DE3041735A1 - Elektronische vorrichtung mit einer weckerbetriebsart - Google Patents

Elektronische vorrichtung mit einer weckerbetriebsart

Info

Publication number
DE3041735A1
DE3041735A1 DE19803041735 DE3041735A DE3041735A1 DE 3041735 A1 DE3041735 A1 DE 3041735A1 DE 19803041735 DE19803041735 DE 19803041735 DE 3041735 A DE3041735 A DE 3041735A DE 3041735 A1 DE3041735 A1 DE 3041735A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
mode
time
signal
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803041735
Other languages
English (en)
Other versions
DE3041735C2 (de
Inventor
Touru Tokyo Hagihira
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Casio Computer Co Ltd
Original Assignee
Casio Computer Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Casio Computer Co Ltd filed Critical Casio Computer Co Ltd
Publication of DE3041735A1 publication Critical patent/DE3041735A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3041735C2 publication Critical patent/DE3041735C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G17/00Structural details; Housings
    • G04G17/005Time-pieces combined with games
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals
    • G04G13/02Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/0064Visual time or date indication means in which functions not related to time can be displayed
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/18Selecting circuits
    • G10H1/26Selecting circuits for automatically producing a series of tones

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart, die als Wecksignal Musiktöne erzeugt.
Elektronische Vorrichtungen mit einer Weckerbetriebsart, wie elektronische Uhren, umfassen solche, die Musik als einen Weckton liefern.
Wenn eine derartige elektronische Uhr eine gleichlaufende Anzeige der musikalischen Partitur der gerade erzeugten Musiktöne bewirkt, kann dadurch das Vergnügen hervorgerufen werden, die angezeigte Partitur mit den Augen zu verfolgen, während man der Musik zuhört, und eine derartige elektronische Vorrichtung kann auch eine überlegene Gestaltung hervortreten lassen.
Zur Verwirklichung einer derartigen Vorrichtung kann daran gedacht werden, die Partitur der hierin vorgesehenen Musik beispielsweise auf ein Uhrengehäuse aufzudrucken. In diesem Fall ist jedoch, wenn die hervorgerufenen Musikklänge lang sind, ein breiter Anzeigebereich erforderlich. Ferner ist es wahrscheinlich, daß die gedruckte Partitur nach einem langen Gebrauch der Vorrichtung in der Farbe verbleicht oder verschwindet.
Der Zweck der Erfindung ist im Licht der obigen Umstände zu betrachten, und ihr erstes Ziel besteht darin, eine elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart zu schaffen, die eine Anzeige der Partitur von als Wecksignal erzeugten musikalischen Klängen mit einem optischen Anzeigemittel durchführen kann und daher nur einen kleinen Anzeigebereich erfordert.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer elektronischen Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart, die auch eine wirksame Anzeige von Arbeitszuständen bezüglich
130021/0810
weiterer Betriebsweisen mittels des vorerwähnten Partituranzeigemittels ermöglicht.
Zur Erreichung der obigen Ziele besitzt die erfindungsgemäße elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart einen Aufbau mit einem Zeitzählermittel zur Lieferung von Zeitinformationen durch die Zählung eines Bezugstakt-Impulssignals, sowie ein musikalische Klänge erzeugendes Mittel zur Erzeugung musikalischer Klänge, wenn die von dem Zeitzählermittel gelieferte Information mit einer Weckzeit übereinstimmt, eine auf den Zeilen und Zwischenräumen von fünfzeiligen Notenlinier vorgesehene Anzahl von optischen Musiknoten-Anzeigeelementen, und ein Musiknotenanzeige-Steuermittel für eine selektive Aussteuerung der Anzahl von optischen Musiknoten-Anzeigeelementen in einer Weise, daß die Noten der durch das musikalische Klänge erzeugende-Mittel erzeugten musikalischen Klänge gleichlaufend angezeigt werden.
Erfindungsgemäß ist es daher möglich, eine elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsweise zu schaffen, die die Partitur von als Weckerklang erzeugter Musik mit einem kleinen Anzeigebereich anzuzeigen vermag und auch der andernfalls etwas eintönigen Zeitanzeige einen modischen Charakter hinzuzufügen vermag.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart vorgesehen, die musikalische Klänge erzeugt, wenn eine Weckzeit erreicht ist, während ebenfalls gleichlaufend eine Partituranzeige der Musiknoten der hervorgerufenen musikalischen Klänge auf gedruckten fünfzeiligen Notenlinien ausgeführt wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Hierin zeigen:
130021/0810
Fig. 1A bis 1C eine schematisehe Darstellung des Schaltungsaufbaus einer die Erfindung verkörpernden elektronischen Uhr,
Fig. 2 eine die Anordnung von Fig. 1A bis 1C zeigende Ansicht,
Fig. 3 eine Ansicht einer in Fig. 16 dargestellten Flüssigkristallanzeigeeinheit,
Fig. 4 verschiedene Anzeigezustände der Flüssigkristallanzeigeeinheit 18, wenn entsprechende Betriebsarten gewählt sind,
Fig. 5 Anzeigezustände der Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 zu einem Zeitpunkt, in dem gerade ein Weckton erzeugt wird,
Fig. 6 Anzeigezustände der Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 in einem Stoppuhrbetriebsart-Anzeigemodus,
Fig. 7 Anzeigezustände der Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 in" einem Zeitgeberbetriebsart-Anzeigemodus,
Fig. 8 Anzeigezustände eines Partituranzeigefeldes 21 in einer Abwandlung der Ausführungsvorm von Fig. 1A bis bis 1C in dem Stoppuhrbetriebsweise-Anzeigemodus,
Fig. 9 Anzeigezustände des Partituranzeigefeldes 21 bei derselben Abwandlung in dem Zeitgeberbetriebsart-Anzeigemodus,
Fig. 10 Anzeigezustände des Partituranzeigefeldes 21 in einer zweiten Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 1A bis 1C in dem Stoppuhrbetriebsart-Anzeigemodus, und
Fig. 11 Anzeigezustände des Partituranzeigefeldes 21 bei der zweiten Abwandlung in dem Zeitgeberbetriebsart-Anzeigemodus .
Es wird nun eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In Fig. 1A bis 1C ist der Schaltungsaufbau einer Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf eine elektronische Uhr und in Fig. 2 die Anordnung der Figuren 1A bis 1C dargestellt. Mit 1 ist ein Oszillator zur Erzeugung eines eine Bezugsfrequenz aufweisenden Signals .bezeichnet, das einem Frequenzteiler 2 zugeleitet wird. Der Frequenzteiler 2 teilt das Eingangssignal um ein eine Periode von einer Sekunde aufweisendes Sekundensignal zu erzeugen, das einem
T3 0 0 2 1 /0 8 1 0
Zeitzählerschaltkreis 3 zugeleitet wird. Der Zeitzählerschaltkreis 3 zählt "Sekunden", "Minuten" und "Stunden" auf der Grundlage des eingegebenen Sekundensignals, und seine solchermaßen erhaltene Zeitzählinformation wird an einen Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 und einen Koinzidenzschaltkreis 5 angekoppelt. In einem Weckzeit-Speicherschaltkreis 6 eingestellte Weckzeitdaten werden ebenfalls an den Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 und den Koinzidenzschaltkreis 5 angelegt. Der Koinzidenzschaltkreis 5 erzeugt ein Einzelimpuls-Koinzidenzsignal g, wenn er eine Koinzidenz zwischen der von dem Zeitzählerschaltkreis 3 gelieferten Information und den von dem Weckzeit-Speicherschaltkreis 6 gelieferten Zeitdaten feststellt. Dem Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 wird auch Information von einem Stoppuhr-Schaltkreis 7 und Information von einem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8 zugeleitet. Mit S1 ist.ein Weckzeit-Einstellschalter, mit S, ein Start-/ Stoppschalter für den Stoppuhrschaltkreis 7 und den abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8, und mit S3 ein Betriebsarten-Wählschalter bezeichnet. Das von dem Betriebsarten-Wählschalter S3 bei der Betätigung dieses Schalters erzeugte Signal wird an einen Vierstufenzähler 9 angelegt, dessen Inhalt entsprechend seinem Eingangssignal fortschreitend verschoben wird. Die fortschreitenden Zählwertsignale des Zählers 9 werden in einen Betriebsarten-Wahlschaltkreis 10 eingespeist.
Der Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 erzeugt Betriebsart-Wählsignale a bis d entsprechend den jeweiligen Zählwertsignalen des Zählers 9. Diese Betriebsart-Wählsignale werden in den Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 eingespeist und ferner werden die Betriebsart-Wählsignale a, b und d an einen Einstellschaltkreis 11 angelegt. Wenn dem Einstellschaltkreis 11 das Betriebsart-Wählsignal ä des Betriebsarten-Wählschaltkreises 10 zugeleitet.wird, ist der Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 zur Lieferung von Jetztzeitinformationen freigegeben. Wenn das Betriebsart-Wählsignal b angelegt wird, kann durch Betätigung des Einstellschalters S1 in dem Weckzeitspeicherschaltkreis 6 eine Weckzeit eingestellt werden. Wenn ferner das Betriebsart-Wählsignal d angelegt wird, kann durch Betätigung des Einstell-
130021/0810
schalters S1 in dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8 eine Zeitgeberzeit eingestellt werden. Ein Einzelimpulsschaltkreis 12 erzeugt ein Einzelimpuls-Signal, wenn der Start-/Stoppschalter S2 betätigt wird. Wenn das Einzelimpuls-Signal von dem Einzelimpülsschaltkrexs 12 in Gegenwart des von dem Zähler 9 abgegebenen Signals des Zählwertes "2" abgegeben wird, liefert der Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 das Ausgangssignal e, das als ein BetriebsSteuersignal bezüglich des Stoppuhrschaltkreises 7 an einen Eingangsanschluß T eines binären Flip-Flop 13 angelegt wird. Wenn das Einzelimpuls-Signal von dem Einzelimpulsschaltkreis 12 in Gegenwart des von dem Zähler 9 abgegebenen Signals des Zählwertes "3" abgegeben wird, wird ein Ausgangssignal f geliefert, um als das Betriebssteuersignal bezüglich des abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreises 8 an einen Eingangsanschluß eines binären Flip-Flop angelegt zu werden. Das Q-seitige Ausgangssignal des Flip-Flop 14 ist als ein TorSteuersignal an einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 15 angelegt, das an seinem anderen Eingangsanschluß ein 10-Hertz-Signal aus dem Frequenzteiler 2 empfängt. Das durch das UND-Tor 15 durchgeschaltete 10-Hertz-Signal gelangt an einen dezimalen Aufwärtszähler 7a im Stoppuhrschal tkreis 7. Der dezimale Aufwärtszähler 7a liefert auf der Grundlage des 10-Hertz-Signals eine Zeitinformation in Einheiten von 1/10 Sekunde, und sein Übertrag-Ausgangssignal ist an einen Zähler 7b des Stoppuhrschaltkreises 7 angelegt, der eine Zeitinformation in Einheiten von einer Sekunde oder/und höheren Einheiten liefert. Das Q-seitige Ausgangssignal des binären Flip-Flop 14 ist als ein Torsteuersignal an. einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 16 angelegt, der an seinem anderen Eingangsanschluß das vorerwähnte 10-Hertz-Signal des Frequenzteilers 2 empfängt. Das durch das UND-Tor 16 durchgeschaltete 10-Hertz-Signal gelangt an einen dezimalen Abwärtszähler 8a, der auf der Grundlage des 1O-Hertz-Signales eine Zeitinformation in Einheiten von 1/10 Sekunde liefert, und das Ausgangssignal seines subtraktiven Übertrages ist an einen Zähler 8b in dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis angelegt, der durch Abwärtszählung eine Zeitinformation in Einheiten von einer Sekunde oder höheren Einheiten liefert. 1 ' 130021/0810
ORIGINAL INSPECTED
Der Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 koppelt selektiv die von dem Zeitzählerschaltkreis 3, dem Weckzeitspeicherschaltkreis 6, dem Stoppuhrschaltkreis 7 und dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8 herrührenden Daten an einen Decoder 17, und von dort aus in Übereinstimmung mit den von dem Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 gelieferten Betriebsart-Wählsignalen a bis d an ein Zeitanzeigefeld 19 in einer Flüssigkristallanzeigeeinheit 18. Die Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 weist zusätzlich zu dem Zeitanzeigefeld 19 ein Betriebsarten-. Anzeigefeld 20 und ein Partituranzeigefeld 21 auf. Die von dem Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 gelieferten Betriebs^rt-Wählsignale b, c und d sind auch an das Betriebsarten-Anzeigefeld 20 angekoppelt.
Das durch den Koinzidenzschaltkreis 5 erzeugte Koinzidenzsignal g ist an einen Stelleingangsanschluß eines Flip-Flop 22 angekoppelt. Das Q-seitige Ausgangssignal des Flip-Flop 22 ist als ein Torsteuersignal an ein UND-Tor 23 angelegt, welches das Betriebsart-Wählsignal c an seinem anderen Eingangsanschluß empfängt, und auch an ein UND-Tor 24, welches das Betriebsart-Wählsignal d an seinem anderen Eingangsanschluß empfängt.
Das Ausgangssignal des UND-Tores 23 ist als ein TorSteuersignal an einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 25 angelegt, und das Ausgangssignal des UND-Tores 24 ist als ein Torsteuersignal an einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 26 angelegt. Dem anderen Eingangsanschluß des UND-Tores 25 wird die Zeitinformation aus dem dezimalen Aufwärtszähler 7a des Stoppuhrschaltkreises 7 zugeleitet, und dem anderen Eingangsanschluß des ÜND-Tores ist die Zeitinformation aus dem dezimalen Abwärtszähler 8a des abwärts zählenden Zextgeberschaltkrexses 8 zugeleitet. Die Ausgänge der UND-Tore 25 und 26 sind über einen Decoder 27 mit dem Partituranzeigefeld 21 gekoppelt.
Das von dem Koinzidenzschaltkreis 5 gelieferte Koinzidenzsignal g ist auch an einen Anfangsadressen-Erzeugerschaltkreis angekoppelt. Der Ausgang des Anfangsadressen-Erzeugerschaltkreises 28 ist über ein ODER-Tor 29 an einen Adressenabschnitt
130021/0810
ORIGINAL INSPECTED
zur Angabe einer Adresse in einem Partitürcode-Speicherabschnitt 30 angekoppelt. Der Partiturcode-Speicherabschnitt ist beispielsweise durch einen Nurlesespeicher (ROM) gebildet, in dem verschiedene, in ihrer Kombination ein Musikstück darstellende Codes abgespeichert sind. Wenn durch den Adressenabschnitt 31 eine Adresse des Speicherabschnittes 30 angegeben wird, werden durch den Speicherabschnitt 30 als gleichzeitige Daten ein Intervallcode A, ein Notencode B und ein Lautstärkecode C in dieser Adresse geliefert, und ein Adressenangabesignal D zur Angabe der nächsten Adresse. Der Intervallcode A wird einem Intervallsteuerabschnitt 43 zugeleitet, der ein Ausgangssignal als Torsteuersignal für einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 32 liefert, wenn eine dem eingegebenen Intervallcode A entsprechende vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist. Der Notencode B wird einmal in einem Puffer 33 gespeichert und dann an -einen der Eingangsanschlüsse eines UND-Tores 34 angekoppelt, an dessen anderem Eingangsanschluß das Q-seitige Ausgangssignal des Flip-Flop 22 als Torsteuersignal angelegt ist. Die Ausgangsdaten des UND-Tores 34 sind über einen Decoder 35 an das Partituranzeigefeld 21 angekoppelt. Der in dem Puffer 33 gespeicherte Notencode B ist auch an einen Decoder 36 angekoppelt, und der Lautstärkecode C ist an einen Decoder 37 angekoppelt. Das Adressenangabesignal D für die nächste Adresse ist einmal in einem Puffer 38 gespeichert, und dann durch den anderen Eingangsanschluß des UND-Tores 32 und das ODER-Tor 29 an den Adressenabschnitt 31 angekoppelt. Wenn das Musikstück beendet ist, liefert der Partiturcode-Speicherabschnitt 30 ein Endsignal Ef das an einen Rückstelleingangsanschluß R des Flip-Flop 22 angekoppelt ist.
Das Bezugsfrequenzsxgnal § des Oszillators 1 ist. auch an einen Tonfrequenzsignal-Erzeugerschaltkreis 39 angelegt, der das eingehende Bezugsfrequenzsxgnal $ teilt, um Taktsignale bei den jeweiligen Musiknoten, wie A, B und C, entsprechenden Frequenzen zu erzeugen. Diese Taktsignale sind einem Tonfrequenzsignal-Wählschaltkreis 40 zugeleitet, der selektiv ein einer durch den Inhalt des Decoders 36 dargestellten Note
130021/0810
entsprechendes Taktsignal an einen Lautstärke-Steuerschaltkreis 41 ankoppelt. Der Lautstärke-Steuerschaltkreis 41 bewirkt entsprechend dem Ausgangssignal des Decoders 37 die Lautstärkesteuerung des von dem Tonfrequenzsignal-Wählschaltkreis 40 angelegten Taktsignals. Eine Klangerzeugereinheit erzeugt entsprechend dem Ausgangssignal 42 des Lautstärke-Steuer Schaltkreises 41 bestimmte Musikklänge als Weckton.
Fig. 3 ist eine in Einzelheiten gehende Ansicht der in Fig. 1B dargestellten Flüssigkristallanzeigeeinheit 18. In dem Zeitanzeigefeld 19 werden vom Anzeigeumschalt-Steuerschaltkre.i s zugeleitete Daten durch eine entsprechende Aussteuerung von sechs in einem Achteckmuster vorgesehenen Anzeigeziffern digital angezeigt. Im Betriebsarten-Anzeigefeld 20 ist ein 11AL"-Anzeigeelement 20a zur Angabe eines Weckerbetriebsart-Anzeigemodus, ein."ST"-Anzeigeelement 20b zur Angabe eines Stoppuhrbetriebsart-Anzeigemodus und ein "TM"-Anzeigeelement 20c zur Angabe eines Abwärtszählzeitgeberbetriebsart-Anzeigemodus vorgesehen. In dem Partituranzeigefeld 21 sind durch Bedrucken der Oberfläche einer Deckplatte der Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 fünfzeilige Notenlinien und ein G-Schlüssel vorgesehen, und es sind Anzeigeelemente 21a bis 21 j für zehn Noten für eine Anzeige der betreffenden Noten innerhalb der Deckplatte auf den Zeilen und Zwischenräumen des Notenliniensystems vorgesehen.
Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 7 die Betriebsweise der den obigen Aufbau aufweisenden elektronischen Uhr beschrieben. Gewöhnlich liefert der Flip-Flop 22 sein Q-seitiges Ausgangssignal und der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 ist "0". In diesem Zustand wird durch den Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 das Betriebsart-Wählsignal a an den Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 angelegt. Auf diese Weise wird die von dem Zeitzählerschaltkreis 3 gehaltene Zeitinformation über den Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 an das Zeitanzeigefeld 19 angekoppelt, so daß die Jetztzeit, beispielsweise "10:35 00" angezeigt wird, wie es in (a) von Fig. dargestellt ist.
130021/0810
ORIGINAL INSPECTED
Wenn der Betriebsarten-Wahlschalter S3 betätigt wird, wird der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 in den nächsthöheren Zählwert "1" geändert. Demzufolge liefert der Betriebsarten-Wahl schaltkreis 10 das Betriebsart-Wählsignal b, so daß der Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 die Weckzeitdaten des Weckzeit-Speicherschaltkreises 6 an das Zeitanzeigefeld 19 anlegt. Auf diese Weise werden in dem Zeitanzeigefeld 19 die Weckzeitdaten, beispielsweise "3:00" angezeigt, wie es in (b) von Fig. 4 dargestellt ist. Gleichzeitig ist das Betriebsart-Wählsignal b auch an das Betriebsarten-Anzeigefeld 20 angekoppelt. Demzufolge wird das "AL"-Anzeigeelement 20a angesteuert, um anzugeben, daß sich die Anzeigeeinheit 18 in dem Weckzeitanzeigemodus befindet.
Wenn in diesem Zustand der Betriebsarten-Wählschalter S3 betätigt wird, wird der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 in den nächsten Wert "2" geändert. Demzufolge liefert der Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 das Betriebsart-Wählsignal c, so daß der Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 die Daten aus dem Stoppuhrschaltkreis 7 an das Zeitanzeigefeld 19 anlegt. Auf diese Weise wird in dem Anzeigefeld 19 der Anfangswert der Stoppuhrinformation, nämlich "00:00 00" angezeigt, wie es in (c) von Fig. 4 dargestellt ist. Gleichzeitig wird das Betriebsart-Wählsignal c auch an das Betriebsarten-Anzeigefeld 20 angekoppelt. Daher wird das "ST"-Anzeigeelement 20b angesteuert, um anzugeben, daß sich die Anzeigeeinheit 18 in dem Stoppuhrzeit- — Anzeigemodus befindet. Das Betriebsart-Wählsignal c ist ferner an das UND-Tor 23 angekoppelt, so daß durch dieses ein Ausgangssignal erzeugt wird, um das UND-Tor 25 zu Öffnen. Daher wird der Zählwert des dezimalen Aufwärtszählers 7a in dem Stoppuhrschaltkreis 7 über das UND-Tor 25 und den Decoder 27 an das Partituranzeigefeld 21 angelegt, so daß in dem Partituranzeigefeld 21 das der Note C der Tonleiter entsprechende Notenanzeigeelement 21a angesteuert wird, um die Note C anzuzeigen, wie es in (c) von Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn in diesem Zustand der Betriebsarten-Wählschalter S3 betätigt wird, wird der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 in den nächsten Wert "3" geändert. Demzufolge liefert der Betriebs-
130021/0810
arten-Wählschaltkreis 10 das Betriebsart-Wählsignal df so daß der Anzeigeumschalt-Steuerschaltkreis 4 die Daten aus dem abwärts zählenden Zextgeberschaltkreis 8 an das Zeitanzeigefeld 19 ankoppelt. Daher werden in dem Zeitanzeigefeld 19 die Zeitdaten vor der Einstellung der Zeitgeberzeit, nämlich "00:00 00" angezeigt, wie es in (d) von Fig. 4 dargestellt ist. Gleichzeitig wird das Betriebsart-Wählsignal d auch an das Betriebsarten-Anzeigefeld 20 angelegt. Es wird daher das "TM"-Anzeigeelement 20c angesteuert, um anzugeben, daß sich die Anzeigeeinheit 18 in dem Zeitgeberzeit-Anzeigemodus befindet. Das Betriebsart-Wählsignal d ist ferner an das UND-Tor 2i angelegt, so daß hierdurch ein Ausgangssignal erzeugt wird, um das UND-Tor 26 zu öffnen. Daher wird der Zählwert des dezimalen Abwärtszählers 8a über das UND-Tor 26 und den Decoder 27 an das Partituranzeigefeld 21 angekoppelt, so daß in dem Partituranzeigefeld 21 das der Note C der Tonleiter entsprechende Anzeigeelement 21a angesteuert wird, um die Note C anzuzeigen, wie es in (d) von Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn in dem gewöhnlichen Zeitanzeigezustand der Koinzidenzschaltkreis 5 die in dem Weckzeit-Speicherschaltkreis 6 eingestellte Weckzeit, beispielsweise "3:00", erfaßt, erzeugt er das Erfassungssignal g, um den Flip-Flop 22 zu setzen. Demzufolge wird der Flip-Flop 22 invertiert, so daß sein Q-seitiges Ausgangssignal an das UND-Tor 34 angelegt wird. Das Koinzidenz-Erfassungssignal g ist auch an den Anfangsadressen-Erzeugerschaltkreis 28 angekoppelt, worauf der Anfangsadressen- . Erzeugerschaltkreis 28 Anfangsadressendaten erzeugt, die über das ODER-Tor 29 an den Adressenabschnitt 31 angekoppelt sind. Der Adressenabschnitt 31 gibt eine den eingegebenen Adressendaten entsprechende Adresse in dem Musikcode-Speicherabschnitt an. Der Musikcode-Speicherabschnitt 30 liefert als gleichzer" tige Daten einen Intervallcode A, einen Notencode B und einen Lautstärkecode C für die erste der ein Musikstück bildenden Note, beispielsweise die Note C, sowie einen die nächste Adresse angebenden Code. Der Notencode B ist über den Puffer 33 an den Decoder 36 angekoppelt, während der Lautstärkecode C an den Decoder 37 angekoppelt ist. Zu diesem Zeitpunkt koppelt der
130021/0 810
BAD
Tonfrequenzsignal-Wählschaltkreis 40 selektiv eines der Taktsignale des Tonfrequenzsignal-Erzeugerabschnittes 39 entsprechend dem Inhalt des Decoders 36 an den Lautstärke-Steuerschaltkreis 41 an, und der Lautstärke-Steuerschaltkreis 41 bewirkt eine Lautstärkesteuerung entsprechend dem Inhalt des Decoders 37. Der Ausgang des Schaltkreises 41 ist an die Klangerzeugereinheit 42 angeschlossen. Auf diese Weise erzeugt die Klangerzeugereinheit 42 den Ton der ersten Note C des Musikstücks mit einem vorbestimmten Lautstärkepegel. Dieser Ton der ersten Note C wird solange erzeugt, bis ein dem Lautstärkecode C entsprechendes vorbestimmtes Zeitintervall verstrichen ist. Währenddessen wird der Inhalt des Puffers 33 über das UND-Tor zur Decodierung an den Decoder 35 angelegt, und dessen Ausgangssignal wird an das Partituranzeigefeld 21 angelegt. In dem Partituranzeigefeld 21 wird selektiv eines der dem eingegebenen Notencode entsprechenden Anzeigeelemente 21a bis 21 j, nämlich das Element 21c, angesteuert, so daß die Note C angezeigt wird, wie es in (a) von Fig. 5 dargestellt ist. Wenn der Intervall-Steuerschaltkreis 43 anschließend ein Ausgangssignal erzeugt, wird das UND-Tor 32 geöffnet, so daß das nächste Adressenangabe-Signal D über den Puffer 38 an den Adressenabschnitt 31 angelegt wird. Auf diese Weise wird die vorherige Adresse des Partiturcode-Speicherabschnittes 30 entsprechend ihrer Adressenangabedaten des Adressenabschnitts 31 auf die nächste umgeschaltet, so daß der Intervallcode A, Notencode B und Lautstärkecode C für die zweite Note des Musikstückes sowie das Adressenangabe-Signal D der nächsten Adresse als gleichzeitige Daten geliefert werden. Somit erzeugt die Klangerzeugereinheit 42 den Ton der dem Notencode B entsprechenden Note, beispielsweise E, mit einem dem Lautstärkecode C entsprechenden Lautstärkepegel. Ebenso wird in dem Partituranzeigefeld 21 die Note C dieses Tons angezeigt, wie es in (b) von Fig. 5 dargestellt ist.
Auf die obige Weise werden die aufeinanderfolgenden Noten der erzeugten Musiktöne, beispielsweise F, D und G, angezeigt, wie es in (c) bis (e) von Fig. 5 dargestellt ist.
130021/0810
Wenn der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 durch den Betrieb des Betriebsarten-Wählschalter S3 auf "2" eingestellt wird, wird eine Anzeige der Note A auf dem Partituranzeigefeld 21 erhalten sowie die Anzeige des Anfangswertes "00:00 00" der Stoppuhrinformation in dem Zeitanzeigefeld 19, wie es in (a) von Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Zustand wird bei einer Betätigung des Stand-/Stoppschalters S2 von dem Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 das Ausgangssignal e geliefert, wodurch der binäre Flip-Flop 13 zur Erzeugung des Q-seitigen Ausgangssignals veranlaßt wird, welches an das UND-Tor 15 angekoppelt ist. Als Folge davon wird das 1O-Hertz-Signal über das UND-Tor 15 ι igeleitet, um den dezimalen Aufwärtszähler 7a des StoppuhrSchaltkreises 7 in Betrieb zu setzen. Folglich wird der dezimale Aufwärtszähler 7a im Sinne einer Aufwärtszählung des 10-Hertz-Signals, das heißt des 1/10-Sekunden-Signals, betätigt, und der Zähler'7b wird im Sinne einer"Aufwärtszählung des Übertragssignals des Aufwärtszählers 7a betätigt. Durch diese Aufwärtszählung wird die Anzeige des Anzeigefeldes 19 nacheinander bei jeweils 1/10 Sekunde verändert, wie es in (a) bis (g) von Fig. 6 dargestellt ist. Gleichlaufend mit dieser Änderung der Zeitanzeige wird in dem Partituranzeigefeld 21 die Partituranzeige jeweils bei 1/10 Sekunde entsprechend dem Inhalt des dezimalen Aufwärtszählers 7a geändert. Im einzelnen wird also bei einer Änderung der Zeitanzeige in "00:00 1" das Notenanzeigeelement 21b zur Anzeige der Note B angesteuert, bei einer Änderung der Zeitanzeige in "00:00 2" das Notenanzeigeelement 21c zur Anzeige der Note C angesteuert, bei einer Änderung der Zeitanzeige in "00:00 3" das Notenanzeigeelement 21d zur Anzeige der Note D angesteuert, und so weiter. Durch eine danach erfolgende erneute Betätigung des Start-/Stoppschalters S2 wird der binäre Flip-Flop 13 invertiert, um das UND-Tor 15 zu schließen. Hierdurch wird die Anzeige zu diesem Augenblick, beispielsweise wie es in (g) in Fig. 6 dargestellt ist, ohne weitere Änderung festgehalten.
Wenn der Inhalt des vierstufigen Ringzählers 9 durch die in der oben beschriebenen Weise erfolgende Betätigung des Betriebsarten-Wählschalters S^ auf "3" eingestellt wird, wird wieder
130021/0810
BAD ORIGINAL
eine Anzeige der Note A auf dem Anzeigefeld 21 erhalten, sowie die Anzeige der Daten "00:00 0" vor der Einstellung der Zeitgeberzeit auf dem Zeitanzeigefeld, wie es in (a) von Fig. 7 dargestellt ist. In diesem Zustand wird durch den Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 das Betriebsart-Wählsignal d an den Einstellschaltkreis 11 geliefert, so daß durch die Betätigung des Einstellschalters S- die Zeitgeberzeit in dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8 eingestellt werden können. Die in dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8 eingestellte Zeitgeberzeit, beispielsweise "2:00 00", wird angezeigt, wie es in (b) von Fig. 7 dargestellt ist. In diesem Zustand wird durch die Betätigung des Start-/Stoppschalters S2 dessen Ausgangssignal über den Einzelimpuls-Schaltkreis 12 an den Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 angekoppelt. Als Folge davon liefert der Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 das Ausgangssignal f, so daß binäre Flip-Flop 18 das Q-seitige Ausgangssignal erzeugt. Somit wird das UND-Tor 16 geöffnet, um das 10-Hertz-Signal an dem dezimalen Abwärtszähler 8a in dem abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreis 8 anzukoppeln, so daß der Abwärtszähler 8a im Sinne einer aufeinanderfolgenden Abwärtszählung seines Inhalts bei jeweils 1/10 Sekunde entsprechend dem eingegebenen 10-Hertz-Signal betätigt wird, und der Zähler 8b im Sinne einer Abwärtszählung seiner voreingestellten Zeitgeber-Zeitdaten "2:00 0" bei jeweils einer Sekunde entsprechend dem von dem dezimalen Abwärtszähler 8a erzeugten substraktiven Übertragssignal betätigt wird. Bei dieser Abwärtszählung wird die Anzeige des Zeitanzeigefeldes nacheinander in "1:59 8", "1:59 7", ..., "0:35 9" bei jeweils 1/10 Sekunde geändert, wie es in (c) bis (g) von Fig. 7 dargestellt ist. Gleichlaufend mit dieser Änderung der Zeitanzeige wird in dem Partituranzeigefeld 21 die Partituranzeige bei jeweils 1/10 Sekunde entsprechend dem Inhalt des dezimalen Abwärtszählers 8a geändert. Wenn im einzelnen die Zeitgeberzeitanzeige in "1:59 9" geändert wird, wird das Notenanzeigeelement 21 j zur Anzeige des um eine Oktave höheren C angesteuert, wie es in (c) von Fig. 7 dargestellt ist, wenn die Zeitgeberzeitanzeige in "1:59 8" geändert wird, wird das Notenanzeigeelement 21i zur Anzeige des in dieser Oktave
130021/0810
gelegenen B angesteuert, wie es in (d) von Fig. 7 dargestellt ist, wenn die Zeitgeberzeitanzeige in "1:59 7" geändert wird, wird das Notenanzeigeelement 21h zur Anzeige des in dieser Oktave gelegenen A angesteuert, und so weiter.
Wenn der Start-/Stoppschalter S, erneut betätigt wird, wird sein Ausgangssignal dieses Mal als ein Stoppbefehlssignal über den Einzelimpuls-Schaltkreis 12 an den Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 angekoppelt. Als Folge davon erzeugt der Betriebsarten-Wählschaltkreis 10 das Ausgangssignal f, um den binären Flip-Flop 14 für eine Schließung des ÜND-Tores 16 zu invertieren. Daher wird der Inhalt des abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreises 8 zu diesem Augenblick ohne jede nachfolgende Änderung festgehalten, das heißt, daß die Zeitanzeige "0:35 9" auf dem Zeitanzeigefeld 19 und die Anzeige des um eine Oktave höher gelegenen C in dem Partituranzeigefeld 21, wie in (h) von Fig. 7 dargestellt, unverändert gehalten werden. Durch eine in diesem Zustand erfolgende weitere Betätigung des Start-/ Stoppschalters S, liefert der Betriebsarten-Wählschaltkreis erneut das Ausgangssignal f. Demzufolge wird der binäre Flip-Flop 14 noch einmal invertiert, um das UND-Tor 16 zu öffnen, so daß der Betrieb des abwärts zählenden Zeitgeberschaltkreises erneut aufgenommen wird, wodurch aufeinanderfolgende Änderungen des Zeit- und Partituranzeigefeldes verursacht werden, wie es in (i) und (j) von Fig. 7 dargestellt ist.
Wie gezeigt worden ist, ist gemäß der Erfindung die Partituranzeige derart gesteuert, daß sie mit der fortschreitenden Erneuerung der Zählerwerte der Stoppuhr- und Zeitgeberbetriebsart verschoben wird, und es ist möglich, eine Art von lebendiger Bewegung der Anzeige zu schaffen und ihre Eintönigkeit zu beheben. Ebenso können die die Zeitgeberbetrxebsart und die die Stoppuhrbetriebsart betreffende Partituranzeige deutlich voneinander unterschieden werden, weil die erstere Anzeige in der in Fig. 7 dargestellten Weise auf dem Anzeigefeld von rechts oben nach links unten verschoben wird, wogegen die letztere Anzeige in der in Fig. 6 dargestellten Weise von links
130021/0810
ORIGINAL INSPECTED
unten nach rechts oben verschoben wird.
Fig. 8 und 9 zeigen Anzeigen bezüglich der Stoppuhr- und Zeitgeberbetrxebsart in einer Abwandlung der vorstehenden Ausführungsform. Während in der vorstehenden Ausfuhrungsform jedesmal, wenn der die Stoppuhrbetriebsart betreffende Zählerwert erneuert wird, die frühere Anzeige abgeschaltet «ird, um nur eine einzige Note anzuzeigen, wird bei diesem Beispiel jedesmal, wenn der Zählerwert erneuert wird, die entsprechende Notenanzeige hinzugefügt, ohne daß die vorherige Notenanzeige gelöscht wird, so daß die angezeigten Noten nacheinander von links unten nach rechts oben auf dem Anzeigefeld vermehrt werden. Ebenso wird die die Zeitgeberbetriebsart betreffende Notenanzeige jedesmal, wenn der Zählerwert der Zeitgeberbetriebsart erneuert wird, von rechts oben nach links unten vermehrt .
Fig. 10 und 11 zeigen Anzeigen bezüglich der Stoppuhr- und Zeitgeberbetriebsart in einer weiteren Abwandlung der vorhergehenden Ausführungsform. Bei diesem Beispiel wird im Fall der Stoppuhrbetriebsart zu dem Zeitpunkt der ersten Erneuerung des Zählerwertes eine Note angezeigt, werden zu dem Zeitpunkt der zweiten Erneuerung zwei Noten angezeigt, und bei jeder folgenden Erneuerungszeit drei Noten, wobei die Anzeige auf dem Anzeigefeld von links unten nach rechts oben verschoben wird. Im Falle der Zeitgeberbetriebsart wird eine ähnliche Anzeige erhalten, das heißt, eine Note zum Zeitpunkt der ersten Erneuerung des Zählerwertes, zwei Noten zum Zeitpunkt der zweiten Erneuerung, und drei Noten bei jeder folgenden Erneuerungszeit, wobei jedoch die Anzeige in diesem Fall von rechts oben nach links unten verschoben wird.
Während bei der obigen Ausführungsform die die Stoppuhr- und Zeitgeberbetrxebsart betreffenden Zählerwerte in dem Partituranzeigefeld anzeigbar sind, ist es auch möglich, die gewöhnliche Zextinformation, wie die Zeitinformation in Sekundeneinheiten, oder die Zeitinformation in Einheiten von Wochentagen, mittels der Notenanzeigeelemente in dem Partituranzeigefeld anzuzeigen.
130021/0810
ORfGfNAL INSPECTED
Während bei der obigen Ausführungsform das fünfzeilige Notenliniersystem und der G-Schlüssel auf die Oberfläche der Deckplatte der Flüssigkristallanzeigeeinheit 18 aufgedruckt sind, ist es ferner möglich, ihre optische Anzeige mittels einer
getrennten Flüssigkristall-Anzeigeeinheit herbeizuführen, die beispielsweise unter der Anordnung der Notenanzeigeelemente
21a bis 21 j vorgesehen sein kann.
Während ferner die obige Ausführungsform bei einer elektronischen Uhr verwirklicht worden ist, liegt darin in keiner
Weise eine Beschränkung, und die Erfindung kann auf jede
elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart angewendet werden, wie einem eine Zeituhrbetriebsart aufweisenden elektronischen Computer.
130021/0810

Claims (1)

  1. "P AT- K-ISJ TA lsi W J5G-.T E"
    :A. GRÜNECKER H. KlNKEUDEY
    W. STOCKMAIR
    CIR-ING. · Art ICAUKH
    K. SCHUMANN
    OR R6R NAT · DIFL-PHVS
    P. H. JAKOB
    G. BEZOLD
    PRFERNAt-CWCHEM
    8 MÜNCHEN
    MAXIMIUANSTRASSE
    CASIO COMHJIER CO., EDD.
    6-1, 2-chome, Nishi-Shinjuku
    Shin jtLku-ku,
    Tokyo, Japan
    P 15 665-
    5. November 1980
    Elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart
    Patentansprüche
    Elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart, bei der ein Zeitzählermittel zur Lieferung einer Zeitinformation durch die Zählung eines Bezugstaktsignals vorgesehen ist sowie ein Weckerbetriebsart-Schaltkreismittel zur Erzeugung musikalischer Klänge, wenn die von dem Zeitzählermittel gelieferte Zeitinformation mit einer Weckzeit übereinstimmt, gekennzeichnet durch eine Anzahl von auf den Zeilen und den Zwischenräumen eines fünfzeiligen Notenliniensystems vorgesehenen optischen Musiknotenanzeigeelementen (21a bis 21 j) und ein Musiknotenanzeigesteuermittel für eine derartige selektive
    130021/0810
    TCLEPON (OBB) SS 38 69
    TELEX OS-SS38O
    TELEGRAMME MONAPAT
    Aussteuerung der Anzahl der optischen Musiknotenanzeigeelemente (21a bis 21j), daß die Noten der durch das Musikklängeerzeugemittel .(39 bis 42) erzeugten Musiktöne gleichlaufend angezeigt werden.
    Elektronische Vorrichtung mit einer XVeckbetriebsart nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein weiteres Betriebsartenanzeigesteuermittel zur Herbeiführung der Anzeige der Betriebsart eines von dem Weckerbetriebsart-Schaltkreismittel verschiedenen Betriebsart-Schaltkreismittels durch eine selektive Aussteuerung der Anzahl der optischen Musiknotenanzeigeelernente (21a bis 21j), wenn die Musikklänge nicht erzeugt werden.
    Elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Betriebsartenanzeigesteuermittel die Anzahl der optischen Musikanzeigeelemente (21a bis 21j) zur Anzeige eines Teils der von dem Zeitzählermittel (3) gelieferten Zeitinformation veranlaßt, wenn die Musikklänge nicht erzeugt werden.
    Elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Weckerbetriebsart-Schaltkreismittel verschiedene Betriebsarten-Schaltkreismittel durch ein Stoppuhrbetriebsart-Schaltkreismittel (7) gebildet ist mit einem Stoppuhrzählermittel (7a, b) für einen Beginn der Zählung eines Signals vorbestimmter Frequenz gemäß einem Startbefehl und eine Beendigung der Zählung des Signals der vorbestimmten Frequenz gemäß einem Stoppbefehl, wobei die durch die selektive Aussteuerung der Anzahl der optischen Musikanzeigeelemente (21a bis 21 j) erhaltene Anzeige durch dieses andere Betriebsarten-Anzeigesteuermittel (25, 27) nacheinander jedesmal dann verschoben wird, wenn der durch das StoppuhrZählermittel (7a, b) gelieferte Zählwert erneuert wird.
    13002Ί/0&10.
    ORIGINAL INSPECTED
    5. Elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Weckerbetriebsart-Schaltkreismittel verschiedene Betriebsarten-Schaltkreismittel durch ein Zeitgeberbetriebsart-Schaltkreismittel (8) gebildet ist mit einem Zeitgeberabwärtszählermittel (8a, b) zur jeweils bei der Lieferung eines eine vorbestimmte Periode aufweisenden Signals erfolgenden Abwärtszählung eines voreingestellten Wertes, wobei die durch die selektive Aussteuerung der Anzahl der optischen Musikanzeigeelemente (21a bis 21 j) erhaltene Anzeige durch dieses andere Betriebsarten-Anzeigesteuermittel (26, 27) nacheinander jedesmal dann verschoben wird, wenn der durch das Zeitgeberabwärtszählermittel (8a, b) gelieferte Zählwert erneuert wird.
    130021/0810
DE3041735A 1979-11-07 1980-11-05 Elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart Expired DE3041735C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1979153675U JPS6219994Y2 (de) 1979-11-07 1979-11-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3041735A1 true DE3041735A1 (de) 1981-05-21
DE3041735C2 DE3041735C2 (de) 1982-12-16

Family

ID=15567707

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3041735A Expired DE3041735C2 (de) 1979-11-07 1980-11-05 Elektronische Vorrichtung mit einer Weckerbetriebsart

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4388000A (de)
JP (1) JPS6219994Y2 (de)
DE (1) DE3041735C2 (de)
GB (1) GB2065359B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143189A1 (de) * 1980-10-31 1982-05-27 Casio Computer Co., Ltd., Tokyo Uhr mit alarmausloesung

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57108789A (en) * 1980-12-26 1982-07-06 Nintendo Co Ltd Timepiece device with game function
CH649857A5 (de) * 1981-01-27 1985-06-14 Walter Dr Med Dr Med Pepersack Signalgabevorrichtung mit einstellbarer schlagfrequenz.
JPS5963585A (ja) * 1982-10-01 1984-04-11 Citizen Watch Co Ltd 指針式メロデイ時計
US4717261A (en) * 1985-01-16 1988-01-05 Casio Computer Co., Ltd. Recording/reproducing apparatus including synthesized voice converter
CH669760A5 (de) * 1985-04-01 1989-04-14 Andi Steiner
WO1992003891A1 (en) * 1990-08-16 1992-03-05 Motorola, Inc. Programmable alert for a communication device
US5216641A (en) * 1992-01-06 1993-06-01 Hoel Richard K Indicating device
US5524638A (en) * 1993-11-17 1996-06-11 Lyons; Paul Amusement device for use during sexual intercourse
JPH07146384A (ja) * 1993-11-22 1995-06-06 Casio Comput Co Ltd 電子時計
US6427064B1 (en) 1994-01-05 2002-07-30 Daniel A. Henderson Method and apparatus for maintaining a database in a portable communication device
US7426264B1 (en) 1994-01-05 2008-09-16 Henderson Daniel A Method and apparatus for improved personal communication devices and systems
US7266186B1 (en) 1994-01-05 2007-09-04 Intellect Wireless Inc. Method and apparatus for improved paging receiver and system
US6278862B1 (en) 1994-01-05 2001-08-21 Daniel A. Henderson Method and apparatus for enhancing the efficient communication of information in an alphanumeric paging network
EP1074898A1 (de) * 1999-08-06 2001-02-07 Eta SA Fabriques d'Ebauches Audiolichtgerät für kleine Instrumente
US7693009B2 (en) * 2007-10-24 2010-04-06 Buss Scott A Method and apparatus for displaying time on a display panel
EP2293286A1 (de) * 2009-09-07 2011-03-09 ETA SA Manufacture Horlogère Suisse Uhr mit einem integriertem chromatischen stimmer
US9443497B1 (en) * 2015-01-09 2016-09-13 Onboard Research Corporation Time display for a tuning device

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3577824A (en) * 1969-05-13 1971-05-04 Lawrence P Lavan Music teaching machine
JPS52123223A (en) * 1976-04-08 1977-10-17 Toshiba Corp Electronic circuit for music box
US4213372A (en) * 1977-05-27 1980-07-22 Sharp Kabushiki Kaisha Electronic type music learning aids
US4202235A (en) * 1977-12-09 1980-05-13 Pilot Man-Nen Hitsu Kabushiki Kaisha Electronic musical box
IT1113061B (it) * 1978-02-21 1986-01-20 S I El Spa Soc Ind Elettronich Apparecchiatura elettronica per l'insegnamento e la letture della musica
JPS54112614A (en) * 1978-02-22 1979-09-03 Citizen Watch Co Ltd Small size electronic musical instrument

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143189A1 (de) * 1980-10-31 1982-05-27 Casio Computer Co., Ltd., Tokyo Uhr mit alarmausloesung

Also Published As

Publication number Publication date
US4388000A (en) 1983-06-14
DE3041735C2 (de) 1982-12-16
JPS6219994Y2 (de) 1987-05-21
GB2065359A (en) 1981-06-24
GB2065359B (en) 1983-05-25
JPS5672287U (de) 1981-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3041735A1 (de) Elektronische vorrichtung mit einer weckerbetriebsart
DE2850286C2 (de) Uhrzeitgesteuerte elektronische Melodie-Schlagwerksschaltung
DE3015455C2 (de)
DE2526458A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit akkorderzeugung
DE3935702A1 (de) Glockenspieluhr
DE3033534A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit uebungseigenschaften
DE2911854C2 (de) Elektronische Uhr mit akustischer Zeitansage
DE2646167A1 (de) Elektronischer wecker
DE2954377C2 (de)
EP0042555A1 (de) Verfahren zur digitalen Hüllkurvensteuerung eines polyphonen Musiksyntheseinstruments und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE3149683A1 (de) Musikinstrument mit vokaleffekt
DE2937256A1 (de) Digitales elektronisches musikinstrument
DE3145194C2 (de) Elektronischer Kleinrechner
CH649857A5 (de) Signalgabevorrichtung mit einstellbarer schlagfrequenz.
DE1949313C3 (de) Elektronische Orgel
DE3031784A1 (de) Elektronische uhr
DE3304995A1 (de) Rein gestimmtes elektronisches tasteninstrument
DE2915678A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE3106651A1 (de) "ausgabeschaltung fuer einen sprachsynthesizer"
DE2813857C2 (de)
DE3150074A1 (de) Schaltungsanordnung zum erzeugen einer musikalischen huellkurve und verwendung ener derartigen schaltungsanordnung in einer elektronischen uhr
DE3806561A1 (de) Verfahren zum anzeigen des zeitablaufes auf analoge weise bei einem digitalen zeitmesser und digitaler zeitmesser mit einer analogen anzeigeweise unter anwendung des verfahrens
EP0045502A2 (de) Metronom mit optischer und/oder akustischer Signalgabe
DE3137284C2 (de)
DE2837114C2 (de) Musikinstrument

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee