DE2837114C2 - Musikinstrument - Google Patents
MusikinstrumentInfo
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- DE2837114C2 DE2837114C2 DE19782837114 DE2837114A DE2837114C2 DE 2837114 C2 DE2837114 C2 DE 2837114C2 DE 19782837114 DE19782837114 DE 19782837114 DE 2837114 A DE2837114 A DE 2837114A DE 2837114 C2 DE2837114 C2 DE 2837114C2
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- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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Description
20
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Musikinstrument mit Tonsignalgeneratoren, deren Ausgangssignale
über Schalter, nachgeschaltete Baugruppen, wie Filter, Verstärker, Misch- und/oder Einstellglieder, und von
diesen einer Lautwiedergabe-Einrichtung zugeführt werden, mit einem Multiplexer zum sequentiellen
Abtasten der Schalter auf ihren Betätigungszustand, ju
sowie mit zugeordneten Halteschaltungen zur Speicherung der Information über den Betätigungszustard und
zur Weiterleitung derselben an die nachgeschalteten Baugruppen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei polyphonen elektronischen Musikinstrumenten — sei es in der üblichen Ausbildung als elektronische
Orgeln, elektronische Akkordeons, elektronische Klaviere, elektronische Rhythmusgeräte usw., sei es
kombiniert mit einem mechanisch-akustischen Musikinstrument — ist, wenn man nicht die Generatoren und ίο
gegebenenfalls auch die Hilfsbaugruppen für Klangfärbung,
die Auswahl der Chöre, das Vibrato, die Ausgleichsvorgänge, die Solostimmen, die Begleitautomatik
und/oder der Rhythmuseffekte usw. in die Bedieneinheit baulich integrieren kann oder aus
technischen, z. B. Servicegründen dies nicht tun will, für die elektrische Verbindung der Baugruppen und der
Baueinheiten untereinander und mit dem übrigen Teil des elektronischen Musikinstrumentes e;n Kabel mit
einer sehr großen Zahl von Leitungsadern — in der Größenordnung von 100 — notwendig. Dies hat vor
allem dann sehr unangenehme Auswirkungen, wenn mindestens der Spiel- oder Bedienteil im Gehäuse des
Spielteils eines mechanisch-akustischen Musikinstruments untergebracht werden soll, und die Vermehrung
des Gewichts dieses Spielteils dadurch gewisse zulässige Grenzen nicht überschreiten soll. Außerdem ist
bekanntlich die Tonschaltung durch die Kontaktgruppen der Tasten einer mehrchörigen elektronischen
Orgel — durch den sogenannten Schaltkasten — ein Problem, das entweder außerordentlich scharfe Forderungen
an die Fertigung stellt oder bisher überhaupt nicht befriedigend gelöst werden konnte.
Es ist zwar bekannt (z. B. durch die DE-OS 24 44 601), zwischen Generatorteii und Tonschaltungsteil einer
elektronischen Orgel eine digitale Steuerung mit Hilfe sequentieller, binär codierter Impulse zu verwenden, die
von einem Zähler beiden Gruppen mit Vielfach-Eingängen bzw. -Ausgängen zugeleitet werden und den
Zustand der Schalter z. B. in einem Manual auf einen Speicher abbilden. Diese auch von neureren Farbfernsehgeräten
her bekannte Fernbedienung mit seriellen Datenschnittstelle benötigt jedoch, wenn viele Schalter
und dazu noch in zeitlich kurr.en Abständen abgefragt
uiid ihr Betätigungszustand übertragen werden müssen,
eine Synchronisation der Zähler für die seriell aufgebauten Bit-Wörter bzw. eine Synchronisation der
zugehörigen Taktgeneratoren, die beide in der Praxis nicht oder nicht ohne unzulässigen Aufwand zu
verwirklichen sind.
Weiterhin ist in der US-PS 39 02 397 ein elektronisches
Musikinstrument mit einem Multiplexer zum sequentiellen Abfragen von Tastenschaltern und einem
ersten Decoder beschrieben, der die Abfragesignale auf <Ue Zeilen-Adreßleitungen einer Gruppe von Halteschaltungen
verteilt, sowie einem zweiten Decoder, der aus einem Taktsignalgesteuerten Zähler in Frequenzteiler-Ausbildung
die dem jeweiligen Betätigungszustand eines Schalters zugehörigen Bit-Muster an die Adreßeingänge
des Multiplexers und die Gruppe von Halteschaltungen liefert. Am ersten Decoder sind dabei
die Schalter in Gruppen für Manual 1, Manual II und Pedal zusammengefaßt an drei Eingänge zusammen mit
weiteren Schaltern für Effektgruppen angeschlossen.
Die Decoder werden dabei in mehrfacher Weise von Frequeniteiler-Ausgangssignalen angesteuert, um die
sequentielle Abfragung der Schaltergruppen herbeizuführen. Die beschriebene Schaltungsanordnung ist also,
was die ausführliche Beschreibung noch klarer erkennen läßt, in ziemlich komplizierter Weise aufgebaut und vor
allem durch Leitungsverbindungen zwischen den Baugruppen mehrfach verknüpft, so daß sie sich für eine
Steuerung zwischen zwei Baueinheiten des Musikinstruments, einer Bedien- und einer Steuereinheit, mit jeweils
einem Teil der Baugruppen nicht eignet; vor allem ist nicht zu erkennen, wie die serielle Abfragung und der
schaltungstechnische Aufbau dabei mit möglichst wenig Aufwand hinsichtlich der zeitlichen Funktionen technisch
und wirtschaftlich optimiert werden könnten.
In der US-PS 38 28 643, die im Zusammenhang mit der vorstehend behandelten Druckschrift steht, ist für
die Matrix von Halteschaltungen eine Einrichtung mit magnetischen Ringkernen beschrieben, die ebenfalls
zeilen- und reihenweise ansteuerbar bzw. ablesbar ist und bei der anstelle von Tastenschaltern mit Kontaktpaaren
für den Übergang des einen Haltezustands in den anderen Magnete an den Schaltgliedern, z. B.
Tasten, verwendet sind, die bei der Änderung des Abstands vom Ringkern den magnetischen Sättigungsgrad
umkehren und damit die Schalterwirkung ohne deren Leitungsaufwand ersetzen. Die Druckschrift
enthält allerdings ebenfalls keine Angaben über eine Optimierung des Baugruppenaufwandes im Falle einer
Trennung in Bedien- und Steuereinheit — vor allem weil die Matrix konstruktiv mit den Tastaturen, wie Manual I,
Manual II und Pedal, räumlich vereinigt und also auch aufgeteilt werden muß — und somit eine Optimierung
des Leitungsaufwandes zwischen den beiden Einheiten, sowie keine Hinweise oder Anregungen, wie diese
verwirklicht werden könnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Musikinstrument nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1 die Übertragungsbzw. Steuerungsleitungen im Falle einer baulichen
Aufteilung in eine Bedien- und eine Steuereinheit auf solche Weise verbessert auszubilden und ihre Zahl zu
vermindern, daß auch die Anzahl der Anschlüsse der Tastatur- und/oder Registerschalter für Steuerungssignale
noch mehr als bei den bekannten Einrichtungen, also auf das absolut notwendige Minimum reduziert ist
und trotzdem die Steuerung von Abtastschaltung in der Bedieneinheit und Halteschaltung in der Steuereinheit
in ungestörtem Synchronismus automatisch erzwungen erfolgt.
Zusätzlich soll die codierte Steuerung so verwirklicht sein, daß die Abtast- und Halteschaltung die erwähnte
optimale Ausnutzung der Leitungsanschlüsse auch bei Verwendung von handelsüblichen Bausteinen ermöglicht.
Bezüglich der Funktionssicherheit sollen die vorkommenden Blocklängen von Adreß- und Informations-Wörtern
bzw. -Signalen eine gewisse Redundanz enthalten können oder wenigstens diese Möglichkeit
vorgesehen werden können. Im übrigen soil gegebenenfalls
sowohl die Steuerung so schnell reagieren als auch trotzdem mindestens eine weitere Reduzierung der zu
übertragenden Steuersignale so vorgesehen werden können, daß auch bei sehr schnellem Spiel auf Manualen
oder schnellem Wechsel der Registrierung die Übertragung nicht mehrkbar verzögert wird und unabhängig
davon die Taktfrequenz nicht so hoch gewählt werden muß, daß andere Nachteile, wie HF-Störungen,
Impuls-Übertragungsfehler usw. nicht ausgeschlossen werden könnten.
Die vorbeschriebene Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
(a) der Multiplexer aus 2" ausgangsseitig sämtlich mit
einem gemeinsamen Ausgang für das Zeitmultiplexsignal verbundenen Datenselektoren »1« aus
2m« mit je m Adreßeingängen und 2m Dateneingängen
besteht, die jeweils über einen Strobeeingang ansteuerbar sind, wobei
(ai) an den m Adreßeingängen die »m« Ausgangssignale
eines von einem Taktgenerator im »m« + n«-Code laufend fortgeschalteten Binärzahlers,
(a2) an je einem der 2<m+">
Dateneingänge einer der Tastatur- und/oder Registerschalter,
(a3) sowie an den 2" Strobeeingängen die Ausgänge
eines von »n« Ausgangssignalen des Binärzählers an seinen Adreßeingängen beaufschlagten
ersten Decoders »1 aus 2"« anliegen,
(b) und die Matrix der Halteschaltungen aus 2(m+")
bistabilen Flip-Flop-Stufen aufgebaut und so angeschlossen ist, daß der zweite Decoder aus einer
Gruppe von Decoderbausteinen besteht und
(bi) ausschließlich an ihren Reihen-Adreßeingängen je ein Aüsgangs-Signai des von einem Teil
der Adreß-Signale der (m +n) Ausgänge des Binärzählers an seinen Adreßeingängen beaufschlagten
Decoderbausteins des zweiten Decoders,
(bj) ausschließlich an ihren Zeilen-Adreßeingängen
je ein Ausgangs-Signal eines von den verbleibenden weiteren, vom verbleibenden Teil der Adreß-Signale der (m+n) Ausgänge
des Binärzählers an seinen Adreßeingängen beaufschlagten weiteren Decoderbausteins
des zweiten Decoders gesteuerten Verknüpfungsgliedes, insbesondere NOR-Gatters,
(D3) an dessen Dateneingängen das Signal auf der
Ausgangsleitung des Multiplexers über eine einadrige Leitung anliegen.
Die Ausgänge der Matrix steuern dabei je eine Einheil einer Gruppe von nachgeschalteten Gattern
und/oder logischen Verknüpfungsgliedern, die als Schalteinheiten in den Ausgangskreisen von Tonsignal-
-i generatoren und/oder Rhythmusgeneratoren und/oder
nachge:chalteten Baugruppen für Klangfärbung usw., wie I iliern, Percussions- bzw. Sustain-Abklingstufen
od. dgl. im Eingangskreis der Verstärker- und Lautwiedergabe-Einrichtung liegen.
in In noch höherem Grade kann das Ziel der
bestmöglichen Optimierung der codierten Steuerung gelegentlich erreicht werden, wenn in weiterer Ausgestaltung
der zweite Decoder zwei gleichartige Decoderbausteine enthält, an deren Adreßeingängen je die
gleiche Gruppe der von einem Teil der Ausgänge des Binärzählers abgegebenen Adreß-Signale in entsprechender
Ordnung und außerdem sowohl direkt an einem Adreßeingang eines der beiden Decoderbausteine als
auch über ein Inversionsglied negiert an einem Adreßeingang des anderen Decoderbausteins für die
Zeilenadressierung der Matrix ein weiteres Ausgangssignal des Binärzählers anliegen. Mit dieser Ausbildung
kann die codierte Steuerung je nach der Adressenzahl trotzdem in optimaler Weise an handelsübliche
r, integrierte Bausteine angepaßt werden, ohne daß ein Teil der Kapazität an Beschallung der betreffenden
Halbleiterbausteine (ICs) ungenutzt bleiben muß.
Durch die DE-OS 27 23 253 ist zwar eine codierte Steuerung bekanntgeworden, bei der ebenfalls durch
eine elektrische Abtastschaltung — mit getrennten Decodern, deren Adreßleitungen bzw. -eingänge auf
Gruppen von Adreß-Signalen verteilt sind — sämtliche je einer Note entsprechenden Tastaturschalter auf ihren
Betätigungszustand mit Hilfe von durch Ausgänge von Taktsignal-gesteuerten Binärzählerstufcn gesteuerten
Decodern zweier Arten, wobei in Leitungszügen derselben Tastaturschalter liegen, abgefragt werden
und mit einer Halteschaltung die den jeweiligen Betätigungszustand einer oder mehrerer Taste(n)
darstellende Information gespeichert wird.
Bei dieser Art einer codierten Steuerung ist jedoch ein mehrpoliger Anschluß sowohl der Tastatur-Schalter
als auch der Einheiten der Halteschaltung erforderlich, was nicht nur einen erheblichen Aufwand komplizierter
Leitungsverbindungen bedeutet sondern auch den getrennten Aufbau der Tastatur- und/oder Register-Betätigungselemente
mit den zugehörigen Schaltern einerseits und der Halteschaltung mit den Schalteinheiten
in den Ausgangskreisen der betreffenden Baugruppm andererseits, jeweils gegebenenfalls mit einem
zweckmäßigerweise kombinierten Teil weiterer Baugruppen als baulich selbständige Hauptaggregate mit
einem niGgiichsi einfacher. Yerbindsjr.gskabd praktisch
unmöglich macht
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dagegen infolge der Verwendung einer gemischten
Codierung besonderer Ausgestaltung, nämlich mit parallelen Bit-Stellen der Adreß-Signale und einer
seriellen Abtastung und Übertragung der Informationssignale
in einfachster Weise, d. h. über eine einadrige
Leitung, sowie auch einadrige Anschlüsse jedes Schalters, bei weitgehend beliebiger Aufteilung der
Baugruppen auf bauliche Hauptaggregate infolge der erheblichen Vereinfachungen des Schaltungsaufbaus
der Abtast- und Halteschakungs-Anordnung die Steuerung
der Baugruppen der Hauptaggregate ohne störende Verzögerungen und ohne Betriebs-Störungen,
z.B. infolge von Übertragungsfehlern, HF-Störungen,
usw. gewährleistet, ohne daß diese Verbesserung in Form einer Vereinfachung durch einen zusätzlichen
Aufwand, wie z. B. eine Synchronisation der Bit-Wort-Blöcke erkauft werden müßte. Eine weitere Folge der
erfindungsgemäßen Verbesserung besteht in der Möglichkeit, von Fall zu Fall im Sinne der Aufgabenstellung
die sich über die Abfrage aller einbezogenen bzw. notwendigerweise in die Abfragung einzubeziehenden
Schalter erstreckenden zeitlichen Steuerungsperioden, selbst wenn es sich um mehr als 100 Schalter handelt, im
angestrebten Grade zu verkürzen.
Diese Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe stellt also eine echte Optimierung der
codierten Steuerung sowohl hinsichtlich schaltungstechnischen Aufwands als auch hinsichtlich Zuverlässigkeit
und Zeitbedarf der Funktionen der elektronischen Leitungsverbindung der Bedieriungämiite! und der
Baugruppen der Hauptaggregate dar.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung, z. B. für den Aufbau einer elektronischen Orgel mit in einfacher
Weise untereinander vereinigten Baugruppen, z. B. in baulicher Vereinigung der Spielteil-Tastatur- und
Registerschalter mit einem tragbaren mechanisch-akustischen Musikinstrument, z. B. einem Akkordeon, oder
in baulicher Integration in zwei beliebig wahlweise räumlich getrennte Baueinheiten, z. B. in einem auf dem
Boden abgestützten Gehäuse, und schließlich in einer oktavenweise organisierten Zuordnung der Anschlüsse
von Tastenschaltern in sedezimalem Zyklus an den Adressierungs-Code sind Gegenstände der Unteransprüche.
Durch diese Besonderheiten werden einerseits ein besonderes Bedürfnis bei den hier einschlägigen
elektronsichen Musikinstrumenten erfüllt bzw. andererseits eine Vei-wechslung von gleichanigen Zuordnungen
und Adressen ausgeschlossen und andere technische Vorzüge vermittelt
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben. Es stellt dar
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Musikinstruments, bei dem elektronische Baugruppen
zu einer Bedieneinheit zusammengefaßt — mit einem Akkordeon als Generator mit mechanisch-akustischen
Tonsignalgeneratoren baulich vereinigt — mit einer auf dem Boden abgestützten Steuerungseinheit
durch ein Kabel verbunden sind,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung für die erfindungsgemäße codierte Steuerung über
ein Kabel mit relativ wenig Leitungsadern.
In F i g. 1 ist das Akkordeon 1 aus dem Diskantteil 2 mit dem sogenannten Griff 3, der die Diskanttastatur 4
mit ihren zugehörigen Lagerungen der Tasten enthält, den Registerklappen 5 für zum Diskantteil gehörende
Zungenstimmen des Akkordeons, dem BsStei! 6 mit
seiner Knopftastatur 7 und ebenfalls Registerwippen 8 für zum Baßteil gehörende Zungenstimmen zusammengesetzt
dargestellt, wobei Diskant- und Baßteil in bekannter Weise durch den Faltenblag 9 verbunden
sind, durch dessen Aufziehen und Zusammendrücken der für die Erregung der Zungenstimmen notwendige
Spielwind erzeugt wird.
in dieser Darstellung der F i g. 1 ist das Diskantverdeck entfernt Dadurch ist eine unter diesem Diskantverdeck
montierte Leiterplatte 10 sichtbar, auf der die Betätigungselemente, hier Schalterdrücker 11 mit etwa
quadratischer Oberfläche und die IC-Bausteine für 2" —
hier n=4: also 2" gleich 16-Multiplexer »1 aus 2·»« —
hier ju=3: also »1 aus 8«, d. h. m=3 Adreßeingänge (105
in F i g. 2) und ein Decoder 13 mit 2" — hier n=4, somit
2"= 16 — Ausgangsleitungen (103 in Fig. 2) und η —
hier 4 — Adreßeingängen (102 in Fig.2): und zugehörigen, d. h. zur Bedienungseinheit gehörenden
Bauelementen montiert, durch Leiterbahnen untereinander und mit nicht sichtbar gezeichneten, aber in der
Steckerverbindung 14 eingebauten Anschluß-Stiften bzw. -Buchsen elektrisch verbunden sind. An der
anderen Seite der Steckerverbindung ist das (m + n+\ + A^adrige Kabel 15 angeschlossen, wobei die
ίο eine zusätzliche Leitung mit den Ausgangsanschlüssen
der IC-Bausteine 12 verbunden ist und die χ zusätzlichen Leitungen in ebenfalls bekannter Weise der Stromversorgung
dienen.
Das Kabel 15 führt zu dem Steuerungsteil 19, der in dem mittels eines Beingestells 20 auf dem Boden
abgestützten Gehäuse 21 mit den Seitenwänden 22,23, der Vorderwand 24, der hinter Durchbrachen der im
wesentlichen wannenförmigen Montageplatte 25 liegenden Registerblende 26 und anderen nicht sichtbaren
Gehäuseteilen untergebracht ist Der eigentliche Steuerungsteil besteht zum wesentlichen aus den in einem
Steckrahmen mit zugehörigen Vielfach-Leitungssteckvorrichtungen geführten und vorzugsweise mit Federkontaktleisten
angeschlossenen Steckkarten, z. B. 27, d.h. sogenannten gedruckten Leiterplatten mit den
betreffenden elektronischen Bauelementen. Die zugehörige Stromversorgung, Leistungselektronik-Baugruppen
usw. befinden sich ebenfalls in dem Gehäuse 21, wie es üblich ist und zeichnerisch nicht dargestellt zu werden
jo braucht; die Registerblende 26 enthält in mehreren
neben- und/oder übereinanderliegenden Gruppen 28 bis 32 Schieberegler 33, Drehregler 34 und Tastschalter 35,
vorwiegend für solche Einstellungen, die nicht dauernd oder oft während des Spiels verändert werden müssen
oder zu Baugruppen, wie z.B. einem elektronischen Rhythmusgenerator gehören, der in diesem Gehäuse 21
und nicht im Akkordeon-Gehäuse eingebaut ist, sowie gegebenenfalls Beleuchtungs-Vorrichtungen 36, die als
Signallampen gewisse oder ausgewählte Betriebszustände anzeigen. Der Steuerungsteil kann entweder die
Lautwiedergabe-Einrichtung enthalten oder durch ein weiteres Kabel mit einer räumlich getrennten Lautwicdergabe-E'nrichtung
verbunden sein. Das Gehäuse ist wie man an den Schraubknöpfen 37 erkennt
demontierbar konstruiert so daß es so den eigentlichen Erfindungsgedanken, die Trennung des Musikinstruments
in einen leichteren Bedienteil mit Elektronik-Baugruppen für die Steuerung der elektronischen Schwingungsgeneratoren
und ihren zugehörigen Baugruppen,
so sowie den mechanisch-akustischen Tonsignalgenerator einerseits und einen Steuerungsteil andererseits, sowie
deren Leitungsverbindung mit einem Kabel mit einer nur relativ kleinen Zahl von Leitungsadern unterstützt
indem der Transport noch zusätzlich erleichtert wird.
In F i g. 2 sind links von der strichpunktierten linie
51a das elektrische Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Bedieneinheit 52 der erfindungsgemäßen
codierten Steuerung für ein Musikinstrument, rechts von der strichpunktierten linie 516 in entsprechender
Weise das Blockschaltbild der Steuerungseinheit 53 und zwischen den strichpunktierten Linien 51a, 51 Zj die für
dieses Ausführungsbeispiel 12 Leitungsadern für Adressen »1 bis 7« 54, die Ausgangsader 55, die Masseader 56
und die Stromversorgungsleitungen 57 für das Verbindungskabel
(15 in F i g. 1) wiedergegeben. Die Gruppeneinheit 58 umfaßt die in üblicher Weise zu einem
elektronischen Musikinstrument neben der Tastatur (z. B- 4 in F i g. 1) gehörenden Baugruppen: Lautwieder-
ίο
gabe-Einrichtung 59 mit Leistungsverstärker und Lautsprecheranordnung, die Tonsignalgeneratoren 60
mit Schalteinheiten, die Effektgruppen 61 mit Filter, für Vibrato (Phasenvibrato) 62, Perkussion 63, d. h. impulsgesteuerte
Verstärkerstufen, die elektronsiche Rhythmusgeneratoreinheit 64 und die Stromversorgung für
die Lieferung der benötigten Gleichströme unterschiedlicher Spannungen 65, z. B. mit einem Netzgerät 66 für
den Anschluß 67 an ein Wechselstromnetz.
Die Bedieneinheit besteht aus dem Decoder 101 mit den vier Adreßleitungen 102"=4 — und somit 24= 16
Ausgangsleitungen 103, die an den Strobeingängen eines " = 4-teiligen Multiplexers 104 angeschlossen sind,
der seinerseits aus 2"= 16 Daten-Selektoren »1 aus 8«
mit je drei Adreßeingängen 105, acht Dateneingängen, ζ. B. 106, und einem Ausgang 107 zusammengesetzt ist,
I (Udg
UUl VIlV
Ausgangs-Leitung 108 zu der gemeinsamen einadrigen Leitung zusammengefaßt sind. Zwischen den Dateneingängen
106 der 2" Datenselektoren und der Masselei-Hing
109 zu der Messeader 56 liegen die den Tasten und Registern zugeordneten Schalter, wie hier symbolisch
durch den Querstrich 110 angedeutet ist, wobei der Zusatz »(8)« bedeutet, daß es sich um eine Gruppe von
acht Eingangsleitungen und acht Schalter handelt. 2s
Die Adreßleitungen 102 und -eingänge 105 werden über die Leitungsadern 54 von den Ausgangssignalen
111 des durch den Taktgenerator 112 laufend fortgeschalteten
Binärzählers 113 mit sieben Bit-Stellen von den zugehörigen aufeinanderfolgenden siebenstelligen
Bit-Mustern beaufschlagt Damit werden also die Schaltzustände von maximal 27 = 128 Dateneingängen
des Multiplexers 104 nacheinander »abgefragt«, wobei für vorgegebene Schaltzustände, z. B. »Schalter geschlossen«
im jeweiligen Dateneingang !06 ein Ausgangssignal auf die Leitung 108 gegeben wird. Es
werden also die dem Multiplexer auf der Seite seiner Dateneingänge zugeordneten maximal 128 Schalter
nacheinander abgefragt, wobei in starrer Zuordnung von bestimmten Bit-Mustern zu den Ausgangssignalen
jeweils ein bestimmter — zeitlich in den Code eingeordneter — Schaltereingang gehört.
Die Ausgangssignaie 11 i beaufschlagen nun gleichzeitig
und in gleicher Weise die Adreßeingänge der Steuerungsgruppe 114, der Steuerungseinheit 53, wobei
in dem Ausführungsbeispiel Fig.2 die Signal-Vierergruppe
115 (Bits 0...3) an den Adreßeingängen 116,
117 der beiden Decoderbausteine »1 aus 16« 118, 119 anliegen, von denen ein weiterer, z. B. Strobe-Eingang
im Falle des Decoderbausteins 118 direkt und im Falle so
des Decoderbausteins 119 über das Inversionsglied 120
negiert von dem Zählersignal auf der Leitung Bit »4« beaufschlagt «rird, so daß vor. insgesamt 2S=32
Reiheneingängen der Matrix 121 der Halteschaltungen je nach dem jeweiligen Bit-Muster eine. Reihe ss
angesteuert wird. Die Zeilenauswahl der Matrix 121 der Halteschalt erfolgt über 22—4 Adreßleitungen des
NOR-Gatters 122 mittels des weiteren Decoderbausteins »1 aus 4« 123, an dessen Adreßeingängen die
Signale der Leitungen 124 für die Bit-Stellen »5«, »6« anliegen, wobei das NOR-Gatter vier Paare 124 von je
zwei komplementären Ausgangssignalen liefert.
Die Funktion der erfindungsgemäßen codierten Steuerung über Bedieneinheit, Kabel und Steuerungseinheit durch Zähler-Ausgangssignal-Gruppen (Bit-Muster)
besteht also darin, daß durch ein Ausgangssignal auf der einadrigen 55 bzw. 108, für das einen bestimmten
Bit-Muster ein bestimmter Dateneingang und der betreffende Schalterzustand zugeordnet sind, je eine
Reihe und eine Zeile der Speichermatrix ausgewählt werden. Die Matrix 121 der Halteschaltungen selbst ist
in an sich bekannter Weise aus maximal 32x4=128 bistabilen Flip-Flop-Stufen mit komplementären Bedin-
• .. r «I«,«..· nn sian&n ritt* isr\mr\\om&ntö
O O 6 O O * r
ren Signale 124 für die Reihenauswahl, womit die Stufen
gesetzt oder gelöscht werden, anliegen und die ihre Taktsignale über die Ausgangsleitang 125, 126 enthalten,
wobei von den Flip-Flops eine betreffende Reihe aktiviert wird, so daß die betreffende Zelle der Matrix
121 in den zu »1« bzw. »0« betreffenden binären Zustand überführt bzw. in dem bestehenden bestätigt
wird. Jeweils nach dem Ablauf einer Periode von 128 Taktsignalen wird somit der Betriebszustand jeder
Flip-Flop-Stelle der Matrix 121 auf Übereinstimmung mit dem Zustand des zugeordneten Schalters an den
Dateneingängen 106 des Multiplexers 104 überprüft und gegebenenfalls umgekehrt. Diese codierte Steuerung
gemäß Erfindung erfolgt also zwangsweise wegen der gemischt parallel-seriellen Abfrage und benötigt infolgedessen
keinen zweiten Zähler mit zusätzlichem Aufwand für die Synchronisation der Blöcke, auch keine
Blockiücken ir·.. Interesse der Betriebssicherheit, wie
dies bei den rein seriellen codierten Steuerungen der Fall ist.
Auf den Ausgangsleitungen der Matrix 121 der Halteschaltungen, von denen nur die Gruppen 127 bis
129 stellvertretend für die maximal 128 Leitungen angedeutet sind, stehen also ständig Spannungen, die
den zugeordneten Schalterzustand für Tasten des Diskantteiis, Baßtasten oder Register des elektronischen
Generatorteils — z.B. entweder »1« für »Ein« und »0« für »Aus« — entsprechen. Durch diese
Spannungen wird die oben erwähnte Gruppeneinheit 58 — genau entsprechend der herkömmlichen Weise,
wobei lediglich abweichend dort direkt angeschlossene Schalter verwendet werden — somit durch Dauer-Signale
bzw. Dauer-Leitungsverbindungen je nach der Betätigung der Tasten und/oder Register gesteuert
Nähere Erläuterungen hierzu sind somit entbehrlich, zuma! es hierfür viele bekannte Varianten gibt und die
Aasbildung dieses Teils des Musikinstruments keinen wesentlichen Teil der Erfindung darstellt Die Erfindung
ist aber naturgemäß auf alle diese Varianten fibertragbar.
Claims (8)
1. Musikinstrument mit Tonsignalgeneratoren, deren Ausgangssignale über Schalter, nachgeschaltete
Baugruppen, wie Filter, Verstärkerstufen mit oder ohne zeitlich veränderbarem Verstärkungsgrad, Misch- und/oder Einstellglieder, und von
diesen einer Lautwiedergabe-Einrichtung zugeführt werden,
1) mit einem Multiplexer, der die Schalter mit Hilfe eines ersten und eines zweiten durch
Ausgangssignale von Taktsignalgcsteuerten Binärzählerstufen gesteuerten Decoders sequentiell
auf ihren Betätigungszustand abtastet und is ein Zeitmultiplexersignal erzeugt, dessen Kanäle
den betätigbaren Tasten zugeordnet sind, und
2) mit eine Matrix bildenden, jeweils «inem der Tastaturschalter zugeordneten Halteschaltungen,
denen die in den Kanälen des Zeitmultiplexersignals enthaltene Information unter
Decodersteuerung zur Speicherung der den jeweiligen Betätigungszustand einer oder mehrerer
Taste(n) darstellenden Information und zur Weiterleitung an die nachgeschalteten
Baugruppen zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Multiplexer (104) aus 2" ausgangsseitig sämtlich mit einem gemeinsamen Ausgang (107)
für das Zeitmultiplexsignal verbundenen Datenselektoren »1 aus 2m« mit je m AdreBeingängen
(105) und 2m Dateneingängen besteht, die jeweils über einen Strobeeingang ansteuerbar
sind, wobei (ai) an den m AdreBeingängen (105) die »m«
Ausgangssignale eines von einem Taktgenerator (112) im »m+/?«-Code laufend
fortgeschalteten Binärzählers (113),
(82) an je einem der 2<·"+">
Dateneingänge (106) einer der Tastatur- und/oder Registerschalter (UO),
(83) sowie an den 2" Strobeeingängen die
Ausgänge (103) eines von »n« Ausgangssignalen des Binärzählers (113) an seinen
Adreßeingängen (102) beaufschlagten ersten Decoders »1 aus 2"« (101) anliegen,
(b) und die Matrix (121) der Halteschaltungen aus 2Cm+i>bistabilen Flip-Flop-Stufen aufgebaut und
so angeschlossen ist, daß der zweite Decoder aus einer Gruppe von Decoderbausteinen
besteht und
(bi) ausschließlich an ihren Reihen-Adreßeingängen je ein Ausgangs-Signal des von
einem Teil der Adreß-Signale der (m+n) Ausgänge des Binärzählers (113) an seinen
Adreßeingängen (116,117) beaufschlagten
Decoderbausteins (118, 119) des zweiten Decoders,
(b2) ausschließlich an ihren Zeilen-Adreßeingangen
je ein Ausgangs-Signal eines von den verbleibenden weiteren, vom verbleibenden Teil der Adreß-Signale der (m + n)
Ausgänge des. Binärzählers (113) an seinen Adreßeingängen (124) beaufschlagten weiteren
Decoderbausteins (123) des zweiten Decoders gesteuerten Verknüpfungsgliedes,
insbesondere NOR-Gatters (122),
(1Dj) an dessen Dateneingängen das Signal auf
der Ausgangsleitung (108) des Multiplexers (104) über eine einadrige Leitung (55)
anliegen.
2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Decoder zwei
gleichartige Decoderbausteine (118,119) enthält, an
deren Adreßeingängen je die gleiche Giuppe der von einem Teil der Ausgänge (111) des Binärzählers
(113) abgegebenen Adreß-Signale entsprechender Ordnung und außerdem sowohl direkt an einem
Adreßeingang eines (118) der beiden Decoderbausteine als auch über ein Inversionsglied (120) negiert
an einem Adreßeingang des anderen Decoderbausteins (119) für die Zeilenadressierung der Matrix
(121) ein weiteres Ausgangssignal des Binärzählers (113) anliegen.
3. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß Anschlüsse der
Schalter (110) für die Tonhöhenwahl und/oder Registerschalter verschiedener Wertigkeit mit Hilfe
einer Vorrangschaltung in vorgegebener Reihenfolge gemäß den Ausgangssignalen des Zählers (113)
ausgewählt und/oder gesondert mit zugeordneten Baugruppen verbunden sind.
4. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse
von Tastenschaltern oktavenweise in sedezimalem Zyklus dem Adressierungs-Code der Ausgangssignaie
des Zählers zugeordnet sind.
5. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangskreisen
der Tonsignalgeneratoren zugeordneten Tastenschalter und/oder Betätigungselementen zugeordneten
Registerschalter (UO), der diesen zugeordnete Multiplexer (104) und der dem letzteren
zugeordnete erste Decoder (101) zu einer Bedieneinheit (52) zusammengefaßt und räumlich mit der bzw.
den Tastaturen) (4) und/oder Registerwippen (11) und/oder gegebenenfalls mit den zu den mechanisch-akustischen
Tongeneratoren gehörenden Teilen zu einer aus Baugruppen zusammengesetzten Baueinheit — vorzugsweise in Form einer in der
Nachbarschaft der Tastatur angeordneten Leiterplatte (10) mit auf ihr in gedruckter Schaltung
verbundenen IC-Bausteinen (12) für Multiplexer, und Decoder (13), Schalterdrücker (11), d.h. Registerwippen
— zusammengefaßt sind, die mit einer Steuerungseinheit, welche die Matrix (121), den
zweiten Decoder (Decoderbausteine 118, 119, 123), NOR-Gatter (122) und Binärzähler (113) mit dem
Taktgenerator (112) enthält, über ein mindestens (m + n+\ +x}-adriges Kabel verbunden ist, worin χ
die Zahl der Stromversorgungsleitungen (57) (65,67) bedeutet.
6. Musikinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Steuerungseinheit (53) mit
einem zum elektronischen Instrumententeil gehörenden Generatorteil (58) baulich vereinigt ist, der
die Tonsignalgeneratoren (60) einschließlich deren Frequenzteilerketten mit Mutteroszillatoren
und/oder monodischen Oszillatoren und den Registerschaltern zugeordnete elektronische Zusatzbaugruppen
für die Klangfärbung (61), die Auswahl der Chöre, das Vibrato (62), die Ausgleichsvorgänge (63),
die Solostimme(n), Begleitautomatik und/oder Rhythmuseffekte enthält, wobei sie vorzugsweise in
Rahmentechnik mit über Federkontaktleisten ange-
schlossenen Steckkarten aufgebaut ist und auf der in der wannenförmigen Montageplatte (25) liegenden
Registerblende (26) Schieberegister (33), Drehregler (34), Tastschalter (35) und gegebenenfalls Beleuchtungs-Einrichtungen
(36) für Anzeigen und Signale in mehreren naben- und/oder übereinanderliegenden
Gruppen (28 bis 32) enthält
7. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinheit und/oder der Generatorteil und/oder die
Lautwiedergabe-Einrichtung in einem auf dem Boden abgestützten Gehäuse (20, 21) baulich
vereinigt sind.
8. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedien-Einheit
zusätzlich Einstellglieder (33, 34) für analoge Daten von Lautstärke und/oder Vibrato-Frequenz
enthält
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782837114 DE2837114C2 (de) | 1978-08-25 | 1978-08-25 | Musikinstrument |
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DE2837114A1 DE2837114A1 (de) | 1980-03-06 |
DE2837114C2 true DE2837114C2 (de) | 1982-09-02 |
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ID=6047876
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