EP2080070B1 - Zeitanzeiger - Google Patents

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EP2080070B1
EP2080070B1 EP07785839A EP07785839A EP2080070B1 EP 2080070 B1 EP2080070 B1 EP 2080070B1 EP 07785839 A EP07785839 A EP 07785839A EP 07785839 A EP07785839 A EP 07785839A EP 2080070 B1 EP2080070 B1 EP 2080070B1
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EP
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scales
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Marc-Michael Städtler
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STAEDTLER, MARC-MICHAEL
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Stadtler Marc-Michael
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zeitanzeiger.
  • Die analoge Darstellung der Zeit erfolgt üblicherweise mittels der bekannten zirkularanalogen oder auch als geschlossen-analog bezeichneten bzw. linear-analogen Anzeigearten.
  • Bei der zirkular-analogen Darstellung der Zeit werden üblicherweise mittels der bekannten Zeigeranzeige die Variablenabstände der Zeit in Stunde, Minute und ggf. Sekunde mittels gesonderter Zeiger umlaufend im Uhrzeigersinn auf einer, dem Variablenabstand zugeordneten kreisförmig geschlossenen Skala durch den unmittelbaren Bezug der zurückgelegten Strecke des Zeigers zum Referenzpunkt der Skala angezeigt. Der Gesamtwert der Zeit wird durch die Addition der angezeigten Einzelwerte abgelesen.
  • Üblicherweise werden die Skalen der anzuzeigenden Variablenabstände sich mit gemeinsamen Mittelpunkt überlagernd in einer Anzeigefläche angeordnet und die Referenzpunkte auf der "12-Uhr" bzw. 24-Uhr" Position des Stundenwertes festgelegt. Bei der herkömmlichen "12-Stundenuhr" zur Anzeige eines halben 24 Stundentages ist die Skala des Stundenwertes in 12 Teilabschnitte unterteilt, wodurch die "Fünfer-Schritte" (5-10-15-etc.) der jeweils in 60 Teilabschnitte untergliederten Skalen des Minuten- und Sekundenwertes identische geometrische Lagen mit den vollen Stunden der 12-Stundenskala aufweisen. Diese Systematik der sich überlagernden Skalen ist dem Betrachter so bekannt, dass aus ästhetischen Gründen oftmals auf sichtbare Skalierungen verzichtet wird und allein die Stellung der Zeiger in Bezug auf deren bekannten Referenzpunkte auf der "12-Uhrposition" eine hinreichend genaue Abschätzung der angezeigten Zeit in Stunde, Minute und ggf. Sekunde ermöglicht. Daher sind auch zirkular-analoge Anzeigen bekannt, die anstatt der Angabe von numerischen Zeichen auf dem Zifferblatt andere, nicht-numerische Symbole verwenden.
  • Weiterhin bekannt ist die Verwendung von mehreren Anzeigeflächen bzw. Anzeigemitteln in einer Anzeigenfläche, zur beispielsweise gleichzeitigen Anzeige der Tageszeit unterschiedlicher Zeitzonen oder der Tageszeit und zusätzlich der Mondphasen, einer gestoppten Zeit, des Kalendertages etc.
  • Der Stundenzeiger bei der herkömmlichen 12-Stundenuhr vollzieht im Verlauf einer Stunde eine kontinuierliche Drehbewegung von 30 Grad und bei der 24-Stundenuhr von 15 Grad, wodurch neben der aktuellen Stunde auch deren Minutenverlauf innerhalb dieser 15 bzw. 30 Grad angezeigt wird. Bekannt sind Zeigeruhren, die allein mit dem sich kontinuierlich drehendem Stundenzeiger die Stunde und Minute anzeigen. Bekannt ist ferner, dass der Stundenzeiger bei Mehrzeigeruhren die Drehbewegung zur nächstfolgenden Stundenposition jeweils sprunghaft zum Zeitpunkt des Stundenwechsels vollzieht sowie aus Kreissegmentskalenanordnungen sich Zeiger in Abhängigkeit der Zeit sprunghaft auf den Referenzpunkt der Skala verlagern. Bei zirkular umlaufenden Mehrzeigeruhren vollzieht der Minutenzeiger eine Drehbewegung von 360 Grad pro Stunde und der Sekundenzeiger von 360 Grad pro Minute.
  • Eine Reihe von Erfindungen, wie beispielsweise die Veröffentlichung CH534379 , US2006104160 sowie US4939708 , GB2376089 , US6683821 , DE3731872 haben es sich zur Aufgabe gestellt das Erscheinungsbild der vorbeschriebenen "Zeigeruhr" zu verändern, indem an Stelle eines oder mehrerer Zeigerelemente jeweils ein helixförmiges, optisch kontrastierendes Scheibenpaar mit gemeinsamen Mittelpunkt und versehen mit einem Radialschlitz Verwendung findet. Beginnend von der 12-Uhrposition als jeweiligen Skalenreferenzpunkt verlagert sich die zunächst hintere Scheibe mittels Drehbewegung in Abhängigkeit der Zeit im Uhrzeigersinn vollständig vor die sie zunächst überlagernde Scheibe durch deren Radialschlitz, wobei der sichtbar werdende Kreissegmentsektor, gebildet aus der Austrittsstelle an der 12-Uhrposition und dem sichtbaren Radialschlitz der sich nach vorne verlagernden Scheibe den Verlauf des jeweils angezeigten Variablenwertes kumulativ und damit, gegenüber der bekannten Zeigeruhr mit erhöhter intuitiver Abschätzung der angezeigten Zeit "auf einen Blick" anzeigt. Vorgeschlagen wird bei 12 Stundenuhren mittels im 12 Stundenrhythmus alternierender Überlagerung der Stundenscheiben zwischen Tagund Nachtstunden zu unterscheiden, indem beispielsweise die hellere Scheibe die 12 "Tagstunden" und die dunklere die 12 "Nachtstunden" eines 24 Stundentages anzeigt, bzw. den 12 Stundenrhythmus jeweils fix an der 6-Uhr- bzw. 8 Uhrposition zu indizieren, um dadurch den Lichtverlauf eines 24-Stundentages annähernd realitätsgetreu widerzuspiegeln.
  • Aus der Veröffentlichung FR368617 ist die Anzeige der Stunde und Minute mittels einem Stundenzeiger bekannt, der sich pro Stunde um 30 Grad (12-Stundenanzeige) bzw. 15 Grad (24-Stundenanzeige) und eine Minutenskala mit sichtbar gemachten Unterteilungen, die sich um 390 Grad (12-Stundenanzeige) bzw. 375 Grad (24-Stundenanzeige) pro Stunde dreht. Der Stundenzeiger zeigt die Stunde an den Stundenpositionen der umlaufenden "Zeigeruhr" an und den Minutenwert durch Überlagerung des Zahlenwertes der sich, zur Stundenposition direkt korrespondierend drehenden Minutenskala. Diese Anzeige erlaubt den oftmals aus ästhetischen Gründen gewünschten Verzicht einer sichtbare Skalenunterteilung mit Zahlenangabe nicht.
  • Aus der Veröffentlichung EP0209335 ist eine Zeitanzeige bekannt, bei der die Minuten mittels Zeiger in direktem Bezug zur aktuellen Stunde angezeigt werden, indem der Referenzpunkt der Minutenskala mit der Drehbewegung des Stundenzeigers von 30 Grad in einer Stunde "mitwandert" und der Minutenzeiger in einer Stunde eine Drehbewegung von 390 Grad vollzieht. Das Ablesen des aktuellen Minutenwertes ist durch den sich kontinuierlich in seiner geometrischen Lage verändernden Referenzpunkt dahingehend erschwert, dass zuerst die Lage des Stundenzeigers präzise ermittelt werden muss, um sodann, auf Grund der hierzu relativen Lage des Minutenzeigers, dessen angezeigten Wert bestimmen zu können. Da das Erscheinungsbild dieser Anzeige gleich dem der herkömmlichen "Zwei-Zeigeruhr" ist, birgt sie ein erhebliches Potential zur Verwechslung mit dieser und infolge der angegebenen Zeit. Die Erfindung sieht daher vor, die Untergliederung der "mitwandernden" Minutenskala sichtbar anzuzeigen, um so an der jeweiligen Stellung des Minutenzeigers den angegebene Zahlenwert bzw. mittels Interpolation der in unmittelbarer Nähe angegebenen Zahlenwerte auf der "wandernden" Minutenskala ablesen zu können. Die Anzeige erlaubt damit kein intuitives Ablesen der Zeit "auf einen Blick" und benötigt zudem drei, in Abhängigkeit der Zeit sich verlagernde Anzeigeelemente zur Darstellung zweier Variablenwerte.
  • Aus der Veröffentlichung DE2044355 sowie beispielsweise DE3632785 , EP199808 sind Anzeigen bekannt, die Minuten- und Stundenringe bzw. -scheiben zur Zeitanzeige gemäß dem vorstehend beschriebenen Prinzip der, mit der Stundenanzeige direkt korrespondierenden Minutenanzeige verwenden, indem der, die Minutenanzeige repräsentierende Ring exzentrisch zum "Stundenring" gelagert ist und der aktuelle Wert der Zeit an dem, durch die Drehbewegung des "Minutenrings" entstehenden Adjazenzpunkt mittels abgebildeter Zahlenwerte abgelesen wird. Ebenso kann der Stundenring mittels exzentrischer Lagerung und Drehbewegung den Adjazenzpunkt mit dem Minutenring bewirken. Nachteil dieses Prinzips ist die Abhängigkeit des Größenverhältnisses der zueinander exzentrisch gelagerten Ringe, da bei ähnlich großen Ringen die präzise Bestimmung des Adjazenzpunktes und damit der angezeigten Zeit erschwert ist, bzw. bei deutlich unterschiedlichen Größen der kleinere Ring eine kleinere Skala aufweist und damit die Zeitangabe dieses Variablenwertes eine, im Verhältnis deutlich geringere Ablesegenauigkeit aufweist.
  • Die Veröffentlichung WO0031594 entwickelt dieses Prinzip dergestalt weiter, dass ein deutlich kleinerer Minutenring einen eindeutigeren Adjazenzpunkt mit dem Stundenring bildet und damit die präzisere Bestimmung der Stunde ermöglicht und die Minuten mittels des Adjazenzpunktes des Minutenringes mit einer zusätzlichen, im Minutenring rotierenden Scheibe anzeigt. Dadurch kann die Erfindung auf die Angabe von sichtbaren Skalenunterteilungen und Zahlenangaben verzichten und ermöglicht eine ebenso intuitiv ablesbare wie eindeutige Zeitanzeige. Durch die kleinere Anzeigenscheibe ist jedoch die Minutenanzeige im Verhältnis deutlich unpräziser als beispielsweise bei der herkömmlichen Zeigeruhr mit sich überlagernden, gleich großen Stunden- und Minutenskalen. Zudem benötigt dieses Anzeigeprinzip drei, sich in Abhängigkeit der Zeit verlagernde Anzeigemittel zur Darstellung zweier Variablenwerte.
  • Die GB 1 429 688 A zeigt in der Ausprägung der Figur 2 eine Armbanduhr deren Zeitanzeige die Stunden und Minuten gemäß der bekannten zirkularanalogen 12 Stundenanzeige beginnend an der 12-Uhr-Position in zwei getrennten Skalen dergestalt bildhaft anzeigt, dass die Stunden kumulativ als "Früchte" eines Baumes an den bekannten Stundenpositionen angezeigt werden und die Minuten an den Stundenpositionen in jeweils 5-Minutenschritten mittels 5 inwärts angeordneten "Blättern" ebenfalls kumulativ dargestellt werden.
  • Hinlänglich bekannt ist, dass die beschriebenen Zeitanzeigeprinzipien mittels mechanisch bewegten bzw. elektrooptischen Hervorhebungsmitteln realisiert werden können.
  • Der Vorteil der vorherrschend angewandten "Zeigeruhr" mit sich überlagernden gleich großen Skalen besteht darin, dass jede Skala vollumfänglich den gesamten zur Verfügung stehenden Platz der Anzeige nutzt und somit die größtmögliche Detaillierung innerhalb des vorgegebenen Anzeigerahmens ermöglicht. Ein Nachteil besteht darin, dass die Skalen nicht direkt mit einander korrespondieren, wodurch jede einzelne Zeigerstellungen gedanklich in ihre jeweilige geometrische Skala projiziert und abgelesen und die so ermittelten Einzelergebnisse zu einem Gesamtergebnis addiert werden müssen. Dies erklärt warum Heranwachsende die "Uhr" erst in einem relativ späten Entwicklungsstadium erlernen, da das "intuitive" Ablesen der Zeigeruhr auf detaillierter Kenntnis und erheblicher Ablesesübung beruht. Zudem hat diese Zeigeruhr den Nachteil, dass einerseits die Größe der gesamten Anzeigefläche, und damit der einzelnen Skalen, die Anzeigegenauigkeit der angezeigten Zeitwerte, wie Stunde und Minute bestimmt, und daher eine große Anzeigefläche erstrebenswert ist, jedoch damit einhergehend das, "mit einem Blick" Erfassen der Zeigerstellungen bei geometrischer Entfernung zueinander erschwert ist, bzw. bei Zeigerstellungen in geometrischer Nähe zueinander die Gefahr der Verwechslung der repräsentierten Variablenwerte birgt, dies umso mehr je kleiner die Anzeigefläche ausgebildet ist.
  • Die beschriebene Gruppe der kumulierenden Anzeigen mittels Drehscheiben bzw. -ringen bieten zwar ein verändertes Erscheinungsbild, lösen jedoch durch die Verwendung gesonderter Anzeigemittel für die jeweiligen Zeitabstände wie Stunde und Minute die beschriebenen Ablesenachteile der Anzeige herkömmlicher "Zeigeruhren" nicht auf. Zudem lassen sie bereits in ihrer Ausprägung einer reinen "Stundenuhr" auf Grund der Verwendung der 12 Uhrposition als Ausgangspunkt des kumulativ die Zeit anzeigenden Kreissegmentsektors auf die bekannte Skalenanordnung und damit auf ihre Zeitanzeigende Funktion schließen. Dieser Effekt verstärkt sich je mehr Variablenabstände mittels zusätzlichen Scheibenpaaren Verwendung finden, da neben dem sichtbaren gemeinsamen Ausgangspunkt auf der 12 Uhrposition zudem die Zeitanzeigenden Endpunkte der Kreissegmentsektoren identisch mit der Zeigerstellungen der herkömmlichen "Zeigeruhr" sind und daher unmittelbar die Zeitanzeigende Funktion offenbaren.
  • Die Zeitanzeige mittels Adjazenzpunkten gebildet aus exzentrisch gelagerter Scheibenanordnung für die jeweiligen Zeitabstände wie Stunde und Minute ermöglicht Erscheinungsbilder, die auf Grund der Sehgewohnheiten nicht unmittelbar auf deren Zeitanzeigende Funktion schließen lassen und , abhängig von der konkreten Ausprägung, die intuitive Erfassbarkeit der angezeigten Zeit erhöhen, dies jedoch nur bei verringerter Anzeigegenauigkeit bzw. unter Verwendung einer größeren Anzahl in Abhängigkeit der Zeit verlagerter Anzeigemittel als Variablenwerte angezeigt werden.
  • Bei der linear-analogen Darstellung werden die möglichen Ergebniswerte der zur Anzeige zu bringenden Zeitabstände, beispielsweise der Stunde, Minute und Sekunde, in, für jeden anzuzeigenden Wert der Zeit (Stunde, Minute, Sekunde) gesonderten linearen Skalen mit räumlich getrennten Anfangs- und Endpunkten dargestellt. Bekannt ist aus der Offenlegungsschrift DE 29504124 zur Anzeige der 12 Stunden einer Tageshälfte 12 gesonderte lineare Skalen zu verwenden, die linear neben- bzw. übereinander angeordnet sind, wobei die Stunde durch die Position der Skala angezeigt wird, innerhalb derer der aktuelle Minutenwert mittels einer optischen Markierung angezeigt wird. Zur Erleichterung des Ablesens der angezeigten Stunde durch deren Position innerhalb der 12 Skalen werden jeweils Untergruppen mit 3 Skalen gebildet.
  • Die US 6 693 606 B1 zeigt ein computergestütztes Verfahren zur Anzeige und Aufzeichnung messbarer Mengen einschließlich Zeitinformationen. Gemäß Figur 2 erfolgt die Anzeige innerhalb einer inneren und einer äußeren Blockgruppen bestehend aus jeweils 12 konzentrisch angeordneten Blöcken, wobei mit den zwei Blockgruppen ebenso korrelierende wie nicht korrelierende Messwerte angezeigt werden. In einer Ausprägung wird vorgeschlagen sowohl den Zeitverlauf des Jahres als auch des Tages dergestalt anzuzeigen, dass die äußere Blockgruppe die Monate und Tage und die innere Blockgruppe die Stunden und Minuten anzeigt, wobei die Position des aktuell angezeigten Blocks innerhalb der jeweiligen Kreisanordnung den Messwert (Monat bzw. Stunde) und der Grad der Farbveränderung innerhalb des Blocks eine Untereinheit des Messwertes (Tag bzw. Minute) kumulativ darstellt. Während die Anzeige des Messwertes (Monat bzw. Stunde) auf Grund der eindeutigen Positionsbestimmung genau ist, ist die Genauigkeit der Minutendarstellung durch die Begrenzung der Skala auf maximal den Radius der Kreisanordnung in jedem Fall stark eingeschränkt.
  • Bekannt ist ferner aus der Offenlegungsschrift DE 3838407 die radiale Anordnung von 720 Anzeigepunkte für die 720 Minuten einer 12 Stundenanzeige um einen gemeinsamen Mittelpunkt, wobei jeweils 15 Anzeigepunkte einen Strahl von Außen zum Mittelpunkt bilden, sodass die Anzeige sich ondulierend in-/auswärts um den Mittelpunkt der Skala bewegt und der übergeordnete Zeitabstand mittels gesonderter Anzeigepunkte dargestellt wird.
  • Auch die DE 10 2004 058 246 A1 zeigt einen Zeitanzeiger der die Stunde und Minute gemäß einer 1-Zeiger-(Stunden-)Uhr anzeigt, indem der Verlauf der Minutenverlauf innerhalb der Stundenposition der anzuzeigenden Stunde und der zeitabhängig nächstfolgenden angezeigt wird. Die D3 schlägt vor den Minutenverlauf zwischen den zwei zeitbestimmenden Stundenpositionen entlang einer beliebigen geometrischen Kurve darzustellen.
  • Herkömmliche Anzeigen haben den Nachteil, dass einerseits eine gewisse Spannweite von Variablenwerten anzeigbar sein muss, andererseits eine gewisse Anzeigegenauigkeit erreicht werden soll. Beide Anforderungen können üblicherweise nicht gleichzeitig erfüllt werden, wenn die Skalenlänge in vertretbarem, insbesondere mit einem Blick intuitiv erfassbarem Rahmen bleiben soll. Beispiele für Variablen, für die diese Rahmenbedingungen zutreffen, sind insbesondere die Stunden und Minuten der (Tages-)Zeit.
  • Üblicherweise wird das Problem derart angegangen, dass eine Teilanzeige eine größere Einheit des Variablenwerts (beispielsweise Stunden), eine zweite Teilanzeige eine kleinere Einheit des Variablenwerts (beispielsweise Minuten) anzeigt, so dass nur beide Teilanzeigen zusammen eine hinreichend genaue Anzeige bereitstellen. Ein Nachteil hierbei ist, dass das gleichzeitige intuitive Erfassen beider Teilanzeigen mit einem Blick erschwert sein kann, und es insbesondere auch zu einer Verwechslung der beiden Teilanzeigen kommen kann, dies im Besonderen wenn die Anzeigen möglichst diskret, d.h. klein gehalten sind.
  • Die herkömmlichen linear-analogen Anzeigen haben bei Verwendung einer Skala für jeden anzuzeigenden Variablenwert (beispielsweise Stunde und Minute) den Nachteil, dass durch die räumliche Distanz der jeweilig aktuellen Wertangabe eine intuitive Erfassung des Gesamtwertes erschwert ist, was beispielsweise auf die Offenlegungsschrift DE 29504124 in Bezug auf die numerisch exakte Erkennung der Position der anzeigenden Skala zutrifft. Andere bekannte linear-analoge Anzeigen, wie beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 3838407 benötigen einen hohen Platzbedarf für die optischen Anzeigeelemente und eignen sich daher nicht zur Anwendung in am Körper getragenen Uhren, beispielsweise als Armbanduhr.
  • Die beschriebenen Zeitanzeigen sind dahingehend monofunktional, dass sie ausschließlich eben die Zeit anzeigen. Im Besonderen eignen sie sich nicht zur Zeitanzeige in Schmucksstücken, da die allgemeine Sehgewohnheit die herkömmlich verwendeten Zeigerelemente, Anzeigeflächen bzw. Skalenanordnungen die Funktion "Uhr" stets gegenüber der Funktion "Schmuckstück" in den Vordergrund stellt. Zwar sind auch solche Uhren bekannt, die mit Schmucksteinen verziert sind und dadurch auch ästhetischen Anforderungen gerecht werden, aber auch bei solchen Uhren ist die Zeitanzeigende Funktion als solche dominant. Weil der "Blick zur Uhr" eine häufige und immer wiederkehrende Tätigkeit im Alltag darstellt und aus oben genannten Gründen unzweideutig ist, stellt er mittlerweile ein körpersprachliches Signal dar, das üblicherweise als Zeichen der Ungeduld gedeutet wird. Darüber hinaus gibt es verschiedene Anlässe im Alltag, wie beispielsweise festliche Abendveranstaltungen bzw. der Entspannung dienende Freizeitaktivitäten, bei denen das offensichtliche Tragen einer Uhr nicht gewünscht ist, beispielsweise da eine Uhr nicht zur gewählten Abendgarderobe bzw. zur gewünschten entspannten Freizeitgestaltung passt.
  • Die Erfindung macht sich zur Aufgabe einen neuartigen Zeitanzeiger bereitzustellen, der nur einem bestimmten, eingeschränkten Benutzerkreis mit einem spezifischen Wissen die Zeit hinreichend exakt und intuitiv erfassbar anzeigt, und für nicht diesem Benutzerkreis Angehörige nicht als Zeitanzeige zu erkennen ist, wobei
    • unter einem ersten Aspekt die Größe, Anzahl und geometrische Anordnung der Skalen innerhalb derer die Zeitanzeige erfolgt, bzw. eine Kombination aus den genannten Merkmalen, gemäß den üblichen Sehgewohnheiten nicht ihre zeitanzeigende Funktion offenbaren, sodass der Zeitanzeiger nicht als solcher, sondern als Schmuckstück wahrgenommen wird;
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Zeitanzeiger nach einem der unabhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Zeitanzeiger stellt unter dem ersten Aspekt demgemäß Mittel zur visuellen Hervorhebung diskreter Punkte einer Anzeigefläche (z.B. eines Lichtpunkts, Leuchtbalkenendes oder Zeigerelements) zur Anzeige der Tageszeit in Stunden und Minuten bereit, wobei die Hervorhebungsmittel dazu ausgebildet sind, mittels einer Schaltvorrichtung die Gesamtheit der diskreten Punkte und / oder die Zeitanzeigende Funktion zu aktivieren bzw. deaktivieren - wobei die Anzeigenfläche bzw. die Skalenanordnung sodann der rein schmückenden Darstellung nicht-zeitanzeigender Muster, Flächen bzw. Figuren dient und der Zeitanzeiger als solches nicht zu erkennen ist sondern als Schmuckstück wahrgenommen wird.
  • Die Erfindung stellt unter einem ersten Aspekt einen Zeitanzeiger bereit, der mittels visueller Hervorhebung diskreter Punkte einer Anzeigefläche (z.B. eines Lichtpunkts, Leuchtbalkenendes oder Zeigerelements)
    • die (Tages-)Zeit in Stunde und Minute hinreichend exakt und auf einen Blick intuitiv erfassbar mittels einem Anzeigelement anzeigt, indem für jede anzuzeigende Stunde eine lineare oder kurvenlineare bzw. aus linearen und / oder kurvenlinearen Teilsegmenten gebildete Skala angeordnet ist, innerhalb derer der Minutenverlauf dieser Stunde gemäß der bekannten linearen Zeitanzeige kumulativ bzw. punktuell dargestellt wird, wobei
    • die Skalen so angeordnet sind, dass der jeweilige Anfangspunkt der linearen Anzeige der anzuzeigenden Stundenposition gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung entspricht und der Endpunkt verwechslungsfrei ungleich der zeitabhängig direkt nächstfolgenden Stundenposition gelagert ist, sodass die Anzeige des Stundenwechsels in jedem Fall deutlich sprunghaft erfolgt,
    • und jede einzelne (Stunden-)Skala einen Schnittpunkt mit zumindest einer weiteren (Stunden-)Skala dergestalt bildet, dass sie sich über diesen Schnittpunkt erstreckt (Fig. 1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 3b), wobei bei der Anordnung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Zeitanzeiger gemäß 1. Aspekt
  • Vorteilhafte Ausprägungen des Zeitanzeigers mit jeweils einer linearen bzw. kurvenlinearen Skala für jede anzuzeigenden Stunde stellt die Skalenanordnung gemäß einer kreis- oder elipsenfömigen bzw. annährend kreis- oder elipsenfömigen oder auch gemäß einer rechteckigen oder trapez- oder rauteförmigen bzw. annährend rechteckigen oder trapezoder rauteförmigen geschlossen-analogen Stundenanordnung dar.
  • Bei beispielsweise kreis- bzw. elipsenförmiger Stundenanordnung ist es vorteilhaft die Skalen so zu lagern, dass die Skalen einen gemeinsamen Mittelpunkt bilden über den sie sich erstrecken, wodurch allein die geometrische Lage der Skala Eingeweihten eine, auf einen Blick intuitive Erfassung der indizierten Zeit ermöglicht, für nicht Eingeweihte jedoch nicht offensichtlich die Zeit angezeigt wird, da die Zeitanzeige entgegen den Sehgewohnheiten nicht radial bzw. ondulierend um den Mittelpunkt sondern über diesen hinaus erfolgt, bzw. nicht in nebeneinander angeordneten linearen Skalen mit gleicher geometrischer Ausrichtung , sowie die Skalenanordnung nicht auf eine der gewohnten Zeitanzeigen schließen lässt. Dies trifft gleichermaßen auf Anordnung der Skalen zu, die einen gemeinsamen Mittelpunkt nicht bilden.
  • Erfindungsgemäß wird die Diskretion dadurch erhöht, dass die Skalenanordnung und/oder die aktuelle Skala nicht indiziert wird, wodurch für nicht Eingeweihte die kumulierende bzw. punktuelle Anzeige scheinbar ohne Bezugspunkt innerhalb der Anzeigenfläche wandert.
  • Bei beispielsweise umlaufend rechteckiger Skalenanordnungen ist es vorteilhaft die Skalen so an den jeweiligen Kantenlängen anzuordnen, dass jede gleich viele Stundenpositionen beherbergt; bzw. bei einer 12 Stundenanordnung an zwei gegenüberliegenden Kantenlängen jeweils 5 und an den anderen gegenüberliegenden je zwei (12 / 6 oder 3/9) anzuordnen; bzw. ausschließlich an zwei gegenüberliegenden Kantenlängen jeweils die gleiche Anzahl von Stundenpositionen anzuordnen.
  • Weisen zwei Stundenpositionen Skalen mit gleicher geometrischer Lage auf, sieht die Erfindung vor die Minutendarstellung dieser Stundenpositionen in einer gemeinsamen Skala mit wechselndem Anfangspunkt der Minutenanzeige anzuzeigen, wobei bei kumulierender Minutenanzeige die Stunde durch den sichtbaren Anfangspunkt jeweils verwechslungsfrei indiziert ist. Bei punktueller Hervorhebung ist für Eingeweihte zunächst die geometrische Lage der Skala innerhalb der Gesamtfigur und damit die jeweils zwei möglichen Stundenpositionen indiziert, wobei die aktuelle Stunde intuitiv mittels zeitgebundener Alltagsereignisse wie beispielsweise Helligkeit bzw. Dunkelheit der Tageshälften, Essenszeiten oder Arbeitsryhtmus verwechslungsfrei erkannt wird.
  • Zur Steigerung der Diskretion der Zeitanzeige hat sich bewährt, beispielsweise bei einer 12 Stundenanzeige 6 Skalen gemäß ihrer geometrischen Lage in einer geschlossen-analogen Stundenanordnung neben- bzw. übereinander anzuordnen, wobei jede Skala entsprechend die zwei geometrisch gegenüberliegenden Stundenpositionen repräsentiert.
  • Die Erfindung sieht insbesondere bei punktueller Hervorhebung des aktuellen Minutenwertes vor, die aktuelle Stunde mittels unterscheidbarer Hervorhebungsmittel innerhalb der Skala bzw. mittels zusätzlicher Hervorhebungsmittel in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Anfangspunkt der Minutenanzeige zusätzlich anzuzeigen. Wird die aktuelle Stunde gesondert indiziert sieht die Erfindung auch vor, die Skalen zur detaillierten Anzeige der Minutenwerte zu verwenden, indem innerhalb der Skala der Minutenwert angezeigt wird, der gemäß einer geschlossen-analogen Anzeige jeweils durch die Position der Stundenindikation repräsentiert ist, d.h. bei einer 12 Stundenanzeige an der Position "Stunde 1" der Minutenwert "5", wobei sodann innerhalb dieser Skala die Minutenwerte "5-10" linear angezeigt werden.
  • Zur Steigerung der Ablesegenauigkeit schlägt die Erfindung vor für jede anzuzeigende Stunde zwei, drei bzw. vier Skalen nebeneinander anzuordnen, die jeweils eine bestimmte, vorzugsweise gleichlange Teilstrecke der vollen Stunde repräsentieren. Vorteilhaft ist bei Verwendung von 3 "Minuten"-Skalen die Anzeige so anzusteuern, dass jede Skala jeweils eine Viertelstunde repräsentiert und der Minutenverlauf der letzen Viertelstunde gemeinsam in allen drei Skalen angezeigt wird.
  • Zur Steigerung der Ablesegenauigkeit schlägt die Erfindung weiterhin vor für jede anzuzeigende Stunde eine Skala mit gemeinsamen Anfangs- und Endpunkt auf der anzuzeigenden Stundenposition anzuordnen, wobei die Skala vorzugsweise aus linearen bzw. kurvenlinearen Teilsegmenten gebildet ist, die eine bestimmte Teilstrecke der vollen Stunde repräsentieren, beispielsweise die Viertelstunden mittels 4 gleich langen Teilstrecken.
  • Bewährt hat sich bei Verwendung von Skalen, gebildet aus linearen bzw. kurvenlinearen Teilsegmenten zumindest einen Verbindungspunkt der Teilsegmente auf einer weiteren anzuzeigenden Stundenposition anzuordnen.
  • Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, eine Sichtblende versehen mit einer bzw. mehreren Öffnungen vor der Anzeige anzuordnen und in Abhängigkeit der Zeit so zu verlagern, dass in jedem Fall die, die aktuelle Zeit indizierende Skala durch die Öffnung der Sichtblende sichtbar gemacht wird.
  • Weitere Details; Aspekte und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Im Einzelnen zeigt:
  • Fig. 1-3
    einen erfindungsgemäßen Zeitanzeiger gemäß Aspekt 1 mit Anordnung der Stundenpositionen gemäß einer kreisförmig geschlossen-analogen Stundenanordnung;
    Fig. 4 - 5
    einen erfindungsgemäßen Zeitanzeiger gemäß Aspekt 1 mit Anordnung der Stundenpositionen gemäß einer rechtecksförmig geschlossen-analogen Stundenanordnung;
    Fig. 6
    beispielhafte Ausprägung des erfindungsgemäßen Zeitanzeigers gemäß Aspekt 3;
  • Bei dem in Figur 1a dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) sechs Skalen (3) zur Anzeige von 12 Stunden der (Tages-)Zeit, die jeweils einen gemeinsamen Schnittpunkt bilden und sich in ihrer räumlichen Ausdehnung über diesen erstrecken sowie eine Minutendarstellung mittels punktueller Hervorhebung (6) dargestellt. Die Minutenwerte der Stundenpositionen, die Skalen mit gemeinsamer geometrischer Lage aufweisen, beispielsweise 12 und 6, 1 und 7 etc., werden innerhalb der selben Skala jedoch mit gegenüberliegenden Anfangspunkten der linearen Anzeige dargestellt. Die Stundenposition der aktuell anzuzeigenden Stunde wird durch den Anfangspunkt (4) der Minutendarstellung indiziert. Die Anordnung der anzuzeigenden Stundenpositionen entsprechend einer kreisförmig geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung. Die Figur zeigt somit die Stunde mit 2 und die Minute mit ca. 45 bei einem Anfangspunkt (4) und Endpunkt (5) der Minutendarstellung bzw. die Stunde 8 und die Minute 15 bei einem Anfangspunkt (5) und Endpunkt (4) der Minutendarstellung an, wobei die aktuelle Stunde anhand anderweitiger Tageszeitgebundener Ereignisse intuitiv erkannt wird. Figur 1b zeigt die zusätzliche Anzeige (7) der Stunde.
  • Bei dem in Figur 2a dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) und die, der Zeitanzeige zugrunde liegende Skalenanordnung mit 12 Skalen (3) die einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden dargestellt. Figur 2b zeigt die Zeit mit Stunde 2, markiert durch den Anfangspunkt (4), die Minute mit ca. 48 mittels der kumulierenden Anzeige mit der Hervorhebung (6) an, wobei mittels der Sichtblende (2) mit Aussparung (3) die aktuelle Skala mit Endpunkt (5) sichtbar gemacht ist.
  • Bei dem in Figur 3a dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) und die, der Zeitanzeige zugrunde liegende Skalenanordnung mit 12 Skalen (3), die einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden, dargestellt. Die 12 Skalen weisen jeweils einen Anfangspunkt (4) entsprechend der kreisförmig geschlossen-analogen Stundenanordnung auf und einen Endpunkt (5) auf der Stundenposition "plus 3" auf. Figur 3b zeigt die Zeitanzeige der Minuten der aktuellen Stunde in der Variante, dass eine Sichtblende (3) jeweils 4 Skalen, die gemeinsame Verbindungspunkte auf Stundenpositionen aufweisen zur Darstellung des Minutenwertes einer bestimmten Stunde Verwendung finden. Die dargestellte Zeit beträgt 1: 45 mit Stunde 1, markiert durch den Anfangspunkt (4) und Endpunkt (5) und Minute 45 durch die kumulierende Anzeige mit der Hervorhebung (6) an.
  • Bei dem in Figur 4 dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) sechs Skalen (3) dargestellt, wobei rechtwinkelig zueinander stehende Skalen einen gemeinsamen Schnittpunkt bilden die jeweils jede Skala in Teilstrecken von Viertelstunden gliedert. Die Minutenwerte der geometrisch gegenüberliegenden Stundenpositionen, die Skalen mit gemeinsamer geometrischer Lage aufweisen, werden innerhalb der selben Skala angezeigt. Die aktuelle Stunde wird durch den Anfangspunkt (4) der Minutendarstellung angezeigt, die deren Stundenposition entsprechend einer rechteckförmig geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung indiziert. Die Figur zeigt damit die Stunde 1 und die Minute mit 45, indiziert durch den Hervorhebungspunkt (6) an.
  • Bei dem in Figur 5 dargestellten diskreten Zeitanzeiger handelt es sich um eine Variante einer rechteckförmig geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung, indem nur eine Skala, mit der Stunde 12 oben und 6 unten, im Rechtenwinkel zu den verbleibenden angeordnet ist. Die aktuelle Zeit wird durch den Anfangspunkt (4) der Anzeige mit der 12-ten Stunde und mittels des Hervorhebungspunktes (6) mit 30 Minuten angezeigt.

Claims (6)

  1. Zeitanzeiger, umfassend ein Substrat, enthaltend Anzeigefläche, Mittel zur visuellen Hervorhebung diskreter Punkte, eine Steuerung zum Ansteuern der Hervorhebungsmittel zum Verlagern der Anzeige in Abhängigkeit von einem Wert der Zeit, für jede Stunde der anzuzeigenden (Tages-)Zeit eine gesonderte lineare oder kurvenlineare Skala (3) bzw. aus linearen und/oder kurvenlinearen Teilsegmenten gebildete Skala angeordnet ist, innerhalb derer die Minuten dieser Stunde mittels kumulierender bzw. punktueller Hervorhebung (6) linear angezeigt werden, wobei die Skalen so angeordnet sind, dass der jeweilige Anfangspunkt (4) der linearen Anzeige der anzuzeigenden Stundenposition gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung entspricht und der Endpunkt (5) verwechslungsfrei ungleich der zeitabhängig direkt nächstfolgenden Stundenposition gelagert ist, sodass die Anzeige des Stundenwechsels in jedem Fall deutlich sprunghaft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne (Stunden-)Skala einen Schnittpunkt mit zumindest einer weiteren (Stunden-)Skala dergestalt bildet, dass sie sich über diesen Schnittpunkt erstreckt (Fig. 1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 3b), wobei insbesondere bei der Anordnung ausschließlich rechtwinkelig zueinander stehender Skalen diese jeweils gemeinsame Schnittpunkte aufweisen (Fig. 4 und 5).
  2. Zeitanzeiger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Skalen so angeordnet sind, dass der End- (5) bzw. ein Verbindungspunkt der Teilsegmente einer Skala auf zumindest einer Stundenposition ungleich der zeitabhängig direkt nächstfolgenden gelagert ist (Fig. 1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 3b, 4, 5).
  3. Zeitanzeiger nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, dass die Minutenanzeige von Stundenpositionen deren Skalen die gleiche geometrische Lage aufweisen innerhalb einer Skala erfolgt (Fig. 1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 3b, 4, 5).
  4. Zeitanzeiger nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass bei einer 12 Stundenanzeige die Skalen in ihrer geometrischen Lage, resultierend aus einer kreis- bzw. ellipsenförmigen Stundenanordnung sowie Skalenanordnung die einen gemeinsamen Schnittpunkt aufweist, neben- bzw. übereinander angeordnet sind.
  5. Zeitanzeiger nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass bei zusätzlicher Anzeige der Stundenposition die Minutendarstellung einer jeden Stunde gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Minutenanzeige unter Verwendung der Gesamtheit der Skalen in Abhängigkeit der Zeit additiv, rechtsdrehend umlaufend erfolgt, beginnend mit der Stundenposition "12" als Minute "0" bzw. beginnend an der aktuellen Stundenposition.
  6. Zeitanzeiger nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass die, die aktuelle Stunde repräsentierende Skala mittels, in Abhängigkeit der Zeit, mechanischen Verlagerung einer, der Anzeige vorgelagerten und mit einer bzw. mehreren Aussparungen versehenen Sichtblende sichtbar gemacht wird.
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