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Die
Erfindung betrifft einen Zeitanzeiger.
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Die
analoge Darstellung der Zeit erfolgt üblicherweise mittels
der bekannten zirkular-analogen oder auch als geschlossen-analog
bezeichneten bzw. linear-analogen Anzeigearten.
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Bei
der zirkular-analogen Darstellung der Zeit erfolgt mittels der bekannten
Zeigeranzeige werden üblicherweise die Variablenabstände
der Zeit in Stunde, Minute und ggf. Sekunde mittels gesonderter Zeiger
umlaufend im Uhrzeigersinn auf einer, dem Variablenabstand zugeordneten
kreisförmig geschlossenen Skala durch den unmittelbaren
Bezug der zurückgelegten Strecke des Zeigers zum Referenzpunkt
der Skala angezeigt. Der Gesamtwert der Zeit wird durch die Addition
der angezeigten Einzelwerte abgelesen.
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Üblicherweise
werden die Skalen der anzuzeigenden Variablenabstände sich
mit gemeinsamen Mittelpunkt überlagernd in einer Anzeigefläche
angeordnet und die Referenzpunkte auf der „12-Uhr" bzw. 24-Uhr"
Position des Stundenwertes festgelegt. Bei der herkömmlichen „12-Stundenuhr"
zur Anzeige eines halben 24 Stundentages ist die Skala des Stundenwertes
in 12 Teilabschnitte unterteilt, wodurch die „Fünfer-Schritte"
(5-10-15-etc.) der jeweils in 60 Teilabschnitte untergliederten
Skalen des Minuten- und Sekundenwertes identische geometrische Lagen
mit den vollen Stunden der 12-Stundenskala aufweisen. Diese Systematik
der sich überlagernden Skalen ist dem Betrachter so bekannt,
dass aus ästhetischen Gründen oftmals auf sichtbare Skalierungen
verzichtet wird und allein die Stellung der Zeiger in Bezug auf
deren bekannten Referenzpunkte auf der „12-Uhrposition"
eine hinreichend genaue Abschätzung der angezeigten Zeit
in Stunde, Minute und ggf. Sekunde ermöglicht. Daher sind
auch zirkular-analoge Anzeigen bekannt, die anstatt der Angabe von
numerischen Zeichen auf dem Zifferblatt andere, nicht-numerische
Symbole verwenden.
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Weiterhin
bekannt ist die Verwendung von mehreren Anzeigeflächen
bzw. Anzeigemitteln in einer Anzeigenfläche, zur beispielsweise
gleichzeitigen Anzeige der Tageszeit unterschiedlicher Zeitzonen
oder der Tageszeit und zusätzlich der Mondphasen, einer
gestoppten Zeit, des Kalendertages etc.
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Der
Stundenzeiger bei der herkömmlichen 12-Stundenuhr vollzieht
im Verlauf einer Stunde eine kontinuierliche Drehbewegung von 30
Grad und bei der 24-Stundenuhr von 15 Grad, wodurch neben der aktuellen
Stunde auch deren Minutenverlauf innerhalb dieser 15 bzw. 30 Grad
angezeigt wird. Bekannt sind Zeigeruhren, die allein mit dem sich
kontinuierlich drehendem Stundenzeiger die Stunde und Minute anzeigen.
Bekannt ist ferner, dass der Stundenzeiger bei Mehrzeigeruhren die
Drehbewegung zur nächstfolgenden Stundenposition jeweils
sprunghaft zum Zeitpunkt des Stundenwechsels vollzieht sowie aus
Kreissegmentskalenanordnungen sich Zeiger in Abhängigkeit
der Zeit sprunghaft auf den Referenzpunkt der Skala verlagern. Bei
zirkular umlaufenden Mehrzeigeruhren vollzieht der Minutenzeiger
eine Drehbewegung von 360 Grad pro Stunde und der Sekundenzeiger
von 360 Grad pro Minute.
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Eine
Reihe von Erfindungen, wie beispielsweise die Veröffentlichung
CH 534379 aus dem Jahre 1969,
US 2006104160 sowie
US 4939708 ,
GB 2376089 ,
US 6683821 ,
DE 3731872 haben es sich zur Aufgabe
gestellt das Erscheinungsbild der vorbeschriebenen „Zeigeruhr"
zu verändern, indem an Stelle eines oder mehrerer Zeigerelemente
jeweils ein helixförmiges, optisch kontrastierendes Scheibenpaar
mit gemeinsamen Mittelpunkt und versehen mit einem Radialschlitz
Verwendung findet. Beginnend von der 12-Uhrposition als jeweiligen
Skalenreferenzpunkt verlagert sich die zunächst hintere Scheibe
mittels Drehbewegung in Abhängigkeit der Zeit im Uhrzeigersinn
vollständig vor die sie zunächst überlagernde
Scheibe durch deren Radialschlitz, wobei der sichtbar werdende Kreissegmentsektor,
gebildet aus der Austrittsstelle an der 12-Uhrposition und dem sichtbaren
Radialschlitz der sich nach vorne verlagernden Scheibe den Verlauf
des jeweils angezeigten Variablenwertes kumulativ und damit, gegenüber der
bekannten Zeigeruhr mit erhöhter intuitiver Abschätzung
der angezeigten Zeit „auf einen Blick" anzeigt. Vorgeschlagen
wird bei 12 Stundenuhren mittels im 12 Stundenrhythmus alternierender Überlagerung
der Stundenscheiben zwischen Tag- und Nachtstunden zu unterscheiden,
indem beispielsweise die hellere Scheibe die 12 „Tagstunden"
und die dunklere die 12 „Nachtstunden" eines 24 Stundentages
anzeigt, bzw. den 12 Stundenrhythmus jeweils fix an der 6-Uhr- bzw.
8 Uhrposition zu indizieren, um dadurch den Lichtverlauf eines 24-Stundentages
annähernd realitätsgetreu widerzuspiegeln.
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Aus
der Veröffentlichung
FR
368617 aus dem Jahre 1906 ist die Anzeige der Stunde und
Minute mittels einem Stundenzeiger bekannt, der sich pro Stunde
um 30 Grad (12-Stundenanzeige) bzw. 15 Grad (24-Stundenanzeige)
und eine Minutenskala mit sichtbar gemachten Unterteilungen, die
sich um 390 Grad (12-Stundenanzeige) bzw. 375 Grad (24-Stundenanzeige)
pro Stunde dreht. Der Stundenzeiger zeigt die Stunde an den Stundenpositionen der
umlaufenden „Zeigeruhr" an und den Minutenwert durch Überlagerung
des Zahlenwertes der sich, zur Stundenposition direkt korrespondierend
drehenden Minutenskala. Diese Anzeige erlaubt den oftmals aus ästhetischen
Gründen gewünschten Verzicht einer sichtbare Skalenunterteilung
mit Zahlenangabe nicht.
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Aus
der Veröffentlichung
EP
0209335 aus dem Jahre 1987 ist eine Zeitanzeige bekannt,
bei der die Minuten mittels Zeiger in direktem Bezug zur aktuellen
Stunde angezeigt werden, indem der Referenzpunkt der Minutenskala
mit der Drehbewegung des Stundenzeigers von 30 Grad in einer Stunde „mitwandert"
und der Minutenzeiger in einer Stunde eine Drehbewegung von 390
Grad vollzieht. Das Ablesen des aktuellen Minutenwertes ist durch
den sich kontinuierlich in seiner geometrischen Lage verändernden
Referenzpunkt dahingehend erschwert, dass zuerst die Lage des Stundenzeigers
präzise ermittelt werden muss, um sodann, auf Grund der
hierzu relativen Lage des Minutenzeigers, dessen angezeigten Wert
bestimmen zu können. Da das Erscheinungsbild dieser Anzeige
gleich dem der herkömmlichen „Zwei-Zeigeruhr"
ist, birgt sie ein erhebliches Potential zur Verwechslung mit dieser
und infolge der angegebenen Zeit. Die Erfindung sieht daher vor,
die Untergliederung der „mitwandernden" Minutenskala sichtbar
anzuzeigen, um so an der jeweiligen Stellung des Minutenzeigers
den angegebene Zahlenwert bzw. mittels Interpolation der in unmittelbarer Nähe
angegebenen Zahlenwerte auf der „wandernden" Minutenskala
ablesen zu können. Die Anzeige erlaubt damit kein intuitives
Ablesen der Zeit „auf einen Blick" und benötigt
zudem drei, in Abhängigkeit der Zeit sich verlagernde Anzeigeelemente
zur Darstellung zweier Variablenwerte.
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Aus
der Veröffentlichung
DE
2044355 dem Jahre 1972 sowie beispielsweise
DE 3632785 ,
EP 199808 sind Anzeigen bekannt, die
Minuten- und Stundenringe bzw. -scheiben zur Zeitanzeige gemäß dem
vorstehend beschriebenen Prinzip der, mit der Stundenanzeige direkt
korrespondierenden Minutenanzeige verwenden, indem der, die Minutenanzeige repräsentierende
Ring exzentrisch zum „Stundenring" gelagert ist und der
aktuelle Wert der Zeit an dem, durch die Drehbewegung des „Minutenrings" entstehenden
Adjazenzpunkt mittels abgebildeter Zahlenwerte abgelesen wird. Ebenso
kann der Stundenring mittels exzentrischer Lagerung und Drehbewegung
den Adjazenzpunkt mit dem Minutenring bewirken. Nachteil dieses
Prinzips ist die Abhängigkeit des Größenverhältnisses
der zueinander exzentrisch gelagerten Ringe, da bei ähnlich
großen Ringen die präzise Bestimmung des Adjazenzpunktes
und damit der angezeigten Zeit erschwert ist, bzw. bei deutlich unterschiedlichen
Größen der kleinere Ring eine kleinere Skala aufweist
und damit die Zeitangabe dieses Variablenwertes eine, im Verhältnis
deutlich geringere Ablesegenauigkeit aufweist.
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Die
Veröffentlichung
WO
0031594 aus dem Jahr 1998 entwickelt dieses Prinzip dergestalt
weiter, dass ein deutlich kleinerer Minutenring einen eindeutigeren
Adjazenzpunkt mit dem Stundenring bildet und damit die präzisere
Bestimmung der Stunde ermöglicht und die Minuten mittels
des Adjazenzpunktes des Minutenringes mit einer zusätzlichen,
im Minutenring rotierenden Scheibe anzeigt. Dadurch kann die Erfindung
auf die Angabe von sichtbaren Skalenunterteilungen und Zahlenangaben
verzichten und ermöglicht eine ebenso intuitiv ablesbare
wie eindeutige Zeitanzeige. Durch die kleinere Anzeigenscheibe ist
jedoch die Minutenanzeige im Verhältnis deutlich unpräziser
als beispielsweise bei der herkömmlichen Zeigeruhr mit
sich überlagernden, gleich großen Stunden- und
Minutenskalen. Zudem benötigt dieses Anzeigeprinzip drei,
sich in Abhängigkeit der Zeit verlagernde Anzeigemittel
zur Darstellung zweier Variablenwerte.
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Hinlänglich
bekannt ist, dass die beschriebenen Zeitanzeigeprinzipien mittels
mechanisch bewegten bzw. elektrooptischen Hervorhebungsmitteln realisiert
werden können.
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Der
Vorteil der vorherrschend angewandten „Zeigeruhr" mit sich überlagernden
gleich großen Skalen besteht darin, dass jede Skala vollumfänglich den
gesamten zur Verfügung stehenden Platz der Anzeige nutzt
und somit die größtmögliche Detaillierung
innerhalb des vorgegebenen Anzeigerahmens ermöglicht. Ein
Nachteil besteht darin, dass die Skalen nicht direkt mit einander
korrespondieren, wodurch jede einzelne Zeigerstellungen gedanklich
in ihre jeweilige geometrische Skala projiziert und abgelesen und
die so ermittelten Einzelergebnisse zu einem Gesamtergebnis addiert
werden müssen. Dies erklärt warum Heranwachsende
die „Uhr" erst in einem relativ späten Entwicklungsstadium
erlernen, da das „intuitive" Ablesen der Zeigeruhr auf
detaillierter Kenntnis und erheblicher Ablesesübung beruht.
Zudem hat diese Zeigeruhr den Nachteil, dass einerseits die Größe
der gesamten Anzeigefläche, und damit der einzelnen Skalen,
die Anzeigegenauigkeit der angezeigten Zeitwerte, wie Stunde und
Minute bestimmt, und daher eine große Anzeigefläche
erstrebenswert ist, jedoch damit einhergehend das, „mit
einem Blick" Erfassen der Zeigerstellungen bei geometrischer Entfernung
zueinander erschwert ist, bzw. bei Zeigerstellungen in geometrischer
Nähe zueinander die Gefahr der Verwechslung der repräsentierten Variablenwerte
birgt, dies umso mehr je kleiner die Anzeigefläche ausgebildet
ist.
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Die
beschriebene Gruppe der kumulierenden Anzeigen mittels Drehscheiben
bzw. -ringen bieten zwar ein verändertes Erscheinungsbild,
lösen jedoch durch die Verwendung gesonderter Anzeigemittel
für die jeweiligen Zeitabstände wie Stunde und
Minute die beschriebenen Ablesenachteile der Anzeige herkömmlicher „Zeigeruhren"
nicht auf. Zudem lassen sie bereits in ihrer Ausprägung
einer reinen „Stundenuhr" auf Grund der Verwendung der
12 Uhrposition als Ausgangspunkt des kumulativ die Zeit anzeigenden
Kreissegmentsektors auf die bekannte Skalenanordnung und damit auf
ihre Zeitanzeigende Funktion schließen. Dieser Effekt verstärkt
sich je mehr Variablenabstände mittels zusätzlichen
Scheibenpaaren Verwendung finden, da neben dem sichtbaren gemeinsamen
Ausgangspunkt auf der 12 Uhrposition zudem die Zeitanzeigenden Endpunkte
der Kreissegmentsektoren identisch mit der Zeigerstellungen der
herkömmlichen „Zeigeruhr" sind und daher unmittelbar
die Zeitanzeigende Funktion offenbaren.
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Die
Zeitanzeige mittels Adjazenzpunkten gebildet aus exzentrisch gelagerter
Scheibenanordnung für die jeweiligen Zeitabstände
wie Stunde und Minute ermöglicht Erscheinungsbilder, die
auf Grund der Sehgewohnheiten nicht unmittelbar auf deren Zeitanzeigende
Funktion schließen lassen und, abhängig von der
konkreten Ausprägung, die intuitive Erfassbarkeit der angezeigten
Zeit erhöhen, dies jedoch nur bei verringerter Anzeigegenauigkeit
bzw. unter Verwendung einer größeren Anzahl in
Abhängigkeit der Zeit verlagerter Anzeigemittel als Variablenwerte
angezeigt werden.
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Bei
der linear-analogen Darstellung werden die möglichen Ergebniswerte
der zur Anzeige zu bringenden Zeitabstände, beispielsweise
der Stunde, Minute und Sekunde, in, für jeden anzuzeigenden
Wert der Zeit (Stunde, Minute, Sekunde) gesonderten linearen Skalen
mit räumlich getrennten Anfangs- und Endpunkten dargestellt.
Bekannt ist aus der Offenlegungsschrift
DE 29504124 aus dem Jahre
1986 zur Anzeige der 12 Stunden einer Tageshälfte 12 gesonderte
lineare Skalen zu verwenden, die linear neben- bzw. übereinander
angeordnet sind, wobei die Stunde durch die Position der Skala angezeigt
wird, innerhalb derer der aktuelle Minutenwert mittels einer optischen
Markierung angezeigt wird. Zur Erleichterung des Ablesens der angezeigten
Stunde durch deren Position innerhalb der 12 Skalen werden jeweils
Untergruppen mit 3 Skalen gebildet.
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Bekannt
ist ferner aus der Offenlegungsschrift
DE 3838407 die radiale Anordnung
von 720 Anzeigepunkte für die 720 Minuten einer 12 Stundenanzeige
um einen gemeinsamen Mittelpunkt, wobei jeweils 15 Anzeigepunkte
einen Strahl von Außen zum Mittelpunkt bilden, sodass die
Anzeige sich ondulierend in-/auswärts um den Mittelpunkt
der Skala bewegt und der übergeordnete Zeitabstand mittels gesonderter
Anzeigepunkte dargestellt wird.
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Herkömmliche
Anzeigen haben den Nachteil, dass einerseits eine gewisse Spannweite
von Variablenwerten anzeigbar sein muss, andererseits eine gewisse
Anzeigegenauigkeit erreicht werden soll. Beide Anforderungen können üblicherweise nicht
gleichzeitig erfüllt werden, wenn die Skalenlänge
in vertretbarem, insbesondere mit einem Blick intuitiv erfassbarem
Rahmen bleiben soll. Beispiele für Variablen, für
die diese Rahmenbedingungen zutreffen, sind insbesondere die Stunden
und Minuten der (Tages-)Zeit.
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Üblicherweise
wird das Problem derart angegangen, dass eine Teilanzeige eine größere
Einheit des Variablenwerts (beispielsweise Stunden), eine zweite
Teilanzeige eine kleinere Einheit des Variablenwerts (beispielsweise
Minuten) anzeigt, so dass nur beide Teilanzeigen zusammen eine hinreichend genaue
Anzeige bereitstellen. Ein Nachteil hierbei ist, dass das gleichzeitige
intuitive Erfassen beider Teilanzeigen mit einem Blick erschwert
sein kann, und es insbesondere auch zu einer Verwechslung der beiden
Teilanzeigen kommen kann, dies im Besonderen wenn die Anzeigen möglichst
diskret, d. h. klein gehalten sind.
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Die
herkömmlichen linear-analogen Anzeigen haben bei Verwendung
einer Skala für jeden anzuzeigenden Variablenwert (beispielsweise
Stunde und Minute) den Nachteil, dass durch die räumliche Distanz
der jeweilig aktuellen Wertangabe eine intuitive Erfassung des Gesamtwertes
erschwert ist, was beispielsweise auf die Offenlegungsschrift
DE 29504124 in
Bezug auf die numerisch exakte Erkennung der Position der anzeigenden
Skala zutrifft. Andere bekannte linear-analoge Anzeigen, wie beispielsweise
die Offenlegungsschrift
DE 3838407 benötigen
einen hohen Platzbedarf für die optischen Anzeigeelemente
und eignen sich daher nicht zur Anwendung in am Körper
getragenen Uhren, beispielsweise als Armbanduhr.
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Die
beschriebenen Zeitanzeigen sind dahingehend monofunktional, dass
sie ausschließlich eben die Zeit anzeigen. Im Besonderen
eignen sie sich nicht zur Zeitanzeige in Schmucksstücken,
da die allgemeine Sehgewohnheit die herkömmlich verwendeten
Zeigerelemente, Anzeigeflächen bzw. Skalenanordnungen die
Funktion „Uhr" stets gegenüber der Funktion „Schmuckstück"
in den Vordergrund stellt. Zwar sind auch solche Uhren bekannt, die
mit Schmucksteinen verziert sind und dadurch auch ästhetischen
Anforderungen gerecht werden, aber auch bei solchen Uhren ist die
Zeitanzeigende Funktion als solche dominant. Weil der "Blick zur
Uhr" eine häufige und immer wiederkehrende Tätigkeit
im Alltag darstellt und aus oben genannten Gründen unzweideutig
ist, stellt er mittlerweile ein körpersprachliches Signal
dar, das üblicherweise als Zeichen der Ungeduld gedeutet
wird. Darüber hinaus gibt es verschiedene Anlässe
im Alltag, wie beispielsweise festliche Abendveranstaltungen bzw.
der Entspannung dienende Freizeitaktivitäten, bei denen
das offensichtliche Tragen einer Uhr nicht gewünscht ist,
beispielsweise da eine Uhr nicht zur gewählten Abendgarderobe
bzw. zur gewünschten entspannten Freizeitgestaltung passt.
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Die
Erfindung macht sich zur Aufgabe einen neuartigen Zeitanzeiger bereitzustellen,
der nur einem bestimmten, eingeschränkten Benutzerkreis
mit einem spezifischen Wissen die Zeit hinreichend exakt und intuitiv
erfassbar anzeigt, und für nicht diesem Benutzerkreis Angehörige
nicht als Zeitanzeige zu erkennen ist, wobei
- – unter
einem ersten Aspekt die Größe, Anzahl und geometrische
Anordnung der Skalen innerhalb derer die Zeitanzeige erfolgt, bzw.
eine Kombination aus den genannten Merkmalen, gemäß den üblichen
Sehgewohnheiten nicht ihre zeitanzeigende Funktion offenbaren, sodass
der Zeitanzeiger nicht als solcher, sondern als Schmuckstück
wahrgenommen wird;
- – unter einem zweiten Aspekt der Zeitanzeiger die Zeit
in Stunde und Minute mit verringerter technischer Ausstattung mittels
nur einem abzulesenden Anzeigemittel kumulativ und damit intuitiv „auf einen
Blick" erfassbar anzeigt, die Anzeigegenauigkeit der herkömmlichen
Zeigeruhr mit sich überlagernden gleich großen
Skalen aufweist, ein hinreichend exaktes und verwechslungsfreies
Ablesen der Zeit auch bei geometrisch sehr kleinen Anzeigeflächen
gewährleistet, die Zeit in einer veränderten,
graphisch ästhetischen Form anzeigt, die entsprechend den bisherigen
Sehgewohnheiten nicht auf die Zeitanzeigende Funktion schließen
lässt; ohne Beeinträchtigung der Zeitbestimmung
neuartige Gestaltungen der, die Anzeigenfläche begrenzenden
Bauteile erlaubt, und mit diesen Eigenschaften zur neuartigen Verwendung
als bzw. in Schmuckstücken geeignet ist.
- – unter einem dritten Aspekt der Zeitanzeiger dem eingeweihten
Benutzer in diskreter Weise die Zeit in Stunde und Minute mehrerer
Zeitzonen mit nur zwei Anzeigemitteln bei verringertem Energiebedarf
anzeigt.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch einen Zeitanzeiger nach einem
der unabhängigen Ansprüche.
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Der
erfindungsgemäße Zeitanzeiger stellt unter dem
ersten Aspekt demgemäß Mittel zur visuellen Hervorhebung
diskreter Punkte einer Anzeigefläche (z. B. eines Lichtpunkts,
Leuchtbalkenendes oder Zeigerelements) zur Anzeige der Tageszeit
in Stunden und Minuten bereit, wobei die Hervorhebungsmittel dazu
ausgebildet sind, mittels einer Schaltvorrichtung die Gesamtheit
der diskreten Punkte und/oder die Zeitanzeigende Funktion zu aktivieren
bzw. deaktivieren – wobei die Anzeigenfläche bzw.
die Skalenanordnung sodann der rein schmückenden Darstellung
nicht-zeitanzeigender Muster, Flächen bzw. Figuren dient
und der Zeitanzeiger als solches nicht zu erkennen ist sondern als
Schmuckstück wahrgenommen wird.
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Die
Erfindung stellt unter einem ersten Aspekt einen Zeitanzeiger bereit,
der mittels visueller Hervorhebung diskreter Punkte einer Anzeigefläche (z.
B. eines Lichtpunkts, Leuchtbalkenendes oder Zeigerelements)
- – die (Tages-)Zeit in Stunde und Minute
hinreichend exakt und auf einen Blick intuitiv erfassbar mittels
einem Anzeigelement anzeigt, indem für jede anzuzeigende
Stunde eine lineare oder kurvenlineare bzw. aus linearen und/oder
kurvenlinearen Teilsegmenten gebildete Skala angeordnet ist, innerhalb
derer der Minutenverlauf dieser Stunde gemäß der
bekannten linearen Zeitanzeige kumulativ bzw. punktuell dargestellt
wird, wobei
- – die Skalen so angeordnet sind, dass der jeweilige
Anfangspunkt der linearen Anzeige der anzuzeigenden Stundenposition
gemäß einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung
entspricht und der Endpunkt verwechslungsfrei ungleich der zeitabhängig
direkt nächstfolgenden Stundenposition gelagert ist, sodass die
Anzeige des Stundenwechsels in jedem Fall deutlich sprunghaft erfolgt,
- – und die Skalen einen gemeinsamen Schnittpunkt aufweisen über
den sich jede einzelne Skala erstreckt, bzw. die Skalen tatsächlich
bzw. in ihrer gedachten Verlängerung einen gemeinsamen Schnittpunkt
nicht bilden, wobei bei der Anordnung ausschließlich rechtwinkelig
zueinander stehender Skalen diese jeweils gemeinsame Schnittpunkte
bilden.
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Die
Erfindung stellt unter einem zweiten Aspekt einen Zeitanzeiger bereit,
der mittels der bekannten Vorrichtungen zur Verlagerung visueller
Hervorhebungsmittel in Abhängigkeit der Zeit ein, voneinander
optisch unterscheidbares gleich großes helixförmiges
Kreisscheibenpaar, gebildet aus einer Anzeigenscheibe und einer
Grundscheibe, beide versehen mit einem Radialschlitz, die Variablenwerte
der Stunde als auch der entsprechenden Minuten anzeigt, indem
- – die, hinter der Grundscheibe gelagerte
Anzeigenscheibe mittels Drehbewegung im Uhrzeigersinn durch den
Radialschlitz der Grundscheibe über diese in Abhängigkeit
der Zeit verlagert wird, wobei
- – die Austrittstelle der Anzeigenscheibe den Wert der
Stunde anzeigt, indem sie der anzuzeigenden Stundenposition gemäß der
Stundenpositionen einer kreisförmig geschlossen-analogen
Stundenskala entspricht, und
- – das, aus Austrittsstelle und sichtbaren Radialschlitz
der Anzeigenscheibe gebildete Winkelsegment den Minutenverlauf bis
zum Erreichen des Vollkreises kumulativ anzeigt, und
- – beim Stundenwechsel der Radialschlitz der Grundscheibe
im Uhrzeigersinn auf die nächst folgende Stundenposition
und die Anzeigenscheibe entgegen dem Uhrzeigersinn hinter die Grundscheibe
verlagert wird.
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Der
erfindungsgemäße Zeitanzeiger nach dem zweiten
Aspekt verbindet damit in neuartiger Weise das Anzeigeprinzip der
herkömmlichen Zwei-Zeigeruhr mit sich überlagernden
gleich großen Skalen und hinreichend exakter und verwechslungsfreier
Ablesegenauigkeit mit dem Anzeigeprinzip der direkt korrespondierenden
Minuten- und Stundenanzeige der Veröffentlichung
FR 368617 aus dem Jahre 1906
sowie mit dem Anzeigeprinzip der kumulierenden Anzeige mittels helixförmigen
Kreisscheibenpaaren, wie dies beispielsweise aus der Veröffentlichung
CH 534379 aus dem Jahre 1969
bekannt ist, und entwickelt diese in erfinderischer Weise dergestalt
vorteilhaft weiter, dass die Variablenwerte der Stunde und Minute
- – gegenüber der Veröffentlichung FR 368617 aus dem Jahre 1906
direkt korrespondierend jedoch kumulativ, und dadurch intuitiv „auf
einen Blick" erfassbar ohne Sichtbarmachung der Skalenunterteilung
angezeigt werden, und
- – gegenüber der Veröffentlichung EP 0209335 aus dem Jahre
1987 direkt korrespondierend jedoch kumulativ, und dadurch intuitiv „auf
einen Blick" erfassbar sowie verwechslungsfrei mit anderen Zeitanzeigen
und unter Verwendung nur zweier in Abhängigkeit der Zeit
verlagerter Mittel zur visuellen Hervorhebung und damit verringerter
technischer Ausstattung, angezeigt werden, und
- – gegenüber der Veröffentlichung CH 534379 aus dem Jahre 1969
direkt korrespondierend und unter Verwendung nur eines Kreisscheibenpaares und
damit verringerter technischer Ausstattung angezeigt werden, und
- – gegenüber der Veröffentlichung WO 0031594 aus dem Jahr
1998 unter Verwendung zweier gleich großer Skalen und nur
zweier in Abhängigkeit der Zeit verlagerter Mittel zur
visuellen Hervorhebung und damit verringerter technischer Ausstattung,
und
- – in neuartiger grafisch ästhetischer Weise
angezeigt werden, die entsprechend den, durch die herkömmliche
Zeigeruhr geprägten Sehgewohnheiten, nicht auf die Zeitanzeigende
Funktion schließen lässt, da sie entgegen der
bislang bekannten kumulativen Anzeigen mit stets sichtbaren Skalenreferenzpunkte
der Stunden- und Minutenanzeige auf der 12- bzw. 24-Uhrposition
folgerichtig diese nur für die 12. bzw. 24. Stunde anzeigt,
und zudem neuartige Ausprägungen der, die Anzeigefläche
begrenzenden sowie in die Anzeigenfläche eingebrachten
Bauteile ermöglicht, wodurch sich der Zeitanzeiger in neuartiger
Weise zur Verwendung als bzw. in Schmuckstücken eignet,
insbesondere da er eine verwechslungsfreie Zeitanzeige auch bei
geometrisch kleinen Anzeigeflächen gewährleistet.
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Die
Erfindung stellt unter einem dritten Aspekt einen Zeitanzeiger bereit,
der gemäß einer der bekannten zirkular-analogen
Zeitanzeigen
- – zwei geometrisch gegenüberliegende
Stundenpositionen innerhalb einer zirkular-analogen Stundenanordnung
gleichzeitig als aktuelle Stunden verschiedener Zeitzonen indiziert
werden, und
- – die Minuten der jeweilig aktuellen Stunde gleichzeitig,
jeweils beginnend an der aktuellen Stundenposition und endend an
der gegenüberliegenden Stundenposition angezeigt werden.
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Der
erfindungsgemäße Zeitanzeiger
- – ermöglicht
damit dem eingeweihten Benutzer ohne zusätzliche Indikation
wie beispielsweise Angabe der Zeitzone bzw. repräsentativer
Ort der Zeitzone, die aktuelle Zeit seiner Zeitzone mittels anderweitiger
zeitgebundener Alltagsereignisse intuitiv und verwechslungsfrei
abzulesen, sowie zusätzlich die aktuelle Zeit der zweiten
bzw. auch dritten Zeitzone, wie beispielsweise bei einer 12 Stundenanzeige
und MEZ (+1) als erste Zeitzone gleichzeitig die Zeitzonen New York
(–5) und Hongkong (+7),
- – benötigt zur Anzeige mehrerer Zeitzonen
die gleiche Anzahl an, in Abhängigkeit der Zeit sich verlagernder
Anzeigemittel wie Zeitanzeiger nur einer Zeitzone und damit weniger
Anzeigemittel bzw. geringere technische Ausstattung als bekannte
Mehrzeitzonen-Zeitanzeiger;
- – benötigt im Vergleich zu herkömmlichen
Radialzeigeruhren weniger Energie, da der Minutenzeiger nur halb
so viele Vollumdrehungen macht wie anzuzeigende Stunden;
- – durch seine diametralen bzw. mehrarmigen, anstatt
wie üblich radialen Zeigerelemente nicht auf seine zeitanzeigende
Funktion schließen lässt.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Zeitanzeiger gemäß 1.
Aspekt
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Vorteilhafte
Ausprägungen des Zeitanzeigers mit jeweils einer linearen
bzw. kurvenlinearen Skala für jede anzuzeigenden Stunde
stellt die Skalenanordnung gemäß einer kreis-
oder elipsenfömigen bzw. annährend kreis- oder
elipsenfömigen oder auch gemäß einer
rechteckigen oder trapez- oder rauteförmigen bzw. annährend
rechteckigen oder trapez- oder rauteförmigen geschlossen-analogen Stundenanordnung
dar.
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Bei
beispielsweise kreis- bzw. elipsenförmiger Stundenanordnung
ist es vorteilhaft die Skalen so zu lagern, dass die Skalen einen
gemeinsamen Mittelpunkt bilden über den sie sich erstrecken,
wodurch allein die geometrische Lage der Skala Eingeweihten eine,
auf einen Blick intuitive Erfassung der indizierten Zeit ermöglicht,
für nicht Eingeweihte jedoch nicht offensichtlich die Zeit
angezeigt wird, da die Zeitanzeige entgegen den Sehgewohnheiten
nicht radial bzw. ondulierend um den Mittelpunkt sondern über diesen
hinaus erfolgt, bzw. nicht in nebeneinander angeordneten linearen
Skalen mit gleicher geometrischer Ausrichtung, sowie die Skalenanordnung
nicht auf eine der gewohnten Zeitanzeigen schließen lässt. Dies
trifft gleichermaßen auf Anordnung der Skalen zu, die einen
gemeinsamen Mittelpunkt nicht bilden.
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Erfindungsgemäß wird
die Diskretion dadurch erhöht, dass die Skalenanordnung
und/oder die aktuelle Skala nicht indiziert wird, wodurch für nicht
Eingeweihte die kumulierende bzw. punktuelle Anzeige scheinbar ohne
Bezugspunkt innerhalb der Anzeigenfläche wandert.
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Bei
beispielsweise umlaufend rechteckiger Skalenanordnungen ist es vorteilhaft
die Skalen so an den jeweiligen Kantenlängen anzuordnen,
dass jede gleich viele Stundenpositionen beherbergt; bzw. bei einer
12 Stundenanordnung an zwei gegenüberliegenden Kantenlängen
jeweils 5 und an den anderen gegenüberliegenden je zwei
(12/6 oder 3/9) anzuordnen; bzw. ausschließlich an zwei
gegenüberliegenden Kantenlängen jeweils die gleiche
Anzahl von Stundenpositionen anzuordnen.
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Weisen
zwei Stundenpositionen Skalen mit gleicher geometrischer Lage auf,
sieht die Erfindung vor die Minutendarstellung dieser Stundenpositionen in
einer gemeinsamen Skala mit wechselndem Anfangspunkt der Minutenanzeige
anzuzeigen, wobei bei kumulierender Minutenanzeige die Stunde durch den
sichtbaren Anfangspunkt jeweils verwechslungsfrei indiziert ist.
Bei punktueller Hervorhebung ist für Eingeweihte zunächst
die geometrische Lage der Skala innerhalb der Gesamtfigur und damit
die jeweils zwei möglichen Stundenpositionen indiziert, wobei
die aktuelle Stunde intuitiv mittels zeitgebundener Alltagsereignisse
wie beispielsweise Helligkeit bzw. Dunkelheit der Tageshälften,
Essenszeiten oder Arbeitsryhtmus verwechslungsfrei erkannt wird.
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Zur
Steigerung der Diskretion der Zeitanzeige hat sich bewährt,
beispielsweise bei einer 12 Stundenanzeige 6 Skalen gemäß ihrer
geometrischen Lage in einer geschlossen-analogen Stundenanordnung
neben- bzw. übereinander anzuordnen, wobei jede Skala entsprechend
die zwei geometrisch gegenüberliegenden Stundenpositionen
repräsentiert.
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Die
Erfindung sieht insbesondere bei punktueller Hervorhebung des aktuellen
Minutenwertes vor, die aktuelle Stunde mittels unterscheidbarer
Hervorhebungsmittel innerhalb der Skala bzw. mittels zusätzlicher
Hervorhebungsmittel in unmittelbarer räumlicher Nähe
zum Anfangspunkt der Minutenanzeige zusätzlich anzuzeigen.
Wird die aktuelle Stunde gesondert indiziert sieht die Erfindung
auch vor, die Skalen zur detaillierten Anzeige der Minutenwerte zu
verwenden, indem innerhalb der Skala der Minutenwert angezeigt wird,
der gemäß einer geschlossen-analogen Anzeige jeweils
durch die Position der Stundenindikation repräsentiert
ist, d. h. bei einer 12 Stundenanzeige an der Position „Stunde
1" der Minutenwert „5", wobei sodann innerhalb dieser Skala
die Minutenwerte "5–10" linear angezeigt werden.
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Zur
Steigerung der Ablesegenauigkeit schlägt die Erfindung
vor für jede anzuzeigende Stunde zwei, drei bzw. vier Skalen
nebeneinander anzuordnen, die jeweils eine bestimmte, vorzugsweise
gleichlange Teilstrecke der vollen Stunde repräsentieren.
Vorteilhaft ist bei Verwendung von 3 „Minuten"-Skalen die
Anzeige so anzusteuern, dass jede Skala jeweils eine Viertelstunde
repräsentiert und der Minutenverlauf der letzen Viertelstunde
gemeinsam in allen drei Skalen angezeigt wird.
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Zur
Steigerung der Ablesegenauigkeit schlägt die Erfindung
weiterhin vor für jede anzuzeigende Stunde eine Skala mit
gemeinsamen Anfangs- und Endpunkt auf der anzuzeigenden Stundenposition
anzuordnen, wobei die Skala vorzugsweise aus linearen bzw. kurvenlinearen
Teilsegmenten gebildet ist, die eine bestimmte Teilstrecke der vollen
Stunde repräsentieren, beispielsweise die Viertelstunden mittels
4 gleich langen Teilstrecken.
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Bewährt
hat sich bei Verwendung von Skalen, gebildet aus linearen bzw. kurvenlinearen
Teilsegmenten zumindest einen Verbindungspunkt der Teilsegmente
auf einer weiteren anzuzeigenden Stundenposition anzuordnen.
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Als
vorteilhaft hat sich herausgestellt, eine Sichtblende versehen mit
einer bzw. mehreren Öffnungen vor der Anzeige anzuordnen
und in Abhängigkeit der Zeit so zu verlagern, dass in jedem
Fall die, die aktuelle Zeit indizierende Skala durch die Öffnung
der Sichtblende sichtbar gemacht wird.
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Zeitanzeiger gemäß 2.
Aspekt
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Bewährt
hat sich der Zeitanzeiger in seiner Verwendung als „12-Stundenuhr",
wobei die Grundscheibe beim Stundenwechsel eine Drehbewegung von
30 Grad, bzw. als „24-Stundenuhr" von 15 Grad macht.
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Als
vorteilhaft hat sich die Ausprägung des Zeitanzeigers in
der Form herausgestellt, dass die Grundscheibe innerhalb einer Stunde
in Abhängigkeit der Zeit mittels Drehbewegung im Uhrzeigersinn bei
einer 12-Stundenuhr um 30 Grad bzw. bei einer 24-Stundenuhr um 15
Grad auf die nächste Vollstundenposition verlagert wird
und die Anzeigenscheibe dergestalt angesteuert wird, dass der, durch
den gebildeten Sektor angezeigte Minutenverlauf dem so „wandernden"
Referenzpunkt mittels erhöhter Drehgeschwindigkeit zeitanzeigegetreu
entspricht.
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Zur
Steigerung der Ablesegenauigkeit beim Stundenwechsel der, bei einer
vollständigen Verlagerung der Anzeigenscheibe vor bzw.
hinter die Grundscheibe allein durch den Austrittspunkt angezeigt wird,
hat sich bewährt die Anzeigenscheibe beim Stundenanfang
mit „0 + X" an dem Radialschlitz der Grundplatte beginnen
und mit „360 Grad – X" enden zu lassen. Wenn „X"
gleich eine halbe Minute ist, ergibt sich eine „Anfangsanzeige"
bzw. „Endanzeige” von 3 Grad (360 Grad geteilt
durch 60 Minuten geteilt durch 2) und zu diesem Zeitpunkt eine Ungenauigkeit der
Anzeige von einer Minute innerhalb der die Rückstellung
der Anzeigenscheibe und ggf. die Verlagerung der Grundscheibe erfolgt
bzw. die Ungenauigkeit der Anfangsposition im Verlauf der Drehbewegung
der Anzeigenscheibe bis zum Erreichen von 30 Minuten ausgeglichen
wird und die der Endposition über die verbleibenden 30
Minuten gleichmäßig verteilt wird.
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Als
vorteilhaft hat sich die Ausprägung des Zeitanzeigers in
der Form herausgestellt, dass die Anzeigenscheibe am Stundenanfang
die Grundscheibe überlagert und den Minutenverlauf mittels Hinterlagerung
der Grundscheibe in Abhängigkeit der Zeit anzeigt.
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Darüber
hinaus hat sich bewährt, die Anzeigenscheibe stundenweise
alternierend vor bzw. hinter die Grundscheibe zu verlagern indem
beim Wechsel die Grundscheibe entsprechend der Anzeigenscheibe und
die Anzeigenscheibe entsprechend der Grundscheibe angetrieben wird
und der eingeweihte Betrachter durch Unterscheidung der geraden
bzw. ungeraden Stunden die Zeit zutreffend ablesen kann.
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Bewährt
hat sich die anzeigende Funktion der Scheiben so alternierend anzusteuern,
dass der Tag-Nacht-Rhythmus kenntlich gemacht wird, indem beispielsweise
die heller Scheibe die Funktion der Anzeigenscheibe bei den Tagstunden
und die dunklere Scheibe die Funktion bei den Nachtstunden ausführt,
bzw. den Wechsel der Zeitanzeigenden Funktion zwischen Anzeigen-
und Grundscheibe bei einem Vielfachen einer Stunde zu vollziehen
um somit beispielsweise zwischen 8 Arbeits- und 16 Freizeitstunden
zu unterscheiden, wobei die jeweilige Anzeigenscheibe im Stundenrhythmus
die Zeit mittels Vor- bzw. -Hinterlagerung anzeigt.
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Zur
Steigerung des ästhetischen Wertes des Zeitanzeigers hat
sich als vorteilhaft herausgestellt, die Anzeigefläche
in ihrem Innenbereich durch zusätzliche Bauteile abzudecken,
die beispielsweise in der hohlen Mittelachse des Antriebes des helixförmigen
Kreisscheibenpaares gelagert sind und/oder mittels Stegen so mit
dem, die Anzeigefläche umfassenden Bauteilen verbunden
sind, dass das Ablesen der Zeitanzeige hinreichend exakt gewährleistet
ist.
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Zur
Steigerung der Ablesegenauigkeit hat sich die Sichtbarmachung der
Skalenuntergliederung mittels Markierung und/oder Ein- oder Ausbuchtungen,
Vor- oder Rücksprünge etc. auf der, die Anzeige umfassenden
bzw. im Bereich des Mittelpunkts abdeckenden Bauteile des Zeitanzeigers
als vorteilhaft herausgestellt.
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Zur
Steigerung der ästhetischen Erscheinung hat sich die Verwendung
von Scheiben sichtbar unterschiedlicher geometrischer Größe
bewährt und/oder die Anzeigenscheibe bzw. Grundscheibe bzw.
die Anzeigen- und Grundscheibe als mehreckige Scheibe gleicher Kantenlänge
auszubilden.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft die Anzeige- und/oder Grundscheibe grafische
zu gestalten wodurch die jeweiligen graphischen Gestaltungen freigelegt
bzw. verdeckt werden bzw. kontinuierlich veränderte Korrelationen
aufweisen.
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Bewährt
hat sich die vorbeschriebenen Ausprägungen des Zeitanzeigers
unter Verwendung von elektrooptischen Anzeigemittel, wie beispielsweise LED
bzw. LCD bzw. Dot-Matrix-Anzeigen an Stelle der mechanisch betriebenen
Ringscheiben, wobei mittels optisch unterscheidbaren Flächendarstellungen
die Funktionen der Anzeige- bzw. Grundscheibe nachgebildet werden.
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Zeitanzeiger gemäß 3.
Aspekt
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Als
vorteilhaft hat sich herausgestellt einen Wert aus Stunde und Minute
mittels einer Scheibe mit sichtbarer Strichindikation sowie ggf.
sichtbarer Indizierung der Minutenskala anzuzeigen, sowie den jeweils
anderen Wert mittels vorgelagerten Solitärzeigers bzw.
hinterlagerten Solitärzeigers, wobei die Scheiben dann
jeweils Aussparungen zur Sichtbarmachung des Solitärzeigers
aufweisen; bzw. beide Werte mittels einer Scheibe wobei die vorgelagerte Stundenscheibe
dann Aussparungen zur Sichtbarmachung der Minutenanzeige aufweist;
bzw. beide Werte mittels Solitärzeigern anzuzeigen.
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Bewährt
hat sich der Zeitanzeiger insbesondere zur gleichzeitigen Anzeige
von drei bzw. vier Zeitzonen mit jeweils numerisch gleichen Abständen, wodurch
der Energieverbrauch der Minutenanzeige weiter verringert wird.
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Vorteilhaft
ist der Zeitanzeiger in der Ausprägung Zeitzonen deren
Abstände zueinander ungleich einer vollen Stunde sind,
wie beispielsweise „Indien" zu „MEZ", und somit
unterschiedliche aktuelle Minutenwerte aufweisen mittels einem Stundenzeigerelements
und jeweils gesonderter Minutenzeigerelementen darzustellen.
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Weitere
Details, Aspekte und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
Im Einzelnen zeigt:
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1–3 einen
erfindungsgemäßen Zeitanzeiger gemäß Aspekt
1 mit Anordnung der Stundenpositionen gemäß einer
kreisförmig geschlossen-analogen Stundenanordnung;
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4–6 einen
erfindungsgemäßen Zeitanzeiger gemäß Aspekt
1 mit Anordnung der Stundenpositionen gemäß einer
rechtecksförmig geschlossen-analogen Stundenanordnung;
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7 beispielhafte
Ausprägung des erfindungsgemäßen Zeitanzeigers
gemäß Aspekt 2;
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8 schematische
Darstellung der helixförmigen Anzeige- und Grundscheibe;
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9 beispielhafte
Ausprägung des erfindungsgemäßen Zeitanzeigers
gemäß Aspekt 3;
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Bei
dem in 1a dargestellten diskreten Zeitanzeiger
sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1)
sechs Skalen (3) zur Anzeige von 12 Stunden der (Tages-)Zeit,
die jeweils einen gemeinsamen Schnittpunkt bilden und sich in ihrer
räumlichen Ausdehnung über diesen erstrecken sowie
eine Minutendarstellung mittels punktueller Hervorhebung (6)
dargestellt. Die Minutenwerte der Stundenpositionen, die Skalen
mit gemeinsamer geometrischer Lage aufweisen, beispielsweise 12
und 6, 1 und 7 etc., werden innerhalb der selben Skala jedoch mit
gegenüberliegenden Anfangspunkten der linearen Anzeige dargestellt.
Die Stundenposition der aktuell anzuzeigenden Stunde wird durch
den Anfangspunkt (4) der Minutendarstellung indiziert.
Die Anordnung der anzuzeigenden Stundenpositionen entsprechend einer kreisförmig
geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung. Die Figur zeigt
somit die Stunde mit 2 und die Minute mit ca. 45 bei einem Anfangspunkt
(4) und Endpunkt (5) der Minutendarstellung bzw.
die Stunde 8 und die Minute 15 bei einem Anfangspunkt (5)
und Endpunkt (4) der Minutendarstellung an, wobei die aktuelle
Stunde anhand anderweitiger Tageszeitgebundener Ereignisse intuitiv
erkannt wird. 1b zeigt die zusätzliche
Anzeige (7) der Stunde.
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Bei
dem in 2a dargestellten diskreten Zeitanzeiger
sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1)
und die, der Zeitanzeige zugrunde liegende Skalenanordnung mit 12
Skalen (3) die einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden
dargestellt. 2b zeigt die Zeit mit Stunde
2, markiert durch den Anfangspunkt (4), die Minute mit
ca. 48 mittels der kumulierenden Anzeige mit der Hervorhebung (6) an,
wobei mittels der Sichtblende (2) mit Aussparung (3)
die aktuelle Skala mit Endpunkt (5) sichtbar gemacht ist.
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Bei
dem in 3a dargestellten diskreten Zeitanzeiger
sind in der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1)
und die, der Zeitanzeige zugrunde liegende Skalenanordnung mit 12
Skalen (3), die einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht bilden,
dargestellt. Die 12 Skalen weisen jeweils einen Anfangspunkt (4)
entsprechend der kreisförmig geschlossen-analogen Stundenanordnung
auf und einen Endpunkt (5) auf der Stundenposition „plus
3" auf. 3b zeigt die Zeitanzeige der
Minuten der aktuellen Stunde in der Variante, dass eine Sichtblende
(3) jeweils 4 Skalen, die gemeinsame Verbindungspunkte
auf Stundenpositionen aufweisen zur Darstellung des Minutenwertes
einer bestimmten Stunde Verwendung finden. Die dargestellte Zeit
beträgt 1:45 mit Stunde 1, markiert durch den Anfangspunkt
(4) und Endpunkt (5) und Minute 45 durch die kumulierende
Anzeige mit der Hervorhebung (6) an.
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Bei
dem in 4 dargestellten diskreten Zeitanzeiger sind in
der Anzeigenfläche (2) des Substrats (1)
sechs Skalen (3) dargestellt, wobei rechtwinkelig zueinander
stehende Skalen einen gemeinsamen Schnittpunkt bilden die jeweils
jede Skala in Teilstrecken von Viertelstunden gliedert. Die Minutenwerte
der geometrisch gegenüberliegenden Stundenpositionen, die
Skalen mit gemeinsamer geometrischer Lage aufweisen, werden innerhalb
der selben Skala angezeigt. Die aktuelle Stunde wird durch den Anfangspunkt
(4) der Minutendarstellung angezeigt, die deren Stundenposition
entsprechend einer rechteckförmig geschlossen-analog umlaufenden
Stundenanordnung indiziert. Die Figur zeigt damit die Stunde 1 und
die Minute mit 45, indiziert durch den Hervorhebungspunkt (6)
an.
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Bei
dem in 5 dargestellten diskreten Zeitanzeiger handelt
es sich um eine Variante einer rechteckförmig geschlossen-analog
umlaufenden Stundenanordnung, indem nur eine Skala, mit der Stunde
12 oben und 6 unten, im Rechtenwinkel zu den verbleibenden angeordnet
ist. Die aktuelle Zeit wird durch den Anfangspunkt (4)
der Anzeige mit der 12-ten Stunde und mittels des Hervorhebungspunktes
(6) mit 30 Minuten angezeigt.
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Bei
dem in 6 dargestellten diskreten Zeitanzeiger handelt
es sich ebenfalls um eine Variante einer rechteckförmig
geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung, indem die Skalen
einen gemeinsamen Schnittpunkt nicht aufweisen, die Stundenpositionen
dergestalt einer geschlossen-analog umlaufenden Stundenanordnung
entsprechen, dass die Stunde 1 durch den Anfangspunkt (8),
die Stunde 7 durch den Anfangspunkt (9) etc. repräsentiert
ist. Die aktuelle Zeit wird durch den Anfangspunkt (4)
der Anzeige mit der 12-ten Stunde und mittels des Hervorhebungspunktes
(6) mit 30 Minuten angezeigt.
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Der
in 7 dargestellte Zeitanzeiger zeigt ein Substrat
(1) mit einer um 45 Grad gedrehten quadratischen Aussparung
als Anzeigefläche und innerhalb der Anzeigefläche
eine ebenfalls quadratische, um 30 Grad gedrehte Abdeckung (20)
und eine weiß dargestellte Grundscheibe (30) sowie
eine, im Uhrzeigersinn teilweise vor die Grundscheibe verlagerte schwarz
dargestellte Anzeigenscheibe (40), die die Zeit vom Austrittspunkt
(50) durch die Grundscheibe bis zum sichtbaren Radialschlitz
der Anzeigenscheibe (60) in Stunde, mit Referenzpunkt der
Stundenskala an der oberen Ecke der quadratischen Aussparung des
Substrats, und Minute bei einer 12-Stundenuhr mit 6:20 Uhr bzw.
bei einer 24-Stundenuhr mit 12:20 Uhr anzeigt, wobei der radiale
Austrittsschlitz (50) die Stundenposition angibt von dem
aus der Minutenverlauf mittels des im Uhrzeigersinn wachsenden Winkelsektors
durch den sichtbaren Radialschlitz der Anzeigenscheibe (60)
bestimmt wird. Der Radialschlitz der Grundplatte als Austrittsöffnung
der Anzeigenplatte wird, erkennbar durch die, trotz Verlaufs von
20 Minuten punktgenaue Stundenposition zu jedem Stundenwechsel verlagert.
In der Ausprägung, dass die Anzeigenscheibe die mit weiß dargestellte
Fläche Scheibe (30) ist zeigt sie die Zeit bei
einer 12-Stundenuhr mit 10:40 Uhr und bei einer 24-Stundenuhr mit
20:40 Uhr. Die Eckpunkte (70) der quadratischen Anzeigefläche,
gebildet durch die Aussparung des Substrats (1), und die
der innerhalb der Anzeigefläche liegenden Abdeckung (20),
unterstützen die Wahrnehmung der Skalierung sowohl zur Stunden-
als auch Minutenablese indem sie zusammen 8 verschiedene Stunden-
bzw. Minutenpositionen anzeigen und die Verbleibenden mittels Interpolation
ermittelt werden.
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8 zeigt
eine schematische Darstellung der helixförmigen Anzeigen-
und Grundscheibe der 7, wobei die Anzeigenscheibe
(40) durch den radialen Austrittsschlitz (50)
der Grundscheibe (30) verlagert ist und der, den Minutenverlauf
anzeigende Winkelsektor gebildet ist aus radialem Austrittsschlitz (50)
und sichtbaren Radialschlitz der Anzeigenscheibe (60).
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9 zeigt
eine schematische Darstellung des Zeitanzeigers mit einem Substrat
(1), diametralem Stundenzeigerelement (70), einem
diametralen Minutenzeigerelement (80) und Minutenskala
(90) und zeigt die aktuelle Zeit innerhalb einer 12-Stundenanordnung
(100) in einer Zeitzone mit 9:15 bzw. 18:15 und in der
anderen Zeitzone mit 3:15 bzw. 15:15.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - CH 534379 [0007, 0027, 0027]
- - US 2006104160 [0007]
- - US 4939708 [0007]
- - GB 2376089 [0007]
- - US 6683821 [0007]
- - DE 3731872 [0007]
- - FR 368617 [0008, 0027, 0027]
- - EP 0209335 [0009, 0027]
- - DE 2044355 [0010]
- - DE 3632785 [0010]
- - EP 199808 [0010]
- - WO 0031594 [0011, 0027]
- - DE 29504124 A [0016, 0020]
- - DE 3838407 A [0017]
- - DE 3838407 [0020]