DE3806561A1 - Verfahren zum anzeigen des zeitablaufes auf analoge weise bei einem digitalen zeitmesser und digitaler zeitmesser mit einer analogen anzeigeweise unter anwendung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum anzeigen des zeitablaufes auf analoge weise bei einem digitalen zeitmesser und digitaler zeitmesser mit einer analogen anzeigeweise unter anwendung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen des
Zeitablaufes auf eine analoge Weise bei einem digitalen
Zeitmesser und einen digitalen Zeitmesser mit analoger
Anzeigeform unter Verwendung des Verfahrens.
Übliche Uhren und Großuhren gehören entweder
zu der analogen Bauform, die jeweils einen Stundenzeiger,
Minutenzeiger und Sekundenzeiger und mechanische
Teile einschließlich Rädern und Drehwellen zum Verdrehen
der vorstehend genannten Zeiger hat, oder zu der digitalen
Bauform, die direkt auf einer Anzeigeeinrichtung, wie
einem Flüssigkristall (LCD)-Feld die jeweiligen numerischen
Werte entsprechend den Stunden, Minuten und Sekunden
anzeigt. Bisher gibt es keine Zeitmesser, die über
die üblichen Bauformen von Uhren und Großuhren hinaus
gehen.
Bei Zeitmessern der analogen Bauform sind Räder und Drehwellen
unerläßlich, um die jeweiligen Zeiger zu verdrehen,
die der Anzeige der Stunden, Minuten und Sekunden zugeordnet
sind. Daher bleiben die mechanischen Teile, die
den endgültigen Drehbewegungen jedes Zeigers zugeordnet
sind, von früher her bis heute entweder bei Zeitmessern
der rein mechanischen analogen Bauform oder auch bei
Zeitmessern der elektronischen analogen Bauform unverändert,
bei denen die moderne elektronische Technik Anwendung
findet. Als Folge hiervon ist es üblich, daß die
Dicke und Größe dieser analogen Zeitmesser im allgemeinen
keine Abhilfe hinsichtlich der größeren Kosten schaffen.
Die Entwicklung der Präzisionsbearbeitungstechniken in
den letzten Jahren ermöglichte die Herstellung von ultradünnen
analogen Uhren. Hier jedoch gibt es eine Schwierigkeit
hinsichtlich der Kosten. Bei den üblichen Digitaluhren
andererseits, die in Fig. 1 gezeigt sind, in der
eine am meisten vereinfachte digitale Zeitmeßschaltung
dargestellt ist, bei der Frequenzteiler weggelassen sind,
und weitere Steuerschaltungen in den jeweiligen Signalausgabeteilen
hierbei eingeschlossen sind (s. z. B. die
japanische Patentanmeldung Nr. 57-67885, offengelegt 1982),
wird die Zeit an einer LCD-Anzeige 500 entsprechend den
Signalen angezeigt, die die Sekunden, Minuten, Stunden
darstellen und von den Sekunden, Minuten und Stundensignalausgangsteilen
200, 300, 400 jeweils kommen, wobei als
Basis ein Oszillationsausgangsmaterial von einem Oszillator
100 dient.
Bei diesen digitalen Zeitmessern können nahezu alle Teile
durch elektronische Elemente und Schaltungen dargestellt
werden. Da keine mechanischen Teile, wie Räder und Drehwellen
zum Verdrehen der Räder und Zeiger erforderlich
sind, sind die Kosten dieser digitalen Zeitmesser infolge
der weitgehend fortgeschrittenen Technik auf dem Gebiet
der Elektronik in letzter Zeit äußerst gering geworden.
Da bei diesen digitalen Zeitmessern jedoch die Anzeige
500 für die Zeitanzeige in digitalen Werten ziemlich
klein im Vergleich zur Gesamtgröße des Zeitmessers bzw.
der Uhr jeweils ist, ist die Formgestaltung unausgewogen.
Ferner ist die Anzeige der Ziffern bzw. Zahlen entsprechend
den Stunden, Minuten und Sekunden bei den digitalen
Zeitmessern an sich prosaisch und sie haben kein interes
santes Aussehen im Vergleich zu den analogen Zeitmessern.
Insbesondere bei digitalen Zeitmessern der LCD (Flüssig
kristallanzeige)-Bauart ist ein Nachteil vorhanden, der
darin zu sehen ist, daß die der vergangenen Zeit ent
sprechenden Ziffern häufig in Abhängigkeit von dem Blickwinkel
schwer zu erkennen sind.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, ein Verfahren zur
Anzeige des Zeitablaufes auf analoge Weise bei einem
digitalen Zeitmesser bereitzustellen, dessen Anzeigefläche
ähnlich wie bei einem analogen Zeitmesser leicht
abgelesen werden kann und die ein besser ansprechendes
Äußeres bei der Anzeigefunktion hat, wobei die Eigenheiten
des digitalen Zeitmessers an sich unverändert beibehalten
werden sollen.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein Verfahren zum Anzeigen
des Zeitablaufes auf analoge Weise bei einem digitalen
Zeitmesser bereitzustellen, bei dem der Zeitablauf
bestehend aus Sekunden, Minuten und Stunden unter Verwendung
von sechzehn Zahlen bzw. Ziffern und einer Mehrzahl
von Sätzen von eindeutigen Anzeigestellen angezeigt
werden kann.
Ferner soll nach der Erfindung ein Verfahren zum Anzeigen
des Zeitablaufes auf analoge Weise bei einem digitalen
Zeitmesser bereitgestellt werden, bei dem der Zeitablauf
auf einer Anzeige durch Veränderungen der drei primären
Lichtfarben angegeben werden kann, die in einer eindeutigen
Kombination von fest vorgegebenen sechzehn Ziffern
ausgestrahlt werden.
Ferner bezweckt die Erfindung, ein Verfahren zum Anzeigen
des Zeitablaufes auf analoge Weise bei einem digitalen
Zeitmesser bereitzustellen, bei dem der Zeitablauf durch
eine eindeutige Kombination von fest vorgegebenen sechzehn
Ziffern und Musikklängen angezeigt werden kann, die durch
eine Klangerzeugungseinrichtung erzeugt werden, wobei jeweils
die speziellen musikalischen Töne in der ersten und
zweite Oktave den sechzehn Ziffern im vorhinein zugewiesen
sind.
Ferner soll nach der Erfindung ein Verfahren zum Anzeigen
des Zeitablaufes auf analoge Weise bei einem digitalen
Zeitmesser bereitgestellt werden, bei dem der Zeitablauf
fühlbar durch eine eindeutige Kombination der fest
vorgegebenen sechzehn Ziffern erkannt werden kann, die
entweder über die Anzeigefläche vorstehen, wenn sie erregt
sind oder die unter die Anzeigefläche zurückgefahren
sind, wenn sie nicht durch die Erregungseinrichtung
erregt sind.
Ferner soll nach der Erfindung ein digitaler Zeitmesser
mit analoger Anzeigeform unter Verwendung eines der Verfahren
zum Anzeigen des Zeitablaufes bei einem digitalen
Zeitmesser auf analoge Weise bereitgestellt werden.
Auch soll nach der Erfindung ein digitaler Zeitmesser
mit analoger Anzeigeform bereitgestellt werden, der ein
erstes Signalausgabeteil zur Erzeugung eines ersten Signals
hat, das die Sekunden darstellt, ein zweites Signalausgabeteil
zur Erzeugung eines zweiten Signales, das
die Minuten darstellt, hat und der dritten Signal
ausgabeteil zur Erzeugung eines dritten Signals hat, das
die Stunden darstellt, wobei der Zeitablauf auf der je
weiligen Anzeigefläche durch Farbänderungen der drei Pri
märfarblichter angezeigt werden kann, die von lichtemittierenden
Einrichtungen nach Maßgabe der Signale abgegeben
werden, die die Sekunden, Minuten und Stunden darstellen
und die von den Signalausgabeteilen kommen, und
wobei eine eindeutige Kombination der sechzehn arabischen
Zahlen auf jeder Anzeigezone angegeben wird.
Ferner zielt die Erfindung darauf ab, einen digitalen
Zeitmesser mit analoger Anzeigebauform bereitzustellen,
bei dem die Anzeigefläche des Anzeigeteils in sechzehn
unabhängig unterteilte Anzeigezonen unterteilt ist, wobei
jede Anzeigezone mit der anderen über elektrische
Leitungsdrähte verbunden ist, wobei jede der zwölf Haupt
ziffern und zusätzlich vier Hilfsziffern auf jeder der
Anzeigezonen dargestellt werden und wobei durch eine Um
ordnung der unabhängig unterteilten Anzeigezonen ermöglicht
wird, daß man seinen eigenen Zeitmesser schaffen
kann, der unterschiedliche eindeutige Zeitanzeigen hat
und bei dem der Zeitablauf an jeder der Anzeigezonen durch
Farbveränderung der Primärfarblichter angezeigt werden
kann, die von den leuchtfarbenemittierenden Einrichtungen
abgegeben werden und mit denen die sechzehn Ziffern nach
Maßgabe der Signale zum Aufleuchten gebracht werden, die
die Sekunden, Minuten und Stunden darstellen und die von
den Signalausgangsteilen des digitalen Zeitmessers kommen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines digitalen Zeit
messers üblicher Bauform,
Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
der Grundauslegungsform des Zeitanzeigesystems
in analoger Bauform unter Verwendung eines digitalen
Zeitmessers in der erfindungsgemäßen Aus
legungsform,
Fig. 3 eine zweite Ausbildungsform des Zeitanzeigesystems
der analogen Bauform unter Verwendung
eines digitalen Zeitmessers nach der Erfindung,
Fig. 4 eine dritte Ausbildungsform des Zeitanzeigesystems
der analogen Bauform bei einem digitalen
Zeitmesser nach der Erfindung,
Fig. 5 eine vierte Ausbildungsform des Zeitanzeigesystems
der analogen Bauform gemäß der Erfin
dung,
Fig. 6 eine fünfte Ausbildungsform des Zeitanzeige
systems in analoger Bauform mit einer dreieck
förmigen Gestalt nach der Erfindung,
Fig. 7 einen teilweise vergrößerten Ausschnitt der
Anzeige, die unterschiedliche Anzeigepunkte
hat und in Fig. 4 dargestellt ist,
Fig. 8(a), (b) und (c) Ansichten zur Verdeutlichung
von jeweils weiteren Ausbildungsform der Anzeigepunkte
nach Fig. 7,
Fig. 9 eine weitere Ausbildungsform des digitalen
Zeitmessers mit analoger Anzeigeweise nach der
Erfindung,
Fig. 10 eine teilweise vergrößerte Ausschnittsansicht
von Anzeigeziffern aus Kunststoffmaterial, die
in Form eines Gehäuses aufgelegt sind, und die
eine opake milchige Farbe haben, wobei eine
Gruppe von drei Anzeigeelementen jeweils in diesem
gehäuseartigen Körper untergebracht ist,
Fig. 11 eine digitale Zeitanzeige nach der Erfindung
mit einer analogen Farbanzeige,
Fig. 12 eine weitere bevorzugte Ausbildungsform des di
gitalen Zeitmessers nach der Erfindung mit analoger
Anzeigeweise, wobei unabhängig unterteilte
Anzeigezonen und eine Energieversorgung und ein
Steuerteil vorhanden sind,
Fig. 13 bis 16 Ansichten von weiteren bevorzugten
Ausbildungsformen von digitalen Zeitmessern
nach der Erfindung mit analoger Anzeigeweise
ähnlich Fig. 12, und
Fig. 17(A) und (B) unterschiedliche Formen der An
zeigezonen der Anzeigefläche des digitalen
Zeitmessers mit analoger Anzeigeweise nach der
Erfindung,
Fig. 18 eine Schaltungsauslegung der Verknüpfungsglieder
am Verknüpfungsgliedschalter für Zähler
im Sekundensignalausgabeteil oder Minutensignal
ausgabeteil,
Fig. 19 eine Schaltungsauslegung von Verknüpfungsgliedern
und eines Verknüpfungsgliedschalters für
die Zähler im Stundensignalausgangsteil, und
Fig. 20(A), (B) und (C) detaillierte Schaltungsauslegungen
des jeweiligen Verknüpfungsgliedschalters
nach den Fig. 18 und 19.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird eine Grundauslegungsform
eines digitalen Zeitmessers mit analoger Anzeigeweise
nach der Erfindung gezeigt.
Bei dieser Ausbildungsform sind auf dem Rahmen F der
Oberfläche des digitalen Zeitmessers zwölf arabische Zahlen
1 bis 12 vorgesehen, die zu einem analogen Zeitmesser
oder einer Analoguhr gehören und die entweder aufgemalt
oder an der Anzeigefläche angebracht sein können. Im
letztgenannten Fall können die Zahlen, die beispielsweise
aus Holz, Kunststoff oder Metall und dergleichen hergestellt
sein können, an der Oberfläche des digitalen Zeitmessers
erhaben sein.
Auf der inneren Fläche des Rahmens F sind Flüssigkristall
anzeige-(LCD)-Elemente auf eine solche Weise vorgesehen,
daß eine Mehrzahl von Anzeigesegmentlinien L 1, L 2, L 3, ...
angezeigt werden kann, wenn die Elemente auf der Anzeigefläche
erregt sind, und zwar anstelle von digitalen Ziffern
eines üblichen digitalen Zeitmessers. Wenn daher die
Flüssigkristallanzeigeelemente entsprechend den bekannten
Prinzipien erregt werden, zeigt das LCD-Bild Zeiger T 1,
T 2 und T 3 an, die dem Stundenzeiger, Minutenzeiger und
Sekundenzeiger eines analogen Zeitmessers zugeordnet sind
und diese werden in Uhrzeigerrichtung gedreht oder weiter
geschaltet, wobei der Sekundenanzeigezeiger T 3 vorzugs
weise jede Sekunde längs den latenten Anzeigesegmentlinien
L 1, L 2, L 3, ... Ln nach Maßgabe der Signale weiter
geschaltet wird, die die Sekunden, Minuten und Stunden
darstellen, die jeweils von dem Sekundensignalausgangsteil,
dem Minutensignalausgangsteil und dem Stundensignalausgangsteil
des üblichen digitalen Zeitmessers erzeugt
werden, der beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist.
Wenn es jedoch hierbei schwierig ist, die Anzeigesegment
linien in einem sehr kleinen Abstand anzuzeigen, so ist es
möglich, daß das Sekundenzeigerbild T 3 alle zwei oder
alle drei Sekunden usw. angezeigt wird.
Obgleich der digitale Zeitmesser, der in Fig. 2 gezeigt
ist, äußerlich als ein analoger Zeitmesser erscheint,
ist er dennoch natürlich ein digitaler Zeitmesser. Ferner
kann die Auslegung auch derart getroffen werden,
daß der Minutenzeiger T 2 nur bewegt wird, wenn der Übergang
von der neunundfünfzigsten Sekunde zu der sechzigsten
Sekunde erfolgt, während der Stundenzeiger T 1 in
der Zehn-Uhr-Stellung bleibt, bis die letzte Sekunde von
den neunundfünfzig Minuten und neunundfünfzig Sekunden,
d. h. (59 : 59) in Fig. 2 erreicht ist. Hierdurch wird er
möglicht, daß man die Stunden, Minuten und Sekunden
leichter als bei einem analogen Zeitmesser ablesen kann.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, kann
die Zeitangabe auf analoge Weise dadurch erfolgen, daß
die Anzeigesegmente T 1, T 2, T 3 angezeigt und verdreht
werden, die dem Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger
eines analogen Zeitmessers entsprechen, wobei die Weiter
bewegung durch Signale erfolgt, die die Sekunden, Minuten
und Stunden von den jeweiligen Signalausgangsteilen des
digitalen Zeitmessers darstellen.
Fig. 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausbildungsform
eines digitalen Zeitmessers mit analoger Anzeigeform nach
der Erfindung, die eine viereckige Gestalt hat. Da bei
dieser Ausbildungsform die Funktion des digitalen Zeit
messers die gleiche wie bei der Ausbildungsform nach
Fig. 2 ist, ist eine nähere Beschreibung nicht erfor
derlich.
Fig. 4 zeigt eine weitere bevorzugte Ausbildungsform
des Zeitmessers nach der Erfindung mit analoger Anzeigeweise,
bei der das Anzeigesystem nach Fig. 2 zur Anwendung
kommt. Bei dem vorangehend in Fig. 2 gezeigten
Beispiel ist der Mittelteil des digitalen Zeitmessers als
eine Flüssigkristallanzeige ausgebildet. Es ist jedoch
nicht notwendig, daß das gesamte Mittelteil der LCD-Anzeige
als ein Anzeigeteil ausgebildet ist, sondern es kann
ausreichen, um daß äußerste Ende jeweils von dem Sekunden-,
Minuten-, und Stundenzeiger anzuzeigen, um zu erkennen,
welche Zeit momentan ist. Bei der Ausbildungsform des
Zeitmessers nach Fig. 4 ist daher der Mittelteil des Rahmens
F freigelassen, und jede Anzeigestellen oder -punkte
P 1, P 2, P 3 sind jeweils in einem vorbestimmten Abstand
zueinander vorgesehen, so daß nur die jeweiligen Anzeigepunkte
P 1, P 2, P 3, entsprechend der momentanen Position
des Stunden-, Minuten- und Sekundenzeigers des Zeitmessers
zum Aufleuchten gebracht werden und diese nach Maßgabe
der verstrichenen Zeit bewegt werden.
Bei dem Zeitmesser nach Fig. 4 wird eine momentane Zeit
von zehn, fünf, fünfundzwanzig (10 : 5 : 25) angezeigt.
Die Form der Anzeigepunkte kann beliebig gewählt werden,
wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, wobei jeweils Sätze von
Markierungen (A), (B) oder (C) vorgesehen sind, und wobei
es sich um eine teilweise vergrößerte Ausschnitts
ansicht des Zeitmessers nach Fig. 4 handelt. In Fig. 7
bezeichnen P 1, P 2, P 3 die Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeigepunkte
jeweils.
Die Fig. 5 und 6 zeigen jeweils weitere bevorzugte
Ausbildungsformen nach der Erfindung, die eine viereckige
und dreieckige Gestalt jeweils haben, wobei der Mittelteil
der Zeitmesser freigelassen ist.
Bei den Ausbildungsformen nach den Fig. 4 bis 7 sind
die jeweiligen Anzeigepunkten P 1 bis P 3 so dargestellt,
daß sie jeweils in radialer Richtung angeordnet sind.
In der Praxis jedoch können diese Anzeigepunkte P 1, P 2 und
P 3 unterschiedliche Formen haben und sie können vor
zugsweise in Seitenrichtung einander benachbart unter
der jeweiligen Zahl vorgesehen sein, wie dies in den Fig.
8(A), (B) und (C) gezeigt ist, so daß die Breite des
Rahmens F der Oberfläche des Zeitmessers reduziert werden
kann.
Fig. 9 zeigt eine weitere bevorzugte Ausbildungsform
des digitalen Zeitmessers nach der Erfindung mit analoger
Anzeigeweise. Bei dieser Ausbildungsform ist die Anzeigeoberfläche
D eines digitalen Zeitmessers in sechzehn
gleiche Anzeigebereiche oder -zonen unterteilt und die
jeweiligen zwölf arabischen Hauptzahlen 1 bis 12, die
den normalen Zeitanzeigeziffern für einen analogen Zeitmesser
entsprechen, und vier Hilfszahlen 0, 1/2, 3/4 und
5 sind auf der jeweils so unterteilten Anzeigezone vorgesehen.
Jede dieser Ziffern kann vorzugsweise aus Holz
oder Metall in erhabener Form ausgebildet sein oder die
Ziffern können in Form eines Gehäuses in opaker, milchiger
Farbe ausgebildet sein, wenn sie aus Kunststoffmaterial
bestehen, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Der
Grund hierfür wird nachstehend noch näher beschrieben.
Jede der Zahlen kann natürlich auf der Anzeigefläche auf
gemalt sein. Ein erster Satz von Anzeigepunkten P 1, P 2,
P 3, die beispielsweise von den lichtemittierenden Elementen
gebildet werden, ist um und in der Nähe der jeweiligen
Zahlen 1 bis 12 vorgesehen, während ein zweiter Satz
von Anzeigepunkten P 2, P 3 um und in der Nähe der jeweiligen
Hilfszahlen von 0, 1/2, 3/4, 5 vorgesehen ist, wie
dies in Fig. 9 gezeigt ist. Jeder Anzeigepunkt P 1, P 1,
P 1 ... zeigt Stunden an, jeder der Anzeigepunkte P 2, P 2 ...
zeigt die Minuten an und jeder der Anzeigepunkte P 3, P 3 ...
zeigt die jeweiligen Sekunden an, wenn diese Punkte erregt
werden. Diese Anzeigepunkte können von LED (Leuchtdioden)-
Elementen, LCD-Elementen, Plasmaanzeigeelementen
oder Lampen gebildet werden. Die Anzeigepunkte können
auch jeweils mechanische Elemente sein, die über die An
zeigeoberfläche vorstehen können, wenn sie erregt sind
und die eingerückt werden können, wenn sie nicht erregt
sind, wobei es sich um eine übliche Art handelt, so daß
eine blinde Person entweder den erregten oder entregten
Zustand der mechanischen Elemente mit Hilfe des Tastgefühls
wahrnehmen kann.
Jeder der Anzeigepunkte P 3 wird sukzessiv pro jeweiliger
Sekunde durch das Abgabesignal für die Sekunden von dem
Sekundensignalausgabeteil des digitalen Zeitmessers nach
Fig. 1 verdreht, und die Erregung erfolgt jeweils schrittweise.
Jeder der Anzeigepunkte P 2 wird sukzessiv jede
Minute durch das Abgabesignal für die Minute von dem
Minutensignalabgabeteil des digitalen Zeitmessers weiter
gedreht und die Erregung desselben erfolgt schrittweise
ähnlich wie dies vorangehend angegeben ist. In ähnlicher
Weise wird jeder der Anzeigepunkte P 1 pro Stunde durch
das Ausgabesignal für die Stunden von dem Stundensignal
ausgabeteil weitergedreht und der erregte Zustand bleibt
eine Stunde lang für den jeweils so eingeschalteten An
zeigepunkt P 1 aufrechterhalten.
Die arabischen Zahlen, die zu den Anzeigepunkten gehören,
die auf diese Weise eingeschaltet werden, zeigen jeweils
die momentanen Sekunden, Minuten oder Stunden zu jedem
Zeitpunkt an.
Tabelle I zeigt, auf welche Weise 12 Stunden, 60 Minuten
und 60 Sekunden durch die Kombination der Anzeigeelemente
P 1, P 2, P 3 auf der Anzeigefläche angezeigt werden können,
die insgesamt sechzehn Zahlen hat. Während der Anzeige
der Zeiten von 1 bis 12 Uhr, 1 bis 12 Minuten und 1 bis
12 Sekunden beispielsweise kann die jeweilige Zeit durch
die entsprechenden Anzeigepunkte P 1, P 2, P 3 angegeben
werden, d. h. durch die LED-Elemente in diesem Fall, die
eingeschaltet werden, ohne daß man hierzu irgendeine der
Hilfszahlen benötigt. In Fig. 9 geben die schwarzen
Punkte die erregten Zustände oder die EIN-Zustände der
LED-Elemente an und dort ist momentan die Zeit von 2 Sekunden,
5 Minuten nach zehn Uhr (10 : 5 : 2) des digitalen
Zeitmessers zur Anzeige gebracht.
P 1: Stundenanzeigepunkt (P 1 = EIN, wird pro jeweiliger
Stunde weitergeschaltet)
P 2: Minutenanzeigepunkt (P 2 = EIN, wird pro jeweiliger Minute weitergeschaltet)
P 3: Sekundenanzeigepunkt (P 3 = EIN, wird pro jeweiliger Sekunde weitergeschaltet)
P 2: Minutenanzeigepunkt (P 2 = EIN, wird pro jeweiliger Minute weitergeschaltet)
P 3: Sekundenanzeigepunkt (P 3 = EIN, wird pro jeweiliger Sekunde weitergeschaltet)
Wenn es darüber hinaus erforderlich ist, eine momentane
Zeitanzeige von einer Sekunde, einer Minute nach ein Uhr
(1 : 1 : 1, vormittags oder nachmittags) vorzunehmen, werden
alle LED-Elemente P 1, P 2, P 3, die derselben Zahl 1
zugeordnet sind, gleichzeitig eingeschaltet. Die Zeitanzeige
von Sekunden und Minuten, die größer als 12 sind,
erfolgt durch eine Kombination von zwei Zahlen. Die Zeitanzeige
von 13 Sekunden erfolgt beispielsweise auf die
folgende Weise: das LED-Element P 3, das zur Zahl 1 gehört
und das LED-Element P 3, das zur Zahl 3 gehört, werden
gleichzeitig eingeschaltet.
Es sollte jedoch erwähnt werden, daß die Zeitanzeigen
durch die Anzeigepunkte und die Zahlen entsprechend
den Stunden, Minuten und Sekunden immer sukzessiv in einer
Richtung umlaufen müssen und daß es nicht zugelassen ist,
daß irgendwelche Zeitanzeigen durch die Zahlen in Gegenrichtung
vorgenommen werden. Zu diesem Zweck sind daher
die vier Hilfszahlen 0, 1/2, 3/4 und 5 bei der Ausbildungsform
nach der Erfindung gemäß Fig. 9 vorgesehen. Da insbesondere
die Zahlen 21, 31, 32, 41, 42, 43, 51, 52, 53
und 54 für die Anzeige von Minuten und Sekunden nicht von
den Zahlen 12, 13, 23, 14, 24, 34, 15, 25, 35 und 45 unter
schieden werden können, werden alle Zahlen 2, 3, 4 und 5
und alle Hilfszahlen 1/2 und 3/4 in Kombination verwendet,
wie dies in Tabelle I gezeigt ist.
Wenn es zusätzlich erwünscht ist, 20, 30, 40 und 50 anzuzeigen,
werden diese Zahlen durch die Kombination jeweils
der Zahlen 2, 3, 4 und 5 und der Hilfszahl 0 dargestellt,
wie dies in Tabelle I gezeigt ist. Bei dieser Kombination
können die notwendigen insgesamt erforderlichen 132 Zahlen
(12+60+60) für die jeweiligen willkürlichen Zeitanzeigen
von 1 bis 12 Stunden, 0 bis 59 Minuten und 0 bis 59 Sekunden
auf zufriedenstellende Weise durch die sechzehn
Zahlen angezeigt werden, die nach der Erfindung vorgesehen
sind. Dies bedeutet, daß das vereinfachte Anzeigesystem
nach der Erfindung es ermöglicht, daß jegliche Zeitanzeige
innerhalb der 12 Stunden durch die 132 Kombinationen
der sechzehn Zahlen auf analoge Weise dargestellt werden
können.
In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird die
Bezeichnung "analoge Anzeigeform" oder "Anzeige in analoger
Form" verwendet. Diese Terminologie ist dadurch
erklärbar, daß die Ausgangssignale für die Stunden, Minuten
und Sekunden von den Stunden-, Minuten- und Sekun
densignalausgangsteilen nicht direkt zur Anzeige der dezimalen
Ziffern wie bei den üblichen digitalen Zeitmessern
verwendet werden, sondern sie werden nur zum Einschalten
oder Erregen der jeweiligen Anzeigepunkte an
vorbestimmten Positionen entsprechend dem Stunden-, Minuten-
und Sekundenzeiger eines analogen Zeitmessers ver
wendet.
Oberflächlich betrachtet, kann es so aussehen, daß der
digitale Zeitmesser nach der Erfindung mit analoger An
zeigeform, der in Fig. 9 gezeigt ist, ähnlich wie ein
Zeitmesser mit digitaler Anzeigeform auf den ersten Blick
ausgestaltet ist. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß
der in Fig. 9 gezeigte digitale Zeitmesser mit analoger
Anzeigeweise in Wirklichkeit tatsächlich selbst ein Zeitmesser
mit analoger Anzeigeform ist, da die Ausgangssignale
für die Sekunden, Minuten und Stunden nicht direkt
zur Anzeige der dezimalen Ziffern mit Hilfe irgendwelcher
Einrichtungen verwendet werden, sondern zum Ausleuchten
oder Erregen lediglich der Anzeigepunkte P 1, P 2, P 3 genutzt
werden.
Bei der Ausbildungsform nach Fig. 9 werden die LED-Elemente
als Anzeigepunkte verwendet. Es ist jedoch auch
möglich, daß Lampen als Anzeigepunkte verwendet werden.
Ferner ist bei der Auslegungsform nach Fig. 9 jedes LED-
Element, das die Stunden, Minuten und Sekunden darstellt,
so ausgelegt, daß es von lichtemittierenden Dioden oder
Farblampen unterschiedlicher Farbgebung gebildet wird, so
daß beispielsweise rotes Licht für die Anzeige der Stunden,
grünes Licht für die Minuten und blaues Licht für
die Sekunden abgegeben wird. Hierin ist ein Unterschied
zu einer solchen Auslegungsform zu sehen, bei der Leucht
dioden oder Lampen jeweils verwendet werden, die nur ein
farbiges Licht abgeben.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausbildungsform der Anzeigefläche
nach Fig. 9, bei der ein Satz von drei LED-Elementen
oder Farblampen zur Ausgabe von rotem, grünem und
blauem Farblicht jeweils in den gehäuseartig ausgelegten
Zahlen der jeweiligen Anzeigezonen an den Stellen P 1, P 2,
P 3 untergebracht sind. Wenn die jeweiligen Zahlen der An
zeigefläche aus Kunststoff hergestellt sind, und ihre äußeren
Flächen eine opake, milchige Farbgebung haben, so
erhält man einen ästhetischeren Effekt auf der Grundlage
des Prinzips der Primärfarbeffekte.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausbildungsform des digitalen
Zeitmessers mit analoger Anzeigeform, bei dem die Zahlen
als solche Farben an Stelle von Anzeigepunkten angezeigt
werden. Bei dieser Ausbildungsform ist die Anzeigefläche
ebenfalls in sechzehn Anzeigezonen unterteilt, wobei Trennwände
zwischen den benachbarten Rändern der Zonen vorhanden
sind, und die Primärfarbenlichtstrahlen werden mit
Hilfe von bekannten Einrichtungen, wie Farb-LED-Elementen,
Farb-LCD-Elementen oder Plasmaanzeigeelementen nach Maßgabe
der Zeitausgangssignale abgegeben, die die Sekunden,
Minuten und Stunden darstellen und die von den Sekunden-,
Minuten- und Stundensignalausgabeteilen eines digitalen
Zeitmessers geliefert werden, der beispielsweise in Fig. 1
gezeigt ist.
Entweder werden die Zahlen selbst durch das jeweils emittierte
farbige Licht ausgeleuchtet, wenn die Farb-LCD-
Elemente oder Plasmaanzeigeelemente verwendet werden, oder
es wird der Hintergrund der Zahlen durch das Farblicht aus
geleuchtet, das entsprechend den Zeitsignalen abgegeben
wird, die von den Zeitsignalausgabeteilen geliefert wer
den.
Beispielsweise wird rotes Licht vorab den Zeitanzeigen
für die Stunden, grünes Licht für die Minuten und blaues
Licht für die Sekunden zugewiesen. Somit läßt sich die
momentane Zeitangabe über Stunden, Minuten und Sekunden
durch die Färbungen des Lichtes unterscheiden.
Bei dem Beispiel der Farbanzeigen nach Fig. 11 wird die
Zahl "10" für die Stundenanzeige in rot, die Zahl "5" für
die Minutenanzeige in grün und die Zahl "2" für die Sekundenanzeige
in blau angezeigt. Als Anzeige erhält man daher
zwei Sekunden, fünf Minuten nach zehn (10 : 5 : 2) bei
dem digitalen Zeitmesser.
Die Zeitanzeige bei diesem Farbanzeigesystem nach der Erfindung
führt zu einer ausgezeichneten ästhetischen Wirkung,
wenn die Zahlen durch die drei Primärfarben ausgeleuchtet
werden und wenn sie einander überlagert werden.
Bei der momentanen Zeit von (5 : 5 : 1) beispielsweise wird
die Zahl "5" durch rotes Licht ausgeleuchtet und gibt die
Stunden an und dieselbe Zahl "5" wird durch grünes Licht
ausgeleuchtet, das die Minuten angibt, wobei in diesem
Fall eine Überlagerung dieser beiden erfolgt, woraus eine
gelbe Farbanzeige für die Zahl "5" resultiert. Dieser Zu
stand bleibt eine vorbestimmte Zeitlang während einer Minute
aufrecht erhalten, währen der die Zahl "1" durch
blaues Licht für eine Sekunde ausgeleuchtet wird, und dann
wird die nächste Zahl "2" durch blau ausgeleuchtet, nachdem
eine Sekunde verstrichen ist, usw. Nachdem die vorbe
stimmte Zeit von einer Minute abgelaufen ist, kehrt die
Zahl "5" nunmehr wieder zu der Ausleuchtung durch rotes
Licht zurück, während die nächste Zahl "6", die nun die Minuten
darstellt, durch grünes Licht angegeben wird. Da
nach der Erfindung der Zeitablauf von zwölf Stunden,
sechzig Minuten und sechzig Sekunden durch eine sehr be
grenzte Anzahl von sechzehn Zahlen angezeigt wird, ändern
sich nicht nur die angegebenen Farben für die sechzehn
Zahlen bei Sekunden und Minuten, sondern auch für die
Stunden ändern sie sich während der Dauer von einer Minute
oft, wenn einige Sekunden verstreichen und die Zahlen
überlagert werden.
Wenn bei einer derartig beschriebenen Weise die grüne
Lichtfarbe für die Minuten und die blaue für die Sekunden
beispielsweise bei der momentanen Zeit von 4 Sekunden,
4 Minuten nach drei Uhr, d. h. (3 : 4 : 4:) überlagert
werden, leuchtet die Zahl "4" für die Minuten und die Sekunden
zuerst in Cyanfarbe auf, dann kehrt die Zahl "4"
automatisch zur grünen Farbe zurück und dann leuchtet
die Zahl "5" nunmehr in blau auf, um die Sekunden darzustellen.
Wenn unter anderem die drei Primärfarben gleichzeitig
beispielsweise überlagert werden, wie z. B. bei
der momentanen Zeit von (1 : 1 : 1), leuchtet die Zahl "1"
nur eine Sekunde lang in weiß auf. Eine Sekunde später
leuchtet dann die Zahl "1" in gelb infolge der Überlagerung
von rotem Licht, das die Stunden darstellt, und von
grünem Licht, das die Minuten darstellt, eine vorbestimmte
Zeitlang innerhalb eines Zeitraumes von einer Minute auf,
während die nächste Zahl "2" durch die blaue Lichtfarbe
dargestellt wird. Nach Verstreichen der vorbestimmten
Zeit von beispielsweise einer Minute, leuchtet die Zahl
"1" für die Stunden in diesem Fall in rot auf, die Zahl
"2" für die Minuten in grün und die Zahl "9" leuchtet nun
mehr in blau auf, vorausgesetzt, daß diese Zahl die Sekunden
darstellt. Da die aufleuchtenden Zahlen sich in jedem
Moment hinsichtlich ihrer Farbgebung nach Maßgabe
der verstrichenen Zeit ändern, ist es ein äußerst schöner
Anblick, wenn man die Farbanzeige für die Zeit ver
folgt.
Tabelle III zeigt ein Beispiel von tatsächlich vorgesehenen
Farbanzeigen der Haupt- und Hilfszahlen bei der
Erfindung. Die Zeitanzeige beginnt mit (7 : 6 : 44) und
läuft bis (7 : 7 : 27). Wie sich aus der Tabelle ersehen
läßt, leuchtet zu Beginn der Anzeige die Stundenzahl "7"
in rot auf und die Minutenzahl "6" in grün auf, während
die Sekundenzahl "4" und "/4" in blau aufleuchtet. Drei
Minuten später jedoch, d. h. zum Zeitpunkt (7 : 6 : 47) ändert
sich die Stundenanzeige "7", die in rot erfolgte,
hinsichtlich der Farbgebung zu Magentarot infolge der
Überlagerung von der Ziffer "7" der Sekundenzahl. Neun
Sekunden nach dieser Änderungen, d. g, bei einem Zeitpunkt
(7 : 6 : 56) ändert sich die Minutenzahl "6", die in grün
erfolgte, hinsichtlich der Farbgebung in Cyan infolge
der Einwirkung der Sekundenzahl "6".
Eine Sekunde nach dieser Änderung, d. h. bei einem Zeit
punkt (7 : 6 : 57) wird die Stundenzahl "7" wiederum durch
die zweite Zahl "7" (Überlagerung) beeinflußt und es erfolgt
eine Farbänderung von rot zum Magentarot.
Die Überlagerung zwischen den Stunden- und Sekundenzahlen
"7" wird eine Sekunde später aufgehoben und die jeweilige
Farbausleuchtung kehrt zu der jeweiligen ursprünglichen
Ausgangsfärbung rot, grün und blau zurück. Drei Sekunden
später, ausgehend von der letzten Änderung jedoch, d. h.
von dem Zeitpunkt (7 : 6 : 59) bis (7 : 7 : 0), geht nunmehr
die Minutenanzeige zu der Zahl "7" über und es tritt eine
Überlagerung der Stunden- und Minutenzahlen bei der Zahl
"7" auf. Unter Zugrundelegung der Grundfarbeneffekte ergibt
sich hierdurch, daß sich die Stundenzahl "7" hin
sichtlich der Farbgebung nunmehr zu gelb ändert, während
die Farbe der Sekundenzahl unverändert bleibt. Nach sieben
Sekunden, ausgehend von dieser Änderung, d. h. wenn der
Zeitpunkt (7 : 7 : 7) angezeigt wird, werden die Stunden-,
Minuten- und Sekundenzahlen "7" miteinander überlagert,
wobei nur die einzige Zahl "7" nunmehr unter Berücksich
tigung der Grundfarbeneffekte der Lichtfarben in weiß
aufleuchtet. Eine Sekunde nach dieser Änderung kehrt die
Farbe der Zahl "7" wiederum zu gelb zurück, während die
nächste Sekundenzahl "8" nunmehr in ihrer Grundfarbe blau
aufleuchtet, usw.
Zusätzlich kann der Zeitmesser mit analoger Anzeigeform
nach der Erfindung nicht nur zum Ablesen der Zeit genutzt
werden, sondern man kann auch die Farbänderungen auf der
Anzeigefläche des digitalen Zeitmessers verfolgen und
sich daran ergötzen. Als Folge hiervon ändert sich das
Grundkonzept des Zeitmessers nach der Erfindung in drastischer
Weise.
Zur Ausleuchtung der Zahlen auf der Anzeigefläche des
digitalen Zeitmessers nach der Erfindung wurden bei den
vorausgehenden Ausführungsbeispielen Farb-LED-Elemente,
Farb-LCD-Elemente oder Plasmafarbanzeigeelemente verwendet.
Jedoch gibt es auch eine einfachere Weise, um die
Farbzeitanzeigen der Zahlen zu realisieren, wobei für
jede ein Satz von Farblampen oder Lampen mit Farbfiltern
verwendet wird, die jeweils hinter den jeweiligen Anzeigezonen
vorgesehen sind, so daß man bessere Farbeffekte erzeugen
kann.
Je leistungsfähiger die jeweiligen Lichtenergien der wirksamen
Farbanzeigeelemente sind, desto stärker sind die
ästhetischen Effekte bei dem digitalen Zeitmesser mit analoger
Anzeigeweise nach der Erfindung. Hierin ist ein wesentliches
Charakteristikum des digitalen Zeitmessers nach
der Erfindung zu sehen.
Fig. 12 zeigt eine weitere bevorzugte Ausbildungsform
des digitalen Zeitmessers mit farbiger Analoganzeigeweise
nach der Erfindung. Bei dieser Ausbildungsform ist jeder
der Anzeigeabschnitte W 1 bis W 16 des digitalen Zeitmes
sers unabhängig von den anderen unterteilt und sie sind
durch ein elektrisches Kabel 1 verbunden, das Leiterdrähte
enthält. Jede der unabhängig unterteilten Anzeigezonen
wird mit Energie versorgt und durch eine Stromversorgung
sowie einen Steuerteil PC gesteuert, der im wesentlichen
selbst ein digitaler Zeitmesser ist.
Jede Anzeigezone kann als ein Anzeigefeld ausgelegt werden,
oder es kann eine kubische Form haben, so daß sie
gestapelt oder zusammengesetzt werden können. In dem erst
genannten Fall lassen sich die Anzeigeabschnitte mit
einer entsprechenden Verbindung der elektrischen Leiterdrähte
für die Anzeigeabschnitte W 1 bis W 16 und in Ver
bindung mit der Stromversorgung und dem Steuerteil PC
derart anordnen, daß sie hängend an einer Wand angebracht
werden können. Wenn hingegen jeder Anzeigeabschnitt des
digitalen Zeitmessers nach der Erfindung jeweils mit einer
kubischen Form ausgestaltet ist, lassen sie sich versetzen
und zu irgendeiner gewünschten Form zusammensetzen.
Fig. 13 und 15 zeigen jeweils bevorzugte Ausbildungsformen
der Anzeigeteile der digitalen Zeitmesser mit analoger
Anzeigeweise, die entsprechend der Erfindung zusammengestellt
sind. Bei diesen Ausbildungsformen sind die
Stromversorgung und der Steuerteil PC nicht dargestellt,
da diese jeweils unsichtbar hinter den jeweiligen Anzeigeabschnitten
vorgesehen sind. Da bei jeder dieser Ausbildungsformen
die Zahlen nur in einer vorbestimmten Richtung
entsprechend der Abfolge der Zahlen nach der Erfindung,
d. h. in der Reihenfolge von 1, 2, 3, 4, ..., 11,
12, 0, 1/2, 3/4, 5 farbig angezeigt werden können, können
auch Umordnungen der Zahlen von den Benutzern des
Zeitmessers mit analoger Anzeigeweise nach der Erfindung
zu Unterhaltungszwecken vorgenommen werden, vorausgesetzt,
daß die vorbestimmte Umlauffolge der Zeitanzeige im Unterschied
zu den üblichen analogen oder digitalen Zeitmessern
beibehalten wird. Somit können die Zeitanzeigen flexibler
gestaltet werden und die Anordnung kann von Person
zu Person variieren, wenn man den Zeitmesser nach der
Erfindung verwendet, der in den jeweiligen Fig. 13,
14 und 15 gezeigt ist. Zugleich kann man die selben Farbeffekte
erzeugen, die zuvor im Zusammenhang mit der Ausbildungsform
nach Fig. 11 erläutert worden sind.
Fig. 16 zeigt eine weiter bevorzugte Ausbildungsform
des digitalen Zeitmessers mit analoger Anzeigeweise in
Farbe nach der Erfindung. Bei dieser Ausbildungsform
sind die Zahlenanzeigeteile W 1 bis W 16 in Kleinbauweise
jeweils kubisch ausgelegt, wobei jeder Anzeigeteil durch
eine flexible Leitung 1 verbunden ist, die die notwendigen
elektrischen Leiterdrähte zu der Stromversorgung und
dem Steuerteil PC enthalten. Hierbei kann man die Form
einer Halskette gestalten. Wenn die Farblichtemissionstechnik
in naher Zukunft weiter fortgeschritten ist,
lassen sich stärkere und schönere Lichtfarben erzeugen,
wodurch die anzuzeigenden Zahlen in den jeweiligen Anzeigezonen
in wirkungsvoller Weise ausgeleuchtet werden.
Auf diese Weise kann man die "Zeiterfassung" und die
ästhetischen Wirkungen des Zeitmessers nach der Erfindung
genießen.
Fig. 17(A) und (B) zeigen jeweils weitere bevorzugte
Ausbildungsformen von digitalen Zeitmessern mit einer
analogen Anzeigeweise nach der Erfindung, die ähnlich jenen
nach den in Fig. 11 und 12 gezeigten ausgelegt sind.
Hierbei sind die jeweiligen Ziffernanzeigeflächen oder
-zonen in Form eines Kreises (gegebenenfalls in sphärischer
Form) oder einer dreieckigen Form jeweils ausgelegt.
Fig. 18 und 19 zeigen eine bevorzugte Ausbildungsform
einer elektrischen Grundsteuerschaltung zur Ver
wirklichung der analogen Anzeigeweise bei einem digitalen
Zeitmesser nach der Erfindung.
In Fig. 18, die die Auslegung des Sekundenausgangsteils
200 zeigt, sind mit G 1 bis G 21 jeweils UND-Verknüpfungs
glieder bezeichnet, die zwischen die jeweiligen Abgabeleitungen
eines Einheitenzählers 600 und eines Zehn-Positionszählers
700 im Sekundensignalausgangsteil 200 geschaltet
sind. Mit W 1 ist ein erster Verknüpfungsgliedschalter
und mit W 2 ein zweiter Verknüpfungsgliedschalter
gezeigt. Die jeweiligen näheren Einzelheiten der Auslegungsform
und der Schaltungen für W 1 und W 2 sind jeweils
in den Fig. 20(A) und (B) angegeben.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der in Fig. 18 gezeigten
Schaltung näher erläutert.
Jedes der Sekundenausgangssignale "0" bis "9" wird sukzessiv
von dem Einheitenzähler 600 in dem Sekundensignalausgangsteil
200 jedesmal dann erzeugt, wenn ein Taktimpuls
eingegeben wird. Daher wird der Verknüpfungsgliedschalter
W 1 geöffnet, wobei an seinem Setzeingang S das
"0"-Ausgangsignal anliegt, so daß die Ausgangssignale von
"0" bis "5" Signale durch den Schalter W 1 zu der Anzeige
D nach der Erfindung weitergeleitet werden. Die Ausgangssignale
von "0" bis "9" werden dann an den jeweiligen Anzeigepunkt
P 3 für die arabischen Ziffern 1 bis 9 der Anzeigefläche
D auf sukzessive Weise angelegt, wie dies
beispielsweise in Fig. 8 gezeigt ist.
Da das Ausgangssignal "0" von dem Zehn-Positionszähler 700
nicht verwendet wird, tritt infolge dieses Signals keine
Änderung auf. Wenn vom Zähler 600 bei 10 Sekunden ein Über
tragungssignal erzeugt wird, wird dieses an die Rücksetz
eingänge R der Verknüpfungsgliedschalter W 1 und W 2
angelegt, so daß die Durchgangswege für "0" bis "5" der Verknüpfungsgliedschalter
geschlossen sind. Während dieser
Zeitperiode wird das jeweilige logische Produkt zwischen
dem "1" Ausgangssignal von dem Zähler 700 und den "0",
"1", "2" Signalen von dem Zähler 600 durch das UND-Ver
knüpfungsglied F 1 bis G 3 sukzessiv aufeinanderfolgend ge
bildet, wodurch die Signalausgänge "10" bis "12" erzeugt
werden.
Bei 12 Sekunden öffnet das Ausgangssignal von dem UND-
Verknüpfungsglied G 3 die Verknüpfungsgliedschalter W 1 und
W 2, so daß die Zeitanzeige von 13 bis 19 durch die darauf
folgenden "3" bis "9" Ausgangssignale von dem Einheitenzähler
600 und dem "1" Ausgangssignal von dem Zähler 700
abgeleitet wird.
Die Zeitanzeige von 20 bis 29 Sekunden erfolgt auf die
nachstehende Weise. Der Verknüpfungsgliedschalter W 1
wird durch ein Übertragungssignal von dem Zähler 600 bei
20 Sekunden geschlossen, welches an den Rücksetzeingang
R des Verknüpfungsgliedschalters W 1 angelegt wird. Hier
durch wird verhindert, daß die "0" bis "5" Ausgangssignale
von dem Zähler 200 an die Anzeige angelegt werden. Da
unter diesen Bedingungen das Ausgangssignal "2" von dem
Zehn-Positionszähler 700 und die Ausgangssignale "0" bis
"2" dem Einheitenzähler 600 verknüpft werden, um die jeweils
logischen Ergebnisse über die jeweiligen UND-Verknüpfungsglieder
G 4 bis G 6 zu bilden, werden die Ausgangssignale
für die Hilfsziffern 0, 1/, /2 erzeugt, die zu
der Zeitanzeige von "20", "21" und "22" führen.
Bei 22 Sekunden öffnet der Ausgang von dem UND-Verknüpfungsglied
G 6 den Verknüpfungsgliedschalter W 1, die
anschließenden Ausgangssignale "3" bis "9" werden direkt
an die Anzeige D angelegt, woraus die Zeitanzeige für
"23" bis "29" Sekunden zusammen mit dem Ausgangssignal
"2" des Zählers 700 resultiert. Auf ähnliche Weise werden
die für die Zeitanzeige von "0" bis "59" Sekunden notwendigen
Ausgangssignale an der Anzeigefläche D gebildet,
die feste arabische Ziffern von 1 bis 12, 0, 1/2, 3/4, 5
hat, und diese Zeitanzeige erhält man sukzessiv durch
die Steuerschaltung nach Fig. 18.
Da die Auslegung und die Arbeitsweise im Hinblick auf
den Minutensignalausgangssignalteil 300 im wesentlichen
mit jenen des Teils 200 übereinstimmen, ist eine detaillierte
Erläuterung des Minutensignalausgangssignalteils
300 nicht erforderlich.
In Fig. 19, in der die Auslegung des Stundensignalausgangsteils
400 gezeigt ist, sind mit G 22, G 23 und G 24
UND-Verknüpfungsglieder bezeichnet, die zwischen der
"1" Ausgangssignalleitung des Zehn-Positionszählers 900
und den jeweiligen Ausgangssignalleitungen von "0", "1"
und "2" des Einheitenzählers 800 angeordnet sind. Mit W 3
ist ein Verknüpfungsgliedschalter gezeigt, der den Setzeingang
S und den Rücksetzeingang R hat, die mit der "1"
Ausgangsleitung und der Übertragungsleitung jeweils verbunden
sind (s. Fig. 20(C)).
Beim Arbeiten wird der Verknüpfungsgliedschalter W 3 zuerst
durch die Erzeugung des "1" Ausgangssignals von dem
Einheitenzähler 800 gesetzt, und der Verknüpfungsgliedschalter
wird geöffnet, wodurch sukzessiv die jeweiligen
Ausgangssignale "1" bis "9" den jeweiligen Anzeigepunkten
direkt zugeleitet werden. Bei 10 Stunden oder bei 10 Uhr
wird ein Übertragungssignal von dem Zähler 800 erzeugt,
welches den Verknüpfungsgliedschalter W 3 schließt. Als
Folge hiervon werden keine Ausgangssignale direkt an die
Anzeigestellen für die arabischen Ziffern von "1" und "2"
angelegt. Anstelle hiervon wird jedes logische Ergebnis
sukzessiv durch die UND-Verknüpfungsglieder G 22, G 23, G 24
zwischen dem "1" Ausgangssignal von dem Zähler 900 und den
Ausgangssignalen von "0" bis "2" für die Zeitanzeige von
"10" bis "12" Uhr geliefert, die jeweils auf der Anzeigefläche
D vorgesehen sind, die fest vorgegebene sechzehn
Ziffern hat.
Da bei den jeweiligen, in den Fig. 20(A), (B), (C) gezeigten
Schaltungen die jeweiligen Verknüpfungsgliedausgänge
und/oder der jeweilige Ausgang von dem jeweiligen
Zähler an dem Setzeingang S eines Flip-Flop FF über ein
ODER-Verknüpfungsglied oder direkt angelegt werden, schaltet
der "1" Ausgang des Flip-Flops die jeweiligen Transistoren
Tr 1, Tr 2, ... ein, wodurch der jeweilige Leitungsweg
zu der Anzeige freigegeben wird. Da andererseits der
Rücksetzeingang R mit der Übertragungssignalleitung des
jeweiligen Einheitenzählers der jeweiligen Ausgangsteile
verbunden ist, schließt jeder der Verknüpfungsgliedschalter
die jeweiligen Verbindungswege zu der Anzeige, wenn
das Übertragungssignal erzeugt wird.
Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, lassen
sich durch das zusätzliche Vorsehen einer relativ kleinen
Anzahl von Verknüpfungsgliedern zu den vorhandenen Zähl
schaltungen eines digitalen Zeitmessers im Hinblick auf
die Auslegung von integrierten Schaltkreisen (IC-Schaltungen)
die verschiedenen, analog arbeitenden Zeitanzeigesysteme
nach der Erfindung verwirklichen.
Diese geringfügige Modifikation der vorhandenen Zählschaltungen
des digitalen Zeitmessers können somit, was die Ver
knüpfungselemente G 1 bis G 24 und die Verknüpfungsglied
schalter W 1 bis W 3 betrifft, in den integrierten Schalt
kreis (IC) der Zähler integriert werden oder sie können
an irgendeiner anderen Stelle der Sekunden-, Minuten- und
Stunden-Signalausgangsteile integriert werden.
Wenn die Steuerschaltung bei den bevorzugten Ausbildungsformen
für Zeitanzeigesysteme mit unterschiedlicher Farbe
nach den Fig. 11 bis 16 verwendet wird, können allen
Ausgangssignalen (0 bis 59), die vom Sekundensignalausgangsteil
200 erzeugt werden, die Erzeugung des blauen
Lichtes zugeordnet werden und es können allen Ausgangssignalen
(0 bis 59), die von dem Minutensignalausgangsteil
300 erzeugt werden, die Erzeugung des grünen Lichtes zu
geordnet werden, während alle Ausgangssignale von dem Stun
densignalausgangsteil 400 der Erzeugung von rotem Licht
zugeordnet werden. Somit können die jeweils lichtemittierenden
Einrichtungen von drei üblichen farbemittierenden
Materialien gebildet werden. Wenn ein Material entwickelt
ist, das ermöglicht, daß die drei Primärfarben, rot, grün
und blau, von den jeweiligen Ausgangssignalen direkt an den
Materialien ähnlich eines Farb-CRT emittiert werden können,
ist es möglich, daß man eine effektivere Zeitanzeige durch
die Farben unter Verwendung der üblichen Batterieleistung
erhalten kann, die heutzutage bei Armbanduhren verwendet
werden. Selbst heutzutage ist es möglich, effektiv die
Lichtfarben unter geringer Leistung zu erzeugen, wenn jeweils
ein Satz von drei Farbleuchtelementen (LED-Elementen)
für die Ausleuchtung der jeweiligen Ziffer in dem jeweiligen
einheitlichen LED-Element in einem integrierten Schaltkreis
integriert ist.
Wie im Zusammenhang mit den vorangehenden Ausbildungsformen
erläutert worden ist, insbesondere bei den Ausbildungsformen
der digitalen Zeitmesser mit analoger Farbanzeigeweise, die
in den Fig. 11 und 12 gezeigt sind, treten eine Anzahl von
überlagerten Zuständen bei den sechzehn Zahlen während den
Farbanzeigen dieser Zahlen auf, da eine Anzahl von Dezimalzahlen,
wie 132 Zahlen (=12+60+60) nur durch die begrenzte Anzahl
von 16 Zahlen dargestellt werden (genauer gesagt 18 Zahlen,
wenn die ergänzenden Zahlen von 1/2 und 3/4 als unabhängige
Zahlen mitgezählt werden). Das rote Licht, das die Stunden
darstellt, das bei einer gewissen Zahl für eine Stunde
unbeleuchtet bleibt, wird hierbei häufig durch die Bewegung
oder den Zeitablauf des grünen und blauen Lichtes,
das die Minuten und Sekunden darstellt, innerhalb einer
Minute beeinflußt, so daß die Färbungen der Zahlen sich
häufig insgesamt ändern, wodurch sich der Unterhaltungseffekt
beim Betrachten des Zeitablaufes zusätzlich zu
dem Erfassen der momentanen Zeit erhöht.
Da jedoch das rote Licht für die Ausleuchtung der Stundenzahlen
bei einer speziellen Zahl eine Stunde lang
aufrechterhalten wird, obgleich es durch andere Lichtfarben
beeinflußt wird und sich die Farbe häufig ausgehend
von rotem Licht zu anderen Färbungen ändert, so ist
leicht erkennbar, daß es die Stundenzahl ist, die gege
benenfalls in rotem Licht bei dem speziellen gleichen
Stundensymbol aufleuchtet, während die blaue Anzeige der
anderen jeweiligen Ziffern, die die Sekunden darstellen,
sich sukzessiv pro jeweilige Sekunden bewegen.
Da andererseits das grüne Licht für die Ausleuchtung der
Minutenzahlen während einer speziellen Zahl oder speziellen
Zahlen eine Minute lang beibehalten wird, so ist es
leicht wahrnehmbar, daß es sich hierbei um die Minutenzahl
handelt, obgleich diese durch andere Lichtfarben
beeinflußt wird, da bekannte Mischfarben von grün und
einer anderen Farbe oder anderen Farben eine Minute lang
bei ein und derselben Zahl aufrechterhalten wird.
Bei den bevorzugten Ausbildungsformen nach den Fig. 11
bis 15 werden die die Zeit wiedergebenden Zahlen durch
drei Primärlichtfarben angezeigt. Natürlich ist es auch
möglich, jeder Zahl einen jeweiligen Ton zuzuordnen und
Klänge mit Hilfe von bekannten Klangerzeugungseinrichtungen
zu erzeugen, so daß man eine nahezu unbegrenzte
Anzahl von Klangmelodien bei der jeweiligen Überlagerung
der Zahlen miteinander mit dem Zeitablauf erzeugen kann,
wie dies in der Tabelle II gezeigt ist.
Jeder Akkord, der bei der Überlagerung von jeweils zwei
Zahlen erzeugt wird, ist bekannt, so daß man den Zeitablauf
selbst in Sekunden sowie in Minuten und Stunden
lediglich durch das Hören der erzeugten Klänge bei dieser
bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung wahrnehmen
kann. Hierdurch kann Blinden und Behinderten geholfen
werden und ihnen wird ein Weg für eine neuartige
Freizeitgestaltung gezeigt. Wenn es bei dieser Ausführungsform
störend ist, daß man die erzeugten Klänge hört,
kann diese Schwierigkeit durch Vorsehen eines Schalters
überwunden werden. Insbesondere ist der Schalter für die
Klangerzeugungseinrichtung in kurzem Stand ausgeschaltet,
um die Erzeugung von Tönen zu stoppen und wenn jemand
den Zeitablauf aus den Musikklängen in Erfahrung bringen
möchte, kann zu jedem Zeitpunkt der Schalter für die Ton
erzeugungseinrichtung eingeschaltet werden.
Wenn darüberhinaus der Tag des Monats, der Monat des Jahres
und/oder das Jahr durch die Kombination der Zahlen
und einer Farbe oder Farben zusammen mit der Zeit (Sekunden,
Minuten und Stunden) auf den Anzeigeeinrichtungen
der Zeitmesser nach den Fig. 11 bis 16 nach der Erfindung
angezeigt werden sollen, erhält man mehr Farbvariationen
und man kann sich an der Zeiterfassung mit Genugtuung
erfreuen.
Wie in den vorangehenden bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben worden ist, haben die digitalen Zeitmesser
mit einer analogen Anzeigeweise unter Verwendung der
analogen Zeitanzeigeverfahren nach der Erfindung inhaltliche
Merkmale, durch die sich das Konzept der Zeitmesser
der verschiedensten Ausbildungsformen nach dem Stand
der Technik drastisch ändern läßt, wie z. B. die Leichtigkeit
des Erkennens der Anzeigefläche, die Gewöhnung und
die leichte Veränderbarkeit der Zeitanzeigen durch die
Farben. In anderen Worten ausgedrückt, ist der digitale
Zeitmesser mit analoger Anzeigeweise nach der Erfindung
schön und unterhaltsam und der Zeitablauf kann pro Sekunde,
Minute und Stunde audiovisuell oder mittels des
Tastsinns wahrgenommen werden.
Die Erfindung hat die folgenden Effekte:
- (1) Die Zahlen auf der Anzeigefläche lassen sich leicht ablesen, da die Anzeigefläche eine Anzeige in Analogbauweise ist, obgleich der Zeitmesser in Wirklichkeit ein digitaler Zeitmesser ist.
- (2) Die notwendige Zahl von 132 Zahlen kann durch eine geringe begrenzte Anzahl von 16 Dezimalzahlen bei dem digitalen Zeitmesser mit der analogen Anzeigeweise dargestellt werden. Da bei dem Farbzeitanzeigesystem nach der Erfindung gleiche Zahlen häufig für die Anzeige von Sekunden, Minuten und Stunden verwendet werden, kann man sich an einer großen Vielzahl von Farbänderungen bei den Zahlen auf der Anzeige erfreuen.
- (3) Bei den digitalen Zeitmessern der üblichen Bauform ändern sich die Zahlen während der Einheit von einer Stunde wenigstens eine Stunde lang nicht und die 10- Positionszahlen für die Minuten ändern sich nur fünfmal zwischen zehn Minuten bis fünfzig Minuten, während bei dem Farbanzeigesystem nach der Erfindung die ästhetische Schönheit genossen werden kann, da die zur Ausleuchtung dienenden Farben der Zahlen für die Minuten und Stunden durch die Farben der Zahlen der Sekunden beeinflußt werden.
- (4) Bei einer bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung kann man einen dekorativen Zweck zusätzlich zu den Farbanzeigen bezüglich der Zahlen erzielen, da die auf der Anzeige anzuzeigenden Zahlen unabhängig zusammengestellt werden können.
- (5) Bei einer anderen bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung können jeweils sich ändernde Melodien durch einen an sich bekannten Tongenerator erzeugt werden, indem den jeweiligen Klängen die Anzeige zu allen zugewiesen werden, und diese Melodien unter scheiden sich jeweils voneinander und sie sind innerhalb von zwölf Stunden niemals gleich, da keine gleichen Kombinationen von Zeitzahlen während zwölf Stunden auftreten.
- (6) Bei dem digitalen Zeitmesser mit analoger Anzeigeweise nach der Erfindung kann der Ablauf von Sekunden und Minuten sowie von Stunden durch Klänge zu jedem Zeitpunkt wahrgenommen werden.
- (7) Bei einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform nach der Erfindung wird die vorbestimmte Anzahl von Dezimalzahlen im vorhinein auf der Anzeigefläche des Zeitmessers festgelegt, während jeweils unterschiedliche Lichtfarben ebenfalls im vorhinein den Sekunden, Minuten und Stunden zugwiesen werden, so daß der Zeitablauf durch Farbänderungen der jeweiligen Dezimalzahlen wahrgenommen werden kann, die durch die jeweiligen speziellen Farben oder Kombinationen von Farben ausgeleuchtet oder bestrahlt werden, die von Farberzeugungseinrichtungen erzeugt werden. Die Farb muster bei den Zahlen auf der Anzeige des digitalen Zeitmessers mit analoger Anzeigeweise nach der Erfindung ändern sich pro jeweiliger Sekunde und ein und das gleiche Farbmuster wiederholt sich niemals innerhalb von zwölf Stunden.
- (8) Da die Dezimalzahlen für die Zeitanzeigen fest auf der Anzeigefläche vorgegeben werden können, können diese aus Holz und opakem Kunststoff oder Glasarten hergestellt werden, bei denen es sich um dekorativere Materialien im Gegensatz von LCD-Anzeigeelementen bei den üblichen digitalen Zeitmessern handelt. Wenn die Dezimalzahlen für die Zeitanzeigen durch die Pri märlichtfarben zur Anzeige gebracht werden, kann der Zeitablauf über die Art und Weisen der üblichen Zeitmesser hinaus durch die Änderungen der Farben auf der Anzeigefläche zu Unterhaltungszwecken bei der Erfindung genutzt werden.
- (9) Bei einer anderen Ausbildungsform nach der Erfindung
können die Zahlen für die Anzeige des Zeitablaufes
eine erhabene Auslegung jeweils auf der Anzeigefläche
haben, und die Anzeigeelemente P 1, P 2, P 3 ...
können als Vorsprünge ausgelegt sein, die im erregten
Zustand über die Anzeigefläche vorstehen, während
sie sich unter die Anzeigefläche im nicht erregten
Zustand zurückfahren lassen.
Somit kann auch ein Blinder, der den Zeitmesser nach der Erfindung hat, den Zeitablauf zu jedem Zeitpunkt durch Berühren der Anzeigeoberfläche wahrnehmen und er kann den momentanen Zeitpunkt selbst mit Sekundenangaben feststellen. Im Hinblick auf diese Ausbildungsform ist noch zu erwähnen, daß, da die erhabenen Dezimalzahlen, die in Fig. 9 gezeigt sind, in einer Grundfolge von 1, 2, 3, 4, ..., 10, 11, 12, 0, 1/2, 3/4, 5 angeordnet sind, man lediglich durch Abtasten der Anzeigefläche in der Mitte um die Anzeigestellen erkennen kann, ob sie vorstehen oder nicht, so daß man leicht die momentane Zeit aus der positionsmäßigen Zuordnung der Anzeigezahlen ermitteln kann, wenn eine Eingewöhnung erfolgt ist. In anderen Worten ausgedrückt, kann der Zeitablauf leicht von einer Person wahrgenommen werden, die das Augenlicht und den Hörsinn verloren hat, indem die Anzeigefläche abgetastet wird.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung der vorstehenden
bevorzugten Ausbildungsformen der digitalen Zeitmesser
mit analoger Anzeigeweise nach der Erfindung ergibt,
kann der Zeitablauf in optisch ansprechender Weise und
auch audiovisuell zur Unterhaltung angezeigt werden,
und zwar in Form von Farbänderungen und/oder Klangänderungen
und er kann auch durch Abtasten genau durch die
Berührung der Hände (oder Füße) von Behinderten selbst
sekundengenau erfaßt werden, so daß man höchst zweck
mäßige digitale Zeitmesser erhält.
Claims (15)
1. Verfahren zum Anzeigen des Zeitablaufs auf analoge
Weise bei einem digitalen Zeitmesser, der einen ersten
Signalausgangsteil zum Erzeugen eines ersten
Signales für die Sekunden, einen zweiten Signalausgangsteil
zum Erzeugen eines zweiten Signales für
die Minuten, einen dritten Signalausgangsteil zur Erzeugung
eines dritten Signals für die Stunden und
einen Anzeigeteil zur Anzeige der Zeit hat, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren die
folgenden Schritte aufweist:
Ausbilden der äußeren Erscheinungsform der Anzeigefläche des Anzeigeteiles des digitalen Zeitmessers ähnlich jener von analogen Zeitmessern,
Anordnen von zwölf Zahlen 1 bis 12 für die analogen Zeitmesser auf dem Umfang der Anzeigefläche ähnlich eines analogen Zeitmessers,
Vorsehen einer Vielzahl von Anzeigesegmenten in radialer Richtung auf der Anzeigefläche derart, daß auf der Anzeigefläche Linienbilder erscheinen, die jeweils dem Sekunden-, Minuten- und Stundenzeiger des analogen Zeitmessers entsprechen, wobei diese nach Maßgabe der Sekunden-, Minuten- und Stundensignale erscheinen, die von den jeweiligen Signalausgabeteilen erzeugt werden, und
Verdrehen der jeweiligen Linienbilder bei den jeweiligen vorbestimmten Zeitintervallen nach Maßgabe des Zeitablaufs des digitalen Zeitmessers.
Ausbilden der äußeren Erscheinungsform der Anzeigefläche des Anzeigeteiles des digitalen Zeitmessers ähnlich jener von analogen Zeitmessern,
Anordnen von zwölf Zahlen 1 bis 12 für die analogen Zeitmesser auf dem Umfang der Anzeigefläche ähnlich eines analogen Zeitmessers,
Vorsehen einer Vielzahl von Anzeigesegmenten in radialer Richtung auf der Anzeigefläche derart, daß auf der Anzeigefläche Linienbilder erscheinen, die jeweils dem Sekunden-, Minuten- und Stundenzeiger des analogen Zeitmessers entsprechen, wobei diese nach Maßgabe der Sekunden-, Minuten- und Stundensignale erscheinen, die von den jeweiligen Signalausgabeteilen erzeugt werden, und
Verdrehen der jeweiligen Linienbilder bei den jeweiligen vorbestimmten Zeitintervallen nach Maßgabe des Zeitablaufs des digitalen Zeitmessers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Linienbild entsprechend
dem Sekundenzeiger pro jeweils vorbestimmten Sekunden
stufenweise weitergeschaltet wird, während die
Linienbilder für die Minuten- und Stundenzeiger jeweils
pro jeweilige Minute und jeweilige Stunde stufenweise
fortgeschaltet werden.
3. Verfahren zum Anzeigen des Zeitablaufes auf analoge
Weise bei einem digitalen Zeitmesser, der einen ersten
Signalausgangsteil zum Erzeugen eines ersten
Signales für die Sekunden, einen zweiten Signalausgangsteil
zum Erzeugen eines zweiten Signales für
die Minuten, einen dritten Signalausgangsteil zur
Erzeugung eines dritten Signales für die Stunden und
einen Anzeigeteil zur Anzeige der Zeit hat, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner
folgende Schritte aufweist:
Unterteilen der Anzeigefläche des Anzeigeteiles, der eine spezielle Formgebung hat, in die vorbestimmte Anzahl von Anzeigezonen,
Anordnen der zwölf Hauptzahlen 1 bis 12 für einen analogen Zeitmesser und einer vorbestimmten Anzahl von Hilfszahlen in vorbestimmter Reihenfolge an den jeweils unterteilten Anzeigezonen,
Vorsehen jeweils eines ersten Satzes von Anzeigepunkten zum Anzeigen der Sekunden, Minuten und Stunden an vorbestimmten Stellen auf der Anzeigefläche in der Nähe der zwölf Hauptzahlen innerhalb jeder Anzeigezone, während jeweils ein zweiter Satz von Anzeigepunkten zur Anzeige der Sekunden und Minuten an vorbestimmten Stellen auf dieser in der Nähe der Hilfszahlen innerhalb jeder Anzeigezone vorgesehen wird, und
sukzessives Erregen der Anzeigepunkte in einer vorbestimmten Reihenfolge nach Maßgabe der ersten, zweiten und dritten Signale für die Sekunden, Minuten und Stunden, die von den jeweiligen Signalausgabeteilen erzeugt werden,
wobei die Haupt- und Hilfszahlen gemeinsam für die Anzeige von Sekunden, Minuten und Stunden verwendet werden, so daß der Zeitablauf in analoger Weise von den erregten Zuständen des jeweilgen Satzes von Anzeigepunkten an den vorbestimmten Positionen angezeigt wird, wobei bestimmt wird, ob spezielle hierbei erregte Anzeigestellen zu den Zahlen für die Anzeige der Sekunden, Minuten oder Stunden jeweils gehören oder nicht.
Unterteilen der Anzeigefläche des Anzeigeteiles, der eine spezielle Formgebung hat, in die vorbestimmte Anzahl von Anzeigezonen,
Anordnen der zwölf Hauptzahlen 1 bis 12 für einen analogen Zeitmesser und einer vorbestimmten Anzahl von Hilfszahlen in vorbestimmter Reihenfolge an den jeweils unterteilten Anzeigezonen,
Vorsehen jeweils eines ersten Satzes von Anzeigepunkten zum Anzeigen der Sekunden, Minuten und Stunden an vorbestimmten Stellen auf der Anzeigefläche in der Nähe der zwölf Hauptzahlen innerhalb jeder Anzeigezone, während jeweils ein zweiter Satz von Anzeigepunkten zur Anzeige der Sekunden und Minuten an vorbestimmten Stellen auf dieser in der Nähe der Hilfszahlen innerhalb jeder Anzeigezone vorgesehen wird, und
sukzessives Erregen der Anzeigepunkte in einer vorbestimmten Reihenfolge nach Maßgabe der ersten, zweiten und dritten Signale für die Sekunden, Minuten und Stunden, die von den jeweiligen Signalausgabeteilen erzeugt werden,
wobei die Haupt- und Hilfszahlen gemeinsam für die Anzeige von Sekunden, Minuten und Stunden verwendet werden, so daß der Zeitablauf in analoger Weise von den erregten Zuständen des jeweilgen Satzes von Anzeigepunkten an den vorbestimmten Positionen angezeigt wird, wobei bestimmt wird, ob spezielle hierbei erregte Anzeigestellen zu den Zahlen für die Anzeige der Sekunden, Minuten oder Stunden jeweils gehören oder nicht.
4. Verfahren zum Anzeigen des Zeitablaufes auf analoge
Weise bei einem digitalen Zeitmesser, der einen ersten
Signalausgangsteil zum Erzeugen eines ersten
Signales für die Sekunden, einen zweiten Signalausgangsteil
zum Erzeugen eines zweiten Signales für
die Minuten, einen dritten Signalausgangsteil zur Erzeugung
eines dritten Signales für die Stunden und
einen Anzeigeteil zur Anzeige der Zeit hat, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Verfahren
ferner durch die folgenden Schritte auszeichnet:
- (a) Unterteilen der Anzeigefläche des Anzeigeteiles, der eines spezielle Formgestaltung hat, in die vorbestimmte Anzahl von Anzeigezonen,
- (b) Anordnen der zwölf Hauptzahlen 1 bis 12 für einen analogen Zeitmesser und der vorbestimmten Anzahl von Hilfszahlen in einer vorbestimmten Reihenfolge auf den durch die Unterteilung entstandenen jeweiligen Anzeigezonen,
- (c)Vorsehen in jeder Anzeigezone der Hauptzahlen von jeweils einem ersten Satz von lichtemittierenden Einrichtungen, die wenigstens drei unterschiedliche Lichtfarben abgeben, um die Hauptzahlen auszuleuchten, und Vorsehen eines jeweiligen zweiten Satzes von lichtemittierenden Einrichtungen innerhalb der jeweiligen Anzeigezone der Hilfszahlen, welche wenigstens zwei unterschiedliche Lichtfarben abgeben, um hierdurch die Hilfszahlen auszuleuchten,
- (d) Zuweisen einer ersten Lichtfarbe, die von einer der lichtemittierenden Einrichtungen abgegeben wird, der Anzeige von Sekunden, einer zweiten Lichtfarbe, die von einer anderen lichtemittieren den Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige der Minuten und einer dritten Lichtfarbe, die von der verbleibenden lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige der Stunden,
- (e) Ausleuchten der jeweiligen Haupt- und Hilfszahlen durch unterschiedliche Lichtfarben, die von den lichtemittierenden Einrichtungen abgegeben werden, synchron mit den jeweiligen ersten, zweiten und dritten Signalen, die die Sekunden, Minuten und Stunden darstellen und von den jeweiligen Signalabgabeteilen jeweils erzeugt werden, und
- (f) stufenweises Fortschalten der Ausleuchtung des Farblichtes auf den jeweiligen Haupt- und Hilfszahlen in einer vorbestimmten Reihenfolge nach Maßgabe des Zeitablaufes des digitalen Zeitmessers, wodurch ermöglicht wird, daß man den Zeitablauf aus den unterschiedlichen Lichtfarben und ihren Änderungen sowie den jeweiligen Zahlen ablesen kann, die durch die unterschiedlichen Lichtfarben ausgeleuchtet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfszahlen 0, 1/2, 3/4
und 5 sind.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Lichtfarbe blau,
die zweite Lichtfarbe grün und die dritte Lichtfarbe
rot ist.
7. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Anzahl
von Anzeigezonen sich auf 16 beläuft.
8. Verfahren zum Anzeigen des Zeitablaufes auf analoge
Weise bei einem digitalen Zeitmesser nach Anspruch
3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
acht Töne der ersten Oktave und die vier ersten Töne
der zweiten Oktave den zwölf Hauptzahlen zugewiesen
sind, daß der nächste Ton der zweiten Oktave plus
den gleichen ersten fünf Tönen der ersten Oktave den
Hilfszahlen zugewiesen sind, und daß die jeweiligen
Musikklänge und die kombinierten Klänge von einer
Klangerzeugungseinrichtung synchron mit den Signalen
erzeugt werden, die die Sekunden, Minuten und Stunden
darstellen und von den jeweiligen Signalausgangsteilen
des digitalen Zeitmessers geliefert werden, wobei
die Anzeige des Zeitablaufes auf dem Anzeigeteil
erfolgt.
9. Digitalzeitmesser mit analoger Anzeigeform, der einen
ersten Signalausgangsteil zur Erzeugung eines ersten
Signales für die Sekunden, einen zweiten Signalausgangsteil
zur Erzeugung eines zweiten Signales für
die Minuten, einen dritten Signalausgangsteil für
die Erzeugung eines dritten Signales für die Stunden
jeweils hat, dadurch gekennzeichnet,
daß der digitale Zeitmesser ferner aufweist:
ein Anzeigeteil für die Anzeige des Zeitablaufes in analoger Form, wobei die Anzeigefläche des Anzeigeteiles, der eine spezielle Formgestaltung hat, in eine vorbestimmte Anzahl von Anzeigzonen unterteilt ist,
wobei die zwölf Hauptzahlen für einen analogen Zeitmesser und die vorbestimmte Anzahl von Hilfszahlen in einer vorbestimmten Reihenfolge auf den durch die Unterteilung erhaltenen jeweiligen Anzeigezonen angeordnet werden,
einen jeweiligen ersten Satz von Anzeigepunkten zur Anzeige der Sekunden, Minuten und Stunden, die an vorbestimmten Stellen auf der Anzeigefläche in der Nähe der zwölf Hauptzahlen in jeder Anzeigezone angeordnet sind und einen jeweiligen zweiten Satz von Anzeigepunkten zur Anzeige der Sekunden und Minuten, die an vorbestimmten Positionen auf dieser in der Nähe der Hilfszahlen in jeder Anzeigezone jeweils derart angeordnet sind, daß jeder der Anzeigepunkte in einer vorbestimmten Reihenfolge sukzessiv nach Maßgabe der ersten, zweiten und dritten Signale für die Sekunden, Minuten und Stunden erregt wird, die von den jeweiligen Signalausgangsteilen erzeugt werden,
wobei die Haupt- und Hilfszahlen gemeinsam für die Anzeige der Sekunden, Minuten und Stunden verwendet werden, so daß der Zeitablauf auf analoge Weise aus den erregten Zuständen jedes Satzes von Anzeigepunkten aus der Tatsache angezeigt werden kann, ob die jeweiligen hierdurch erregten Anzeigepunkte den Zahlen zur Anzeige der Sekunden, Minuten oder Stunden jeweils zugeordnet sind oder nicht.
ein Anzeigeteil für die Anzeige des Zeitablaufes in analoger Form, wobei die Anzeigefläche des Anzeigeteiles, der eine spezielle Formgestaltung hat, in eine vorbestimmte Anzahl von Anzeigzonen unterteilt ist,
wobei die zwölf Hauptzahlen für einen analogen Zeitmesser und die vorbestimmte Anzahl von Hilfszahlen in einer vorbestimmten Reihenfolge auf den durch die Unterteilung erhaltenen jeweiligen Anzeigezonen angeordnet werden,
einen jeweiligen ersten Satz von Anzeigepunkten zur Anzeige der Sekunden, Minuten und Stunden, die an vorbestimmten Stellen auf der Anzeigefläche in der Nähe der zwölf Hauptzahlen in jeder Anzeigezone angeordnet sind und einen jeweiligen zweiten Satz von Anzeigepunkten zur Anzeige der Sekunden und Minuten, die an vorbestimmten Positionen auf dieser in der Nähe der Hilfszahlen in jeder Anzeigezone jeweils derart angeordnet sind, daß jeder der Anzeigepunkte in einer vorbestimmten Reihenfolge sukzessiv nach Maßgabe der ersten, zweiten und dritten Signale für die Sekunden, Minuten und Stunden erregt wird, die von den jeweiligen Signalausgangsteilen erzeugt werden,
wobei die Haupt- und Hilfszahlen gemeinsam für die Anzeige der Sekunden, Minuten und Stunden verwendet werden, so daß der Zeitablauf auf analoge Weise aus den erregten Zuständen jedes Satzes von Anzeigepunkten aus der Tatsache angezeigt werden kann, ob die jeweiligen hierdurch erregten Anzeigepunkte den Zahlen zur Anzeige der Sekunden, Minuten oder Stunden jeweils zugeordnet sind oder nicht.
10. Digitaler Zeitmesser mit analoger Anzeigeform, der ein
erstes Signalausgabeteil zur Erzeugung eines ersten,
die Sekunden darstellenden Signales, ein zweites Signalausgabeteil
zur Erzeugung eines die Minuten darstellenden
zweiten Signales und drittes Signalausgangsteil
zur Erzeugung eines dritten, die Stunden darstellenden
Signales jeweils hat, gekennzeichnet
durch:
eine Mehrzahl von Verknüpfungsgliedern (G 1 bis G 21), die einen oder mehrere Verknüpfungsschritte umfassen, und die zwischen den Einheiten- und Zehner-Positionszählern (600, 700) der jeweiligen Ausgangsteile (100 bis 400) vorgesehen sind,
erste und zweite Verknüpfungsgliedschalter (W 1, W 2), die auf den zu dem Zeitanzeigeteil führenden Leitungswegen vorgesehen sind, um die Ausgangssignale von "0" bis "5" von dem Einheitenzähler (600) und auch das Ausgabesignal "1" von dem Zehner-Positionszähler (700) bei den Sekunden- und Minutenzählern zu sperren, und
einen dritten Verknüpfungsgliedschalter (W 3), der in den zu dem Anzeigeteil führenden Leitungswegen vorgesehen ist, um die Ausgangssignale "1" und "2" von dem Einheitenzähler (600) beim Stundenzähler zu sperren,
wobei jeder Verknüpfungsgliedschaler (W 1 bis W 3) durch das jeweilige Übertragungssignal von dem Einheitenzähler (600) geschlossen wird, während der erste und der zweite Verknüpfungsgliedschalter (W 1, W 2) durch eines der Ausgangssignale von der endstufigen Verknüpfungsgliedeinrichtung jedes Verknüpfungsgliedes derart geöffnet wird, daß wenigstens 132 Ausgangssignale von den Signalausgangsteilen erzeugt werden, die für die Zeitanzeigen erforderlich sind.
eine Mehrzahl von Verknüpfungsgliedern (G 1 bis G 21), die einen oder mehrere Verknüpfungsschritte umfassen, und die zwischen den Einheiten- und Zehner-Positionszählern (600, 700) der jeweiligen Ausgangsteile (100 bis 400) vorgesehen sind,
erste und zweite Verknüpfungsgliedschalter (W 1, W 2), die auf den zu dem Zeitanzeigeteil führenden Leitungswegen vorgesehen sind, um die Ausgangssignale von "0" bis "5" von dem Einheitenzähler (600) und auch das Ausgabesignal "1" von dem Zehner-Positionszähler (700) bei den Sekunden- und Minutenzählern zu sperren, und
einen dritten Verknüpfungsgliedschalter (W 3), der in den zu dem Anzeigeteil führenden Leitungswegen vorgesehen ist, um die Ausgangssignale "1" und "2" von dem Einheitenzähler (600) beim Stundenzähler zu sperren,
wobei jeder Verknüpfungsgliedschaler (W 1 bis W 3) durch das jeweilige Übertragungssignal von dem Einheitenzähler (600) geschlossen wird, während der erste und der zweite Verknüpfungsgliedschalter (W 1, W 2) durch eines der Ausgangssignale von der endstufigen Verknüpfungsgliedeinrichtung jedes Verknüpfungsgliedes derart geöffnet wird, daß wenigstens 132 Ausgangssignale von den Signalausgangsteilen erzeugt werden, die für die Zeitanzeigen erforderlich sind.
11. Digitaler Zeitmesser mit analoger Anzeigeform nach
Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Anzeigepunkte in Form eines
Vorsprunges ausgelegt ist, der über die Anzeigefläche
im erregten Zustand übersteht und der unter die Anzeigefläche
im nicht erregten Zustand einfahrbar ist.
12. Digitaler Zeitmesser mit analoger Anzeigeform, der
ein erstes Signalabgabeteil zur Erzeugung eines ersten
Signales für die Sekunden, einen zweiten Signalausgangsteil
zur Erzeugung eines zweiten Signales für
die Minuten, einen dritten Signalausgangsteil für die
Erzeugung eines dritten Signales für die Stunden jeweils
hat, dadurch gekennzeichnet, daß
der digitale Zeitmesser ferner aufweist:
eine Mehrzahl von lichtemittierenden Einrichtungen zur Abgabe von wenigstens drei unterschiedlichen Lichtfarben für die Zeitanzeige, wobei die erste Lichtfarbe, die von der lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige der Sekunden zugeordnet ist, die zweite Lichtfarbe, die von der lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige der Minuten zugeordnet ist, und die dritte Lichtfarbe, die von der lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige der Stunden zugeordnet ist,
ein Anzeigeteil zur Anzeige des Zeitablaufs in analoger Weise, wobei die Anzeigefläche des Anzeigeteiles in eine vorbestimmte Anzahl von Anzeigezonen unterteilt ist, und
zwölf Hauptzahlen für einen analogen Zeitmesser und eine vorbestimmte Anzahl von speziellen Hilfszahlen, welche in einer vorbestimmten Reihenfolge auf den durch die Unterteilung jeweils erhaltenen Anzeigzonen angeordnet sind,
wobei jede der speziellen Zahlen auf der Anzeigefläche durch das erste Farblicht für die Sekunden, das zweite Farblicht für die Minuten und das dritte Farblicht für die Stunden synchron mit den jeweiligen ersten, zweiten und dritten Signalen ausgeleuchtet wird, die von den je weiligen Signalausgabeteilen des digitalen Zeitmessers erzeugt werden, und wobei die Anzeige stufenweise in einer vorbestimmten Abfolge nach Maßgabe des Zeitablaufes des digitalen Zeitmessers weitergeschaltet wird, so daß man den Zeitablauf aus den unterschiedlichen Lichtfarben und ihren Veränderungen und von den jeweiligen Zahlen ablesen kann, die durch die Lichtfarben ausgeleuchtet werden.
eine Mehrzahl von lichtemittierenden Einrichtungen zur Abgabe von wenigstens drei unterschiedlichen Lichtfarben für die Zeitanzeige, wobei die erste Lichtfarbe, die von der lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige der Sekunden zugeordnet ist, die zweite Lichtfarbe, die von der lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige der Minuten zugeordnet ist, und die dritte Lichtfarbe, die von der lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige der Stunden zugeordnet ist,
ein Anzeigeteil zur Anzeige des Zeitablaufs in analoger Weise, wobei die Anzeigefläche des Anzeigeteiles in eine vorbestimmte Anzahl von Anzeigezonen unterteilt ist, und
zwölf Hauptzahlen für einen analogen Zeitmesser und eine vorbestimmte Anzahl von speziellen Hilfszahlen, welche in einer vorbestimmten Reihenfolge auf den durch die Unterteilung jeweils erhaltenen Anzeigzonen angeordnet sind,
wobei jede der speziellen Zahlen auf der Anzeigefläche durch das erste Farblicht für die Sekunden, das zweite Farblicht für die Minuten und das dritte Farblicht für die Stunden synchron mit den jeweiligen ersten, zweiten und dritten Signalen ausgeleuchtet wird, die von den je weiligen Signalausgabeteilen des digitalen Zeitmessers erzeugt werden, und wobei die Anzeige stufenweise in einer vorbestimmten Abfolge nach Maßgabe des Zeitablaufes des digitalen Zeitmessers weitergeschaltet wird, so daß man den Zeitablauf aus den unterschiedlichen Lichtfarben und ihren Veränderungen und von den jeweiligen Zahlen ablesen kann, die durch die Lichtfarben ausgeleuchtet werden.
13. Digitaler Zeitmesser mit analoger Anzeigeform, der
einen ersten Signalausgangsteil zur Erzeugung eines
ersten Signales für die Sekunden, einen zweiten Signalausgangsteil
zur Erzeugung eines zweiten Signales
für die Minuten, einen dritten Signalausgangsteil für
die Erzeugung eines dritten Signales für die Stunden
jeweils hat, dadurch gekennzeichnet,
daß der digitale Zeitmesser ferner aufweist:
eine Anzeigefläche des Anzeigeteiles, die in eine vorbestimmte Anzahl von unabhängigen, gesonderten Anzeigezonen unterteilt ist, die jeweils miteinander durch elektrische Leitungsdrähte verbunden sind,
zwölf Hauptzahlen für einen analogen Zeitmesser und eine vorbestimmte Anzahl von Hilfszahlen vorgesehen sind, die in einer vorbestimmten Reihenfolge auf der jeweils durch die Unterteilung erhaltenen unabhängigen, gesonderten Anzeigezonen angeordnet sind,
eine Mehrzahl von Sätzen von lichtemittierenden Einrichtungen zur Abgabe von wenigstens drei unterschiedlichen Lichtfarben für die Zeitanzeige, wobei die erste Lichtfarbe, die von einer ersten lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige der Sekunden zugeordnet ist, die zweite Lichtfarbe, die von einer zweiten lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige von Minuten zugeordnet ist, und die dritte Lichtfarbe, die von einer dritten lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige von Stunden zugeordnet ist, und
einen Stromversorgungs- und Steuerteil als ein digitaler Zeitmesser zur Energiezufuhr und zur Steuerung der jeweiligen unabhängigen, gesonderten Anzeigezonen über die Leitungsverbindungen, wobei jede der speziellen Zahlen auf den Anzeigezonen durch das erste Farblicht für die Sekunden, das zweite Farblicht für die Minuten und das dritte Farblicht für die Stunden synchron zu den jeweiligen ersten, zweiten und dritten Signalen ausgeleuchtet wird, die von den jeweiligen Signalabgabeteilen des digitalen Zeitmessers erzeugt werden, und wobei eine Fortschaltung in einer vorbestimmten Reihenfolge nach Maßgabe des Zeitablaufes erfolgt, der aus den unterschiedlichen Lichtfarben und ihren Änderungen und aus den speziellen arabischen Zahlen ablesbar ist, die durch die Lichtfarben ausgeleuchtet werden.
eine Anzeigefläche des Anzeigeteiles, die in eine vorbestimmte Anzahl von unabhängigen, gesonderten Anzeigezonen unterteilt ist, die jeweils miteinander durch elektrische Leitungsdrähte verbunden sind,
zwölf Hauptzahlen für einen analogen Zeitmesser und eine vorbestimmte Anzahl von Hilfszahlen vorgesehen sind, die in einer vorbestimmten Reihenfolge auf der jeweils durch die Unterteilung erhaltenen unabhängigen, gesonderten Anzeigezonen angeordnet sind,
eine Mehrzahl von Sätzen von lichtemittierenden Einrichtungen zur Abgabe von wenigstens drei unterschiedlichen Lichtfarben für die Zeitanzeige, wobei die erste Lichtfarbe, die von einer ersten lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige der Sekunden zugeordnet ist, die zweite Lichtfarbe, die von einer zweiten lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige von Minuten zugeordnet ist, und die dritte Lichtfarbe, die von einer dritten lichtemittierenden Einrichtung abgegeben wird, der Anzeige von Stunden zugeordnet ist, und
einen Stromversorgungs- und Steuerteil als ein digitaler Zeitmesser zur Energiezufuhr und zur Steuerung der jeweiligen unabhängigen, gesonderten Anzeigezonen über die Leitungsverbindungen, wobei jede der speziellen Zahlen auf den Anzeigezonen durch das erste Farblicht für die Sekunden, das zweite Farblicht für die Minuten und das dritte Farblicht für die Stunden synchron zu den jeweiligen ersten, zweiten und dritten Signalen ausgeleuchtet wird, die von den jeweiligen Signalabgabeteilen des digitalen Zeitmessers erzeugt werden, und wobei eine Fortschaltung in einer vorbestimmten Reihenfolge nach Maßgabe des Zeitablaufes erfolgt, der aus den unterschiedlichen Lichtfarben und ihren Änderungen und aus den speziellen arabischen Zahlen ablesbar ist, die durch die Lichtfarben ausgeleuchtet werden.
14. Digitaler Zeitmesser mit analoger Anzeigeform nach
Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigezonen jeweils viereckig ausgelegt
sind.
15. Digitaler Zeitmesser mit analoger Anzeigeform nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Anzeigezonen jeweils eine kubische Gestalt
hat.
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JP4522687 | 1987-03-02 |
Publications (1)
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---|---|
DE3806561A1 true DE3806561A1 (de) | 1988-09-15 |
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DE19883806561 Ceased DE3806561A1 (de) | 1987-03-02 | 1988-03-01 | Verfahren zum anzeigen des zeitablaufes auf analoge weise bei einem digitalen zeitmesser und digitaler zeitmesser mit einer analogen anzeigeweise unter anwendung des verfahrens |
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FR (1) | FR2611934A1 (de) |
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