DE102006029079A1 - Diskreter Zeitanzeiger - Google Patents

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    • G04G9/02Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques
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Abstract

Die Erfindung stellt einen Zeitanzeiger bereit, umfassend ein Substrat, enthaltend eine Anzeigefläche; Mittel zur visuellen Hervorhebung diskreter Punkte der Anzeigefläche zur Bereitstellung einer Zeit-Anzeige; eine Steuerung zum Ansteuern der Hervorhebungsmittel in Abhängigkeit von der Zeit; und für jede Stunde der anzuzeigenden (Tages-)Zeit eine gesonderte lineare oder kurvenlineare Skale, innerhalb derer die Minuten dieser Stunde mittels kumulierender bzw. punktueller Hervorhebung angezeigt werden, wobei die Skalen so angeordnet sind, dass der jeweilige Anfangspunkt der Anzeige der anzuzeigenden Stundenposition gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung entspricht und der Endpunkt verwechslungsfrei ungleich der zeitabhängig direkt nächstfolgenden Stundenposition gelagert ist, sodass die Anzeige des Stundenwechsels in jedem Fall sprunghaft erfolgt, und die Skalen einen gemeinsamen Schnittpunkt bilden, über den sich jede einzelne Skala erstreckt; bzw. die Skalen tatsächlich bzw. in ihrer gedachten Verlängerung einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden, wobei bei der Anordnung ausschließlich rechtwinkelig zueinander stehender Skalen diese jeweils gemeinsame Schnittpunkte bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen diskreten Zeitanzeiger.
  • Die analoge Darstellung der Zeit erfolgt üblicherweise mittels der bekannten geschlossen-analogen bzw. linear-analogen Anzeigearten, indem die Dauer der verstrichenen Zeit durch den unmittelbaren Bezug zu einer Strecke angezeigt wird.
  • Geschlossen-analoge Anzeigen sind von mechanisch betriebenen Analoguhren bekannt, indem die Ergebnisbestimmenden Werte üblicherweise mittels Zeiger angegeben werden, die sich um den Mittelpunkt einer geschlossenen Skala bzw. „Kreis"-Segmentskala umlaufend bewegen oder, bei Verwendung von elektrooptischen Signalen, durch optische Kenntlichmachung des jeweiligen Ergebnisses um den gedachten Mittelpunkt der Skala, wie dies aus der Gebrauchsmusterschrift DE 201 05 780 U1 bekannt ist.
  • Weiterhin bekannt ist die Verwendung von mehreren Anzeigeflächen, zur beispielsweise gleichzeitigen Anzeige der Tageszeit unterschiedlicher Zeitzonen oder der Tageszeit und zusätzlich der Mondphasen, einer gestoppten Zeit, des Kalendertages etc.
  • Die Systematik der Anordnung der Stunden auf dem Zifferblatt bei einer geschlossen-analogen Zeitanzeige ist dem Betrachter so bekannt, dass es vielerlei Vorschläge gibt, bei Uhren teilweise oder gänzlich auf eine Zahlenangabe auf dem Zifferblatt zu verzichten. Die Stellung der Zeiger auf dem Zifferblatt allein ermöglicht dem Benutzer dabei die intuitive Abschätzung des angezeigten Zeitwerts. Daher sind auch geschlossen-analoge An zeigen bekannt, die anstatt der Angabe von numerischen Zeichen auf dem Zifferblatt andere, nicht-numerische Symbole verwenden. Bekannt ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift WO 00/31594 die „wandernde Anzeige", bei der der untergeordnete Wert der Zeit (Minute) innerhalb einer geschlossen-analogen Skala angezeigt wird, und diese Skala sich um den Mittelpunkt der geschlossen-analogen Skala des übergeordneten Wertes (Stunde) bewegt, wodurch der übergeordnete Wert durch die Position der Skala des untergeordneten Wertes in Bezug auf die indizierte übergeordnete Skala angezeigt wird.
  • Bei der linear-analogen Darstellung werden die möglichen Ergebniswerte der zur Anzeige zu bringenden Zeitabstände, beispielsweise der Stunde, Minute und Sekunde, in, für jeden anzuzeigenden Wert der Zeit (Stunde, Minute, Sekunde) gesonderten linearen Skalen mit räumlich getrennten Anfangs- und Endpunkten dargestellt. Bekannt ist aus der Offenlegungsschrift DE 29504124 aus dem Jahre 1986 zur Anzeige der 12 Stunden einer Tageshälfte 12 gesonderte lineare Skalen zu verwenden, die linear neben- bzw. übereinander angeordnet sind, wobei die Stunde durch die Position der Skala angezeigt wird, innerhalb derer der aktuelle Minutenwert mittels einer optischen Markierung angezeigt wird. Zur Erleichterung des Ablesens der angezeigten Stunde durch deren Position innerhalb der 12 Skalen werden jeweils Untergruppen mit 3 Skalen gebildet.
  • Bekannt ist ferner aus der Offenlegungsschrift DE 3838407 die radiale Anordnung von 720 Anzeigepunkte für die 720 Minuten einer 12 Stundenanzeige um einen gemeinsamen Mittelpunkt, wobei jeweils 15 Anzeigepunkte einen Strahl von Außen zum Mittelpunkt bilden, sodass die Anzeige sich ondulierend in-/auswärts um den Mittelpunkt der Skala bewegt und der übergeordnete Zeitabstand mittels gesonderter Anzeigepunkte dargestellt wird.
  • Herkömmliche Anzeigen haben den Nachteil, dass einerseits eine gewisse Spannweite von Variablenwerten anzeigbar sein muss, andererseits eine gewisse Anzeigegenauigkeit erreicht werden soll. Beide Anforderungen können üblicherweise nicht gleichzeitig erfüllt werden, wenn die Skalenlänge in vertretbarem, insbesondere mit einem Blick intuitiv erfassbarem Rahmen bleiben soll. Beispiele für Variablen, für die diese Rahmenbedingungen zutreffen, sind insbesondere die Stunden und Minuten der (Tages-)Zeit.
  • Üblicherweise wird das Problem derart angegangen, dass eine Teilanzeige eine größere Einheit des Variablenwerts (beispielsweise Stunden), eine zweite Teilanzeige eine kleinere Einheit des Variablenwerts (beispielsweise Minuten) anzeigt, so dass nur beide Teilanzeigen zusammen eine hinreichend genaue Anzeige bereitstellen. Ein Nachteil hierbei ist, dass das gleichzeitige intuitive Erfassen beider Teilanzeigen mit einem Blick erschwert sein kann, und es insbesondere auch zu einer Verwechslung der beiden Teilanzeigen kommen kann, dies im Besonderen wenn die Anzeigen möglichst diskret, d.h. klein gehalten sind.
  • Die herkömmlichen linear-analogen Anzeigen haben bei Verwendung einer Skala für jeden anzuzeigenden Variablenwert (beispielsweise Stunde und Minute) den Nachteil, dass durch die räumliche Distanz der jeweilig aktuellen Wertangabe eine intuitive Erfassung des Gesamtwertes erschwert ist, was beispielsweise auf die Offenlegungsschrift DE 29504124 in Bezug auf die numerisch exakte Erkennung der Position der anzeigenden Skala zutrifft. Andere bekannte linear-analoge Anzeigen, wie beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 3838407 benötigen einen hohen Platzbedarf für die optischen Anzeigeelemente und eignen sich daher nicht zur Anwendung in am Körper getragenen Uhren, beispielsweise als Armbanduhr.
  • Die bekannten Zeitanzeigen sind dahingehend monofunktional, dass sie ausschließlich eben die Zeit anzeigen, und weitere Funktionen in Verbindung mit der Zeitanzeige bisher nicht bekannt sind. Im Besonderen eignen sie sich nicht zur diskreten Zeitanzeige in Schmucksstücken, da die allgemeine Sehgewohnheit die herkömmlich verwendeten Zeigerelemente, Anzeigeflächen bzw. Skalenanordnungen die Funktion „Uhr" stets gegenüber der Funktion „Schmuckstück" in den Vordergrund stellt. Zwar sind auch solche Uhren bekannt, die mit Schmucksteinen verziert sind und dadurch auch ästhetischen Anforderungen gerecht werden, aber auch bei solchen Uhren ist die Zeitanzeigende Funktion als solche dominant. Weil der "Blick zur Uhr" eine häufige und immer wiederkehrende Tätigkeit im Alltag darstellt und aus oben genannten Gründen unzweideutig ist, stellt er mittlerweile ein körpersprachliches Signal dar, das üblicherweise als Zeichen der Ungeduld gedeutet wird. Darüber hinaus gibt es verschiedene Anlässe im Alltag, wie beispielsweise festliche Abendveranstaltungen bzw. der Entspannung dienende Freizeitaktivitäten, bei denen das offensichtliche Tragen einer Uhr nicht gewünscht ist, beispielsweise da eine Uhr nicht zur gewählten Abendgarderobe bzw. zur gewünschten entspannten Freizeitgestaltung passt.
  • Die Erfindung macht sich zur Aufgabe einen diskreten Zeitanzeiger bereitzustellen, der nur einem bestimmten, eingeschränkten Benutzerkreis mit einem spezifischen Wissen die Zeit hinreichend exakt und intuitiv erfassbar anzeigt, und für nicht diesem Benutzerkreis Angehörige nicht als Zeitanzeige zu erkennen ist, sowie die Größe, Anzahl und geometrische Anordnung der Skalen innerhalb derer die Zeitanzeige erfolgt, bzw. eine Kombinati on aus den genannten Merkmalen, gemäß den üblichen Sehgewohnheiten nicht ihre zeitanzeigende Funktion offenbaren, sodass der Zeitanzeiger nicht als solcher, sondern als Schmuckstück wahrgenommen wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen diskreten Zeitanzeiger nach einem der unabhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße diskrete Zeitanzeiger stellt demgemäß Mittel zur visuellen Hervorhebung diskreter Punkte einer Anzeigefläche (z.B. eines Lichtpunkts, Leuchtbalkenendes oder Zeigerelements) zur Anzeige der Tageszeit in Stunden und Minuten bereit, wobei die Hervorhebungsmittel dazu ausgebildet sind, mittels einer Schaltvorrichtung die Gesamtheit der diskreten Punkte und/oder die Zeitanzeigende Funktion zu aktivieren bzw. deaktivieren – wobei die Anzeigenfläche bzw. die Skalenanordnung sodann der rein schmückenden Darstellung nicht-zeitanzeigender Muster, Flächen bzw. Figuren dient und der Zeitanzeiger als solches nicht zu erkennen ist sondern als Schmuckstück wahrgenommen wird.
  • Die Erfindung stellt unter einem ersten Aspekt einen diskreten Zeitanzeiger bereit, der
    • – die (Tages-)Zeit in Stunde und Minute hinreichend exakt und auf einen Blick intuitiv erfassbar mittels einem Anzeigelement anzeigt, indem für jede anzuzeigende Stunde eine lineare oder kurvenlineare bzw. aus linearen und/oder kurvenlinearen Teilsegmenten gebildete Skala angeordnet ist, innerhalb derer der Minutenverlauf dieser Stunde gemäß der bekannten linearen Zeitanzeige kumulativ bzw. punktuell dargestellt wird, wobei
    • – die Skalen so angeordnet sind, dass der jeweilige Anfangspunkt der linearen Anzeige der anzuzeigenden Stundenposition gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung entspricht und der Endpunkt verwechslungsfrei ungleich der zeitabhängig direkt nächstfolgenden Stundenposition gelagert ist, sodass die Anzeige des Stundenwechsels in jedem Fall deutlich sprunghaft erfolgt,
    • – und die Skalen einen gemeinsamen Schnittpunkt aufweisen über den sich jede einzelne Skala erstreckt, bzw. die Skalen tatsächlich bzw. in ihrer gedachten Verlängerung einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden, wobei bei der Anordnung ausschließlich rechtwinkelig zueinander stehender Skalen diese jeweils gemeinsame Schnittpunkte bilden.
  • Die Erfindung stellt unter einem zweiten Aspekt einen diskreten Zeitanzeiger bereit, der
    • – die (Tages-)Zeit in Stunde und Minute innerhalb einer linearen bzw. kurvenlinearen Skala hinreichend exakt, intuitiv erfassbar und Platz sparend anzeigt, indem der Minutenverlauf der vollen Stunde gemäß der bekannten linearen Zeitanzeige kumulativ erfolgt, und
    • – die 12 Stunden einer Tageshälfte mittels unterscheidbarer Hervorhebungsmittel innerhalb der Skala gemäß der bekannten kreis- bzw. elipsenförmig geschlossen-analogen Stundenanzeige in Abhängigkeit der Zeit dargestellt werden, wobei in Abhängigkeit der geometrischen Anordnung der Skala, horizontal bzw. vertikal, die Stundenpositionen, die in ihrer vertikalen bzw. horizontalen Spiegelachse gegenüberliegen die selbe geometrische Position innerhalb der Skala aufweisen, und die so gebildeten zwei Stundengruppen durch die, in Abhängigkeit der Zeit wechselnde Laufrichtung der kumulierenden Minutenanzeige indiziert werden.
  • Die Erfindung stellt unter einem dritten Aspekt einen diskreten Zeitanzeiger bereit, der
    • – die Zeit hinreichend exakt, intuitiv erfassbar und Platz sparend anzeigt, indem der Minutenwert der vollen Stunde in Abhängigkeit der Zeit kumulierend bzw. punktuell bzw. mittels Zeigerdarstellung, in jedem Fall radial angezeigt wird, indem für jede anzuzeigende Teilstrecke der vollen Stunde jeweils eine gesonderte Skala angeordnet ist und die Skalen räumlich getrennte Mittelpunkte aufweisen, und
    • – der Stundenwert mittels optisch unterscheidbarer visueller Hervorhebung diskreter Punkte in Abhängigkeit der Zeit gemäß einer der bekannten Zeitanzeigen angezeigt wird.
  • Die Erfindung stellt unter einem vierten Aspekt einen diskreten Zeitanzeiger bereit, der
    • – die Zeit hinreichend exakt, intuitiv erfassbar und Platz sparend anzeigt, indem zur Darstellung der (Tages-)Zeit in Stunde und Minute zwei kreis- bzw. kreissegmentförmige Skalen nebeneinander angeordnet, wobei der Stundenwert in der einen, der Minutenwert in der anderen Skala angezeigt wird, indem die Skalierungspunkte sich um den jeweiligen Mittelpunkt der Skala bewegen, und
    • – die Skalierungspunkte numerisch bzw. alphanumerisch dargestellt sind, indem in der Stundenskala jede anzuzeigende Stunde indiziert ist und in der Minutenskala bestimmte Teilstrecken der vollen Stunde, und
    • – der aktuelle Wert der Zeit durch die Skalierungspunkte angezeigt wird, die in Abhängigkeit der Zeit sich an den Scheitelpunkten der Skalen befinden, die die höchste räumliche Nähe zueinander aufweisen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Diskreter Zeitanzeiger gemäß 1. Aspekt
  • Vorteilhafte Ausprägungen des diskreten Zeitanzeigers mit jeweils einer linearen bzw. kurvenlinearen Skala für jede anzuzeigenden Stunde stellt die Skalenanordnung gemäß einer kreis- oder elipsenfömigen bzw. annährend kreis- oder elipsenfömigen oder auch gemäß einer rechteckigen oder trapez- oder rauteförmigen bzw. annährend rechteckigen oder trapez- oder rauteförmigen geschlossen-analogen Stundenanordnung dar.
  • Bei beispielsweise kreis- bzw. elipsenförmiger Stundenanordnung ist es vorteilhaft die Skalen so zu lagern, dass die Skalen einen gemeinsamen Mittelpunkt bilden über den sie sich erstrecken, wodurch allein die geometrische Lage der Skala Eingeweihten eine, auf einen Blick intuitive Erfassung der indizierten Zeit ermöglicht, für nicht Eingeweihte jedoch nicht offensichtlich die Zeit angezeigt wird, da die Zeitanzeige entgegen den Sehgewohnheiten nicht radial bzw. ondulierend um den Mittelpunkt sondern über diesen hinaus erfolgt, bzw. nicht in nebeneinander angeordneten linearen Skalen mit gleicher geometrischer Ausrichtung, sowie die Skalenanordnung nicht auf eine der gewohnten Zeitanzeigen schließen lässt. Dies trifft gleichermaßen auf Anordnung der Skalen zu, die einen gemeinsamen Mittelpunkt nicht bilden.
  • Erfindungsgemäß wird die Diskretion dadurch erhöht, dass die Skalenanordnung und/oder die aktuelle Skala nicht indiziert wird, wodurch für nicht Eingeweihte die kumulierende bzw. punktuelle Anzeige scheinbar ohne Bezugspunkt innerhalb der Anzeigenfläche wandert.
  • Bei beispielsweise umlaufend rechteckiger Skalenanordnungen ist es vorteilhaft die Skalen so an den jeweiligen Kantenlängen anzuordnen, dass jede gleich viele Stundenpositionen beherbergt; bzw. bei einer 12 Stundenanordnung an zwei gegenüberliegenden Kantenlängen jeweils 5 und an den anderen gegenüberliegenden je zwei (12/6 oder 3/9) anzuordnen; bzw. ausschließlich an zwei gegenüberliegenden Kantenlängen jeweils die gleiche Anzahl von Stundenpositionen anzuordnen.
  • Weisen zwei Stundenpositionen Skalen mit gleicher geometrischer Lage auf, sieht die Erfindung vor die Minutendarstellung dieser Stundenpositionen in einer gemeinsamen Skala mit wechselndem Anfangspunkt der Minutenanzeige anzuzeigen, wobei bei kumulierender Minutenanzeige die Stunde durch den sichtbaren Anfangspunkt jeweils verwechslungsfrei indiziert ist. Bei punktueller Hervorhebung ist für Eingeweihte zunächst die geometrische Lage der Skala innerhalb der Gesamtfigur und damit die jeweils zwei möglichen Stundenpositionen indiziert, wobei die aktuelle Stunde intuitiv mittels zeitgebundener Alltagsereignisse wie beispielsweise Helligkeit bzw. Dunkelheit der Tageshälften, Essenszeiten oder Arbeitsryhtmus verwechslungsfrei erkannt wird.
  • Zur Steigerung der Diskretion der Zeitanzeige hat sich bewährt, beispielsweise bei einer 12 Stundenanzeige 6 Skalen gemäß ihrer geometrischen Lage in einer geschlossen-analogen Stundenanordnung neben- bzw. übereinander anzuordnen, wobei jede Skala entsprechend die zwei geometrisch gegenüberliegenden Stundenpositionen repräsentiert.
  • Die Erfindung sieht insbesondere bei punktueller Hervorhebung des aktuellen Minutenwertes vor, die aktuelle Stunde mittels unterscheidbarer Hervorhebungsmittel innerhalb der Skala bzw. mittels zusätzlicher Hervorhebungsmittel in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Anfangspunkt der Minutenanzeige zusätzlich anzuzeigen. Wird die aktuelle Stunde gesondert indiziert sieht die Erfindung auch vor, die Skalen zur detaillierten Anzeige der Minutenwerte zu verwenden, indem innerhalb der Skala der Minutenwert angezeigt wird, der gemäß einer geschlossen-analogen Anzeige jeweils durch die Position der Stundenindikation repräsentiert ist, d.h. bei einer 12 Stundenanzeige an der Position „Stunde 1" der Minutenwert „5", wobei sodann innerhalb dieser Skala die Minutenwerte „5-10" linear angezeigt werden.
  • Zur Steigerung der Ablesegenauigkeit schlägt die Erfindung vor für jede anzuzeigende Stunde zwei, drei bzw. vier Skalen nebeneinander anzuordnen, die jeweils eine bestimmte, vorzugsweise gleichlange Teilstrecke der vollen Stunde repräsentieren. Vorteilhaft ist bei Verwendung von 3 „Minuten"-Skalen die Anzeige so anzusteuern, dass jede Skala jeweils eine Viertelstunde repräsentiert und der Minutenverlauf der letzen Viertelstunde gemeinsam in allen drei Skalen angezeigt wird.
  • Zur Steigerung der Ablesegenauigkeit schlägt die Erfindung weiterhin vor für jede anzuzeigende Stunde eine Skala mit gemeinsamen Anfangs- und Endpunkt auf der anzuzeigenden Stundenposition anzuordnen, wobei die Skala vorzugsweise aus linearen bzw. kurvenlinearen Teilsegmenten gebildet ist, die eine bestimmte Teilstrecke der vollen Stunde repräsentieren, beispielsweise die Viertelstunden mittels 4 gleich langen Teilstrecken.
  • Bewährt hat sich bei Verwendung von Skalen, gebildet aus linearen bzw. kurvenlinearen Teilsegmenten zumindest einen Verbindungspunkt der Teilsegmente auf einer weiteren anzuzeigenden Stundenposition anzuordnen.
  • Diskreter Zeitanzeiger gemäß 2. Aspekt
  • Bei der erfindungsgemäßen Darstellung der Zeit in Stunde und Minute innerhalb einer linearen bzw. kurvenlinearen Skala hat sich bewährt, dass bei vertikaler bzw. annährend vertikaler Skalenanordnung
    • – die Laufrichtung der kumulierenden Anzeige „von oben nach unten" die Stundengruppe 12 (=0)-5 und „von unten nach oben" die Stundengruppe 6-11 indiziert;
    • – die Stunde 12 und 6 jeweils allein durch die Laufrichtung der kumulierenden Anzeige angezeigt wird;
    • – die verbleibenden 5 Stunden einer Stundengruppe in Abhängigkeit der Zeit und der Laufrichtung der kumulierenden Anzeige numerisch aufsteigend an den mittels Strichmarkierung indizierten bzw. gedachten Positionen der kumulierenden Anzeige „0", „15", „30", „45" und „60" angezeigt werden, so dass die Stunden 9 und 3 jeweils mittig in der Skala angezeigt werden.
    bei horizontaler bzw. annährend horizontaler Skalenanordnung
    • – die Laufrichtung der kumulierenden Anzeige „von links nach rechts" die Stundengruppe 9-2 und die Laufrichtung „von rechts nach links" die Stundengruppe 3-8 indiziert;
    • – die Stunde 3 und 9 jeweils allein durch die Laufrichtung der kumulierenden Anzeige angezeigt wird;
    • – die verbleibenden 5 Stunden einer Stundengruppe mittels visueller Hervorhebung gesonderter diskreter Punkte in Abhängigkeit der Zeit und der Laufrichtung der kumulierenden Anzeige numerisch aufsteigend an den mittels Strichmarkierung indizierten bzw. gedachten Positionen der kumulierenden Anzeige „0", „15", „30", „45" und „60" angezeigt werden, so dass die Stunden 12 und 6 jeweils mittig in der Skala angezeigt werden.
  • Die Erfindung schlägt vor zur Steigerung der Ablesegenauigkeit des Minutenwertes zwei, drei bzw. vier lineare bzw. kurvenlineare Skalen zu verwenden, die vorzugsweise jeweils gleiche Teilstrecken der vollen Stunde repräsentieren und die Minuten mittels wechselnder bzw. gleich bleibender Laufrichtung kumulativ bzw. punktuell, in jedem Fall additiv anzuzeigen. Bewährt hat sich,
    bei 2 Skalen
    in vertikaler bzw. annährend vertikaler Anordnung
    • – die Stunden 7-11 mit gleichen Abständen zueinander und numerisch aufsteigend, beginnend mit 7 „unten" in der linken Skala, die Stunden 1-5 mit gleichen Abständen zueinander und numerisch aufsteigend, beginnend mit 1 „oben" in der rechten Skala anzuzeigen,
    • – die Stunde 12 durch gleichzeitige Anzeige der Stunde 11 und 1, die Stunde 6 durch gleichzeitiges Anzeigen der Stunden 5 und 7 angezeigt wird;
    in horizontaler bzw. annährend horizontaler Anordnung
    • – die Stunden 10-2 (14) mit gleichen Abständen zueinander und numerisch aufsteigend, beginnend mit 10 „links" in der oberen Skala, die Stunden 4-8 mit gleichen Abständen zueinander und numerisch aufsteigend, beginnend mit 4 „rechts" in der unteren Skala angezeigt werden;
    • – die Stunde 9 durch gleichzeitige Anzeige der Stunde 8 und 10, die Stunde 3 durch gleichzeitiges Anzeigen der Stunden 2 und 7 angezeigt wird;
    bei 3 Skalen
    in vertikaler bzw. annährend vertikaler Anordnung
    • – die Stunde 12 in der mittleren Skala „oben", die Stunde 6 in der mittleren Skala „unten" anzuzeigen;
    in horizontaler bzw. annährend horizontaler Anordnung
    • – die Stunde 9 in der mittleren Skala „links", die Stunde 3 in der mittleren Skala „rechts" anzuzeigen;
    bei 4 Skalen
    in vertikaler bzw. annährend vertikaler Anordnung
    • – die Stunden 8-10 mit der Stunde 9 „mittig" in der linken Skala, die Stunden 2-4 mit der Stunde 3 „mittig" in der rechten Skala, die Stunde 11 in der mittleren linken Skala „oben" und die Stunde 7 „unten", die Stunde 1 in der mittleren rechten Skala „oben" und die Stunde 5 „unten", die Stunde 12 durch gleichzeitiges Anzeigen der Stunden 11 und 1 und die Stunde 6 durch gleichzeitiges Anzeigen der Stunde 5 und 7 anzuzeigen;
    in horizontaler bzw. annährend horizontaler Anordnung
    • – die Stunden 11-1 (13) mit der Stunde 12 „mittig" in der oberen Skala, die Stunden 5-7 mit der Stunde 6 „mittig", die Stunde 10 in der mittleren oberen Skala „links" und die Stunde 2 „rechts", die Stunde 8 in der mittleren unteren Skala „links" und die Stunde 4 „rechts", die Stunde 9 durch gleichzeitiges Anzeigen der Stunden 8 und 10 und die Stunde 3 durch gleichzeitiges Anzeigen der Stunde 2 und 4 anzuzeigen.
    in einer Zentralfigur so anzuordnen,
    • – dass das Ende jeder Skala, repräsentiert durch den Endpunkt der Minutendarstellung, jeweils in räumlicher Nähe zur Längsseite einer anderen Skala steht, d.h. die Skalen nicht mit ihren Endpunkten und somit nicht umlaufend verbunden sind; bei Verwendung von 4 Skalen vorzugsweise so, dass eine Unterteilstrecke der jeweiligen Skala von 5 Minuten indiziert wird;
    • – die Stunden gemäß der geschlossen analogen Stundenanzeige innerhalb der Teilabschnitte der Skalen erfolgt, die durch die jeweiligen Endpunkte der anderen Skalen gebildet werden.
  • Zur Steigerung der Diskretion schlägt die Erfindung zudem vor für jede darzustellende Teilstrecke der vollen Stunde jeweils mehr als eine Skala anzuordnen innerhalb derer der aktuelle Minutenwert gleichzeitig angezeigt wird.
  • Bewährt hat sich die Skalen gemäß der von ihnen repräsentierten Teilstrecken in gleich lange Unterabschnitte zu gliedern, beispielsweise durch Strichmarkierung innerhalb der Skala bzw. den Skalen räumlich zugeordnet.
  • Die Erfindung schlägt vor bei Ausprägungen in denen die Skalen durch Aussparungen des Substrats sichtbar gemacht sind, die Zeit unter Verwendung der selben Hervorhebungsmittel mittels Umschaltvorrichtung in einer bzw. einer Mehrzahl von Skalen zusätzlich digital anzuzeigen.
  • Die Erfindung sieht vor die Zeit zusätzlich, unter Verwendung der selben Hervorhebungsmittel mittels Umschaltvorrichtung gemäß einer der bekannten Zeitanzeigen darzustellen.
  • Die Erfindung sieht vor die Stundenindikation räumlich getrennt von der Skalenanordnung mittels visueller Hervorhebung gesonderter diskreter Punkte in Abhängigkeit der Zeit anzuzeigen, wobei
    • – gemäß einer kreisförmig geschlossenen 12 Stundenanzeige eine Strichmarkierung Verwendung findet, die von der Stundenposition der anzuzeigenden Stunde bis zur punktsymetrisch gegenüberliegenden Stundenposition reicht und die aktuelle Stunde mittels anderweitiger zeitgebundener Alltagsereignisse intuitiv erkannt wird, für einen nicht eingeweihten Benutzerkreis jedoch nicht als Zeitanzeige zu erkennen ist; bzw.
    • – numerisch zusammenhängende Stunden zu Gruppen zusammengefasst, die von einander räumlich getrennt um die Skalen angeordnet sind.
    • – eine der bekannten Anzeigearten Verwendung findet.
  • Diskreter Zeitanzeiger gemäß 3. Aspekt
  • Bewährt hat sich die segment-radiale Darstellung von Teilstrecken der vollen Stunde insbesondere dergestalt, dass
    die Teilstrecken jeweils eine Viertelstunde repräsentieren und
    • – in 1, 2 bzw. 4 gesonderten Anzeigeflächen angeordnet werden, wobei bei rechteckförmigen Anzeigeflächen die Mittelpunkte der Skalen jeweils in einem gesonderten Eckpunkt, gebildet aus den Begrenzungslinien der Anzeigefläche, angeordnet werden; bzw.
    • – bei geschlossen-analoger Stundenindikation geometrisch räumlich den Stundenpositionen zugeordnet werden, deren Position den, durch die Teilstrecken repräsentierten Minutenwerten entspricht, d.h. bei einer 12 Stundenanzeige die Darstellung der ersten Viertelstunde den Stundenpositionen 12 bis 3 räumlich zugeordnet ist, etc.;
    die Teilstrecken jeweils eine halbe Stunde repräsentieren und
    • – die Mittelpunkte jeweils auf der Position der horizontalen bzw. vertikalen Spiegelachse einer bzw. zweier Anzeigenflächen, vorzugsweise an deren Begrenzungslinie angeordnet werden; bzw.
    • – bei geschlossen-analoger Stundenindikation geometrisch räumlich den Stundenpositionen zugeordnet werden, deren Position den, durch die Teilstrecken repräsentierten Minutenwerten entspricht, d.h. bei einer 12 Stundenanzeige den Stundenpositionen 12 bis 6 bzw. den Stundenpositionen 9-3 zugeordnet ist, etc.
  • Die Erfindung sieht vor die Teilstrecken mittels mechanisch angetriebener Zeiger darzustellen,
    • – indem die Zeiger, gesteuert durch einen Impulsgeber durchgehend radial umlaufend sind und die nicht anzuzeigenden Teilstrecken durch das Substrat abgedeckt sind, bzw.
    • – die Zeiger an der Endposition der von ihnen anzuzeigenden Teilstrecke verharren und zeitabhängig mittels gesonderten Impuls zur Ausgangsposition zurückgebracht werden.
  • Zur Steigerung der intuitiven Zeitwahrnehmung schlägt die Erfindung vor die Skalen in ihrer segment-radialen Form für die Dauer der aktuellen Anzeige unterscheidbar zum Anzeigeelement flächig zu indizieren. Bewährt hat sich dies insbesondere bei der Anzeige mehrer Skalen innerhalb einer Anzeigefläche.
  • Die Erfindung sieht vor die Zeit zusätzlich, unter Verwendung der selben Hervorhebungsmitte mittels Umschaltvorrichtung gemäß einer der bekannten Zeitanzeigen darzustellen.
  • Diskreter Zeitanzeiger gemäß 4. Aspekt
  • Bewährt hat sich für die Stunden und Minuten jeweils nur einen Segmentausschnitt der Skalen dergestalt sichtbar zu machen, dass in jedem Fall zwei numerische Skalierungspunkte ablesbar sind, wodurch der Platzbedarf trotz Anordnung von zwei Skalen der einer herkömmlichen geschlossen-analogen Zeigeruhr mit einer Skala entspricht bzw. geringer ist und zudem beide Werte der (Tages-)Zeit (Stunde und Minute) auf Grund ihrer räumlichen Nähe auf einen Blick intuitiv und verwechslungsfrei erfasst werden können.
  • Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, die Zeitindizierenden Scheitelpunkte der Skalen mittels Markierung hervorzuheben.
  • Zur Steigerung der Ablesegenauigkeit hat sich bei den Zeitanzeigern nach einem der unabhängigen Ansprüche bewährt dass Unterteilstrecken des, durch die Skalen repräsentierten Wertes der Zeit farblich unterscheidbar indiziert werden; insbesondere dergestalt, dass die Farbanordnungen der Unterteilstrecken in einer Skala oder dem Gesamtbild der Skalen die Farbanordnungen bestimmter Nationalflaggen repräsentieren, bzw. die Farbanordnungen bestimmter Nationalflaggen in einer Skala oder dem Gesamtbild der Skalen repräsentiert werden und die aktuelle Zeit punktuell bzw. kumulativ mittels farblicher bzw. schattierungsgemäßer Veränderung der Hervorhebungsmittel angezeigt wird.
  • Weiterhin bewährt hat sich die punktuelle bzw. kumulative Hervorhebung mittels derer die aktuelle Zeit angezeigt wird ganz oder teilweise ein Symbol, eine Marke oder ein Logo darstellt, bzw. ein Symbol, eine Marke oder ein Logo ganz oder teilweise in der, die aktuelle Zeit indizierenden Skala bzw. in allen Verwendung findenden Skalen dargestellt ist und die aktuelle Zeit punktuell bzw. kumulativ mittels farblicher bzw. schattierungsgemäßer Veränderung der Hervorhebungsmittel angezeigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Diskretion einer der vorstehenden Zeitanzeigen dadurch erhöht, dass die räumliche Erstreckung der Skalen innerhalb der Anzeigefläche mittels eines darüber gelagerten lichtdurchlässigen, perforierten Materials abgedeckt wird, sodass allein Eingeweihte die Zeit der aktuellen Anzeige auf Grund der nur Ihnen bekannten Gesamtlänge und geometrischen Lage der jeweils Zeitanzeigenden Skala Strecke ablesen können.
  • Weitere Details, Aspekte und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Im Einzelnen zeigt:
  • 1-3 einen erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger mit Anordnung der Stundenpositionen gemäß einer kreisförmig geschlossen-analogen Stundenanordnung;
  • 4-6 einen erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger mit Anordnung der Stundenpositionen gemäß einer rechtecksförmig geschlossen-analogen Stundenanordnung;
  • 7 einen erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger mit einer linearen Skala zur Anzeige der (Tages-)Zeit;
  • 8 einen erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger mit drei Skalen zur Anzeige der (Tages-)Zeit;
  • 9 einen erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger zur Anzeige der Minuten einer vollen Stunde innerhalb drei Skalen und der gesonderten Anzeige der Stunde in gruppierten, zeitabhängig benachbarten Stundengruppen;
  • 10 einen erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger it vier Skalen zur Anzeige der (Tages-)Zeit;
  • 11 einen erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger zur Anzeige der (Tages-)Zeit innerhalb einer Anzeigenfläche, wobei die Viertelstunden einer vollen Stunde mit räumlich getrennten Skalen und die aktuelle Stunde mittels digitaler Anzeige angezeigt wird;
  • 12 einen erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger zur Anzeige der (Tages-)Zeit innerhalb drei Anzeigeflächen, wobei zeitabhängig in zwei Anzeigeflächen jeweils zwei Teilstrecken einer Stunde mit räumlich getrennten Mittelpunkten und in der dritten die aktuelle Stunde angezeigt wird.
  • 13 einen diskreten Zeitanzeiger zur Anzeige der (Tages-)Zeit innerhalb zwei kreissegmentförmigen Anzeigeflächen, wobei der aktuelle Wert der Zeit durch die jeweils gegenüberliegenden Scheitelpunkte der Anzeigeflächen angezeigt wird.
  • Bei dem in 1a dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) sechs Skalen (3) zur Anzeige von 12 Stunden der (Tages-)Zeit, die jeweils einen gemeinsamen Schnittpunkt bilden und sich in ihrer räumlichen Ausdehnung über diesen erstrecken sowie eine Minutendarstellung mittels punktueller Hervorhebung (6) dargestellt. Die Minutenwerte der Stundenpositionen, die Skalen mit gemeinsamer geometrischer Lage aufweisen, beispielsweise 12 und 6, 1 und 7 etc., werden innerhalb der selben Skala jedoch mit gegenüberliegenden Anfangspunkten der linearen Anzeige dargestellt. Die Stundenposition der aktuell anzuzeigenden Stunde wird durch den Anfangspunkt (4) der Minutendarstellung indiziert. Die Anordnung der anzuzeigenden Stundenpositionen entsprechend einer kreisförmig geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung. Die Figur zeigt somit die Stunde mit 2 und die Minute mit ca. 45 bei einem Anfangspunkt (4) und Endpunkt (5) der Minutendarstellung bzw. die Stunde 8 und die Minute 15 bei einem Anfangspunkt (5) und Endpunkt (4) der Minutendarstellung an, wobei die aktuelle Stunde anhand anderweitiger Tageszeitgebundener Ereignisse intuitiv erkannt wird. 1b zeigt die zusätzliche Anzeige (7) der Stunde.
  • Bei dem in 2a dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) und die, der Zeitanzeige zugrunde liegende Skalenanordnung mit 12 Skalen (3) die einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden dargestellt. 2b zeigt somit die Zeit mit Stunde 2, markiert durch den Anfangspunkt (4), die Minute mit ca. 48 mittels der kumulierenden Anzeige mit der Hervorhebung (6) an, wobei ausschließlich die aktuelle Skala (3) mit Endpunkt (5) sichtbar gemacht ist.
  • Bei dem in 3a dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) und die, der Zeitanzeige zugrunde liegende Skalenanordnung mit 12 Skalen (3), die einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden, dargestellt. Die 12 Skalen weisen jeweils einen Anfangspunkt (4) entsprechend der kreisförmig geschlossen-analogen Stundenanordnung auf und einen Endpunkt (5) auf der Stundenposition „plus 3" auf. 3b zeigt die Zeitanzeige der Minuten der aktuellen Stunde in der Variante, dass jeweils 4 Skalen, die gemeinsame Verbindungspunkte auf Stundenpositionen aufweisen zur Darstellung des Minutenwertes einer bestimmten Stunde Verwendung finden. Die dargestellte Zeit beträgt 1:45 mit Stunde 1, markiert durch den Anfangspunkt (4) und Mi nute 45 durch die kumulierende Anzeige mit der Hervorhebung (6) an, wobei ausschließlich die aktuell Verwendung gefundene Skala (3), gebildet aus 4 Teilskalen, mit Endpunkt (5) sichtbar gemacht ist.
  • Bei dem in 4 dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) sechs Skalen (3) dargestellt, wobei rechtwinkelig zueinander stehende Skalen einen gemeinsamen Schnittpunkt bilden die jeweils jede Skala in Teilstrecken von Viertelstunden gliedert. Die Minutenwerte der geometrisch gegenüberliegenden Stundenpositionen, die Skalen mit gemeinsamer geometrischer Lage aufweisen, werden innerhalb der selben Skala angezeigt. Die aktuelle Stunde wird durch den Anfangspunkt (4) der Minutendarstellung angezeigt, die deren Stundenposition entsprechend einer rechteckförmig geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung indiziert. Die Figur zeigt damit die Stunde 1 und die Minute mit 45, indiziert durch den Hervorhebungspunkt (6) an.
  • Bei dem in 5 dargestellten diskreten Zeitanzeiger handelt es sich um eine Variante einer rechteckförmig geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung, indem nur eine Skala, mit der Stunde 12 oben und 6 unten, im Rechtenwinkel zu den verbleibenden angeordnet ist. Die aktuelle Zeit wird durch den Anfangspunkt (4) der Anzeige mit der 12-ten Stunde und mittels des Hervorhebungspunktes (6) mit 30 Minuten angezeigt.
  • Bei dem in 6 dargestellten diskreten Zeitanzeiger handelt es sich ebenfalls um eine Variante einer rechteckförmig geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung, indem die Skalen einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht aufweisen, die Stundenpositionen dergestalt einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung entsprechen, dass die Stunde 1 durch den Anfangspunkt (8), die Stunde 7 durch den Anfangspunkt (9) etc. repräsentiert ist. Die aktuelle Zeit wird durch den Anfangspunkt (4) der Anzeige mit der 12-ten Stunde und mittels des Hervorhebungspunktes (6) mit 30 Minuten angezeigt.
  • Bei dem in 7 dargestellten diskreten Zeitanzeiger ist die Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) eine Skala (3) dargestellt, innerhalb derer die Stunde und Minute einer Tageshälfte dargestellt wird, indem die Minuten linear mittels kumulierender Hervorhebung (6) und die aktuelle Stunde punktuell mittels farblich bzw. schattierungsgemäß unterscheidbarer Darstellung (7) angezeigt werden. Wobei die Stundenpositionen einer kreisförmig geschlossen-analog umlaufenden Stundenanzeige entsprechen, indem die, in ihrer vertikalen Spiegelachse geometrisch gegenüberliegenden die gleiche geometrische Position in der Skala einnehmen, die mittels Markierung (10) sichtbar gemacht ist. Die so gebildeten zwei Stundengruppen werden durch Wechsel der Laufrichtung der kumulieren den Minutenanzeige in Abhängigkeit der Zeit indiziert, indem gemäß einer geschlossen-analogen Zeitdarstellung die Laufrichtung „von oben nach unten" die Stundengruppe 12 bis 5 mit der Stunde 3 mittig; bzw. die Laufrichtung „von unten nach oben" die Stundengruppe 6-11 mit der Stunde 9 mittig indiziert. Die Stunde 12 und 6 wird jeweils allein durch die Laufrichtung der kumulierenden Minutenanzeige angezeigt. Die Figur zeigt demnach die Minute mit 45 und die Stunde mit 9 an, indiziert durch die Laufrichtung der kumulierenden Minutenanzeige „von unten nach oben" und ihre mittige Position innerhalb der Skala.
  • Bei dem in 8 dargestellten diskreten Zeitanzeiger ist in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) drei Skalen (3) dargestellt, innerhalb derer die Stunden und Minuten einer Tageshälfte dargestellt wird, indem jede für sich eine bestimmte Viertelstunde repräsentiert und der Minutenverlauf der verbleibenden Viertelstunde gemeinsam in allen drei Skalen angezeigt wird; die Stundenpositionen, in der Figur mittels Strichmarkierung (10) kenntlich gemacht ist, wobei die Stundenpositionen gemäß der geschlossen-analogen Stundenanordnung umlaufend angeordnet sind und die aktuelle Stund (7) mit 12 oben in der mittleren Skala angezeigt ist und die Minuten mit 45 mittels der Hervorhebungspunkte (6) in allen drei Skalen.
  • Der in 9 dargestellte diskrete Zeitanzeiger entspricht 8, wobei gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung zeitabhängig benachbarte Stunden (11) zu Gruppen zusammengefasst sind und diese Stundengruppen von einander räumlich getrennt angeordnet sind und mittels Hervorhebung gesonderter diskreter Punkte (12) in Abhängigkeit der Zeit indiziert werden. Die Figur stellt demnach die Zeit mit Stunde 4 dar und die Minuten mit „45".
  • Bei dem in 10 dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) vier Skalen (3) dargestellt, innerhalb derer die Stunde und Minute einer Tageshälfte angezeigt wird, indem jede für sich eine bestimmte Viertelstunde repräsentiert, wobei die End- bzw. Anfangspunkte der Skalen, die zeitabhängig direkt aufeinander folgende Teilstrecken repräsentieren, erkennbar räumlich getrennt sind und die Stundenpositionen (7) gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung angeordnet sind. Die Figur stellt demnach die Zeit mit Stunde 3 und die Minuten mit 15 dar.
  • Bei dem in 11 dargestellten diskreten Zeitanzeiger ist die Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) dargestellt, innerhalb derer die Stunde und Minute einer Tageshälfte angezeigt wird, indem die Viertelstunden der vollen Stunde jeweils eine gesonderte Skala mit räumlich getrennten Mittelpunkt (13) jeweils in einer der vier rechtwinkeligen Ecken der Anzeigeflächen aufweisen und die Minuten radial mittels Zeiger (14) dargestellt werden, wobei die Teilstrecke der Viertelstunde jeweils mittels, zur Zeitanzeige unterscheidbarer Hervorhebung (15) als Skala sichtbar indiziert ist und der Stundenwert (16) mittels optisch unterscheidbarer visueller Hervorhebung diskreter Punkte in Abhängigkeit der Zeit digital angezeigt wird. Die Figur stellt demnach die Zeit mit Stunde 11 digital und die Minuten mit 5 dar.
  • Bei dem in 12 dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigefläche (2) des Substrats (1) drei Skalen (3) dargestellt, innerhalb derer die Stunde und Minute einer Tageshälfte dargestellt wird, indem in 2 Skalen jeweils eine halbe Stunde mit voneinander gesonderten, räumlich getrennten Mittelpunkten (13) radial mittels Zeiger (14) dargestellt werden, und der Stundenwert (16) in der dritten Skala mittels visueller Hervorhebung gesonderter diskreter Punkte in Abhängigkeit der Zeit erfolgt, wobei gemäß einer kreisförmig geschlossenen 12 Stundenanzeige eine Strichindikation Verwendung findet, die von der Stundenposition der anzuzeigenden Stunde bis zur punktsymetrisch gegenüberliegenden Stundenposition reicht, wobei die aktuelle Stunde gemäß einer 12 Stundenanzeige innerhalb derer die 24 Stunden der Tageszeit dargestellt werden, anhand anderweitiger Tageszeitgebundener Ereignisse intuitiv erkannt wird. Die Figur stellt demnach die Zeit mit Stunde 4 bzw. 10 dar und die Minuten mit 20.
  • Bei dem in 13 dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1) zwei kreissegmentförmige Skalen (3) dargestellt, wobei in der oberen Skala die Stunden und in der unteren die Minuten angezeigt werden, wobei sich die Skalierungspunkte beider Skalen in Abhängigkeit der Zeit um den jeweiligen Mittelpunkt (17) bewegen und der aktuelle Wert der Zeit jeweils an den räumlich gegenüberliegenden Scheitelpunkten (18) der Kreissegmentskalen indiziert wird.

Claims (31)

  1. Diskreter Zeitanzeiger, umfassend ein Substrat, enthaltend Anzeigefläche, Mittel zur visuellen Hervorhebung diskreter Punkte, eine Steuerung zum Ansteuern der Hervorhebungsmittel zum Verlagern der Anzeige in Abhängigkeit von einem Wert der Zeit, dadurch gekennzeichnet, dass – für jede Stunde der anzuzeigenden (Tages-)Zeit eine gesonderte lineare oder kurvenlineare Skala bzw. aus linearen und/oder kurvenlinearen Teilsegmenten gebildete Skala angeordnet ist, innerhalb derer die Minuten dieser Stunde mittels kumulierender bzw. punktueller Hervorhebung linear angezeigt werden, wobei – die Skalen so angeordnet sind, dass der jeweilige Anfangspunkt der linearen Anzeige der anzuzeigenden Stundenposition gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung entspricht und der Endpunkt verwechslungsfrei ungleich der zeitabhängig direkt nächstfolgenden Stundenposition gelagert ist, sodass die Anzeige des Stundenwechsels in jedem Fall deutlich sprunghaft erfolgt, und die Skalenanordnung ein Merkmal aufweist aus – die Skalen einen gemeinsamen Schnittpunkt bilden über den sich jede einzelne Skala erstreckt; bzw. – die Skalen tatsächlich bzw. in ihrer gedachten Verlängerung einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden, wobei bei der Anordnung ausschließlich rechtwinkelig zueinander stehender Skalen diese jeweils gemeinsame Schnittpunkte aufweisen.
  2. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Skalen so angeordnet sind, dass der End- bzw. ein Verbindungspunkt der Teilsegmente einer Skala auf zumindest einer Stundenposition ungleich der zeitabhängig direkt nächstfolgenden gelagert ist.
  3. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, dass zur Darstellung der Minutenwerte einer jeden Stunde zwei bzw. drei bzw. vier Skalen nebeneinander angeordnet sind, die jeweils eine bestimmte Teilstrecke der vollen Stunde repräsentieren.
  4. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, dass die Minutenanzeige von Stundenpositionen deren Skalen die gleiche geometrische Lage aufweisen innerhalb einer Skala erfolgt.
  5. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass bei einer 12 Stundenanzeige die Skalen in ihrer geometrischen Lage, resultierend aus einer kreis- bzw. elipsenförmigen Stundenanordnung sowie Skalenanordnung die einen gemeinsamen Schnittpunkt aufweist, neben- bzw. übereinander angeordnet sind.
  6. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass die aktuelle Stunde mittels farblich bzw. schattierungsgemäß unterscheidbarer Anzeige an der jeweiligen Stundenposition zusätzlich angezeigt wird, bzw. mittels visueller Hervorhebung gesonderter diskreter Punkte in unmittelbarer räumlicher Nähe der Stundenposition.
  7. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, dass bei zusätzlicher Anzeige der Stundenposition die Minutendarstellung einer jeden Stunde gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Minutenanzeige unter Verwendung der Gesamtheit der Skalen in Abhängigkeit der Zeit additiv, rechtsdrehend umlaufend erfolgt, beginnend mit der Stundenposition „12" als Minute „0".
  8. Diskreter Zeitanzeiger, umfassend ein Substrat, enthaltend Anzeigefläche, Mittel zur visuellen Hervorhebung diskreter Punkte, eine Steuerung zum Ansteuern der Hervorhebungsmittel zum Verlagern der Anzeige in Abhängigkeit von einem Wert der Zeit, dadurch gekennzeichnet, dass – die (Tages-)Zeit in Stunde und Minute innerhalb einer linearen oder kurvenlinearen Skala angezeigt wird, indem die Minuten linear mittels kumulierender Hervorhebung und die aktuelle Stunde punktuell mittels farblich bzw. schattierungsgemäß unterscheidbarer Darstellung angezeigt werden, wobei – die Stundenpositionen einer kreisförmig geschlossen-analog umlaufenden 12 Stundenanzeige entsprechen, indem in Abhängigkeit der geometrischen Anordnung der Skala die Stundenpositionen, die in ihrer vertikalen bzw. horizontalen Spiegelachse geometrisch gegenüberliegen die gleiche geometrische Position in der Skala einnehmen und die Stundenpositionen mittels Markierung stets sichtbar gemacht sind, und – die so gebildeten zwei Stundengruppen durch Wechsel der Laufrichtung der kumulierenden Minutenanzeige in Abhängigkeit der Zeit indiziert werden, – indem gemäß einer geschlossen-analogen Zeitdarstellung die Laufrichtung bei vertikaler Skalenanordnung von oben nach unten die Stundengruppe 12 bis 5 mit der Stunde 3 mittig; bzw. bei horizontaler Skalenanordnung die Laufrichtung von links nach rechts die Stundengruppe 9-2 mit der Stunde 12 mittig erfolgt.
  9. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass Stundenpositionen die auf der Verwendung findenden Spiegelachse liegen, „12" und „6" bzw. „3" und „9", allein durch die Laufrichtung der kumulierenden Minutenanzeige indiziert werden.
  10. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 8 und 9 dadurch gekennzeichnet, dass zur Darstellung der Minutenwerte zwei bzw. drei bzw. vier Skalen nebeneinander angeordnet sind, die jeweils eine bestimmte Teilstrecke der vollen Stunde repräsentieren, die Laufrichtung der linearen Minutenanzeige wechselnd bzw. gleich bleibend ist und die Stundenpositionen in einer Skala bzw. unter Verwendung aller Skalen gemäß einer geschlossen-analogen Stundenanordnung numerisch aufsteigend umlaufend angeordnet sind.
  11. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 3 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von drei Skalen jede für sich eine bestimmte Viertelstunde repräsentiert und der Minutenverlauf der verbleibenden Viertelstunde gemeinsam in allen drei Skalen angezeigt wird.
  12. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Skalen winkelig zueinander stehen und die End- bzw. Anfangspunkte der Skalen, die zeitabhängig direkt aufeinander folgende Teilstrecken repräsentieren, erkennbar räumlich getrennt sind.
  13. Diskreter Zeitanzeiger, umfassend ein Substrat, enthaltend Anzeigefläche, Mittel zur visuellen Hervorhebung diskreter Punkte, eine Steuerung zum Ansteuern der Hervorhebungsmittel zum Verlagern der Anzeige in Abhängigkeit von einem Wert der Zeit, dadurch gekennzeichnet, dass – für jede anzuzeigende Teilstrecke der vollen Stunde eine gesonderte kreissegmentförmige Skala angeordnet ist, innerhalb derer in Abhängigkeit der Zeit der Minutenwert kumulierend bzw. punktuell bzw. mittels Zeigerdarstellung, in jedem Fall sich radial um den jeweiligen Mittelpunkt bewegend angezeigt wird, wobei die kreissegmentförmigen Skalen jeweils räumlich getrennte Mittelpunkte aufweisen, und – der Stundenwert mittels optisch unterscheidbarer visueller Hervorhebung diskreter Punkte in Abhängigkeit der Zeit gemäß einer der bekannten Zeitanzeigen angezeigt wird.
  14. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Anzeigeflächen angeordnet sind, wobei in jeder Anzeigefläche jeweils bestimmte Teilstrecken der vollen Stunde angezeigt werden.
  15. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 13-14 dadurch gekennzeichnet, dass bei der Darstellung der Minuten der vollen Stunde in vier Teilstrecken mit vier räumlich getrennten Mittelpunkten innerhalb rechtwinkeliger Anzeigeflächen je ein Mittelpunkt jeweils in einem gesonderten Rechtenwinkel angeordnet ist.
  16. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 13-14 dadurch gekennzeichnet, dass bei der Darstellung der Minuten der vollen Stunde in zwei Teilstrecken die Mittelpunkte jeweils gegenüberliegend in einer Spiegelachse der Anzeigefläche angeordnet sind.
  17. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 14-16 dadurch gekennzeichnet, dass der Stundenwert jeweils zumindest in einer der Anzeigeflächen angezeigt wird, die aktuell keinen Minutenwert anzeigen.
  18. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 13-17 dadurch gekennzeichnet, dass für die Dauer der aktuellen Anzeige die Fläche des Radius den die Minutenanzeige beschreibt mittels, zur Zeitanzeige unterscheidbarer visueller Hervorhebung die Skala indiziert.
  19. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 13-17 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Wert der Zeit mittels mechanisch betriebenem Zeiger angezeigt wird.
  20. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1-19 dadurch gekennzeichnet, dass die Stundenindikation mittels visueller Hervorhebung diskreter Punkte in Abhängigkeit der Zeit erfolgt, wobei gemäß einer kreisförmig geschlossenen 12 Stundenanzeige eine Strichindikation Verwendung findet, die von der Stundenposition der anzuzeigenden Stunde bis zur punktsymetrisch gegenüberliegenden Stundenposition reicht.
  21. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1-19 dadurch gekennzeichnet, dass gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung zeitabhängig benachbarte Stunden zu Gruppen zusammengefasst werden und diese Stundengruppen von einander räumlich getrennt angeordnet sind und mittels Hervorhebung gesonderter diskreter Punkte in Abhängigkeit der Zeit indiziert werden.
  22. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1-19 dadurch gekennzeichnet, dass die Stundenindikation gemäß einer der bekannten Anzeigearten erfolgt.
  23. Diskreter Zeitanzeiger, umfassend ein Substrat, enthaltend Anzeigefläche, Mittel zur visuellen Hervorhebung diskreter Punkte, eine Steuerung zum Ansteuern der Hervorhebungsmittel zum Verlagern der Anzeige in Abhängigkeit von einem Wert der Zeit, dadurch gekennzeichnet, dass – zur Darstellung der (Tages-)Zeit in Stunde und Minute zwei kreis- bzw. kreissegmentförmige Skalen nebeneinander angeordnet, wobei der Stundenwert in der einen, der Minutenwert in der anderen Skala angezeigt wird, indem die Skalierungspunkte sich um den jeweiligen Mittelpunkt der Skala bewegen, und – die Skalierungspunkte numerisch bzw. alphanumerisch dargestellt sind, indem in der Stundenskala jede anzuzeigende Stunde indiziert ist und in der Minutenskala bestimmte Teilstrecken der vollen Stunde, und – der aktuelle Wert der Zeit durch die Skalierungspunkte angezeigt wird, die in Abhängigkeit der Zeit sich an den Scheitelpunkten der Skalen befinden, die die höchste räumliche Nähe zueinander aufweisen.
  24. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb jeder Skala in jedem Fall zumindest zwei aufeinander folgende Skalierungspunkte ablesbar sind.
  25. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1, 8, 15 und 23 oder einem, der von Anspruch 1, 8, 15 und 23 abhängigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Skalen mittels Aussparung des Substrats kenntlich gemacht sind.
  26. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1, 8, 15 und 23 oder einem, der von Anspruch 1, 8, 15 und 23 abhängigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die (Tages-) Zeit in Stunde und Minute mittels Umschalter unter Verwendung der selben Hervorhebungsmittel innerhalb einer bzw. mehrerer Skalen digital angezeigt wird.
  27. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1, 8, 15 und 23 oder einem, der von Anspruch 1, 8, 15 und 23 abhängigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass Unterteilstrecken des, durch die Skalen repräsentierten Wertes der Zeit farblich unterscheidbar indiziert werden, so dass die Farbanordnungen der Unterteilstrecken in einer Skala oder dem Gesamtbild der Skalen die Farbanordnungen bestimmter Nationalflaggen repräsentieren, bzw. die Farbanordnungen bestimmter Nationalflaggen in einer Skala oder dem Gesamtbild der Skalen repräsentiert werden und die aktuelle Zeit punktuell bzw. kumulativ mittels farblicher bzw. schattierungsgemäßer Veränderung der Hervorhebungsmittel angezeigt wird.
  28. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1, 8 und 15 oder einem, der von Anspruch 1, 8 und 15 abhängigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die punktuelle bzw. kumulative Hervorhebung mittels derer die aktuelle Zeit angezeigt wird ganz oder teilweise ein Symbol, eine Marke oder ein Logo darstellt, bzw. ein Symbol, eine Marke oder ein Logo ganz oder teilweise in der, die aktuelle Zeit indizierenden Skala oder dem Gesamtbild der Skalen dargestellt ist und die aktuelle Zeit punktuell bzw. kumulativ mittels farblicher bzw. schattierungsgemäßer Veränderung der Hervorhebungsmittel angezeigt wird.
  29. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1, 8, 15 und 23 oder einem, der von Anspruch 1, 8, 15 und 23 abhängigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Hervorhebungsmittel eine Mehrzahl von ansteuerbaren Anzeigeelementen umfassen, wobei die Anzeigeelemente ausgebildet sind zu wenigstens einem ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Licht-Aussenden, Licht-Reflektieren, Licht-Transmittieren und Farbwechseln.
  30. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1, 8, 15 und 23 oder einem, der von Anspruch 1, 8, 15 und 23 abhängigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Hervorhebungsmittel eine Dot-Matrix oder ein TFT-Display und Eingabemittel zum Programmieren der Dot-Matrix bzw. des TFT-Displays umfassen und mittels einer Steuerungs- und Schaltvorrichtung die Hervorhebungsmittel benutzerindividuell ansteuerbar sind in wenigstens einer Funktion aus – aktivieren bzw. deaktivieren der Hervorhebungsmittel; – aktivieren bzw. deaktivieren der Zeitanzeigenden Funktion; – Veränderung der Hervorhebungsmittel bzw. der Skalenindikation in ihrer farblichen Erscheinung bzw. Schattierung; – Umschalten zwischen Ausprägungen der Zeitanzeige gemäß einer der unabhängigen Ansprüche und/oder abhängigen Unteransprüchen und/oder einer der bekannten Zeitanzeigen.
  31. Diskreter Zeitanzeiger nach Anspruch 1, 8, 15 und 23 oder einem, der von Anspruch 1, 8, 15 und 23 abhängigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass das Verlagern der Anzeige ein mechanisches Verlagern eines Zeigerelements insbesondere relativ zu einer Sichtblende umfasst.
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