur zweier in Abhängigkeit der Zeit verlagerter Mittel zur visuellen Hervorhebung und damit verringerter technischer Ausstattung, und
    • – in neuartiger grafisch ästhetischer Weise angezeigt werden, die entsprechend den, durch die herkömmliche Zeigeruhr geprägten Sehgewohnheiten, nicht auf die Zeitanzeigende Funktion schließen lässt, da sie entgegen der bislang bekannten kumulativen Anzeigen mit stets sichtbaren Skalenreferenzpunkte der Stunden- und Minutenanzeige auf der 12- bzw. 24-Uhrposition folgerichtig diese nur für die 12. bzw. 24. Stunde anzeigt, und zudem neuartige Ausprägungen der, die Anzeigefläche begrenzenden sowie in die Anzeigenfläche eingebrachten Bauteile ermöglicht, wodurch sich der Zeitanzeiger in neuartiger Weise zur Verwendung als bzw. in Schmuckstücken eignet, insbesondere da er eine verwechslungsfreie Zeitanzeige auch bei geometrisch kleinen Anzeigeflächen gewährleistet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Bewährt hat sich der Zeitanzeiger in seiner Verwendung als „12-Stundenuhr", wobei die Grundscheibe beim Stundenwechsel eine Drehbewegung von 30 Grad, bzw. als „24-Stundenuhr" von 15 Grad macht.
  • Als vorteilhaft hat sich die Ausprägung des Zeitanzeigers in der Form herausgestellt, dass die Grundscheibe innerhalb einer Stunde in Abhängigkeit der Zeit mittels Drehbewegung im Uhrzeigersinn bei einer 12-Stundenuhr um 30 Grad bzw. bei einer 24-Stundenuhr um 15 Grad auf die nächste Vollstundenposition verlagert wird und die Anzeigenscheibe dergestalt angesteuert wird, dass der, durch den gebildeten Sektor angezeigte Minutenverlauf dem so „wandernden" Referenzpunkt mittels erhöhter Drehgeschwindigkeit zeitanzeigegetreu entspricht.
  • Zur Steigerung der Ablesegenauigkeit beim Stundenwechsel der, bei einer vollständigen Verlagerung der Anzeigenscheibe vor bzw. hinter die Grundscheibe allein durch den Austrittspunkt angezeigt wird, hat sich bewährt die Anzeigenscheibe beim Stundenanfang mit „0 + X" an dem Radialschlitz der Grundplatte beginnen und mit „360 Grad – X" enden zu lassen. Wenn „X" gleich eine halbe Minute ist, ergibt sich eine „Anfangsanzeige" bzw. „Endanzeige" von 3 Grad (360 Grad geteilt durch 60 Minuten geteilt durch 2) und zu diesem Zeitpunkt eine Ungenauigkeit der Anzeige von einer Minute innerhalb der die Rückstellung der Anzeigenscheibe und ggf. die Verlagerung der Grundscheibe erfolgt bzw. die Ungenauigkeit der Anfangsposition im Verlauf der Drehbewegung der Anzeigenscheibe bis zum Erreichen von 30 Minuten ausgeglichen wird und die der Endposition über die verbleibenden 30 Minuten gleichmäßig verteilt wird.
  • Als vorteilhaft hat sich die Ausprägung des Zeitanzeigers in der Form herausgestellt, dass die Anzeigenscheibe am Stundenanfang die Grundscheibe übelagert und den Minutenverlauf mittels Hinterlagerung der Grundscheibe in Abhängigkeit der Zeit anzeigt.
  • Darüber hinaus hat sich bewährt, die Anzeigenscheibe stundenweise alternierend vor bzw. hinter die Grundscheibe zu verlagern indem beim Wechsel die Grundscheibe entsprechend der Anzeigenscheibe und die Anzeigenscheibe entsprechend der Grundscheibe angetrieben wird und der eingeweihte Betrachter durch Unterscheidung der geraden bzw. ungeraden Stunden die Zeit zutreffend ablesen kann.
  • Bewährt hat sich die anzeigende Funktion der Scheiben so alternierend anzusteuern, dass der Tag-Nacht-Rhythmus kenntlich gemacht wird, indem beispielsweise die heller Scheibe die Funktion der Anzeigenscheibe bei den Tagstunden und die dunklere Scheibe die Funktion bei den Nachtstunden ausführt, bzw. den Wechsel der Zeitanzeigenden Funktion zwischen Anzeigen- und Grundscheibe bei einem Vielfachen einer Stunde zu vollziehen um somit beispielsweise zwischen 8 Arbeits- und 16 Freizeitstunden zu unterscheiden, wobei die jeweilige Anzeigenscheibe im Stundenrhythmus die Zeit mittels Vor- bzw. -Hinterlagerung anzeigt.
  • Zur Steigerung des ästhetischen Wertes des Zeitanzeigers hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die Anzeigefläche in ihrem Innenbereich durch zusätzliche Bauteile abzudecken, die beispielsweise in der hohlen Mittelachse des Antriebes des helixförmigen Kreisscheibenpaares gelagert sind und/oder mittels Stegen so mit dem, die Anzeigefläche umfassenden Bauteilen verbunden sind, dass das Ablesen der Zeitanzeige hinreichend exakt gewährleistet ist.
  • Zur Steigerung der Ablesegenauigkeit hat sich die Sichtbarmachung der Skalenuntergliederung mittels Markierung und/oder Ein- oder Ausbuchtungen, Vor- oder Rücksprünge etc. auf der, die Anzeige umfassenden bzw. im Bereich des Mittelpunkts abdeckenden Bauteile des Zeitanzeigers als vorteilhaft herausgestellt.
  • Zur Steigerung der ästhetischen Erscheinung hat sich die Verwendung von Scheiben sichtbar unterschiedlicher geometrischer Größe bewährt und/oder die Anzeigenscheibe bzw. Grundscheibe bzw. die Anzeigen- und Grundscheibe als mehreckige Scheibe gleicher Kantenlänge auszubilden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft die Anzeige- und/oder Grundscheibe grafische zu gestalten wodurch die jeweiligen graphischen Gestaltungen freigelegt bzw. verdeckt werden bzw. kontinuierlich veränderte Korrelationen aufweisen.
  • Bewährt hat sich die vorbeschriebenen Ausprägungen des Zeitanzeigers unter Verwendung von elektrooptischen Anzeigemittel, wie beispielsweise LED bzw. LCD bzw. Dot-Matrix-Anzeigen an Stelle der mechanisch betriebenen Ringscheiben, wobei mittels optisch unterscheidbaren Flächendarstellungen die Funktionen der Anzeige- bzw. Grundscheibe nachgebildet werden.
  • Weitere Details, Aspekte und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 beispielhafte Ausprägung des erfindungsgemäßen Zeitanzeigers;
  • 2 schematische Darstellung der helixförmigen Anzeige- und Grundscheibe;
  • Der in 1 dargestellte Zeitanzeiger zeigt ein Substrat (1) mit einer um 45 Grad gedrehten quadratischen Aussparung als Anzeigefläche und innerhalb der Anzeigefläche eine ebenfalls quadratische, um 30 Grad gedrehte Abdeckung (2) und eine weiß dargestellte Grundscheibe (3) sowie eine, im Uhrzeigersinn teilweise vor die Grundscheibe verlagerte schwarz dargestellte Anzeigenscheibe (4), die die Zeit vom Austrittspunkt (5) durch die Grundscheibe bis zum sichtbaren Radialschlitz der Anzeigenscheibe (6) in Stunde, mit Referenzpunkt der Stundenskala an der oberen Ecke der quadratischen Aussparung des Substrats, und Minute bei einer 12-Stundenuhr mit 6:20 Uhr bzw. bei einer 24-Stundenuhr mit 12:20 Uhr anzeigt, wobei der radiale Austrittsschlitz (5) die Stundenposition angibt von dem aus der Minutenverlauf mittels des im Uhrzeigersinn wachsenden Winkelsektors durch den sichtbaren Radialschlitz der Anzeigenscheibe (6) bestimmt wird. Der Radialschlitz der Grundplatte als Austrittsöffnung der Anzeigenplatte wird, erkennbar durch die, trotz Verlaufs von 20 Minuten punktgenaue Stundenposition zu jedem Stundenwechsel verlagert. In der Ausprägung, dass die Anzeigenscheibe die mit weiß dargestellte Fläche Scheibe (3) ist zeigt sie die Zeit bei einer 12-Stundenuhr mit 10:40 Uhr und bei einer 24-Stundenuhr mit 20:40 Uhr. Die Eckpunkte (7) der quadratischen Anzeigefläche, gebildet durch die Aussparung des Substrats (1), und die der innerhalb der Anzeigefläche liegenden Abdeckung (2), unterstützen die Wahrnehmung der Skalierung sowohl zur Stunden- als auch Minutenablese indem sie zusammen 8 verschiedene Stunden- bzw. Minutenpositionen anzeigen und die Verbleibenden mittels Interpolation ermittelt werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der helixförmigen Anzeigen- und Grundscheibe der 1, wobei die Anzeigenscheibe (4) durch den radialen Austrittsschlitz (5) der Grundscheibe (3) verlagert ist und der, den Minutenverlauf anzeigende Winkelsektor gebildet ist aus radialem Austrittsschlitz (5) und sichtbaren Radialschlitz der Anzeigenscheibe (6).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 534379 [0005, 0018, 0018]
    • - US 2006104160 [0005]
    • - US 4939708 [0005]
    • - GB 2376089 [0005]
    • - US 6683821 [0005]
    • - DE 3731872 [0005]
    • - FR 368617 [0006, 0018, 0018]
    • - EP 0209335 [0007, 0018]
    • - DE 2044355 [0008]
    • - DE 3632785 [0008]
    • - EP 199808 [0008]
    • - WO 0031594 [0009, 0018]

Claims (12)

  1. Zeitanzeiger, umfassend ein Substrat, enthaltend Anzeigefläche und Mittel zur visuellen Hervorhebung der Anzeige bestehend aus einem helixförmigen, optisch von einander unterscheidbarem Kreisscheibenpaar gleicher Größe mit gemeinsamen Mittelpunkt, gebildet aus einer Anzeigenscheibe und einer Grundscheibe mit jeweils radialem Schlitz versehen, sowie Mittel zum Verlagern der Anzeigen- und Grundscheibe in Abhängigkeit von einem Wert der Zeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Variablenwerte der Stunde und Minute angezeigt werden, indem – die, hinter der Grundscheibe gelagerte Anzeigenscheibe mittels Drehbewegung im Uhrzeigersinn durch den Radialschlitz der Grundscheibe über diese in Abhängigkeit der Zeit verlagert wird, wobei – die Austrittstelle der Anzeigenscheibe den Wert der Stunde anzeigt, indem sie der anzuzeigenden Stundenposition gemäß der Stundenpositionen einer kreisförmig geschlossen-analogen Stundenskala entspricht, und – das, aus Austrittsstelle und sichtbaren Radialschlitz der Anzeigenscheibe gebildete Winkelsegment den Minutenverlauf bis zum Erreichen des Vollkreises kumulativ anzeigt, und – beim Stundenwechsel der Radialschlitz der Grundscheibe im Uhrzeigersinn auf die nächst folgende Stundenposition und die Anzeigenscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn hinter die Grundscheibe verlagert wird.
  2. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Stunde der Radialschlitz der Grundscheibe mittels einer gleichförmigen Drehbewegung auf die nächstfolgende Stundenposition und die Anzeigenscheibe zum sich so kontinuierlich verlagernden Referenzpunkt der Minutenanzeige anzeigegetreu verlagert wird.
  3. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigenscheibe zum Beginn der anzuzeigenden Stunde vor der Grundscheibe gelagert ist und sich im Verlauf der Stunde im Uhrzeigersinn hinter die Grundscheibe verlagert.
  4. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigen- und Grundscheibe so angesteuert werden, dass sie sich im Stundenrhythmus alternierend überlagern.
  5. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigen- und Grundscheibe so angesteuert werden, dass im Vielfachen einer Stunde ein Wechsel der Zeitanzeigenden Funktion zwischen Anzeigen- und Grundscheibe bewirkt wird.
  6. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Vor- bzw. Hinterlagerung beim Stundenanfang eine Winkelverdrehung von „0 + X" und bei voller Stunde von „360 Grad – X" aufweist.
  7. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigenscheibe bzw. Grundscheibe bzw. die Anzeigen- und Grundscheibe gebildet ist aus einer mehreckigen Scheibe gleicher Kantenlänge.
  8. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigen- und Grundscheibe unterschiedliche geometrische Ausdehnungen aufweisen.
  9. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigenscheibe bzw. Grundscheibe bzw. die Anzeigen- und Grundscheibe mit grafischen Mustern versehen ist.
  10. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die, durch die Aussparung des Substrats in ihrer äußeren Ausdehnung begrenzte Anzeigenfläche mittels zusätzlicher Bauteile in ihrer inneren Ausdehnung begrenzt ist.
  11. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Skalenuntergliederung mittels Markierung bzw. Vor- und Rücksprüngen sichtbar auf bzw. durch die, die Anzeigefläche begrenzenden Bauteile kenntlich gemacht ist.
  12. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur visuellen Hervorhebung aus elektrooptischen Anzeigemittel, wie LED bzw. LCD bzw. Dot-Matrix-Anzeigen bzw. Kombinationen daraus bestehen, die mittels optisch unterscheidbaren Flächendarstellungen die Zeitanzeigenden Funktionen der Anzeige- bzw. Grundscheibe nachbilden.
DE102007002978A 2006-06-24 2007-01-19 Zeitanzeiger Withdrawn DE102007002978A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007002978A DE102007002978A1 (de) 2007-01-19 2007-01-19 Zeitanzeiger
EP07785839A EP2080070B1 (de) 2006-06-24 2007-06-22 Zeitanzeiger
PCT/EP2007/005531 WO2007147622A2 (de) 2006-06-24 2007-06-22 Zeitanzeiger
AT07785839T ATE529787T1 (de) 2006-06-24 2007-06-22 Zeitanzeiger
ES11006895T ES2402699T3 (es) 2006-06-24 2007-06-22 Indicador horario
EP11006895A EP2390734B1 (de) 2006-06-24 2007-06-22 Zirkulare Zeitzonenanzeige
DE202008008026U DE202008008026U1 (de) 2006-06-24 2008-06-14 S-Zeitanzeiger-GM

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007002978A DE102007002978A1 (de) 2007-01-19 2007-01-19 Zeitanzeiger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007002978A1 true DE102007002978A1 (de) 2008-07-24

Family

ID=39535471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007002978A Withdrawn DE102007002978A1 (de) 2006-06-24 2007-01-19 Zeitanzeiger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007002978A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022110815A1 (de) 2022-05-03 2023-11-09 Aric Marc Merz Uhrzeit-Anzeigemethode sowie eine Uhr mit dieser Uhrzeit-Anzeigemethode

Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR368617A (fr) 1906-08-03 1906-12-06 Fernando Linan Y Tavira Cadran d'horloge
DE2044355A1 (de) 1970-09-08 1972-03-23
CH534379A (de) 1969-05-08 1972-11-15 Baumann Hans Vorrichtung zur Zeitanzeige
DE8417847U1 (de) * 1984-06-13 1984-12-20 Finnform Inh. Hubert Arnold, 5000 Köln Uhr
EP0199808A1 (de) 1984-11-05 1986-11-05 Maser Brigitte Mundpflegegerät.
EP0209335A2 (de) 1985-07-12 1987-01-21 Masao Miyakawa Uhr
DE3632785A1 (de) 1986-09-26 1988-04-07 Robert Lukesch Zeitanzeigevorrichtung
DE3731872A1 (de) 1987-01-22 1988-08-04 Norbert Roeder Zeitanzeige
US4939708A (en) 1988-02-16 1990-07-03 Pincemy Luce R G Timepiece of the analog type
WO1991000554A1 (fr) * 1989-06-30 1991-01-10 Tenaille D Estais Mathias Dispositif de presentation d'informations par effets optiques notamment pour appareils de mesure
US5088440A (en) * 1990-12-28 1992-02-18 Keaney Carl J Indicator for an indicating device
DE19602574A1 (de) * 1996-01-25 1996-06-13 Foerg Thomas Dr Mechanische analoge Zeitanzeige
DE19647715A1 (de) * 1996-11-19 1998-05-20 Goetz Matthias Anzeigegerät
WO2000031594A1 (de) 1998-11-19 2000-06-02 Matthias Fitzi Anzeigevorrichtung
GB2376089A (en) 2001-06-01 2002-12-04 George Ernest Dunning Moving dial clock
US6683821B1 (en) 1999-12-17 2004-01-27 Hassan Emtyazi Day and night depicting clock device
US20060104160A1 (en) 2002-10-25 2006-05-18 Laurence Lassalle Visual indicating device

Patent Citations (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR368617A (fr) 1906-08-03 1906-12-06 Fernando Linan Y Tavira Cadran d'horloge
CH534379A (de) 1969-05-08 1972-11-15 Baumann Hans Vorrichtung zur Zeitanzeige
DE2044355A1 (de) 1970-09-08 1972-03-23
DE8417847U1 (de) * 1984-06-13 1984-12-20 Finnform Inh. Hubert Arnold, 5000 Köln Uhr
EP0199808A1 (de) 1984-11-05 1986-11-05 Maser Brigitte Mundpflegegerät.
EP0209335A2 (de) 1985-07-12 1987-01-21 Masao Miyakawa Uhr
DE3632785A1 (de) 1986-09-26 1988-04-07 Robert Lukesch Zeitanzeigevorrichtung
DE3731872A1 (de) 1987-01-22 1988-08-04 Norbert Roeder Zeitanzeige
US4939708A (en) 1988-02-16 1990-07-03 Pincemy Luce R G Timepiece of the analog type
WO1991000554A1 (fr) * 1989-06-30 1991-01-10 Tenaille D Estais Mathias Dispositif de presentation d'informations par effets optiques notamment pour appareils de mesure
US5088440A (en) * 1990-12-28 1992-02-18 Keaney Carl J Indicator for an indicating device
DE19602574A1 (de) * 1996-01-25 1996-06-13 Foerg Thomas Dr Mechanische analoge Zeitanzeige
DE19647715A1 (de) * 1996-11-19 1998-05-20 Goetz Matthias Anzeigegerät
WO2000031594A1 (de) 1998-11-19 2000-06-02 Matthias Fitzi Anzeigevorrichtung
US6683821B1 (en) 1999-12-17 2004-01-27 Hassan Emtyazi Day and night depicting clock device
GB2376089A (en) 2001-06-01 2002-12-04 George Ernest Dunning Moving dial clock
US20060104160A1 (en) 2002-10-25 2006-05-18 Laurence Lassalle Visual indicating device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022110815A1 (de) 2022-05-03 2023-11-09 Aric Marc Merz Uhrzeit-Anzeigemethode sowie eine Uhr mit dieser Uhrzeit-Anzeigemethode

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60226275T2 (de) Uhr mit animation
DE3105243A1 (de) "zeitmessgeraet"
WO1988002507A1 (en) Time indicating device
WO2008019512A1 (de) Uhr
DE3003655A1 (de) Analoge und digitale anzeige
DE3918480A1 (de) Anzeigevorrichtung fuer eine uhr
DE69008717T2 (de) Anordnung zum errechnen und anzeigen von gezeiten.
EP2988176B1 (de) Funktionszifferblatt
DE102007002978A1 (de) Zeitanzeiger
DE3731872A1 (de) Zeitanzeige
EP1256036A1 (de) Uhr mit einer vorrichtung zur anzeige von darstellung
DE2944747A1 (de) Uhrenzifferblatt mit zeitzyklischer mehrfachanzeige auf einer zentralachse und etagenversetztem antrieb
EP2390734B1 (de) Zirkulare Zeitzonenanzeige
EP1577716A2 (de) Uhr
EP2703913A2 (de) Uhr zur Anzeige eines Wertes einer Zeiteinheit
DE69315065T2 (de) Uhr mit mindestens einer durch die Datumsanzeige getriebenen drehbaren Anzeigevorrichtung
DE102008031441A1 (de) Uhr
DE29621215U1 (de) Anzeige einer Uhr
DE2854254A1 (de) Digitales zeitanzeigesystem mit mehreren funktionen
DE19808283B4 (de) Uhr, insbesondere Wanduhr
US2027006A (en) Progkam clock
DE102018119778B3 (de) Mayachron
WO1986005006A1 (fr) Montre
DE202020001490U1 (de) Uhr
DE202006009924U1 (de) Diskreter Zeitanzeiger

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20140121