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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Uhr mit leuchtender Zeitanzeige, wodurch das Geräusch bei der traditionellen Uhr vermieden wird und der aktuelle Zeitpunkt besser gelassen werden kann.
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Stand der Technik
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Die traditionelle Uhr wird in zwei Arten unterteilt: die analoge Uhr und die digitale Uhr. Die analoge Uhr weist einen Uhrkörper, einen Stundenzeiger und einen Minutenzeiger sowie die Stundenindizien und die Minutenindizien auf. Diese Uhr besitzt jedoch die folgenden Nachteile:
- 1.Ein Rahmen ist benötigt, wodurch die Ausgestaltung des Aussehens der Uhr begrenzt ist.
- 2.Der Mechanismus der Uhr kann bei der Arbeit ein Geräusch erzeugen.
- 3.In der Nacht kann die Zeitanzeige der Uhr ohne Licht nicht gelesen werden.
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Die digitale Uhr weist einen Bildschirm für die Zeitanzeige auf. Diese Uhr vermeidet zwar die Nachteile der analogen Uhr, besitzt jedoch ein monotones Aussehen.
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Unabhängig von der Art der Uhr ist ihre Funktion jedoch nichts anderes als eine Zeitanzeige. Wenn das Aussehen geändert wird, kann die Uhr eine Zierfunktion besitzen. Manche Uhren besitzen zusätzliche Funktionen, wie Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung. Die Weise der Zeitanzeige der Uhren bleibt unverändert. Die Zeitanzeige der Uhren ist monoton und nicht auffällig. Eine Werbetafel mit Uhr ist zwar bekannt, besitzt die Uhr ebenfalls die obengennanten Nachteile. Aus diesem Grund zielt der Erfinder darauf ab, eine Uhr mit leuchtender Zeitanzeige anzubieten, die die obengenannten Nachteile der herkömmlichen Uhren beseitigen kann.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr mit leuchtender Zeitanzeige zu schaffen, die das Lesen der Zeitanzeige erleichtert, nicht langweilig ist und ein schönes und auffälliges Aussehen besitzen kann.
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Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Uhr mit leuchtender Zeitanzeige gelöst, die einen Uhrkörper aufweist, der an den Stellen der Stundenindizien und/oder der Minutenindizien jeweils eine Lichtanzeigeeinheit besitzt, wobei die Lichtanzeigeeinheiten einen ersten Leuchtzustand, einen zweiten Leuchtzustand und einen dritten Leuchtzustand besitzen, wobei der erste Leuchtzustand der Stundenanzeigezustand, der zweite Leuchtzustand der Minutenanzeigezustand und der dritte Leuchtzustand der Stunden- und Minutenanzeigezustand ist, wodurch der Benutzer schnell den aktuellen Zeitpunkt erfahren kann.
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Die Lichtanzeigeeinheiten beinhalten einfarbige, zweifarbige oder mehrfarbige Leuchtdioden, die den ersten, zweiten und dritten Leuchtzustand bilden können.
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Im Uhrkörper ist eine Steuerschaltung angeordnet, wobei die Steuerschaltung mindestens eine Mikroprozessoreinheit, eine mit der Mikroprozessoreinheit verbundene Zeitgebereinheit, und eine Antriebseinheit aufweist, wobei die Zeitgebereinheit der Mikroprozessoreinheit einen Zeittakt gibt, wobei die Mikroprozessoreinheit nach dem Zeittakt aus der Zeitgebereinheit die Antriebseinheit steuert, wobei die Antriebseinheit somit die Lichtanzeigeeinheiten dementsprechend zwischen dem ersten, zweiten und dritten Leuchtzustand umschaltet.
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Die Leuchtdioden sind auf einer ringförmigen Schaltungsplatte verlötet.
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Die Erfindung kann auf eine Werbetafel angewendet werden. Eine Tafel weist mindestens eine Werbezone auf, in der ein Muster oder eine Schrift für Werbung vorgesehen ist. Um die Werbezone sind die Lichtanzeigeeinheiten angeordnet, wodurch eine Uhr mit einer Werbefunktion gebildet ist.
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Die Erfindung kann auf einen Ziergegenstand angewendet werden, wobei eine Tafel auf einem Fuß steht, wobei an der Tafel die Lichtanzeigeeinheiten angeordnet sind, wodurch eine Uhr mit Zierfunktion gebildet ist.
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Figurenliste
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- 1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
- 2 eine Darstellung des Aufbaus der Erfindung,
- 3 eine Blockschaltung der Erfindung,
- 4 eine Darstellung des Einsatzzustands der Erfindung,
- 5 und 6 Darstellungen der Anwendung auf eine Werbetafel der Erfindung,
- 7 eine Darstellung der Anwendung auf einen Ziergegenstand der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, weist der erfindungsgemäße Uhrkörper 1 an den Stellen der Stundenindizien und/oder der Minutenindizien jeweils eine Lichtanzeigeeinheit 11 auf. Die Lichtanzeigeeinheiten 11 besitzen einen ersten Leuchtzustand, einen zweiten Leuchtzustand und einen dritten Leuchtzustand. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die Lichtanzeigeeinheiten 11 an den Stellen der Stundenindizien und der Minutenindizien und hat eine Anzahl von 60. Der erste Leuchtzustand ist der Stundenanzeigezustand. Der zweite Leuchtzustand ist der Minutenanzeigezustand. Der dritte Leuchtzustand ist der Stunden- und Minutenanzeigezustand. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhalten die Lichtanzeigeeinheiten 11 einfarbige, zweifarbige oder mehrfarbige Leuchtdioden, die den ersten, zweiten und dritten Leuchtzustand bilden. Die Leuchtdioden sind auf einer ringförmigen Schaltungsplatte 12 verlötet. Selbstverständlich können die Lichtanzeigeeinheiten auch Glühbirnen oder andere Leuchtelemente beinhalten, die ebenfalls den ersten, zweiten und dritten Leuchtzustand bilden können.
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Im Uhrkörper 1 ist eine Steuerschaltung 13 angeordnet. Die Steuerschaltung 13 ist mit der oben erwähnten ringförmigen Schaltungsplatte 12 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Steuerschaltung 13 mindestens eine Mikroprozessoreinheit 131, eine mit der Mikroprozessoreinheit 131 verbundene Zeitgebereinheit 132, eine Antriebseinheit 133 und eine Stromversorgungseinheit 134, die die gesamte Steuerschaltung 13 mit einem Strom versorgt. Die Zeitgebereinheit 132 gibt der Mikroprozessoreinheit 131 einen Zeittakt. Die Mikroprozessoreinheit 131 steuert nach dem Zeittakt aus der Zeitgebereinheit 132 die Antriebseinheit 133. Die Antriebseinheit 133 schaltet somit die Lichtanzeigeeinheiten 11 (einfarbige, zweifarbige oder vielfarbige Leuchtdioden) dementsprechend zwischen dem ersten, zweiten und dritten Leuchtzustand um, die ein unterschiedliches Farblicht besitzen. Der erste Leuchtzustand ist der Stundenanzeigezustand, z.B. Rotlicht. Der zweite Leuchtzustand ist der Minutenanzeigezustand, z.B. Grünlicht. Der dritte Leuchtzustand ist der Stunden- und Minutenanzeigezustand, z.B. Blaulicht.
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Durch die Steuerschaltung 13 werden der erste, zweite und dritte Leuchtzustand der Lichtanzeigeeinheiten 11 gesteuert. Durch das Leuchten und das Löschen des Lichtes im Stundenanzeigezustand des ersten Leuchtzustands, im Minutenanzeigezustand des zweiten Leuchtzustands und im Stunden- und Minutenanzeigezustand des dritten Leuchtzustands kann der Benutzer schnell den aktuellen Zeitpunkt erfahren.
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Wie aus 4 in Verbindung mit 3 ersichtlich ist, basiert die Zeitanzeige auf dem Zeittakt aus der Zeitgebereinheit 132. Dementsprechend steuert die Mikroprozessoreinheit 131 und die Antriebseinheit 133 die Lichtanzeigeeinheiten 11. Wenn zum Beispiel die Uhrzeit 1:15 ist, erzeugt die Lichtanzeigeeinheit 11 an der Ein-Uhr-Position ein rotes Licht (im ersten Lichtemissionszustand) und die Lichtanzeigeeinheit 11 an der Fünfzehn-Minuten-Position (Drei-Uhr-Position) ein grünes Licht (im zweiten Leuchtzustand). Daher kann der Benutzer den aktuellen Zeitpunkt leicht auslesen.
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Wenn die Uhrzeit 1:05 ist, befinden sich die Lichtanzeigeeinheit 11 an der Ein-Uhr-Position im dritten Leuchtzustand. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Licht des ersten Leuchtzustands und das Licht des zweiten Leuchtzustands gemischt, wodurch ein Blaulicht erhalten wird. D.h. wenn entsprechend der Uhrzeit zwei Leuchtzustände erforderlich sind, wird eine Lichtmischung durchgeführt, wodurch ein Licht mit einer anderen Farbe erzeugt wird. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Es ist auch möglich, dass im ersten Leuchtzustand ein rotes Dauerlicht erzeugt wird und im dritten Leuchtzustand das Grünlicht blink.
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Im Vergleich mit der obengenannten Uhr mit einem Zifferblatt hat die vorliegende Erfindung wenigstens die folgenden Vorteile:
- 1.Die Zeiger und das Zifferblatt entfallen, wodurch das Aussehen der Uhr verbessert werden kann.
- 2.Das Geräusch durch die Bewegung der Zeiger wird vermieden, vor allem die Nacht kann ruhiger sein.
- 3.Die Stunden und die Minuten werden mit verschiedenen Lichtfarben angezeigt, wodurch die Uhrzeit in der Nacht leicht gelesen werden kann.
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Wie aus 5 in Verbindung mit 3 ersichtlich ist, kann die Erfindung auf eine Werbetafel angewendet werden. Eine Tafel 2 weist mindestens eine Werbezone 21 auf, in der ein Muster oder eine Schrift für Werbung vorgesehen ist. Um die Werbezone 21 sind die Lichtanzeigeeinheiten 11 angeordnet. Die Lichtanzeigeeinheiten 11 besitzen einen ersten Leuchtzustand, einen zweiten Leuchtzustand und einen dritten Leuchtzustand. Durch die Steuerschaltung 13 werden der erste, zweite und dritte Leuchtzustand der Lichtanzeigeeinheiten 11 gesteuert. Der erste Leuchtzustand ist der Stundenanzeigezustand. Der zweite Leuchtzustand ist der Minutenanzeigezustand. Der dritte Leuchtzustand ist der Stunden- und Minutenanzeigezustand. Durch das Leuchten und das Löschen des Lichtes im Stundenanzeigezustand des ersten Leuchtzustand, im Minutenanzeigezustand des zweiten Leuchtzustands und im Stunden- und Minutenanzeigezustand des dritten Leuchtzustands kann der Benutzer schnell den aktuellen Zeitpunkt erfahren. Dadurch besitzt die Uhr noch eine Werbefunktion. Daher ist die Uhr nicht langweilig und ist auffällig.
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Wie aus 6 ersichtlich ist, kann in der Werbezone 21 der Tafel 2 unterschiedliche Werbemuster vorgesehen sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Werbemuster eine Flasche Limonade und dreidimensional ausgebildet. Um das Werbemuster sind die Lichtanzeigeeinheiten 11 angeordnet, wodurch die Uhr noch eine Werbefunktion besitzt. Daher ist die Uhr nicht langweilig und ist auffällig.
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In 7 wird die Erfindung auf einen Ziergegenstand im Haus angewendet. In diesem Ausführungsbeispiel steht eine Tafel 31 auf einem Fuß 3. An der Tafel 31 sind die Lichtanzeigeeinheiten 11 Angeordnet. Die Lichtanzeigeeinheiten 11 besitzen einen ersten Leuchtzustand, einen zweiten Leuchtzustand und einen dritten Leuchtzustand. Durch das Leuchten und das Löschen des Lichtes im Stundenanzeigezustand des ersten Leuchtzustand, im Minutenanzeigezustand des zweiten Leuchtzustands und im Stunden- und Minutenanzeigezustand des dritten Leuchtzustands kann der Benutzer schnell den aktuellen Zeitpunkt erfahren. Mit dem Fuß 3 und der Tafel 31 bildet die Erfindung einen schönen Ziergegenstand. Dadurch besitzt die Uhr noch eine Zierfunktion.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
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Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Erfindung an den Stellen der Stundenindizien und/oder der Minutenindizien Lichtanzeigeeinheiten aufweist, wobei durch das Leuchten und das Löschen des Lichtes im Stundenanzeigezustand des ersten Leuchtzustand, im Minutenanzeigezustand des zweiten Leuchtzustands und im Stunden- und Minutenanzeigezustand des dritten Leuchtzustands der Benutzer schnell den aktuellen Zeitpunkt erfahren kann.