DE202008004553U1 - Digitaluhr - Google Patents

Digitaluhr Download PDF

Info

Publication number
DE202008004553U1
DE202008004553U1 DE200820004553 DE202008004553U DE202008004553U1 DE 202008004553 U1 DE202008004553 U1 DE 202008004553U1 DE 200820004553 DE200820004553 DE 200820004553 DE 202008004553 U DE202008004553 U DE 202008004553U DE 202008004553 U1 DE202008004553 U1 DE 202008004553U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display
display elements
digital clock
lamps
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200820004553
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRETZ JOERG
Pretz Jorg Dr
Original Assignee
PRETZ JOERG
Pretz Jorg Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PRETZ JOERG, Pretz Jorg Dr filed Critical PRETZ JOERG
Priority to DE200820004553 priority Critical patent/DE202008004553U1/de
Publication of DE202008004553U1 publication Critical patent/DE202008004553U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/02Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques
    • G04G9/04Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques by controlling light sources, e.g. electroluminescent diodes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Abstract

Digitaluhr umfassend mindestens ein Display zur Anzeige der Uhrzeit, auf dem eine Anzahl von Lampen oder Leuchten als Anzeigeelemente in mehreren Reihen angeordnet ist, wobei jeder Lampe oder Leuchte innerhalb einer Reihe jeweils die gleiche Wertigkeit im Hinblick auf eine definierte Zeiteinheit zugeordnet ist und den Lampen oder Leuchten in jeweils unterschiedlichen Reihen jeweils unterschiedliche Wertigkeiten im Hinblick auf definierte Zeiteinheiten zugeordnet sind und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Lampen oder Leuchten jeweils ein- bzw. auszuschalten oder in zwei unterschiedlich farbigen Zuständen zu schalten, und sich die angezeigte Uhrzeit aus der Kombination der jeweils leuchtenden oder nicht leuchtenden Anzeigeelemente durch eine Rechenoperation unter Berücksichtigung der jeweiligen Wertigkeit der Anzeigeelemente ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (16, 17) auf dem mindestens einen Display so angeordnet sind, dass sich insgesamt mindestens eine im Umriss etwa dreieckige oder rautenförmige Anordnung ergibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Digitaluhr umfassend ein Display zur Anzeige der Uhrzeit, auf dem eine Anzahl von Lampen oder Leuchten als Anzeigeelemente in mehreren Reihen angeordnet ist, wobei jeder Lampe oder Leuchte innerhalb einer Reihe jeweils die gleiche Wertigkeit im Hinblick auf eine definierte Zeiteinheit zugeordnet ist und den Lampen oder Leuchten in jeweils unterschiedlichen Reihen jeweils unterschiedliche Wertigkeiten im Hinblick auf definierte Zeiteinheiten zugeordnet sind und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Lampen oder Leuchten jeweils ein- bzw. auszuschalten oder in zwei unterschiedlich farbigen Zuständen zu schalten, und sich die angezeigte Uhrzeit aus der Kombination der jeweils leuchtenden oder nicht leuchtenden Anzeigeelemente durch eine Rechenoperation unter Berücksichtigung der jeweiligen Wertigkeit der Anzeigeelemente ergibt.
  • Aus dem Stand der Technik bekannt geworden ist die so genannte Berliner Mengenlehreuhr oder auch Berlin-Uhr, die im Jahre 1975 von dem Erfinder Dieter Binninger im Auftrag des Berliner Senats entwickelt wurde und die Uhrzeit über eine Anzahl leuchtender Lampen anzeigt. Es werden auch kleine Nachbildungen dieser Uhr als Digitaluhren angefertigt und verkauft. Das Original der Berlin-Uhr benötigt 23 Lampen für eine minutengenaue Anzeige plus eine, die jede Sekunde blinkt. Wegen der Verwendung von Glühlampen, die eine begrenzte Lebensdauer aufweisen, ist die Berlin-Uhr vergleichsweise wartungsanfällig. Die Anzeige erfolgt bei dieser Uhr in einem Stellenwertsystem zur Basis 5. Die Stunden und Minuten werden durch leuchtende Segmente in vier waagrecht untereinander angeordneten Streifen dargestellt. Das Display dieser bekannten Uhr ist also insgesamt rechteckig. In der ersten, zweiten und vierten Zeile sind jeweils vier und in der dritten Zeile elf Lampen angebracht. Die ersten beiden Zeilen zeigen mit roten Leuchten die Stunde an, wobei im oberen Streifen ein leuchtendes Segment für fünf Stunden und im unteren für eine Stunde steht. Die aktuelle Stunde ergibt sich aus der Addition dieser Werte. In den beiden unteren Zeilen werden die Minuten mit gelben Segmenten in Fünfer- und Einerschritten angezeigt. Die Leuchten für 15, 30 und 45 Minuten sind zur besseren Ablesbarkeit rot.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Digitaluhr der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die eine andere geometrische Form des Displays aufweist und dadurch ein ästhetisch ansprechendes Äußeres aufweist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin, eine Digitaluhr der vorgenannten Art zu schaffen, die auf einer anderen Form der Darstellung der Uhrzeit beruht. Schließlich ist es ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung, eine Digitaluhr der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen, die eine einfache und rationelle Fertigung in der Serie zulässt und die zuverlässig und weniger wartungsanfällig ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Digitaluhr der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen dass die Anzeigeelemente auf dem mindestens einen Display so angeordnet sind, dass sich insgesamt mindestens eine im Umriss etwa dreieckige oder rautenförmige Anordnung ergibt.
  • Gemäß einer möglichen bevorzugten Bauform ist die erfindungsgemäße Digitaluhr im Umriss dreieckig und vergleichsweise flach oder hat im wesentlichen eine Grundform eines dreiseitigen Prismas. Es bietet sich an, dass bei dieser Variante auf der im Umriss dreieckigen Oberseite die Anzeigeelemente angeordnet sind, so dass diese Oberseite das Display bildet. Eine solche Uhr könnte zum Beispiel in Form einer Armbanduhr ausgeführt sein.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung hat die Digitaluhr eine etwa pyramidale oder tetraedrische Bauform. In diesem Fall ergeben sich mehrere im Umriss dreieckige Seitenflächen, von denen mindestens eine für das Display mit den Anzeigeelementen zur Anzeige der Uhrzeit gemäß der vorliegenden Erfindung genutzt werden kann. Bei tetraedrischer oder pyramidaler Bauform kann man zum Beispiel zwei oder auch drei Seitenflächen der Uhr als Display ausbilden. Bei einer solchen Digitaluhr kann beispielsweise eine der Flächen, die dreieckig oder auch viereckig (Pyramide) sein kann, als Standfläche dienen, so dass die Uhr einen geometrischen Körper in Form eines Tetraeders, einer Pyramide oder auch eines Prismas bildet, welcher zum Beispiel die Funktion einer Standuhr oder Tischuhr aufweist. Die übrigen Flächen, die nicht als Standflächen diesen, können dann Displayflächen sein.
  • Vorzugsweise umfasst die Anzeige der Zeit auf dem Display eine Anordnung von mindestens fünf Reihen (Zeilen) von Anzeigeelementen. Weiterhin ist es bevorzugt bei der erfindungsgemäßen Digitaluhr so, dass die Anordnung der Anzeigeelemente in dem im Umriss etwa dreieckigen Display derart ist, dass von oben nach unten oder von unten nach oben die Anzahl der Anzeigeelemente pro Reihe (Zeile) jeweils von einer Reihe zu der darüber angeordneten um jeweils ein Anzeigeelement abnimmt oder zunimmt. Ein derart aufgebautes Display weist eine Anordnung von Anzeigeelementen auf, die sich besonders gut auf einer etwa dreieckigen Fläche unterbringen lässt.
  • Beispielsweise können in einer untersten Reihe jeweils fünf Anzeigeelemente, in der Reihe (Zeile) darüber jeweils vier, in der Reihe darüber jeweils drei, in der Reihe darüber jeweils zwei und in der obersten Reihe jeweils ein Anzeigeelement angeordnet sein. Bei dieser Anordnung der Anzeigeelemente ergeben sich dann fünf verschiedene Wertigkeiten hinsichtlich der Zeiteinheiten, die den jeweiligen Anzeigeelementen entsprechen, wobei Anzeigeelemente, die in der gleichen Reihe stehen erfindungsgemäß jeweils die gleiche Wertigkeit aufweisen. Natürlich kann die Anzahl der Reihen (Zeilen) auch innerhalb weiter Bereiche variieren, ohne dass das erfindungsgemäße Prinzip verlassen wird. Allerdings bietet es sich an, nicht zu viele verschiedene Reihen und somit Wertigkeiten vorzusehen, um das Ablesen einer solchen Digitaluhr nicht zu unübersichtlich werden zu lassen.
  • Eine besonders kostengünstige einfach zu fertigende Lösungsvariante ergibt sich, wenn als Anzeigeelemente LEDs verwendet werden, die beispielsweise auch zwei- oder mehrfarbig sein können. Diese LEDs können beispielsweise auf einer Platine angeordnet sein. Hier sind einfache Schaltungen möglich, um die Anzeigeelemente entsprechend dem Zeitablauf zu steuern. Anstelle der Verwendung von elektronischen und elektrischen Bauelementen kann man das Display einer erfindungsgemäßen Uhr auch über eine entsprechende Software steuern, die beispielsweise in einem Mikrocomputer abgelegt ist.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sieht vor, dass die Uhr sozusagen als „Hardware"-Variante ausgeführt ist, welche eine Schaltung mit elektrischen/elektronischen Bauelementen umfasst, die die als Anzeigeelemente dienenden Lampen oder Leuchten so steuert, dass diese jeweils entsprechend der Uhrzeit eingeschaltet sind (aufleuchten) bzw. ausgeschaltet sind. Die geometrische Form der Uhr kann bei dieser Variante beispielsweise diejenige eines Tetraeders oder einer Pyramide sein.
  • Eine etwa rautenförmige Anordnung gemäß einer Variante der Erfindung ergibt sich, wenn man beispielsweise die Lampen in insgesamt neun Reihen anordnet, wobei sich in der mittleren Reihe die meisten Lampen befinden und in der untersten und in der obersten Reihe jeweils eine Lampe angeordnet ist.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematisch vereinfachte Ansicht einer erfindungsgemäßen Digitaluhr gemäß einer ersten möglichen Ausführungsvariante;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Digitaluhr gemäß einer alternativen Variante der Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer alternativen Variante eines Displays für eine erfindungsgemäße Digitaluhr.
  • Nachfolgend wird zunächst auf die 1 Bezug genommen und anhand dieser zunächst der Aufbau einer erfindungsgemäßen Digitaluhr gemäß einer ersten Ausführungsvariante erläutert. Die Darstellung ist schematisch vereinfacht und es ist im Prinzip nur der Aufbau des Displays einer solchen Digitaluhr dargestellt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Wie man erkennt, umfasst die Anzeige insgesamt fünf Reihen oder Zeilen 11, 12, 13, 14, 15, die zusammen eine im Umriss dreieckige Anordnung ergeben. Die Anzeigeelemente 16, 17 werden insbesondere durch LED-Lampen gebildet, die ein- oder ausgeschaltet werden können. Aus dem Schaltzustand ergibt sich dann gemeinsam mit der festgelegten Wertigkeit der Zeiteinheiten, die die Anzeigeelemente in den jeweiligen Reihen repräsentieren, die Uhrzeit. Die dunkel gezeichneten Anzeigeelemente 16 sollen jeweils eine ausgeschaltete Lampe darstellen, während die hell dargestellten Anzeigeelemente 17 jeweils eine eingeschaltete Lampe darstellen. Die eingeschalteten Lampen 17 werden in diesem Beispiel als aktiv gewertet, was bedeutet, dass sie bei der Rechenoperation zur Ermittlung der Zeit berücksichtigt werden, während die ausgeschalteten Lampen unberücksichtigt bleiben. Anstatt mit den Schaltzuständen „Ein" und „Aus" zu arbeiten, kann man auch zweifarbige Lampen verwenden, bei denen dann die eine Farbe für den Zustand „passiv" steht, während die andere Farbe für den Zustand „aktiv" steht. Beispielsweise verwendet man die Farben gelb und rot oder beliebige andere Kombinationen, was bei Verwendung von LEDs technisch einfach zu realisieren ist. Zweifarbige Lampen kann man bevorzugt auch in der Weise nutzen, dass man die in einer ersten Farbe leuchtende Lampe einer Uhrzeit von 0:00 Uhr bis 11:59 zuweist und die in einer zweiten Farbe leuchtende Lampe für eine Uhrzeit zwischen 12:00 Uhr und 23:59 Uhr steht. Ist die Lampe aus, hat diese keine Wertigkeit. Wenn also alle Lampen aus sind, bedeutet dies entweder 0:00 Uhr oder 12:00 Uhr. Alle anderen Uhrzeiten lassen sich dann über die Farbe der Lampen im 12-Stunden Rhythmus identifizieren.
  • In dem in 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Wertigkeit der jeweiligen Reihen (Zeilen) 1115 wie folgt festgelegt. Eine Lampe in der obersten Reihe 11 entspricht der Zeit von 6 h. Die entsprechende Lampe 16 in der obersten Reihe 11 ist inaktiv. Die Lampen in der zweiten Reihe 12 entsprechen jeweils 2 h. Diese beiden Lampen 17 befinden sich im Schaltzustand aktiv. Diejenigen in der dritten Reihe 13 entsprechen jeweils 30 min, diejenigen in der vierten Reihe 14 jeweils 6 min und diejenigen in der fünften Reihe 15 jeweils einer Minute. Aus dem in 1 dargestellten Schaltzustand ergibt sich dann die Uhrzeit wie folgt: 0 × 6 h plus 2 × 2 h plus 1 × 30 min plus 3 × 6 min plus 1 × 1 min mit 4:49 Uhr oder 16:49. Sollten bei der abgebildeten Digitaluhr alle Lampen leuchten ergibt sich die Uhrzeit 11:59 Uhr.
  • Bei Verwendung von zweifarbigen Leuchten kann man eine Anzeige im zwölf-Stunden-Rhythmus erzeugen. Bei der in dem zuvor beschriebenen Beispiel erläuterten Wertigkeit der Lampen in den einzelnen Reihen kann dann beispielsweise nur eine in der obersten Reihe 11 in der ersten Farbe leuchtende Lampe 17 die Uhrzeit von 6:00 symbolisieren. Wenn zum Beispiel nur die eine Lampe 17 in der obersten Reihe 11 in der zweiten Farbe leuchtet, beträgt dann die Uhrzeit 18:00 Uhr.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Uhr 20 in Form eines Tetraeders realisiert ist. Dieser geometrische Grundkörper hat vier jeweils dreieckige Seitenflächen, von denen die beiden Seitenflächen 21 und 22 in der perspektivischen Darstellung gemäß 2 sichtbar ist, während sich die dritte Fläche an der Rückseite befindet und die vierte Fläche die Standfläche des Körpers bildet. An beispielsweise mindestens einer dieser Seitenflächen befindet sich das erfindungsgemäße Display 23 mit einer Anzahl von Lampen 24, 25, die in Reihen übereinander angeordnet sind beispielsweise entsprechend der Anordnung aus dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel mit fünf Reihen, in denen sich (von unten nach oben) fünf, vier, drei, zwei bzw. eine Lampe befinden. Als Lampen 24, 25 können LEDs verwendet werden, die über eine Schaltung mit Steuerelementen und elektronischen Bauteilen, die hier nicht näher erläutert wird, ein- und ausgeschaltet werden oder in zwei unterschiedlich farbige Zustände geschaltet werden. Man sieht, dass an der Seitenfläche 21, die rückseitig zu der Seitenfläche 22 liegt, an der sich das Display 23 befindet, diverse elektronische Bauelemente 26 angeordnet sind, die eine Schaltung zur Steuerung und Stromversorgung der Lampen 24, 25 bilden, welche mit den jeweiligen Lampen des Displays elektrisch verbunden ist, so dass man diese in mindestens zwei Schaltzuständen schalten kann.
  • Bei dieser Variante der erfindungsgemäßen Uhr ist es vorteilhaft, eine Einrichtung vorzusehen, um die Uhr zu stellen. Man kann zum Beispiel dazu zwei Taster anbringen, von denen der eine bei Betätigung jeweils eine Minute weiter schaltet, während der zweite Taster wesentlich schneller ist. Dies erlaubt eine Grob- und Feineinstellung der Uhrzeit.
  • Natürlich kann die in 2 beispielhaft dargestellte Digitaluhr ein hier nicht dargestelltes Gehäuse bzw. eine Verkleidung haben, um der Digitaluhr ein optisch ansprechendes zeitgemäßes Äußeres zu verleihen. Es kann auch beispielsweise ein durchsichtiges Gehäuse aus Acrylglas oder dergleichen verwendet werden, so dass man Einblick in das Innenleben der Uhr hat.
  • Nachfolgend wird eine weitere alternative Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 3 erläutert. Es ist schematisch vereinfacht das Display einer Variante dargestellt, bei der sich eine sekundengenaue Anzeige verwirklichen lässt. Das Display hat in diesem Fall zusätzlich zu den fünf Reihen, die eine dreieckige Anordnung ergeben, wie sie bereits unter Bezugnahme auf 1 erläutert wurde, vier weitere Reihen 27, 28, 29 und 30, die so angeordnet sind, dass sich insgesamt eine rautenförmige Anordnung ergibt. Dabei schließt sich an die fünfte Reihe 15 nach unten hin eine Reihe 27 mit vier Lampen an, auf die dann eine Reihe 28 mit drei Lampen folgt. An diese schließt sich wiederum eine Reihe 29 mit zwei Lampen an sowie die unterste Reihe 30, in der sich nur eine Lampe befindet. Es sind somit hier insgesamt neun Reihen vorhanden, die eine rautenförmige Anordnung ergeben, die sich im Prinzip durch Spiegelung der einfachen dreieckigen Anordnung an einer gedachten Symmetrieebene ergibt, welche durch die mittlere Reihe 15 mit fünf Lampen verläuft.
  • Die Wertigkeit der oberen fünf Reihen entspricht derjenigen wie sie bereits für das Ausführungsbeispiel mit fünf Reihen unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, also (von oben nach unten) 6 h, 2 h, 30 min, 6 min, 1 min. In den hinzu tretenden vier weiteren Reihen ist die Wertigkeit so gewählt, dass sich aus der zusätzlichen Information eine sekundengenaue Anzeige ergibt. Die Wertigkeit jeder der vier Lampen in Reihe 27 beträgt jeweils 12 Sekunden, die der drei Lampen in Reihe 28 jeweils 3 Sekunden, die der zwei Lampen in Reihe 29 jeweils 1 Sekunde. Die einzelne Lampe in der untersten Reihe 30 blinkt einmal pro Sekunde. Im Grunde wird die Lampe in der untersten Reihe 30 für die sekundengenaue Anzeige nicht benötigt. Diese Lampe wurde aber hinzugefügt, um insgesamt eine symmetrische Anordnung zu erhalten, die optisch ansprechender ist.
  • 10
    Digitaluhr
    11
    Reihe
    12
    Reihe
    13
    Reihe
    14
    Reihe
    15
    Reihe
    16
    Lampe
    17
    Lampe
    20
    Uhr
    21
    Seitenfläche
    22
    Seitenfläche
    23
    Display
    24
    Lampe
    25
    Lampe
    26
    elektronische Bauelemente
    27
    Reihe
    28
    Reihe
    29
    Reihe
    30
    Reihe

Claims (11)

  1. Digitaluhr umfassend mindestens ein Display zur Anzeige der Uhrzeit, auf dem eine Anzahl von Lampen oder Leuchten als Anzeigeelemente in mehreren Reihen angeordnet ist, wobei jeder Lampe oder Leuchte innerhalb einer Reihe jeweils die gleiche Wertigkeit im Hinblick auf eine definierte Zeiteinheit zugeordnet ist und den Lampen oder Leuchten in jeweils unterschiedlichen Reihen jeweils unterschiedliche Wertigkeiten im Hinblick auf definierte Zeiteinheiten zugeordnet sind und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Lampen oder Leuchten jeweils ein- bzw. auszuschalten oder in zwei unterschiedlich farbigen Zuständen zu schalten, und sich die angezeigte Uhrzeit aus der Kombination der jeweils leuchtenden oder nicht leuchtenden Anzeigeelemente durch eine Rechenoperation unter Berücksichtigung der jeweiligen Wertigkeit der Anzeigeelemente ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeelemente (16, 17) auf dem mindestens einen Display so angeordnet sind, dass sich insgesamt mindestens eine im Umriss etwa dreieckige oder rautenförmige Anordnung ergibt.
  2. Digitaluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine etwa pyramidale, tetraedrische oder prismatische Bauform aufweist.
  3. Digitaluhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei im Umriss etwa dreieckige Displays (23) an verschiedenen Seitenflächen aufweist.
  4. Digitaluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige der Zeit auf dem Display eine Anordnung von mindestens fünf Reihen (11, 12, 13, 14, 15) (Zeilen) von Anzeigeelementen (16, 17) umfasst.
  5. Digitaluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der Anzeigeelemente in dem im Umriss etwa dreieckigen oder rautenförmigen Display derart ist, dass von oben nach unten oder von unten nach oben die Anzahl der Anzeigeelemente (16, 17) pro Reihe (Zeile) jeweils von einer Reihe (15) zu der darüber angeordneten Reihe (14) um jeweils ein Anzeigeelement abnimmt oder zunimmt.
  6. Digitaluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige der Zeit auf dem Display eine Anordnung von mindestens neun Reihen (11, 12, 13, 14, 15, 27, 28, 29, 30) (Zeilen) von Anzeigeelementen (16, 17) umfasst, wobei von unten nach oben und von oben nach unten pro Reihe die Anzahl der Lampen zunächst um jeweils eine Lampe zunimmt und danach wieder um jeweils eine Lampe abnimmt.
  7. Digitaluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der untersten Reihe (15) mindestens fünf Anzeigeelemente (16, 17) angeordnet sind.
  8. Digitaluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigeelemente (16, 17) LEDs verwendet werden, die vorzugsweise auf einer Platine angeordnet sind.
  9. Digitaluhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigeelemente (16, 17) mindestens zweifarbige LEDs verwendet werden.
  10. Digitaluhr nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Schaltung mit elektrischen/elektronischen Bauelementen (26) umfasst, die die als Anzeigeelemente dienenden Lampen (24, 25) oder Leuchten so steuert, dass diese jeweils entsprechend der Uhrzeit eingeschaltet sind (aufleuchten) bzw. ausgeschaltet sind oder dass diese in einem ersten oder in einem zweiten Schaltzustand jeweils in verschiedenen Farben leuchten.
  11. Digitaluhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Einrichtung zum Einstellen der Uhrzeit aufweist, welche vorzugsweise zwei Taster umfasst, von denen der eine für eine Grobeinstellung und der zweite für eine Feineinstellung vorgesehen ist.
DE200820004553 2008-04-03 2008-04-03 Digitaluhr Expired - Lifetime DE202008004553U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820004553 DE202008004553U1 (de) 2008-04-03 2008-04-03 Digitaluhr

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820004553 DE202008004553U1 (de) 2008-04-03 2008-04-03 Digitaluhr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008004553U1 true DE202008004553U1 (de) 2008-07-10

Family

ID=39598010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200820004553 Expired - Lifetime DE202008004553U1 (de) 2008-04-03 2008-04-03 Digitaluhr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008004553U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409191B2 (de) Photoelektrisches Sichtgerät
EP1257152A2 (de) Berührungsschalteranordnung und Verfahren zur Steuerung eines Berührungsschalters
DE2122682A1 (de) Flüssigkristall-Anzeige vorrichtung für Uhren
DE19923808A1 (de) Uhr
DE202009017703U1 (de) Vorrichtung zum Anzeigen einer Textnachricht
EP1418384B1 (de) Anzeigeeinrichtung mit Leuchteinrichtungen für ein Haushalts-Elektrowärmegerät
DE2904914A1 (de) Elektrisches anzeigegeraet
DE202008004553U1 (de) Digitaluhr
EP0887594A1 (de) Glaskeramik-Kochfläche
DE2621042A1 (de) Anzeigeskala fuer uhren und/oder instrumente
DE102010038581A1 (de) Personenwaage
DE202020107388U1 (de) Ereignisuhr
DE2339482C3 (de) Anzeigevorrichtung
DE102015118242B4 (de) Uhr
DE112005002858T5 (de) Vereinheitlichte digitale Zeitanzeigen
DE202013105379U1 (de) Dekoratives Blumenarrangement mit Leuchtmitteln
DE202018102374U1 (de) Uhr mit leuchtender Zeitanzeige
DE7328506U (de) Zeitanzeigevorrichtung
DE202006009924U1 (de) Diskreter Zeitanzeiger
DE2641779C2 (de) Elektronische Uhr mit Analoganzeige
DE102014116740A1 (de) Leuchte umfassend wenigstens zwei OLED-Leuchtmittel
DE102009056406B4 (de) Analoges Anzeigegerät, insbesondere Uhr
DE3428596C2 (de) Uhr mit analoger Zeitanzeige
DE202006016246U1 (de) Uhr mit Zeitanzeige durch zwei Ringe aus Anzeigeelementen
WO2005069088A1 (de) Farbuhr

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080814

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20110427

R157 Lapse of ip right after 6 years
R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20141101

R082 Change of representative

Representative=s name: DUDA, RAFAEL THOMAS, DIPL.-ING. DR. RER. NAT., DE