DE3838407A1 - Zeigerlose elektronische uhr, vorwiegend als wand- oder standuhr mit einzelnen zeiteinheiten zugeordneten elektronisch steuerbaren anzeigeelementen - Google Patents
Zeigerlose elektronische uhr, vorwiegend als wand- oder standuhr mit einzelnen zeiteinheiten zugeordneten elektronisch steuerbaren anzeigeelementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zeigerlose elektronische Uhr, vor
wiegend für Wand- und Standuhren.
Es ist bekannt, die Uhrzeit digital anzuzeigen. Bei der digi
talen Anzeige ergeben sich Nachteile im Gebrauch: Während bei
der Analoganzeige ein Blick auf die Uhr ohne Bewußtmachung der
tatsächlichen Uhrzeit genügt, dem Benutzer den Stand des Ta
gesverlaufs zu vermitteln, muß der Benutzer der Digitaluhr
sich anhand der Ziffern erst bewußt machen, was die Uhr ge
schlagen hat, ehe er den weiteren Tagesverlauf nach der Uhr
zeit einrichten kann.
Weiterhin sind Vorrichtungen zur Zeitanzeige bekannt, deren
Zeitanzeige durch Leuchteinheiten, denen mathematischen Mengen
zugeordnet sind, dargestellt wird (Offenlegungsschrift
23 39 482). Diese Zeitanzeigen weisen den Nachteil auf, daß sie
nicht auf einen Blick, d.h. nicht direkt abgelesen werden kön
nen, sondern daß die Uhrzeit errechnet werden muß.
Bekannte Uhren, deren Zeitanzeige durch Leuchtelemente darge
stellt wird, lassen sich nur schwer ablesen, da die Leuchtele
mente erst einer Skala zugeordnet werden müssen, um abgelesen
werden zu können. Somit können sie auch nur aus geringer Ent
fernung abgelesen werden (Offenlegungsschriften 29 32 163,
30 06 816, 21 66 607).
Andere bekannte Uhren, deren Zeitanzeige durch Leuchtelemente
(Lichtpunkte, Lichtbalken) dargestellt wird, weisen eine her
kömmliche Anordnung und Aufteilung eines Ziffernblattes oder
Ziffernringes (60er Teilung) auf und bilden somit die Zeiger
anordnung durch Lichtpunkte oder Lichtbalken nach. Uhren bei
denen die Zeigernachbildung bis auf einen kurzen Strich oder
einen Punkt reduziert wurden, sind dadurch nur schwer ables
bar. (Offenlegungsschriften 26 37 434, 33 05 414, 28 34 387,
26 03 060, 24 02 596, 23 63 148, 34 28 596, 29 01 600)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr mit leich
ter, direkter und genau erfaßbarer analoger Leuchtanzeige zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der
eingangs definierten Uhrengattung für jede Minute der zwölf
Stunden eines halben Tages ein eigenes Minuten-Anzeigeelement
vorgesehen ist und alle in einem gemeinsamen Anzeigefeld ge
gliedert angebrachten Anzeigeelemente von einem elektronischen
Uhrwerk im Minuten-Zeittakt aufeinanderfolgend gesteuert wer
den.
Die hier verwendete analoge Zeitanzeige weist keine herkömm
liche Anordnung oder Aufteilung eines Ziffernblattes oder Zif
fernringes auf, bei welchen die Minuten, durch eine 60er Tei
lung, um den Mittelpunkt einer Zeitanzeige dargestellt sind.
Bei der Anzeige jeder Minute eines halben Tages durch ein ei
genes Anzeigeelement, ergeben sich 720 Minuten-Anzeigeelemen
te. Diese lassen sich mit einem gemeinsamen Anzeigefeld so
gliedern und verteilen, daß die angezeigte Zeit mit einem
Blick genauso schnell erfaßt werden kann wie bei einer Anzei
ge mittels mechanischer Uhrzeiger.
So kann sich jeweils eine Anzahl von Anzeigeelemente auf einem
gemeinsamen Strahl befinden, und die Strahlen können von der
Außenlinie einer geometrischen Zentralfigur etwa in solcher
Weise ausgehen, daß sie unter Winkelabständen für 15 Zeitmin
uten vorgesehen und mit 15 Minuten-Anzeigeelementen besetzt
sind.
Dabei lassen sich je 15 Anzeigeelemente zur besseren und
leichteren Ablesbarkeit in 3 Fünfergruppen aufteilen. Die so
gestalteten 48 15-Minuten-Strahlen (48er Teilung) können wie
derum 12 hervorgehobene Stunden-Strahlen aufweisen, indem auf
jedem vierten Strahl ein zusätzliches sechzehntes Anzeigeele
ment angebracht wird, das die volle Stunde anzeigt. Es werden
also die einzelnen Minuten ebenso wie die Stunden durch Ein
schalten eines einzigen Anzeigeelementes definiert, was durch
die vorgegebene Gliederung in Strahlen und Untergruppen von
Anzeigeelementen das Erkennen der angezeigten Uhrzeit erleich
tert. Dabei können die verschiedenen Anzeigeelemente auf man
cherlei Weise unterschiedlich gestaltet sein, z.B. unter
schiedliche Formen, Farben und Größen aufweisen.
Es kann auch ein jedes innerste Anzeigeelement bzw. dessen
Mittelpunkt auf dem Schnittpunkt der Außenlinie der geometri
schen Zentralfigur und einem zugeordneten Leitstrahl angeord
net sein. Die vorzugsweise als Leuchtelemente ausgebildeten
Anzeigeelemente können z.B. durch emittierende Dioden (LED),
Glühlampen, Glimmlampen gebildet sein und auch ihre Funktion
durch Aufdecken oder Abdecken bewirken.
Die Stunden-Leuchtelemente sind zweckmäßigerweise dauernd ein
geschaltet. In den so vorgezeichneten Stundensektoren läßt
sich dann durch die erleuchteten radialen Strahlen , wobei
zwischen den Stundenstrahlen jeweils drei weitere Strahlen im
Viertelstunden-Abstand vorgezeichnet sind, die Uhrzeit able
sen, was unmittelbar z.B. die üblichen Bezeichnungen "Vier
tel-Zwei" oder "Viertel nach Eins" ermöglicht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Ausführungsbei
spiele und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Anzeigefeldes
für die Anzeige von 12 Uhr 1 Min. oder 0 Uhr 1 Min,
Fig. 2 die Anzeige für 13 Uhr 15 Min. oder 1 Uhr 15 Min. im
gleichen Anzeigefeld, das ebenso verkleinert ist wie
in den Fig. 3-5,
Fig. 3 die Anzeige von 14 Uhr 30 Min. oder 2 Uhr 30 Min.,
Fig. 4 die Anzeige von 15 Uhr 45 Min. oder 3 Uhr 45 Min.,
Fig. 5 die Anzeige von 12 Uhr oder Null Uhr,
Fig. 6 eine mathematische Formentwicklung für die
Randbegrenzung des Anzeigefeldes anhand einer ersten
geometrischen Zentralfigur (Dreieck),
Fig. 7 eine weitere mathematische Formentwicklung anhand
einer anderen geometrischen Figur (Rechteck),
Fig. 8 eine erste Gehäuseform auf der Basis eines Dreiecks
als Zentralfigur für Standuhren,
Fig. 9 eine Abwandlung der Gehäuseform aus Fig. 8 mit einem
Rechteck als Zentralfigur und
Fig. 10 das Schaltbild eines hier eingesetzten elektronischen
Uhrwerks.
Das in Fig. 1 gegenüber den Fig. 2 bis 5 vergrößert darge
stellte Anzeigefeld (1) ist auf der Basis einer Zentralfigur
(2) aufgebaut und wird begrenzt durch eine Außenlinie (U) oder
mehreren Kurvenscharen, die aus der Zentralfigur (2) entwik
kelt worden ist bzw. sind. Diese Außenlinie bzw. Scharen von
Außenlinien sind nach Fig. 6 aus der mathematischen Abwicklung
anhand der jeweiligen Zentralfigur entwickelt und
dienen auch zur Gestaltung der Gehäuseform.
Die Außenlinie (U) des Anzeigefeldes (1) bzw. einer Gehäuse
form ist beim Dreieck in sechs gleiche Abschnitte mit jeweils
60 Grad Spitzenwinkel eingeteilt. Somit nimmt Alpha (α) die
Werte von 0 bis 60 Grad an, wobei C der kleinste Abstand vom
Mittelpunkt (M) zur Außenlinie (U 1) der dreieckförmigen Zen
tralfigur (2) ist und X einen festen Wert hat.
In dem Ringfeld zwischen den Außenlinien (U) und (U 1) sind
weitgehend vom Mittelpunkt (M) radial ausgerichtete Strahlen
(5) mit jeweils 15 die Anzeigeelemente bildenden Minuten-
Leuchtelementen (6) unter Winkeln von 7,5 zueinander ange
bracht. Dadurch nimmt bei der Zentralfigur (2) Alpha (α) die
Werte Null°, 7,5° .... 52,5° und 60° an. Im Schnittpunkt ei
nes jeden Strahles (5) mit der Außenlinie (U 1) der geometri
schen Zentralfigur (2) oder einer zu dieser etwa parallelen
Linie sollte der Mittelpunkt des jeweils innersten Leuchtele
mentes (6) eines jeden Strahls (5) liegen, wobei X die Werte
der Abstände zwischen den Mittelpunkten der einzelnen Minuten-
Leuchtelemente (6) und der Außenlinie (U 1) der geometrischen
Zentralfigur (2) annimmt und c der kleinste Abstand vom Mit
telpunkt (M) zur Außenlinie (U 1) der dreieckförmigen Zentral
figur (2) ist.
Mit radialem Abstand vom äußeren Ende eines jeden vierten
Strahles bzw. jedes vierten Viertelstunden-Strahles (5) d.h.
jedes Stundenstrahles (51) sind noch Stunden-Leuchtelemente
(h 0- h 11) angeordnet. Diese Stunden-Leuchtelemente brennen
ständig. Sie sind daher ebenso wie die eingeschalteten Minu
ten-Leuchtelemente (6) durch ein dunkel ausgefülltes Kreisfeld
wiedergegeben, während die nicht eingeschalteten Minuten-
Leuchtelemente durch ihre Kreise dargestellt sind. Es können
auch die Leuchtelemente (6) und (h) unterschiedlich gestaltet
sein. So lassen sich die Stunden-Leuchtelemente (h 0- h 11) ge
genüber der Minuten-Leuchtelementen (6) mit größerer Leucht
fläche oder größerer Intensität, anderer Leuchtfarbe und der
gleichen ausstatten.
Fig. 1 soll die Uhrzeit 12 Uhr 1 Min. bzw. 0 Uhr 1 Min. dar
stellen, wobei zu den Stunden-Leuchtelementen (h 0- h 11) ledig
lich das innere Leuchtelement (6) auf dem ersten Viertelstun
denstrahl (5) eingeschaltet ist.
Fig. 2 zeigt die Zeitanzeige für 13 Uhr 15 Min. oder 1 Uhr 15
Min., wobei zusätzlich alle Leuchtelemente (6, h 0- h 11) der
Strahlen (5, 51) der ersten Stunde (h 1) und die des ersten
Viertelstundenstrahles (5) der zweiten Stunde (h 2) aktiviert
sind.
Fig. 3 zeigt die Zeitanzeige von 14 Uhr 30 Min. oder 2 Uhr 30
Min., wobei zusätzlich alle Leuchtelemente (6, h 0- h 11) der
Strahlen (5, 51) der ersten und zweiten Stunde (h 1, h 2) und die
des ersten und zweiten Viertelstundenstrahles (5) der dritten
Stunde (h 3) aktiviert sind.
Fig. 4 zeigt die Zeitanzeige von 15 Uhr 45 Min. oder 3 Uhr 45
Min., wobei zusätzlich alle Leuchtelemente (6, h 0- h 11) des ers
ten bis vierten Strahles (5, 51) der ersten, zweiten und drit
ten Stunde (h 1, h 2, h 3) und die des ersten bis dritten Strahles
(5) der vierten Stunde (h 4) aktiviert sind.
Fig. 5 zeigt die Zeitanzeige von 12 Uhr oder 0 Uhr, wobei alle
Leuchtelemente (6, h 0- h 11) der 48 Strahlen (5, 51) der 12 Stun
den (h 0- h 11) aktiviert sind.
Die Fig. 7 deutet die mathematische Abwicklung einer anderen
geometrischen Figur (Rechteck 21) an und ist somit ein Bei
spiel dafür, daß die Erfindung eine Vielzahl von ästhetischen
Gestaltungsmöglichkeiten öffnet. Aus der rechteckförmigen Aus
senlinie (U 1) der Zentralfigur ist dort die kissenartig ge
formte Aussenlinie (U) abgeleitet.
Die Fig. 8 zeigt eine anhand der mathematischen Abwicklung ge
staltete Gehäuseform ausgehend von einer geometrischen Zen
tralfigur (2) in Form eines Dreiecks, eine plastisch
vorragende Umrandung (22) die nach Art eines einer Außenlinie
(U) folgenden Bogendreiecks angeformt ist. Für Standuhren kön
nen die Gehäuse (19) zum Sockel hin in einer Spitze (20) en
den.
Die Fig. 9 deutet eine andere anhand der mathematischen
Abwicklung entwickelten Gehäuseform an, ausgehend von einer
(rechteckigen) Zentralfigur (21), wobei auch diese Gehäuse für
Standuhren zum Sockel hin in einer Spitze enden.
Die Fig. 10 zeigt ein durch Schieberegister entwickeltes elek
tronisches Uhrwerk (25). Dabei ist an eine Steuerschaltung
(26), die Impulse mit einer zeitlichen Folge von einer Minute
abgibt, das Schieberegister (I) angeschlossen, wobei zum
Schieberegister (I) das Schieberegister (II) und das Schiebe
register (III) in Kette geschaltet sind. Das Schieberegister
(I) weist 30 Registerstufen (28) auf, das Schieberegister (II)
24 Registrierstufen (28) und das Schieberegister (III) 23 Re
gisterstufen (28). Jedes der drei Schieberegister (I, II, III)
ist so ausgelegt bzw. geschaltet, daß von seinem Leerzustand
ausgehend auf eine aufeinanderfolgende Zuführung von Impulsen
(27) nacheinander jeweils eine weitere Registerstufe in den
aktivierten Zustand zu den jeweils bereits im aktivierten Zu
stand befindlichen Registerstufen gelangt, bis schließlich
sämtliche Registerstufen des betreffenden Schieberegisters
(I, II, III) im aktivierten Zustand sind, woraufhin mit dem Auf
treten des dann folgenden Impulses (27) sämtliche Registerstu
fen des betreffenden Schieberegisters (I, II, III) in den Rück
stellzustand gelangen, währenddem den betreffenden Schiebere
gistern (II, III) ein Impuls zur entsprechenden Einstellung zu
geführt wird.
Das erste als Zeitanzeigeelement dienende Minuten-Leuchtele
ment (6) der 1. Gruppe des ersten Viertelstundenstrahles (5)
ist ständig aktiviert. Die Registerstufen des Schieberegisters
(I) aktivieren nacheinander das 2.-30. Leuchtelement (6) des
1. und 2. Strahles (5) woraufhin mit dem Auftreten des dann
folgenden Impulses sämtliche Registerstufen des Schieberegis
ters (I) in den Rückstellzustand gelangen, das Schieberegister
(II) mit der ersten Registerstufe die Aktivierung des 1. und
2. Strahles übernimmt und zugleich das erste Zeitanzeigeele
ment des 3. Strahles (5) aktiviert und das Schieberegister
(III) mit der ersten Registerstufe den 3. und 4. Strahl zur
Aktivierung vorbereitet. Mit den darauffolgenden Impulsen (27)
aktiviert das Schieberegister (I) nacheinander das 2.-30.
Zeitanzeigeelement des 3. und 4. Strahles woraufhin mit dem
Auftreten des dann folgenden Impulses sämtliche Registerstufen
des Schieberegister (I) wieder in den Rückstellzustand gelan
gen, das Schieberegister (II) mit der zweiten Registerstufe
die Aktivierung des 3. und 4. Strahles übernimmt und zugleich
das erste Zeitanzeigeelement des 5. Strahles aktiviert und das
Schieberegister (III) mit der zweiten Registrierstufe den 5.
und 6. Strahl zur Aktivierung vorbereitet. Sind alle 48 Strah
len (5) in derselben, vorher beschriebenen Weise durchlaufen,
gelangen sämtliche Registerstufen der drei Schieberegister ge
meinsam in den Rückstellzustand. Das hat zur Folge, daß sämt
liche Zeitanzeigeelemente bzw. Leuchtelemente (6) außer dem
ersten Zeitanzeigeelement des 1. Strahles vom aktivierten Zu
stand in den nicht aktivierten Zustand übergehen und der Ab
lauf von vorne beginnen kann.
Bezugszeichenliste
1 Anzeigefeld
2 Zentralfigur
3 Zentralfigur
4 Zentralfigur
5 Strahlen (Viertelstunden-Strahlen)
6 Anzeigeelemente
19 Gehäuse
20 Spitze
21 Zentralfigur
22 Umrandung
25 Uhrwerk
26 Steuerschaltung
27 Impulse
28 Registerstufen
51 Stundenstrahlen
U = Außenlinie
U 1 = Außenlinie
M = Mittellinie
h 0-11 = Stundenanzeigeelemente
I = Schieberegister
II = Schieberegister
III = Schieberegister
2 Zentralfigur
3 Zentralfigur
4 Zentralfigur
5 Strahlen (Viertelstunden-Strahlen)
6 Anzeigeelemente
19 Gehäuse
20 Spitze
21 Zentralfigur
22 Umrandung
25 Uhrwerk
26 Steuerschaltung
27 Impulse
28 Registerstufen
51 Stundenstrahlen
U = Außenlinie
U 1 = Außenlinie
M = Mittellinie
h 0-11 = Stundenanzeigeelemente
I = Schieberegister
II = Schieberegister
III = Schieberegister
Claims (16)
1. Zeigerlose elektronische Uhr, vorwiegend als Wand- oder
Standuhr, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Minute der
zwölf Stunden eines halben Tages ein eigenes Minuten-Anzeige
element (6) vorgesehen ist und alle in einem gemeinsamen An
zeigefeld (1) gegliedert angebrachten Anzeigeelemente (6) von
einem elektronischen Uhrwerk (25) im Minuten-Zeittakt aufein
anderfolgend steuerbar sind.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich jeweils eine Anzahl von Anzeigeelementen (6) auf
einem gemeinsamen Strahl (5) befinden.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Strahlen (5) von der Außenlinie (U 1) einer
geometrischen Zentralfigur (2) ausgehen.
4. Elektronische Uhr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Strahlen (5) unter Winkelabständen für fünf
zehn Zeitminuten vorgesehen und mit fünfzehn Minuten-Anzeige
elementen (6) besetzt sind.
5. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich auf jedem 4. Strahl (5) ein zusätzli
ches 16. Anzeigeelement befindet, das die volle Stunde
(h 0- h 11) anzeigt.
6. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einige Anzeigeelemente
(6, h 0- h 11) durch Leuchtelemente gebildet sind.
7. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeelemente (6, h 0- h 11) Licht emittierende Dioden
(LED) sind.
8. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeelemente (6, h 0- h 11) Glühlampen sind.
9. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeelemente (6, h 0- h 11) Glimmlampen sind.
10. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (6, h 0- h 11)
unterschiedliche geometrische Formen haben.
11. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (6, h 0- h 11) ver
schiedene Größen haben.
12. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (6, h 0- h 11) ver
schiedene Farben haben.
13. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß vor den Anzeigeelementen (6, h 0- h 11)
Abdeckungen in verschiedenen Farben angebracht sind.
14. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Gehäuseform (19, 22) und/oder das
Anzeigefeld (1) nach der mathematischen Abwicklung
aufgebaut ist bzw. sind.
15. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) für Standuhren zum
Sockel oder Fußteil hin in einer Spitze (20) endet.
16. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß ein erstes Schieberegister (I) zur
Bildung eines elektronischen Uhrwerks (25) an eine Impulse
(27) mit einer zeitlichen Folge von einer Minute abgebende
Steuerschaltung (26) angeschlossen und mit einem zweiten und
einem dritten Schieberegister (II, III) in Kette geschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838407 DE3838407A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Zeigerlose elektronische uhr, vorwiegend als wand- oder standuhr mit einzelnen zeiteinheiten zugeordneten elektronisch steuerbaren anzeigeelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838407 DE3838407A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Zeigerlose elektronische uhr, vorwiegend als wand- oder standuhr mit einzelnen zeiteinheiten zugeordneten elektronisch steuerbaren anzeigeelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838407A1 true DE3838407A1 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=6367044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838407 Withdrawn DE3838407A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Zeigerlose elektronische uhr, vorwiegend als wand- oder standuhr mit einzelnen zeiteinheiten zugeordneten elektronisch steuerbaren anzeigeelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838407A1 (de) |
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WO2007147622A2 (de) | 2006-06-24 | 2007-12-27 | Staedtler Marc-Michael | Zeitanzeiger |
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-
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- 1988-11-12 DE DE19883838407 patent/DE3838407A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |