DE2251129A1 - Einrichtung zur darstellung der zeitanzeige in stunden und minuten - Google Patents

Description

• Einrichtung zur Darstellung der Zeitenzeige in Stunden und Minuten Der Gegenatand der vorliegenden Anmeldung sind besonders.
• Einrichtungen zur Analog-Darstellung der Uhrzeit in Stunden und Minuten.
• Ih der Auslegeschrift DT 2,044,355 sowie in den Anmeldungen P 22,32,562.8 , P 21,43,249.5 sind solche Vorrichtungen beschrieben. Die vorliegende Anmeldung hat die Weiterentwicklung der dort beschriebenen Anmeldungen zum Ziel.
• und P 22,43,025.7 In DT 2,044,355, P 22,32,562.8 , P 21,43,249.5 sind Einrichtungen zur Analog-Darstellung der Uhrzeit in Stunden und Minuten der folgenden Art beschrieben: Sie bestehen aus erstens einem Minutenskalenkreis m -auf eine Plotte 2 aufgetragen oder in Gestalt eines in eine Platte 2/geschnittenen Kreisloches - (Radius R), welcher genau wie die Minutenskala einer gewöhnlichen Zwei-Zeiger-Zifferblatt-Uhr durch zwölf Markierungen in 5-Minuten-Intervalle unterteilt ist, wobei die vollen Viertelstunden eventuell besonders hervorgehoben sind, und wobei der Skalenscheitel S deren Nullpunkt ist; und zweitens aus einer kleineren Stundensoheibe 1 (Padius r), deren Kreisrand h/durch zwölf Stundanzahlen äquidistant in Stunden unterteilt ist, und welohe den Minutenskalenkreis ständig von innen tangiert. Der gemeinsame Berührpunkt T/der beiden Skalen-Kreise umläuft den Minutenskelenkreis einmal in der Stundo im "Uhrzeigersinn". Dabei dreht sich der Stundenkriein im entgegengesetzten Sinne um seinen bewegten Mittelpunkt einmal in zwölf Stunden. Nach P 22,32,562.8 ist r/R größer als 0.74.
• Zur Erzeugung dieser Bewegung des Stundenkreises wurden sowohl in DT 2,044,355 als auch in P 22,32,562.8 Mechanismen/angegeben. Und zw@r war deren charakteristisches Merkmal, daß der Minutenskalenkreis m/und der Stundenscheiben-Rand h/beide mit je einem Zahnkranz ausgestattet sind, deren Ineinandergreifen dio Bewegung des Stundenkreises steuert.
• Es ist die Aufgabe dieser Anmeldung, eine besondere Ausführung dieses Mechaniamus zu entwickeln.
• In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfindung beispielshalber erläutert. Dabei wird auf die Zeichnung Bezug genommen.
• "9 Uhr 7" Pig. 1 demonstriert die Darstellung der Uhrzeit mit einer Einrichtung der beschriebenen Art in der erfindungeg-emäßen Auaführung.
• Fig. 2 stellt den erfindungsgemäßen Mechanismus zur Erzeugung der Bewegung der Stundenscheibe dar.
• In Fig. 1 und Fig. 2 läuft die an ihrem Rand mit einem Zahnkranz 9 von n.x 12 Zähnen ausgestattete Stundenscheibe 1 in dem mit einem Zahnkranvon n x 13 Zähnen ausgestatteten Rreisloch ia einer Platte 2 um.
• Diese Bewegung wird dadurch generiert, daß die Stundenscheibe mittels eines Exzenters1' (oder einer "Nockenwelle") (3,4,5) angetrieben wird. Der Exzenter ist wie folgt aufgebaut. An der Stundenscheibe 1 ist konzentrisch ein Hohl-Zylinder 3 angebracht, dessen geometrische Achse mit der geometrischen Achse der Stundenscheibe zusammenfällt.
• Die Innenfläche des Hohl-Zylinders 3 gleitet auf der Außenfläche eines Zylinders 4; die beiden Zylinderflächen haben - abgesehen von dem für das Gleiten notwendigen Spiel -denselben Durchmesser. (Der Hohl3ylinder 3 und der Zylinder 4 bilden zusammen also ein Gleitlager.) Alternativ hierzu können der Hohl-Zylinder 3 und der Zylinder 4 auch durch Wälzkörper 12 (Kugeln oder Rollen) separiert sein. (In diesem Palle sind dann der Hohl-Zylinder 3 und der Zylinder 4 der innere und der äußere Ring eines Wälzlagers). Der Zylinder 4 ist starr am Ende einer zu seiner geometrischen Achse parallelen Welle 5 befestigt, und zwar exzentrisch und so, daß seine der Stundenscheibe 1 zugewandte Stirnfläche frei bleibt. Die Welle 5 dreht sich in mit dem Uhrengehäuse 11 starr verbundenen Lagern (6,7). Sie nimmt ihre Bewegung mittels eines Zahnrades 8 von einem geeigneten Uhrwerk ab.
• Die Welle 5 ist senkrecht zu der Ebene der Platte 2, und sie weist auf den Mittelpunkt des Ereisloches in der Platte 2. Der Abstand der durch sie definierten Achse und der geometrischen Achse des Zylinders 4 ist gleich der Differenz R - r der Radien des Kreisloches in der Platte 2 und der Stundenscheibe, bzw. der Radien R und r der aus Kreisloch und Stundenscheibe geometrisch idealisierten Kreise, welchletztere einander stets tangieren.
• Die Gewichtsmomente um die Achse der Welle 5 werden durch ein Hilfsgewicht ausbalanciert.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r u c h

   Einrichtung zur Darstellung der Zeitanzeige in Stunden und Minuten, enthaltend eine Kreisscheibe (1), deren Kreisrand zur Ablesung der Stunden in zwölf gleiche Intervalle unterteilt ist und einer feststehenden Platte (2), welche einen gegenüber der Kreisscheibe (1) größeren, zur Ablesung der Minuten äquidistant unterteilten Skalenkreis (m) trägt -entweder in Gestalt des Kreisrandes eines in die Platte (2) geachnittenen Kreisloches oder auf die Platte (2) sufgetragen - , wobei die Kreisscheibe (1) sich entweder ständig mit der Platte (2) in einer Ebene befindet oder ständig parallel eu der Platte (2) ist mit konstantem und gegen ihren (1) Durchmesser kleinem Abstand von der Platte (2), derart, daß die eenkrechte ProJelction (h) des Kreisrandes der Kreisscheibe (1) auf die Ebene der Platte (2) - im folgenden Stundenskolenltreis genannt - sich ständig innerhalb des ttinutenskalenicreises (m) befindet und diesen ständig von innen tangiert, wobei ferner die Kreisscheibe (1) die folgendermaßen charakterisierte Bewegung ausführt; der gemeinsame Berührpunkt (T) des @inutenskalenkreises (m) und des Stundenskalenlcreives (h) umläuft den Minutenokalenkreis (m) in einer Stunde eines im Uhrzeigersinn, und die Kreisscheibe (1) führt dabei in entgegengesetztem Sinne eine Rotation von (1/12).(1/60) U/min um ihren eigenen, bewegten Mittelpunkt aus, und zu jeder vollen Stunde befinden sich sowohl der gemeinsame Berührpunkt (T) der beiden Skalenkreise (m und h) als auch die betreffende Stundenmarke des Stundenskalenkreises (h) (d.i. die Projektion der betreffenden Stundenmarke auf der Kreisscheibe (1) auf die Ebene der Platte (2)) am Scheitel (S) des Minutenskalenkreises (m); wobei weiter der Rand der Kreisscheibe (1) mit einem Zahnkranz (9) von n x 12 Zähnen und der Minutenskalenkreis (m) mit einem Zahnkranz (10) von n x 13 Zähnen versehen ist, wobei diese Zahnkränze (9 und 10) ständig ineinandergreifen und 80 die Rotation der Kreisseheibe (1) um ihren eigenen Mittelpunkt erzeugen, c a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a' ß die Kreisscheibe (i) an ihrer Rückseite an dem einen Ring (3) eines Rotationsgleitlagers (3, 4) oder eines Wälzlagers (3, 4, 12) befestigt ist, derart daß Lagerachse und Achse der Krei-sscheibe (1) zusammenfallen, daß weiter der andere Ring (4) des Lagers am Ende einer zur Lagerachse parallelen Welle (5) starr befestigt ist, daß diese Welle (5) in mit dem Uhrengehäuse (11) starr verbundenen Lagern (6, 7) frei drehbar gelagert ist, und daß die Welle (5) ihre Drehung von 1/60 U/mi.n z.B. mittels eines Zahnrades (8) von einem geeig,-neten Uhrwerk abnimmt.