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Die
Erfindung betrifft einen diskreten Zeitanzeiger.
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Die
analoge Darstellung der Zeit erfolgt üblicherweise mittels der bekannten
geschlossen-analogen
bzw. linear-analogen Anzeigearten, indem die Dauer der verstrichenen
Zeit durch den unmittelbaren Bezug zu einer Strecke angezeigt wird.
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Geschlossen-analoge
Anzeigen sind von mechanisch betriebenen Analoguhren bekannt, indem
die Ergebnisbestimmenden Werte üblicherweise
mittels Zeiger angegeben werden, die sich um den Mittelpunkt einer
geschlossenen Skala bzw. „Kreis"-Segmentskala umlaufend
bewegen oder, bei Verwendung von elektrooptischen Signalen, durch optische
Kenntlichmachung des jeweiligen Ergebnisses um den gedachten Mittelpunkt
der Skala, wie dies aus der Gebrauchsmusterschrift
DE 201 05 780 U1 bekannt
ist.
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Weiterhin
bekannt ist die Verwendung von mehreren Anzeigeflächen, zur
beispielsweise gleichzeitigen Anzeige der Tageszeit unterschiedlicher Zeitzonen
oder der Tageszeit und zusätzlich
der Mondphasen, einer gestoppten Zeit, des Kalendertages etc.
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Die
Systematik der Anordnung der Stunden auf dem Zifferblatt bei einer
geschlossen-analogen Zeitanzeige
ist dem Betrachter so bekannt, dass es vielerlei Vorschläge gibt,
bei Uhren teilweise oder gänzlich
auf eine Zahlenangabe auf dem Zifferblatt zu verzichten. Die Stellung
der Zeiger auf dem Zifferblatt allein ermöglicht dem Benutzer dabei die
intuitive Abschätzung
des angezeigten Zeitwerts. Daher sind auch geschlossen-analoge An zeigen
bekannt, die anstatt der Angabe von numerischen Zeichen auf dem
Zifferblatt andere, nicht-numerische Symbole verwenden. Bekannt
ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift WO 00/31594 die „wandernde
Anzeige", bei der
der untergeordnete Wert der Zeit (Minute) innerhalb einer geschlossen-analogen
Skala angezeigt wird, und diese Skala sich um den Mittelpunkt der
geschlossen-analogen Skala des übergeordneten
Wertes (Stunde) bewegt, wodurch der übergeordnete Wert durch die
Position der Skala des untergeordneten Wertes in Bezug auf die indizierte übergeordnete
Skala angezeigt wird.
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Bei
der linear-analogen Darstellung werden die möglichen Ergebniswerte der zur
Anzeige zu bringenden Zeitabstände,
beispielsweise der Stunde, Minute und Sekunde, in, für jeden
anzuzeigenden Wert der Zeit (Stunde, Minute, Sekunde) gesonderten
linearen Skalen mit räumlich
getrennten Anfangs- und Endpunkten dargestellt. Bekannt ist aus
der Offenlegungsschrift
DE 29504124 aus
dem Jahre 1986 zur Anzeige der 12 Stunden einer Tageshälfte 12
gesonderte lineare Skalen zu verwenden, die linear neben- bzw. übereinander
angeordnet sind, wobei die Stunde durch die Position der Skala angezeigt
wird, innerhalb derer der aktuelle Minutenwert mittels einer optischen
Markierung angezeigt wird. Zur Erleichterung des Ablesens der angezeigten
Stunde durch deren Position innerhalb der 12 Skalen werden jeweils
Untergruppen mit 3 Skalen gebildet.
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Bekannt
ist ferner aus der Offenlegungsschrift
DE 3838407 die radiale Anordnung von
720 Anzeigepunkte für
die 720 Minuten einer 12 Stundenanzeige um einen gemeinsamen Mittelpunkt,
wobei jeweils 15 Anzeigepunkte einen Strahl von Außen zum
Mittelpunkt bilden, sodass die Anzeige sich ondulierend in-/auswärts um den
Mittelpunkt der Skala bewegt und der übergeordnete Zeitabstand mittels gesonderter
Anzeigepunkte dargestellt wird.
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Herkömmliche
Anzeigen haben den Nachteil, dass einerseits eine gewisse Spannweite
von Variablenwerten anzeigbar sein muss, andererseits eine gewisse
Anzeigegenauigkeit erreicht werden soll. Beide Anforderungen können üblicherweise nicht
gleichzeitig erfüllt
werden, wenn die Skalenlänge
in vertretbarem, insbesondere mit einem Blick intuitiv erfassbarem
Rahmen bleiben soll. Beispiele für Variablen,
für die
diese Rahmenbedingungen zutreffen, sind insbesondere die Stunden
und Minuten der (Tages-)Zeit.
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Üblicherweise
wird das Problem derart angegangen, dass eine Teilanzeige eine größere Einheit des
Variablenwerts (beispielsweise Stunden), eine zweite Teilanzeige
eine kleinere Einheit des Variablenwerts (beispielsweise Minuten)
anzeigt, so dass nur beide Teilanzeigen zusammen eine hinreichend genaue
Anzeige bereitstellen. Ein Nachteil hierbei ist, dass das gleichzeitige
intuitive Erfassen beider Teilanzeigen mit einem Blick erschwert
sein kann, und es insbesondere auch zu einer Verwechslung der beiden
Teilanzeigen kommen kann, dies im Besonderen wenn die Anzeigen möglichst
diskret, d.h. klein gehalten sind.
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Die
herkömmlichen
linear-analogen Anzeigen haben bei Verwendung einer Skala für jeden
anzuzeigenden Variablenwert (beispielsweise Stunde und Minute) den
Nachteil, dass durch die räumliche Distanz
der jeweilig aktuellen Wertangabe eine intuitive Erfassung des Gesamtwertes
erschwert ist, was beispielsweise auf die Offenlegungsschrift
DE 29504124 in Bezug auf
die numerisch exakte Erkennung der Position der anzeigenden Skala
zutrifft. Andere bekannte linear-analoge Anzeigen, wie beispielsweise
die Offenlegungsschrift
DE 3838407 benötigen einen
hohen Platzbedarf für
die optischen Anzeigeelemente und eignen sich daher nicht zur Anwendung
in am Körper
getragenen Uhren, beispielsweise als Armbanduhr.
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Die
bekannten Zeitanzeigen sind dahingehend monofunktional, dass sie
ausschließlich
eben die Zeit anzeigen, und weitere Funktionen in Verbindung mit
der Zeitanzeige bisher nicht bekannt sind. Im Besonderen eignen
sie sich nicht zur diskreten Zeitanzeige in Schmucksstücken, da
die allgemeine Sehgewohnheit die herkömmlich verwendeten Zeigerelemente,
Anzeigeflächen
bzw. Skalenanordnungen die Funktion „Uhr" stets gegenüber der Funktion „Schmuckstück" in den Vordergrund
stellt. Zwar sind auch solche Uhren bekannt, die mit Schmucksteinen verziert
sind und dadurch auch ästhetischen
Anforderungen gerecht werden, aber auch bei solchen Uhren ist die
Zeitanzeigende Funktion als solche dominant. Weil der "Blick zur Uhr" eine häufige und
immer wiederkehrende Tätigkeit
im Alltag darstellt und aus oben genannten Gründen unzweideutig ist, stellt
er mittlerweile ein körpersprachliches
Signal dar, das üblicherweise
als Zeichen der Ungeduld gedeutet wird. Darüber hinaus gibt es verschiedene
Anlässe im
Alltag, wie beispielsweise festliche Abendveranstaltungen bzw. der
Entspannung dienende Freizeitaktivitäten, bei denen das offensichtliche
Tragen einer Uhr nicht gewünscht
ist, beispielsweise da eine Uhr nicht zur gewählten Abendgarderobe bzw. zur gewünschten
entspannten Freizeitgestaltung passt.
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Die
Erfindung macht sich zur Aufgabe einen diskreten Zeitanzeiger bereitzustellen,
der nur einem bestimmten, eingeschränkten Benutzerkreis mit einem
spezifischen Wissen die Zeit hinreichend exakt und intuitiv erfassbar
anzeigt, und für
nicht diesem Benutzerkreis Angehörige
nicht als Zeitanzeige zu erkennen ist, sowie die Größe, Anzahl
und geometrische Anordnung der Skalen innerhalb derer die Zeitanzeige
erfolgt, bzw. eine Kombinati on aus den genannten Merkmalen, gemäß den üblichen
Sehgewohnheiten nicht ihre zeitanzeigende Funktion offenbaren, sodass
der Zeitanzeiger nicht als solcher, sondern als Schmuckstück wahrgenommen
wird.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen diskreten Zeitanzeiger nach einem der unabhängigen Ansprüche.
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Der
erfindungsgemäße diskrete
Zeitanzeiger stellt demgemäß Mittel
zur visuellen Hervorhebung diskreter Punkte einer Anzeigefläche (z.B.
eines Lichtpunkts, Leuchtbalkenendes oder Zeigerelements) zur Anzeige
der Tageszeit in Stunden und Minuten bereit, wobei die Hervorhebungsmittel
dazu ausgebildet sind, mittels einer Schaltvorrichtung die Gesamtheit
der diskreten Punkte und/oder die Zeitanzeigende Funktion zu aktivieren
bzw. deaktivieren – wobei
die Anzeigenfläche
bzw. die Skalenanordnung sodann der rein schmückenden Darstellung nicht-zeitanzeigender
Muster, Flächen
bzw. Figuren dient und der Zeitanzeiger als solches nicht zu erkennen
ist sondern als Schmuckstück
wahrgenommen wird.
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Die
Erfindung stellt unter einem ersten Aspekt einen diskreten Zeitanzeiger
bereit, der
- – die (Tages-)Zeit in Stunde
und Minute hinreichend exakt und auf einen Blick intuitiv erfassbar mittels
einem Anzeigelement anzeigt, indem für jede anzuzeigende Stunde
eine lineare oder kurvenlineare bzw. aus linearen und/oder kurvenlinearen
Teilsegmenten gebildete Skala angeordnet ist, innerhalb derer der
Minutenverlauf dieser Stunde gemäß der bekannten
linearen Zeitanzeige kumulativ bzw. punktuell dargestellt wird,
wobei
- – die
Skalen so angeordnet sind, dass der jeweilige Anfangspunkt der linearen
Anzeige der anzuzeigenden Stundenposition gemäß einer geschlossen-analog
umlaufenden Stundenanordnung entspricht und der Endpunkt verwechslungsfrei
ungleich der zeitabhängig
direkt nächstfolgenden
Stundenposition gelagert ist, sodass die Anzeige des Stundenwechsels
in jedem Fall deutlich sprunghaft erfolgt,
- – und
die Skalen einen gemeinsamen Schnittpunkt aufweisen über den
sich jede einzelne Skala erstreckt, bzw. die Skalen tatsächlich bzw.
in ihrer gedachten Verlängerung
einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden, wobei bei der Anordnung
ausschließlich
rechtwinkelig zueinander stehender Skalen diese jeweils gemeinsame
Schnittpunkte bilden.
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Die
Erfindung stellt unter einem zweiten Aspekt einen diskreten Zeitanzeiger
bereit, der
- – die (Tages-)Zeit in Stunde
und Minute innerhalb einer linearen bzw. kurvenlinearen Skala hinreichend
exakt, intuitiv erfassbar und Platz sparend anzeigt, indem der Minutenverlauf
der vollen Stunde gemäß der bekannten
linearen Zeitanzeige kumulativ erfolgt, und
- – die
12 Stunden einer Tageshälfte
mittels unterscheidbarer Hervorhebungsmittel innerhalb der Skala
gemäß der bekannten
kreis- bzw. elipsenförmig
geschlossen-analogen
Stundenanzeige in Abhängigkeit
der Zeit dargestellt werden, wobei in Abhängigkeit der geometrischen
Anordnung der Skala, horizontal bzw. vertikal, die Stundenpositionen,
die in ihrer vertikalen bzw. horizontalen Spiegelachse gegenüberliegen
die selbe geometrische Position innerhalb der Skala aufweisen, und
die so gebildeten zwei Stundengruppen durch die, in Abhängigkeit
der Zeit wechselnde Laufrichtung der kumulierenden Minutenanzeige
indiziert werden.
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Die
Erfindung stellt unter einem dritten Aspekt einen diskreten Zeitanzeiger
bereit, der
- – die Zeit hinreichend exakt,
intuitiv erfassbar und Platz sparend anzeigt, indem der Minutenwert
der vollen Stunde in Abhängigkeit
der Zeit kumulierend bzw. punktuell bzw. mittels Zeigerdarstellung,
in jedem Fall radial angezeigt wird, indem für jede anzuzeigende Teilstrecke
der vollen Stunde jeweils eine gesonderte Skala angeordnet ist und die
Skalen räumlich
getrennte Mittelpunkte aufweisen, und
- – der
Stundenwert mittels optisch unterscheidbarer visueller Hervorhebung
diskreter Punkte in Abhängigkeit
der Zeit gemäß einer
der bekannten Zeitanzeigen angezeigt wird.
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Die
Erfindung stellt unter einem vierten Aspekt einen diskreten Zeitanzeiger
bereit, der
- – die Zeit hinreichend exakt,
intuitiv erfassbar und Platz sparend anzeigt, indem zur Darstellung
der (Tages-)Zeit in Stunde und Minute zwei kreis- bzw. kreissegmentförmige Skalen
nebeneinander angeordnet, wobei der Stundenwert in der einen, der
Minutenwert in der anderen Skala angezeigt wird, indem die Skalierungspunkte
sich um den jeweiligen Mittelpunkt der Skala bewegen, und
- – die
Skalierungspunkte numerisch bzw. alphanumerisch dargestellt sind,
indem in der Stundenskala jede anzuzeigende Stunde indiziert ist
und in der Minutenskala bestimmte Teilstrecken der vollen Stunde,
und
- – der
aktuelle Wert der Zeit durch die Skalierungspunkte angezeigt wird,
die in Abhängigkeit
der Zeit sich an den Scheitelpunkten der Skalen befinden, die die
höchste
räumliche
Nähe zueinander aufweisen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Diskreter Zeitanzeiger gemäß 1. Aspekt
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Vorteilhafte
Ausprägungen
des diskreten Zeitanzeigers mit jeweils einer linearen bzw. kurvenlinearen
Skala für
jede anzuzeigenden Stunde stellt die Skalenanordnung gemäß einer
kreis- oder elipsenfömigen bzw.
annährend
kreis- oder elipsenfömigen
oder auch gemäß einer
rechteckigen oder trapez- oder rauteförmigen bzw. annährend rechteckigen
oder trapez- oder
rauteförmigen
geschlossen-analogen Stundenanordnung dar.
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Bei
beispielsweise kreis- bzw. elipsenförmiger Stundenanordnung ist
es vorteilhaft die Skalen so zu lagern, dass die Skalen einen gemeinsamen
Mittelpunkt bilden über
den sie sich erstrecken, wodurch allein die geometrische Lage der
Skala Eingeweihten eine, auf einen Blick intuitive Erfassung der
indizierten Zeit ermöglicht,
für nicht
Eingeweihte jedoch nicht offensichtlich die Zeit angezeigt wird,
da die Zeitanzeige entgegen den Sehgewohnheiten nicht radial bzw.
ondulierend um den Mittelpunkt sondern über diesen hinaus erfolgt,
bzw. nicht in nebeneinander angeordneten linearen Skalen mit gleicher
geometrischer Ausrichtung, sowie die Skalenanordnung nicht auf eine
der gewohnten Zeitanzeigen schließen lässt. Dies trifft gleichermaßen auf
Anordnung der Skalen zu, die einen gemeinsamen Mittelpunkt nicht
bilden.
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Erfindungsgemäß wird die
Diskretion dadurch erhöht,
dass die Skalenanordnung und/oder die aktuelle Skala nicht indiziert
wird, wodurch für nicht
Eingeweihte die kumulierende bzw. punktuelle Anzeige scheinbar ohne
Bezugspunkt innerhalb der Anzeigenfläche wandert.
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Bei
beispielsweise umlaufend rechteckiger Skalenanordnungen ist es vorteilhaft
die Skalen so an den jeweiligen Kantenlängen anzuordnen, dass jede
gleich viele Stundenpositionen beherbergt; bzw. bei einer 12 Stundenanordnung
an zwei gegenüberliegenden
Kantenlängen
jeweils 5 und an den anderen gegenüberliegenden je zwei (12/6
oder 3/9) anzuordnen; bzw. ausschließlich an zwei gegenüberliegenden
Kantenlängen
jeweils die gleiche Anzahl von Stundenpositionen anzuordnen.
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Weisen
zwei Stundenpositionen Skalen mit gleicher geometrischer Lage auf,
sieht die Erfindung vor die Minutendarstellung dieser Stundenpositionen in
einer gemeinsamen Skala mit wechselndem Anfangspunkt der Minutenanzeige
anzuzeigen, wobei bei kumulierender Minutenanzeige die Stunde durch den
sichtbaren Anfangspunkt jeweils verwechslungsfrei indiziert ist.
Bei punktueller Hervorhebung ist für Eingeweihte zunächst die
geometrische Lage der Skala innerhalb der Gesamtfigur und damit
die jeweils zwei möglichen
Stundenpositionen indiziert, wobei die aktuelle Stunde intuitiv
mittels zeitgebundener Alltagsereignisse wie beispielsweise Helligkeit bzw.
Dunkelheit der Tageshälften,
Essenszeiten oder Arbeitsryhtmus verwechslungsfrei erkannt wird.
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Zur
Steigerung der Diskretion der Zeitanzeige hat sich bewährt, beispielsweise
bei einer 12 Stundenanzeige 6 Skalen gemäß ihrer geometrischen Lage
in einer geschlossen-analogen Stundenanordnung neben- bzw. übereinander
anzuordnen, wobei jede Skala entsprechend die zwei geometrisch gegenüberliegenden
Stundenpositionen repräsentiert.
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Die
Erfindung sieht insbesondere bei punktueller Hervorhebung des aktuellen
Minutenwertes vor, die aktuelle Stunde mittels unterscheidbarer
Hervorhebungsmittel innerhalb der Skala bzw. mittels zusätzlicher
Hervorhebungsmittel in unmittelbarer räumlicher Nähe zum Anfangspunkt der Minutenanzeige
zusätzlich
anzuzeigen. Wird die aktuelle Stunde gesondert indiziert sieht die
Erfindung auch vor, die Skalen zur detaillierten Anzeige der Minutenwerte zu
verwenden, indem innerhalb der Skala der Minutenwert angezeigt wird,
der gemäß einer
geschlossen-analogen Anzeige jeweils durch die Position der Stundenindikation
repräsentiert
ist, d.h. bei einer 12 Stundenanzeige an der Position „Stunde
1" der Minutenwert „5", wobei sodann innerhalb
dieser Skala die Minutenwerte „5-10" linear angezeigt
werden.
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Zur
Steigerung der Ablesegenauigkeit schlägt die Erfindung vor für jede anzuzeigende Stunde
zwei, drei bzw. vier Skalen nebeneinander anzuordnen, die jeweils
eine bestimmte, vorzugsweise gleichlange Teilstrecke der vollen
Stunde repräsentieren.
Vorteilhaft ist bei Verwendung von 3 „Minuten"-Skalen die Anzeige so anzusteuern,
dass jede Skala jeweils eine Viertelstunde repräsentiert und der Minutenverlauf
der letzen Viertelstunde gemeinsam in allen drei Skalen angezeigt
wird.
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Zur
Steigerung der Ablesegenauigkeit schlägt die Erfindung weiterhin
vor für
jede anzuzeigende Stunde eine Skala mit gemeinsamen Anfangs- und
Endpunkt auf der anzuzeigenden Stundenposition anzuordnen, wobei
die Skala vorzugsweise aus linearen bzw. kurvenlinearen Teilsegmenten
gebildet ist, die eine bestimmte Teilstrecke der vollen Stunde repräsentieren,
beispielsweise die Viertelstunden mittels 4 gleich langen Teilstrecken.
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Bewährt hat
sich bei Verwendung von Skalen, gebildet aus linearen bzw. kurvenlinearen
Teilsegmenten zumindest einen Verbindungspunkt der Teilsegmente
auf einer weiteren anzuzeigenden Stundenposition anzuordnen.
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Diskreter Zeitanzeiger gemäß 2. Aspekt
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Bei
der erfindungsgemäßen Darstellung
der Zeit in Stunde und Minute innerhalb einer linearen bzw. kurvenlinearen
Skala hat sich bewährt,
dass bei vertikaler bzw. annährend
vertikaler Skalenanordnung
- – die Laufrichtung der kumulierenden
Anzeige „von
oben nach unten" die
Stundengruppe 12 (=0)-5 und „von
unten nach oben" die
Stundengruppe 6-11 indiziert;
- – die
Stunde 12 und 6 jeweils allein durch die Laufrichtung der kumulierenden
Anzeige angezeigt wird;
- – die
verbleibenden 5 Stunden einer Stundengruppe in Abhängigkeit
der Zeit und der Laufrichtung der kumulierenden Anzeige numerisch
aufsteigend an den mittels Strichmarkierung indizierten bzw. gedachten
Positionen der kumulierenden Anzeige „0", „15", „30", „45" und „60" angezeigt werden,
so dass die Stunden 9 und 3 jeweils mittig in der Skala angezeigt
werden.
bei horizontaler bzw. annährend horizontaler Skalenanordnung - – die
Laufrichtung der kumulierenden Anzeige „von links nach rechts" die Stundengruppe
9-2 und die Laufrichtung „von
rechts nach links" die Stundengruppe
3-8 indiziert;
- – die
Stunde 3 und 9 jeweils allein durch die Laufrichtung der kumulierenden
Anzeige angezeigt wird;
- – die
verbleibenden 5 Stunden einer Stundengruppe mittels visueller Hervorhebung
gesonderter diskreter Punkte in Abhängigkeit der Zeit und der Laufrichtung
der kumulierenden Anzeige numerisch aufsteigend an den mittels Strichmarkierung
indizierten bzw. gedachten Positionen der kumulierenden Anzeige „0", „15", „30", „45" und „60" angezeigt werden,
so dass die Stunden 12 und 6 jeweils mittig in der Skala angezeigt
werden.
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Die
Erfindung schlägt
vor zur Steigerung der Ablesegenauigkeit des Minutenwertes zwei,
drei bzw. vier lineare bzw. kurvenlineare Skalen zu verwenden, die
vorzugsweise jeweils gleiche Teilstrecken der vollen Stunde repräsentieren
und die Minuten mittels wechselnder bzw. gleich bleibender Laufrichtung
kumulativ bzw. punktuell, in jedem Fall additiv anzuzeigen. Bewährt hat
sich,
bei 2 Skalen
in vertikaler bzw. annährend vertikaler
Anordnung
- – die
Stunden 7-11 mit gleichen Abständen
zueinander und numerisch aufsteigend, beginnend mit 7 „unten" in der linken Skala,
die Stunden 1-5 mit gleichen Abständen zueinander und numerisch aufsteigend,
beginnend mit 1 „oben" in der rechten Skala
anzuzeigen,
- – die
Stunde 12 durch gleichzeitige Anzeige der Stunde 11 und 1, die Stunde
6 durch gleichzeitiges Anzeigen der Stunden 5 und 7 angezeigt wird;
in
horizontaler bzw. annährend
horizontaler Anordnung - – die Stunden 10-2 (14) mit
gleichen Abständen zueinander
und numerisch aufsteigend, beginnend mit 10 „links" in der oberen Skala, die Stunden 4-8
mit gleichen Abständen
zueinander und numerisch aufsteigend, beginnend mit 4 „rechts" in der unteren Skala
angezeigt werden;
- – die
Stunde 9 durch gleichzeitige Anzeige der Stunde 8 und 10, die Stunde
3 durch gleichzeitiges Anzeigen der Stunden 2 und 7 angezeigt wird;
bei
3 Skalen
in vertikaler bzw. annährend vertikaler Anordnung - – die
Stunde 12 in der mittleren Skala „oben", die Stunde 6 in der mittleren Skala „unten" anzuzeigen;
in
horizontaler bzw. annährend
horizontaler Anordnung - – die Stunde 9 in der mittleren
Skala „links", die Stunde 3 in
der mittleren Skala „rechts" anzuzeigen;
bei
4 Skalen
in vertikaler bzw. annährend vertikaler Anordnung - – die
Stunden 8-10 mit der Stunde 9 „mittig" in der linken Skala,
die Stunden 2-4 mit der Stunde 3 „mittig" in der rechten Skala, die Stunde 11
in der mittleren linken Skala „oben" und die Stunde 7 „unten", die Stunde 1 in
der mittleren rechten Skala „oben" und die Stunde 5 „unten", die Stunde 12 durch
gleichzeitiges Anzeigen der Stunden 11 und 1 und die Stunde 6 durch
gleichzeitiges Anzeigen der Stunde 5 und 7 anzuzeigen;
in
horizontaler bzw. annährend
horizontaler Anordnung - – die Stunden 11-1 (13) mit
der Stunde 12 „mittig" in der oberen Skala,
die Stunden 5-7 mit der Stunde 6 „mittig", die Stunde 10 in der mittleren oberen Skala „links" und die Stunde 2 „rechts", die Stunde 8 in
der mittleren unteren Skala „links" und die Stunde 4 „rechts", die Stunde 9 durch
gleichzeitiges Anzeigen der Stunden 8 und 10 und die Stunde 3 durch
gleichzeitiges Anzeigen der Stunde 2 und 4 anzuzeigen.
in
einer Zentralfigur so anzuordnen, - – dass das
Ende jeder Skala, repräsentiert
durch den Endpunkt der Minutendarstellung, jeweils in räumlicher
Nähe zur
Längsseite
einer anderen Skala steht, d.h. die Skalen nicht mit ihren Endpunkten
und somit nicht umlaufend verbunden sind; bei Verwendung von 4 Skalen
vorzugsweise so, dass eine Unterteilstrecke der jeweiligen Skala
von 5 Minuten indiziert wird;
- – die
Stunden gemäß der geschlossen
analogen Stundenanzeige innerhalb der Teilabschnitte der Skalen
erfolgt, die durch die jeweiligen Endpunkte der anderen Skalen gebildet
werden.
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Zur
Steigerung der Diskretion schlägt
die Erfindung zudem vor für
jede darzustellende Teilstrecke der vollen Stunde jeweils mehr als
eine Skala anzuordnen innerhalb derer der aktuelle Minutenwert gleichzeitig
angezeigt wird.
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Bewährt hat
sich die Skalen gemäß der von ihnen
repräsentierten
Teilstrecken in gleich lange Unterabschnitte zu gliedern, beispielsweise
durch Strichmarkierung innerhalb der Skala bzw. den Skalen räumlich zugeordnet.
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Die
Erfindung schlägt
vor bei Ausprägungen in
denen die Skalen durch Aussparungen des Substrats sichtbar gemacht
sind, die Zeit unter Verwendung der selben Hervorhebungsmittel mittels
Umschaltvorrichtung in einer bzw. einer Mehrzahl von Skalen zusätzlich digital
anzuzeigen.
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Die
Erfindung sieht vor die Zeit zusätzlich, unter
Verwendung der selben Hervorhebungsmittel mittels Umschaltvorrichtung
gemäß einer
der bekannten Zeitanzeigen darzustellen.
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Die
Erfindung sieht vor die Stundenindikation räumlich getrennt von der Skalenanordnung
mittels visueller Hervorhebung gesonderter diskreter Punkte in Abhängigkeit
der Zeit anzuzeigen, wobei
- – gemäß einer kreisförmig geschlossenen
12 Stundenanzeige eine Strichmarkierung Verwendung findet, die von
der Stundenposition der anzuzeigenden Stunde bis zur punktsymetrisch
gegenüberliegenden
Stundenposition reicht und die aktuelle Stunde mittels anderweitiger
zeitgebundener Alltagsereignisse intuitiv erkannt wird, für einen
nicht eingeweihten Benutzerkreis jedoch nicht als Zeitanzeige zu
erkennen ist; bzw.
- – numerisch
zusammenhängende
Stunden zu Gruppen zusammengefasst, die von einander räumlich getrennt
um die Skalen angeordnet sind.
- – eine
der bekannten Anzeigearten Verwendung findet.
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Diskreter Zeitanzeiger gemäß 3. Aspekt
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Bewährt hat
sich die segment-radiale Darstellung von Teilstrecken der vollen
Stunde insbesondere dergestalt, dass
die Teilstrecken jeweils
eine Viertelstunde repräsentieren
und
- – in
1, 2 bzw. 4 gesonderten Anzeigeflächen angeordnet werden, wobei
bei rechteckförmigen
Anzeigeflächen
die Mittelpunkte der Skalen jeweils in einem gesonderten Eckpunkt,
gebildet aus den Begrenzungslinien der Anzeigefläche, angeordnet werden; bzw.
- – bei
geschlossen-analoger Stundenindikation geometrisch räumlich den
Stundenpositionen zugeordnet werden, deren Position den, durch die Teilstrecken
repräsentierten
Minutenwerten entspricht, d.h. bei einer 12 Stundenanzeige die Darstellung
der ersten Viertelstunde den Stundenpositionen 12 bis 3 räumlich zugeordnet
ist, etc.;
die Teilstrecken jeweils eine halbe Stunde
repräsentieren
und - – die
Mittelpunkte jeweils auf der Position der horizontalen bzw. vertikalen
Spiegelachse einer bzw. zweier Anzeigenflächen, vorzugsweise an deren
Begrenzungslinie angeordnet werden; bzw.
- – bei
geschlossen-analoger Stundenindikation geometrisch räumlich den
Stundenpositionen zugeordnet werden, deren Position den, durch die Teilstrecken
repräsentierten
Minutenwerten entspricht, d.h. bei einer 12 Stundenanzeige den Stundenpositionen
12 bis 6 bzw. den Stundenpositionen 9-3 zugeordnet ist, etc.
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Die
Erfindung sieht vor die Teilstrecken mittels mechanisch angetriebener
Zeiger darzustellen,
- – indem die Zeiger, gesteuert
durch einen Impulsgeber durchgehend radial umlaufend sind und die nicht
anzuzeigenden Teilstrecken durch das Substrat abgedeckt sind, bzw.
- – die
Zeiger an der Endposition der von ihnen anzuzeigenden Teilstrecke
verharren und zeitabhängig
mittels gesonderten Impuls zur Ausgangsposition zurückgebracht
werden.
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Zur
Steigerung der intuitiven Zeitwahrnehmung schlägt die Erfindung vor die Skalen
in ihrer segment-radialen Form für
die Dauer der aktuellen Anzeige unterscheidbar zum Anzeigeelement
flächig zu
indizieren. Bewährt
hat sich dies insbesondere bei der Anzeige mehrer Skalen innerhalb
einer Anzeigefläche.
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Die
Erfindung sieht vor die Zeit zusätzlich, unter
Verwendung der selben Hervorhebungsmitte mittels Umschaltvorrichtung
gemäß einer
der bekannten Zeitanzeigen darzustellen.
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Diskreter Zeitanzeiger gemäß 4. Aspekt
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Bewährt hat
sich für
die Stunden und Minuten jeweils nur einen Segmentausschnitt der
Skalen dergestalt sichtbar zu machen, dass in jedem Fall zwei numerische
Skalierungspunkte ablesbar sind, wodurch der Platzbedarf trotz Anordnung
von zwei Skalen der einer herkömmlichen
geschlossen-analogen Zeigeruhr mit einer Skala entspricht bzw. geringer
ist und zudem beide Werte der (Tages-)Zeit (Stunde und Minute) auf
Grund ihrer räumlichen Nähe auf einen
Blick intuitiv und verwechslungsfrei erfasst werden können.
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Als
vorteilhaft hat sich herausgestellt, die Zeitindizierenden Scheitelpunkte
der Skalen mittels Markierung hervorzuheben.
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Zur
Steigerung der Ablesegenauigkeit hat sich bei den Zeitanzeigern
nach einem der unabhängigen
Ansprüche
bewährt
dass Unterteilstrecken des, durch die Skalen repräsentierten
Wertes der Zeit farblich unterscheidbar indiziert werden; insbesondere
dergestalt, dass die Farbanordnungen der Unterteilstrecken in einer
Skala oder dem Gesamtbild der Skalen die Farbanordnungen bestimmter
Nationalflaggen repräsentieren,
bzw. die Farbanordnungen bestimmter Nationalflaggen in einer Skala
oder dem Gesamtbild der Skalen repräsentiert werden und die aktuelle
Zeit punktuell bzw. kumulativ mittels farblicher bzw. schattierungsgemäßer Veränderung
der Hervorhebungsmittel angezeigt wird.
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Weiterhin
bewährt
hat sich die punktuelle bzw. kumulative Hervorhebung mittels derer
die aktuelle Zeit angezeigt wird ganz oder teilweise ein Symbol,
eine Marke oder ein Logo darstellt, bzw. ein Symbol, eine Marke
oder ein Logo ganz oder teilweise in der, die aktuelle Zeit indizierenden
Skala bzw. in allen Verwendung findenden Skalen dargestellt ist
und die aktuelle Zeit punktuell bzw. kumulativ mittels farblicher
bzw. schattierungsgemäßer Veränderung
der Hervorhebungsmittel angezeigt wird.
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Erfindungsgemäß wird die
Diskretion einer der vorstehenden Zeitanzeigen dadurch erhöht, dass die
räumliche
Erstreckung der Skalen innerhalb der Anzeigefläche mittels eines darüber gelagerten
lichtdurchlässigen,
perforierten Materials abgedeckt wird, sodass allein Eingeweihte
die Zeit der aktuellen Anzeige auf Grund der nur Ihnen bekannten
Gesamtlänge
und geometrischen Lage der jeweils Zeitanzeigenden Skala Strecke
ablesen können.
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Weitere
Details, Aspekte und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der
nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Im Einzelnen zeigt:
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1-3 einen
erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger
mit Anordnung der Stundenpositionen gemäß einer kreisförmig geschlossen-analogen Stundenanordnung;
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4-6 einen
erfindungsgemäßen diskreten
Zeitanzeiger mit Anordnung der Stundenpositionen gemäß einer
rechtecksförmig
geschlossen-analogen Stundenanordnung;
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7 einen
erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger
mit einer linearen Skala zur Anzeige der (Tages-)Zeit;
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8 einen
erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger
mit drei Skalen zur Anzeige der (Tages-)Zeit;
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9 einen
erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger
zur Anzeige der Minuten einer vollen Stunde innerhalb drei Skalen
und der gesonderten Anzeige der Stunde in gruppierten, zeitabhängig benachbarten
Stundengruppen;
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10 einen
erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger
it vier Skalen zur Anzeige der (Tages-)Zeit;
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11 einen
erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger
zur Anzeige der (Tages-)Zeit innerhalb einer Anzeigenfläche, wobei
die Viertelstunden einer vollen Stunde mit räumlich getrennten Skalen und
die aktuelle Stunde mittels digitaler Anzeige angezeigt wird;
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12 einen
erfindungsgemäßen diskreten Zeitanzeiger
zur Anzeige der (Tages-)Zeit innerhalb drei Anzeigeflächen, wobei
zeitabhängig
in zwei Anzeigeflächen
jeweils zwei Teilstrecken einer Stunde mit räumlich getrennten Mittelpunkten
und in der dritten die aktuelle Stunde angezeigt wird.
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13 einen
diskreten Zeitanzeiger zur Anzeige der (Tages-)Zeit innerhalb zwei
kreissegmentförmigen
Anzeigeflächen,
wobei der aktuelle Wert der Zeit durch die jeweils gegenüberliegenden
Scheitelpunkte der Anzeigeflächen
angezeigt wird.
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Bei
dem in 1a dargestellten diskreten Zeitanzeiger
sind in der Anzeigenfläche
(2) des Substrats (1) sechs Skalen (3)
zur Anzeige von 12 Stunden der (Tages-)Zeit, die jeweils einen gemeinsamen Schnittpunkt
bilden und sich in ihrer räumlichen
Ausdehnung über
diesen erstrecken sowie eine Minutendarstellung mittels punktueller
Hervorhebung (6) dargestellt. Die Minutenwerte der Stundenpositionen, die
Skalen mit gemeinsamer geometrischer Lage aufweisen, beispielsweise
12 und 6, 1 und 7 etc., werden innerhalb der selben Skala jedoch
mit gegenüberliegenden
Anfangspunkten der linearen Anzeige dargestellt. Die Stundenposition
der aktuell anzuzeigenden Stunde wird durch den Anfangspunkt (4)
der Minutendarstellung indiziert. Die Anordnung der anzuzeigenden
Stundenpositionen entsprechend einer kreisförmig geschlossen-analog umlaufenden
Stundenanordnung. Die Figur zeigt somit die Stunde mit 2 und die
Minute mit ca. 45 bei einem Anfangspunkt (4) und Endpunkt
(5) der Minutendarstellung bzw. die Stunde 8 und die Minute
15 bei einem Anfangspunkt (5) und Endpunkt (4)
der Minutendarstellung an, wobei die aktuelle Stunde anhand anderweitiger
Tageszeitgebundener Ereignisse intuitiv erkannt wird. 1b zeigt
die zusätzliche
Anzeige (7) der Stunde.
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Bei
dem in 2a dargestellten diskreten Zeitanzeiger
sind in der Anzeigenfläche
(2) des Substrats (1) und die, der Zeitanzeige
zugrunde liegende Skalenanordnung mit 12 Skalen (3) die
einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden dargestellt. 2b zeigt
somit die Zeit mit Stunde 2, markiert durch den Anfangspunkt (4),
die Minute mit ca. 48 mittels der kumulierenden Anzeige mit der
Hervorhebung (6) an, wobei ausschließlich die aktuelle Skala (3)
mit Endpunkt (5) sichtbar gemacht ist.
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Bei
dem in 3a dargestellten diskreten Zeitanzeiger
sind in der Anzeigenfläche
(2) des Substrats (1) und die, der Zeitanzeige
zugrunde liegende Skalenanordnung mit 12 Skalen (3), die
einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden, dargestellt. Die 12
Skalen weisen jeweils einen Anfangspunkt (4) entsprechend
der kreisförmig
geschlossen-analogen Stundenanordnung
auf und einen Endpunkt (5) auf der Stundenposition „plus 3" auf. 3b zeigt
die Zeitanzeige der Minuten der aktuellen Stunde in der Variante,
dass jeweils 4 Skalen, die gemeinsame Verbindungspunkte auf Stundenpositionen
aufweisen zur Darstellung des Minutenwertes einer bestimmten Stunde
Verwendung finden. Die dargestellte Zeit beträgt 1:45 mit Stunde 1, markiert
durch den Anfangspunkt (4) und Mi nute 45 durch die kumulierende
Anzeige mit der Hervorhebung (6) an, wobei ausschließlich die
aktuell Verwendung gefundene Skala (3), gebildet aus 4
Teilskalen, mit Endpunkt (5) sichtbar gemacht ist.
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Bei
dem in 4 dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in
der Anzeigenfläche
(2) des Substrats (1) sechs Skalen (3)
dargestellt, wobei rechtwinkelig zueinander stehende Skalen einen
gemeinsamen Schnittpunkt bilden die jeweils jede Skala in Teilstrecken
von Viertelstunden gliedert. Die Minutenwerte der geometrisch gegenüberliegenden
Stundenpositionen, die Skalen mit gemeinsamer geometrischer Lage
aufweisen, werden innerhalb der selben Skala angezeigt. Die aktuelle
Stunde wird durch den Anfangspunkt (4) der Minutendarstellung
angezeigt, die deren Stundenposition entsprechend einer rechteckförmig geschlossen-analog
umlaufenden Stundenanordnung indiziert. Die Figur zeigt damit die Stunde
1 und die Minute mit 45, indiziert durch den Hervorhebungspunkt
(6) an.
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Bei
dem in 5 dargestellten diskreten Zeitanzeiger handelt
es sich um eine Variante einer rechteckförmig geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung,
indem nur eine Skala, mit der Stunde 12 oben und 6 unten, im Rechtenwinkel
zu den verbleibenden angeordnet ist. Die aktuelle Zeit wird durch
den Anfangspunkt (4) der Anzeige mit der 12-ten Stunde und mittels
des Hervorhebungspunktes (6) mit 30 Minuten angezeigt.
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Bei
dem in 6 dargestellten diskreten Zeitanzeiger handelt
es sich ebenfalls um eine Variante einer rechteckförmig geschlossen-analog
umlaufenden Stundenanordnung, indem die Skalen einen gemeinsamen
Schnittpunkt nicht aufweisen, die Stundenpositionen dergestalt einer
geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung entsprechen, dass
die Stunde 1 durch den Anfangspunkt (8), die Stunde 7 durch
den Anfangspunkt (9) etc. repräsentiert ist. Die aktuelle
Zeit wird durch den Anfangspunkt (4) der Anzeige mit der
12-ten Stunde und mittels des Hervorhebungspunktes (6)
mit 30 Minuten angezeigt.
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Bei
dem in 7 dargestellten diskreten Zeitanzeiger ist die
Anzeigenfläche
(2) des Substrats (1) eine Skala (3)
dargestellt, innerhalb derer die Stunde und Minute einer Tageshälfte dargestellt
wird, indem die Minuten linear mittels kumulierender Hervorhebung
(6) und die aktuelle Stunde punktuell mittels farblich
bzw. schattierungsgemäß unterscheidbarer
Darstellung (7) angezeigt werden. Wobei die Stundenpositionen
einer kreisförmig
geschlossen-analog umlaufenden Stundenanzeige entsprechen, indem
die, in ihrer vertikalen Spiegelachse geometrisch gegenüberliegenden
die gleiche geometrische Position in der Skala einnehmen, die mittels Markierung
(10) sichtbar gemacht ist. Die so gebildeten zwei Stundengruppen
werden durch Wechsel der Laufrichtung der kumulieren den Minutenanzeige
in Abhängigkeit
der Zeit indiziert, indem gemäß einer geschlossen-analogen Zeitdarstellung
die Laufrichtung „von
oben nach unten" die
Stundengruppe 12 bis 5 mit der Stunde 3 mittig; bzw. die Laufrichtung „von unten
nach oben" die Stundengruppe
6-11 mit der Stunde 9 mittig indiziert. Die Stunde 12 und 6 wird jeweils
allein durch die Laufrichtung der kumulierenden Minutenanzeige angezeigt.
Die Figur zeigt demnach die Minute mit 45 und die Stunde mit 9 an,
indiziert durch die Laufrichtung der kumulierenden Minutenanzeige „von unten
nach oben" und ihre
mittige Position innerhalb der Skala.
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Bei
dem in 8 dargestellten diskreten Zeitanzeiger ist in
der Anzeigenfläche
(2) des Substrats (1) drei Skalen (3)
dargestellt, innerhalb derer die Stunden und Minuten einer Tageshälfte dargestellt wird,
indem jede für
sich eine bestimmte Viertelstunde repräsentiert und der Minutenverlauf
der verbleibenden Viertelstunde gemeinsam in allen drei Skalen angezeigt
wird; die Stundenpositionen, in der Figur mittels Strichmarkierung
(10) kenntlich gemacht ist, wobei die Stundenpositionen
gemäß der geschlossen-analogen
Stundenanordnung umlaufend angeordnet sind und die aktuelle Stund
(7) mit 12 oben in der mittleren Skala angezeigt ist und
die Minuten mit 45 mittels der Hervorhebungspunkte (6)
in allen drei Skalen.
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Der
in 9 dargestellte diskrete Zeitanzeiger entspricht 8,
wobei gemäß einer
geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung zeitabhängig benachbarte
Stunden (11) zu Gruppen zusammengefasst sind und diese
Stundengruppen von einander räumlich
getrennt angeordnet sind und mittels Hervorhebung gesonderter diskreter
Punkte (12) in Abhängigkeit
der Zeit indiziert werden. Die Figur stellt demnach die Zeit mit
Stunde 4 dar und die Minuten mit „45".
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Bei
dem in 10 dargestellten diskreten Zeitanzeiger
sind in der Anzeigenfläche
(2) des Substrats (1) vier Skalen (3)
dargestellt, innerhalb derer die Stunde und Minute einer Tageshälfte angezeigt wird,
indem jede für
sich eine bestimmte Viertelstunde repräsentiert, wobei die End- bzw.
Anfangspunkte der Skalen, die zeitabhängig direkt aufeinander folgende
Teilstrecken repräsentieren,
erkennbar räumlich
getrennt sind und die Stundenpositionen (7) gemäß einer
geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung angeordnet sind.
Die Figur stellt demnach die Zeit mit Stunde 3 und die Minuten mit
15 dar.
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Bei
dem in 11 dargestellten diskreten Zeitanzeiger
ist die Anzeigenfläche
(2) des Substrats (1) dargestellt, innerhalb derer
die Stunde und Minute einer Tageshälfte angezeigt wird, indem
die Viertelstunden der vollen Stunde jeweils eine gesonderte Skala
mit räumlich
getrennten Mittelpunkt (13) jeweils in einer der vier rechtwinkeligen
Ecken der Anzeigeflächen
aufweisen und die Minuten radial mittels Zeiger (14) dargestellt
werden, wobei die Teilstrecke der Viertelstunde jeweils mittels,
zur Zeitanzeige unterscheidbarer Hervorhebung (15) als
Skala sichtbar indiziert ist und der Stundenwert (16) mittels
optisch unterscheidbarer visueller Hervorhebung diskreter Punkte
in Abhängigkeit
der Zeit digital angezeigt wird. Die Figur stellt demnach die Zeit
mit Stunde 11 digital und die Minuten mit 5 dar.
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Bei
dem in 12 dargestellten diskreten Zeitanzeiger
sind in der Anzeigefläche
(2) des Substrats (1) drei Skalen (3)
dargestellt, innerhalb derer die Stunde und Minute einer Tageshälfte dargestellt
wird, indem in 2 Skalen jeweils eine halbe Stunde mit voneinander
gesonderten, räumlich
getrennten Mittelpunkten (13) radial mittels Zeiger (14)
dargestellt werden, und der Stundenwert (16) in der dritten
Skala mittels visueller Hervorhebung gesonderter diskreter Punkte
in Abhängigkeit
der Zeit erfolgt, wobei gemäß einer
kreisförmig
geschlossenen 12 Stundenanzeige eine Strichindikation Verwendung
findet, die von der Stundenposition der anzuzeigenden Stunde bis
zur punktsymetrisch gegenüberliegenden
Stundenposition reicht, wobei die aktuelle Stunde gemäß einer
12 Stundenanzeige innerhalb derer die 24 Stunden der Tageszeit dargestellt
werden, anhand anderweitiger Tageszeitgebundener Ereignisse intuitiv
erkannt wird. Die Figur stellt demnach die Zeit mit Stunde 4 bzw.
10 dar und die Minuten mit 20.
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Bei
dem in 13 dargestellten diskreten Zeitanzeiger
sind in der Anzeigenfläche
(2) des Substrats (1) zwei kreissegmentförmige Skalen
(3) dargestellt, wobei in der oberen Skala die Stunden
und in der unteren die Minuten angezeigt werden, wobei sich die
Skalierungspunkte beider Skalen in Abhängigkeit der Zeit um den jeweiligen
Mittelpunkt (17) bewegen und der aktuelle Wert der Zeit
jeweils an den räumlich
gegenüberliegenden
Scheitelpunkten (18) der Kreissegmentskalen indiziert wird.