DE3143189A1 - Uhr mit alarmausloesung - Google Patents
Uhr mit alarmausloesungInfo
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Description
GRÜNECKER. KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER
PATENTANWÄLTE
A GRUNECKER. ο«*-··ο
DR H KINKELDEV. op·- i*tt
D^ W. STOCKMAlR. &*V Mk«E
P H JAKOB, o«. ■**}
H HILGERS. o=v »Λ
20 CASIO COMPUTER CO., LTD.
6-1, 2-chome, Nishi-Shinjuku,
Shinjuku-ku, Tokyo JaDan . -
Uhr mit Alarmauslösung
Beschreibung
BOOO MÜNCHEN 22 MAy-MiLiANSTRASSE Ό
28. TO-.81
P 16 765-57/W
Die Erfindung betrifft eine Uhr, die über Alarmzeitpunkte informiert und insbesondere eine solche, die über derartige
Termine durch eine lebende Anzeige zusammen mit der Erzeugung einer Melodie als Alarmton informiert.
In letzter Zeit sind Uhren mit Alarmgabe immer mehr in
Gebrauch gekommen, die für einen Termin eine Melodie als
Weckton erzeugen oder einen Termin durch Einschalten einer
-V-
Alarmanzeige oder Hervorrufen eines Blinkens einer derartigen Anzeige sichtbar machen.
Als Alarmanzeigevorrichtung für eine sichtbare Information
des Termins dient beispielsweise die Simulation einer Glocke oder eines Symbols für einen erzeugten Ton. Derartige
Anzeigemittel sind jedoch meist in den Ecken von An-• Zeigeabschnitten der Uhr angebracht, so daß sie nur eine
sehr untergeordnete visuelle Wirkung haben. Die verwendete Anzeige basiert auf einer Ein-/Ausschaltung oder einem
Blinken der Alarmanzeigevorrichtung. Es ist somit schwierig,
die Alarmzeit-Anzeigeglieder oder -elemente von anderen
Anzeigeelement.en zu unterscheiden und die Wirkung für ein Erkennen des Termins ist somit gering. Auch besteht
die Gefahr einer Fehlerkennung oder eines Übersehens dieser Anzeige.
■ Die Erfindung will diese Nachteile beseitigen und ihre Aufgabe
besteht darin, eine Uhr mit Alarmgabe anzugeben, bei der ein Termin visuell durch eine lebende Anzeige erkannt '
werden kann, während gleichzeitig eine Melodie für diesen Termin erzeugt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt die Uhr mit Alarmgabe gemäß der Erfindung eine Oszillatoreinrichtung zum Erzeugen
eines Bezugstaktsignals, eine Zeitzähleinrichtung, die mit der Oszillatoreinrichtung zum Zählen des Bezugstaktsignals
verbunden-ist, eine Einrichtung zur Speicherung von Terminalarmdaten,
eine Koinzidenzschaltung, die mit der Zeitzahlen
O1J einrichtung und der Alarmzeitspeichereinrichtung zur Erzeugung
eines Ausgangssignals verbunden ist, wenn der Zahlwert der Zeitzähleinrichtung mit den Alarmzeitdaten übereinstimmt,
die in den Alarmzeitdaten-Speichermitteln gespeichert sind, eine Melodieerzeugungseinrichtung, die mit
• der Koinzidenzschaltung zur Erzeugung einer Melodie abhängig
von dem Koinzidenzausgangssignal verbunden ist, eine
Dekodiereinrichtung, die mit der Melodieerzeugungseinrichtung zum Dekodieren der Tonkodierungssignale verbunden ist,
die von der Melodieerzeugungseinrichtung erzeugt werden, und eine Anzeigeeinrichtung mit einem Zeitanzeigeabschnitt,
der mit der Zeitzähleinrichtung und mit den Alarmzeitdaten-Speichermitteln
verbunden ist, um eine Anzeige der Zeit zu bewirken, und mit einem Lebendanzeige-Abschnitt der über die
Dekodiereinrichtung mit der Melodieerzeugungseinrichtung zum Bewir.ken einer Lebendanzeige verbunden ist.
Ist bei der erfindungsgemäßen Uhr ein Alarmzeitpunkt erreicht, dann wird gleichzeitig mit der Erzeugung der Melodie
eine Lebendanzeige bewirkt, so daß der Alarmzeitpunkt sowohl akustisch als auch visuell festgestellt werden kann,
Da ferner die Lebendanzeige gemäß den Notenkodierungen,
Klangstärkekodierungen oder Tondauerkodierungen erfolgen kann, bewirkt sie ein visuelles Interesse und erfreut den
Benutzer. Auch hat diese Anzeige eine sehr starke- visuelle.
Wirkung und kann niemals mit anderen Anzeigen verwechselt
oder übersehen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a den Schaltungsaufbau einer Ausführungsform der
und Ib erfindungsgemäßen Uhr mit Alarmauslösung,
Fig. 2 eine Ansicht auf ein Beispiel des Anzeigezustandes eines Lebendanzeigeabschnitts gem. Fig. 1
30
Fig. 3, 4 Ansichten, welche die Zustandsänderungen der
u Anzeige der Fig. 2 wiedergeben.
Gemäß Fig. 1 erzeugt ^ine Oszillatorschaltung 1 ein Bezugs
taktsignal φ1, das einem Frequenzteiler 2 zur Frequenzteilung
zugeführt wird, so daß sich ein Signal mit einem
Impuls pro Sekunde ergibt. Dieses Signal wird einem zweiten Zähler 3 zugeführt. Der zweite Zähler 3 zählt dieses Signal
und erzeugt ein Minutensignal (1 Impuls pro Minute). Das Minutensignal wird einem Stunden/Minuten-Zähler 4 zuge-
"5 führt, der die Minutensignale zählt und eine Stunden/Minuten-Information
liefert. Diese Information wird über eine Anzeigeschaltsteuerschaltung 5 einem Dekodierer 6 zur
Dekodierung zugeführt. Das Ausgangssignal des Dekodierers 6 liegt an einem Zeitanzeigeabschnitt 7ä einer optischen
Anzeigeeinheit 7 für eine digitale Anzeige.
Die optische Anzeigeeinheit 7 ist so aufgebaut, daß sie
beispielsweise'Anzeigeabschnitte A und B besitzt. Der Anzeigeabschnitt
A weist einen AL-Anzeigeäbschnitt 7b und einen" Tonsymbol-Anzeigeabschnitt 7c sowie den zuvor genannten
Zeitanzeigeabschnitt 7a auf. Der Zeitanzeigeabschnitt 7a gibt die Stunden/Minuten-Information wieder
und umfaßt einer. Nachmittags-Anzeigeabschriitt (PM) 7d zur
Anzeige der Nachnittagsangabe bezüglich der dargestellten
Zeit. Der AL-Anzeigeabschnitt 7b dient dazu, anzuzeigen, daß die angezeigte Zeit in dem Zeitanzeigeabschnitt 7a
die Alarmzeit ist. Der Tonsymbol-Anzeigeabschnitt 7c zeigt an, daß die Alarmfunktion in Kraft ist, d.h., daß zum
Alarmzeitpunkt ein Alamton erzeugt werden wird. Der Anzeigeabschnitt B besteht aus einem Lebendanzeigeabschnitt 7e
zur Lebendanzeige eines natürlichen sich bewegenden Tieres od. dgl.
Handschalter S1 bis S3 können von außen betätigt werden.
Der Schalter S1 ist .ein Zeiteinstellungsschalter, der dazu
verwendet wird, einen Zeitpunkt voreinzustellen. Der Schalter S2 ist ein Anzeigeschalter zum Schalten der nor- ■
malen Zeitanzeige und der Alarmzeitanzeige in dem Zeitanzeigeabschnitt 7a· Der Schalter S3 ist ein An/Ab-Schalter
zur Steuerung des wirksamen und unwirksamen Zustandes der
Alarmfunktion. Die bei Betätigung des Schalter S1 bis S3
erzeugten Signale werden zugeordneten monostabilen Kippschaltungen .8 bis 10 zugeführt. Das von der monostabilen
Kippschaltung 8 erzeugte Signal wird an eine Zeiteinstellschaltung
11 angelegt, die einen bekannten Aufbau besitzt.
Das von der monostabilen Kippschaltung 9 erzeugte Impuls- . signal wird einem Triggereingang T einer bistabilen Kippschaltung
(T-F/F) 12 zugeführt, um deren Ausgangszustand zu wechseln. Das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung
10 liegt an dem Triggereingang T einer bistabilen' Kippschaltung 13, um deren Ausgang zu wechseln. Die Q- und
Q-Ausgangssignale der Kippschaltung 12 liegen an der Zeiteinstellschalt.ung
11. Wird der Schalter S1 betätigt, wenn ' das Q>-Ausgangssignal der bistabilen Kippschaltung 12 der.
Zeiteinstellschaltung 11 zugeführt wird, dann.'legt die
Zeiteinstellschaltung 11 ein Zeiteinstellungs-Ausgangs-. signal an den Stunden/Minuten-Zähler 4, Wird der Schalter
SI "betätigt, wenn das Q-Ausgangssignal der bistabilen Kippschaltung 13 an die Zeiteinstellschaltung 11 gelegt.wird,. ■
dann gibt diese ein Alarmzeit-Einstellungs-Ausgangssignal an einen Alarmzeitspeicher 14. Die in diesem Speicher eingestellte
Alarmzeitinformation wird der Anzeigeschalt-Steuerschaltung 5 zugeführt. Die ~Ö7 Q-Ausgangssignale der
bistabilen Kippschaltung 12 werden auch der Anzeigeschalt-Steuerschaltung 5 eingespeist. Die Anzeigeschalt-Steuer- ·
schaltung 5 läßt die Zeitinformation des Stunden/Minuten-Zähers 4 bei Auftreten des CJ-Ausgangssignals der bistabilen
Kippschaltung 12 und die Zeitinformation des Alarmeinstellspeichers 14 bei Auftreten des Q-Ausgangssignals der bista-
^0 bilen Kippschaltung 12 durch. Das Q-Ausgangssignal der bistabilen
Kippschaltung 12 wird auch als ein Anzeigetreibersignal dem AL-Anzeigeabschnitt 7b zugeführt. Das Q-Ausgangssignal der bistabilen Kippschaltung 13 liegt als Anzeigetreibersignal
auch an dem Tonsymbol-Anzeigeabschnitt
Die Zeitinformation im Stunden/Minuten-Zähler 4 und dieje-
nige in dem Alarmzeitspeicher 14 werden auch einer Koinzidenzschaltung
15 zugeführt. Stellt diese die Koinzidenz der beiden Zeitinformationen fest, dann erzeugt sie ein impulsförmiges
Koinzidenzsignal f, das über ein UND-Glied 16 an einen Anfangsadressen-Generator 17 in einer Melodieer.zeugungsschaltung
M zugeführt wird, wenn das Q-Ausgangssignal der bistabilen Kippschaltung 13 ebenfalls am UND-Glied 16
anliegt.
Der Aufbau der Melodieepzeugungs-Schaltung M wird nun beschrieben.
Der Anfangsadressen-Generator 17 legt eine Anfangsinformation über ein ODER-Glied bei Auftreten eines
Koinzidenzsignals f an einen Adressenabschnitt 19- Dieser erzeugt eine Adresseninformation, um nacheinander Adressen
eines Tonkodierungs-Speicherabschnitts 20 gemäß der Eingangsinformation
aufzurufen. Die Adresseninformation vom Adressenabschnitt 19 gelangt über ein UND-Glied 19a an den
Tonkodierungs-Speieherabschnitt 20. Dieser Tonkodierungs-Speicherabschnitt
20 besteht aus einem ROM-Speicher (Nur— Lesenspeicher) ,in dem verschiedene Kodierungen gespeichert
sind. Abhängig von der Adressenangabe aus dem Adressenabschnitt 19 gibt der Abschnitt 20 eine Dauerkodierung A,
eine Lautstärkekodierung B und eine Notenkodierung C sowie eine nächste Adresseninformation D ab, die die nächste
2^ Adresse bezeichnet, wobei diese Daten parallel ausgegeben
werden. Bei Beendigung der Melodietonerzeugung gibt der Tonkodierungsspeicherabschnitt 20 ein Endesignal a ab, das
an den Rückstelleingang R des R-S-Flip-F.lops 21 (RS-F/F)
zu dessen Rückstellung angelegt wird. Das Endesignal a wird auch dem Rückstelleingang R des Adressenabschnitts 18
zur Löschung seines Inhalts zugeführt. Das RS-F/F 21 wird gesetzt, wenn das Ausgangssignal· des UND-Gliedes 16 seinem
Setzeingang S zugeführt wird. Die Dauerkodierung A wird an eine Musiktondauer-Steuerschaltung 22 angelegt. Die Schal-
QC "
tung 22 ist beispielsweise wie ein Zeitgeber aufgebaut.
Ist ein vorbestimmtes Zeitintervall entsprechend der Dauer-
kodierung A vergangen, dann wird ein Ausgangssignal abgegeben,
das über ein UND-Glied 23 einem UND-Glied 2k als
Durchlaß-Steuersignal zugeführt wird, wenn das Q-Ausgangs-..
signal des RS-F/F 21 als Durchlaßsteuersignal am UND-Glied 23 anliegt. Die Klangstärke-Kodierung B gelangt an
eine Klangstärke-Steuerschaltung 25, während die Notenoder Tonhöhe-Kodierung C über einen Dekodierer 26 einem
Tonleiter-Frequenzselektor 27 zugeführt wird. Die nächste . Adresseninformation wird nun nacheinander über das UND-Glied
24 und ein ODER-Glied 18 an den Adressenabschnitt 19
gelegt. Das Bezugstaktsignal φΐ von der Oszillatorschaltung
1 liegt an dem Tonleiter-Frequenzgenerator 29.; Dieser teilt das Bezugstaktsignal φ1 bezüglich der Frequenz,um Signale
bei' Frequenzen entsprechend den einzelnen Tonleiternoten
zu erzeugen, welche Signale dem Tonleiter-Frequenzselektor 27 zugeführt werden. Dieser koppelt diese Signale wahlweise
entsprechend den durch den Dekodierer 26 dekodierten Tönen vom Generator 29 ~u der Klangstärke-Steuerschaltung 25.
Diese bewirkt eine Klangstärken- oder Volumensteuerung gersäfc
der Klangstärkenkodierung B. Das Ausgangssignal der Schaltung 25 liegt an einer Alarmeinheit 30 zur Erzeugung
vorbestimmter Töne.
Die vom Dekodierer 26 dekodierte Information wird an den
Lebendanzeigeabschnitt 7ezum Erregen dieser Anzeige angeregt.
Der Lebendanzeigeabschnitt 7e gem. Fig. 2 besitzt eine Anzahl von Anzeigeelementen, die in. Form eines Marienkäfers angeordnet sind. Entsprechende Ausgangssignale des
Anzeigedekodierers 31 werden als Anzeiget-reibersignale an die einzelnen Anzeigeelemente angelegt. '
Es soll."nun die Arbeitsweise der Uhr mit dem voranstellend
beschriebenen Aufbau erläutert werden. Bei Betätigung des An/Ab-Schalters S3 wird der Ausgangszustarid der bistabilen
Kippschaltung 13 umgekehrt. Hierdurch wird der Tonsymbol-
Anzeigeabschnitt 7 c erregt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Q-Ausgangssignal der bistabilen Kippschaltung 13 zu 1, wodurch
das UND-Glied 16 durchgeschaltet wird. ■
Erreicht die Zählung des Stunde/Minuten-Zählers 4 in
diesem Zustand die Alarmzeit, dann erzeugt die Koinzidenzschaltung 15 einen Koinzidenzimpuls f. Hierdurch wird das
RS-F/F 21 gesetzt, worauf das Q-Ausgangssignal dieses Flip-Flops auf 1 geht und das UND-Glied 23 durchschaltet oder
befähigt. Gleichzeitig gibt der Anfangsadressen-Generator 17 die Anfangsadressen-Information an den Adressenabschnitt
19 ab. Hierdurch wird die Anfangsadresse im Tonkodierungs-Speicherabschnitt
20 angegeben und die Dauerkodierung A, die Klangstärken-Kodierung B und die Noten-Kodierung C für
den ersten Musikton für die Melodie x-jerden gemeinsam mit
der nächsten Adresseninformation D abgegeben. Die Klangstärken-Kodierung B wird der Klangstärken-Steuerschaltung
25 zugeführt, die Notenkodierung C durch den Dekodierer 26
dekodiert und dessen Ausgangssignal dem Tonleiter-Frequenzselektor
27 zugeführt. Dieser erzeugt ein Signal mit einer Frequenz entsprechend der durch den Dekodierer 26 dekodierten
Note. Die Klangstärken-Steuerschaltung 25 bewirkt eine Klangstärken-Steuerung gemäß dem Klangstärkensignal B.
Auf diese Weise wird der erste Musikton der Melodie von der
Alarmeinheit 30 erzeugt. Dieser Ton wird ständig abgegeben, bis eine durch die Dauerkodierung A am Eingang der Musiktondauer-Steuerschaltung
22 angegebene vorbestimmte Zeitperiode abgelaufen ist. Erscheint ein Ausgangssignal an der
Musiktondauer-Steuerschaltung 22, dann wird dieses durch
das UND-Glied 23 zum UND-Glied 24 geleitet. Zu diesem Zeitpunkt
wird die nächste in den Puffer 28 gelesene Adresseninformation über das UND-Glied 24 und das ODER-Glied 18 dem
Adressenabschnitt 19 zugeführt. Somit wird die aufgerufene Adresse des Tonkodierungs-Speicherabschnitts 20 durch die
neue Adressenbe/.eichnung durch den Adressenabschnitt 19 geändert.
Auf diese Wei3e werden die Kodierungen A, B und C
für den zweiten Musikton zusammen mit der nächsten Adresseninformation
von dem Tonkodierungs-Speicheräbschnitt 20 ab- · gegeben und der zweite Musikton von der Al'armeinheit 30 erzeugt. Ähnliche Vorgänge werden durchgeführt, bis alle
Melodietöne wie gewünscht erzeugt wurden. Ist die Melodieerzeugung beendet, dann wird ein Ende-Signal a von dem
Tonkodierungs-Speicherabschnitt 20 erzeugt, um das RS-F/F 21 rückzustellen und den Inhalt des Adressenabschnitts 19
zu löschen.
Sobald die Melodienerzeugung beginnt, wird die vom Dekodierer
26 erzeugte entsprechend den Noten dekodierte Information dem Anzeigedekodierer 31 zugeführt. Somit werden die den
Lebend-Anzeigeabschnitt 7e darstellenden Anzeigeelemente .·
wahlweise gemäß der Notenkodierung C angetrieben. Bei- '
spielsveise ergibt sich bei einer Ausgangssignal-Zeitgabe
der Notenkodierung C für den ersten Musäkton eine Anzeige
gemäß Fig. 3, Bei der Ausgangssignal-Zeitgabe der Noten- · ·
!codierung C für den zweiten Ton erscheint die Anzeige -gem.
Fig. 4 und für den dritten Ton eine Anzeige gem. Fig. 5.
Auf diese Weise ändert sich die Darstellung des Marienkäfers gem. der Notenkodierung C, wodurch sich eine Lebendanzeige ergibt, als wenn der Marienkäfer sich tatsächlich
bewegen würde. Die Lebendanzeige wird solange fortgesetzt,
2^ als die Melodie erzeugt wird. Bei Beendigung der Melodienerzeugung verschwindet die Anzeige und die Anzeige -wird
automatisch umgeschaltet auf die normale Zeitanzeige in dem Zeitanzeige-Abschnitt 7a. Dies kann dadurch geschehen, daß.
der Anzeigeabschnitt A abgeschaltet wird, während der Anzeigeabschnitt
B wirksam wird und zwar zum Zeitpunkt desAuftretens des Q-Ausgangssignals des RS-F/F.
Es sei darauf hingewiesen, daß beim Erreichen.des Alarmzeitpunkts
die Lebendanzeige gleichzeitig mit der Melodienerzeugung hervorgerufen wird, so daß der Alarmzeitpunkt sowohl
visuell als auch akustisch erkennbar ist.
O I
Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Lebendanzeige gemäß der Notenkodierung ausgeführt wird,
kann sie auch abhängig von der Lautstärkenkodierung oder der Dauerkodierung erfolgen. Auch ist die Lebendanzeige
nicht auf die beschriebene Form beschränkt und es kann jede beliebige Lebendanzeige vorgesehen sein, soweit sie ein
hohes visuelles Interesse hervorruft, ihre Ansicht .erfreut und sie eine hohe visuelle Wirkung besitzt. Auch ist der
Alarmzeitpunkt nicht begrenzt auf irgendeine vorei'ngestellte Zeit, sondern die Alarnieinrichtung kann bei jeder vollen
Stunde wirksam werden oder an einem bestimmten Wochentag oder zu. einem bestimmten Zeitpunkt eines bestimmten Wochentags.
Claims (1)
- PatentansprücheUhr mit Alarmauslösung mit einem Oszillator zum Erzeugen eines Bezugstaktsignals, einer mit dem Oszillator zum Zählen des Bezugstaktsignals verbundenen Zeitzähleinrichtung, einer Speichereinrichtung zum Speichern von Alarmzeitdaten, einer Koinzidenzschaltung, die mit der Zeitzähleinrichtung und auch mit der Speichereinrichtung für die Alarmzeitdaten verbunden ist und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Zählwert der Zeitzähleinrichtung mit den Aiarmzeitdaten in dem Alarmzeitdaten-Speicher übereinstimmt, gekennzeichnet durch eine Melodieerzeugungseinrichtung, die mit der Koinzidenzschaltung (15)zur Erzeugung einer Melodie unter Ansprechen auf das Koinzidenz-Ausgangssignal verbunden ist, eine Dekodiereinrichtung (26) zur Dekodierung der von der Melodieerzeugungseinrichtung erzeugten Tonkodierungs-Signale und durch eine Anzeigeeinrichtung (7) mit.einem Zeitanzeigeabschnitt (A) ,der mit der Zeitzähleinrichtung (4) und mit der A-larmzeitdaten-Speichereinrichtung (14) zur Zeitanzeige verbunden ist, und mit einem Lebendanzeigeabschnitt (B), der über die Dekodiereinrichtung (26) mit der Melodieerzeugungseinrichtung zum Bewirken einer Lebendanzeige verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55153647A JPS5777990A (en) | 1980-10-31 | 1980-10-31 | Alarm clock |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3143189A1 true DE3143189A1 (de) | 1982-05-27 |
DE3143189C2 DE3143189C2 (de) | 1985-02-07 |
Family
ID=15567100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3143189A Expired DE3143189C2 (de) | 1980-10-31 | 1981-10-30 | Uhr mit Alarmfunktion |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5777990A (de) |
CH (1) | CH645773GA3 (de) |
DE (1) | DE3143189C2 (de) |
GB (1) | GB2086619B (de) |
Cited By (1)
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- 1981-10-20 GB GB8131622A patent/GB2086619B/en not_active Expired
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- 1981-10-30 DE DE3143189A patent/DE3143189C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2086619B (en) | 1984-03-21 |
CH645773GA3 (de) | 1984-10-31 |
GB2086619A (en) | 1982-05-12 |
JPS621229B2 (de) | 1987-01-12 |
DE3143189C2 (de) | 1985-02-07 |
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Legal Events
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