DE2044355B2 - Einrichtung zur darstellung der zeitanzeige in stunden und minuten - Google Patents

Einrichtung zur darstellung der zeitanzeige in stunden und minuten

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DE2044355B2 DE19702044355 DE2044355A DE2044355B2 DE 2044355 B2 DE2044355 B2 DE 2044355B2 DE 19702044355 DE19702044355 DE 19702044355 DE 2044355 A DE2044355 A DE 2044355A DE 2044355 B2 DE2044355 B2 DE 2044355B2
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Description

Winkellage der kleineren Kreisskala (st) sich zeitlich stetig ändert.
Vorteilhafte Ausbildungen dieser Einrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß sich eine beliebig lichtstarke Beleuchtung einer geometrisch-kontinuierlichen Zeitanzeige mit dosierter Leuchtfläche (d. h. mit einer Gesamt-Leuchtfläche von nicht mehr als 15°/0 der gesamten darstellenden Fläche) unter relativ geringem Aufwand, nämlich einfach durch die Verwendung von Schablonen, ausführen läßt. Beim Zwei-Zeiger-Zifferblatt hätte man zu demselben Zweck wenigstens die Zeiger aus selbstleuchtenden Körpern zu bilden.
Die erfindungsgemäße Zeitanzeige erfordert bei der Ablesung der Uhrzeit darüber hinaus kein Umlernen; die Minuten werden in denselben Positionen abgelesen wie beim Zwei-Zeiger-Zifferblatt, und die sehr einfache Methode der Ablesung der Stunden, nämlich die Ablesung an einer eine feste Ablesemarkierung passieren- ao den Skala, darf als geläufig gelten. Da diese Darstellung der Zeitanzeige nur ein bewegliches Teil benutzt und zudem dieses Teil eine reine Rollbewegung ausführt, läßt sich die erfindungsgemäße Darstellung der Zeitanzeige in äußerst einfacher Weise technisch verwirkliehen.
In der nachfolgenden Beschreibung mit Figuren ist die Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 demonstriert die Darstellung einer Sequenz von Uhrzeiten durch die erfindungsgemäße Erfindung;
F i g. 2 zeigt eine Ausführung der Einrichtung, wobei die kleinere Kreisskala am Rand einer Kreisplatte, die größere am Rand eines Kreisloches in einer zweiten Platte angebracht ist;
F i g. 3 stellt einen Sonderfall der in F i g. 2 gezeigten Ausführung dar;
F i g. 4 dient zur Erläuterung der durch die Erfindung entwickelten Ablesevorrichtung an der rotierenden Kreisskala;
F i g. 5 zeigt im Prinzip eine mögliche Ausführung des Antriebes der bewegten Kreisskala;
F i g. 6 und 7 zeigen schematisch Variationen der erfindungsgemäßen Einrichtung, die auch in den Rahmen der Erfindung fallen.
In den F i g. 1 und 2 ist die Skala mit dem größeren Durchmesser die Minutenskala. Sie ist unbeweglich. Die Skala mit dem kleineren Durchmesser ist die Stundenskala.
Die Minutenskala ist genauso eingeteilt wie die Skala einer gewöhnlichen Zwei-Zeiger-Zifferblatt-Uhr. Sie hat vier Hauptskalenstriche für die vollen Viertelstunden und insgesamt zwölf Skalenstriche in Fünf-Minuten-Abständen. Die Volle-Stunden-Position der Minutenskala befindet sich am Scheitel der Skala.
Die Stundenskala hat zwölf duich Ziffern gekennzeichnete Stundenmarken. Zu vollen Stunden befindet sich sowohl der gemeinsame Berührpunkt der Skalen als auch die betreffende Stundenmarke der Stundenskala am Scheitel der Minutenskala. Von dieser Stellung aus umläuft der Berührpunkt der beiden Skalen die unbewegliche Minutenskala und zeigt durch seine jeweilige Position die Minuten an. Währenddessen dreht sich die Stundenskala im Gegenuhrzeigersinn um ihren eigenen, bewegten Mittelpunkt gerade so weit, daß zur nächsten vollen Stunde die nächste Stundenmarke mit dem Scheitel der Minutenskala zusammenfällt. Das heißt, sie dreht sich mit 1Z12 der (relativ zum Mittelpunkt der Minutenskala gemessenen) Winkelgeschwindigkeit des Berührpunktes um ihren eigenen bewegten Mittelpunkt.
Die Anzeige der Stunden wird folgendermaßen vorgenommen. Am Scheitel der Minutenskala wird eine feste Markierung, nämlich ein auf den Mittelpunkt der Minutenskala weisender Pfeil, angebracht. Die beiden vollen Stunden, zwischen welchen man sich zum Zeitpunkt der Ablesung befindet, werden angezeigt durch diejenigen beiden aufeinanderfolgenden Stundenmarken auf der Stundenskala, zwischen welche dieser Pfeil zeigt. Befindet man sich zum Zeitpunkt der Ablesung genau auf einer vollen Stunde, so zeigt der Pfeil genau auf die betreffende Stundenmarke.
Der Ablauf einer Stunde in der soweit beschriebenen Darstellung der Zeitanzeige wird durch F i g. 1 und 2 illustriert. Fig. la zeigt die Anzeige der Uhrzeit »elf Uhr«. Weiter werden gezeigt die Anzeige der Uhrzeiten »elf Uhr fünfzehn« in F i g. 1 b, »elf Uhr funfunddreißig« in F i g. 2 und »elf Uhr fünfzig« in Fig. Ic.
Daß die eben beschriebene Ablesung der Stunden mittels eines am Scheitel der Minutenskala angebrachten Pfeils möglich ist, ist nicht selbstverständlich. Dazu müssen die beiden Skalen in geeigneter Weise dimensioniert werden. Es muß ja gewährleistet sein, daß während eines ganzen Umlaufs des Berührpunktes der beiden Skalen um die Minutenskala der Pfeil stets zwischen dasselbe Paar von Stundenmarken zeigt. Würde z. B. der Durchmesser der Stundenskala halb so groß sein wie der der Minutenskala, so würde etwa in der »elf Uhr fünfzehn«-Stellung die Stundenskala ganz auf der rechten Seite der Verbindungslinie von Scheitel und Mittelpunkt der Minutenskala liegen. In diesem Fall könnte also der Pfeil am Scheitel der Minutenskala überhaupt nicht zur Anzeige der Stunden benutzt werden.
Wie nun durch eine geeignete Dimensionierung der Skalen die oben beschriebene Ablesung der Stunden möglich gemacht wird, soll jetzt an Hand von F i g. 4 erläutert werden. Die in F i g. 4 skizzierte Zeitanzeige befindet sich in der »zehn Uhr acht«-Stellung. Der Berührpunkt B der beiden Skalen hat sich ein Stück weit aus dem Scheitel 51 der Minutenskala m, wo er sich in der »zehn Uhr«-Stellung befand, entfernt. Sein Radiusvektor mit Bezug auf den MittelpunktM m der Minutenskala m hat dabei den Winkel U überstrichen. Die Stundenskala st hat sich währenddessen, da sie mit 1Z12 der Winkelgeschwindigkeit des Berührpunktes B rotiert, um den Winkel X = C//12 gedreht; in der »zehn Uhr«- Stellung befand sich ja die Stundenmarke »10« im Scheitel S der Minutenskala m. Damit der Pfeil am Scheitel S1 der Minutenskala m während des ganzen Umlaufs des Berührpunktes B um die Minutenskala m zwischen die Stundenmarken »10« und »11« zeigt, müssen während dieses ganzen Umlaufs die anfänglich nicht negativen Abstände χ und y der Stundenmarken von der Geraden durch S und Mm nicht negativ bleiben. Nun ist χ = x(U) = r · sin(X) — d, wobei r der Radius der Stundenskala st ist, d der Abstand des Mittelpunktes Mst der Stundenskala st von der Geraden durch 5 und M1n. Wie leicht zu sehen, ist d = (R r) · sin(t/), wobei R den Radius der Minutenskala m bezeichnet; schließlich ist X = U/12, wie bereits gesagt. Wenn nun x(U) = r ■ sin(£//12) — (R - r) · sin(t/) > 0 sein soll für alle Winkel U zwischen 0 und 2π, so muß, da X(O) = O ist, dx(0)ldU >0 sein. Da nun dx(0)ldU = r/12 -(/?-/■) = (13/12) · r - R ist, heißt das, daß rjR > 12/13 sein muß.
5 6
Das Verhältnis der Durchmesser der beiden Skalen platte tatsächlich in dem Minutenskalenloch abrollen muß also notwendigerweise gleich 12/13 oder größer läßt. Damit jedes Gleiten bei dieser Rollbewegung aussein, damit die Ablesung der Stunden in der gewünsch- geschlossen wird, werden am Rand der Stundenten Weise möglich ist. Dieses Durchmesser-Verhältnis skalenkreisplatte zwölf äquidistante Zähne stehengeist nun bei der hier zu spezifizierenden Darstellung der 5 lassen und in den Lochrand der Minutenskalenplatte Zeitanzeige auf genau 12/13 festgesetzt. dreizehn äquidistante Zahnlücken geschnitten, in
Zur Sicherstellung, daß die Festsetzung des Durch- welche die zwölf eingreifen. Die Zahlen zwölf und dreimesser-Verhältnisses auf 12/13 auch tatsächlich aus- zehn ergeben sich aus dem Verhältnis der Durchmesser reicht, die Ablesung der Stunden in der gewünschten der beiden Skalen von 12/13. F i g. 3 illustriert den Weise zu ermöglichen, ist noch zu verifizieren, daß (vgl. io Gebrauch von Zähnen und Zahnlücken zur Kontrolle wieder Fig. 4) tatsächlichx(U)>0undy(U)>0sind des Bewegungsablaufs. Die beiden Skalen sind dafür alle Winkel U zwischen 0 und 2π. Da rjR = 12/13, bei in ihrem wahren Verhältnis von 12/13 dargeist x(U) = r · [sin(t//12) - (1/12) · sin(£/)]. Weiter stellt.
ist y(U) = χ(2π — U), und darum reicht es, nachzu- Die Stundenskalenkreisplatte st wird, wie in F i g. 5
weisen, daß x(U) > 0 ist für alle Winkel U zwischen 0 15 gezeigt, nun in ihrem Mittelpunkt auf das Ende einer und 2π. Für alle U zwischen π und ist das unmittel- zu ihr senkrechten Achse α aufgesetzt. Diese Achse bar klar; denn in diesem Winkelbereich ist sin( UjIl) > 0 wird von zwei Lagern / gehalten und ist frei drehbar. Sie und (1/12) · sin(t/) < 0. Es sei also U0 ein Winkel wird derart ständig zu sich selbst parallel bewegt, daß zwischen 0 und π. Es ist zu bestätigen, daß x(U0) > 0. der Mittelpunkt der Stundenskalenscheibe st einen In der (U, K)-Ebene beschreibt V — g(U) = 12 · 20 Kreis um den Mittelpunkt der Minutenskala m besin(t/0/12) · (UIU0) diejenige Gerade, die durch den schreibt, dessen Durchmesser 1J12 des Durchmessers Ursprung (0,0) und durch den Punkt ({/„/12, sin(t/0/12) der Stundenskala beträgt. Da das Verhältnis der Durchgeht. Wegen der Konvexität der sin-Kurve V = sin({7) messer der beiden Skalen 12/13 ist, sind bei dieser Beim Argumentenbereich 0 < U < π ist offensichtlich wegung die beiden Skalen dauernd in tangierender g(U) < sin(t/) für 0 < U < U0JYl und sin(i7) < g(U) 25 Berührung, und die an den Plattenrändern angebrachfür U0JIl < U < π. Daher ist auch sin(£/0) < g(U0), ten Zähne und Zahnlücken bewirken, daß die Stundend. h. sin(i70) < 12 · sin(f/0/12). Aus letzterer Unglei- skalenscheibe st dabei in dem Minutenskalenloch rollt, chung folgt unmittelbar, daß x(U0) > 0. Diese Bewegung wird mit gleichmäßiger Rotationsge-
Damit ist sichergestellt, daß die Festsetzung des Ver- schwindigkeit ausgeführt, und zwar so, daß die Winkelhältnisses des Durchmessers der Stundenskala zu dem 30 geschwindigkeit des Berührpunktes der Kreisplatte und der Minutenskala auf 12/13 die Ablesung auf der des Kreisloches relativ zum Mittelpunkt des Kreislo-Stundenskala mittels eines Pfeils am Scheitel der Minu- ches 1J60 Umdrehungen/Minute beträgt. So führt die tenskala, wie beschrieben, erlaubt. Nach dieser Fest- Stundenskala die Bewegung aus, welche zur Anzeige Setzung ist nun die zu spezifizierende Darstellung der der Uhrzeit in der oben spezifizierten Weise notwendig Zeitanzeige vollständig charakterisiert. Allerdings muß 35 ist.
noch erläutert werden, warum gerade diese Wahl unter Damit nun die Achse α der Stundenskalenscheibe st
den möglichen Durchmesser-Verhältnissen getroffen diese Bewegung ausführen kann, werden die beiden wurde; sie hat nämlich eine Konsequenz, welche eine Lager /, in welchen sie sich dreht, starr an einer zu ihr weitere wesentliche Besonderheit der hier spezifizierten parallelen Welle w befestigt, die ihrerseits von zwei Darstellung der Zeitanzeige ist. 40 starr mit dem Uhrengehäuse h verbundenen Lagern L
Es wird nämlich durch diese Wahl des Durchmesser- getragen wird und deren Ende auf den Mittelpunkt der Verhältnisses erreicht, daß die beiden Skalenkreise in Minutenskala m weist. Der Abstand der Achse von der ihrem gemeinsamen Berührpunkt relativ zueinander Welle beträgt dabei 1J12 des Radius der Stundenskala st. nicht in Bewegung sind, oder anders ausgedrückt, daß Die Welle w wird nun einfach mit x/eo Umdrehun- A der Stundenskalenkreis im Minutenskalenkreis rollt, 45 gen/Minute gedreht. Sie nimmt diese Drehbewegung ™ ohne zu gleiten. Denn ist W die Winkelgeschwindigkeit mittels eines an ihrem Ende montierten Zahnrades des Berührpunktes der beiden Skalen mit Bezug auf den direkt von einem geeigneten Uhrwerk ab. Um winkel-Mittelpunkt der Minutenskala, so hat die Minuten- abhängige Drehmomente an der Welle w zu vermeiden, skala relativ zum Berührpunkt die lineare Geschwin- wird an ihr noch ein Gegengewicht g stair befestigt, digkeit -W-R (R- Radius der Minutenskala). 50 welches das Moment des Gewichtes der Stunden-Und auf der (rotierenden) Stundenskala läuft der Be- skalenkreisplatte st, ihrer Achse α und der Achsrührpunkt mit der Winkelgeschwindigkeit (13/12) · W lager / kompensiert.
um; denn nach einem Umlauf des Berührpunktes um Die beschriebene Ausbildung der Erfindung er-
die Minutenskala von einer vollen Stunde zur nächsten möglicht, wie F i g. 2 zeigt, die Beleuchtung der Zeitmuß der Berührpunkt auf der Stundenskala die nächste 55 anzeige mit dosierter Leuchtfläche mittels einfacher Stundenmarke erreicht haben. Das heißt, die Stunden- Schablonen. Die Stundenskalenkreisplatte und die skala bewegt sich relativ zum gemeinsamen Berühr- Minutenskalenkreislochplatte fungieren dabei als punkt mit der linearen Geschwindigkeit — (13/12) · Schablonen, in F i g. 2 durch schraffierte Flächen dar- W · r(r — Radius der Stundenskala), also, da (13/12) · gestellt. Es wurde ein Verhältnis von leuchtender r — R, mit derselben linearen Geschwindigkeit wie die 60 (nicht schraffierter) Fläche zur gesamten darstellenden Minutenskala. Fläche von (so genau wie möglich) 15 °/o gewählt. Der
Diese Eigenschaft der hier spezifizierten Darstellung Radius des äußersten Kreises der Figur, das ist die Beder Zeitanzeige ermöglicht eine äußerst einfache me- grenzung der darstellenden Fläche, ist um 3,5 Dreichanische Verwirklichung. Dabei wird die Minuten- zehntel größer als der Radius des Minutenkreises, skala dargestellt durch den Rand eines in eine Platte 65 In F i g. 6 und 7 sind zwei Varianten zu der beschriegeschnittenen Kreisloches, die Stundenskala durch den benen Einrichtung schematisch dargestellt, die auch Rand einer Kreisplatte. Die Platten sind dabei von noch in den Rahmen der Erfindung fallen,
genügender Dicke, daß sich die Stundenskalenkreis- In F i g. 6 steht die kleinere Kreisskala fest und dient
zur Anzeige der Minuten. Die größere Kreisskala rollt auf ihr ab und dient zur Anzeige der Stunden, ganz analog wie bei der oben beschriebenen Einrichtung. Auf der kleineren Minutenkreisskala wird an der momentanen Position des gemeinsamen Berührpunktes der beiden Kreisskalen abgelesen, auf der größeren Stundenkreisskala vermittels der am Scheitel der kleineren Kreisskala angebrachten Markierung. Es werden die beiden Uhrzeiten »1 Uhr 15« in (a) und »1 Uhr 30« in (b) dargestellt.
In F i g. 7 ist die kleinere Kreisskala die Stunden-
skala; sie behält ihre Winkellage bei, ihr Mittelpunkt ist bewegt. Die größere Kreisskala ist die Minutenskala; sie rotiert um ihren fest stehenden Mittelpunkt. An der kleineren Stundenskala wird an der momentanen Position des gemeinsamen Berührpunktes der beiden Kreisskalen abgelesen. An der größeren Minutenskala wird vermittels einer über ihrem Scheitel fest angebrachten Markierung abgelesen. In diesem Fall sind also beide Skalen gegenüber der Ablesemarkierung bewegt. Es werden die beiden Uhrzeiten »1 Uhr 30« in (a) und »6 Uhr« in (b) dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
209 513/283

Claims (7)

1 2 Wörtern. (ζ. B. »elf Uhr fünfunddreißig«), in einem Patentansprüche: Anzeigefeld erscheint; ferner die Darstellung der Zeit anzeige durch das Zwei-Zeiger-Zifferblatt, wobei
1. Einrichtung zur Darstellung der Zeitanzeige Stunden und Minuten von einer einzigen Vollkreisin Stunden und Minuten unter Verwendung einer 5 skala abgelesen werden vermittels zweier verschieden sich zeitlich stetig ändernden Konfiguration, d a- langer Zeiger, welche sich um den Mittelpunkt dieser durch gekennzeichnet, daß zwei plat- Skala drehen.
tenförmige Körper, auf denen je eine äquidistant Das Zwei-Zeiger-Zifferblatt repräsentiert jede angeunterteilte Vollkreisskala (m und st), deren Durch- zeigte Uhrzeit durch eine dieser Uhrzeit zugeordnete messer verschieden groß sind, angebracht ist, der- io geometrische Figur, und zwar in stetiger Weise, d. h, art gegeneinander bewegt werden, daß die kleinere so, daß die geometrischen Figuren auf einanderf olgen- (st) der beiden Kreisskalen die zu ihr in gleicher der Uhrzeiten kontinuierlich auseinander hervorgehen. Ebene hegende und sie. umschließende größere Darum kann beim Zwei-Zeiger-Zifferblatt von einer Kreisskala (m) ständig von innerhalb tangiert, und geometrischen und kontinuierlichen Darstellung der daß entweder'die Bewegung der kleineren Kreis- 15 Zeitanzeige gesprochen werden, skala (st) drehungsfrei ist, während die Winkellage Im Gegensatz zum Zwei-Zeiger-Zifferblatt ist die der größeren Kreisskala (m) sich zeitlich stetig an- digitale Darstellung weder geometrisch noch kontidert, oder umgekehrt, die Bewegung der größeren nuierlich. Die augenblickliche Uhrzeit wird hier als Kreisskala (m) drehungsfrei ist, während die Win- isolierte numerische Information präsentiert, ohne kellage der kleineren Kreisskala (st) sich zeitlich 20 Bezug zu vorangehenden und nachfolgenden Uhrzeiten, stetig ändert. Die digitale Darstellung der Zeitanzeige wird bekannt-
2. Einrichtung zur Darstellung der Zeitanzeige lieh viel weniger häufig verwendet als die durch das nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zwei-Zeiger-Zifferblatt. ^ diejenige Skala, deren Winkellage unverändert Nur vereinzelt sind außerdem in Gebrauch die bleibt, an ihrem Scheitel mit einer Bezugsmarke 25 Anzeige auf einer Skala mittels eines einzigen Zeigers,
zur Ablesung an der anderen Skala versehen ist. mit entweder einer Vollkreisskala oder, wie bei der
3. Einrichtung zur Darstellung der Zeitanzeige Sonnenuhr, mit einer offenen Skala, ferner kombinierte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale und geometrische Anzeigen.
relative Bewegung der beiden Skalenkreise in ihrem Es ist zwar in der Uhrentechnik bekannt (deutsche
Berührpunkt eine reine Rollbewegung ist. 30 Patentschrift 825 979), bei der Zeitanzeige durch das
4. Einrichtung zur Darstellung der Zeitanzeige Zwei-Zeiger-Zifferblatt für die Übersetzung zwischen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Minuten-und Stundenzeigerwelle einstufige Getriebe zu kleinere (st) der beiden Kreisskalen am Rand einer benutzen, die an sich auch sonst in der Technik wohl-Kreisscheibe angebracht ist und die größere (m) der bekannt sind und denen ein bestimmtes elementares beiden Kreisskalen am Lochrand einer Kreisloch- 35 geometrisches Prinzip zugrunde hegt. Diese Tatsache scheibe und daß die Kreisscheibe in der Kreisloch- konnte jedoch keine Anregung in Richtung auf die scheibe umrollt. vorliegende Erfindung geben, nämlich dasselbe oder
5. Einrichtung zur Darstellung der Zeitanzeige ■ ähnliche geometrische Konzepte zur Entwicklung einer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Zwei-Zeiger-Zifferblatt verschiedenen Darstellung die Kreisscheibe an ihrem Umfang mit äquidistan- 4° der Zeitanzeige heranzuziehen.
ten Zähnen, die Kreislochscheibe dagegen an ihrem Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-Lochrand mit äquidistanten Zahnlücken versehen gründe, eine Alternative zur Darstellung der Zeitanist und die Zähne bei der Rollbewegung in die Zahn- zeige durch das Zwei-Zeiger-Zifferblatt zu entwickeln, lücken eingreifen. bei welcher M
6 Einrichtung zur Darstellung der Zeitanzeige 45 χ_ die angezeigte uhrzeit (ähnlich wie beim Zwei. ' nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Zeiger-Zifferblatt) durch eine sich kontinuierlich VeJattmsderDurchmesserderbeidenSkalenkreise andernde geomet^ische Konfiguration dargestellt 12/13 betragt und daß die größere der beiden Kreis- ·„ j
skalen ihre Winkellage nicht ändert 2> gich die Beleuchtung der Zeitanzeige mit dosierter
7 Einrichtung zur Darstellung der Zeitanzeige 50 Leuchtfläche (d.h. mit einer Gesamt-Leuchtnach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß die fläche yon ^^ mehr a]g 15 0/ der gesamten dar. Skala, deren Winkellage unverändert bleibt zur stellenden Fläche) mittels Schablonen ausführen Anzeige der Minuten dient und die andere Skala, läßt (wag bdm Zwei-Zeiger-Zifferblatt nicht mögderen Winkellage sich zeitlich verändert, zur An- 1· ^ ·\λ
zeige der Stunden dient. 55
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß so gelöst, daß
— . zwei plattenfÖrmige Körper, auf denen je eine äquidistant unterteilte Vollkreisskala (m und st), deren Durch-60 messer verschieden groß sind, angebracht ist, derart
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Dar- gegeneinander bewegt werden daß die kleinere (st) der stellung der Zeitanzeige in Stunden und Minuten unter beiden Kreisskalen die zu ihr in gleicher Ebene hegende Verwendung einer sich zeitlich stetig ändernden Kon- und sie umschließende größere Kreisskala (m) ständig figuration. von innerhalb tangiert, und daß entweder die Bewegung
Gegenwärtig sind fast ausschließlich zwei Arten 65 der kleineren Kreisskala (ji) drehungsfrei ist, während der Darstellung der Zeitanzeige in Gebrauch: die digi- die Winkellage der größeren Rreisskala (m) sich zeittale Darstellung, bei der die angezeigte Uhrzeit als hch stetig ändert, oder umgekehrt, die Bewegung der Text, ausgedrückt in Ziffern (z. B. »11,35«) oder in größeren Kreisskala (m) drehungsfrei ist, während die
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