DE2637434A1 - Zeigerlose elektronische uhr mit analoganzeige - Google Patents

Zeigerlose elektronische uhr mit analoganzeige

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DE2637434A1
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ZIPSE GEB OEHLERS WILHELMINE
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    • G04G9/04Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques by controlling light sources, e.g. electroluminescent diodes
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Description

  • Zeigerlose elektronische Uhr mit Analoganzeige
  • Die Erfindung betrifft eine zeigerlose elektronische Uhr mit Analoganzeige.
  • Es sind bereits elektronische Uhren mit digitaler Anzeige in vielfacher Ausführung bekanntgeworden. So ist in "Siemens-Bauteile-Informationen 9 (1971) Heft 3" eine derartige elektronische Uhr mit digitaler Anzeige beschrieben, bei welcher eine 7-Segment-Anzeige verwendet wird. Die Uhr selbst besteht aus mehreren komplexen Bausteinen der Serie FL 100.
  • Es sind ferner auch Uhren mit Zifferanzeige in Gasentladungsröhren bekanntgeworden, bei welchen ebenfalls mittels komplexer TTL-Schaltungen über besondere integrierte Decoder-Treiber die Eingänge der gasgefüllten Anzeigeröhren angesteuert werden. In den sogenannten integrierten Decoder-Treibern wird die an den Eingängen liegende binär-codierte Dezimalzahl in den 1-aus-10-Code umgesetzt, wodurch dann einer der zehn Ausgangstransistoren durchgeschaltet wird und die entsprechende Kathode in der Ziffernröhre aufleuchtet, die die Zahl anzeigt.
  • Die nach diesem Prinzip arbeitenden elektronischen Uhren sind im Prinzip in der Weise aufgebaut, daß, ausgehend von einem Frequenzteiler für die Quarzfrequenz oder die Netzfrequenz von 50 Hz, in diesen Frequenzteilern ein Takt von 1 Dz erzeugt wird.
  • Diese Frequenz von 1 Hz wird dem Eingang eines aus vier Flip-Flops bestehenden Zählers-zugeführt, dessen Ausgänge QA, QB, QC, QD den Eingängen A, B, C, D des ersten Decoder-Treibers zugeführt werden.
  • Der zweite Zähler ist in gleicher Weise aufgebaut und liefert ebenfalls im BCD-Code die Eingangssignale für den zweiten Decoder-Treiber, die die Sekundenanzeige steuern. In analoger Weise werden mit einem weiteren 60-Zähler und einem 24-Zähler die Minuten-und die Stundenanzeige gewonnen. Das Rückstellen der Zähler auf Null bei Erreichen der Zahlen 60 und 24 erfolgt dabei jeweils über NAND-Glieder. Bei Bedarf kann das Rückstellen auch von Hand vorgenommen werden, indem durch Tastendruck der Eingang des NAND-Gliedes auf Null gelegt wird.
  • Alle Uhren mit digitaler Anzeige arbeiten im wesentlichen nach dem oben genannten Prinzip, wobei insbesondere bei der 7-Segment-Anzeige zur Darstellung einer sechsstelligen Zahl für die Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige sechs 7-Segment-Anzeigeelemente, also insgesamt zweiundvierzig Einzelelemente , benötigt werden. Die einzelnen Elemente bestehen dabei entweder aus Leuchtdioden, sogenannten LED, oder aus Flüssigkristallanzeigeelementen, sogenannten LQD.
  • Bekanntlich ist bei der digitalen Anzeige der Stromverbrauch der einzelnen Segmente verhältnismäßig groß, weil zur Darstellung einer sechsstelligen Zahl immer mehrere einzelne Segmente sechsfach aufleuchten müssen und dadurch Strom verbrauchen.
  • Der Stromverbrauch bei der Flüssigkristdlanzeige ist zwar erheblich geringer, jedoch ist diese nur bei von außen einfallendem Licht möglich, da die Ziffer selbst keinen Leuchteffekt aufweist, sondern sich nur an den entsprechenden Segmenten die Reflexionsfähigkeit des auffallenden Lichtes verändert.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, aus den noch zu erwähnenden Gründen von der digitalen Anzeige abzugehen und eine zeigerlose elektronische Uhr mit Analoganzeige zu schaffen, welche nicht nur zur Anzeige des gleichen Zeitzustandes weniger Elemente und damit weniger Strom braucht, sondern welche sich auch an das bisherige Uhrenprinzip der umlaufenden Zeiger und der dadurch bewirkten Analoganzeige anlehnt. Darüberhinaus ist es ein Ziel der Erfindung, nach Möglichkeit so wenig wie möglich Anzeigeelemente zu verwenden, wobei jedoch die Uhrzeit mit derselben Genauigkeit wie mit einer sechsstelligen Digitalanzeige angezeigt und abgelesen werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine zeigerlose elektronische Uhr mit Analoganzeige vorgeschlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß auf einer oder mehreren geometrischen Figuren, vorzugsweise einem oder mehreren Kreisen, sechzig Anzeigeelemente in Form eines üblichen Ziffernblatts in 360 O-Einteilung zur Anzeige der Minuten und/oder Sekunden und zwölf Anzeigeelemente nach jeweils 30 0 zur Anzeige der Stunden angeordnet sind, und daß die Anzeigeelemente mit BCD-codierten Decodern mit 1-aus-60 für die Minuten und/oder Sekunden und mit 1-aus 12.für die Stunden verbunden sind, wobei die Decoder von Zöhlerausgöngen in einem entsprechenden Code angesteuert werden und durch Eingänge mit einer sogenannten "enable-Funktion" für den jeweiligen Decoder ausgelöst werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform kann eine derartige elek -tronische Schaltung aufgebaut werden, daß die Minuten- und die Skundenanzeige auf der gleichen Reihe von sechzig in 360 O-Einteilung angeordneten Dioden erfolgt. Die Schaltung ist dabei in der Weise aufgebaut, daß die von den getrennten Minuten- und Sekundenzöhlern kommenden "enuble"-Eingänge und die BCD-codierten Steuereingänge jeweils dem einen Eingang eines OR-Gatters mit zwei Eingängen zugeführt werden, wobei die Ausgänge von zwei entsprechenden OR-Gattern zusammengeschaltet und den Eingängen der Decoder zugeführt werden und die miteinander verbundenen zweiten Eingänge der Minutenreihe mit den ebenfalls miteinander verbundenen zweiten Eingängen der Sekundenreihe abwechselnd derart an H und L gelegt werden, daß, wenn die erste Reihe auf H liegt, die zweite Reihe auf L liegt und umgekehrt.
  • Die Uhr gemäß der Erfindung kann sehr leicht und genau abgelesen werden, da sie dem bekannten Analoguhrenprinzip mit Zeigern entspricht, wobei jedoch keine mechanischen Teile vorhanden sind.
  • Da die Ablesung einer Analoguhr im allgemeinen keine Schwierigkeiten mit sich bringt, kann auch die elektronische zeigerlose Analoguhr in gleicher Weise schnell und übersichtlich abgelesen werden, wobei noch der besondere Vorteil der Analoguhren zu erwähnen ist, daß auf einen Blick Stunden, Minuten und Sekunden in ihrer Stellung zueinander abgelesen werden können. Das bedeutet, daß Vorausschätzungen und Rückberechnungen wesentlich einfacher als mit def Digitalanzeige durchgeführt werden können.
  • Außerdem weist die zeigerlose elektronische Analoguhr den großen Vorteil auf, daß sie zur genauen Zeitanzeige für Stunden, Minuten und Sekunden nur drei stromverbrauchende Elemente benötigt.
  • Außerdem werden durch die besondere Ausführungsform der Analoguhr gemäß der Erfindung weitere Anzeigeelemente für Minuten und Sekunden in der Weise eingespart, daß nur eine Reihe benötigt wird, auf der sowohl die Minuten als auch die Sekunden angezeigt werden können.
  • Da die Sekundenanzeige dauernd im Sekundentakt springt, sind diejenigen Anzeigeelemente, die gerade die Sekunde anzeigen, leicht auszumachen, denn diese bewegen sich ständig, während die Anzeigeelemente für die Minuten eine Minute lang stehenbleiben.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich auch besonders gut für Armbanduhren bei vollständiger Integrierung der Schaltung verwenden, wobei dann der große Vorteil erzielt wird, daß für die Anzeige der Zeit wesentlich weniger Strom benötigt wird als bei Verwendung von digitalen Anzeigeelementen. Dies äußert sich in einer wesentlich längeren Lebensdauer der verwendeten Batterien.
  • Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzten Ausführungsform die zeigerlose elektronische Analoguhr näher erläutern werden.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung der Anzeigeelemente der elektronischen Analoguhr gemäß der Erfindung in 360 0-Einteilung.
  • Fig. 2 zeigt die teilweise dargestellte Zusammenschaltung der Anzeigeelemente gemäß der Anordnung von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Schaltungsanordnung für die elektroni;che Analoguhr gemäß der Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt ein Display mit verschalteten Leuchtdioden.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind,durch kleine Kreise dargestellt, auf einem inneren Umfangskreis sechzig Leuchtdioden LED jeweils im Abstand von 6 ° angeordnet. Diese Leuchtdioden LED sollen die Minuten-und/oder Sekundenanzeige bewirken. Auf äußeren konzentrischen Kreisen sind jeweils zwei weitere Leuchtdioden LED im Winkelabstand von 300 zum Gesamtumfang angeordnet. Diese Leuchtdioden sollen die Stundenanzeige bewirken. Selbstverständlich kann zur Einsparung eines weiteren Stromverbrauchs nur eine äußere Leuchtdiode LED auf dem Umfang vorgesehen sein. Innerhalb oder außerhalb kann eine besondere Stunden- oder Minutenmarkierung vorgesehen sein, wobei diese auch auf einem die gesamte Anordnung abdeckenden rot-durchlössigen Kunstglas aufgedruckt sein kann. Selbstverständlich können auch für die Minuten- und die Stundenanzeige Leuchtdioden verschiedener Farben verwendet werden. So können die Leuchtdioden für die Minuten- bzw. Sekundenanzeige rot und die Leuchtdioden für die Stundenanzeige grün oder gelb sein.
  • Es ist schließlich auch möglich, anstelle der Leuchtdioden jede beliebigen anderen Anzeigeelemente zu verwenden, wie beispielsweise Glimmlampen, Flüssigkristalle u.a.m., wobei dann allerdings die Ausgänge der Treiber-Decoder entsprechend geändert werden müssen.
  • Schließlich können die Anzeigeelemente auch andere Formen, beispielsweise längliche, rechteckige, elliptische oder dergleichen Formen, aufweisen, je nachdem wie das Äußere der Uhr gestaltet werden soll.
  • In Fig. 2 ist dargestellt, wie die einzelnen Leuchtdioden LED der Sekunden- bzw. Minutenanzeige und der Stundenanzeige geschaltet sind. Dabei liegen die Anoden der Leuchtdioden an einer gemeinsamen Sammelleitung Sa,während die Kathoden zu den entsprechenden Ausgängen 1, 2, 3...60 der Decoder-Treiber führen und die Ausgänge für die Leuchtdioden LED zur Anzeige der Stunden jeweils parallel geschaltet sind zu den Ausgängen 1...12 des entsprechenden Decoders für die Stundenanzeige führen. Die Sammelleitung So liegt entweder unmittelbar oder über einen Widerstand an einer Spannungsquelle von +5 V.
  • In Fig. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Schaltungsanordnung der zeigerlosen elektronischen Uhr mit Analoganzeige gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die verwendeten komplexen Bausteine werden in ihrer Funktion im einzelnen nicht beschrieben. Sie sind bekannt und-können in jedem einschlägigen Datenbuch nachgeschlagen werden. Diese komplexen Bausteine sind mit Zahlen bezeichnet, die sich beispielsweise aus der Reihe SN 74 XX der Firma Texas Instruments aus dem"The TTL Data Book" ergeben. Die eingesetzten Zahlen entsprechen den X-Bezeichnungen der Serie.
  • An den Eingang El des ersten Frequenzteilen 5:1 mit der Bezeichnung 90 werden die zuvor rechteckförmig geformten Impulse von 50 Hz gelegt. Der Ausgang des ersten Teilers Al führt zum Eingang E2 des zweiten Teilers, der so geschaltet ist, daß eine Teilung von 10:1 vorgenommen wird. Dieser zweistufige Teiler setzt also die 50 Hz-Impulsfrequenz im Verhältnis 50:1 herunter, wodurch am Ausgang A2 des zweiten Teilers 90 Sekundenimpulse entstehen. Diese Sekundenimpulse werden dem Eingang E3 eines 4-Bit-Binärzählers 93 zugeführt, dessen AusgäteQA, QB, QC, OD mit dem einen Eingang von jeweils vier OR-Gattern verbunden sind. Diese vier Ausgänge haben eine codierte Zählfolge von Null bis Fünfzehn, die hinter den OR-Gattern jeweils den parallel geschalteten vier Eingängen A, B, C, D der vier Decoder 154 zugeführt werden. Zur Rücksetzung mit Beginn des sechzehnten Impulses ist ein NAND-Trigger oder ein NAND-Gatter 13 mit vier Eingängen vorgesehen, der beim Erreichen des H-Zustandes aller vier Ausgänge den RO-Eingang auf H bringt und damit den Zähler 93 auf Null setzt. Dies geschieht jeweils nach Ablauf einer Zählfolge von fünfzehn Impulsen. Da mit der Eingang RO gleichzeitig4 eines Teilers-durch-zwölf 92 in Verbindung steht, beginnt dieser Zähler die jeweiligen Rücksetzimpulse nach dem Ablauf von fünfzehn Sekunden zu zählen, wobei die codierten Ausgänge QA, QB, QC und OD mit den Eingängen eines 1-aus-10-Decoders 42 verbunden sind. Da für den Gesamtumlauf entsprechend sechzig Sekunden bei einer Einteilung durch vier jeweils nur vier Steuerimpulse für die Decoder 154 benötigt werden, sind nur vier Ausgönge 0, 1, 2, 3 mit den Eingängen von vier weiteren OR -Gattern verbunden. Die Ausgänge dieser OR -Gatter sind jeweils mit den '2enable"-Eingängen G1, G2 der vier Decoder 154 verbunden. Für den Fall, daß jeweils die zweiten Eingänge der OR -Gatter auf L-Pegel liegen, schalten die Gatter durch, wodurch die Sekundenimpulse vom ersten Zähler 93 auf die parallel geschalteten Eingänge A, B, C, D der Decoder 154 gelegt werden,wobei jedoch jeweils nach Ablauf von fünfzehn Sekunden der Decoder 42 den nächsten "enable"-Eingang G1 und G2 des nächsten Decoders 154 schaltet, so daß nacheinander die fünfzehn Ausgänge des ersten Decoders, dann des zweiten Decoders, des dritten Decoders und schließlich des vierten Decoders auf L liegen. Da nun die Decoder 154 mit ihren fünfzehn Ausgängen jeweils mit fünfzehn Leuchtdioden LED verbunden sind, läuft die Sekundenanzeige einmal um 3600 über die gesamte LED-Anordnung.
  • Nach Ablauf dieses Sekundenumlaufes wird der Teiler-durch-zwölf 92 durch RO zurückgesetzt, so daß der Zähler wieder bei Null beginnt.
  • Gleichzeitig wird ein Impuls auf den Eingang E5 eines weiteren Zählers 93 gelegt, und zwar jeweils nach Ablauf einer Minute.
  • Dieser zweite Zähler 93 zählt ebenfalls wie der erste Zähler 93 sechzig Einheiten, wobei die entsprechend codierten Ausgänge QA, QB, QC, QD weiteren OR-Gattern zugeführt werden, deren Ausgänge mit den entsprechenden OR-Gattern verbunden sind und dann ebenfalls den parallel geschalteten Eingängen A, B, C, D der vier Decoder 154 zugeführt werden. Auch hier erfolgt die Rücksetzung nach Ablauf der Zahl 60 durch ein NAND-Schmitt-Trigger 13 mit vier Eingängen auf den Eingang RO des Zählers 93.
  • Um nun die Decoder 154 nach Ablauf von fünfzehn Minuten weiterzuschalten, wird jeweils das Ausgangssignal bei der Rücksetzung des zweiten ZählerS93 dem Eingang E6 eines weiteren Teilers-durch-zwölf 92 zugeführt. Dessen Ausgänge OA, QB, QC, QD sind ebenso wie bei der Sekundenanzeige mit einem weiteren Dezimaldecoder 42 verbunden, dessen Ausgänge 0, 1, 2, 3 jeweils mit den Eingängen der entsprechenden OR-Gatter verbunden sind. Die Ausgänge dieser OR-Gatter liegen, verbunden mit den parallelen OR-Gattern,wiederum an den "enable"-Eingängen G1, G2, wodurch dann jeweils ein Impuls auf diese Eingänge gegeben wird, wenn die entsprechenden Gatter auf L-Pegel liegen und ein L-Pegel von dem Dezimaldecoder 42 von den Eingängen 0, 1, 2 oder 3 kommt.
  • Nach Ablauf von sechzig Minuten wird der Zähler 92 mit dem Eingang E6 wieder auf Null zurückgesetzt, und dieser Rücksetzimpuls wird gleichzeitig dem Eingang E7 eines weiteren Zählers 93 für die Stundenzöhlung zugeführt. Die Ausgänge dieses weiteren Zählers 93 OA, QB, QC, OD sind mit den Eingängen A, B, C, D eines weiteren Decoders 154 verbunden. Durch die beiden NAND-Glieder 00 wird der Zähler 93 nach Erreichen der Zahl 12 zurückgesetzt, so daß auch der Decoder 154 nach Erreichen der Zahl 12 wieder bei Null beginnt.
  • Während die sechzig im Umkreis angeordneten Leuchtdioden LED mit den oberen vier Decodern 154 mit insgesamt sechzig Ausgängen verbunden sind, sind die LED für die Stundenanzeige mit den zwölf Ausgängen des unteren Decoders 154 verbunden.
  • Die beschriebene Schaltung weist den großen Vorteil auf, daß die Minuten- und die Sekundenanzeige abwechselnd oder gleichzeitig auf der kreisförmigen Anordnung der sechzig Leuchtdioden erfolgen kann. Um eine nacheinander folgende Anzeige zu bewirken, ist ein Umschalter S vorgesehen, der mit den Buchsen Bu von zwei Leitungen verbunden werden kann und der es gestattet, den Pegel H und L umschaltbar auf die Buchsen Bu zu legen. Wenn beispielsweise der Pegel L an den Eingängen der OR-Gatter liegt, die, wie oben dargestellt, die Sekundenzöhlung und -anzeige bewirken, dann sind die entsprechenden Gatter beim Auftreten der Sekundenimpulse des Zählers 93 mit dem Eingang E3 und dem Teiler-durch-zwöltimit dem Eingang E4 durchgeschaltet, und die Sekundenimpulse laufen durch die Decoder 154 und werden auf den entsprechenden Leuchtdioden angezeigt. Die andere Reihe der OR-Gatter für die Minutenanzeige liegt auf H-Pegel und ist dadurch gesperrt. Beim Umschalten treten gerade die umgekehrten VerhältniSse ein, d. h. die Gatter für die Minutenanzeige sind geöffnet, während die Gatter für die Sekundenanzeige gesperrt sind.
  • Man kann also durch einfachen Tastendruck eines Umschalters jeweils, beispielsweise bei einer gegebenen Stunden- und Minutenanzeige, die Sekundenanzeige einblenden, wobei dann jedoch die Minutenanzeige für die Zeit dieser Einblendung nicht sichtbar ist.
  • Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ist in dem rechten Schaltungsteil noch dargestellt, bei der die gleichzeitige Sekunden- und Minutenanzeige auf einer Reihe möglich ist. Hierzu sind die beiden Buchsen mit einem aus zwei Sch.itt-Triggern 132 aufgebauten Oszillator verbunden, dessen Kapazität C1 derart bemessen ist, daß eine solche Frequenz erzeugt wird, die vom Auge auf keinen Fall mehr sichtbar ist. Der Ausgang dieses Schmitt-Trigger-Oszillators steht mit einer Buchse Bu in Verbindung. Gleichzeitig wird der Ausgang einem Inverter I zugeführt, an dessen Ausgang der Gegenimpuls auftritt. Die beiden Buchsen Bu nehmen somit im Rhythmus der durch den Schmitt-Trigger-Oszillator erzeugten Frequenz abwechselnd nacheinander H- und L-Pegel an. Damit werden im Rhythmus dieser Frequenz die bR -Gatter einmal durchlässig für die Sekundenanzeige und einmal durchlässig für die Minutenanzeige. Da das Umschalten nicht mehr sichtbar ist, was beispielsweise bei einer Frequenz von 10 kHz für den Oszillator der Fall ist, wird auf dem Umkreis der sechzig Dioden gleichzeitig die eine Minute lang stehende Minutenanzeige und die laufende Sekundenanzeige sichtbar. In der dargestellten Fig. 1 ist beispielsweise genau 1.30 Uhr dargestellt. Die Leuchtdioden LED für die Stundenanzeige sind bei 300 dargestellt. Die Minutenanzeige leuchtet bei 1800 auf, und die Sekundenanzeige ist eben auf dem gleichen Diodenumkreis auf 3600 gesprungen.
  • Selbstverständlich kann die dargestellte Schaltungsanordnung auch in der Weise abgewandelt werden, daß anstelle der Decoder 154 mit 1aus15 beliebige andere Decoder, beispielsweise sechs Decoder mit 1-aus-10,verwendet werden, wobei dann sinngemäß auch die Ansteuerung aus entsprechend geschalteten Zählern erfolgt.
  • Es ist ferner möglich, auch eine Großuhrenanzeige vorzunehmen, wobei dann unter Zwischenschaltung von entsprechenden Schaltgliedern große Anzeigeelemente, wie beispielsweise Leuchtstoffröhren oder dergl.,verwendet werden können. Ebenso ist auch eine Anordnung, beispielsweise in voller Integrationsschaltung, für Armbanduhren möglich, wobei dann jeweils immer nur punktförmig die einzelnen für LED/die Sekunden, Minuten und Stunden auf entsprechenden Kreisen angeordnet sind.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung kann auch noch wesentlich vereinfacht werden.
  • In Fig. 4 ist eine Schaltungsanordnung zur vereinfachten Sekunden-bzw. Minutenanzeige dargestellt, bei welcher nur ein einziger 1-aus-16-Decoder 154 benötigt wird. Im dargestellten Beispiel sind die Leuchtdioden LED in einer 4er-Matrix zu je fünfzehn Leuchtdioden LED zusammengeschaltet. Die Leuchtdioden jeweils einer Reihe (im dargestellten Beispiel sind die Leuchtdioden hintereinander angeordnet), sind mit einem Ausgang O, 1, 2,...14 des einzigen Decoders 154 verbunden. Die "enable"-Eingänge des Decoders G1, G2 liegen auf L. Die Zählereingänge A, B, C, D sind, wie in der in Fig. 3 dargestellten Weise, mit dem entsprechenden OR-Gatter verbunden, deren Eingänge mit den Ausgängen QA...QD der Zähler 93 fUr die Minuten und die Sekunden verbunden sind.
  • Die Anoden jeweils einer Reihe von Leuchtdioden sind untereinander verbunden und mit den Emittern von vier Transistoren T1, T2, T3 und T4 verbunden, deren Kollektoren zusammengeschaltet und auf + 5 V gelegt sind. Die Basen der Transistoren sind, da sie im jeweiligen Einschaltfalle auf H-Pegel liegen müssen, jeweils mit einem Ausgang eines NAND-Gatters verbunden, deren Eingänge jeweils mit den Ausgängen der entsprechend Fig. 3 zusammengehörenden OR-Gatter verbunden sind. Die Eingänge der OR-Gatter sind, wie mit in Fig. 3 dargestellt,/den Ausgängen O, 1, 2, 3 der Zähler 42 für die Minuten und Sekunden verbunden, während jeweils ein Eingang der OR-Gatter auf der jeweiligen Sammelschiene liegt, die zu Bu führt.
  • Die Funktion dieser Schaltung ist sehr einfach und basiert grundsätzlich auf der Funktion der Schaltungsanordnung von Fig. 3, lediglich mit dem Unterschied, daß durch die kombinierten und invertierten OR-Gatter-Ausgänge jeweils aufeinanderfolgend im 15-Sekunden-oder 15-Minuten-Takt die Basen der Transistoren T1, T2, T3, T4 auf H-Pegel gelegt werden und so nacheinander durchschalten, wodurch das Pluspotential nacheinander auf die Sammelschienen der Anoden der LED-Leuchtdioden gelegt wird. Durch die Ansteuerung des Decoders 154 wird jeweils im entsprechenden Minuten- oder Sekundentakt eine Reihe von Dioden nacheinander aufleuchten, worauf dann die zweite Reihe bis zur vierten Reihe aufleuchtet und der Zyklus von vorne beginnt. Durch die Multiplexer-Schaltung der OR-Gatter wird nun im Rhythmus des Oszillators 132, beispielsweise mit einer Frequenz von 10 kHz, einmal der Sekundentakt und einmal der Minutentakt auf die Leuchtdioden LED in der oben angegebenen Weise gelegt.
  • Da diese Frequenz auf keinen Fall mehr sichtbar ist, bleibt jeweils die Minutenanzeige eine Minute lang stehen, während die Sekundenanzeige auf der gleichen Reihe eine volle Umdrehung macht.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Schaltungsanordnung bringt eine außerordentliche Einsparung von Schaltungselementen mit, da anstelle von drei komplexen Decodern 154 nur noch vier einfache Transistoren benötigt werden.
  • Der restliche Teil der Schaltungsanordnung entspricht der in Fig. 3 dargestellten. Auch hier kann selbstverständlich der 1-aus-16-Decoder 154 beispielsweise durch einen 1-aus-10-Decoder 42 ersetzt werden, wobei dann die Diodenmatrix LED in sechs Reihen aufgeteilt und durch entsprechend sechs Transistoren angesteuert werden muß.
  • In Fig. 5 ist ein mit den Leuchtdioden LED aufgebautes Display dargestellt, wobei die Schaltungsverknüpfungen mit den einzelnen Leuchtdioden aufgezeigt sind.
  • Die Striche mit den beiden Endpunkten sollen, wie dargestellt, jeweils eine Leuchtdiode bezeichnen. Diese können selbstverständlich, ähnlich wie bei den 7-Segment-Anzeigeeinheiten,aus dünnen feinen Strichen bestehen, wobei die Stundeneinteilung durch etwas längere und gegebenenfalls breitere Striche dargestellt wird.
  • Die Leuchtdioden für die Stundenanzeige, die im Abstand von 30 auf dem äußeren Kreis dargestellt sind, liegen mit ihren Anoden auf einer Sammelschiene Sa, die bei Sal an eine positive Sponnungsquelle von ca. 5 V, gegebenenfalls über einen Vorwiderstand,angeschlossen ist. Die Kathoden der äußeren Dioden LED führen zu Anschlüssen, die der Reihe nach mit den Ausgängen 0 bis 11 des Decoders 154 der Stundenanzeige verbunden sind.
  • Auf dem inneren Kranz sind sechzig kleinere Leuchtdioden LED im 0 Abstand von 6 angeordnet, wobei die ersten fünfzehn an einer Sammelschiene Sb mit dem Anschluß Sb1 liegen. Die zweiten fünfzehn liegen an einer Sammelschiene Sc mit dem Anschluß Sclr die dritten und vierten fünfzehn jeweils an der Sammelschiene Sd und Se mit den Anschlüssen Sd1 und Sel. Diese vier Sammelschienen liegen, wie in Fig. 4 gezeigt, an den Emittern der Transistoren T1 bis T4.
  • Die Anoden der inn-eren Leuchtdioden LED sind derart miteinander verbunden, das jeweils die ersten miteinander verbunden sind und zum Anschluß 0 des Decoders 154 in Fig. 4 führen. Die zweiten sind in gleicher Weise miteinander verbunden, ebenso die dritten, vierten und folgenden bis zu den fünfzehnten. Die Endpunkte der Verbindungen führen dann zu den Ausgängen 0 bis 14 des oben genannten Decoders.
  • Die gesamte Anordnung kann als integrierte Schaltung ausgeführt werden, wobei dann die Leuchtdioden LED entsprechend eingesetzt bzw. eingelötet werden müßten. Es ist aber auch möglich, die gesamte, in Fig. 5 dargestellte LED-Anordnung als gesamte Anzeigeeinheit in Miniaturausführung, beispielsweise als Display für eine Armbanduhr oder eine sonstige Kleinuhr, vollständig integriert auszuführen.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Patentanspriiche 1.Zeigerlose elektronische Uhr mit Analoganzeige, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder mehreren geometrischen Figuren, vorzugsweise einem oder mehreren Kreisen, sechzig Anzeigeelemente in Form eines üblichen Ziffernblattes in 360 -Einteilung zur Anzeige der Minuten und/oder Sekunden und zwölf Anzeigeelemente nach jeweils 300 zur Anzeige der Stunden angeordnet sind, und daß die Anzeigeelemente mit BCD-codierten Decodern mit 1aus60 für die Minuten und/oder Sekunden und mit 1aus12 für die Stunden verbunden sind, wobei die Decoder von Zählerousgängen in einem entsprechenden Code angesteuert werden und durch Eingänge mit einer sogenannten "enable-Funktion" für den jeweiligen Decoder ausgelöst werden.
  2. 2. Zeigerlose elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die "enable"-Eingänge(Gl, G2)von vier l-aus-16 Decodern (154) mit den Ausgängen (0 bis 3) von Dezimaldecodern (42) verbunden sind, die durch Teiler-durchzwölf (92) angesteuert werden, deren Eingänge (E4 bzw. E6) mit den Rückstelleingängen (RO) der entsprechenden Zähler für die Sekunden- und Minutenzählung verbunden, sind, wobei die Eingänge (A, B, C, D) der Decoder (154) parallel geschaltet und entweder mit den Ausgangen(QA, QB, QC, QD) des Zählers (93) für die Sekundenanzeige oder des Zählers (93) für die Minutenanzeige verbunden sind.
  3. 3. Zeigerlose elektronische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstelleingang (RO) des Teilers-durchzwölf (92) für die Minutenanzeige mit dem Eingang (E7) eines Teilers (93) für die Stundenzählung verbunden ist, dessen Ausgänge (OA, QB, QC, QD) mit den Eingängen (A, B, C, D) eines weiteren Decoders (154) verbunden sind, wobei die Rückstellung des Zählers nach Erreichen der Zahl 12 erfolgt und zwölf Ausgänge des letztgenannten Decoders (154) zur Stundenanzeige mit den entsprechenden Anzeigeelementen für die Stundenanzeige verbunden sind.
  4. 4. Zeigerlose elektronische Uhr nach-Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Anzeige der Sekunden und Minuten auf der gleichen Reihe von sechzig in 3600-Einteilung angeordneten Anzeigeeelementen die von den getrennten Minuten- und Sekundenzählern (42) kommenden "enable"-Ausgängen sowie die BCD-codierten Steuerousgånge der Binärzähler (93) jeweils dem einen Eingang eines OR -Gatters mit zwei Eingängen zugeführt werden, wobei die Ausgänge von zwei der Minuten- und Sekundenanzeige entsprechenden . OR-Gattern zusammengeschaltet und den Eingängen (A, B, C, D bzw. G1, G2) der Decoder (154) zugeführt werden und die miteinander verbundenen zweiten Eingänge der Minutenreihe mit den ebenfalls miteinander verbundenen zweiten Eingängen der Sekundenreihe abwechselnd derart an H und L gelegt werden, daß, wenn die erste Reihe auf H liegt, die zweite Reihe auf L liegt und umgekehrt.
  5. 5. Zeigerlose Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der zweiten Eingänge der OR-Gatter für die Minutenreihe und die zweiten Eingänge der OR-Gatter für die Sekundenreihe auf H- bzw. L-Pegel durch einen Unschalter S erfolgt.
  6. 6. Zeigerlose Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der genannten Eingänge vom H- auf den L-Pegel periodisch mit einer nicht sichtbaren Frequenz erfolgt, die in einem Schmitt-Trigger-Oszillator (132) erzeugt wird, wobei ein Ausgang unmittelbar einer genannten Eingangs-(1) reihe und der andere Ausgang über einen Inverter/der anderen genannten Eingangsreihe der OR-Gatter zugeführt wird.
  7. 7. Zeigerlose Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente aus Leuchtdioden (LED) bestehen.
  8. 8. Zeigerlose Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente aus Glimmlampen bestehen.
  9. 9. Zeigerlose Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente aus Flüssigkristallen bestehen.
  10. 10. Zeigerlose Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente aus Leuchtstoffröhren bestehen.
  11. 11. Zeigerlose Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere, insbesondere fünfzehn Leuchtdioden (LED) zu einer Diodenmatrix mit vier Spalten zusammengeschaltet sind, wobei die jeweiligen parallel geschalteten Reihen von Leuchtdioden mit den Ausgängen (0, 1, 2...14) eines einzigen 1-aus-16-Decoders (154) geschalttet sind und die Anoden der Leuchtdioden (LED) zu einer Spalte zusammengeschaltet sind und jeweils mit dem Emitter von vier Transistoren (T1, T2, T3, T4) verbunden sind, deren Kollektoren zusammengeschaltet und auf + 5 V liegen, wobei die einzelnen Basen der Transistoren (T1, T2, T3, T4) zur Invertierung der Signale mit den Ausgängen je eines NAND-Gatters mit zwei Eingängen verbunden sind, wobei jeweils die beiden Eingänge eines Gatters mit den Ausgängen von je zwei zusammengehörenden OR-Gattern zur Steuerung des 15-Sekunden- bzw. 15-Minutentakts verbunden sind.
  12. 12. Zeigerlose Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des 1-aus-16-Decoders (154) unter entsprechender Abänderung der Einteilung der Diodenmatrix ein 1-aus-10-Decoder eingesetzt wird.
  13. 13. Display für eine zeigerlose Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in voll-oder teilintegrierter Schaltung auf einem äußeren Umfangskreis zwölf strichförmige LED-Dioden im Abstand von 300 angeordnet sind, deren Anoden zusammengeschaltet und deren Kathoden, vorzugsweise auf kreisförmigen Schaltbahnen, an beliebige gewünschte Punkte geführt werden, und daß auf einem inneren Umfangskreis sechzig kleinere, strichförmige Leuchtdioden LED im Abstand von 0 6 0 angeordnet sind, wobei die Kathoden von je fünfzehn Leuchtdioden der einzelnen Quadranten durch Sammelschienen (Sb, Sc, Sd, Se) verbunden sind und die Anoden jeweils der ersten, zweiten, dritten... .fünfzehnten Diode eines jedes Quadranten miteinander verbunden sind und zu entsprechenden Anschlußpunkten führen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19632374A1 (de) * 1996-08-10 1998-02-12 Thomas Jung Analoganzeigende, elektronische Uhr als Lichtspiegelobjekt

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