DE7328506U - Zeitanzeigevorrichtung - Google Patents

Zeitanzeigevorrichtung

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DE7328506U
DE7328506U DE19737328506 DE7328506U DE7328506U DE 7328506 U DE7328506 U DE 7328506U DE 19737328506 DE19737328506 DE 19737328506 DE 7328506 U DE7328506 U DE 7328506U DE 7328506 U DE7328506 U DE 7328506U
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zeitanzeigevorrichtung mit Motorenlaufwerk oder mit elektronischem Uhrwerk.
Uhren weisen gewöhnlich ein Zifferblatt oder einfach einen Ziffernring auf, auf welchem Zeiger die Uhrzeit anzeigen. Es sind auch Digitaluhren bekannt, welche die Uhrzeit durch Zahlen anzeigen. Diese bekannten Uhren weisen den Nachteil auf, dass sie im Dunkeln nicht sichtbar sind. Es ist zwar ferner bekannt, Uhren mit Leuchtziffern und Leuchtzeigern auszustatten, diese Leuchtziffern und Leuchtzeiger leuchten aber nur sehr schwach, so dass man die Uhrzeit nur aus kleinen Entfernungen ablesen kann. Schließlich sind auch Uhren bekannt, deren Zifferblätter beleuchtet sind. Diese Uhren erfordern aber eine besondere Lichtquelle zu ihrer Beleuchtung, wodurch die ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten erheblich eingeschränkt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Uhr zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Uhren vermeidet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch vier benachbart angeordnete Reihen von Zeitanzeigeelementen, von denen die erste Reihe vier
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Element mit einer Lichtquelle versehen ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können diese Leuchtelemente verschiedene geometrische Formen haben. Sie können auch ähnliche geometrische Formen haben und verschieden groß sein. Vorteilhafterweise können Leuchtelemente mit unterschiedlichen Farben vorgesehen sein, oder vor den Leuchtelementen können Filter unterschiedlicher Farbe angeordnet sein.
Als Leuchtelemente können zweckmäßigerweise Glühlampen, Glimmlampen oder Flüssigkeitsanzeiger verwendet werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind alle Leuchtelemente einer Gruppe von Leuchtelementen gleicher Größe, Form oder Farbe jeweils einem gleichlangen Zeitinterval zugeordnet.
Vorteilhafterweise können die Leuchtelemente einer Gruppe jeweils einem Zeitinterval von 1 Stunde zugeordnet sein. Zweckmäßigerweise können alle Leuchtelemente einer anderen Gruppe jeweils einem Zeitinterval von einer Minute zugeordnet sein. Für eine genaue Zeitablesung ist es ferner möglich, eine weitere Gruppe von Leuchtelementen vorzusehen, deren Leuchtelemente jeweils einem Interval von 1 Sekunde oder einem Vielfachen einer Sekunde zugeordnet sind.
Zur besseren Ablesbarkeit ist vorzugsweise eine Gruppe von
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Es ist aber auch möglich, die einzelnen Leuchtelemente nacheinander jeweils zusätzlich einzuschalten und die
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eingeschalteten Leuchtelemente eingeschaltet zu lassen, und alle Leuchtelemente einer Gruppe gleichzeitig periodisch zu löschen.
Die einzelnen Leuchtelemente können jeweils mit einer Verkleidung versehen sein, die vorne mit einer Mattscheibe abgedeckt ist. Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können einer elektrischen Uhr mehrere, in verschiedenen Richtungen orientierte Anordnungen von Leuchtelementen zugeordnet sein.
Gemäß der Erfindung kann eine konventionelle Uhr verwendet werden, bei welcher die Weckrufvorrichtung und die Schaltkontakte in üblicher Weise vorgesehen sind. Der Unterschied gegenüber den bekannten Uhren ist darin zu sehen, dass statt Zeiger und Zifferblatt jetzt eine räumliche Anordnung von Leuchtelementen vorgesehen ist, die vom Uhrwerk geschaltet werden. Aus der Anzahl der leuchtenden Leuchtelemente der verschiedenen Gruppen kann der Betrachter die Uhrzeit ablesen. Die Anzeige kann auch dadurch besonders vereinfacht werden, dass ein Leuchtelement verwendet wird, welches vormittags eingeschaltet und nachmittags abgeschaltet ist, oder umgekehrt, welches also einem Zeitintervall von 12 Stunden zugeordnet ist. Bei Verwendung einer solchen
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müssten die übrigen Leuchtelemente nur noch einen Zeitinterval von 12 Stunden unterteilen.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, dass sie Uhren mit einer Uhrzeitskala schafft, welche ein Ablesen der Uhrzeit aus großen Entfernungen und auch in

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Verbunduhren für Firmen, Bahnhöfe und Flughäfen gebaut werden können, die in besonders einfacher Weise von einem einzigen Uhrwerk gesteuert werden können. Solche Leuchtelementanordnungen können auch besonders preiswert hergestellt werden. Schließlich ist der Vorteil zu nennen, dass die Störungsanfälligkeit der Leuchtelemente, die Glimmlampen oder Flüssigkeitsanzeigen sein können, praktisch gleich 0 ist.
Es wird Schutz begehrt für die körperlichen Leuchtelemente bzw. für ihre Anordnung in Verbindung mit einer Uhr zum Anzeigen der Uhrzeit. Diese Uhrzeitskalen, deren Informationsvermittlung auf einer technischen Wirkung beruht, ist in allen Ausführungsformen der Erfindung durch gegenständliche Merkmale gekennzeichnet, nämlich durch Art, Form, Farbe und
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der Anzahl und der Anordnung der Leuchtelemente. Art und Anordnung der Leuchtelemente zueinander stehen in einem funktionellen Zusammenhang mit den anderen Teilen der Vorrichtung, nämlich mit dem Uhrwerk. Diese Uhrzeitskalen gehören deshalb, wie der 18. Senat des Bundespatentgerichtes am 15. Januar
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entschieden hat, in die Welt der patentierbaren Dinge.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.

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Die Leuchtelemente 14, 16, 18, 20 sind funktionell so mit dem Uhrwerk verbunden, dass die Leuchtelemente einer Gruppe, im Beispiel also jeweils die Leuchtelemente einer Reihe, nacheinander eingeschaltet werden, wobei das bereits eingeschaltete Leuchtelement weiterhin eingeschaltet bleibt. Erst nachdem das letzte Leuchtelement einer Gruppe für die Dauer der im zugeordneten Zeitintervals eingeschaltet war, werden sämtliche Leuchtelemente dieser Gruppe gelöscht.

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Die im Fuß der Vorrichtung gezeigten Knöpfe 22 und 24 können zur Einstellung der Uhrzeit dienen. Falls die Uhr z.B. um 2 Minuten nachgeht, kann man die richtige Zeit dadurch einstellen, dass man zweimal den Knopf 22 drückt, wodurch die Skala um 2 Minuten vorgestellt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist die Anordnung der Leuchtelemente 14, 16, 18 und 20 von einem rechteckigen Rahmen 30 eingefasst. Dieser Rahmen 30 wird von 2 senkrechten Stützen 32 und 34 und von 2 waagerechten Stützen 36 und 38 in einem Ring 39 gehalten. Es sind wiederum vier Gruppen 14, 16, 18 und 20 von Leuchtelementen vorgesehen, wie in Figur 1.
Eine völlig andere Gestaltung des Gehäuses 40 der erfindungsgemäßen Uhr ist in Figur 4 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechen die Leuchtelemente der vier oberen Reihen den Leuchtelementen der Gruppen 14, 16, 18 und 20 der Figur 1. Zusätzlich ist in diesem Ausführungsbeispiel noch eine Gruppe 28 von sieben Leuchtelementen vorgesehen, die jeweils einem Wochentag entsprechen.
Die Figur 5 ist ein besonders gutes Beispiel dafür, dass die Erfindung eine Vielzahl von ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten ermöglicht. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Uhrwerk in einem Fuß 22 angeordnet, aus welchem die Leuchtelemente der Gruppen 14, 16, 18 und 20 winkelförmig so herausgeführt sind, dass ihre freien Stirnflächen in einer Ebene liegen.
Ein weiteres Beispiel für die Vielzahl der möglichen Gestaltungsformen ist in Figur 6 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind wiederum 4 Reihen von Leuchtelementen 14, 16, 18 und 20 übereinander auf einem Betonmast 38 angeordnet. Diese Anordnung der Leuchtelemente eignet sich besonders gut für die Zeitanzeige in zwei entgegengesetzte Richtungen. Ferner ist ein Leuchtelement
29 vorgesehen, welches nur von 0-Uhr bis 12.00 Uhr mittags oder von 12.00 Uhr mittags bis Mitternacht leuchtet. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Leuchtelemente 14 jeweils einem Zeitinterval von 2 Stunden, die Leuchtelemente 16 jeweils einem Zeitinterval von einer halben Stunde zuzuordnen, da die Leuchtelemente 14 und 16 nur noch einen Zeitinterval von 12 Stunden unterteilen müssen.

Claims (6)

1. Zeitanzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch vier benachbart angeordnete Reihen von Zeitanzeigeelementen, von denen die erste Reihe vier 5-Stunden-Elemente (14), die zweite Reihe vier Stundenelemente (16), die dritte Reihe elf 5-Minuten-Elemente (18) und die vierte Reihe vier Minutenelemente (20) enthält, wobei jedes Zeitanzeigeelement mit einer Lichtquelle versehen ist.
2. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen durch Glühlampen gebildet sind.
3. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen durch Glimmlampen gebildet sind.
4. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Lichtquellen Farbfilter vorgesehen sind.
5. Zeitanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen mit einer Verkleidung versehen sind.
6. Zeitanzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungen mit einer Mattscheibe abgedeckt sind.
DE19737328506 1973-08-03 1973-08-03 Zeitanzeigevorrichtung Expired DE7328506U (de)

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DE7328506U true DE7328506U (de) 1976-09-02

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DE (1) DE7328506U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH683664GA3 (de) * 1990-04-06 1994-04-29 Miroslav Blagojevic Farbuhr.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH683664GA3 (de) * 1990-04-06 1994-04-29 Miroslav Blagojevic Farbuhr.

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