DE3041735A1 - Elektronische vorrichtung mit einer weckerbetriebsart - Google Patents
Elektronische vorrichtung mit einer weckerbetriebsartInfo
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- DE3041735A1 DE3041735A1 DE19803041735 DE3041735A DE3041735A1 DE 3041735 A1 DE3041735 A1 DE 3041735A1 DE 19803041735 DE19803041735 DE 19803041735 DE 3041735 A DE3041735 A DE 3041735A DE 3041735 A1 DE3041735 A1 DE 3041735A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart, die als Wecksignal Musiktöne
erzeugt.
Elektronische Vorrichtungen mit einer Weckerbetriebsart, wie elektronische Uhren, umfassen solche, die Musik als einen
Weckton liefern.
Wenn eine derartige elektronische Uhr eine gleichlaufende Anzeige der musikalischen Partitur der gerade erzeugten Musiktöne
bewirkt, kann dadurch das Vergnügen hervorgerufen werden, die angezeigte Partitur mit den Augen zu verfolgen, während
man der Musik zuhört, und eine derartige elektronische Vorrichtung kann auch eine überlegene Gestaltung hervortreten
lassen.
Zur Verwirklichung einer derartigen Vorrichtung kann daran gedacht
werden, die Partitur der hierin vorgesehenen Musik beispielsweise auf ein Uhrengehäuse aufzudrucken. In diesem Fall
ist jedoch, wenn die hervorgerufenen Musikklänge lang sind, ein breiter Anzeigebereich erforderlich. Ferner ist es wahrscheinlich,
daß die gedruckte Partitur nach einem langen Gebrauch der Vorrichtung in der Farbe verbleicht oder verschwindet.
Der Zweck der Erfindung ist im Licht der obigen Umstände zu betrachten, und ihr erstes Ziel besteht darin, eine elektronische
Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart zu schaffen, die eine Anzeige der Partitur von als Wecksignal erzeugten musikalischen
Klängen mit einem optischen Anzeigemittel durchführen kann und daher nur einen kleinen Anzeigebereich erfordert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer elektronischen Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart, die
auch eine wirksame Anzeige von Arbeitszuständen bezüglich
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weiterer Betriebsweisen mittels des vorerwähnten Partituranzeigemittels
ermöglicht.
Zur Erreichung der obigen Ziele besitzt die erfindungsgemäße elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart einen
Aufbau mit einem Zeitzählermittel zur Lieferung von Zeitinformationen durch die Zählung eines Bezugstakt-Impulssignals,
sowie ein musikalische Klänge erzeugendes Mittel zur Erzeugung musikalischer Klänge, wenn die von dem Zeitzählermittel gelieferte
Information mit einer Weckzeit übereinstimmt, eine auf den Zeilen und Zwischenräumen von fünfzeiligen Notenlinier vorgesehene
Anzahl von optischen Musiknoten-Anzeigeelementen, und ein Musiknotenanzeige-Steuermittel für eine selektive Aussteuerung
der Anzahl von optischen Musiknoten-Anzeigeelementen in einer Weise, daß die Noten der durch das musikalische Klänge
erzeugende-Mittel erzeugten musikalischen Klänge gleichlaufend angezeigt werden.
Erfindungsgemäß ist es daher möglich, eine elektronische Vorrichtung
mit einer Weckerbetriebsweise zu schaffen, die die
Partitur von als Weckerklang erzeugter Musik mit einem kleinen Anzeigebereich anzuzeigen vermag und auch der andernfalls etwas
eintönigen Zeitanzeige einen modischen Charakter hinzuzufügen vermag.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung ist eine elektronische
Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart vorgesehen, die musikalische Klänge erzeugt, wenn eine Weckzeit erreicht
ist, während ebenfalls gleichlaufend eine Partituranzeige der Musiknoten der hervorgerufenen musikalischen Klänge auf gedruckten
fünfzeiligen Notenlinien ausgeführt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit
der Zeichnung. Hierin zeigen:
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Fig. 1A bis 1C eine schematisehe Darstellung des Schaltungsaufbaus
einer die Erfindung verkörpernden elektronischen Uhr,
Fig. 2 eine die Anordnung von Fig. 1A bis 1C zeigende Ansicht,
Fig. 3 eine Ansicht einer in Fig. 16 dargestellten Flüssigkristallanzeigeeinheit,
Fig. 4 verschiedene Anzeigezustände der Flüssigkristallanzeigeeinheit
18, wenn entsprechende Betriebsarten gewählt sind,
Fig. 5 Anzeigezustände der Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 zu einem Zeitpunkt, in dem gerade ein Weckton erzeugt
wird,
Fig. 6 Anzeigezustände der Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 in einem Stoppuhrbetriebsart-Anzeigemodus,
Fig. 7 Anzeigezustände der Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 in" einem Zeitgeberbetriebsart-Anzeigemodus,
Fig. 8 Anzeigezustände eines Partituranzeigefeldes 21 in
einer Abwandlung der Ausführungsvorm von Fig. 1A bis
bis 1C in dem Stoppuhrbetriebsweise-Anzeigemodus,
Fig. 9 Anzeigezustände des Partituranzeigefeldes 21 bei derselben Abwandlung in dem Zeitgeberbetriebsart-Anzeigemodus,
Fig. 10 Anzeigezustände des Partituranzeigefeldes 21 in einer zweiten Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 1A bis
1C in dem Stoppuhrbetriebsart-Anzeigemodus, und
Fig. 11 Anzeigezustände des Partituranzeigefeldes 21 bei der
zweiten Abwandlung in dem Zeitgeberbetriebsart-Anzeigemodus .
Es wird nun eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In Fig. 1A bis 1C ist der
Schaltungsaufbau einer Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine elektronische Uhr und in Fig. 2 die Anordnung der
Figuren 1A bis 1C dargestellt. Mit 1 ist ein Oszillator zur Erzeugung eines eine Bezugsfrequenz aufweisenden Signals .bezeichnet,
das einem Frequenzteiler 2 zugeleitet wird. Der Frequenzteiler 2 teilt das Eingangssignal um ein eine Periode von einer
Sekunde aufweisendes Sekundensignal zu erzeugen, das einem
T3 0 0 2 1 /0 8 1 0
Zeitzählerschaltkreis 3 zugeleitet wird. Der Zeitzählerschaltkreis
3 zählt "Sekunden", "Minuten" und "Stunden" auf der Grundlage des eingegebenen Sekundensignals, und seine solchermaßen
erhaltene Zeitzählinformation wird an einen Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 und einen Koinzidenzschaltkreis 5
angekoppelt. In einem Weckzeit-Speicherschaltkreis 6 eingestellte Weckzeitdaten werden ebenfalls an den Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis
4 und den Koinzidenzschaltkreis 5 angelegt. Der Koinzidenzschaltkreis 5 erzeugt ein Einzelimpuls-Koinzidenzsignal
g, wenn er eine Koinzidenz zwischen der von dem Zeitzählerschaltkreis 3 gelieferten Information und den
von dem Weckzeit-Speicherschaltkreis 6 gelieferten Zeitdaten feststellt. Dem Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 wird auch
Information von einem Stoppuhr-Schaltkreis 7 und Information von einem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8 zugeleitet.
Mit S1 ist.ein Weckzeit-Einstellschalter, mit S, ein Start-/
Stoppschalter für den Stoppuhrschaltkreis 7 und den abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8, und mit S3 ein Betriebsarten-Wählschalter
bezeichnet. Das von dem Betriebsarten-Wählschalter S3 bei der Betätigung dieses Schalters erzeugte Signal
wird an einen Vierstufenzähler 9 angelegt, dessen Inhalt entsprechend seinem Eingangssignal fortschreitend verschoben wird.
Die fortschreitenden Zählwertsignale des Zählers 9 werden in einen Betriebsarten-Wahlschaltkreis 10 eingespeist.
Der Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 erzeugt Betriebsart-Wählsignale
a bis d entsprechend den jeweiligen Zählwertsignalen des Zählers 9. Diese Betriebsart-Wählsignale werden in den
Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 eingespeist und ferner werden die Betriebsart-Wählsignale a, b und d an einen Einstellschaltkreis
11 angelegt. Wenn dem Einstellschaltkreis 11 das Betriebsart-Wählsignal ä des Betriebsarten-Wählschaltkreises
10 zugeleitet.wird, ist der Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 zur Lieferung von Jetztzeitinformationen freigegeben. Wenn das
Betriebsart-Wählsignal b angelegt wird, kann durch Betätigung des Einstellschalters S1 in dem Weckzeitspeicherschaltkreis 6
eine Weckzeit eingestellt werden. Wenn ferner das Betriebsart-Wählsignal d angelegt wird, kann durch Betätigung des Einstell-
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schalters S1 in dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8
eine Zeitgeberzeit eingestellt werden. Ein Einzelimpulsschaltkreis
12 erzeugt ein Einzelimpuls-Signal, wenn der Start-/Stoppschalter S2 betätigt wird. Wenn das Einzelimpuls-Signal
von dem Einzelimpülsschaltkrexs 12 in Gegenwart des von dem Zähler 9 abgegebenen Signals des Zählwertes "2" abgegeben wird, liefert der Betriebsarten-Wählschaltkreis 10
das Ausgangssignal e, das als ein BetriebsSteuersignal bezüglich
des Stoppuhrschaltkreises 7 an einen Eingangsanschluß T eines
binären Flip-Flop 13 angelegt wird. Wenn das Einzelimpuls-Signal von dem Einzelimpulsschaltkreis 12 in Gegenwart des von
dem Zähler 9 abgegebenen Signals des Zählwertes "3" abgegeben wird, wird ein Ausgangssignal f geliefert, um als das Betriebssteuersignal bezüglich des abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreises
8 an einen Eingangsanschluß eines binären Flip-Flop angelegt zu werden. Das Q-seitige Ausgangssignal des Flip-Flop
14 ist als ein TorSteuersignal an einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 15 angelegt, das an seinem anderen
Eingangsanschluß ein 10-Hertz-Signal aus dem Frequenzteiler 2
empfängt. Das durch das UND-Tor 15 durchgeschaltete 10-Hertz-Signal
gelangt an einen dezimalen Aufwärtszähler 7a im Stoppuhrschal
tkreis 7. Der dezimale Aufwärtszähler 7a liefert auf der Grundlage des 10-Hertz-Signals eine Zeitinformation in
Einheiten von 1/10 Sekunde, und sein Übertrag-Ausgangssignal ist an einen Zähler 7b des Stoppuhrschaltkreises 7 angelegt,
der eine Zeitinformation in Einheiten von einer Sekunde oder/und höheren Einheiten liefert. Das Q-seitige Ausgangssignal des
binären Flip-Flop 14 ist als ein Torsteuersignal an. einen der
Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 16 angelegt, der an seinem anderen Eingangsanschluß das vorerwähnte 10-Hertz-Signal des
Frequenzteilers 2 empfängt. Das durch das UND-Tor 16 durchgeschaltete 10-Hertz-Signal gelangt an einen dezimalen Abwärtszähler
8a, der auf der Grundlage des 1O-Hertz-Signales eine
Zeitinformation in Einheiten von 1/10 Sekunde liefert, und das Ausgangssignal seines subtraktiven Übertrages ist an einen
Zähler 8b in dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis angelegt, der durch Abwärtszählung eine Zeitinformation in
Einheiten von einer Sekunde oder höheren Einheiten liefert. 1 ' 130021/0810
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Der Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 koppelt selektiv die von dem Zeitzählerschaltkreis 3, dem Weckzeitspeicherschaltkreis
6, dem Stoppuhrschaltkreis 7 und dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8 herrührenden Daten an einen Decoder 17,
und von dort aus in Übereinstimmung mit den von dem Betriebsarten-Wählschaltkreis
10 gelieferten Betriebsart-Wählsignalen a bis d an ein Zeitanzeigefeld 19 in einer Flüssigkristallanzeigeeinheit
18. Die Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 weist zusätzlich zu dem Zeitanzeigefeld 19 ein Betriebsarten-.
Anzeigefeld 20 und ein Partituranzeigefeld 21 auf. Die von dem Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 gelieferten Betriebs^rt-Wählsignale
b, c und d sind auch an das Betriebsarten-Anzeigefeld 20 angekoppelt.
Das durch den Koinzidenzschaltkreis 5 erzeugte Koinzidenzsignal
g ist an einen Stelleingangsanschluß eines Flip-Flop 22 angekoppelt. Das Q-seitige Ausgangssignal des Flip-Flop 22 ist
als ein Torsteuersignal an ein UND-Tor 23 angelegt, welches das Betriebsart-Wählsignal c an seinem anderen Eingangsanschluß
empfängt, und auch an ein UND-Tor 24, welches das Betriebsart-Wählsignal d an seinem anderen Eingangsanschluß empfängt.
Das Ausgangssignal des UND-Tores 23 ist als ein TorSteuersignal
an einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 25 angelegt, und das Ausgangssignal des UND-Tores 24 ist als ein Torsteuersignal
an einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 26 angelegt. Dem anderen Eingangsanschluß des UND-Tores 25 wird die
Zeitinformation aus dem dezimalen Aufwärtszähler 7a des Stoppuhrschaltkreises 7 zugeleitet, und dem anderen Eingangsanschluß
des ÜND-Tores ist die Zeitinformation aus dem dezimalen Abwärtszähler
8a des abwärts zählenden Zextgeberschaltkrexses 8 zugeleitet. Die Ausgänge der UND-Tore 25 und 26 sind über einen
Decoder 27 mit dem Partituranzeigefeld 21 gekoppelt.
Das von dem Koinzidenzschaltkreis 5 gelieferte Koinzidenzsignal g ist auch an einen Anfangsadressen-Erzeugerschaltkreis
angekoppelt. Der Ausgang des Anfangsadressen-Erzeugerschaltkreises 28 ist über ein ODER-Tor 29 an einen Adressenabschnitt
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zur Angabe einer Adresse in einem Partitürcode-Speicherabschnitt
30 angekoppelt. Der Partiturcode-Speicherabschnitt ist beispielsweise durch einen Nurlesespeicher (ROM) gebildet,
in dem verschiedene, in ihrer Kombination ein Musikstück darstellende
Codes abgespeichert sind. Wenn durch den Adressenabschnitt 31 eine Adresse des Speicherabschnittes 30 angegeben
wird, werden durch den Speicherabschnitt 30 als gleichzeitige
Daten ein Intervallcode A, ein Notencode B und ein Lautstärkecode C in dieser Adresse geliefert, und ein Adressenangabesignal
D zur Angabe der nächsten Adresse. Der Intervallcode A wird einem Intervallsteuerabschnitt 43 zugeleitet,
der ein Ausgangssignal als Torsteuersignal für einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 32 liefert, wenn eine dem
eingegebenen Intervallcode A entsprechende vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist. Der Notencode B wird einmal in einem
Puffer 33 gespeichert und dann an -einen der Eingangsanschlüsse
eines UND-Tores 34 angekoppelt, an dessen anderem Eingangsanschluß das Q-seitige Ausgangssignal des Flip-Flop 22 als
Torsteuersignal angelegt ist. Die Ausgangsdaten des UND-Tores
34 sind über einen Decoder 35 an das Partituranzeigefeld 21 angekoppelt. Der in dem Puffer 33 gespeicherte Notencode B
ist auch an einen Decoder 36 angekoppelt, und der Lautstärkecode C ist an einen Decoder 37 angekoppelt. Das Adressenangabesignal
D für die nächste Adresse ist einmal in einem Puffer 38 gespeichert, und dann durch den anderen Eingangsanschluß des UND-Tores 32 und das ODER-Tor 29 an den Adressenabschnitt
31 angekoppelt. Wenn das Musikstück beendet ist, liefert der Partiturcode-Speicherabschnitt 30 ein Endsignal Ef
das an einen Rückstelleingangsanschluß R des Flip-Flop 22 angekoppelt ist.
Das Bezugsfrequenzsxgnal § des Oszillators 1 ist. auch an einen Tonfrequenzsignal-Erzeugerschaltkreis 39 angelegt, der das
eingehende Bezugsfrequenzsxgnal $ teilt, um Taktsignale bei
den jeweiligen Musiknoten, wie A, B und C, entsprechenden Frequenzen zu erzeugen. Diese Taktsignale sind einem Tonfrequenzsignal-Wählschaltkreis
40 zugeleitet, der selektiv ein einer durch den Inhalt des Decoders 36 dargestellten Note
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entsprechendes Taktsignal an einen Lautstärke-Steuerschaltkreis 41 ankoppelt. Der Lautstärke-Steuerschaltkreis 41
bewirkt entsprechend dem Ausgangssignal des Decoders 37 die
Lautstärkesteuerung des von dem Tonfrequenzsignal-Wählschaltkreis
40 angelegten Taktsignals. Eine Klangerzeugereinheit erzeugt entsprechend dem Ausgangssignal 42 des Lautstärke-Steuer
Schaltkreises 41 bestimmte Musikklänge als Weckton.
Fig. 3 ist eine in Einzelheiten gehende Ansicht der in Fig. 1B
dargestellten Flüssigkristallanzeigeeinheit 18. In dem Zeitanzeigefeld
19 werden vom Anzeigeumschalt-Steuerschaltkre.i s zugeleitete Daten durch eine entsprechende Aussteuerung von
sechs in einem Achteckmuster vorgesehenen Anzeigeziffern digital angezeigt. Im Betriebsarten-Anzeigefeld 20 ist ein 11AL"-Anzeigeelement
20a zur Angabe eines Weckerbetriebsart-Anzeigemodus, ein."ST"-Anzeigeelement 20b zur Angabe eines Stoppuhrbetriebsart-Anzeigemodus
und ein "TM"-Anzeigeelement 20c zur Angabe eines Abwärtszählzeitgeberbetriebsart-Anzeigemodus vorgesehen.
In dem Partituranzeigefeld 21 sind durch Bedrucken der Oberfläche einer Deckplatte der Flüssigkristallanzeigeeinheit
18 fünfzeilige Notenlinien und ein G-Schlüssel vorgesehen,
und es sind Anzeigeelemente 21a bis 21 j für zehn Noten für eine Anzeige der betreffenden Noten innerhalb der
Deckplatte auf den Zeilen und Zwischenräumen des Notenliniensystems vorgesehen.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 7 die Betriebsweise der den obigen Aufbau aufweisenden elektronischen Uhr beschrieben.
Gewöhnlich liefert der Flip-Flop 22 sein Q-seitiges Ausgangssignal
und der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 ist "0". In diesem Zustand wird durch den Betriebsarten-Wählschaltkreis
10 das Betriebsart-Wählsignal a an den Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 angelegt. Auf diese Weise
wird die von dem Zeitzählerschaltkreis 3 gehaltene Zeitinformation über den Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 an das
Zeitanzeigefeld 19 angekoppelt, so daß die Jetztzeit, beispielsweise
"10:35 00" angezeigt wird, wie es in (a) von Fig. dargestellt ist.
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Wenn der Betriebsarten-Wahlschalter S3 betätigt wird, wird der
Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 in den nächsthöheren Zählwert "1" geändert. Demzufolge liefert der Betriebsarten-Wahl
schaltkreis 10 das Betriebsart-Wählsignal b, so daß der
Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 die Weckzeitdaten des Weckzeit-Speicherschaltkreises 6 an das Zeitanzeigefeld 19 anlegt.
Auf diese Weise werden in dem Zeitanzeigefeld 19 die Weckzeitdaten, beispielsweise "3:00" angezeigt, wie es in (b)
von Fig. 4 dargestellt ist. Gleichzeitig ist das Betriebsart-Wählsignal b auch an das Betriebsarten-Anzeigefeld 20 angekoppelt.
Demzufolge wird das "AL"-Anzeigeelement 20a angesteuert, um anzugeben, daß sich die Anzeigeeinheit 18 in dem
Weckzeitanzeigemodus befindet.
Wenn in diesem Zustand der Betriebsarten-Wählschalter S3
betätigt wird, wird der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 in den nächsten Wert "2" geändert. Demzufolge liefert der Betriebsarten-Wählschaltkreis
10 das Betriebsart-Wählsignal c, so daß der Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 die Daten aus
dem Stoppuhrschaltkreis 7 an das Zeitanzeigefeld 19 anlegt.
Auf diese Weise wird in dem Anzeigefeld 19 der Anfangswert der Stoppuhrinformation, nämlich "00:00 00" angezeigt, wie es in
(c) von Fig. 4 dargestellt ist. Gleichzeitig wird das Betriebsart-Wählsignal c auch an das Betriebsarten-Anzeigefeld 20 angekoppelt.
Daher wird das "ST"-Anzeigeelement 20b angesteuert, um anzugeben, daß sich die Anzeigeeinheit 18 in dem Stoppuhrzeit- —
Anzeigemodus befindet. Das Betriebsart-Wählsignal c ist ferner an das UND-Tor 23 angekoppelt, so daß durch dieses ein Ausgangssignal
erzeugt wird, um das UND-Tor 25 zu Öffnen. Daher wird der Zählwert des dezimalen Aufwärtszählers 7a in dem
Stoppuhrschaltkreis 7 über das UND-Tor 25 und den Decoder 27 an das Partituranzeigefeld 21 angelegt, so daß in dem Partituranzeigefeld
21 das der Note C der Tonleiter entsprechende Notenanzeigeelement 21a angesteuert wird, um die Note C anzuzeigen,
wie es in (c) von Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn in diesem Zustand der Betriebsarten-Wählschalter S3 betätigt
wird, wird der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 in den nächsten Wert "3" geändert. Demzufolge liefert der Betriebs-
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arten-Wählschaltkreis 10 das Betriebsart-Wählsignal df so daß
der Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 die Daten aus dem abwärts zählenden Zextgeberschaltkreis 8 an das Zeitanzeigefeld
19 ankoppelt. Daher werden in dem Zeitanzeigefeld 19 die Zeitdaten vor der Einstellung der Zeitgeberzeit, nämlich
"00:00 00" angezeigt, wie es in (d) von Fig. 4 dargestellt ist. Gleichzeitig wird das Betriebsart-Wählsignal d auch an das
Betriebsarten-Anzeigefeld 20 angelegt. Es wird daher das "TM"-Anzeigeelement 20c angesteuert, um anzugeben, daß sich die
Anzeigeeinheit 18 in dem Zeitgeberzeit-Anzeigemodus befindet.
Das Betriebsart-Wählsignal d ist ferner an das UND-Tor 2i angelegt,
so daß hierdurch ein Ausgangssignal erzeugt wird, um das UND-Tor 26 zu öffnen. Daher wird der Zählwert des dezimalen
Abwärtszählers 8a über das UND-Tor 26 und den Decoder 27 an das Partituranzeigefeld 21 angekoppelt, so daß in dem Partituranzeigefeld
21 das der Note C der Tonleiter entsprechende Anzeigeelement 21a angesteuert wird, um die Note C anzuzeigen, wie es
in (d) von Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn in dem gewöhnlichen Zeitanzeigezustand der Koinzidenzschaltkreis
5 die in dem Weckzeit-Speicherschaltkreis 6 eingestellte Weckzeit, beispielsweise "3:00", erfaßt, erzeugt er
das Erfassungssignal g, um den Flip-Flop 22 zu setzen. Demzufolge wird der Flip-Flop 22 invertiert, so daß sein Q-seitiges
Ausgangssignal an das UND-Tor 34 angelegt wird. Das Koinzidenz-Erfassungssignal
g ist auch an den Anfangsadressen-Erzeugerschaltkreis 28 angekoppelt, worauf der Anfangsadressen- .
Erzeugerschaltkreis 28 Anfangsadressendaten erzeugt, die über das ODER-Tor 29 an den Adressenabschnitt 31 angekoppelt sind.
Der Adressenabschnitt 31 gibt eine den eingegebenen Adressendaten entsprechende Adresse in dem Musikcode-Speicherabschnitt
an. Der Musikcode-Speicherabschnitt 30 liefert als gleichzer" tige Daten einen Intervallcode A, einen Notencode B und einen
Lautstärkecode C für die erste der ein Musikstück bildenden Note, beispielsweise die Note C, sowie einen die nächste Adresse
angebenden Code. Der Notencode B ist über den Puffer 33 an den Decoder 36 angekoppelt, während der Lautstärkecode C an den
Decoder 37 angekoppelt ist. Zu diesem Zeitpunkt koppelt der
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BAD
Tonfrequenzsignal-Wählschaltkreis 40 selektiv eines der Taktsignale
des Tonfrequenzsignal-Erzeugerabschnittes 39 entsprechend dem Inhalt des Decoders 36 an den Lautstärke-Steuerschaltkreis
41 an, und der Lautstärke-Steuerschaltkreis 41 bewirkt eine Lautstärkesteuerung entsprechend dem Inhalt des Decoders
37. Der Ausgang des Schaltkreises 41 ist an die Klangerzeugereinheit 42 angeschlossen. Auf diese Weise erzeugt die Klangerzeugereinheit
42 den Ton der ersten Note C des Musikstücks mit einem vorbestimmten Lautstärkepegel. Dieser Ton der ersten
Note C wird solange erzeugt, bis ein dem Lautstärkecode C entsprechendes vorbestimmtes Zeitintervall verstrichen ist.
Währenddessen wird der Inhalt des Puffers 33 über das UND-Tor zur Decodierung an den Decoder 35 angelegt, und dessen Ausgangssignal
wird an das Partituranzeigefeld 21 angelegt. In dem Partituranzeigefeld 21 wird selektiv eines der dem eingegebenen
Notencode entsprechenden Anzeigeelemente 21a bis 21 j, nämlich das Element 21c, angesteuert, so daß die Note C angezeigt wird,
wie es in (a) von Fig. 5 dargestellt ist. Wenn der Intervall-Steuerschaltkreis 43 anschließend ein Ausgangssignal erzeugt,
wird das UND-Tor 32 geöffnet, so daß das nächste Adressenangabe-Signal D über den Puffer 38 an den Adressenabschnitt 31 angelegt
wird. Auf diese Weise wird die vorherige Adresse des Partiturcode-Speicherabschnittes 30 entsprechend ihrer Adressenangabedaten
des Adressenabschnitts 31 auf die nächste umgeschaltet, so daß der Intervallcode A, Notencode B und Lautstärkecode
C für die zweite Note des Musikstückes sowie das Adressenangabe-Signal D der nächsten Adresse als gleichzeitige
Daten geliefert werden. Somit erzeugt die Klangerzeugereinheit 42 den Ton der dem Notencode B entsprechenden Note, beispielsweise
E, mit einem dem Lautstärkecode C entsprechenden Lautstärkepegel. Ebenso wird in dem Partituranzeigefeld 21 die
Note C dieses Tons angezeigt, wie es in (b) von Fig. 5 dargestellt ist.
Auf die obige Weise werden die aufeinanderfolgenden Noten der erzeugten Musiktöne, beispielsweise F, D und G, angezeigt, wie
es in (c) bis (e) von Fig. 5 dargestellt ist.
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Wenn der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 durch den Betrieb des Betriebsarten-Wählschalter S3 auf "2" eingestellt wird,
wird eine Anzeige der Note A auf dem Partituranzeigefeld 21 erhalten sowie die Anzeige des Anfangswertes "00:00 00" der
Stoppuhrinformation in dem Zeitanzeigefeld 19, wie es in (a) von Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Zustand wird bei einer
Betätigung des Stand-/Stoppschalters S2 von dem Betriebsarten-Wählschaltkreis
10 das Ausgangssignal e geliefert, wodurch der binäre Flip-Flop 13 zur Erzeugung des Q-seitigen Ausgangssignals
veranlaßt wird, welches an das UND-Tor 15 angekoppelt ist. Als Folge davon wird das 1O-Hertz-Signal über das UND-Tor 15 ι igeleitet,
um den dezimalen Aufwärtszähler 7a des StoppuhrSchaltkreises
7 in Betrieb zu setzen. Folglich wird der dezimale Aufwärtszähler 7a im Sinne einer Aufwärtszählung des 10-Hertz-Signals,
das heißt des 1/10-Sekunden-Signals, betätigt, und
der Zähler'7b wird im Sinne einer"Aufwärtszählung des Übertragssignals des Aufwärtszählers 7a betätigt. Durch diese Aufwärtszählung
wird die Anzeige des Anzeigefeldes 19 nacheinander bei
jeweils 1/10 Sekunde verändert, wie es in (a) bis (g) von Fig. 6 dargestellt ist. Gleichlaufend mit dieser Änderung der
Zeitanzeige wird in dem Partituranzeigefeld 21 die Partituranzeige jeweils bei 1/10 Sekunde entsprechend dem Inhalt des
dezimalen Aufwärtszählers 7a geändert. Im einzelnen wird also bei einer Änderung der Zeitanzeige in "00:00 1" das Notenanzeigeelement
21b zur Anzeige der Note B angesteuert, bei einer Änderung der Zeitanzeige in "00:00 2" das Notenanzeigeelement
21c zur Anzeige der Note C angesteuert, bei einer Änderung der Zeitanzeige in "00:00 3" das Notenanzeigeelement 21d zur Anzeige
der Note D angesteuert, und so weiter. Durch eine danach erfolgende erneute Betätigung des Start-/Stoppschalters S2 wird
der binäre Flip-Flop 13 invertiert, um das UND-Tor 15 zu schließen. Hierdurch wird die Anzeige zu diesem Augenblick,
beispielsweise wie es in (g) in Fig. 6 dargestellt ist, ohne weitere Änderung festgehalten.
Wenn der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 durch die in der oben beschriebenen Weise erfolgende Betätigung des Betriebsarten-Wählschalters
S^ auf "3" eingestellt wird, wird wieder
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BAD ORIGINAL
eine Anzeige der Note A auf dem Anzeigefeld 21 erhalten, sowie
die Anzeige der Daten "00:00 0" vor der Einstellung der Zeitgeberzeit auf dem Zeitanzeigefeld, wie es in (a) von Fig. 7
dargestellt ist. In diesem Zustand wird durch den Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 das Betriebsart-Wählsignal d an den Einstellschaltkreis
11 geliefert, so daß durch die Betätigung des Einstellschalters S- die Zeitgeberzeit in dem abwärts zählenden
Zeitgeberschaltkreis 8 eingestellt werden können. Die in dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8 eingestellte Zeitgeberzeit,
beispielsweise "2:00 00", wird angezeigt, wie es in (b) von Fig. 7 dargestellt ist. In diesem Zustand wird durch die
Betätigung des Start-/Stoppschalters S2 dessen Ausgangssignal
über den Einzelimpuls-Schaltkreis 12 an den Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 angekoppelt. Als Folge davon liefert der
Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 das Ausgangssignal f, so daß binäre Flip-Flop 18 das Q-seitige Ausgangssignal erzeugt. Somit
wird das UND-Tor 16 geöffnet, um das 10-Hertz-Signal an dem
dezimalen Abwärtszähler 8a in dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8 anzukoppeln, so daß der Abwärtszähler 8a im Sinne
einer aufeinanderfolgenden Abwärtszählung seines Inhalts bei jeweils 1/10 Sekunde entsprechend dem eingegebenen 10-Hertz-Signal
betätigt wird, und der Zähler 8b im Sinne einer Abwärtszählung seiner voreingestellten Zeitgeber-Zeitdaten "2:00 0"
bei jeweils einer Sekunde entsprechend dem von dem dezimalen Abwärtszähler 8a erzeugten substraktiven Übertragssignal betätigt
wird. Bei dieser Abwärtszählung wird die Anzeige des Zeitanzeigefeldes nacheinander in "1:59 8", "1:59 7", ...,
"0:35 9" bei jeweils 1/10 Sekunde geändert, wie es in (c) bis (g) von Fig. 7 dargestellt ist. Gleichlaufend mit dieser Änderung
der Zeitanzeige wird in dem Partituranzeigefeld 21 die Partituranzeige bei jeweils 1/10 Sekunde entsprechend dem
Inhalt des dezimalen Abwärtszählers 8a geändert. Wenn im einzelnen die Zeitgeberzeitanzeige in "1:59 9" geändert wird, wird
das Notenanzeigeelement 21 j zur Anzeige des um eine Oktave höheren C angesteuert, wie es in (c) von Fig. 7 dargestellt ist,
wenn die Zeitgeberzeitanzeige in "1:59 8" geändert wird, wird das Notenanzeigeelement 21i zur Anzeige des in dieser Oktave
130021/0810
gelegenen B angesteuert, wie es in (d) von Fig. 7 dargestellt
ist, wenn die Zeitgeberzeitanzeige in "1:59 7" geändert wird, wird das Notenanzeigeelement 21h zur Anzeige des in dieser
Oktave gelegenen A angesteuert, und so weiter.
Wenn der Start-/Stoppschalter S, erneut betätigt wird, wird
sein Ausgangssignal dieses Mal als ein Stoppbefehlssignal über den Einzelimpuls-Schaltkreis 12 an den Betriebsarten-Wählschaltkreis
10 angekoppelt. Als Folge davon erzeugt der Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 das Ausgangssignal f, um den binären Flip-Flop
14 für eine Schließung des ÜND-Tores 16 zu invertieren.
Daher wird der Inhalt des abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreises 8 zu diesem Augenblick ohne jede nachfolgende Änderung
festgehalten, das heißt, daß die Zeitanzeige "0:35 9" auf dem Zeitanzeigefeld 19 und die Anzeige des um eine Oktave höher
gelegenen C in dem Partituranzeigefeld 21, wie in (h) von
Fig. 7 dargestellt, unverändert gehalten werden. Durch eine in diesem Zustand erfolgende weitere Betätigung des Start-/
Stoppschalters S, liefert der Betriebsarten-Wählschaltkreis erneut das Ausgangssignal f. Demzufolge wird der binäre Flip-Flop
14 noch einmal invertiert, um das UND-Tor 16 zu öffnen, so daß der Betrieb des abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreises
erneut aufgenommen wird, wodurch aufeinanderfolgende Änderungen des Zeit- und Partituranzeigefeldes verursacht werden, wie es
in (i) und (j) von Fig. 7 dargestellt ist.
Wie gezeigt worden ist, ist gemäß der Erfindung die Partituranzeige
derart gesteuert, daß sie mit der fortschreitenden Erneuerung der Zählerwerte der Stoppuhr- und Zeitgeberbetriebsart
verschoben wird, und es ist möglich, eine Art von lebendiger Bewegung der Anzeige zu schaffen und ihre Eintönigkeit zu
beheben. Ebenso können die die Zeitgeberbetrxebsart und die die Stoppuhrbetriebsart betreffende Partituranzeige deutlich
voneinander unterschieden werden, weil die erstere Anzeige in der in Fig. 7 dargestellten Weise auf dem Anzeigefeld von
rechts oben nach links unten verschoben wird, wogegen die letztere Anzeige in der in Fig. 6 dargestellten Weise von links
130021/0810
ORIGINAL INSPECTED
unten nach rechts oben verschoben wird.
Fig. 8 und 9 zeigen Anzeigen bezüglich der Stoppuhr- und Zeitgeberbetrxebsart in einer Abwandlung der vorstehenden Ausführungsform.
Während in der vorstehenden Ausfuhrungsform
jedesmal, wenn der die Stoppuhrbetriebsart betreffende Zählerwert erneuert wird, die frühere Anzeige abgeschaltet «ird, um
nur eine einzige Note anzuzeigen, wird bei diesem Beispiel jedesmal, wenn der Zählerwert erneuert wird, die entsprechende
Notenanzeige hinzugefügt, ohne daß die vorherige Notenanzeige gelöscht wird, so daß die angezeigten Noten nacheinander von
links unten nach rechts oben auf dem Anzeigefeld vermehrt werden. Ebenso wird die die Zeitgeberbetriebsart betreffende
Notenanzeige jedesmal, wenn der Zählerwert der Zeitgeberbetriebsart erneuert wird, von rechts oben nach links unten vermehrt
.
Fig. 10 und 11 zeigen Anzeigen bezüglich der Stoppuhr- und
Zeitgeberbetriebsart in einer weiteren Abwandlung der vorhergehenden Ausführungsform. Bei diesem Beispiel wird im Fall der
Stoppuhrbetriebsart zu dem Zeitpunkt der ersten Erneuerung des Zählerwertes eine Note angezeigt, werden zu dem Zeitpunkt der
zweiten Erneuerung zwei Noten angezeigt, und bei jeder folgenden Erneuerungszeit drei Noten, wobei die Anzeige auf dem Anzeigefeld
von links unten nach rechts oben verschoben wird. Im Falle der Zeitgeberbetriebsart wird eine ähnliche Anzeige erhalten,
das heißt, eine Note zum Zeitpunkt der ersten Erneuerung des Zählerwertes, zwei Noten zum Zeitpunkt der zweiten Erneuerung,
und drei Noten bei jeder folgenden Erneuerungszeit, wobei jedoch die Anzeige in diesem Fall von rechts oben nach links unten
verschoben wird.
Während bei der obigen Ausführungsform die die Stoppuhr- und
Zeitgeberbetrxebsart betreffenden Zählerwerte in dem Partituranzeigefeld
anzeigbar sind, ist es auch möglich, die gewöhnliche Zextinformation, wie die Zeitinformation in Sekundeneinheiten,
oder die Zeitinformation in Einheiten von Wochentagen, mittels der Notenanzeigeelemente in dem Partituranzeigefeld anzuzeigen.
130021/0810
ORfGfNAL INSPECTED
Während bei der obigen Ausführungsform das fünfzeilige Notenliniersystem
und der G-Schlüssel auf die Oberfläche der Deckplatte der Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 aufgedruckt sind,
ist es ferner möglich, ihre optische Anzeige mittels einer
getrennten Flüssigkristall-Anzeigeeinheit herbeizuführen, die beispielsweise unter der Anordnung der Notenanzeigeelemente
21a bis 21 j vorgesehen sein kann.
getrennten Flüssigkristall-Anzeigeeinheit herbeizuführen, die beispielsweise unter der Anordnung der Notenanzeigeelemente
21a bis 21 j vorgesehen sein kann.
Während ferner die obige Ausführungsform bei einer elektronischen
Uhr verwirklicht worden ist, liegt darin in keiner
Weise eine Beschränkung, und die Erfindung kann auf jede
elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart angewendet werden, wie einem eine Zeituhrbetriebsart aufweisenden elektronischen Computer.
Weise eine Beschränkung, und die Erfindung kann auf jede
elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart angewendet werden, wie einem eine Zeituhrbetriebsart aufweisenden elektronischen Computer.
130021/0810
Claims (1)
- "P AT- K-ISJ TA lsi W J5G-.T E":A. GRÜNECKER H. KlNKEUDEYW. STOCKMAIRCIR-ING. · Art ICAUKHK. SCHUMANNOR R6R NAT · DIFL-PHVSP. H. JAKOBG. BEZOLDPRFERNAt-CWCHEM8 MÜNCHENMAXIMIUANSTRASSECASIO COMHJIER CO., EDD.
6-1, 2-chome, Nishi-ShinjukuShin jtLku-ku,
Tokyo, JapanP 15 665-5. November 1980Elektronische Vorrichtung mit einer WeckerbetriebsartPatentansprücheElektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart, bei der ein Zeitzählermittel zur Lieferung einer Zeitinformation durch die Zählung eines Bezugstaktsignals vorgesehen ist sowie ein Weckerbetriebsart-Schaltkreismittel zur Erzeugung musikalischer Klänge, wenn die von dem Zeitzählermittel gelieferte Zeitinformation mit einer Weckzeit übereinstimmt, gekennzeichnet durch eine Anzahl von auf den Zeilen und den Zwischenräumen eines fünfzeiligen Notenliniensystems vorgesehenen optischen Musiknotenanzeigeelementen (21a bis 21 j) und ein Musiknotenanzeigesteuermittel für eine derartige selektive130021/0810TCLEPON (OBB) SS 38 69TELEX OS-SS38OTELEGRAMME MONAPATAussteuerung der Anzahl der optischen Musiknotenanzeigeelemente (21a bis 21j), daß die Noten der durch das Musikklängeerzeugemittel .(39 bis 42) erzeugten Musiktöne gleichlaufend angezeigt werden.Elektronische Vorrichtung mit einer XVeckbetriebsart nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein weiteres Betriebsartenanzeigesteuermittel zur Herbeiführung der Anzeige der Betriebsart eines von dem Weckerbetriebsart-Schaltkreismittel verschiedenen Betriebsart-Schaltkreismittels durch eine selektive Aussteuerung der Anzahl der optischen Musiknotenanzeigeelernente (21a bis 21j), wenn die Musikklänge nicht erzeugt werden.Elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Betriebsartenanzeigesteuermittel die Anzahl der optischen Musikanzeigeelemente (21a bis 21j) zur Anzeige eines Teils der von dem Zeitzählermittel (3) gelieferten Zeitinformation veranlaßt, wenn die Musikklänge nicht erzeugt werden.Elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Weckerbetriebsart-Schaltkreismittel verschiedene Betriebsarten-Schaltkreismittel durch ein Stoppuhrbetriebsart-Schaltkreismittel (7) gebildet ist mit einem Stoppuhrzählermittel (7a, b) für einen Beginn der Zählung eines Signals vorbestimmter Frequenz gemäß einem Startbefehl und eine Beendigung der Zählung des Signals der vorbestimmten Frequenz gemäß einem Stoppbefehl, wobei die durch die selektive Aussteuerung der Anzahl der optischen Musikanzeigeelemente (21a bis 21 j) erhaltene Anzeige durch dieses andere Betriebsarten-Anzeigesteuermittel (25, 27) nacheinander jedesmal dann verschoben wird, wenn der durch das StoppuhrZählermittel (7a, b) gelieferte Zählwert erneuert wird.13002Ί/0&10.ORIGINAL INSPECTED5. Elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Weckerbetriebsart-Schaltkreismittel verschiedene Betriebsarten-Schaltkreismittel durch ein Zeitgeberbetriebsart-Schaltkreismittel (8) gebildet ist mit einem Zeitgeberabwärtszählermittel (8a, b) zur jeweils bei der Lieferung eines eine vorbestimmte Periode aufweisenden Signals erfolgenden Abwärtszählung eines voreingestellten Wertes, wobei die durch die selektive Aussteuerung der Anzahl der optischen Musikanzeigeelemente (21a bis 21 j) erhaltene Anzeige durch dieses andere Betriebsarten-Anzeigesteuermittel (26, 27) nacheinander jedesmal dann verschoben wird, wenn der durch das Zeitgeberabwärtszählermittel (8a, b) gelieferte Zählwert erneuert wird.130021/0810
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