DE202009017703U1 - Vorrichtung zum Anzeigen einer Textnachricht - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Textnachricht mit
• einem Display (10) mit einer Vielzahl von jeweils ein- und ausschaltbaren, jeweils an einer festen Position angeordneten und sich nicht überlappenden Zeichen, und
• einer mit der Vielzahl von Zeichen verbundenen Steuerung, mit der ausgewählte Zeichen an- und ausschaltbar sind, sodass zu einem gegebenen Zeitpunkt eine ausgewählte Untergruppe der Zeichen eingeschaltet ist, die eine Textnachricht anzeigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Textnachricht, insbesondere auf eine Uhr, die die Uhrzeit als Textnachricht anzeigt. Uhren sind eine der ältesten menschlichen Entwicklungen und erfüllen das Bedürfnis, Zeitintervalle, die kürzer sind als die natürlichen Zeiteinheiten Tag, Monat und Jahr, konsistent zu messen. Jede Uhr umfasst einen Anzeiger der Sekunden, Minuten und/oder Stunden in einer für die Menschen lesbaren Form anzeigt. Allgemein als analoge Uhren bezeichnete Uhren zeigen die Zeit in analoger Form mit beweglichen Stunden und Minutenzeigern an. Digitale Uhren zeigen die Zeit in periodisch wechselnden Ziffern auf einem digitalen Display an.
  • Diese Displays weisen in der Regel mindestens vier Stellen auf, zwei Stellen zum Anzeigen der Stunde und zwei weitere Stellen zum Anzeigen der Minute. Wahlweise können eine fünfte und sechste Stelle verwendet werden, um die Sekunde anzuzeigen. In einer einfachen und weit verbreiteten Form besteht jede Stelle aus sieben Segmenten in einer bestimmten Anordnung, die das Anzeigen der arabischen Zahlen von null bis neun durch Einschalten ausgewählter, spezifischer Kombinationen der Segmente ermöglicht.
  • Andere Arten von Uhren zeigen eine graphische Darstellung der Zeit an, beispielsweise durch Veranschaulichen der Minute durch Variieren der Länge eines Balkens, welcher mit einer Skala versehen sein kann.
  • Aus dem eingetragenen europäischen Gemeinschaftsgeschmacksmuster Nr. 712 484-0006 ist eine Uhr bekannt geworden mit einem Display, das die Uhrzeit als Textnachricht anzeigt, beispielsweise in der Form „TWELVE SEVENTEEN”.
  • Weiterhin ist es natürlich auch bekannt, Textnachrichten sowie die Uhrzeit auf nicht-zweckbestimmten Arten von Displays, beispielsweise auf einem Computermonitor, in vielfältigen Formaten anzuzeigen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Textnachricht zur Verfügung zu stellen, die den Text in einer alternativen, einfach lesbaren und attraktiven Art anzeigt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung zum Anzeigen einer Textnachricht mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den sich anschließenden Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anzeigen einer Textnachricht umfasst
    • • ein Display mit einer Vielzahl von jeweils ein- und ausschaltbaren, jeweils an einer festen Position angeordneten und sich nicht überlappenden Zeichen, und
    • • eine mit der Vielzahl von Zeichen verbundenen Steuerung, mit der ausgewählte Zeichen an- und ausschaltbar sind, sodass zu einem gegebenen Zeitpunkt eine ausgewählte Untergruppe der Zeichen eingeschaltet ist, die eine Textnachricht anzeigt.
  • Ein Zeichen ist ein Symbol, wie es als Bestandteil eines Texts verwendet wird. Jedes Zeichen hat eine bestimmte Bedeutung. Insbesondere kann ein Zeichen ein Buchstabe eines Alphabets, das irgendwo in der Welt als Schreibsystem verwendet wird, beispielsweise ein Buchstabe des lateinischen, kyrillischen, griechischen, georgischen, armenischen oder hebräischen Alphabets sein. Ein Zeichen kann auch eine Ziffer sein, insbesondere eine der arabischen Zahlen von null bis neun.
  • Die Vielzahl von Zeichen umfasst eine vorgegebene Anzahl von Zeichen, die groß genug ist, um eine gewünschte Textnachricht anzuzeigen. Jedes Zeichen hat eine feste Position, sodass die Gesamtheit der Zeichen in einem fest vorgegebenen Muster angeordnet ist. Außerdem überlappen sich die Zeichen nicht, d. h. dass jedes Zeichen eine unterscheidbare und separate Position hat. Das Display kann eine flache Oberfläche haben, die alle Zeichen aufweist.
  • Die Zeichen sind ein- und ausschaltbar, d. h. dass jedes Zeichen zwei unterschiedliche Betriebszustände hat, die auch als aktivierter und nicht aktiviierter Zustand bezeichnet werden können. Diese beiden Zustände sind sichtbar unterschiedlich. Wenn ein Zeichen eingeschaltet ist, lässt es sich einfach von einem Hintergrund unterscheiden, was beispielsweise durch Veränderung der Helligkeit, Farbe, Reflektivität oder einer sonstigen Eigenschaft des Zeichens, die einfach mit dem menschlichen Auge wahrgenommen werden kann, erzielt wird. Ein ausgeschaltetes Zeichen sieht sichtbar anders aus, d. h. dass es einfach von einem eingeschalteten Zeichen unterscheidbar ist. Es bedeutet nicht notwendigerweise, dass ein ausgeschaltetes Zeichen nicht ebenfalls einfach von einem Hintergrund unterscheidbar sein kann. Insbesondere kann das Ein- und Ausschalten durch Verwenden einer beliebigen Lichtquelle, die ein Zeichen oder eine Gruppe von Zeichen gezielt beleuchtet, ausgeführt werden. Alternativ kann das Erscheinungsbild eines Zeichens auch auf mechanische Weise, beispielsweise durch Drehen eines das Zeichen aufweisenden Teils, verändert werden, wobei sich der Blickwinkel eines Betrachters auf das Zeichen ändert. Ebenfalls möglich ist es, die Reflektivität der Zeichen zu ändern, wie es beispielsweise vom sogenannten elektronischen Papier (e-paper) bekannt ist.
  • Die Steuerung kann eine elektronische Einrichtung sein.
  • Die Untergruppe der Zeichen zeigt eine Textnachricht an, beispielsweise einen kurzen Text, der ein oder mehrere Wörter oder Sätze aufweist und eine bestimmte Bedeutung hat. Die Textnachricht kann in jeder Sprache sein.
  • Zu einem bestimmten Zeitpunkt werden bestimmte Zeichen eingeschaltet sein, während zum gleichen Zeitpunkt bestimmte andere Zeichen ausgeschaltet sind. Mit anderen Wörtern umfasst die ausgewählte Untergruppe von Zeichen, die zu einer bestimmten Zeit eingeschaltet ist, immer weniger Zeichen als die Gesamtheit der von dem Display umfassten Zeichen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Vorrichtung eine Uhr und die ausgewählte Untergruppe von Zeichen zeigt die Uhrzeit als Textnachricht an, d. h. in Form eines lesbaren Textes. Die Textnachricht kann Wörter und/oder Zahlen aufweisen und in jeder beliebigen Sprache sein. Die Anzahl der Zeichen ist groß genug, um jede gegebene Uhrzeit während eines Tages oder, wenn die Uhrzeit in einem Zwölfstunden-Format angezeigt wird, eines halben Tages, anzeigen zu können.
  • Wenn die Vorrichtung eine Uhr ist, kann die Steuerung einen Taktgeber wie einen Oszillator, bevorzugt einen Quartz-Oszillator, aufweisen. Zusätzlich kann die Steuerung mit einer Atomuhr synchronisiert werden anhand von Zeitsignalen eines öffentlichen Radiosenders oder dergleichen, wie es in der Regel bei sogenannten Funkuhren geschieht.
  • Das Ablesen der Uhrzeit in Form einer Textnachricht ist sehr einfach und erfordert keinerlei Erklärungen oder das Studium einer Bedienungsanleitung, um zu verstehen, wie das Display abzulesen ist. Außerdem ist es kurzweilig und interessant, eine erfindungsgemäße Uhr zu betrachten und zu beobachten, wie sich die Textnachricht beim Verstreichen der Zeit ändern.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind die Zeichen in einer zweidimensionalen Matrix angeordnet. Die Matrix kann rechteckig wie ein Schachbrett sein oder eine beliebige andere Form aufweisen. Das Anordnen der Zeichen in einer solchen Matrix führt nicht nur zu einem sehr gefälligen Erscheinungsbild, sondern verbessert auch die Lesbarkeit der Textnachricht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind zumindest einige der Zeichen so angeordnet, dass benachbarte Zeichen Wörter bilden. Die benachbarten Zeichen können in Zeilen oder Spalten angeordnet sein und Wörter bilden, die zum Beispiel von links nach rechts oder von oben nach unten zu lesen sind. In einer Textnachricht können Wörter und Zahlen gemischt auftreten. Alternativ können alle Zeichen, die in einer der Textnachrichten verwendet werden, in Gruppen benachbarter Zeichen angeordnet sein, wobei jede der Gruppen ein Wort bildet. In diesem Fall gewinnen die Textnachrichten, insbesondere bei einer Anzeige der Uhrzeit, das konsistenteste Erscheinungsbild.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Vielzahl von Zeichen eine erste Gruppe von Zeichen zur Anzeige einer Stunde und eine zweite Gruppe von Zeichen zur Anzeige einer Minute auf. Insbesondere kann die erste Gruppe von Zeichen erste Zeichen oder erste Gruppen von benachbarten Zeichen aufweisen, die die Stunde von eins bis zwölf repräsentieren. Die zweite Gruppe von Zeichen kann zweite Zeichen und zweite Gruppen von benachbarten Zeichen aufweisen, die die Minute von Null bis 59 in Intervallen von einer Minute oder mehr repräsentieren. Beispielsweise können zwei der Zeichen oder zweite Gruppen von Zeichen vorhanden sein, die jeden der Minutenschritte von 0, 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50 und 55 repräsentieren. Auf diese Weise ist die zweite Gruppe von Zeichen zur Anzeige der Zeit in Schritten von fünf Minuten ausgebildet, was eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist.
  • Alternativ können die ersten und zweiten Gruppen von Zeichen aus einer Auswahl von Wörtern und/oder Zahlen bestehen, die sich auf spezifische Ausdrücke, die in einer natürlichen Sprache zur Bezeichnung der Uhrzeit verwendet werden, beziehen. Ein Beispiel ist die häufige Verwendung der Redewendung „es ist viertel vor fünf”, anstatt einer Verwendung von „45 Minuten”. Aus diesem Grund können beispielsweise die Wörter „viertel”, „halb”, „vor” und „nach” verwendet werden, jeweils gebildet durch Gruppen benachbarter Zeichen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Display vier zusätzliche graphische Elemente auf, die ein- und ausschaltbar und mit der Steuerung verbunden sind, wobei die Steuerung zum Ein- und Ausschalten einer ausgewählten Anzahl der zusätzlichen graphischen Elemente ausgebildet ist, um die Minute einer gegebenen Uhrzeit in Schritten von einer Minute anzuzeigen. Die zusätzlichen graphischen Elemente können beispielsweise Punkte, Linien oder sonstige geometrische Formen sein. Diese zusätzlichen graphischen Elemente bilden keinen Bestandteil der Textnachricht. Sie erlauben jedoch eine höhere Genauigkeit der Uhr ohne eine zu große Anzahl unterschiedlicher Zeichen verwenden zu müssen. Die zusätzlichen graphischen Elemente können jeweils in einer festen Position des Displays angeordnet sein, beispielsweise an dessen vier Ecken, in einer Reihe an dessen Unterseite, Oberseite oder des Displays oder der darauf angeordneten Zeichen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die erste Gruppe von Zeichen in einem ersten Block und die zweite Gruppe von Zeichen in einem zweiten Block angeordnet, wobei der erste Block unterhalb oder rechts des zweiten Blocks angeordnet ist. Diese besondere Anordnung steigert die Lesbarkeit der Textnachricht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Steuerung zur abwechselnden Anzeige der Stunde und Minute sowie der Sekunde einer vorgegebenen Uhrzeit ausgebildet, wobei die Sekunde durch Einschalten einer ausgewählten Untergruppe der Zeichen angezeigt wird unter Ausbilden eines Musters, das eine zweistellige Zahl bildet, die die Sekunde anzeigt. Gemäß dieser Ausgestaltung wird die Textnachricht in jedem zweiten Zeitintervall angezeigt, wobei in den dazwischen liegenden Zeitintervallen zusätzliche Informationen über die Sekunde der aktuellen Uhrzeit angezeigt wird. Das Umschalten zwischen der Textnachricht und der Sekundendarstellung kann automatisch in regelmäßigen Intervallen oder durch Interaktion eines Benutzers, beispielsweise durch Drücken eines Knopfes, ausgeführt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung umfassen die Wörter ein oder mehrere Wörter mit der Bedeutung von „ES IST”, sodass die Textnachricht die Form eines Satzes annimmt. In gleicher Weise können ein Wort oder mehrere Wörter mit der Bedeutung von „Uhr” vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird immer, wenn ein erstes Zeichen an einer ersten Position ausgeschaltet wird, ein zweites Zeichen an einer zweiten Position, die sich von der ersten Position unterscheidet, angeschaltet.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Display eine Frontplatte auf, wobei die Vielzahl von Zeichen in die Frontplatte eingebettet oder von der Frontplatte abgedeckt ist. Die Frontplatte kann eine Metallplatte mit Durchgangslöchern in Form der Zeichen aufweisen. Diese Durchgangslöcher können beispielsweise durch Stanzen oder Laserschneiden ausgebildet worden sein. Die Frontplatte kann auch ein Kunststoffmaterial umfassen, das die Zeichen in entsprechender Weise aufweist. In diesen Beispielen sind die Zeichen in die Frontplatte eingebettet. Alternativ kann die Frontplatte auch als Abdeckung der Zeichen verwendet werden, wenn die Zeichen als separate Elemente geformt oder in separaten Elementen ausgebildet sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Frontplatte durchsichtige Bereiche auf, die die Zeichen bilden und von undurchsichtigen Bereichen umgeben sind. Eine derartige Frontplatte ist insbesondere gut geeignet für eine Hintergrundbeleuchtung der Zeichen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Frontplatte eine Glas- oder Acrylglasscheibe und eine undurchsichtige Schicht auf. Die undurchsichtige Schicht kann Öffnungen oder Durchgangslöcher aufweisen, die die Zeichen bilden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Display eine das Licht streuende Schicht auf. Die das Licht streuende Schicht kann beispielsweise eine Transluzenz im Bereich von 30% bis 70% aufweisen. Die das Licht streuende Schicht kann ein Teil der Frontplatte sein. Sie dient dazu, den Zeichen eine gleichmäßige Helligkeit und ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu verleihen, insbesondere wenn diese von einer Rückseite durch die das Licht streuende Schicht hindurch beleuchtet sind.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Display eine mit der Frontplatte verbundene Grundplatte auf, wobei die Grundplatte eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweist und jede Ausnehmung unterhalb eines der Zeichen angeordnet ist, wobei eine Lichtquelle in jeder der Ausnehmungen angeordnet ist. Die Lichtquellen können Glühlampen oder lichtemittierende Dioden (LEDs) oder andere geeignete Lichtquellen sein. Die Ausnehmungen können beispielsweise konisch oder zylindrisch sein. Die Wände der Ausnehmungen können eine reflektierende Oberfläche aufweisen, was beispielsweise durch Aufbringen einer reflektierenden Beschichtung erzielbar ist. Die Grundplatte kann unmittelbar an der Frontplatte befestigt sein. Die Vielzahl der Ausnehmungen und Lichtquellen kann in einem Muster angeordnet sein, das dem Muster der Vielzahl von Zeichen oder von aus Gruppen benachbarter Zeichen gebildeten Wörtern gleicht. Die Grundplatte mit Ausnehmungen und Lichtquellen trägt zu einem sehr kompakten Design des Displays in Verbindung mit einer präzisen Beleuchtung jedes der Wörter oder Zeichen bei.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Steuerung eine Leiterplattenanordnung auf, die an der Grundplatte befestigt ist. Diese besondere Ausführung der Steuerung trägt zu einer kompakten und flachen Konfiguration der Vorrichtung bei. Die Leiterplattenanordnung kann unmittelbar mit der Vielzahl der Lichtquellen verbunden sein, sodass keine zusätzliche Verkabelung erforderlich ist.
  • In einer Ausgestaltung weist das Display eine Beleuchtungseinrichtung auf. Die Beleuchtungseinrichtung wird dazu verwendet, eingeschaltete Zeichen mit einer von der Helligkeit von ausgeschalteten Zeichen abweichenden Helligkeit anzuzeigen. Die Beleuchtungseinrichtung kann eine Vielzahl von Lichtquellen aufweisen, wobei jede Lichtquelle so angeordnet ist, dass sie nur eines der Zeichen oder Wörter beleuchtet. Einschalten einer der Lichtquellen beleuchtet in diesem Fall selektiv nur eines der Zeichen oder Wörter. Es können auch mehrere Lichtquellen so angeordnet sein, dass sie dasselbe Zeichen oder Wort beleuchten. Die Lichtquellen können wiederum beispielsweise Glühlampen oder LEDs sein. Die Verwendung zweckbestimmter Lichtquellen zur Beleuchtung der Zeichen oder Wörter trägt zur Erzielung einer kontrastreichen Anzeige bei. Alternativ kann die Beleuchtungseinrichtung eine gleichmäßige Beleuchtung, etwa eine Hintergrundbeleuchtung, zur Verfügung stellen, die die gesamte Matrix von Zeichen beleuchtet. In diesem Fall kann eine unterschiedliche Helligkeit durch Verändern der Opazitität beim Ein- und Ausschalten der Zeichen erzielt werden. Zu diesem Zweck kann eine Flüssigkristallmatrix verwendet werden, oder auch ein mechanischer Mechanismus, der ein Element bewegt, welches ein Zeichen abdeckt oder freilegt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist das Display ein LCD-Panel auf. Das LCD-Panel kann eine Hintergrundbeleuchtung umfassen. Das gesamte LCD-Panel kann als Beleuchtungseinrichtung verwendet werden, d. h. das helle Bereiche des Panels verwendet werden können, um Licht auf die in einer sonstigen, von dem LCD-Panel verschiedenen Einheit ausgebildeten Zeichen zu werfen. Alternativ können die Zeichen auf dem LCD-Panel angezeigt werden, sodass das LCD-Panel als Display der Vorrichtung verwendet wird. Beispielsweise kann ein LCD-Panel eines Mobiltelefons auf diese Weise als Display verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist das Display so ausgebildet, dass ein eingeschaltetes Zeichen einfach lesbar und ein ausgeschaltetes Zeichen noch sichtbar, aber weniger hervorgehoben ist. Gemäß dieser Ausgestaltung ist die Gesamtheit der Zeichen stets sichtbar, was zu einem besonders interessanten Erscheinungsbild der Vorrichtung führt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend auf Grundlage von bevorzugten Ausführungsbeispielen, die in sieben Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Alle Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die spezielle Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Uhr. Dennoch kann die Erfindung ebenso gut für jede andere Vorrichtung zum Anzeigen einer Textnachricht verwendet werden. Es zeigen:
  • 1 ein Display eines ersten Ausführungsbeispiels einer Uhr in englischer Sprache,
  • 2 ein Querschnitt durch einen Teil des Displays aus 1,
  • 3 eine Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Displays mit einer Frontplatte und einer Grundplatte,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Uhr mit dem Display der 1 in Betrieb,
  • 5 zwei Draufsichten von vorn auf das Display aus 1 im Betrieb beim Anzeigen der Sekunde,
  • 6 weitere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Anzeigen in unterschiedlichen Sprachen,
  • 7 weitere Ausführungsbeispiele von Anzeigen in unterschiedlichen geometrischen Formen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht von vorn auf ein Display 10 mit einer Vielzahl von Wörtern 1256. In der Figur ist jedes der Wörter 1256 mit einer gestrichelten Linie, die nicht zum Display gehört, umrundet. Jedes der Wörter 1256 besteht aus einer Anzahl benachbarter Zeichen, wobei jedes der Zeichen an einer festen Position des Displays angeordnet ist. In diesem Beispiel sind alle Zeichen Buchstaben des lateinischen Alphabets. Die diversen Zeichen überlappen sich nicht. Beispielsweise weist das Wort „12” die beiden Buchstaben „I” und „T” auf und hat die Bedeutung des Wortes „IT”. Die Buchstaben „I” und „T” überlappen weder einander, noch einen der anderen Buchstaben des Displays.
  • Das Wort 14 hat die Bedeutung von „IS”, das Wort 16 hat die Bedeutung von „ARE”, das Wort 18 hat die Bedeutung von „QUARTER”, das Wort 20 hat die Bedeutung von „TWENTY”, das Wort 22 hat die Bedeutung von „FIVE”, das Wort 24 hat die Bedeutung von „HALF”, das Wort 26 hat die Bedeutung von „TEN”, das Wort 28 hat die Bedeutung von „TWO”, das Wort 30 hat die Bedeutung von „PAST”, das Wort 32 hat die Bedeutung von „NINE”, das Wort 34 hat die Bedeutung von „ONE”, das Wort 36 hat die Bedeutung von „SIX”, das Wort 38 hat die Bedeutung von „THREE”, das Wort 40 hat die Bedeutung von „FOUR”, das Wort 42 hat die Bedeutung von „FIVE”, das Wort 44 hat die Bedeutung von „TWO”, das Wort 46 hat die Bedeutung von „EIGHT”, das Wort 48 hat die Bedeutung von „ELEVEN”, das Wort 50 hat die Bedeutung von „SEVEN”, das Wort 52 hat die Bedeutung von „TWELVE”, das Wort 54 hat die Bedeutung von „TEN” und das Wort 56 hat die Bedeutung von „O'CLOCK”.
  • Die Zeichen jedes der Wörter 1256 sind in einer rechteckigen Matrix mit einer Breite von elf Zeichen und einer Höhe von zehn Zeichen angeordnet. Zwischen einigen der Wörter 1256 gibt es weitere Zeichen, die zum Füllen der Matrix dienen. Diese gehören nicht zur Vielzahl der Wörter 1256 und tragen zu keiner Textnachricht bei. Die Zeichen jedes der Wörter 1256 sind in einer horizontalen Zeile angeordnet, sodass sie in der gewohnten Weise von links nach rechts lesbar sind. Jede Zeile enthält mindest zwei der Wörter 1256.
  • Im gezeigten Beispiel überlappen sich nicht nur die einzelnen Zeichen nicht, sondern auch die Wörter 1256 überlappen sich nicht. Es ist jedoch auch möglich, eines oder mehrere der Zeichen eines Displays zur Ausbildung unterschiedlicher Wörter zu verwenden. Beispielsweise kann eine Zeile von Zeichen lauten:
    „SEVENINE”. Diese Zeichen können zum Ausbilden der beiden Wörter „SEVEN” und „NINE” verwendet werden, wobei der mittlere Buchstabe „N” der Zeile einerseits als letzter Buchstabe des Wortes „SEVEN” und andererseits als erster Buchstabe des Wortes „NINE” verwendet wird. Dennoch hat jedes der Zeichen seine eindeutige und feste Position. An eben dieser Position kann ausschließlich dieses bestimmte Zeichen angezeigt werden.
  • Jedes der Zeichen ist ein- und ausschaltbar. Im hier gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Ein- und Ausschalten durch Anschalten einer Lichtquelle bewirkt, die das Zeichen beleuchtet. Es ist jedoch auch jede andere Form der Änderung des Zustands eines Zeichens, die zu einem klar sichtbaren Unterschied zwi schen den beiden Zuständen „AN” und „AUS” möglich und kann als Ein- und Ausschalten des Zeichens bezeichnet werden.
  • Zusätzlich zu den die Wörter 1256 bildenden Zeichen und den weiteren, zum Ausfüllen der Matrix verwendeten Zeichen enthält das Display der 1 vier zusätzliche graphische Elemente 58, die jeweils die Form eines Punktes oder kleinen Kreises aufweisen und an den vier Ecken des Displays angeordnet sind, jeweils beabstandet von einer der vier Ecken der Matrix mit den Zeichen.
  • Um die aktuelle Uhrzeit anzuzeigen, wird zu jeder Uhrzeit eine ausgewählte Untergruppe der Zeichen von einer Steuerung eingeschaltet, die mit der Vielzahl der Zeichen verbunden ist. Die ausgewählte Untergruppe zeigt dann die Uhrzeit als Textnachricht an. Wenn es beispielsweise 11:55 Uhr ist, werden die die Wörter 12, 14, 22, 28 und 52 bildenden Zeichen eingeschaltet, um die ausgewählte Untergruppe zu bilden. Die Textnachricht lautet dann: „IT IS FIVE TO TWELVE”. In einem anderen Beispiel, um 10:00 Uhr, werden die die Wörter 12, 14, 26 und 56 bildenden Zeichen eingeschaltet und bilden die ausgewählte Untergruppe, sodass die entsprechende Textnachricht lautet: „IT IS TEN O'CLOCK”.
  • Das Display 10 wie in der 1 gezeigt dient demnach zum Anzeigen der Zeit als Textnachricht in Schritten von fünf Minuten. Für eine höhere Genauigkeit wird zu jeder Minutenzahl zwischen zwei der fünf-Minuten-Schritten eine ausgewählte Anzahl der vier zusätzlichen graphischen Elemente 58 von der Steuerung eingeschaltet. Beispielsweise zwischen 4:30 Uhr und 4:34 Uhr lautet die Textnachricht immer: „IT IS HALF PAST FOUR”. Um 4:30 Uhr ist keines der graphischen Elemente 58 eingeschaltet, um 4:31 Uhr ist eines der graphischen Elemente 58 eingeschaltet, um 4:32 Uhr sind zwei graphische Elemente 58 eingeschaltet, um 4:33 Uhr sind drei der graphischen Elemente eingeschaltet und um 4:34 Uhr sind alle vier graphischen Elemente 58 eingeschaltet. Wenn die Zeit voranschreitet auf 4:35 Uhr, werden alle graphischen Elemente 58 ausgeschaltet und die Textnachricht ändert sich zu „IT IS TWENTYFIVE TO FIVE”.
  • 2 zeigt im unteren Zeil einen Teil der Uhr mit dem Display 10 aus 1 im Querschnitt. Das Display 10 weist eine Frontplatte 60 und eine Grundplatte 62 auf. Die Frontplatte 60 besteht aus vier Schichten 6470, die übereinander liegen. Die oberste Schicht wird von einer durchsichtigen Glasplatte 64 gebildet, die farblos oder farbig sein kann. Eine zweite Schicht ist gebildet von einer farbigen Schicht 66, die durch Beschichten der unteren Fläche der Glasplatte 64 gebildet ist. Die farbige Schicht 66 verleiht dem Display eine gewünschte Farbe. Sie ist durch die durchsichtige Glasscheibe 64 hindurch sichtbar. Eine dritte Schicht ist gebildet von einer undurchsichtigen Schicht 68, die zusätzlich zu ihrer Undurchsichtigkeit reflektierend sein kann. Sie ist ausgebildet durch Beschichten der ersten farbigen Schicht 66, beispielsweise unter Verwendung einer Drucktechnik. Die undurchsichtige Schicht 68 ist lichtdicht und opak und dient dazu, das auf ihre untere Seite fallende Licht am Durchdringen der Frontplatte 60 zu hindern.
  • Die farbige Schicht 66 und die undurchsichtige Schicht 68 haben korrespondierende Öffnungen 72 an den Positionen der diversen Zeichen. Durch diese Öffnungen 72 kann Licht von unterhalb der Frontplatte 60 durch die Öffnungen 72 und die Glasplatte 64 hindurch scheinen, sodass die die Zeichen bildenden Öffnungen 72 von der Vorderseite der Frontplatte 60 aus sichtbar sind.
  • Die Frontplatte 60 weist eine vierte Schicht in Form einer das Licht streuenden Schicht 70 auf, die bevorzugt eine Transluzenz von 30% bis 70% aufweisen kann. Die das Licht streuende Schicht 70 führt dazu, dass man nicht durch die Frontplatte 60 hindurchsehen kann, und dazu, dass die von den Öffnungen 72 definierten Zei chen eine gleichmäßige Helligkeit und ein gleichmäßiges Erscheinungsbild aufweisen.
  • An der Frontplatte 60 befestigt und unterhalb derselben angeordnet ist eine Grundplatte 62. Die Grundplatte 62 weist eine Vielzahl von konisch geformten Ausnehmungen 74 auf, die der Frontplatte 60 zugewandt sind. Jede der Ausnehmungen 74 ist mit einer weißen, reflektierenden Beschichtung beschichtet. Am Boden jeder der konisch geformten Ausnehmungen 74 ist eine Lichtquelle 76 in Form einer lichtemittierenden Diode (LED) angeordnet, welche vorzugsweise einen großen Abstrahlwinkel im Bereich von 100° und 140° aufweist.
  • Die Steuerung ist in Form einer Leiterplattenanordnung 78 vorgesehen, die am Boden der Grundplatte befestigt ist und die Lichtquellen 76 unmittelbar kontaktiert.
  • Im oberen Teil der 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts der Frontplatte 60, umfassend eine der Öffnungen 72, gezeigt. Die vier Schichten sind erkennbar, d. h. die Glasplatte 64, die farbige Schicht 66, die undurchsichtige Schicht 68 und die das Licht streuende Schicht 70. Man kann erkennen, dass die Öffnung sich durch die farbige Schicht 66 und die undurchsichtige Schicht 68 erstreckt. Ein Abschnitt 80 der Öffnung in der undurchsichtigen Schicht 68 ist breiter als der zugehörige Abschnitt 82 der Öffnung, der in der farbigen Schicht 66 ausgebildet ist. Mit anderen Worten erstreckt sich die farbige Schicht 66 über die undurchsichtige Schicht 68 hinaus. Dies dient dazu, auch bei Ungenauigkeiten während der Herstellung der Schichten ein gleichmäßiges Erscheinungsbild der Kanten der Öffnung zu erreichen.
  • 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Uhr mit einer Frontplatte 84, die bis auf ihre Sprache, die hier französisch ist, der Frontplatte aus 1 entspricht. Die Frontplatte 84 weist eine Vielzahl von Zeichen und vier zusätzliche graphische Elemente 58 auf, die nahe den vier Ecken der Frontplatte 84 angeordnet sind. Allerdings besteht die Frontplatte 84 aus einem magnetischen Material oder weist eine zusätzliche Schicht aus einem solchen magnetischen Material auf, oder es ist ein magnetisches Material 86 in den mit gestrichelten Linien gekennzeichneten Kreisen an der Frontplatte 84 befestigt.
  • 3 zeigt auch eine Grundplatte 62, die der Grundplatte 62 als 2 entspricht. Die Grundplatte 62 weist eine Vielzahl von Ausnehmungen 74 auf, die jeweils eine Lichtquelle 76 umfassen. Die Ausnehmungen 74 und Lichtquellen 76 sind jeweils in einer rechteckigen Matrix mit 11×10 Elementen angeordnet. Die Positionen der Ausnehmungen 74 und Lichtquellen 76 entspricht den Positionen der Zeichen, die in die Frontplatte 84 eingebettet sind.
  • Im Ausführungsbeispiel der 3 ist eine das Licht streuende Schicht 88 mit der Grundplatte 62 verbunden. Die das Licht streuende Schicht 88 hat eine rechteckige Form und deckt die Gesamtheit der Ausnehmungen 74 in der Grundplatte 62 ab. Kreisförmige Magneten 90 sind an der Grundplatte 62 nahe deren vier Ecken befestigt, entsprechend den Positionen des mit der Frontplatte 84 verbundenen magnetischen Materials 86. Auf diese Weise kann die Frontplatte 84 einfach an der Grundplatte 62 befestigt und von den magnetischen Kräften in ihrer Position gehalten werden. Die Grundplatte 62 weist weiterhin vier zusätzliche Lichtquellen 92 auf, die nahe den Ecken der Grundplatte 62 angeordnet sind, was den Positionen der vier zusätzlichen graphischen Elemente 58 in der Frontplatte 84 entspricht. Die Grundplatte 62 und eine Steuerung, die in der Figur nicht gezeigt ist, sind am Boden der Grundplatte 62 befestigt und innerhalb eines rechteckigen Gehäuses 94 angeordnet.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Uhr mit dem Display aus 1 im Betrieb. Diese Ansicht ist die Textnachricht „IT IS HALF PAST TWELVE” einfach lesbar, wobei die verbleibenden Zeichen, die keinen Teil der ausgebildeten Untergruppe bilden, nicht sichtbar sind. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die verbleibenden Zeichen, die zu einer bestimmten Zeit ausgeschaltet sind, immer noch sichtbar sein können, jedoch weniger hervorgehoben als die eingeschalteten Zeichen erscheinen können.
  • 5 zeigt zwei Ansichten des Displays aus 1 in einem Zustand, in dem keine Textnachricht angezeigt wird. Stattdessen ist das Display der 1 zum Anzeigen der Sekunde einer gegebenen Uhrzeit durch Einschalten ausgewählter Untergruppen der Zeichen verwendet, wobei die Untergruppen ein Muster bilden, das die Sekunde in Form einer zweistelligen Zahl anzeigt. Im links gezeigten Beispiel ist die Sekunde 43, im rechts gezeigten Beispiel 59.
  • 6 zeigt vier Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Displays 96102. Jedes der Displays gleicht dem Display 10 der 1, sie unterscheiden sich lediglich in der für die Wörter und für die Textnachrichten verwendeten Sprache. Display 96 ist in englisch und ist identisch mit dem Display 10 aus 1. Display 98 ist in spanisch, Display 100 ist in französisch und Display 102 ist in italienisch. Dies zeigt, dass die erfindungsgemäße Uhr mit Displays in jeder gewünschten Sprache ausgestattet werden kann.
  • 7 zeigt, dass die erfindungsgemäße Uhr und ihr Display nicht auf eine bestimmte Formgebung beschränkt sind. In der Figur oben links ist ein Display mit einer „11×10”-Matrix gezeigt, entsprechend demjenigen der 4. Allerdings sind die vier zusätzlichen graphischen Elemente 58 nicht an den Ecken der Matrix angeordnet, sondern an deren vier Längsseiten. Das in 7 unten links gezeigte Bei spiel ist identisch zu dem Display 10 aus 1. Dieses Display ist quadratisch. Das in 7 rechts dargestellte Display 106 hat eine „4×20”-Matrix, d. h. eine vier Zeichen breite und 20 Zeichen hohe Matrix. In diesem Beisiel können sich einige oder alle der Wörter, die von diesen Zeichen gebildet werden, über mehr als eine Zeile erstrecken. Display 106 weist ebenfalls vier zusätzliche graphische Elemente in Form von Punkten 58 auf, die in einer horizontalen Reihe oberhalb der Matrix angeordnet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 712484-0006 [0004]

Claims (21)

  1. Eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Textnachricht mit • einem Display (10) mit einer Vielzahl von jeweils ein- und ausschaltbaren, jeweils an einer festen Position angeordneten und sich nicht überlappenden Zeichen, und • einer mit der Vielzahl von Zeichen verbundenen Steuerung, mit der ausgewählte Zeichen an- und ausschaltbar sind, sodass zu einem gegebenen Zeitpunkt eine ausgewählte Untergruppe der Zeichen eingeschaltet ist, die eine Textnachricht anzeigt.
  2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine Uhr ist und die ausgewählte Untergruppe der Zeichen die Uhrzeit als Textnachricht anzeigt.
  3. Die Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zeichen in einer zweidimensionalen Matrix angeordnet sind.
  4. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens einige der Zeichen so angeordnet sind, dass benachbarte Zeichen Wörter (12 bis 56) bilden.
  5. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Vielzahl der Zeichen eine erste Gruppe von Zeichen zur Anzeige einer Stunde und eine zweite Gruppe von Zeichen zur Anzeige einer Minute aufweist.
  6. Die Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die zweite Gruppe von Zeichen zur Anzeige der Uhrzeit in Schritten von fünf Minuten eingerichtet ist.
  7. Die Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die zweite Gruppe von Zeichen eine erste Gruppe benachbarter Zeichen aufweist, die ein erstes Wort (30) mit der Bedeutung von „NACH” und eine zweite Gruppe von benachbarten Zeichen, die ein zweites Wort (28) mit der Bedeutung „VOR” bildet.
  8. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das Display (10) vier zusätzliche graphische Elemente (58) aufweist, die ein- und ausschaltbar und mit der Steuerung verbunden sind, wobei die Steuerung zum Ein- und Ausschalten einer ausgewählten Anzahl der zusätzlichen graphischen Elemente (58) ausgebildet ist, um die Minuten der Uhrzeit in Schritten von einer Minute anzuzeigen.
  9. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die erste Gruppe von Zeichen in einem ersten Block und die zweite Gruppe von Zeichen in einem zweiten Block angeordnet ist, wobei der erste Block unterhalb oder rechts von dem zweiten Block angeordnet ist.
  10. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, abwechselnd eine Stunde und eine Minute der Uhrzeit sowie eine Sekunde anzuzeigen, wobei die Sekunde durch Anschalten einer ausgewählten Untergruppe der Zeichen angezeigt wird, wodurch ein Muster gebildet wird, das die Sekunde als zweistellige Zahl anzeigt.
  11. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei die Wörter (1256) ein Wort oder mehrere Wörter (12, 14) mit der Bedeutung von „ES IST” aufweist, sodass die Textnachricht die Form eines Satzes hat.
  12. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei immer wenn ein erstes Zeichen an einer ersten Position ausgeschaltet wird, ein zweites Zeichen an einer zweiten Position, die sich von der ersten Position unterscheidet, eingeschaltet wird.
  13. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Display 10 eine Frontplatte (60) aufweist, wobei die Vielzahl der Zeichen in die Frontplatte (60) eingebettet oder von der Frontplatte (60) abgedeckt wird.
  14. Die Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Frontplatte (60) durchsichtige Bereiche aufweist, die die Zeichen bilden und die von undurchsichtigen Bereichen umgeben sind.
  15. Die Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Frontplatte (60) eine Glas- oder Acrylglasplatte (64) und eine undurchsichtige Schicht (68) aufweist.
  16. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die Frontplatte (60) eine das Licht streuende Schicht (70) aufweist.
  17. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei das Display (10) eine mit der Frontplatte (60) verbundene Grundplatte (62) aufweist, die eine Vielzahl von Aussparungen (74) aufweist, wobei jeder Ausschnitt (74) unterhalb eines der Zeichen angeordnet ist und eine Lichtquelle (76) in jede der Aussparungen (74) angeordnet ist.
  18. Die Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Steuerung eine Leiterplattenanordnung (78) aufweist, die an der Grundplatte (62) befestigt ist.
  19. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Display (10) eine Beleuchtungseinrichtung aufweist.
  20. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das Display (10) ein LCD-Panel aufweist.
  21. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das Display (10) so ausgebildet ist, dass ein eingeschaltetes Zeichen einfach lesbar und ein ausgeschaltetes Zeichen immer noch sichtbar, aber weniger hervorgehoben ist.
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